„Stefan Bachmann (Regisseur)“ – Versionsunterschied

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'''Stefan Bachmann''' (* [[1. Juli]] [[1966]] in [[Zürich]]) ist ein [[Schweiz|schweizer]] Theater[[regisseur]].
'''Stefan Bachmann''' (* [[1. Juli]] [[1966]] in [[Zürich]]) ist ein [[Schweiz]]er [[Regisseur|Theaterregisseur]].


== Leben und Arbeit ==
Zum Theater kam Stefan Bachmann über ein [[Germanistik]]- und [[Literaturwissenschaft]]sstudium an der [[Universität Zürich]], als er Ende der [[1980er]] Jahre beim Schweizer Erfolgsregisseur [[Luc Bondy]] hospitierte. Mit Bondy arbeitete er am [[Schauspielhaus Zürich]] und an der [[Berlin]]er [[Schaubühne am Lehniner Platz]]. In Berlin studierte er Anfang der [[1990er]] Jahre an der [[Freie Universität Berlin|Freien Universität]] Germanistik und Theaterwissenschaft und führte in einem Studententheater Regie. Seit [[1993]] ist er als freiberuflicher Theaterregisseur tätig. Inszenierungen entstanden seitdem für das Schauspiel [[Bonn]], die Berliner [[Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz]], dem Zürcher [[Theater am Neumarkt]] und am [[Deutsches Schauspielhaus|Deutschen Schauspielhaus]] [[Hamburg]]. [[1998]] wurde er zum Schauspieldirektor des [[Theater Basel|Theaters Basel]] ernannt, ein Jahr später erhielt das Theater vom Theatermagazin [[Theater heute]] den Preis als Theater des Jahres. In Basel blieb er bis [[2005]]. Jetzt arbeitet er wieder als freier Regisseur. Seine Arbeit führte ihn nun ans [[Wien]]er [[Burgtheater]] und an das [[Deutsches Theater Berlin|Deutsche Theater]] in Berlin. Stefan Bachmann wurde bereits dreimal mit Inszenierungen zum [[Berliner Theatertreffen]] eingeladen.
Zum Theater kam Stefan Bachmann über ein [[Germanistik]]- und [[Literaturwissenschaft]]sstudium an der [[Universität Zürich]], als er Ende der 1980er Jahre beim Schweizer Erfolgsregisseur [[Luc Bondy]] hospitierte. Mit Bondy arbeitete er am [[Schauspielhaus Zürich]] und an der [[Berlin]]er [[Schaubühne am Lehniner Platz]]. In Berlin studierte er Anfang der 1990er Jahre an der [[Freie Universität Berlin|Freien Universität]] Germanistik und Theaterwissenschaft und führte in einem Studententheater Regie. Seit 1993 ist er als freiberuflicher Theaterregisseur tätig. Inszenierungen entstanden seitdem unter anderem für das Schauspiel [[Bonn]], die Berliner [[Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz]], das Zürcher [[Theater am Neumarkt]], das [[Deutsches Schauspielhaus|Deutsche Schauspielhaus]] [[Hamburg]] und das Hamburger [[Thalia Theater]]. 1998 wurde er zum Schauspieldirektor des [[Theater Basel|Theaters Basel]] ernannt, ein Jahr später erhielt das Theater vom Theatermagazin [[Theater heute]] den Preis als Theater des Jahres. In Basel blieb er bis 2005. Jetzt arbeitet er wieder als freier Regisseur. Seine Arbeit führte ihn nun ans [[Wien]]er [[Burgtheater]] und an das [[Deutsches Theater Berlin|Deutsche Theater]] in Berlin. Stefan Bachmann wurde bereits dreimal mit Inszenierungen zum [[Berliner Theatertreffen]] eingeladen.


== Wichtige Inszenierungen ==
== Wichtige Inszenierungen ==


* [[1992]] - [[William Shakespeare]] ''[[Titus Andronicus]]'' - Theater Affekt, Berlin
* 1992 - [[William Shakespeare]] ''[[Titus Andronicus]]'' - Theater Affekt, Berlin
* [[1993]] - [[Aristophanes]] ''[[Lysistrate]]'' - Theater Affekt, Berlin
* 1993 - [[Aristophanes]] ''[[Lysistrate]]'' - Theater Affekt, Berlin
* [[1994]] - [[Heinrich von Kleist]] ''[[Penthesilea]]'' - Theater Affekt, Berlin
* 1994 - [[Heinrich von Kleist]] ''[[Penthesilea]]'' - Theater Affekt, Berlin
* [[1995]] - [[Johann Wolfgang von Goethe]] ''Lila'' - Theater Affekt, Berlin - ausgezeichnet mit dem [[Friedrich-Luft-Preis]]
* 1995 - [[Johann Wolfgang von Goethe]] ''Lila'' - Theater Affekt, Berlin - ausgezeichnet mit dem [[Friedrich-Luft-Preis]]
* [[1995]] - Johann Wolfgang von Goethe ''Wahlverwandtschaften'' - Theater am Neumarkt Zürich
* 1995 - Johann Wolfgang von Goethe ''Wahlverwandtschaften'' - Theater am Neumarkt Zürich
* [[1996]] - [[Wolfgang Bauer (Schriftsteller)|Wolfgang Bauer]] ''Skizzenbuch'' - [[Wiener Festwochen]] - ausgezeichnet mit dem [[Josef-Kainz-Preis|Josef-Kainz-Förderpreis]] für Regie
* 1996 - [[Wolfgang Bauer (Schriftsteller)|Wolfgang Bauer]] ''Skizzenbuch'' - [[Wiener Festwochen]] - ausgezeichnet mit dem [[Josef-Kainz-Preis|Josef-Kainz-Förderpreis]] für Regie
* [[1997]] - [[Pierre Corneille]] ''Triumph der Illusionen'' - Deutsches Schauspielhaus Hamburg
* 1997 - [[Pierre Corneille]] ''Triumph der Illusionen'' - Deutsches Schauspielhaus Hamburg
* [[1998]] - William Shakespeare ''[[Troilus und Cressida]]'' - Co-Produktion [[Salzburger Festspiele]] und Theater Basel
* 1998 - William Shakespeare ''[[Troilus und Cressida]]'' - Co-Produktion [[Salzburger Festspiele]] und Theater Basel
* [[1999]] - [[Rainald Goetz]] ''Jeff Koons'' - Deutsches Schauspielhaus Hamburg
* 1999 - [[Rainald Goetz]] ''Jeff Koons'' - Deutsches Schauspielhaus Hamburg
* [[2000]] - [[Frank Wedekind]] ''Franziska'' - Theater Basel
* 2000 - [[Frank Wedekind]] ''Franziska'' - Theater Basel
* [[2001]] - [[Wolfgang Amadeus Mozart]] ''[[Cosi fan tutte]]'' - Oper [[Lyon]]
* 2001 - [[Wolfgang Amadeus Mozart]] ''[[Cosi fan tutte]]'' - Oper [[Lyon]]
* [[2001]] - [[Wolfgang Amadeus Mozart]] ''[[Die Zauberflöte]]'' - Theater Basel
* 2001 - [[Wolfgang Amadeus Mozart]] ''[[Die Zauberflöte]]'' - Theater Basel
* [[2002]] - William Shakespeare ''[[Hamlet]]'' - Theater Basel
* 2002 - William Shakespeare ''[[Hamlet]]'' - Theater Basel
* [[2003]] - [[Paul Claudel]] ''Der seidene Schuh'' - Theater Basel
* 2003 - [[Paul Claudel]] ''Der seidene Schuh'' - Theater Basel
* [[2006]] - [[Richard Wagner]] ''[[Tristan und Isolde (Oper)|Tristan und Isolde]]'' - Staatsoper unter den Linden, Berlin
* 2006 - [[Richard Wagner]] ''[[Tristan und Isolde (Oper)|Tristan und Isolde]]'' - Staatsoper unter den Linden, Berlin
* 2007 - William Shakespeare ''[[Maß für Maß]]'' - Thalia Theater Hamburg<ref>[http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,514001,00.html „Ein Hauch von Splatter“] Rezension zu ''Maß für Maß'' (2007) auf [[Spiegel Online]], 28. Oktober 2007</ref>


== Weblinks ==
== Einzelnachweise ==
<references/>


== Weblinks ==
{{PND|fehlt 28. Oktober 2007|129397504}}
* [http://www.goethe.de/kue/the/reg/reg/ag/bac/deindex.htm Stefan Bachmann: 50 Regisseure im deutschsprachigen Theater] (Seite des [[Goethe-Institut]]s)
* [http://www.goethe.de/kue/the/reg/reg/ag/bac/deindex.htm Stefan Bachmann: 50 Regisseure im deutschsprachigen Theater] (Seite des [[Goethe-Institut]]s)


[[Kategorie:Mann|Bachmann, Stefan]]
[[Kategorie:Mann|Bachmann, Stefan]]
[[Kategorie:Schweizer|Bachmann, Stefan]]
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[[Kategorie:Theaterregisseur|Bachmann, Stefan]]
[[Kategorie:Theaterregisseur|Bachmann, Stefan]]
[[Kategorie:Geboren 1966|Bachmann, Stefan]]
[[Kategorie:Geboren 1966|Bachmann, Stefan]]

Version vom 29. Oktober 2007, 00:29 Uhr

Stefan Bachmann (* 1. Juli 1966 in Zürich) ist ein Schweizer Theaterregisseur.

Leben und Arbeit

Zum Theater kam Stefan Bachmann über ein Germanistik- und Literaturwissenschaftsstudium an der Universität Zürich, als er Ende der 1980er Jahre beim Schweizer Erfolgsregisseur Luc Bondy hospitierte. Mit Bondy arbeitete er am Schauspielhaus Zürich und an der Berliner Schaubühne am Lehniner Platz. In Berlin studierte er Anfang der 1990er Jahre an der Freien Universität Germanistik und Theaterwissenschaft und führte in einem Studententheater Regie. Seit 1993 ist er als freiberuflicher Theaterregisseur tätig. Inszenierungen entstanden seitdem unter anderem für das Schauspiel Bonn, die Berliner Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, das Zürcher Theater am Neumarkt, das Deutsche Schauspielhaus Hamburg und das Hamburger Thalia Theater. 1998 wurde er zum Schauspieldirektor des Theaters Basel ernannt, ein Jahr später erhielt das Theater vom Theatermagazin Theater heute den Preis als Theater des Jahres. In Basel blieb er bis 2005. Jetzt arbeitet er wieder als freier Regisseur. Seine Arbeit führte ihn nun ans Wiener Burgtheater und an das Deutsche Theater in Berlin. Stefan Bachmann wurde bereits dreimal mit Inszenierungen zum Berliner Theatertreffen eingeladen.

Wichtige Inszenierungen

Einzelnachweise

  1. „Ein Hauch von Splatter“ Rezension zu Maß für Maß (2007) auf Spiegel Online, 28. Oktober 2007

Weblinks

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