„Stefan Bachmann (Regisseur)“ – Versionsunterschied
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Zum Theater kam Stefan Bachmann über ein [[Germanistik]]- und [[Literaturwissenschaft]]sstudium an der [[Universität Zürich]], als er Ende der 1980er Jahre beim Schweizer Erfolgsregisseur [[Luc Bondy]] hospitierte. Mit Bondy arbeitete er am [[Schauspielhaus Zürich]] und an der [[Berlin]]er [[Schaubühne am Lehniner Platz]]. In Berlin studierte er Anfang der 1990er Jahre an der [[Freie Universität Berlin|Freien Universität]] Germanistik und Theaterwissenschaft und führte in einem Studententheater Regie. Seit 1993 ist er als freiberuflicher Theaterregisseur tätig. Inszenierungen entstanden seitdem unter anderem für das Schauspiel [[Bonn]], die Berliner [[Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz]], das Zürcher [[Theater am Neumarkt]], das [[Deutsches Schauspielhaus|Deutsche Schauspielhaus]] [[Hamburg]] und das Hamburger [[Thalia Theater]]. 1998 wurde er zum Schauspieldirektor des [[Theater Basel|Theaters Basel]] ernannt, ein Jahr später erhielt das Theater vom Theatermagazin [[Theater heute]] den Preis als Theater des Jahres. In Basel blieb er bis 2005. Jetzt arbeitet er wieder als freier Regisseur. Seine Arbeit führte ihn nun ans [[Wien]]er [[Burgtheater]] und an das [[Deutsches Theater Berlin|Deutsche Theater]] in Berlin. Stefan Bachmann wurde bereits dreimal mit Inszenierungen zum [[Berliner Theatertreffen]] eingeladen. |
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* 1992 - [[William Shakespeare]] ''[[Titus Andronicus]]'' - Theater Affekt, Berlin |
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* 1995 - [[Johann Wolfgang von Goethe]] ''Lila'' - Theater Affekt, Berlin - ausgezeichnet mit dem [[Friedrich-Luft-Preis]] |
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* 1995 - Johann Wolfgang von Goethe ''Wahlverwandtschaften'' - Theater am Neumarkt Zürich |
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* 1996 - [[Wolfgang Bauer (Schriftsteller)|Wolfgang Bauer]] ''Skizzenbuch'' - [[Wiener Festwochen]] - ausgezeichnet mit dem [[Josef-Kainz-Preis|Josef-Kainz-Förderpreis]] für Regie |
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* 1997 - [[Pierre Corneille]] ''Triumph der Illusionen'' - Deutsches Schauspielhaus Hamburg |
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* 1998 - William Shakespeare ''[[Troilus und Cressida]]'' - Co-Produktion [[Salzburger Festspiele]] und Theater Basel |
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* 1999 - [[Rainald Goetz]] ''Jeff Koons'' - Deutsches Schauspielhaus Hamburg |
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* 2000 - [[Frank Wedekind]] ''Franziska'' - Theater Basel |
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* 2001 - [[Wolfgang Amadeus Mozart]] ''[[Cosi fan tutte]]'' - Oper [[Lyon]] |
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* 2001 - [[Wolfgang Amadeus Mozart]] ''[[Die Zauberflöte]]'' - Theater Basel |
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* 2002 - William Shakespeare ''[[Hamlet]]'' - Theater Basel |
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* 2003 - [[Paul Claudel]] ''Der seidene Schuh'' - Theater Basel |
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* 2006 - [[Richard Wagner]] ''[[Tristan und Isolde (Oper)|Tristan und Isolde]]'' - Staatsoper unter den Linden, Berlin |
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* 2007 - William Shakespeare ''[[Maß für Maß]]'' - Thalia Theater Hamburg<ref>[http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,514001,00.html „Ein Hauch von Splatter“] Rezension zu ''Maß für Maß'' (2007) auf [[Spiegel Online]], 28. Oktober 2007</ref> |
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== Einzelnachweise == |
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== Weblinks == |
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* [http://www.goethe.de/kue/the/reg/reg/ag/bac/deindex.htm Stefan Bachmann: 50 Regisseure im deutschsprachigen Theater] (Seite des [[Goethe-Institut]]s) |
* [http://www.goethe.de/kue/the/reg/reg/ag/bac/deindex.htm Stefan Bachmann: 50 Regisseure im deutschsprachigen Theater] (Seite des [[Goethe-Institut]]s) |
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Version vom 29. Oktober 2007, 00:29 Uhr
Stefan Bachmann (* 1. Juli 1966 in Zürich) ist ein Schweizer Theaterregisseur.
Leben und Arbeit
Zum Theater kam Stefan Bachmann über ein Germanistik- und Literaturwissenschaftsstudium an der Universität Zürich, als er Ende der 1980er Jahre beim Schweizer Erfolgsregisseur Luc Bondy hospitierte. Mit Bondy arbeitete er am Schauspielhaus Zürich und an der Berliner Schaubühne am Lehniner Platz. In Berlin studierte er Anfang der 1990er Jahre an der Freien Universität Germanistik und Theaterwissenschaft und führte in einem Studententheater Regie. Seit 1993 ist er als freiberuflicher Theaterregisseur tätig. Inszenierungen entstanden seitdem unter anderem für das Schauspiel Bonn, die Berliner Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, das Zürcher Theater am Neumarkt, das Deutsche Schauspielhaus Hamburg und das Hamburger Thalia Theater. 1998 wurde er zum Schauspieldirektor des Theaters Basel ernannt, ein Jahr später erhielt das Theater vom Theatermagazin Theater heute den Preis als Theater des Jahres. In Basel blieb er bis 2005. Jetzt arbeitet er wieder als freier Regisseur. Seine Arbeit führte ihn nun ans Wiener Burgtheater und an das Deutsche Theater in Berlin. Stefan Bachmann wurde bereits dreimal mit Inszenierungen zum Berliner Theatertreffen eingeladen.
Wichtige Inszenierungen
- 1992 - William Shakespeare Titus Andronicus - Theater Affekt, Berlin
- 1993 - Aristophanes Lysistrate - Theater Affekt, Berlin
- 1994 - Heinrich von Kleist Penthesilea - Theater Affekt, Berlin
- 1995 - Johann Wolfgang von Goethe Lila - Theater Affekt, Berlin - ausgezeichnet mit dem Friedrich-Luft-Preis
- 1995 - Johann Wolfgang von Goethe Wahlverwandtschaften - Theater am Neumarkt Zürich
- 1996 - Wolfgang Bauer Skizzenbuch - Wiener Festwochen - ausgezeichnet mit dem Josef-Kainz-Förderpreis für Regie
- 1997 - Pierre Corneille Triumph der Illusionen - Deutsches Schauspielhaus Hamburg
- 1998 - William Shakespeare Troilus und Cressida - Co-Produktion Salzburger Festspiele und Theater Basel
- 1999 - Rainald Goetz Jeff Koons - Deutsches Schauspielhaus Hamburg
- 2000 - Frank Wedekind Franziska - Theater Basel
- 2001 - Wolfgang Amadeus Mozart Cosi fan tutte - Oper Lyon
- 2001 - Wolfgang Amadeus Mozart Die Zauberflöte - Theater Basel
- 2002 - William Shakespeare Hamlet - Theater Basel
- 2003 - Paul Claudel Der seidene Schuh - Theater Basel
- 2006 - Richard Wagner Tristan und Isolde - Staatsoper unter den Linden, Berlin
- 2007 - William Shakespeare Maß für Maß - Thalia Theater Hamburg[1]
Einzelnachweise
- ↑ „Ein Hauch von Splatter“ Rezension zu Maß für Maß (2007) auf Spiegel Online, 28. Oktober 2007
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Bachmann, Stefan |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Theaterregisseur |
GEBURTSDATUM | 1. Juli 1966 |
GEBURTSORT | Zürich |