„Jörg Löhr“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Weiterleitung aufgelöst
Bei überschaubarem Inhalt viele Kapitelüberschriften, dies mal zurückgefahren. Erfolge präzisiert/korrigiert, Referenz zu sozialem Engagement
Zeile 1: Zeile 1:
'''Jörg Löhr''' (* [[18. Juni]] [[1961]]) ist ehemaliger deutscher [[Handball]]spieler, Wirtschaftsberater und [[Motivationstraining|Motivationstrainer]]. Löhr ist außerdem Autor mehrerer Bücher.
'''Jörg Löhr''' (* [[18. Juni]] [[1961]]) ist ehemaliger deutscher [[Handball]]spieler <!----woraus geht das hervor? bzw. was ist damit gemeint? Wirtschaftsberater----> und jetziger [[Motivationstraining|Motivationstrainer]].


== Leben ==
== Leben ==
Löhrs erster großer Erfolg in seiner Handballlaufbahn war der Gewinn der deutschen Jugend-Handballmeisterschaft 1979 mit dem [[TSV Göggingen Augsburg]]. Anschließend wechselte er zum [[VfL Günzburg]], mit dem er 1980 den Aufstieg in die [[Handball-Bundesliga]] schaffte. [[Handball-Bundesliga 1983/84|1984]] stieg der [[Kreisläufer (Handball)|Kreisläufer]] mit dem VfL ab, schaffte jedoch schon im Folgejahr den Wiederaufstieg. [[Handball-Bundesliga 1985/86|1986]] wechselte er zum [[TSV Milbertshofen]], für den er bis 1990 61 Bundesligapartien bestritt. Mit Milbertshofen gewann er 1990 den [[DHB-Pokal]] und wurde im selben Jahr deutscher Vizemeister. 1991 ging er zur [[SG Wallau/Massenheim]], mit der er die [[Deutsche Handballmeister|deutsche Meisterschaft]] und den Europacup gewann. 1992 kehrte er nach Günzburg zurück.<ref>[http://www.bhv-online.de/forum/echo/echo0603.pdf ''Bayrisches Handballecho.''] München September 2006.</ref>
=== Sportler ===
Löhrs erster großer Erfolg in seiner Handballlaufbahn war der Gewinn der deutschen Jugend-Handballmeisterschaft 1979 mit dem [[TSV Göggingen Augsburg]]. Anschließend wechselte er zum [[VfL Günzburg]], mit dem er 1980 den Aufstieg in die [[Handball-Bundesliga]] schaffte. [[Handball-Bundesliga 1983/84|1984]] stieg der [[Kreisläufer (Handball)|Kreisläufer]] mit dem VfL ab, schaffte jedoch schon im Folgejahr den Wiederaufstieg. [[Handball-Bundesliga 1985/86|1986]] wechselte er zum [[TSV Milbertshofen]], für den er bis 1990 61 Bundesligapartien bestritt. Mit Milbertshofen gewann er 1990 den [[DHB-Pokal]] und wurde im selben Jahr deutscher Vizemeister. 1991 ging er zur [[SG Wallau/Massenheim]], mit der er die [[Deutsche Handballmeister|deutsche Meisterschaft]] und den Europacup gewann. 1992 kehrte er nochmals nach Günzburg zurück.<ref>[http://www.bhv-online.de/forum/echo/echo0603.pdf ''Bayrisches Handballecho.''] München September 2006.</ref>


Sein Debüt in der [[Deutsche Männer-Handballnationalmannschaft|deutschen Nationalmannschaft]] gab Löhr am 23. Oktober 1982 in Sindelfingen. Insgesamt bestritt er 94 Länderspiele, in denen er 134 Treffer erzielte.<ref>spectaris Forum 09/10: [http://www.spectaris.de/uploads/tx_ewsartikel/TF_2009_all.pdf „Erfolg ist der Sieg der Einfälle über die Zufälle.]</ref>
Sein Debüt in der [[Deutsche Männer-Handballnationalmannschaft|deutschen Nationalmannschaft]] gab Löhr am 23. Oktober 1982 in Sindelfingen. Insgesamt bestritt er 94 Länderspiele, in denen er 134 Treffer erzielte.<ref>spectaris Forum 09/10: [http://www.spectaris.de/uploads/tx_ewsartikel/TF_2009_all.pdf ''Erfolg ist der Sieg der Einfälle über die Zufälle.''] Programm des „Spectaris Trendforums 09/10“ des Deutschen Industrieverbands für optische, medizinische und mechatronische Technologien e.V. (pdf-Datei). Seite 10 folgende. Abgerufen 8. März 2017</ref>


1995 gründete er das Unternehmen „Jörg Löhr Erfolgstraining“ mit Sitz in [[Augsburg]]. Er ist Autor mehrerer Bücher und CDs zum Thema. Im Jahr 2008 erschien sein Buch ''Projekt Gold'', in dem er gemeinsam mit Handballweltmeistertrainer [[Heiner Brand]] am Modell Spitzensport „Wege zur Höchstleistung“ aufzeigt.
=== Berater, Coach, Referent ===
1995 gründete er das Unternehmen ''Jörg Löhr Erfolgstraining'' mit Sitz in [[Augsburg]]. Er ist Autor mehrerer Bücher. Im Jahr 2008 erschien sein Buch „Projekt Gold“, in dem er gemeinsam mit Handballweltmeistertrainer [[Heiner Brand]] am Modell Spitzensport „Wege zur Höchstleistung“ aufzeigt.


== Auszeichnungen / Erfolge ==
== Auszeichnungen / Erfolge ==
* Deutscher Jugendmeister im Handball (1979 TSV Göggingen)
=== Coach und Referent ===
* Deutscher Meister im Handball (1992 SG Wallau/Massenheim)
* 2006 – Aufnahme in die German Speakers ’Hall of Fame’ anlässlich der Ehrung für sein Lebenswerk

=== Sportler ===
* Deutscher Meister (1979 TSV Göggingen / 1992 SG Wallau/Massenheim)
* Deutscher Pokalsieger (1990 TSV München-Milbertshofen)
* Deutscher Pokalsieger (1990 TSV München-Milbertshofen)
* Europa-Cup-Sieger (1992 Wallau/Massenheim)
* Europacup-Sieger (1992 Wallau/Massenheim)
* Supercupsieger (1987 Deutsche Handballnationalmannschaft)
* Gewinn des Supercup-Tiurniers in Dortmund (1987 Deutsche Handballnationalmannschaft)
* Aufnahme in die „Hall of Fame“ der German Speakers Association (2006)<ref>[https://germanspeakers.org/hall-of-fame-detail/profil/199.html ''Jörg Löhr Mitglied der German Speakers Hall of Fame, 2006''.] Webpräsenz der GSA, abgerufen am 8. März 2017</ref>


== Soziales Engagement ==
== Soziales Engagement ==
{{Belege}}
Jörg Löhr lernte 2003 Pater Denis kennen. Nach einem langen Gespräch mit dem Leiter einer Schule in Kivoga im krisengeschüttelte [[Burundi]], einem der ärmsten Länder der Erde, initiierte Löhr den Verein Visions for children e.V. aus dem im Jahre 2005 die gleichnamige Stiftung gegründet wurde. Mithilfe von Spendengeldern und durch die Vermittlung von Patenschaften unterstützt die Stiftung Schulen und deren Schüler zur Verbesserung ihrer Zukunftschancen.
Jörg Löhr lernte 2003 Pater Denis kennen, Leiter einer Schule in Kivoga in [[Burundi]], einem der ärmsten Länder der Erde. Löhr initiierte danach den Verein „Visions for children e.V.“, aus dem im Jahre 2005 die gleichnamige Stiftung gegründet wurde. Mithilfe von Spendengeldern und durch die Vermittlung von Patenschaften unterstützt die Stiftung Schulen und deren Schüler zur Verbesserung ihrer Zukunftschancen.<ref>[http://www.visions-for-children.de/ueber-uns/die-stiftung.html ''Über uns''.] Webpräsenz der „Visions for children-Stiftung“. Abgerufen 8. März 2017</ref>


== Publikationen ==
== Publikationen ==
'''Bücher'''
=== Bibliographie ===
* ''Projekt Gold – Wege zur Höchstleistung'' (zus. mit Heiner Brand), Gabal Verlag.
* ''Projekt Gold – Wege zur Höchstleistung'' (2008, zus. mit Heiner Brand), Gabal Verlag.
* ''Lebe deine Stärken!'' (zus. mit Ulrich Pramann), Edition Erfolg Verlag.
* ''Lebe deine Stärken!'' (zus. mit Ulrich Pramann), Edition Erfolg Verlag.
* ''Einfach mehr vom Leben'' (zus. mit Ulrich Pramann), Edition Erfolg Verlag.
* ''Einfach mehr vom Leben'' (zus. mit Ulrich Pramann), Edition Erfolg Verlag.
* ''30 – Minuten für mehr Erfolg'', Gabal Verlag.
* ''30 – Minuten für mehr Erfolg'', Gabal Verlag.
* ''Mehr Energie fürs Leben'' (zus. mit Dr. Michael Spitzbart, Ulrich Pramann), Südwest Verlag.
* ''Mehr Energie fürs Leben'' (zus. mit Michael Spitzbart, Ulrich Pramann), Südwest Verlag.
* ''So haben Sie Erfolg'' (zus. mit Ulrich Pramann), Südwest Verlag.
* ''So haben Sie Erfolg'' (zus. mit Ulrich Pramann), Südwest Verlag.


=== CDs ===
'''CDs'''
* ''Lebe deine Stärken!'', Edition Erfolg Verlag.
* ''Lebe deine Stärken!'', Edition Erfolg Verlag.
* ''Einfach mehr vom Leben!'', Edition Erfolg Verlag.
* ''Einfach mehr vom Leben!'', Edition Erfolg Verlag.

Version vom 8. März 2017, 16:00 Uhr

Jörg Löhr (* 18. Juni 1961) ist ehemaliger deutscher Handballspieler und jetziger Motivationstrainer.

Leben

Löhrs erster großer Erfolg in seiner Handballlaufbahn war der Gewinn der deutschen Jugend-Handballmeisterschaft 1979 mit dem TSV Göggingen Augsburg. Anschließend wechselte er zum VfL Günzburg, mit dem er 1980 den Aufstieg in die Handball-Bundesliga schaffte. 1984 stieg der Kreisläufer mit dem VfL ab, schaffte jedoch schon im Folgejahr den Wiederaufstieg. 1986 wechselte er zum TSV Milbertshofen, für den er bis 1990 61 Bundesligapartien bestritt. Mit Milbertshofen gewann er 1990 den DHB-Pokal und wurde im selben Jahr deutscher Vizemeister. 1991 ging er zur SG Wallau/Massenheim, mit der er die deutsche Meisterschaft und den Europacup gewann. 1992 kehrte er nach Günzburg zurück.[1]

Sein Debüt in der deutschen Nationalmannschaft gab Löhr am 23. Oktober 1982 in Sindelfingen. Insgesamt bestritt er 94 Länderspiele, in denen er 134 Treffer erzielte.[2]

1995 gründete er das Unternehmen „Jörg Löhr Erfolgstraining“ mit Sitz in Augsburg. Er ist Autor mehrerer Bücher und CDs zum Thema. Im Jahr 2008 erschien sein Buch Projekt Gold, in dem er gemeinsam mit Handballweltmeistertrainer Heiner Brand am Modell Spitzensport „Wege zur Höchstleistung“ aufzeigt.

Auszeichnungen / Erfolge

  • Deutscher Jugendmeister im Handball (1979 TSV Göggingen)
  • Deutscher Meister im Handball (1992 SG Wallau/Massenheim)
  • Deutscher Pokalsieger (1990 TSV München-Milbertshofen)
  • Europacup-Sieger (1992 Wallau/Massenheim)
  • Gewinn des Supercup-Tiurniers in Dortmund (1987 Deutsche Handballnationalmannschaft)
  • Aufnahme in die „Hall of Fame“ der German Speakers Association (2006)[3]

Soziales Engagement

Jörg Löhr lernte 2003 Pater Denis kennen, Leiter einer Schule in Kivoga in Burundi, einem der ärmsten Länder der Erde. Löhr initiierte danach den Verein „Visions for children e.V.“, aus dem im Jahre 2005 die gleichnamige Stiftung gegründet wurde. Mithilfe von Spendengeldern und durch die Vermittlung von Patenschaften unterstützt die Stiftung Schulen und deren Schüler zur Verbesserung ihrer Zukunftschancen.[4]

Publikationen

Bücher

  • Projekt Gold – Wege zur Höchstleistung (2008, zus. mit Heiner Brand), Gabal Verlag.
  • Lebe deine Stärken! (zus. mit Ulrich Pramann), Edition Erfolg Verlag.
  • Einfach mehr vom Leben (zus. mit Ulrich Pramann), Edition Erfolg Verlag.
  • 30 – Minuten für mehr Erfolg, Gabal Verlag.
  • Mehr Energie fürs Leben (zus. mit Michael Spitzbart, Ulrich Pramann), Südwest Verlag.
  • So haben Sie Erfolg (zus. mit Ulrich Pramann), Südwest Verlag.

CDs

  • Lebe deine Stärken!, Edition Erfolg Verlag.
  • Einfach mehr vom Leben!, Edition Erfolg Verlag.
  • So haben Sie Erfolg, Edition Erfolg Verlag.

Einzelnachweise

  1. Bayrisches Handballecho. München September 2006.
  2. spectaris Forum 09/10: Erfolg ist der Sieg der Einfälle über die Zufälle. Programm des „Spectaris Trendforums 09/10“ des Deutschen Industrieverbands für optische, medizinische und mechatronische Technologien e.V. (pdf-Datei). Seite 10 folgende. Abgerufen 8. März 2017
  3. Jörg Löhr Mitglied der German Speakers Hall of Fame, 2006. Webpräsenz der GSA, abgerufen am 8. März 2017
  4. Über uns. Webpräsenz der „Visions for children-Stiftung“. Abgerufen 8. März 2017