Traubing
Traubing Gemeinde Tutzing
| |
---|---|
Koordinaten: | 47° 56′ N, 11° 15′ O |
Höhe: | 661–683 m ü. NHN |
Einwohner: | 1276 (Okt. 2019)[1] |
Eingemeindung: | 1. Januar 1978 |
Postleitzahl: | 82327 |
Vorwahl: | 08157 |
Dorfplatz in Traubing
|
Traubing ist ein Ortsteil der Gemeinde Tutzing und eine Gemarkung im oberbayerischen Landkreis Starnberg.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Pfarrdorf Traubing liegt zwischen Ammer- und Starnberger See etwa zweieinhalb Kilometer südlich von Aschering, zweieinhalb Kilometer östlich von Machtlfing und westlich der Bundesstraße 2. Der Untergrund sind würmzeitliche End- und Seitenmoränen oder Schmelzwasserschotter auf einer Höhenlage zwischen 661 und 683 m ü. NN.[2]
Auf der Gemarkung Traubing liegen die Orte Deixlfurt, Obertraubing und Traubing. Ihre Ausdehnung entspricht weitgehend der Fläche der ehemaligen gleichnamigen Gemeinde.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort Traubing wurde 1005 als Trupinga in einer Urkunde des Klosters Benediktbeuern erwähnt. Die Gemeinde Traubing, bestehend aus Deixlfurt, Obertraubing und Traubing, wurde am 1. Januar 1978 im Zuge der Gebietsreform in Bayern aufgelöst und nach Tutzing eingemeindet.[3]
Öffentliche Einrichtungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Traubing gibt es die römisch-katholische Pfarrkirche Mariae Geburt, den katholischen Kindergarten St. Maria und eine staatliche Grundschule. Die Freiwillige Feuerwehr Traubing sorgt für den Brandschutz und die allgemeine Hilfe insbesondere auf örtlicher Ebene.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Traubing in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Tutzing in Zahlen. Gemeinde Tutzing, Oktober 2018, abgerufen am 22. Mai 2020.
- ↑ Digitale Geologische Karte von Bayern 1:25.000 (dGK25)
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 591 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).