„Moto Guzzi Stelvio“ – Versionsunterschied

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:{{Zitat|Ob sie es schafft, einige potenzielle GS-Kunden ins italienische Lager zu ziehen, wird auch nicht zuletzt davon abhängen, ob die Techniker die Durchzugsschwäche des Motors im unteren Drehzahlbereich in den Griff bekommen.|Autor=Andreas Hülsmann|Quelle=Tourenfahrer<ref>[http://www.tourenfahrer.de/index.php?id=367 Andreas Hülsmann: ''Tourenfahrer''. Heft-Ausgabe 1-2008]</ref>}}
:{{Zitat|Ob sie es schafft, einige potenzielle GS-Kunden ins italienische Lager zu ziehen, wird auch nicht zuletzt davon abhängen, ob die Techniker die Durchzugsschwäche des Motors im unteren Drehzahlbereich in den Griff bekommen.|Autor=Andreas Hülsmann|Quelle=Tourenfahrer<ref>[http://www.tourenfahrer.de/index.php?id=367 Andreas Hülsmann: ''Tourenfahrer''. Heft-Ausgabe 1-2008]</ref>}}

== Weblinks ==
Datenblätter der [http://1000daten.de/motorrad/datenblatt/moto-guzzi-stelvio-1200-4v-2012/ Stelvio 1200 4V] [http://1000daten.de/motorrad/datenblatt/moto-guzzi-stelvio-1200-8v-2012/ , Stelvio 1200 8V] [http://1000daten.de/motorrad/datenblatt/moto-guzzi-stelvio-1200-8v-ntx-2012/ , Stelvio 1200 8V NTX]


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 9. August 2012, 12:34 Uhr

Moto Guzzi
Stelvio
Hersteller Moto Guzzi
Verkaufsbezeichnung Stelvio 1200 4V
Produktionszeitraum ab 2008
Klasse Reiseenduro
Motordaten
luft-/ölgekühlter Zweizylinder-Viertaktmotor
Hubraum (cm³) 1151
Leistung (kW/PS) 79,4 / 108 bei 7500 min-1
Drehmoment (N m) 108 bei 6400 min-1
Höchst­geschwindigkeit (km/h) 220
Getriebe 6 Gänge
Antrieb Kardanantrieb
Bremsen Doppelscheibenbremse mit Vierkolbensattel Ø 320 mm vorn, Scheibenbremse mit Zweikolbensattel Ø 282 hinten
Radstand (mm) 1535
Maße (L × B × H, mm): 2.305 × 910 × 1.440
Sitzhöhe (cm) 86
Leergewicht (kg) 251

Die Moto Guzzi Stelvio ist ein Motorrad des italienischen Motorradherstellers Moto Guzzi, das seit 2008 in Mandello del Lario produziert wird. Benannt ist die Reiseenduro nach dem Stilfser Joch (italienisch Passo dello Stelvio). Das Motorrad wurde im November 2007 auf der Mailänder Zweiradmesse EICMA erstmals vorgestellt.

Antrieb

Der Antrieb erfolgt über einen luft-/ölgekühlten, quer eingebauten Viertaktmotor mit zwei Zylindern. Der Zylinderwinkel des V-Motors beträgt 90°. Jeder Zylinderkopf hat eine obenliegende kettengetriebene Nockenwelle und vier Ventile. Die 2-in-1-Auspuffanlage hat einen Katalysator, die Schadstoffwerte erfüllen die Euro 3-Norm. Der Motor entstammt der Griso/Breva-Baureihe und wurde mit geänderten Nockenwellen zugunsten eines besseren Drehmomentverlaufs optimiert.

Fahrwerk

Vorn wird eine Upside-Down-Gabel von Marzocchi mit 50 mm Standrohrdurchmesser verwandt. Das Hinterrad wird von einer Einarmschwinge geführt, die über ein Zentralfederbein von Sachs-Boge mit einem progressiv wirkendem Hebelsystem und 155 mm Federweg gedämpft wird. Die Kraftübertragung an das Hinterrad erfolgt über eine in die Einarmschwinge integrierte Kardanwelle mit zwei Gelenken und einer Momentabstützung.

Bremse

Die Verzögerung erfolgt am Vorderrad über eine Doppelscheibenbremse mit gelochten, halb schwimmend gelagerten Stahlscheiben und radial montierten Vierkolbenzangen. Am Hinterrad ist eine gelochte Scheibe mit 282 mm Durchmesser und eine Doppelkolbenzange montiert.

Kritiken

„Insgesamt bietet die Stelvio ein eigenständiges Erscheinungsbild mit gehobenem Ausstattungsniveau, das hydraulische Kupplungsbetätigung, konifizierten Aluminiumlenker, Drahtspeichenräder, Endschalldämpfer aus Aluminium und einen serienmäßigen Motorschutz bietet.“

Andreas Reimar: mototraveller[1]

„Die Stelvio ist zwar ein rechter Brocken, vertuscht ihr Gewicht aber sowohl optisch als auch beim Fahren gekonnt. Sie ist vielseitig einsetzbar und taugt auch für kleinere Personen. Einmal an den Umgang mit dem Leistungsloch gewohnt, begeisterte die Guzzi fahrdynamisch und akustisch im Cruising- und im Sportbetrieb.“

Tobias Kloetzli: motosport.ch[2]

„Ob sie es schafft, einige potenzielle GS-Kunden ins italienische Lager zu ziehen, wird auch nicht zuletzt davon abhängen, ob die Techniker die Durchzugsschwäche des Motors im unteren Drehzahlbereich in den Griff bekommen.“

Andreas Hülsmann: Tourenfahrer[3]

Weblinks

Datenblätter der Stelvio 1200 4V , Stelvio 1200 8V , Stelvio 1200 8V NTX

Einzelnachweise

  1. Andreas Reimar: Mototraveller. Ausgabe 1-2008, Seite 47
  2. motosport.ch, abgerufen am 16. August 2009
  3. Andreas Hülsmann: Tourenfahrer. Heft-Ausgabe 1-2008