„Xfce“ – Versionsunterschied
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* [[ALT Linux]](School Lite<ref>[http://www.altlinux.com/en/news/archive/2009/08/item/543/“] Beta-version of ALT Linux School suite released</ref>) |
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* [[Dreamlinux]]<ref>[http://www.dreamlinux.com.br/desktopedition.html“] Overview Desktop-Edition</ref> |
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* [[Fedora (Linux-Distribution)|Fedora]](Xfce Spin<ref>[http://spins.fedoraproject.org/xfce/“] Your desktop. Speedier.</ref>) |
* [[Fedora (Linux-Distribution)|Fedora]](Xfce Spin<ref>[http://spins.fedoraproject.org/xfce/“] Your desktop. Speedier.</ref>) |
Version vom 9. Februar 2010, 22:46 Uhr
Xfce
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![]() | |
![]() Xfce 4.6.1 mit Midori, Thunar & Taskmanager | |
Basisdaten
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Entwickler | Xfce Team |
Erscheinungsjahr | 1996[1] |
Aktuelle Version | 4.6.1 (19. April 2009) |
Betriebssystem | Unix-ähnliche (GNU/Linux, ...) |
Programmiersprache | C[2] |
Kategorie | Arbeitsumgebung |
Lizenz | GPL, LGPL, BSD (Freie Software) |
deutschsprachig | ja |
www.xfce.org |
Xfce ist eine modular aufgebaute freie Arbeitsumgebung für Unix und unixartige Betriebssysteme. Die Software ist als Freie Software unter GPL, LGPL und 2-Klausel-BSD-Lizenz veröffentlicht.
Xfce basiert wie GNOME, LXDE und ROX auf dem GTK+-Toolkit, unterstützt derzeit über 40 Sprachen und kann mittels Themes im Aussehen angepasst werden. Da Xfce 4 zu den Standards von freedesktop.org konform ist, kann es auch mit GNOME- und KDE-Programmen umgehen – und umgekehrt.
Geschichte
Die Entwicklung von Xfce wurde 1996 von Olivier Fourdan begonnen. Zu Beginn war es als Panel für fvwm gedacht. Anfangs basierte Xfce auf der XForms-Bibliothek, daher stand das Akronym ursprünglich für XForms Common Environment, entsprechend war die Schreibweise XFCE. Da neuere Versionen von Xfce nicht mehr auf XForms aufbauen ist das Akronym inzwischen ohne Bedeutung.
Mit der 1997 erschienenen Version 2.0 wurde erstmals der eigens für Xfce entwickelte Fenstermanager xfwm mitgeliefert.
1999 erschien mit Version 3 dann eine unter der Verwendung von GTK+ komplett neu geschriebene Version. Bis zu dieser Version lehnte sich Xfce an die Common Desktop Environment (CDE) an, das mit vielen kommerziellen Unix-Betriebssystemen ausgeliefert wurde.
Version 4.0 ist datiert auf den September 2003, wobei die Architektur von Xfce beinahe komplett geändert wurde. Dabei wurde die optische Erscheinung verbessert und die Modularität erhöht. Seit dieser Version steht auch ein Framework zur Entwicklung neuer Xfce-Applikationen zur Verfügung.
Mit der nach zweijähriger Entwicklung am 21. Januar 2007 vorgestellten Version 4.4 von Xfce hielt die Unterstützung der neuen Composite-Funktionen von X.Org, wie Schatten und echte Transparenz, Einzug (wobei schon Version 4.2 diese teilweise unterstützte). Neu ist ebenfalls die Unterstützung von Icons auf dem Desktop. Eine weitere Neuerung ist, dass der bisherige Dateimanager xffm durch Thunar ersetzt wurde, und der auf Leafpad-basierende mitgelieferte Texteditor MousePad.
Version 4.6 wurde am 27. Februar 2009 veröffentlicht. Diese bringt einige Neuerungen, etwa mit Xfconf ein auf D-Bus aufbauendes Konfigurationssystem.
Komponenten des Xfce-Projekts
Zuzüglich der Kernkomponenten(Sitzungsverwaltung, Programmleiste, usw.) gehören zum Xfce-Projekt noch die folgenden Programme:
- Mousepad
- Ein auf Leafpad basierender Texteditor.
- Terminal
- Ein auf die Xfce-Arbeitsumgebung abgestimmter Terminal-Emulator.
- Thunar
- Ein schlanker und schneller Dateimanager der mit Plugins erweitert werden kann.
- Xfburn
- Ein CD und DVD Brennprogramm auf Basis des libburnia-Projektes.
- Orage
- Ein einfacher Kalender mit Erinnerungsfunktion der das iCalendar-Format nutzt.
- Anwendungsfinder
- Ermöglicht es, Anwendungen zu suchen, auszuführen und stellt Informationen über installierte Programme bereit.
- Mixer
- Ein Lautstärkeregler für das Benachrichtigungsfeld (Systray) in der Programmleiste (Panel).
- Ristretto
- Einen einfachen und schnellen Bildbetrachter
- Midori
- Ein auf WebKitGTK+ aufbauender Webbrowser.
Hinzukommen noch die folgenden Community Anwendungen aus Xfce Goodies:
- Eatmonkey
- Ein Frontend für aria2.
- Gigolo
- Ein auf GIO basierender Betrachter für entfernte Netzwerke.
- Parole
- Ein Multimediaspieler auf Basis von GStreamer
- Xfbib
- Ein schlanker BibTeX-Editor
- Taskmanager
- Ein Taskmanager
Plus mehrerer Plugins zu Erweiterung der obigen Komponenten.
Distributionen mit Xfce
Die folgenden Distribution verwenden XFCE als Standarddesktop oder bieten es als Installationsoption für den Standarddesktop an:
- ALT Linux(School Lite[3])
- Debian(businesscard, netinst und DVD)[4]
- Dreamlinux[5]
- Fedora(Xfce Spin[6])
- Foresight Linux(Xfce Edition[7])
- KateOS[8]
- Linux Deepin[9]
- Linux Mint(XFCE Community Edition[10])
- PCLinuxOS(XFCE Desktop[11])
- Salix OS[12]
- Sam Linux[13]
- sidux[14]
- Slackware
- Wolvix[15]
- Ubuntu (Xubuntu[16], Mythbuntu[17])
- Zenwalk(Standard Edition, Live Edition)[18]
- ZevenOS[19]
Weblinks
Siehe auch
- Desktopumgebung LXDE
Einzelnachweise
- ↑ Xfce creator talks Linux, Moblin, netbooks and open-source. (englisch).
- ↑ Xfce Terminal. In: Open Hub. (abgerufen am 25. Januar 2021).
- ↑ [1] Beta-version of ALT Linux School suite released
- ↑ [2] BUG #511287 - debian-installer: Should have a task for installing KDE or XFCE instead of Gnome
- ↑ [3] Overview Desktop-Edition
- ↑ [4] Your desktop. Speedier.
- ↑ [5] Foresight Xfce
- ↑ [6] siehe Main features
- ↑ [7] About
- ↑ [8] Community Editions of Linux Mint
- ↑ [9] XFCE Desktop
- ↑ [10] About Salix OS
- ↑ [11] Sam Linux Projektseite
- ↑ [12] sidux Projektseite
- ↑ [13] Wolvix Projektseite
- ↑ [14] Xubuntu Projektseite
- ↑ [15] Mythbuntu Projektseite
- ↑ [16] Zenwalk Projektseite
- ↑ [17] Which desktop enviroment does ZevenOS come with?