Diskussion:Gustl Mollath

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Hatte auch gerade an einem Artikel geschrieben: Hier der Entwurf

Gustl Mollath (geboren 1956 in Nürnberg) ist ein deutscher Maschinenbauer.[1] Mollath wurde der Öffentlichkeit bekannt, nachdem er 2003 gegenüber seiner Frau und anderen Mitarbeitern der HypoVereinsbank Anschuldigen erhob hatte als Mitarbeiter der Bank Schwarzgeld verschoben und Geldwäsche betrieben zu haben.[2] In einem in der Öffentlichkeit diskutierten Verfahren sah es das Gericht als erwiesen an, dass Gustl Mollath in einem Streit seine Frau geschlagen habe.[3] Zudem wurde Mollath bescheinigt eine „paranoide Wahnsymptomatik“ aufzweisen und er in die Psychatrie eingewiesen.[4] Die zuständige Staatsanwaltschaft ist den Vorwürfen der Schwarzgeldverschiebung und Geldwäsche nicht nachgegangen. Mitarbeiter der Bank wurde aufgrund entsprechender Unregelmäßigkeiten entlassen. Die bayerische Justizministerin Beate Merk, der nach eigener Aussage der Bericht Mollaths sowie der Revisionsbericht der HypoVereinsbank vorgelegen hat[5] behauptete Ende Oktober ausdrücklich zu dem Fall Mollath, die HypoVereinsbank habe Mollaths Vorwürfe nicht bestätigt. Der Revisionsbericht der HypoVereinsbank bestätigt nach Ansicht etwa der Süddeutschen Zeitung die Behauptungen Mollaths.[6] Die Opposition im Bayerischen Landtag forderte aufgrund des Verhaltens Merks in dem Fall den Rücktritts Merks.[7]

  1. http://www.gustl-for-help.de/
  2. http://www.br.de/franken/inhalt/aktuelles-aus-franken/gustl-mollath-justizministerium-100.html
  3. http://www.welt.de/regionales/muenchen/article110991353/Bankskandal-aufgedeckt-von-Ehefrau-eingewiesen.html
  4. http://www.welt.de/regionales/muenchen/article110991353/Bankskandal-aufgedeckt-von-Ehefrau-eingewiesen.html
  5. http://www.br.de/franken/inhalt/aktuelles-aus-franken/gustl-mollath-justizministerium-100.html
  6. http://www.sueddeutsche.de/J5M38X/964647/Merk-unter-Druck.html
  7. http://www.br.de/franken/inhalt/aktuelles-aus-franken/gustl-mollath-justizministerium-100.html
  • Weblinks

Gustl und das Schwarzgeld Süddeutsche Ministerin nimmt Stellung Welt (nicht signierter Beitrag von Merangon (Diskussion | Beiträge) 09:26, 14. Nov. 2012 (CET))Beantworten

Danke für Deinen Beitrag, ich habe ihn sorgfältig gelesen, erkenne aber keine Einzelheiten bis auf die Weblinks, die nicht schon erwähnt wurden und hätten einfließen können. Sollte ich falsch liegen, bitte ich um Nachricht. Danke. --Hans Haase (Diskussion) 13:16, 14. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Gewissen als Störung

Die Störung des Mannes erscheint mir nach der Lektüre recht einfach: Man nennt das ein Gewissen. Ein Umfeld, das ihn für wahnsinnig schreibt, erscheint dann als gewissenlos. Nach Michel_Foucault#Wahnsinn_und_Gesellschaft wird Geisteskrankheit immer relativ zur jeweiligen Gesellschaft bestimmt, als Ausgrenzung. (nicht signierter Beitrag von 93.129.55.252 (Diskussion) 13:40, 14. Nov. 2012 (CET))Beantworten

Ich hoffe sehr, dass die leidige Löschdiskussion bald abgeschlossen ist. Für mich nicht nachvollziehbar, wieso die sich überhaupt so lange hinziehen kann, die Reaktionen sind ziemlich eindeutig (der Antrag wurde von einer nicht angemeldeten IP gestellt). An dieser Stelle zum Zwecke des leichteren späteren Wiederauffindens ein Link zu dieser Löschdiskussion, da wurden bei einigen Wortmeldungen weitere Quellen genannt, die, glaube ich, noch nicht alle hier eingearbeitet sind. --Typojägerin (Diskussion) 00:08, 15. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Beispielsweise ließe sich überlegen, ob man die Aufnahme der Landtagsanhörung in Bayern (vor mittlerweile fast einem Jahr, Dezember 2011) unter den Links erwähnen will, die gehen ab http://www.youtube.com/watch?v=hbOz5HQWQoM los --Typojägerin (Diskussion) 00:20, 15. Nov. 2012 (CET)Beantworten

SCHREI BUTTON AN

MAN SOLLTE EINMAL SEHR GENAU DIE EINWAHL IP RANGE DER NICHT ANGEMELDETEN IP CHECKEN.

SCHREI BUTTON aus.

Hier sind doch sowieso sehr sehr reaktionäre Kräfte am Werk bei dieser ganzen Sache.--87.156.94.19 08:49, 15. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Entfernung des Löschantrags

Gemäß http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schantrag_entfernen sind keine Administratorrechte erforderlich, um einen Löschantrag zu entfernen (Zitat: "Dieses Verfahren hat nichts mit den Administrator-Rechten zu tun. Jeder Benutzer, der hier ernsthaft mitarbeitet und genug Erfahrung besitzt, um die obigen Fälle erkennen und einordnen zu können, ist dazu in der Lage"). Ich habe im Verlauf des Artikels gesehen, dass gestern der Versuch eines Benutzers, den Löschantrag zu entfernen, von jemandem wieder rückgängig gemacht wurde, mit dem Hinweis fehlender Adminrechte, dies scheint falsch gewesen zu sein. Da die Diskussion dazu ziemlich eideutig ist, werde ich dies selbst jetzt versuchen. Sollte dabei formal etwas schieflaufen (ein Baustein vergesssen, ein Hinweis übersehen), bitte gerne hier oder auf meiner Benutzerseite mitteilen. --Typojägerin (Diskussion) 08:21, 15. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Liebe Typojägerin bitte lösche Gustl Mollath umgehend, denn alles was dort steht ist gelogen und Frau Beate Merk sagt immer die Wahrheit. ( Ein Schelm wer dabei böses denkt ).--87.156.94.19 08:40, 15. Nov. 2012 (CET)Beantworten

[ Beitrag ohne Bezug zur Artikelarbeit entfernt --Itu (Diskussion) 23:21, 15. Nov. 2012 (CET) ] --87.156.94.19 08:40, 15. Nov. 2012 (CET)Beantworten

erst der unbegründete Löschantrag, jetzt noch ein Exportantrag für einen angeblichenLöschkandidaten.Aha: erst in ein kaum passendes Spezialwiki verschieben, um es dort zu löschen oder wenigstens die Auffindbarkeit für die interessierte Öffentlichkeit zu erschweren? --Milian (Diskussion) 09:59, 15. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Der Löschantrag gestern wurde (siehe hier) von einer IP -91.41.164.151 gestellt, den Spruch weiter oben lese ich eher als ironisch-sarkastische Bemerkung. Der Exportantrag wurde von einer IP 212.185.236.43 gestellt, ich sehe da also keinerlei Zusammenhang, zumal der Exportantrag eingetragen wurde, als der Löschantrag noch lief, was als Rettungsversuch gelten kann für den Fall eines voreiligen Admins, der gegen all die "behalten"-Stimmen entschieden hätte. Lasst uns ruhig bleiben und uns wieder auf den Artikel selbst konzentrieren, da ist noch haufenweise zu tun... --Typojägerin (Diskussion) 10:20, 15. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Anscheinend sind hier einige Leute bereits obrigkeitshörig dressiert worden oder befürchten belangt zu werden, indem sie die Presse zitieren? Der Artikel ist sorgfältigst mit exakten Quellenangaben, auf aus Videobeiträgen mit Quelle und Zeitstempel zum Nachvollziehen/Nachsichten geschrieben. Alles Originäre ist bereits so mehrfach in der Presse oder ins Internet zum Lemma gestellt worden. Bis jetzt lese ich unter dem Kontra nur Vermutungen und Polemik oder German Angst und Duckmäuserigkeiten. Ich darf zudem hinweisen, wenn der Artikel gelöscht werden sollte, verschwindet seine Diskussion mit. Der LA wird archiviert werden. Ich darf nochmal appellieren, weitere reputable Quellen ausfindig zu machen und in den Artikel einfließen zu lassen, sowie den PoV oder Persönlichkeitsrechte mit Zitat und Absatz der Richtlinie zu begründen! --Hans Haase (Diskussion) 11:55, 15. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Falls ein solcher Löschantrag nochmal gestellt werden sollte. Momentan sehe ich keine Gründe, den Antrag nicht als erledigt zu betrachten. Sollte sich jedoch wider Erwarten plötzlich eine größere Gruppe von Leuten gegen die Erledigung aussprechen, kann man immer noch weitersehen. Sollte doch noch Unvorhersehbares an der Antragsfront geschehen, gibt es immer noch den Weg der anschließenden Löschprüfung. Dass im Falle einer Löschung (aktuell nicht akut wahrscheinlich, aber es kann sich immer mal was ändern) auch die Diskussionsseite des Beitrags verschwinden würde, ist mir bewusst, bis dahin aber erstmal weitermachen. Und mit dem Direktlink zur Löschantragsdiskussion können sich Neueinsteiger ins Thema wenigstens schnell nachinformieren. --Typojägerin (Diskussion) 12:24, 15. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Das Thema Löschantrag sollte durch sein. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 16:46, 15. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Ich danke euch für die Klarstellung des LAE. Im Text sind Referenzen wie Timestamps enthalten, ich bitte diese nach Möglichkeit wegen der Tiefsichtung zu erhalten. --Hans Haase (Diskussion) 17:55, 15. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Detail psychiatrisches Gutachten

Eventuell interessant ist ein kleines Detail, das so nicht im Artikeltext angemerkt werden kann, da die Quelle "ein Forist" wäre... (... das wäre eine sehr kurzlebige Bearbeitung, mit gutem Grund). Aber hier auf der Diskussionsseite kann man das kurz mal fallen lassen: da ist unter einem sz-Artikel ein Forumsbeitrag, der aktuell über 102 Empfehlungen anderer Leser vorweisen kann.

Er äußerst sich zu dem nur "nach Aktenlage" erstellen Gutachten, was im besagten sz-Artikel thematisiert wird und fragt: "Darüber hinaus frage ich mich was der Verteidiger des Angeklagten überhaupt für seinen Mandanten geleistet hat. Warum hat er z.B. nicht ein zweites unabhängiges psychologisches Gutachten gefordert?" (Link)

Weil das Geld für das Gutachten fehlte.--87.156.80.159 18:59, 25. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Eine gute Frage, finde ich. Mal abwarten, vielleicht gräbt ja auch einer der Journis, die aktuell daran arbeiten, sogar den damaligen Verteidiger aus und leiert ihm eine Stellungnahme aus den Rippen. --Typojägerin (Diskussion) 18:20, 15. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Die Seite hier ist aber wirklich nicht dazu da solche banalen Äusserungen zu diskutieren. --Itu (Diskussion) 23:32, 15. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Welche banalen Äusserungen. Ich halte das Nachfragen, was bei der Verteidigung schiefgelaufen ist, definitiv nicht für banal. Noch weniger für banal halte ich, wenn heftiger im Artikel editiert wird, ohne auf der Diskussionsseite die aufgestellte oder in Frage gestellte Behauptung anzusprechen. Ich habe nämlich eben gesehen, dass Du kurzerhand soeben den Whistleblower aus dem Text gestrichen hast. (Na gut, "heftiges Editieren" ist etwas übertrieben, aber eben doch mal schnell und kurzerhand.) Diese Einfügung stammt zwar nicht von mir, ich würde aber trotzdem sagen, dass man sich hier erstmal zu dieser Frage absprechen kann, ich halte das beileibe nicht für so erklärtermaßen von vornherein falsch. Ich lade daher zum nächsten Abschnitt ein: --Typojägerin (Diskussion) 01:13, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Whistleblower oder Opfer?

Am 15.11. war für einen längeren Zeitraum im Einleitungssatz "Opfer" durch "Whistleblower" ersetzt worden, das wurde kürzlich zurückgeändert. Ich finde, mann kann getrost über die beiden Begriffe erstmal diskutieren, ich halte das nicht für so einfach: ein Whistleblower ist zwar zunächst jemand, der in die Institution eingewoben ist, über die er Details an die Öffentlichkeit bringt (eng gefasst wäre er das also, wenn - er - ein HypoVereinsbank-Mitarbeiter gewesen wäre, nicht seine Frau), gleichzeitig ist er kein Fremder, zufällig beobachtender oder zufällig über einen Fall stolpernder, er erhält die Informationen nicht zufällig, sondern durch die eigene Ehefrau. --Typojägerin (Diskussion) 01:14, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten

  1. Mollath war nicht in der Bank beschäftigt, also ist er auch kein Whistleblower. Er ist einfach jemand, der Bauchschmerzen dabei hatte, eine Schmugglerin über die Grenze zu chauffieren.
  2. Aus dem Artikel geht nicht hervor, wann und warum es zur Trennung zwischen Mollath und seiner Frau kam. Wie steht das nun im (zeitlichen) Zusammenhang mit der Anzeige? Trennte sich die Frau aufgrund der Denunziation oder rächte sich hier ein verlassener Ehemann?
  3. Erfolgten die Geldverschiebungsaktivitäten mit Wissen von weiteren Bankgeschäften oder waren sie privater Natur? Entsteht hier erst eine fragwürdige Beteiligung der HypoVereinsbank, weil sie diese Affäre vertuscht hat? Wie auch immer, eine Anzeigepflicht besteht für solche Delikte auch nicht. Man kann also nicht unbedingt von Strafvereitelung ausgehen. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 09:17, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten
zu 2. Die genauen Daten können wir auch nur so eintragen, wie sie nach und nach ankommen... bei der Anzeige ging die Ex/Frau auf 2001 zurück. die Anzeige selbst dürfte früher als 2006 gewesen sein, 2006 wurde das Urteil gesprochen. Ich versuche auch gerade, darüber mehr herauszufinden: wann genau wurde angezeigt? Wann genau wurde die Scheidung eingereicht? War die anzeigende Ex/Frau noch verheiratet oder nicht? 5 Jahre für so ein Verfahren? (2001-2006) - wohl kaum. Also muss sie später angezeigt haben. Da zeigt eine Frau eine Körperverletzung Jahre nach dessen angeblichen Vorfall an und die Anzeige wird angenommen? Ich blicke durch die Chronologie auch noch nicht ganz durch, hoffentlich bleibt die Presse dran und klärt den Nebel etwas...
zu 3. Wie meinen "Geldgeschäfte privater Natur" - regelmäßige Geldverschiebungen für HyPo-Kunden. --Typojägerin (Diskussion) 10:24, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Der Begriff "Hypo-Kunden" gibt keinen Hinweis darauf, ob Vorgesetzten in der Hypo-Bank Bescheid wußten oder ob Frau Mollath auf eigene Faust handelte. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 17:36, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Nun, sagen wir so. Spätestens 2003, als der Revisionsbericht der HVB abgeschlossen war, wussten sie davon. Im Grunde jedoch etwas vorher schon, nämlich spätestens ab Verfassen der Antworten, die von Mollath gemeldeten Vorgänge würden untersucht werden, sollten sie davon gewusst haben. Wer an Mitarbeitern beteiligt war, wurde, so die HVB, anschließend entlassen bzw. bei einem Mitarbeiter wurde sich um die Entlassung bemüht. Also - Revisionsbericht 2003. Die Staatsanwaltschaft und Psychiatrie schreiben dagegen 2011 noch Briefe, in denen sie "kristalline ferne Punkte von Unrecht" esoterisieren (s. aktuell Zitat ganz unten). --Typojägerin (Diskussion) 20:34, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Somit kann also gesagt werden, dass es sich um Delikte von Einzelpersonen handelt und nicht um Delikte eines Unternehmens. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 20:38, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Langsam. es gibt keine Delikte von Unternehmen, die nicht Delikte von Einzelpersonen sind [falls Du eines kennst, kläre mich gerne auf]. Es sind zumindest Delikte, die die Leitung des Unternehmens offenbar in der Lage war, zu bearbeiten, allerdigs: intern. Und dabei die Ergebnisse auch intern behielt. Der Revisionsbericht wurde erst 2011 von der Staatsanwaltschaft angefordert. --Typojägerin (Diskussion) 20:45, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Es bestand hier auch keine Anzeigepflicht. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 20:53, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Das ist laut G. Mollath schon ein bisschen fetter gewesen: "Sie beginnt in den 90er-Jahren einen eigenen Kundenkreis aufzubauen und durch Direktanlage in der Schweiz Kundengelder zu transferieren. Zum Beispiel gibt sie am 19. 12. 2001 Anweisungen für Umbuchungen auf diverse Konten im Gesamtwert von 115.000 DM. Diese werden über das häusliche Faxgerät des Ehepaars Mollath getätigt. Außerdem bringt sie Bargeld der Kunden persönlich über die Grenze. 1996 nimmt Gustl Mollath mit seiner Ehefrau und weiteren Kollegen an einem Seminar über Geldanlagen in der Schweiz teil. Die Bankmitarbeiter sollten die Kunden noch eingehender beraten und auffordern, Schwarzgeld für diese in die Schweiz bringen zu dürfen." ist von der Chronologie-Seite der Unterstützer. -- Frage: wo fand das Seminar genau statt. Es war ein Seminar über Geldanlagen in der Schweiz, aber wo, in welchen Räumen fand das genau statt? Wer waren die Organisateure? "Die Bankmitarbeiter sollten die Kunden noch eingehender beraten..." --Typojägerin (Diskussion) 03:34, 17. Nov. 2012 (CET)Beantworten
An Simplicius: Die Frage ist allerdings nicht ganz so einfach (Unternehmen oder Einzelperson) - https://twitter.com/GoldenRetweeter/status/268749370306985984/photo/1 --Zwozwölf1121 (Diskussion) 23:24, 21. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Etwas näher geht es in den Dokumenten in der rechten Spalte der Seite unter Faksimile-Belege (PDF): und Sonstiges (PDF): http://www.gustl-for-help.de zur Sache. Die Presse referenziert in Teilen darauf. Z.B: http://www.gustl-for-help.de/download/2011-08-2011-11-Braun-Eidesstattliche-Versicherung-Briefe-Merk.pdf Mich stört nur, dass dies teilweise ohne Unterschrift direkt als PDF exportiert wurden. Bei den Antworten des Generalbundesanwaltes, Staatsanwaltschaft, Klinik und Polizei sind sehrwohl Aktenzeichen Datum und Stempel drauf. Ich habe das Material teils für WP ausgewertet, poste es hier in der Diskussion, sobald das mit den Persönlichkeitsrechten vereinbar ist. Whistleblower möchte ich doch in Erwägung ziehen, da Petra M. nicht gerade im Auftrag der Bank gehandelt habe, bzw. die Abteilung der Bank wohl dem Revisionsbericht Nr. 20456 nach sich etwas verselbständigt habe. 2 Entlassungen, 1 Kündigung durch Mitarbeiter, 1 Ermahnung, 2 Abmahnungen, 1 "wird versucht sich von Mitarbeiter zu trennen" → Quotenarbeitsplatz? --Hans Haase (Diskussion) 10:39, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Whistleblower auch im Bezug aus einer "Eilte" aus der er kam. Ferrari-Rennen... --Hans Haase (Diskussion) 10:59, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Was haben die Ferrari-Rennen damit jetzt zu tun. Das war doch deren Hobby, was hat das damit zu tun, dass die Frau auf privaten Reisen regelmäßig 'etwas Arbeit nach Hause und auf die Reise mitnahm'? späteres Update hierzu: laut Chronologie-Seite der Unterstützer sogar umgekehrt, das waren Fahrten, bei denen er sie anfänglich in die Schweiz begleitet hat... die Ferraris haben damit wohl nicht viel zu tun [oder ich habe etwas übersehen]. P. Linnert von den Piraten ist ziemlich gespannt, wer da so zu dem Kundenkreis gehört haben mag, Ferraris hat er da wohl nicht so im Blick, den interessieren CSU-Größen... (Gut, also praktisch gesehen, die Dame scheint recht rege weitere Kunden für den 'Service' ihrer Bank angeworben zu haben, aber das macht bei dieser Herangehensweise noch keinen Whistleblower aus ihm, würde ich sagen. Eher eben als Ehemann der in die Vorfälle Verwickelten... --Typojägerin (Diskussion) 11:19, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Update: zu Thema Whistleblower übrigens sehen das nicht nur vereinzelte WP-Autoren offensichtlich so: telepolis/heise online vom 13.11. nennt Mollath einen Whistleblower - von demselben Mühlbauer übrigens, der heute einen weiteren Beitrag nachgereicht hat: http://www.heise.de/tp/artikel/38/38008/1.html - lesenswert, geht auf einige der hier oben aufgeworfenen Fragen ein, u.a. Zeitabstand zwischen behaupteter Körperverletzung und Anzeige... --Typojägerin (Diskussion) 12:01, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten


Hääää jeder vermeintliche Whistleblower ist doch ein Opfer. Denn das was Whistleblower ausbaldowern ist doch wohl sowieso nicht koscher sonst hieße es ja nicht Whistleblower sondern wacher Bürger der Dinge da benennt wo sie zu benennen sind.--87.156.80.186 13:45, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten

aus gustl-for-help.de

Im Schreiben vom 12. August 2002 an die Credit Suisse Group, Zürich bittet Mollath um Rat und die Servicekarte seiner Frau für seine Konten einzuziehen.[1] Am 20. August 2002 bittet Mollath erneut um Antwort.[1] Am 23. August 2002 antwortet die Bank Leu und bestätigt den Erhalt und kündigt ein Überprüfung an.[1]

Am 27. November 2002 schreibt Mollath an die HVB, München und möchte die Zustände "ohne Konzequenzen" für seine Frau "oder sonst jemanden" wieder auf den "Boden der Legalität" "führen".[1]

Am 6. Dezember 2002 erinnert Mollath die HVB an seine Schreiben vom 27. November 2002 und 2. Dezember 2002.[1]

"Sanierung der Abwicklungsabteilung"

5. Dezember 2002 faxt die HVB und gibt Ansprechpartner und Telefonnummern zur Terminvereinbarung an.[1]

Am 7. Dezember 2002 schreibt Mollath erneut und nennt Gesprächsinhalte und und erwartet "sofort diese illegalen schweizer Geschäfte" zu "unterbinden" oder er müsse sich "an andere Stellen wenden."[1]


Am 31. Januar 2003 ergeht ein Beschluss der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth gegen Mollath zu "Durchsuchung der Person, der Wohnung mit Nebenräumen und der Fahrzeuge" "wegen Vertriebs/Erwerbs von Schußwaffen/Munition". Im durchgestrichenen Satz steht "Zeugin Mollath".[2]Die Durchsuchung fand am 19. Februar 2003 statt.[2]


Beanstandet nachträglichliche Personendurchsuchung, sei im Gerichtssaal für einen Anwalt gehalten worden, sei zu seimen Prozess durchsuchtworden, obwohl er sich bereits im Saal befand.[2]

26. September 2003 Mollath weist schriftlich darauf hin "mundtot gemacht" zu werden.

Am 3. November 2003 schreibt Mollath zehn Beamte an und bekundet Gehörsverstoß. S.7,8

S.9 9. Dezember 2003 Liste von sieben Behörden (Vermutliche Empfänger der Anzeige???)

S.10,11 "Generalbundesanwalt" in Karlsruhe lehnt am 12. Dezember 2003 ab mit der Begründung der fehlenden Zuständigkeit, verweist an die "Staatsanwaltschaften bei den Landesgerichten" für "zuständig" und reicht das Schreiben an die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth weiter.

Am 26. Januar 2004 schreibt die Gemeinschaftspraxis Wunder-Lippert an das Amtsgericht Nürnberg, dass Mollath unentschuldigt der psychatrischen Begutachtung ferngeblieben sei, weist auf Möglichkeit einer "polizeiliche Vorführung" hin. S.12

S. 13 Umschlag förmliche Zustellung

Am 9. Dezember 2003 zeigt Mollath Petra M______ wegen Beihilfe zu Steuerhinterziehung an. Am 19. Februar 2004 lehnt die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth Az:509Js182/04 unter §152 Abs. 2 ab. [2][2]

Laut: http://www.gustl-for-help.de/download/2003-12-09-Mollath-Anzeige-GenStAnw.pdf umfasst die Anzeige deutlich mehr.

Am 8. April 2004 wendet sich Mollath an den damaligen Ministerpräsident Edmund Stoiber.[2]

Amtsgericht Nürnberg Beschluss Az:41Ds802Js4743/03 vom 22. April 2004 gegen Mollath wegen Körperverletzung für sechs Wochen in das Klinikum Europakanal in Erlangen zur Untersuchung §81StPO, §63 StGB[2] Tatzeiten; 12. August 2001, 31, Mai 2002 und 23. November 2002 Auf Grund von drei Zeugenaussagen, darunter seiner Frau und einer Person, die deren Geburtsnamen trägt. (aus anderen Dokumenten ersichtlich: Der Bruder der Frau und dessen Lebensgefährtin[2])

Mollath war zum Explorationsgespräch nicht bereit, eine Psychose wird vermutet.

Am 9 Juni 2004 meldet das Kommissariat 12.1 der Kriminalpolizeidirektion Nürnberg den gerichtlichen Einweisungsbeschluss nach §81 StPO dem Klinikum am Europakanal an.[2]

Am 5. Juli 2004 Schreibt der zuständige Oberarzt Wörtmüller vom Klinikum am Europakanal an das Amtsgericht Nürnberg unter Nennung des zweiten Vornamen Mollaths, dass er mit Mollath "freudschaftlich verbunden" ist und Mollath hier nicht mit dieser "persönlichen Verquickung" "außer Stande" mit der "notwendigen Objektivität" das "angeforterte Gutachten" zu erstellen. Einen (untergebenen) Mitarbeiter seiner Abteilung zu beauftragen sehe er als "kontraindiziert" und entschuldigt sich für die Umstände.[2] Am 5. Juli 2004 schreibt Wörtmüller an das Amtsgericht Nürnberg, dass er seinen Kollegen Dr. Leipziger vom Bezirkskrankenhaus Bayreuth angesprochen habe und er bereit wäre, den "Gutachtensauftrag" "kurzfristig zu übernehmen", um "eine wesentliche Verzögerung der Erledigung (...) vermieden wird".[2]

12. Juli 2004 [2]"Isolationshaft" "Befangen"heit Mitarbeiterin Frau Dr. K____ sei im seiner früheren Frau befreundet

5. August 2004 zeigt Mollath seine frühere Frau, ihren Bruder und dessen Lebensgefährtin wegen Beleidigung und Körperverletzung am 23. November 2002 an, seine frühere Frau wegen Falschaussage, dass er würde Waffen besitzen würde und genau wüsste, dass "ein Leben lang gegen Waffen und Krieg" "eingestellt" sei. [2]

Am 20. Oktober 2004 lehnt die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth Mollaths Strafanzeige vom 5. August 2004 als "bloße Vermutung" ab.

  1. a b c d e f g http://www.gustl-for-help.de/download/2002-Mollath-Briefverkehr-Bank.pdf
  2. a b c d e f g h i j k l m http://www.gustl-for-help.de/download/2003-2005-Mollath-Dokumente.pdf


Kleines Fazit, welches unter WP:TF fällt: Mollaths Aussagen über Steuerrelevante Themen sind nun auf die Vorgänge bezogen über zehn Jahre her und damit verjährt. Dies wird spätestens in der Formulierung der Ministerin deutlich. Mollath wollte die Sache ohne Aufsehen regeln. Der größte Fehler war demnach ohne Rechtsbeistand zu handeln. Nur das Einreichen der Anzeige genügt für deren Verfolgung nicht. --Hans Haase (Diskussion) 11:30, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Zweiter Fehler: sich ausgerechnet an Stoiber zu wenden. Der war mit 10-Minuten-Fahrten ab Hauptbahnhof beschäftigt. [WP:TF, aber begründet :-] --- was mir immer noch fehlt, ist das Datum der Anzeigestellung der Frau, ich sehe nur die Daten der angeblichen Tatzeiten und das Datum der ersten dokumentierten Unterbringung als Konsequenz. --Typojägerin (Diskussion) 12:19, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten
War IMHO in der 2ten Referenz Taten vom etwa. ...2001 und ....2002 --Hans Haase (Diskussion) 13:06, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten
S.19, Beschluss vom 22. April 2004, Abs. 3.2: Tatzeiten 12. August 2001, 31 Mai 2002 und 23. November 2002 --Hans Haase (Diskussion) 13:12, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Dass die Tatzeit der behaupteten Körperverletzung 2001 ist, steht ja mehrfach auch in der Presse, das ist schon klar. Ich finde aber das Datum der Erstattung der Anzeige (durch die Ex/Frau) nicht. Also den genauen Abstand zwischen behaupteter Tatzeit und Anzeige. --Typojägerin (Diskussion) 14:33, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten
In http://www.gustl-for-help.de/download/2003-2005-Mollath-Dokumente.pdf sind die nur die Beschlüsse daraus aufgeführt. Sofern diese dem Beklagten zur Kenntnis gegeben werden, könnten die höchstens bei den Betreibern der Webseite vorliegen oder sofern stattgegeben per Akteneinsicht in Kenntnis gebracht werden. :( Aus der im PDF datierten Folge, hat Frau M. wohl den ersten Schritt zur Justiz vor Mollath getätigt. --Hans Haase (Diskussion) 16:30, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten
zitat: "...besteht der Verdacht, dass der Beschuldigte die tatsächliche Gewalt über nicht näher bezeichnete Schusswaffen..." - die "tatsächliche" Gewalt über "nicht näher bezeichnete". - - - jedenfalls siehe schon die Webadresse, das sind Dokumente ab 2003. Zur genauen Abfolge behauptete Körperverletzung 2001 - Briefe Mollaths an Hypovereinsbank ab 2002 - Anzeige Frau M. - Anzeige Mollath würde ich gerne abwarten, bis eine Zeitung das aufgreift, bisher wird das immer noch nicht ganz deutlich. Ich meine aber, für das Nachvollziehen der Vorgänge ist [2002 Briefe an Hypovereinsbank] und [Jahreszahl Anzeige Frau M. zu behaupteter Körperverletzung von 2001] das Relevanteste, denke ich. Dass sein Schritt zur Justiz ihrem nachhinkte, wird aus dem Bisherigen nachvollziehbar, wenn er das ohne "Wind zu machen" via Briefe erledigen wollte (ja, TF, TF, trotzdem). --Typojägerin (Diskussion) 18:27, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Nein, nicht TF TF, es fehlen Unterlagen, deren Datum wir gerade aus den vorhanden erkennen wollen. Ich suche, erkenne noch nichts eindeutiges. Die Suchmaschinen finden aber gerade neuere Sachen und die Seite Gustl for help wird ebenfalls ständig erweitert. Vielleicht hilft es, Suchmaschinen mit entsprechenden Begriffskombinationen zu sensibilisieren. --Hans Haase (Diskussion) 18:55, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Tatsache, Przybilla und Ritzer haben in der sz nochmal rangeklotzt... recht frisch in der Suchmaschine, dann mal ran... --Typojägerin (Diskussion) 19:02, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten
...Wenn Esoteriker in die Psychiatrie gehen, um dort Gutachten zu verfassen. Zitat: "... sei 2011 zum Ergebnis gekommen, Mollaths Gedanken "kreisten um einen fernen Punkt von Unrecht, das sich in der Welt ereigne und der den Kristallisationspunkt der wahnhaften Störung" darstelle." au Backe. "ferner Punkt von Unrecht". --Typojägerin (Diskussion) 19:19, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten
http://www.gustl-for-help.de/chronos.html ist noch was parteiisches. --Hans Haase (Diskussion) 22:32, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten
http://menschenrechtsverfahren.files.wordpress.com/2011/12/2006-08-mollath-urteil-landgericht.pdf da ist noch ein Urteil von 2006 aus dem einiges hervor geht. Reputabilität fraglich. --Hans Haase (Diskussion) 22:46, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten
also 2003. (war die Anzeige der Frau gegen Mollath.) - erste Briefe an Hypo ab 2000/2001 - Aug 2001 behauptete Körperverletzung - konkrete Hinweise an Hypo 2002 - 2003 Anzeige Frau M. - (2003 läuft das Scheidungsverfahren bereits) - Dez 2003 Strafanzeige Mollath mit detaillierten Hinweisen zu Geldverschiebungen (die eingestellt wird) - 2004, laut Text des Urteils, eine weitere Körperverletzung (2001 auf dem ersten Blatt der Urteilsbegründung würde ja auch doof aussehen.) (ich finde in der Chronologie auf der Unterstützerseite zu diesen Termin nichts) - Aug 2006 Urteil --Typojägerin (Diskussion) 01:24, 17. Nov. 2012 (CET)Beantworten
was ist denn das für eine ... einfallsreiche Urteilsbegründung: "obwohl er 1976 unglücklich verliebt war, legte er das zweitbeste Abitur der Schule ab" - geht's noch näher am Thema? Stellen die da jetzt abgelehnte Trivialliteraturautoren beim Gericht ein, was soll denn das... --Typojägerin (Diskussion) 02:17, 17. Nov. 2012 (CET)Beantworten
...Obwohl andererseits, irgendwie doppelt aufschlussreich. Man könnte nämlich gleichzeitig nachfragen, ob dem unterzeichnenden Richter mit Liebe zum Bildungsroman nicht auffällt, dass das etwas ungewöhnlich ist, wenn einem Menschen, der offensichtlich nicht die Neigung hat, sich von "unglücklichen Liebesaffären" von Relevantem derart ablenken zu lassen, dass er nicht mehr weiß, was eine Abiturprüfung ist oder wie Schwarzgeldhandel aussieht, selbige Kenntnis plötzlich abhanden kommen sollte. --Typojägerin (Diskussion) 02:34, 17. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Interessant... 22. April 2004: "Das Gericht beschließt die Unterbringung gem. § 81 StPO in das Klinikum am Europakanal und gibt ein medizinisches Gutachten bei Dr. med. Wörthmüller, dem Leiter der forensischen Abteilung in Auftrag." - 01. Juli 2004: "Während der Verwahrung in der Erlanger Forensik erklärt sich Dr. Wörthmüller wegen Freundschaft mit Bernhard Roggenhofer (früher Kunde von Petra Mollath und der HypoVereinsbank), für befangen." (von der Chronologie-Seite der Unterstützer, mit PDF-Link Befangenheitserklärung) --- mal sehen, ob ich das richtig verstanden habe. Da nimmt sich ein Dr. Wörthmüller drei Monate Zeit und kommt nach reiflicher Überlegung zum Schluss, gute Gründe zu sehen, sich vorsorglich doch lieber für befangen zu erklären, da mit früherem Kunden von Frau M. bekannt. Und das Gericht hat nichts besseres zu tun als eine Anzeige mit Bezug zu genau diesem Kundenkreis als Hirngespinste abzutun und macht sich gemütlich ans Schreiben von Bildungsromanen... --Typojägerin (Diskussion) 04:35, 17. Nov. 2012 (CET)Beantworten

http://www.psychiatrie-und-ethik.de/wpgepde/wp-content/uploads/2012/10/RB201202.pdf auf PDF-Seite 2 ist einiges zu finden! --Hans Haase (Diskussion) 00:46, 20. Nov. 2012 (CET)Beantworten

I ♥ Wiki

Vor 3 Tagen war bei Gustl Mollath noch ein roter Link zu sehen und Ihr baut den innerhalb kurzer Zeit einfach mal so krass aus. Respekt! --DrLee (Diskussion) 22:58, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Wir danken Dir, wie Du liest kannst Du gerne helfen, wir sind noch nicht fertig. --Hans Haase (Diskussion) 23:43, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten

NEWS. PIRATEN steigen ein

Na bitte. PIRATEN welcome on board. Suchmaschine sagt: Frischware. Webseite bestätigt: ist von gestern. (da ist ganz schön viel los. Haufenweise Kommentare bereits...) --Typojägerin (Diskussion) 02:38, 17. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Ich würde in diesen Abschnitt gerne Links kopieren, die ich gerne für den Einbau in den Artikelbschnitt Weblinks zur Diskussion stellen möchte. Dabei gilt: nicht alle kommen dafür in Frage. Aber: sie können für das Thema/den weiteren Verlauf relevant sein oder werden, zumindest kann es sein, dass wir oder zumindest ich eines davon recherchebedingt später wieder suche, daher Kopie der Linkadressen erstmal hierher. Wenn jemand einen der Links ausdrücklich gerne im Artikelbereich sähe, sagt hier gerne bescheid.


http://mantovan9.wordpress.com/2012/11/13/update-der-fall-mollath/ - kenne ich noch nicht, eine wordpress-seite. verlinkt auch zu heise und u.a. zur unterstützer-seite

http://www.youtube.com/watch?v=UzhEjQKMgao - bin ich neulich zufällig drüber gestoßen. ist nicht -ausdrücklich- zum fall mollath, aber thematisch trotzdem mittendrin: über übereifrige steuerfahnder werden "nervenärzliche gutachten" erstellt: "paranoid-querulantische" einstellung, hochspannend. ist ein ARD-Plusminus-Beitrag vom 7. Mai 2012

http://www.nachhaltigkeitsblog.de/2012/01/der-fall-gustl-mollath-und-warum-wir-die-petition-unterst%C3%BCtzen.html - kenne ich noch nicht. irgendwie möbelmacher, die über wirtschaftskreisläufe schreiben. nicht unspannend bisher, binden auch den taz-beitrag vom dezember 2011 ein.

bei dem folgenden link _könnte_ es sich um einen doppeleintrag handeln, aber zur sicherheit. das interview von Report Mainz mit Merk ist auf der Artikelseite bereits verlinkt, ich muss aber nochmal genau die Längen vergleichen. falls jemand das gesamte, ungeschnittene sucht, ist das hier: http://www.youtube.com/watch?v=31KJ3QzWKeg

mhmm... ich meine, den Link zum Südwestpresse-Beitrag schon auf der Artikelseite gesichtet zu haben, finde ihn aber auf Anhieb nicht. Ist 4 Tage alt jetzt, vom 13.11.2012. Falls er doch nicht drin ist, könnte man den evtl. noch einbinden: "Neue Unterlagen zum Fall Mollath bringen Bayerns Justizministerin Beate Merk aus Neu-Ulm in Erklärungsnot. Der Vorwurf: Sie soll vor dem Rechtsausschuss des Landtags gelogen haben." - Zitat daraus: "Die Freien Wähler halten Merk als Ministerin nicht mehr für tragbar. „Merk ist überführt. Sie hat offenbar wissentlich den Rechtsausschuss und das bayerische Parlament zu täuschen versucht“, kritisierte der Rechtsexperte der Fraktion, Florian Streibl. Der jetzt öffentlich gewordene Revisionsbericht der HVB sei der Staatsanwaltschaft bereits seit Ende 2011 bekannt. „Der Ministerin muss der Bericht mutmaßlich ab diesem Zeitpunkt vorgelegen haben“, erklärte er."


--Typojägerin (Diskussion) 12:25, 17. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Bezirkskrankenhaus Bayreuth

Liest man die Klinikbewertungen liest, so entsteht, selbst wenn man die Subjektivität einzelner Betroffener mal annehmen kann, insgesamt ein fragwürdiges Bild. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 09:41, 17. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Welche Kontaktmöglichkeiten hat so ein Gustl Mollath eigentlich nach außen? Wenn man in der Psychiatrie einsitzt... wie oft kann man dann seinen Rechtsanwalt überhaupt noch kontaktieren? Darf solche ein Person Post erhalten? Ist so eine Person interviewbar? Welche rechtlichen Möglichkeiten hat so eine Person, zum Beispiel die Einnahme von Medikamenten zu verweigern? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 12:56, 17. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Auf der Unterstützerseite steht, dass man ihm wohl über die Seite Briefe, also E-Mails zusenden kann, die Unterstützer würden die ihm dann zukommen lassen. Wie häufig/regelmäßig das geschieht, steht da nicht drin (oder ich habe das übersehen). --Typojägerin (Diskussion) 13:41, 17. Nov. 2012 (CET)Beantworten
PS interviewbar dann wohl doch schon, zumindest wenn man sich bemüht. guck dir mal die letzte zeile von dem frischen sz-beitrag von gestern an. und report mainz haben ja auch keine attrappe hingesetzt. --Typojägerin (Diskussion) 15:16, 17. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Interessanter Ansatz, klar fallen Bewertungen hier möglicherweise als Gegenschlag von Schreibtischtätern aus, aber es gibt da einen Bericht auch über Zuständigkeiten und Ausstattung: http://www.kliniken.de/qualitaetsberichte/download/95445-Bayreuth-Bezirkskrankenhaus-260940121-00-2008.pdf sollte mal von jemand vom Fach gegengelesen werden, was mit diesem Equipment effektiv erreicht werden kann. --Hans Haase (Diskussion) 14:35, 17. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Nee, ich habe davon auch nichts gelesen. Ist auch die Frage auf welcher Grundlage das Impressum zu Stande kommt. --Hans Haase (Diskussion) 14:38, 17. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Ich meinte das Bewertungsforum mit Bewertungen durch ehemalige Patienten. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 20:14, 17. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Das meinte ich, darauf hin die Frage was ist das für ein Equipment, denn ich lese da "Nicht vorhanden".

Die Frage nach dem Impressum bezieht sich auf http://www.gustl-for-help.de --Hans Haase (Diskussion) 20:42, 17. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Google nach "gustl mollath" und erhalte auf der Seite 10 der Treffer, unten:

Google nach "gustl mollath" und erhalte auf der Seite 10 der Treffer, unten:

Aus Rechtsgründen hat Google 2 Ergebnis(se) von dieser Seite entfernt. Weitere Informationen über diese Rechtsgründe finden Sie unter ChillingEffects.org.

Ich werte dies als eine Kompromitierung des Netzes. --Hans Haase (Diskussion) 19:46, 17. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Ich brauche dazu mehr Details. Dass sich zum Beispiel eine Netzseite vom rechten Rand auf ein Trittbrett stellt, geschieht mit Regelmäßigkeit bei Themen, bei denen die denken, da wäre eventuell was zu holen, ich habe schon verrückte Sachen an Themen gesehen, wo solches Personal plötzlich auf dem Trittbrett stand, Themen, bei denen man das nie für möglich gehalten hätte. Nur - um solche Vorgänge genauer klären zu können, hätte ich gerne Details. Und was ich dazu erhalte, ist gar nichts. Alles, was ich sehe ist, ohne weitere Angaben auf dem Blatt dort, wo die stehen sollten, der Satz "da uns von einer zuständigen Stelle in Deutschland mitgeteilt wurde, dass die entsprechende URL unrechtmäßig ist." Und ich bin in diesem Augenblick etwas misstrauisch, denn die zuständige Stelle macht aktuell eher den Eindruck, extrem unrechtmäßige Dinge für rechtmäßig zu halten und hätte daher schon gerne mehr dazu... Ich lese auf dem Blatt 14. Dezember 2005. Davon habe ich aber nicht viel. --Typojägerin (Diskussion) 23:07, 17. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Die Trittbrettfahrerei ist möglich, auch mit Malware versehene Seiten sind beim Lemma dabei. --Hans Haase (Diskussion) 19:38, 18. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Wie oben schon erwähnt: http://www.psychiatrie-und-ethik.de/wpgepde/wp-content/uploads/2012/10/RB201202.pdf auf PDF-Seite 2 ist einiges zu finden! --Hans Haase (Diskussion) 14:05, 20. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Meinungen bitte

Ist die Frage ob diese Referenzen unter WP:BIO fallen oder eingebracht werden können oder eine Verwechslung sind?

--Hans Haase (Diskussion) 19:42, 18. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Egal ob WP:BIO davon berührt wird oder nicht, egal ob Verwechslung oder nicht: Auch wenn er deren Inhaber ist oder war: Mollath ist nicht deswegen relevant für die WP. Also ist eine Nennung von Details dieser Firma unerheblich für hier. So sachlich-neutral wie das jetzt im Artikel steht, passt das.
Geht's um einen Beleg für dort: Nicht solange, wie Du sagst, eine Verwechslung, eine eventuell zufällige Namensgleichheit, auch nur im Mindesten noch im Raum steht. --Geri 18:38, 23. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Der Name Mollath ist extrem selten, der Treffer ist 99 % Name und Branche ist korrekt. Hast du ne Idee wie ich das belegen kann? --Hans Haase (Diskussion) 20:18, 23. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Sind das alles Vermutungen oder Recherchen von Dir? WP:NOR (no original research) kennst Du bestimmt. Belegen kann man das, wenn das, in einem Medium, das WP:BLG genügt, so auftaucht. --Geri 20:54, 23. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Fiel in einer Suche auf, die Presse vermeidet zumindest bis jetzt den Zusammenhang. Daher die Frage und Suche nach der Bestätigung. So wollte ich das nicht eigenmächtig in den Artikel nehmen. Der Name Mollath kommt in Deutschland bei Häufung weniger als 5x je Landkreis vor, überwiegend nie. Autoteile und Reifen ist in der Presse bestätigt. Und diese Häufung von Gewerbe , Namen und Vornamen ist eindeutig, jedoch am Rand der Tauglichkeit als Referenz und daher die Frage. --Hans Haase (Diskussion) 21:47, 23. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Mal abgesehen vom Bundesanzeiger (den man dann aber direkt als Quelle nehmen könnte) sind die Seiten als Beleg untauglich (automatisch generiert, etc.). Wobei ich auch nicht verstehe wofür du sie verwenden willst: Wenn Autoteile etc. in der seriösen Presse auftaucht kann man diese als Beleg nehmen und diese Information einfügen. Um welches Unternehmen es genau geht, wo es liegt, etc halte ich auch aufgrund von WP:BIO für nicht relevant genug, selbst mit gutem Beleg.--Nothere 22:18, 23. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Quellen


Meine Güte das sind keine Fehler das Gustl dort sitzt ist gewollt und zwar systemisch. Gustl ist ein Staatsfeind weil er zuviel weiß. Im Sinne von Herrn Schäuble ist er nichts anders als.

http://www.youtube.com/watch?v=SGD2q2vewzQ (nicht signierter Beitrag von 84.159.248.40 (Diskussion) 00:05, 20. Nov. 2012 (CET))Beantworten

Vorsicht WP:NPOV! Es ist in der WP WP:TF dies zu behaupten. Das kann rechtliche Konsequenzen haben. Immerhin überlegen sich die Beteiligten, die Aussagenden zu verklagen, siehe Artikel. Was allerdings unanfechtbar ist, ist es Tatsachen, die in der Presse und durch entsprechende Dokumente belegt sind, hier sinngemäß (unverzerrt!) wiederzugeben. Wenn das alles sorgfältig passiert ist, ist das Lemma neutral beschrieben und somit enzyklopädisch. Das da einiges ans Licht kommen kann bzw. ganz anders als vermutet dargestellt wird, ist ein unvermeidbares Abfallprodukt, jedoch nicht anfechtbar, außer es passieren erneut sogenannte Fehler. Das Video hat nichts mit diesem Artikel zu tun, aber es ist wirklich schön gemacht und durchaus sehenswert. Das sind Terroristen, von den keine Gefahr ausgeht und in Gewahrsam genommen werden müssen. Dann sind es eben Gefährder, die nicht gefährlich sind. Die äußern ja nur ihre Meinung oder behaupten erwiesenes. Was ist denn Gewahrsam? Soso, wenn sich diese Formel sinnwahrend gekürzt wurde: Wenn Du anderer Meinung bist, wirst Du .... WP:TF!!!!! In eigener Sache: Parallelen in der realen Welt sind rein zufällig. Dies ist ist in der Diskussionsseite und nicht Bestandteil der Enzyklopädie. Folglich müssen wir auf dem Boden der Tatsachen bleiben und von anerkannten als Fehler bestätigte Tatsachen so wiedergeben. Damit ist dem Thema am besten gedient. Sollten im Thema weitere Fehler bestätigt werden, so ist es enzyklopädisch, diese zur Wahrung der neutralen Sicht präzise wiederzugeben. --Hans Haase (Diskussion) 13:33, 20. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Bayerische Justizministerin Merk angezeigt

http://www.heise.de/tp/blogs/8/153229 --Nockel12 (Diskussion) 16:23, 21. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Danke! --Hans Haase (Diskussion) 08:39, 22. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Eidesstattliche Versicherung von Edward Braun, einer Urlaubsbekanntschaft des Ehepaars Mollath. Incl. Brief an Justizministerin Beate Merk (Archiv) --Agatha Bauer (Diskussion) 21:41, 22. Nov. 2012 (CET)Beantworten

SPIEGEL steigt ein.

http://www.spiegel.de/panorama/gustl-mollath-und-die-hypovereinsbank-weggeraeumt-und-stillgestellt-a-868445.html --Zwozwölf1121 (Diskussion) 01:20, 22. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Danke! --Hans Haase (Diskussion) 08:39, 22. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Allgemeine Seite, die Gutachten-Mobbing und ähnliches behandelt

da finden sich Quellen zu Mollath und zu ähnlichen Fällen, mit Schwerpunkt auf Untauglichkeitsgutachten bei der Polizei (Der Betreiber ist für dienstuntauglich erklärter Ex-Polizist). Ich parke das mal hier als Quelle, vielleicht gibt es hierfür ein reguläres Lemma. - http://www.behoerdenstress.de/ (nicht signierter Beitrag von 77.180.161.75 (Diskussion) 10:49, 22. Nov. 2012 (CET))Beantworten

Danke auch für diesen Beitrag. Der persönliche Teil ist für den Betroffenen bestimmt sehr belastend. Zur Einordnung in der WP benötigt es belegte Erkenntnisse. Mit einem Fachbegriff ist das Lemma geschaffen. Der Artikel muss dann nur noch aussagekräftig zusammengestellt werden oder der vorhandene vervollständigt. Es bedarf zudem entsprechende Begriffe, um das Thema beschreiben zu können. Dies ist die kleine Barriere zur Enzyklopädie. Ich empfehle zuerst auf die Suche zu gehen. Wortschöpfungen können wir hier nicht betreiben. Aber der Sprachschatz ist mit Sicherheit vorhanden, nur tabuisiert und selten gebraucht, um uns einige gedankliche Scheuklappen aufzusetzen. Ich darf zugleich warnen, dass Betroffene hier nicht die geeignetsten dafür Teilnehmer darstellen. Auch ein Anwalt sollte sich nie selbst vertreten (um den emotionalen Teil auszublenden). --Hans Haase (Diskussion) 20:52, 22. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Gibt es ein Lemma zur Zwangspsychiatrisierung? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 13:08, 23. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Finde mindestens einen seriösen Beleg und wenn der da ist, leg los oder schau, ob das ganze nicht ein Neologisma ist und eine seriöse Bezeichnung hat. Das Hört sich allerdings für mich wie die Wortschöpfungen einer Boulevard-Zeitung an. --Hans Haase (Diskussion) 20:14, 23. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Unterbringung (Weitergeleitet von Zwangseinweisung) ist der Fachbegriff und sagt bereits alles. Alles andere ist Schlagzeilen-Slang. --Hans Haase (Diskussion) 21:36, 23. Nov. 2012 (CET)Beantworten

"Jeder Mensch kann durch eine schlimme Erfahrung, wie den Verlust der Arbeit, eine Scheidung oder den Tod eines nahen Freundes, aus der Bahn geworfen werden. Nach dem Betreuungsrecht können diese akuten Krisen viel zu schnell in der geschlossenen Psychiatrie enden", so der Liberale Romberg. Er selbst traf in seiner münsterländischen Klinik immer wieder auf Patienten, die seiner Meinung nach zu Unrecht auf der geschlossenen Station waren. Zum Beispiel ältere Menschen mit Demenz, die mit einem häuslichen Hilfesystem viel besser versorgt wären. Oder Patienten von der Intensivstation, die nach einer Operation bestimmte Behandlungen ablehnten und mit denen die Ärzte nicht mehr fertig wurden. "Wer Widerstand aufbaut wird, auf diesem Wege entsorgt", sagt Romberg.
Selbst die behandelnden Psychiater in den Kliniken sehen das Betreuungsrecht kritisch. "Das Gesetz wurde für körperlich kranke Menschen wie Rollstuhlfahrer geschaffen und ist für psychisch Kranke unzureichend", sagt Christa Roth-Sackenheim, Vorsitzende des Berufsverbandes deutscher Psychiater (BVDP). Grundsätzlich hält sie Zwangseinweisungen für notwendig, etwa für schizophrene Menschen, die oft erst gegen ihren Willen von Wahnvorstellungen geheilt werden können. In vielen Fällen aber seien die Betreuer von psychisch Kranken so überfordert, dass sie vorschnell eine Zwangseinweisung beantragten. "Das ist ein Systemfehler", sagt Roth-Sackenheim.
Ein Fehler mit schwerwiegenden Folgen. "Wenn der Patient einmal in der Psychiatrie ist, fällt es schwer, die Behandlungsspirale aufzubrechen"http://www.zeit.de/gesellschaft/familie/2011-08/betreuung-psychiatrie/seite-2 --77.180.218.239 10:35, 24. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Ein ferner Punkt von Unrecht

Nach Prof. Dr. Pfäfflins Auffassung ist es unerheblich für das Vorliegen einer wahnhaften Störung ob es die Schwarzgeldgeschäfte gegeben habe oder nicht. Siehe hier Seite 7: http://www.gustl-for-help.de/download/2012-01-11-Kleine-Cosack-Verfassungsbeschwerde.pdf Ist das (wirklich) Usus in der Psychiatrie? --Nockel12 (Diskussion) 01:27, 23. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Ist etwas schwammig formuliert! Wenn das Gutachten einsehbar ist, und das Urteil ist so weit ich weis publiziert, ist die Ursache nachvollziehbar, ob das diagnostiziert oder entschieden wurde. --Hans Haase (Diskussion) 20:35, 23. Nov. 2012 (CET)Beantworten

beim genauen Hinschauen wirkt der Punkt so fern eigentlich nicht, oder täuschen mich meine Dioptrien? https://twitter.com/GoldenRetweeter/status/268749370306985984/photo/1

Bild oder SZ haben es auf den Punkt gebracht. Dieser Usus rüht von dem in der Psychiatrie fehlenden 4-Augen-Prinzip, wie es in der restlichen Medizin- und Pharmabranche üblich ist. An dieser Stelle, an der es auch um das Thema Mollath geht, wurde es beschrieben. Mal sehen, wie das enzyklopädisch unterzubringen ist.... Aber eins ist klar deutsche Gerichte brauchen eine Webcam, eindeutig. Den "Täterschútz" und die Persönlichkeitsrechte würden da wirklich besser gewahrt werden. Außerdem, würde die Öffentlichkeit endlich begreifen, wenn man diese Leute ausreden lassen würde, wie es dazu kommt, dass der eine oder andere auf der Anklagebank landet. Ausnahmen bestätigen die Regel. --Hans Haase (Diskussion) 00:09, 27. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Welche Stelle meinst du denn? --Nockel12 (Diskussion) 01:03, 27. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Kein Mensch

Kein Mensch glaubt doch wirklich, dass Mollath krank ist. Es ist schon sehr verwunderlich, dass er Tag für Tag weiter einsitzen muss. Die Frage, warum man ihn nicht einfach rausläßt, beantwortet der Wikipedia-Artikel leider auch nicht. Mir fällt nur auf, dass der Benutzer/Admin Erzbischof alle Hinweise in Richtung Ministerin mal schnell entfernt hat [1]. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 13:18, 23. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Die Antwort auf die Frage weiß man – derzeit – eben noch nicht. Dass wir hier nicht spekulieren (dürfen), weißt Du. Ich denke, die Zeit arbeitet (nicht nur) für uns. Irgendwann wird man mehr wissen und dieses Mehr wird dann mit Sicherheit auch Niederschlag im Artikel finden.
Erzbischofs Textkorrektuern sind OK.
Zu seinem Bearb.kommentar „nebenstraenge und passagen mit "freier argumentation" geloescht“ – Nebenstränge sind das nicht. Im Absatz davor ist genau davon die Rede. "Freie Argumentation" kann man mit Hilfe von WP:QS zu einer mit Referenzen belegten machen. --Geri 18:43, 23. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Eine korrekte Beschreibung des Zustandes ist hier erfolgt, mit Referenz mehr nicht. Im gelöschten Abschnitt ist eine Zeitmarke aufgeführt, auf welche sich die Ausführung hier präzise bezieht. Da ist null Phantasie, TF oder sonst irgendwas abweichendes drin. Das ist exakt so beschrieben wie es da erfolgt ist. Worum geht es nun konkret? Ich erkenne das Löschen einer Referenz, die etwas wesentliches ins tatsächliche Licht des Lemmas rückt. Merk hat das Interview abgebrochen. Sie hat der Journalistin die Frage im Mund herumgedreht (nachprüfbar/verfolgbar). Merk nimmt nicht Stellung zu den 106 Seiten, die Mollath im Gericht übergeben hat. Was an dieser Stelle nicht drin steht, da es TF oder Schlußfolgerung (originär) währe, das Merk entweder sich nicht informiert hat oder Ihrer Aufgabe nicht nachkommt, ihre Behörden zu führen und dass dies Mollath weiterhin zum Verhängnis führt und kontrovers zur Rechtslage liegt. Das haben andere Referenzen bereits belegt. Tatsache ist, dass Merk am 30.10.2012 in Erklärungsnot geraten ist. Was ist daran falsch? --Hans Haase (Diskussion) 20:09, 23. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Oder sollten wir nur exakt zitieren? Währe dem damit genüge getan? --Hans Haase (Diskussion) 20:10, 23. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Entweder exakt zitieren oder vermehrt die indirekte Rede anwenden.
1. Absatz: Bspw. statt „Rudolf Schmenger, ehemaliger Steuerfahnder, ist es ein Rätsel, warum die …“ besser „Rudolf Schmenger, ein ehemaliger Steuerfahnder, sagte, dass es ihm ein Rätsel sei, dass die …“
Der 2. Absatz ist im Präsens geschrieben. Das ist nicht enzyklopädischer Stil. „gerät … in Erklärungsnot“ ist reißerisch, unenzyklopädisch. Außer: Zitat oder indirekte Rede.
3. Absatz: „attestiert“ klingt nach Formulierung eines WP-Autors für den Vorgang. Hier wieder: Zitate oder indirekte Rede ist neutraler.
Wenn Du möchtest, mach ich mich mal an eine entsprechende Ausformulierung der drei. --Geri 21:27, 23. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Ich danke Dir und komme hiermit darauf zurück:


Rudolf Schmenger, ein ehemaliger Steuerfahnder, sagte es sei ihm ein Rätsel, warum die Staatsanwaltschaft diesen „ganz klare[n] Ermittlungsansätze[n]“ nicht nachgegangen sei (!--Timestamp 7:51--), und bezeichnete das als „unvorstellbaren Vorgang“ in einer „Dramaturgie, die unseres Rechtsstaates unwürdig ist“.(ref name=report /)(!--Timestamp 3:39--)


(ref name=report /)http://www.swr.de/report/-/id=233454/nid=233454/did=9021254/dulrzh/index.html Unschuldig in der Psychiatrie?] Beitrag in der Sendung Report Mainz am 13. Dezember 2011, Artikel und Video abgerufen am 19. Dezember 2011.(/ref)


soviel zu 1 --Hans Haase (Diskussion) 21:56, 23. Nov. 2012 (CET)Beantworten


Wartet mal. 1.) Wer sind Rudolf Schmenger, Frank Wehrheim, Florian Streibl und Patrick Linnert? Es reicht nicht aus, dass jemand sich zum Thema geaeussert hat, die Stellungnahme muss schon wichtig genug sein, um gut in eine Zusammenfassung der Ereignisse zu passen. In den naechsten Tagen werden sich noch zahlreiche Personen auessern, und wir werden eine Auswahl treffen. 2.) Den Absatz "Seit 30. Oktober 2012 gerät Beate Merk in Erklärungsnot..." habe ich geloescht, der Autor uebernimmt die anklagende Haltung des Report. Report-Mainz ist aber ein investigatives Fernsehjournal, entsprechend wird ein Beitrag mit dem Titel "Justizskandal in Bayern" nicht ungefiltert in die Wikipedia gespeisst. Wir decken generell keine Skandäle auf, sondern warten bis sich Rauch lichtet und fassen dann den Sachverhalt zusammen. Liebe Gruesse, --Erzbischof 22:01, 23. Nov. 2012 (CET)Beantworten

[BK, Einschub] Grundsätzlich gebe ich Dir recht. Es sollten im Idealfall "wichtige" Leute sein. (Bspw. solche, die auch für WP nach WP:RK relevant sind.) Wie Du auch sagst: Ich meine auch, dass sich solche in der nächsten Zeit noch dazu äußern werden. Da ich grundsätzlich auch der Meinung bin, dass hier nicht Wikinews ist, hab ich es damit auch nicht so eilig.
Den 2. Absatz fand ich ja auch nicht geeignet. Das Interview mit Merk und deren Aussagen darin, halte ich schon für erwähnenswert. Merk ist ja nicht irgend jemand. Lieben Gruß --Geri 22:21, 23. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Wir haben jedenfalls wirklich keine Eile. Ich bin nicht prinzipiell gegen einen Abschnitt zu Merk, aber deutlich konservativer, weniger engagiert waere mir wichtig. --Erzbischof 22:28, 23. Nov. 2012 (CET)Beantworten

STOP!!! Ich korrigiere zu 1, damit es 100%ig passt:


Rudolf Schmenger, ein ehemaliger Steuerfahnder, äußert sich im Magazin Report Mainz und kann nicht verstehen warum die Staatsanwaltschaft diesen „ganz klare[n] Ermittlungsansätze[n]“ nicht nachgegangen sei (!--Timestamp 3:39--), und bezeichnete das als „unvorstellbaren Vorgang“ in einer „Dramaturgie, die unseres Rechtsstaates unwürdig ist“.(ref name=report /)(!--Timestamp 7:51--)


(ref name=report /)http://www.swr.de/report/-/id=233454/nid=233454/did=9021254/dulrzh/index.html Unschuldig in der Psychiatrie?] Beitrag in der Sendung Report Mainz am 13. Dezember 2011, Artikel und Video abgerufen am 19. Dezember 2011.(/ref)


--Hans Haase (Diskussion) 22:14, 23. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Hans, füge bitte in die Diskussion keine Trennzeilen („----“) ein und rücke bitte Deine Beiträge entsprechend WP:DS ein. Das wird sonst rasch unübersichtlich. --Geri 22:21, 23. Nov. 2012 (CET)Beantworten


Hallo Hans Haase, danke, Fernseh-Fachleute sind eine etwas gefaerhliche Sache, aber nun gut. Du musst ein bisschen aufpassen, die Formulierungen geraten dir wieder journalistisch, "Rudolf Schmenger [...] kann nicht verstehen, warum [...]", aber Geri hat ja dankeswerterweise schon Hilfe angeboten. --Erzbischof 22:31, 23. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Danke, hier am besten im neuen Abschnitt wg. der Übersicht: --Hans Haase (Diskussion) 22:36, 23. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Zu 2

Am 30. Oktober 2012 geriet Beate Merk in Erklärungsnot. In einem Report Mainz-Interview bezeichnet sie die alte Version ausdrücklich als korrekt und sagt aus, dass die „verfolgbaren“ (gefragt wurde nach den „nachprüfbaren“) „Aussagen“ Mollaths sich nicht bestätigt hätten. Sie verlangte zudem das Abstellen der Aufzeichnungsgeräte und bracht das Interview ab.(ref name=merk20121113 /)(!--timestamp 11:17--) Im Rechtsausschuss des Landtages erklärt sie, dass der Revisionsbericht der HypoVereinsbank die Vorwürfe von Mollath gerade nicht bestätigt hätte, was dem veröffentlichten Revisionsbericht Nr. 20456 der HypoVereinsbank widerspricht.(ref name=bz20121114 /) --Hans Haase (Diskussion) 22:36, 23. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Hans, es ist nicht nötig, dass Du die besagten Absätze hier noch einmal einfügst. Die können in der Versionsgeschichte jederzeit eingesehen werden. Das bläht diese Diskussionsseite hier unnotwendigerweise auf. --Geri 13:28, 24. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Zu 3

Frank Wehrheim, ein ehemaliger Steuerfahnder, wurde von Report Mainz zu den Ausführungen von Beate Merk im November 2012 befragt und erkennt: „Das ist gelogen - schlicht weg (...) und ich bin überzeugt, dass sie als promovierte Juristin weis, dass das falsch ist, das ist eine gewollte Falschaussage. Hier wird die öffentlichkeit falsch informiert.“(ref name=report2 /)(!--timestamp 4:52--)(!--timestamp 6:50--) Florian Streibl (rechtspolitischer Sprecher der Freien Wähler) fühlt sich „schlicht und einfach belogen“ und hält Merk für nicht mehr tragbar.(ref name=report2 /)(!--timestamp 7:08--)

(ref name=report2)http://www.ardmediathek.de/das-erste/report-mainz/justizskandal-in-bayern?documentId=12444944 Report Mainz: Justizskandal in Bayern] vom 13. November 2012(/ref) --Hans Haase (Diskussion) 22:36, 23. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Siehe meinen Kommentar zu #Zu 2. --Geri 14:36, 24. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Quellensammlung

hier gibt es eine Quellensammlung mit lesenswerten Auszügen zum Fall Mollath:

Lesenswert u.a.:

Beitrag nach unten verschoben. --Erzbischof 18:45, 25. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Was tut sich auf dem politischen Parkett.

1)frühe wortmeldung

2)link 2

3)link 3 (nicht signierter Beitrag von Zwozwölf1121 (Diskussion | Beiträge) 19:22, 24. Nov. 2012 (CET))Beantworten

SZ frisch zum damaligen Richter.

http://www.sueddeutsche.de/bayern/fall-mollath-vom-richter-maltraetiert-und-provoziert-1.1531706 (nicht signierter Beitrag von Zwozwölf1121 (Diskussion | Beiträge) 19:22, 24. Nov. 2012 (CET))Beantworten

Danke, die beiden Seiten sind ebenfalls in Arbeit... --Hans Haase (Diskussion) 17:10, 25. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Petitionen....

Es ist nicht Sache der WP zu Petitionen aufzurufen. Enzyklopädisch ist es jedoch, die Ergebnisse und die Existenz von Petitionen zur Causa Mollath zu schildern. Daher mache ich hiermit einen Call for References. Wie sah das bisher aus? Bitte hier mal die reputablen Quellenhinweise sammeln. Danke. --Hans Haase (Diskussion) 23:38, 26. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Ob reputabel weiß ich nicht, aber unter open petition gibt es eine Übersicht zur aktuell laufenden Petition. Derzeit (Dienstag 27.11.) ca. 2000 Unterschriften. --93.129.53.138 09:58, 27. Nov. 2012 (CET)Beantworten