„Herbert Gantschacher“ – Versionsunterschied

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=== Sonstige Tätigkeiten ===
=== Sonstige Tätigkeiten ===
Von 1980 bis 1981 war Gantschacher [[Dozent|Gastdozent]] an der ''Hochschule für Musik und darstellende Kunst'' in Graz (heute ''Universität für Musik und darstellende Kunst Graz'') und hielt auch ein Seminar über die ''[[Fauststoff|Faust]]''-Dichtungen von [[Goethe]] ab, zu seinen Studenten zählte auch der Theater- und Opernregisseur und Intendant [[Martin Kušej]]. 1999 war Gantschacher [[Dozent|Gastdozent]] am ''Institut für Theaterwissenschaft'' der [[Universität Bergen]] in [[Norwegen]].
Von 1980 bis 1981 war Gantschacher [[Dozent|Gastdozent]] an der ''Hochschule für Musik und darstellende Kunst'' in Graz (heute ''Universität für Musik und darstellende Kunst Graz'') und hielt auch ein Seminar über die ''[[Fauststoff|Faust]]''-Dichtungen von [[Goethe]] ab, zu seinen Studenten zählte auch der Theater- und Opernregisseur und Intendant [[Martin Kušej]]. 1999 war Gantschacher [[Dozent|Gastdozent]] am ''Institut für Theaterwissenschaft'' der [[Universität Bergen]] in [[Norwegen]]<ref>http://www.ebooklibrary.org/articles/eng/Herbert_Gantschacher</ref>.


Gantschacher war auch an einer Vielzahl von [[Symposium|Symposien]] und Konferenzen als Vortragender und Leiter tätig, zuletzt 2003 in Wien bei der internationalen Konferenz ''Das Verbindende der Kulturen'' im [[Vienna International Center]] (Konferenzzentrum) und von 2004 bis 2008 bei den Symposien und Konferenzen zum Thema Erster Weltkrieg in [[Villach]], [[Nötsch]] und [[Arnoldstein]].
Gantschacher war auch an einer Vielzahl von [[Symposium|Symposien]] und Konferenzen als Vortragender und Leiter tätig, zuletzt 2003 in Wien bei der internationalen Konferenz ''Das Verbindende der Kulturen'' im [[Vienna International Center]] (Konferenzzentrum) und von 2004 bis 2008 bei den Symposien und Konferenzen zum Thema Erster Weltkrieg in [[Villach]], [[Nötsch]] und [[Arnoldstein]].

Version vom 12. Juli 2016, 10:11 Uhr

Herbert Gantschacher (* 2. Dezember 1956 in Waiern bei Feldkirchen in Kärnten) ist ein österreichischer Autor, Theaterregisseur und Produzent.

Ausbildung

1976 absolvierte Herbert Gantschacher die Matura am zweiten Bundesgymnasium in Klagenfurt. Anschließend machte er von 1977 bis 1980 die Ausbildung zum Regisseur an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz (heute Universität für Musik und darstellende Kunst Graz). Dabei schloss Gantschacher das Studium mit einem Diplom mit Auszeichnung 1980 ab und erhielt 1988 den Magister Artium (Master of Arts).

Arbeiten

Künstlerische Tätigkeiten

Gantschacher betätigte sich für das Schauspielhaus Graz, das Salzburger Landestheater, das Tiroler Landestheater Innsbruck, das Donaufestival Krems, die Wiener Kammeroper, das Theater an der Winkelwiese in Zürich, das Festival Musica Iudaica in Prag, die Kulturbrauerei in Berlin, das Festival Theater ohne Grenzen in Stettin, das Nationaltheater in Priština, das National Arts Centre in Ottawa, die Concordia University in Montréal, das United States Holocaust Memorial Museum in Washington, D.C., das Los Angeles Museum of the Holocaust, das Festival „musica suprimata“ in Sibiu/Hermannstadt und Cluj-Napoca/ Klausenburg[1] sowie das alljährlich stattfindende Singapore Arts Festival.

In Dresden wurde Gantschacher für das Staatsschauspiel Dresden, die kleine Szene der Semperoper, im Dresdner Zentrum für zeitgenössische Musik und im Festspielhaus Hellerau tätig.

Auch in Stockholm wurde er für mehrere Einrichtungen tätig. Gantschacher arbeitete dort für das Kulturhuset und die Königliche Oper (Kungliga Operan).

Ansonsten arbeitete Gantschacher noch in den Städten Erfurt, Odessa, Sankt Petersburg, Helsinki und Bergen, wo er auch Vorträge hielt.

Im Dezember 2010 kritisierte Gantschacher in dem Essay Da liegen Sie falsch! zur Kärntner Kulturpreisverteilung die Angst der Kärntner Künstler vor der Wirklichkeit und deren Kollaboration mit der regierenden Macht, insbesondere aber die nicht vorhandene Solidarität mit den Schwächsten der Gesellschaft.[2]

Zurzeit ist Gantschacher künstlerischer Leiter von VISUAL, dem Europäischen & Internationalen Festival des Visuellen Theaters mit gehörlosen und hörenden Theaterschaffenden in Wien und Österreich. Zudem ist er künstlerischer Leiter des Theater- und Forschungsprojektes Krieg ist daDa, für das er auch mehrere Ausstellungsprojekte kuratiert hat[3]:

Herbert Gantschacher bei der Ausstellungseröffnung Von der k.u.k. Wehrmacht in die deutsche Wehrmacht im Dokumentationszentrum Prora auf der Insel Rügen, Deutschland
  • Zeuge und Opfer der Apokalypse - Der österreichische Komponist Viktor Ullmann im Ersten Weltkrieg als Artilleriebeobachter Zeuge des Giftgasangriffs an der Isonzofront am 24. Oktober 1917 bei Bovec (Flitsch / Plezzo) und im Zweiten Weltkrieg als Opfer der Vernichtung durch Giftgas am 18. Oktober 1944 in Auschwitz - 2007 Klosterruine Arnoldstein und 2008 im Dokumentationszentrum Prora[4] auf der Insel Rügen.[5][6] - Die tschechische Fassung der Ausstellung wurde 2015 unter dem Titel „Viktor Ullmann - Svědek a oběť apokalypsy 1914–1944“ vom Prager Stadtarchiv (Archiv hlavního města Prahy) im Palais Clam-Gallas präsentiert.[7]
  • Von der österreichisch-ungarischen Wehrmacht in die deutsche Wehrmacht - 2009 Klosterruine Arnoldstein[8] und 2010 Dokumentationszentrum Prora.[9]
  • Über Bilder- und Kartenfälscher - Die Pariser Kommune im 19. Jahrhundert, Lenin 1917 und 1918, österreichischer Schulatlas 2008 - 2010 Klosterruine Arnoldstein.[10]
  • Verweigert jede Militärarbeit! - 2011 Klosterruine Arnoldstein.[11]
  • Die Diener aller Herren - 2012 Klosterruine Arnoldstein.[12]
  • „… erhalte ich vom Verein Wiener Philharmoniker einen Pensionszuschuss, dessen Höhe von der Generalversammlung nach Massnahme der vorhandenen Mittel festgesetzt wird …“ WIE DIE GENERALVERSAMMLUNG DES VEREINS WIENER PHILHARMONIKER IHRE JÜDISCHEN MUSIKER ENTWERTETE DARGESTELLT ANHAND VON SCHICKSALEN DER IN DIE KONZENTRATIONSLAGER DEPORTIERTEN JÜDISCHEN PHILHARMONIKER MIT DOKUMENTEN ZUR VERMÖGENSVERWERTUNG UND FRAGEN ZUR RESTITUTION - 2013 Klosterruine Arnoldstein.[13]
  • Politischer Mord - zur Instrumentalisierung von Politik im 18., 19., 20. und 21. Jahrhundert - 2013 Klosterruine Arnoldstein.[14]
  • KRIEGSLÜGEN oder Der dritte Balkankrieg als Folge des Doppelmordes von Sarajevo oder Der Völkerrechtsbruch durch die k.u.k. Wehrmacht und das Außenamt am Wiener Ballhausplatz in Belgien im August 1914[15]

Sonstige Tätigkeiten

Von 1980 bis 1981 war Gantschacher Gastdozent an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz (heute Universität für Musik und darstellende Kunst Graz) und hielt auch ein Seminar über die Faust-Dichtungen von Goethe ab, zu seinen Studenten zählte auch der Theater- und Opernregisseur und Intendant Martin Kušej. 1999 war Gantschacher Gastdozent am Institut für Theaterwissenschaft der Universität Bergen in Norwegen[16].

Gantschacher war auch an einer Vielzahl von Symposien und Konferenzen als Vortragender und Leiter tätig, zuletzt 2003 in Wien bei der internationalen Konferenz Das Verbindende der Kulturen im Vienna International Center (Konferenzzentrum) und von 2004 bis 2008 bei den Symposien und Konferenzen zum Thema Erster Weltkrieg in Villach, Nötsch und Arnoldstein.

Von 1994 bis 1999 war Gantschacher Mitglied des Kärntner Kulturgremiums, des Kulturbeirates des Landes Kärnten. Im September 2013 ist er durch Beschluss der Kärntner Landesregierung unter Vorsitz von Landeshauptmann Peter Kaiser vom 24. September 2013 erneut in das Kärntner Kulturgremium bis zum Jahr 2018 berufen worden[17] und auch war von 2013 bis 2014 Vorsitzender des Fachbeirates für darstellende Kunst des Landes Kärnten.[18]

Außerdem arbeitete Gantschacher für den Österreichischen Rundfunk als Hörspielregisseur. Für die Kleine Zeitung, Österreichs zweitgrößte Tageszeitung, ist er seit 2015 auch als Kolumnist tätig.

Auszeichnungen

Gantschacher erhielt für seine Inszenierungen folgende Auszeichnungen:

Publikationen

Essays zum Theater

  • Signer und Rossini - zwei Brüder im Geiste? - 1992.
  • Das Überschreiten von Grenzen - 1993.
  • Neues Musiktheater KAR – Eine beispielhafte Kooperation zwischen Industrie und Kunst - 1994.
  • Der Kaiser von Atlantis - Programmvortrag für CINARS 1994 in Montréal - 1994.
  • Musiktheater in Theresienstadt am Beispiel Viktor Ullmann und seine Bedeutung für unsere Zeit[28]
  • Über die offene Form der Theaterkunst - Diskurs zum Neubau eines Linzer Musiktheaters - 1996.
  • Musik, Theater, Tanz in Österreich - Vortrag für CINARS 1996 in Montréal - 1996.
  • Erinnerung und Gegenwart, Musik und Sprache, Original und Entwurf[29]
  • Formen grenzüberschreitender Kunst - 1997.
  • Die Kunst des Dialoges - 1998.
  • Seit Jahren ist der Spiegel verhängt! Über die Korrespondenzen kulturellen Verhaltens[30]
  • Erinnerung als Spiegel von Ideologie - 2000.
  • WorldWideWeb - Wirklichkeit - Werkzeug - Wechselwirkung - 2000.[31]
  • The Hidden History of Georg Friedrich Nicolai, Viktor Ullmann and Andreas Latzko- 2003.[32]
  • Dass es diesen Versuch einer politischen Veränderung der Welt durchaus gibt - Dokumentationsgespräch 2004.
  • Opfermythos Österreich - 2005.
  • Dem Vergessen entreißen! - Der Briefwechsel zwischen dem österreichisch-jüdischen Philosophen Wilhelm Jerusalem und der amerikanischen taubblinden Schriftstellerin Helen Keller - 2009.
  • Sehr geehrte Geehrte! - Laudatio, gewidmet dem Historiker Hubert Steiner für das Silberne Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien - 2010.[33]
  • Zu den Karrieren von Theodor Herzl und Wilhelm Jerusalem - 2010.
  • Aus eigener Kraft oder Eine Ästhetik der empfundenen und erfahrenen Katastrophen – Essay über den Regisseur Martin Kušej, Kulturpreisträger des Landes Kärnten - 2013.[34]

Bücher

  • Das Überschreiten von Grenzen - Das Zeichen 22/1992, ISSN 0932-4747.
  • Vielfalt statt Einfalt (Klagenfurt auf anderen Wegen) - Kärntner Druck und Verlagsgesellschaft 1996, ISBN 3-85391-138-2.
  • Spuren zu Viktor Ullmann mit Beiträgen von Viktor Ullmann, Herbert Thomas Mandl, Dževad Karahasan, Ingo Schultz und Herbert Gantschacher (Hrsg. ARBOS - Gesellschaft für Musik und Theater, Wien: edition selene 1998), ISBN 3-85266-093-9.
  • Formen des Lebens - Ein Theaterbuch, das Gantschacher gemeinsam mit Dževad Karahasan verfasst hat, edition selene 1999, ISBN 3-85266-041-6.
  • Der Spiegel der Geschichte - Vergangenheit als Ideologie (3. Prora-Symposion) - Stiftung Neue Kultur Berlin 2000.
  • Mitherausgeber von Das Verbindende der Kulturen – LIT 2004, ISBN 3-8258-7616-0.
  • Ich trage die Fahne oder Krieg = daDa – Peter Lang, Europäischer Verlag der Wissenschaften 2006, ISSN 0941-1488, ISBN 3-631-55038-3.
  • Zeuge und Opfer der Apokalypse - Der österreichische Komponist Viktor Ullmann im Ersten Weltkrieg als Artilleriebeobachter Zeuge des Giftgasangriffs an der Isonzofront am 24. Oktober 1917 bei Bovec (Flitsch/Plezzo) und im Zweiten Krieg als Opfer der Vernichtung durch Giftgas am 18. Oktober 1944 - Katalog zur Ausstellung in Arnoldstein (Kärnten/Österreich) und dem Dokumentationszentrum der Stiftung Neue Kultur in Prora auf der Insel Rügen (Mecklenburg-Vorpommern/Deutschland), ARBOS Klagenfurt-Salzburg-Wien 2007/2008.
  • Von der österreichisch-ungarischen Wehrmacht in die deutsche Wehrmacht - Offiziere der Habsburger-Monarchie machen ‘Karriere’ - Katalog zur Ausstellung in Arnoldstein (Kärnten/Österreich) und dem Dokumentationszentrum der Stiftung Neue Kultur in Prora auf der Insel Rügen (Mecklenburg-Vorpommern/Deutschland), ARBOS Klagenfurt-Salzburg-Wien 2009/2010.
  • Über Photo- und Kartenfälscher - Katalog zur Ausstellung in Arnoldstein (Kärnten/Österreich), ARBOS Klagenfurt-Salzburg-Wien 2010.[35]
  • Verweigert jede Militärarbeit! - Katalog zur Ausstellung in Arnoldstein (Kärnten/Österreich), ARBOS Klagenfurt-Wien 2011.[36]
  • Die Diener aller Herren - Karrieren im 20. Jahrhundert von den Monarchien vor dem Ersten Weltkrieg, den Republiken der Zwischenkriegszeit, dem Austrofaschismus, dem Nationalsozialismus und den Republiken nach dem Zweiten Weltkrieg - Katalog zur Ausstellung in Arnoldstein (Kärnten/Österreich), ARBOS Klagenfurt-Wien 2012.[37]
  • Vorwärts, nie vergessen! - In: SchmutzkübelK….[38] Herausgegeben von FreiraumK, Drava Verlag-Založba Drava Klagenfurt/Celovec 2013, ISBN 978-3-85435-710-0.[39]
  • VIKTOR ULLMANN ZEUGE UND OPFER DER APOKALYPSE - WITNESS AND VICTIM OF THE APOCALYPSE - Testimone e vittima dell'Apocalisse - Prič in žrtev apokalipse - Svědek a oběť apokalypsy - Ungekürzte Originalausgabe in deutscher und englischer Sprache mit Zusammenfassungen in italienischer, slowenischer und tschechischer Sprache, ARBOS-Edition, ISBN 978-3-9503173-3-6, Arnoldstein-Klagenfurt-Salzburg-Wien-Prora-Prag 2015.
  • Viktor Ullmann - Svědek a oběť apokalypsy 1914–1944. Archiv hlavního města, Prahy 2015, ISBN 978-80-86852-62-1.

Übersetzungen

  • Disconnected - Kein Anschluß von Willy Conley. 2000.
  • Na rubu pustinje - Am Rande der Wüste von Dževad Karahasan. 2003.
  • Gozba - Gastmahl von Dževad Karahasan. 2005.
  • The Universal Drum - Trommeln allerorts von Willy Conley. 2011.[40]
  • Strike Against The War! - Verweigert den Krieg! von Helen Keller. 2013–2014.[41]

Theatertexte

  • Agnus Dei - Entwurf zu einem Libretto nach einer Erzählung von Francisco Tanzer 1987.[42]
  • Das Ehepaar - (gemeinsam mit Francisco Tanzer) 1987/1988.[43]
  • Später Nachmittag im Paradies - Kammeroper (gemeinsam mit Walter Müller). Musik: Stefan Signer. UA 14. Juni 1992 Klagenfurt (ARBOS – Gesellschaft für Musik und Theater). Deutsche Erstaufführung 13. Juli 1992 Marstall zu Putbus auf der Insel Rügen. Schweizer Erstaufführung 30. August 1992 St. Gallen.
  • Die Sprache im Raum - 1994.
  • Der Gesang der Narren von Europa Literarische Installation eines Librettos gemeinsam mit Dževad Karahasan - 1994.
  • Sprechproben - 1996.
  • 19182338 - Kein Anschluß unter dieser Nummer - Musiktheaterstück. Musik: Werner Raditschnig. 1998.
  • Ich sehe was, was Du nicht siehst - 2000, ISBN 3-9503173-1-7, ARBOS-Edition © & ® 2010–2012.
  • Chronik 1933–1945 - Dokumentarisches Theaterstück über die Biografien von Robert Ley und Victor Klemperer (gemeinsam mit Katharina und Jürgen Rostock). 2000.
  • Schnee und Tod - Dramatisierung des Romans Schahrijars Ring von Dževad Karahasan. 2002.
  • Der Tod des Empedokles - Bearbeitung des Fragments von Friedrich Hölderlin (nach einer Idee von Dževad Karahasan). 2005.
  • Gastmahl - Übertragung des Librettos von Dževad Karahasan aus dem Bosnischen. Musik: Herbert Grassl, Bruno Strobl und Hossam Mahmoud. UA 28. Oktober 2005 Villach (neuebuehnevillach; ARBOS – Gesellschaft für Musik und Theater).
  • Wilhelm Jerusalem – Helen Keller – Briefe - 2008, ISBN 978-3-9503173-0-5, ARBOS-Edition © & ® 2010–2012.[44][45]
  • Ein erster Schritt - 2008.
  • Es war einmal… Es wird einmal… - 2011/2012.[46]
  • Himmel auf Erden - Eine Art Lustspiel und Stück Unschuldsvermutung mit Vorspiel, Hauptakt und einem Nachspiel. 2012.[47]
  • Schweinealm - Almauftrieb und schwarz-gelb-rot-blaue Posse mit Tanz und Gesang - 2013.[48]
  • Die 5 Sinne - Forschungs- und Theaterprojekt über die einsinnige Taubblinde Laura Bridgman, die zweisinnige Taubblinde Marie Heurtin, die dreisinnige Taubblinde Helen Keller, die blinde Schriftstellerin Mary Ann Moore, die Gehörlosenpädagogin Sarah Harvey Porter und einen Epilog von Helen Keller und Samuel Gridley Howe. 2013.[49][50]

Filme

  • Viktor Ullmann - Weg an die Front 1917 - Dokumentarfilm, Buch und Regie: Herbert Gantschacher; Schnitt: Erich Heyduck; ARBOS-DVD Vienna-Salzburg-Klagenfurt-Arnoldstein 2007.
  • Spuren nach Theresienstadt - Tracks to Terezín - Dokumentarfilm über den Überlebenden des Holocaust Herbert Thomas Mandl, Interview und Regie: Herbert Gantschacher. Kamera: Robert Schabus; Schnitt: Erich Heyduck, DVD in deutscher und englischer Sprache; ARBOS, Wien-Salzburg-Klagenfurt, 2007.
  • Der Kaiser von Atlantis oder Die Todt-Verweigerung - Dokumentarisches Musiktheater über die Oper von Viktor Ullmann, Buch und Regie: Herbert Gantschacher, Ton: Roumen Dimitrov; Schnitt: Erich Heyduck; Montage: Dieter Werderitsch ARBOS-DVD, Vienna-Salzburg-Klagenfurt, deutsche Fassung 2009, englische Fassung 2010, italienische Fassung 2010, tschechische Fassung 2015.

Einzelnachweise

  1. SbZ - Konzert: „Verfemte Musik“ in Siebenbürgen - Informationen zu Siebenbürgen und Rumänien. In: siebenbuerger.de. Abgerufen am 9. Februar 2015.
  2. „Da liegen Sie falsch“. Offener Brief. Auf: kleinezeitung.at. 16. Dezember 2010, abgerufen am 26. Dezember 2013.
  3. "Kriegslügen" in der Klosterruine. In: kleinezeitung.at. 4. August 2014, abgerufen am 9. Februar 2015.
  4. Sonderausstellungen 2008. Auf: dokumentationszentrum-prora.de. Abgerufen am 26. Dezember 2013.
  5. Kunst zieht gegen den Krieg ins Feld. Auf: kleinezeitung.at. 21. Juni 2007, abgerufen am 26. Dezember 2013.
  6. Video: „Viktor Ullmann, Witness and Victim of the Apocalypse“ – An Exhibition auf YouTubeVorlage:YouTube: Fehlender Typ-Parameter. Entweder id, list, show, showid, user, channel, c oder alias muss angegeben werden.
  7. ceskatelevize.cz
  8. Das Jahr mit Arbos-Augen. Auf: kleinezeitung.at. 9. Februar 2009, abgerufen am 26. Dezember 2013.
  9. Sonderausstellungen 2010. Auf: dokumentationszentrum-prora.de. Abgerufen am 26. Dezember 2013.
  10. Nahrhaftes fürs Hirnkastl. Auf: kleinezeitung.at. 1. Februar 2010, abgerufen am 26. Dezember 2013.
  11. Signale aus dem Schützengraben. Auf: kleinezeitung.at. 31. Juli 2011, abgerufen am 26. Dezember 2013.
  12. Von sanftwütigen Klagen. Auf: kleinezeitung.at. 15. Februar 2012, abgerufen am 26. Dezember 2013.
  13. Die Philharmoniker in der Nazi-Zeit Auf: kaernten.orf.at. 1. September 2013, abgerufen am 26. Dezember 2013.
  14. „Beurlaubt“ zur Deportation. Auf: kleinezeitung.at. 28. August 2013, abgerufen am 26. Dezember 2013.
  15. Von Krieg, Freiheit und Theater. In: kleinezeitung.at. 9. Februar 2015, abgerufen am 9. Februar 2015.
  16. http://www.ebooklibrary.org/articles/eng/Herbert_Gantschacher
  17. Neues Kulturgremium in Amt und Würden. In: kleinezeitung.at. 9. Februar 2015, abgerufen am 9. Februar 2015.
  18. Alles neu - vom Roman bis zum Kaffeehaus. In: kleinezeitung.at. 9. Februar 2015, abgerufen am 9. Februar 2015.
  19. Encyklopedie hudby komponované v koncentračních táborech. Auf: muzikus.cz. 7. Jänner 2009, abgerufen am 26. Dezember 2013.
  20. Thomas Heinze, Carolin Walker: Kultursponsoring: Das Projekt „Kar“ aus der Region Kärnten. In: Thomas Heinze (Hrsg.): Kulturfinanzierung: Sponsoring - Fundraising - Public-Private-Partnership. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
  21. Erfreuliche Jahresbilanz von Arbos. In: derstandard.at. 29. Dezember 2002, abgerufen am 9. Februar 2015.
  22. „Ich sehe was, was du nicht siehst“ - sprechende Hände. Auf: oesz.cpweb.at. Abgerufen am 26. Dezember 2013.
  23. Europasiegel für innovative Sprachenprojekte. PDF auf: oesz.at.
  24. Maecenas 2003 ist vergeben. Auf: horizont.at. 27. November 2003, abgerufen am 26. Dezember 2013.
  25. Bank Austria Kunstpreis 2012.
  26. Die Brücke. Auf: olga.pixelpoint.at. (PDF; 1,8 MB).
  27. Verbund ist CEREC-Preisträger der Financial Times 1999. Auf: ots.at. 2. Dezember 1999, abgerufen am 26. Dezember 2013.
  28. Kontexte. Ústav hudební vědy Filozofické fakulty University Karlovy Praha 1995, ISBN 80-85899-13-2.
  29. Kontexte. Ústav hudební vědy Filozofické fakulty University Karlovy Praha 1997, ISBN 80-85899-30-2.
  30. Kontexte. Ústav hudební vědy Filozofické fakulty University Karlovy Praha 1997, ISBN 80-85899-79-5.
  31. WorldWideWeb - Wirklichkeit - Werkzeug - Wechselwirkung. In: TRANS - Internetzeitschrift für Kulturwissenschaften Nr. 9. Auf: inst.at.
  32. The Limits of Virtual Reality or Our deal with the past and future. In: TRANS - Internetzeitschrift für Kulturwissenschaften Nr. 15. Auf: inst.at.
  33. Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien für Dr. Hubert Steiner. Auf: oesta.gv.at. 1. Februar 2010, abgerufen am 26. Dezember 2013.
  34. Veröffentlicht in der Broschüre zur Kulturpreisverleihung des Landes Kärnten 2013.
  35. Nahrhaftes fürs Hirnkastl. Auf: kleinezeitung.at. 1. Februar 2010, abgerufen am 26. Dezember 2013.
  36. Von Beethovens Sanftwut zur allgemeinen Nährpflicht. Auf: kleinezeitung.at. 5. Februar 2011, abgerufen am 26. Dezember 2013.
  37. Von sanftwütigen Klagen. Auf: kleinezeitung.at. 15. Februar 2012, abgerufen am 26. Dezember 2013.
  38. Eine Reinigung mit Hilfe von Schmutzkübelkampagnen. Auf: kleinezeitung.at. 6. Februar 2013, abgerufen am 26. Dezember 2013.
  39. Wahl: Künstler-Plattform setzt auf "Schmutzkübelkampagnen". In: derstandard.at. 6. Februar 2013, abgerufen am 9. Februar 2015.
  40. Von Beethovens Sanftwut zur allgemeinen Nährpflicht. Auf: kleinezeitung.at. 5. Februar 2011, abgerufen am 26. Dezember 2013.
  41. Theater zum Fühlen und Begreifen. In: kleinezeitung.at. 9. Februar 2015, abgerufen am 9. Februar 2015.
  42. Francisco Tanzer. In: Österreichische Nationalbibliothek – Österreichisches Literaturarchiv. Auf: onb.ac.at.
  43. Francisco Tanzer (Dokumentation). In: Österreichische Nationalbibliothek. Nachlass Francisco Tanzer. Auf: onb.ac.at.
  44. neuebuehne Villach: Dialog aus der Finsternis. Auf: kleinezeitung.at. 5. Februar 2010, abgerufen am 26. Dezember 2013.
  45. Rafael Ugarte Chacón: Theater und Taubheit. transcript Verlag, Bielefeld 2015, ISBN 978-3-8376-2962-0, S. 195–203.
  46. Es war einmal… es wird einmal…. Auf: machtschuletheater.at. Abgerufen am 26. Dezember 2013.
  47. Von Übergriffen im Dunkeln. Auf: kleinezeitung.at. 1. Februar 2013, abgerufen am 26. Dezember 2013.
  48. Gott und die fünf Sinne. Auf: kleinezeitung.at. 25. Jänner 2013, abgerufen am 26. Dezember 2013.
  49. Gott und die fünf Sinne. Auf: kleinezeitung.at. 25. Jänner 2013, abgerufen am 26. Dezember 2013.
  50. Viele Spielarten von Gewalt gespielt. Auf: kurier.at. 26. Juni 2013, abgerufen am 26. Dezember 2013.