Friesische Inseln

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Die Friesischen Inseln von der Nordspitze Hollands bis Dänemark

Die Friesischen Inseln sind eine Inselkette an der Nordseeküste, die durch das Wattenmeer vom Festland getrennt ist. Sie erstrecken sich vom niederländischen Holland bis zum dänischen Jütland.[1] Die meisten Inseln sind Teil der historischen Region der Frieslande, andere wie die Dänischen Wattenmeerinseln liegen außerhalb des friesischen Besiedlungsgebietes, so dass der Begriff „Friesische Inseln“ hier allein ein geografischer ist.

Die Friesischen Inseln sind in der Regel aufgebaut aus Watten, Strand, Dünen und Kern. Es kann zwischen Geest- und Marschinseln unterschieden werden. Es wird kaum noch Fischerei und Viehzucht betrieben, sondern zunehmend Tourismus und Küstenschutz. Sie gelten daher vor allem als Tourismusziel mit vielen Badeorten.

Man unterteilt die Inselgruppe in drei kleinere Inselketten:

Literatur

  • Tina Kaie, Mareike Ludewig: Friesische Inseln früher und heute. Komet, Köln 2009, ISBN 3-89836-879-3.
  • Hippolyt Julius Haas: Deutsche Nordseeküste, Friesische Inseln und Helgoland. Velhagen & Klasing, 1900

Einzelnachweise

  1. a b Friesische Inseln. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Band 6, Verlag des Bibliographischen Instituts, Leipzig/Wien 1885–1892, S. 734.
  2. Bertelsmann Jugendlexikon, 2007, S. 206/207 books.google.de