„Peter Stein“ – Versionsunterschied

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==Leben==
==Leben==
Peter Stein ist der Sohn eines Industriellen. Er besuchte das Frankfurter [[Lessing-Gymnasium (Frankfurt)|Lessing-Gymnasium]], auf dem er auch sein Abitur machte.
Peter Stein ist der Sohn eines Industriellen. Er besuchte das Frankfurter [[Lessing-Gymnasium (Frankfurt)|Lessing-Gymnasium]], auf dem er 1956 auch sein Abitur machte.
Danach studierte er [[Literaturwissenschaft]] und [[Kunstgeschichte]] in [[Frankfurt am Main]] und später in [[München]].
Danach studierte er [[Literaturwissenschaft]] und [[Kunstgeschichte]] von 1956 bis 1958 in [[Frankfurt am Main]] und von 1958 bis 1964 in [[München]].


===Erste Theatererfahrungen und -erfolge===
===Erste Theatererfahrungen und -erfolge===
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===Schaubühne===
===Schaubühne===
[[1970]] kam Stein mit seinem in Bremen und Zürich gewachsenen Ensemble an die [[Schaubühne am Halleschen Ufer]] in [[Berlin]], die er, geprägt durch die politischen Ereignisse rund um [[1968]], durch ein Mitbestimmungsmodell leitete. Mit dem Schaubühnenensemble vervollkommnete er seinen Regiestil und einige der Mitstreiter sind bis heute Theaterstars: [[Edith Clever]], [[Jutta Lampe]], [[Otto Sander]], [[Udo Samel]], [[Ernst Stötzner]] oder [[Bruno Ganz]], um nur einige Wenige zu nennen. Die legendären Inszenierungen in dem sehr kleinen Theater am Halleschen Ufer ermöglichten ihm 1981, in ein neues Haus umzuziehen, welches nach seinen Wünschen gebaut wurde. Es entstand mit der [[Schaubühne am Lehniner Platz]] ein multifunktionales Haus, was bis heute in der deutschen Theaterszene unübertroffen ist. [[1985]] legte Stein die Intendanz des Hauses nieder und arbeitete fortan freiberuflich und kam dann auch von Zeit zu Zeit an die Schaubühne zurück. Von [[1991]] bis [[1997]] leitete er das Schauspiel bei den [[Salzburger Festspiele]]n.
1970 kam Stein mit seinem in Bremen und Zürich gewachsenen Ensemble an die [[Schaubühne am Halleschen Ufer]] in [[Berlin]], die er, geprägt durch die politischen Ereignisse rund um 1968, durch ein Mitbestimmungsmodell leitete. Mit dem Schaubühnenensemble vervollkommnete er seinen Regiestil und einige der Mitstreiter sind bis heute Theaterstars: [[Edith Clever]], [[Jutta Lampe]], [[Otto Sander]], [[Udo Samel]], [[Ernst Stötzner]] oder [[Bruno Ganz]], um nur einige Wenige zu nennen. Die legendären Inszenierungen in dem sehr kleinen Theater am Halleschen Ufer ermöglichten ihm 1981, in ein neues Haus umzuziehen, welches nach seinen Wünschen gebaut wurde. Es entstand mit der [[Schaubühne am Lehniner Platz]] ein multifunktionales Haus, was bis heute in der deutschen Theaterszene unübertroffen ist. 1985 legte Stein die Intendanz des Hauses nieder und arbeitete fortan freiberuflich und kam dann auch von Zeit zu Zeit an die Schaubühne zurück. Von 1991 bis 1997 leitete er das Schauspiel bei den [[Salzburger Festspiele]]n.


===Das Faust-Projekt===
===Das Faust-Projekt===
Für die [[Expo]] [[2000]] in [[Hannover]] inszenierte er den kompletten Faust von Johann Wolfgang von Goethe - ungekürzt mit den 12.110 Versen des [[Faust I|ersten Teils]] und des [[Faust II|zweiten Teils]]. Für diese 15 Millionen Euro Produktion gründete Stein sein eigenes Ensemble mit über 80 Mitarbeitern. 35 Schauspieler standen auf der Bühne. Später sollte er sich sehr selbstkritisch über seine Inszenierung äußern. Dieses Projekt wollte er ursprünglich [[1993]] an der [[Schaubühne_am_Lehniner_Platz|Berliner Schaubühne]] realisieren. Es kam jedoch nicht zustande, was dazu führte, dass Peter Stein seitdem nicht mehr mit der Schaubühne zusammenarbeitete. Das Verdienst der Erstinszenierung des gesamten Faust gebührt allerdings nicht, wie behauptet wird, Peter Stein, sondern [[Marie Steiner]], die 1938 das ungekürzte Werk in [[Dornach SO|Dornach]] / Schweiz am [[Goetheanum]] aufführte und damit den Grund legte zu regelmäßigen Aufführungszyklen in mehrjährigen Abständen am selben Ort.
Für die [[Expo]] [[2000]] in [[Hannover]] inszenierte er den kompletten Faust von Johann Wolfgang von Goethe - ungekürzt mit den 12.110 Versen des [[Faust I|ersten Teils]] und des [[Faust II|zweiten Teils]]. Für diese 15 Millionen Euro Produktion gründete Stein sein eigenes Ensemble mit über 80 Mitarbeitern. 35 Schauspieler standen auf der Bühne. Später sollte er sich sehr selbstkritisch über seine Inszenierung äußern. Dieses Projekt wollte er ursprünglich 1993 an der [[Schaubühne_am_Lehniner_Platz|Berliner Schaubühne]] realisieren. Es kam jedoch nicht zustande, was dazu führte, dass Peter Stein seitdem nicht mehr mit der Schaubühne zusammenarbeitete. Das Verdienst der Erstinszenierung des gesamten Faust gebührt allerdings nicht, wie behauptet wird, Peter Stein, sondern [[Marie Steiner]], die 1938 das ungekürzte Werk in [[Dornach SO|Dornach]] / Schweiz am [[Goetheanum]] aufführte und damit den Grund legte zu regelmäßigen Aufführungszyklen in mehrjährigen Abständen am selben Ort.


=== Wallenstein ===
=== Wallenstein ===
Stein inszeniert mit dem [[Berliner Ensemble]] ab Mai 2007 auf dem Gelände der alten [[Kindl]]-Brauerei in Berlin-[[Neukölln]] einen zehnstündigen [[Wallenstein (Schiller)|"Wallenstein"]] von [[Friedrich Schiller]]. [[Klaus Maria Brandauer]] spielt die Titelrolle.
Stein inszeniert mit dem [[Berliner Ensemble]] ab Mai 2007 auf dem Gelände der alten [[Kindl]]-Brauerei in Berlin-[[Neukölln]] einen zehnstündigen [[Wallenstein (Schiller)|"Wallenstein"]] von [[Friedrich Schiller]]. [[Klaus Maria Brandauer]] spielt die Titelrolle.<ref>[http://www.berliner-ensemble.de/index_wallenstein.htm Walleinstein-Inszenierung mit dem Berliner Ensemble]</ref>


=== Persönlichkeit ===
=== Persönlichkeit ===
Stein ist allseits gefürchtet wegen seines Narzissmus und cholerischen Temperaments, doch "Rotzigkeit in dem Metier gilt als sicherer Ausweis, dass man bedeutend ist." [http://archiv.tagesspiegel.de/drucken.php?link=archiv/01.10.2005/2090671.asp]
Stein ist allseits gefürchtet wegen seines [[Narzissmus]] und [[cholerisch]]en Temperaments, doch „Rotzigkeit in dem Metier gilt als sicherer Ausweis, dass man bedeutend ist. <ref>[http://archiv.tagesspiegel.de/drucken.php?link=archiv/01.10.2005/2090671.asp „Peter Stein liest Schillers „Wallenstein“ – in Berlin“], Tagesspiegel, 1. Oktober 2005</ref>

Seit einigen Jahren lebt Stein mit seiner Familie in Italien und betreibt dort Landwirtschaft mit dem Anbau von Oliven und Obst.<ref>[http://www.faz.net/s/Rub4D7EDEFA6BB3438E85981C05ED63D788/Doc~E5CF2C4272095469F91AE28BF22440F36~ATpl~Ecommon~Scontent.html „Kein Kind seiner Zeiten“] [[FAZ]], 1. Oktober 2007</ref>


== Auszeichnungen ==
== Auszeichnungen ==
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==Literatur==
==Literatur==
* Schieb, Roswitha (2005): ''Peter Stein. Ein Portrait.'' Berlin: Berlin-Verlag, 548 S., Ill. ISBN 3-8270-0540-X
* Schieb, Roswitha (2005): ''Peter Stein. Ein Portrait.'' Berlin: Berlin-Verlag, 548 S., Ill. ISBN 3-8270-0540-X
*Kaiser, Gerhard (2001): ''Gibt es einen 'Faust' nach Peter Stein? 'Faust' in Weimar. Dramatische Zuspitzung nach Steins leuchtender theatralischer Bilderflut.'' Goethe-Jahrbuch 118, S. 315-321. [http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/1093]
*Kaiser, Gerhard (2001): ''Gibt es einen 'Faust' nach Peter Stein? 'Faust' in Weimar. Dramatische Zuspitzung nach Steins leuchtender theatralischer Bilderflut.'' Goethe-Jahrbuch 118, S. 315-321. [http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/1093 auch online]
* 2000: ''Peter Stein inszeniert Faust von Johann Wolfgang Goethe. Das Programmbuch Faust I und II.'' [anlässlich der Aufführung der Faust-Inszenierung von Peter Stein auf der EXPO in Hannover (22./23. Juli - 24. September 2000), in Berlin (21./22. Oktober 2000 - 15. Juli 2001) und in Wien (8./9. September - 16. Dezember 2001)], hrsg. von Roswitha Schieb unter Mitarbeit von Anna Haas. Köln: DuMont, 319 S. ISBN 3-7701-5418-5
* 2000: ''Peter Stein inszeniert Faust von Johann Wolfgang Goethe. Das Programmbuch Faust I und II.'' [anlässlich der Aufführung der Faust-Inszenierung von Peter Stein auf der EXPO in Hannover (22./23. Juli - 24. September 2000), in Berlin (21./22. Oktober 2000 - 15. Juli 2001) und in Wien (8./9. September - 16. Dezember 2001)], hrsg. von Roswitha Schieb unter Mitarbeit von Anna Haas. Köln: DuMont, 319 S. ISBN 3-7701-5418-5
*1994: ''Die Orestie des [[Aischylos]]. Die Inszenierung von Peter Stein in Moskau 1994'', hrsg. von Dagmar Hahn, Fotografien Bernd Uhlig. Schlederloh: Hahn, 118 S.
*1994: ''Die Orestie des [[Aischylos]]. Die Inszenierung von Peter Stein in Moskau 1994'', hrsg. von Dagmar Hahn, Fotografien Bernd Uhlig. Schlederloh: Hahn, 118 S.
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== Weblinks ==
== Weblinks ==
* {{IMDb Name|ID=0825598|NAME=Peter Stein}}
* {{IMDb Name|ID=0825598|NAME=Peter Stein}}
*[http://archiv.tagesspiegel.de/drucken.php?link=archiv/01.10.2005/2090671.asp Ein Gespräch mit Peter Stein im Hause Peymann], [[Tagesspiegel]], 01.10.2005
* [http://www.tagesspiegel.de/kultur/Regie-Peter-Stein;art772,2390404 „Regisseur Peter Stein. König und Kobold“], [[Tagesspiegel]], 1. Oktober 2007
*[http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/aktuell/gruenderfigur_des_theaters_1.562979.html „Gründerfigur des Theaters“], [[NZZ]], 1. Oktober 2007, [[Luc Bondy]] zu Steins Theaterarbeit
*[http://archiv.tagesspiegel.de/drucken.php?link=archiv/01.10.2005/2090671.asp „Ein Gespräch mit Peter Stein im Hause Peymann“], Tagesspiegel, 1. Oktober 2005
* [http://www.zeit.de/archiv/1996/49/spitze49.txt.19961129.xml Benjamin Henrichs über Peter Steins Kritikerbeschimpfungen], [[Die Zeit]], Nr. 49, 1996
* [http://www.zeit.de/archiv/1996/49/spitze49.txt.19961129.xml Benjamin Henrichs über Peter Steins Kritikerbeschimpfungen], [[Die Zeit]], Nr. 49, 1996

* [http://www.berliner-ensemble.de/index_wallenstein.htm Walleinstein-Inszenierung mit dem Berliner Ensemble]
== Quellen ==
<references/>





Version vom 1. Oktober 2007, 20:08 Uhr

Peter Stein (* 1. Oktober 1937 in Berlin) ist ein deutscher Theater- und Filmregisseur.

Leben

Peter Stein ist der Sohn eines Industriellen. Er besuchte das Frankfurter Lessing-Gymnasium, auf dem er 1956 auch sein Abitur machte. Danach studierte er Literaturwissenschaft und Kunstgeschichte von 1956 bis 1958 in Frankfurt am Main und von 1958 bis 1964 in München.

Erste Theatererfahrungen und -erfolge

In München besuchte er regelmäßig die Münchener Kammerspiele und begeisterte sich sehr für die Arbeit von Fritz Kortner. Nach Beendigung seines Studiums begann er bei den Kammerspielen als Kortners Assistent. 1967 erhielt er dort erstmals Gelegenheit für eine Inszenierung in Eigenverantwortung: Gerettet von Edward Bond. Für einen Skandal sorgte er durch eine Spendensammlung nach einer Aufführung des Vietnam-Diskurses von Peter Weiss 1968 und Stein wurde daraufhin von Intendant August Everding fristlos entlassen. Stein ging zunächst nach Zürich und dann zu Kurt Hübners Theater in Bremen. Am Theater Bremen wurden in den 1960er Jahren einige aufstrebende junge Regisseure versammelt und konnten mit ihren Inszenierungen für Furore sorgen. Peter Zadek mit Frank Wedekinds Frühlings Erwachen oder Friedrich Schillers Räuber. Peter Stein konnte 1969 zu dieser Reihe von Inszenierungen, die der Pop-Art verpflichtet waren Goethes Torquato Tasso beisteuern - eine bis heute revolutionäre Inszenierung.

Schaubühne

1970 kam Stein mit seinem in Bremen und Zürich gewachsenen Ensemble an die Schaubühne am Halleschen Ufer in Berlin, die er, geprägt durch die politischen Ereignisse rund um 1968, durch ein Mitbestimmungsmodell leitete. Mit dem Schaubühnenensemble vervollkommnete er seinen Regiestil und einige der Mitstreiter sind bis heute Theaterstars: Edith Clever, Jutta Lampe, Otto Sander, Udo Samel, Ernst Stötzner oder Bruno Ganz, um nur einige Wenige zu nennen. Die legendären Inszenierungen in dem sehr kleinen Theater am Halleschen Ufer ermöglichten ihm 1981, in ein neues Haus umzuziehen, welches nach seinen Wünschen gebaut wurde. Es entstand mit der Schaubühne am Lehniner Platz ein multifunktionales Haus, was bis heute in der deutschen Theaterszene unübertroffen ist. 1985 legte Stein die Intendanz des Hauses nieder und arbeitete fortan freiberuflich und kam dann auch von Zeit zu Zeit an die Schaubühne zurück. Von 1991 bis 1997 leitete er das Schauspiel bei den Salzburger Festspielen.

Das Faust-Projekt

Für die Expo 2000 in Hannover inszenierte er den kompletten Faust von Johann Wolfgang von Goethe - ungekürzt mit den 12.110 Versen des ersten Teils und des zweiten Teils. Für diese 15 Millionen Euro Produktion gründete Stein sein eigenes Ensemble mit über 80 Mitarbeitern. 35 Schauspieler standen auf der Bühne. Später sollte er sich sehr selbstkritisch über seine Inszenierung äußern. Dieses Projekt wollte er ursprünglich 1993 an der Berliner Schaubühne realisieren. Es kam jedoch nicht zustande, was dazu führte, dass Peter Stein seitdem nicht mehr mit der Schaubühne zusammenarbeitete. Das Verdienst der Erstinszenierung des gesamten Faust gebührt allerdings nicht, wie behauptet wird, Peter Stein, sondern Marie Steiner, die 1938 das ungekürzte Werk in Dornach / Schweiz am Goetheanum aufführte und damit den Grund legte zu regelmäßigen Aufführungszyklen in mehrjährigen Abständen am selben Ort.

Wallenstein

Stein inszeniert mit dem Berliner Ensemble ab Mai 2007 auf dem Gelände der alten Kindl-Brauerei in Berlin-Neukölln einen zehnstündigen "Wallenstein" von Friedrich Schiller. Klaus Maria Brandauer spielt die Titelrolle.[1]

Persönlichkeit

Stein ist allseits gefürchtet wegen seines Narzissmus und cholerischen Temperaments, doch „Rotzigkeit in dem Metier gilt als sicherer Ausweis, dass man bedeutend ist.“ [2]

Seit einigen Jahren lebt Stein mit seiner Familie in Italien und betreibt dort Landwirtschaft mit dem Anbau von Oliven und Obst.[3]

Auszeichnungen

Filmographie (Auswahl)

über Peter Stein

  • 1995: Schaubühne Berlin. Von Peter Stein zu Andrea Breth. Des "années Stein" à nos jours. Ein Film von Helmar Harald Fischer, Produktion: SFB. 25 Jahre Schaubühne Berlin
  • 1994: Antiken-Drama im Armeetheater. Peter Stein inszeniert die Orestie in Moskau. Ein Bericht von Andreas Christoph Schmidt, Produktion: SFB
  • 1992: Peter Julius Caesar Stein. Shakespeares Schauspiel in Salzburg, Buch und Regie: Norbert Beilharz, Produktion: ARTE
  • 1987: Eine Bühne verändert die Theaterlandschaft. Peter Stein und die Schaubühne. Film von Hans-Christoph Knebusch, Produktion: ZDF

von Peter Stein

Literatur

  • Schieb, Roswitha (2005): Peter Stein. Ein Portrait. Berlin: Berlin-Verlag, 548 S., Ill. ISBN 3-8270-0540-X
  • Kaiser, Gerhard (2001): Gibt es einen 'Faust' nach Peter Stein? 'Faust' in Weimar. Dramatische Zuspitzung nach Steins leuchtender theatralischer Bilderflut. Goethe-Jahrbuch 118, S. 315-321. auch online
  • 2000: Peter Stein inszeniert Faust von Johann Wolfgang Goethe. Das Programmbuch Faust I und II. [anlässlich der Aufführung der Faust-Inszenierung von Peter Stein auf der EXPO in Hannover (22./23. Juli - 24. September 2000), in Berlin (21./22. Oktober 2000 - 15. Juli 2001) und in Wien (8./9. September - 16. Dezember 2001)], hrsg. von Roswitha Schieb unter Mitarbeit von Anna Haas. Köln: DuMont, 319 S. ISBN 3-7701-5418-5
  • 1994: Die Orestie des Aischylos. Die Inszenierung von Peter Stein in Moskau 1994, hrsg. von Dagmar Hahn, Fotografien Bernd Uhlig. Schlederloh: Hahn, 118 S.
  • Schreiber, Gabriele (1989): Aktuelle Racine-Inszenierungen im Kontext der gegenwärtigen Klassiker-Rezeption durch das Theater. Eine analytische Betrachtung der beiden "Phädra"-Inszenierungen von Alexander Lang und Peter Stein. Universität Erlangen-Nürnberg, Magister-Arbeit, 233 S., Ill.
  • Siebler, Harald (1987): Aktuelle Kleist-Rezeption im deutschsprachigen Raum. Aufführungsanalyse der "Prinz von Homburg"-Inszenierung von Peter Stein an der Schaubühne am Halleschen Ufer. Universität Erlangen-Nürnberg, Magister-Arbeit, 119 S., 5 Bl., Ill.
  • Patterson, Michael (1981): Peter Stein. Germany's leading theatre director. Cambridge: Cambridge Univ. Press, XV, 186 S., Ill.

Weblinks

Quellen

  1. Walleinstein-Inszenierung mit dem Berliner Ensemble
  2. „Peter Stein liest Schillers „Wallenstein“ – in Berlin“, Tagesspiegel, 1. Oktober 2005
  3. „Kein Kind seiner Zeiten“ FAZ, 1. Oktober 2007