(2964) Jaschek

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Asteroid
(2964) Jaschek
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 27. April 2019 (JD 2.458.600,5)
Orbittyp Mittlerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Eunomia-Familie
Große Halbachse 2,593 AE
Exzentrizität

0,199

Perihel – Aphel 2,0767 ±0,0012 AE – 3,1093 ±0,0002 AE
Neigung der Bahnebene 13,5686 ±0,07°
Länge des aufsteigenden Knotens 330,5977 ±0,149°
Argument der Periapsis 59,5426 ±0,2284°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 19. Mai 2021
Siderische Umlaufzeit 4,18 a ±0,1302 d
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 7,939 ±0,298 km
Albedo 0,369 ±0,038
Rotationsperiode 12,53 h
Absolute Helligkeit 12,6 mag
Geschichte
Entdecker Argentinien Felix-Aguilar-Observatorium
Datum der Entdeckung 16. Juli 1974
Andere Bezeichnung 1974 OA1; 1981 EE5
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(2964) Jaschek (1974 OA1; 1981 EE5) ist ein ungefähr acht Kilometer großer Asteroid des mittleren Hauptgürtels, der am 16. Juli 1974 am Felix-Aguilar-Observatorium im Nationalpark El Leoncito in der Provinz San Juan in Argentinien (IAU-Code 808) entdeckt wurde. Er gehört zur Eunomia-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (15) Eunomia benannt ist.

Benennung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(2964) Jaschek wurde nach dem Astronomen Carlos Jaschek (1926–1999) benannt, der Professor für Astronomie an der Universität Straßburg war. Der gebürtige Deutsche wurde in Argentinien ausgebildet und leitete von 1957 bis 1973 die Abteilung für Astrophysik in La Plata. Als Mitglied der Argentinischen Nationalen Akademie der Wissenschaften war er Mitglied des Centre national de la recherche scientifique und als Präsident der 45. Kommission (Sternklassifikation) der Internationalen Astronomischen Union tätig.[1]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 3-540-29925-4, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2965 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1974 OA1. Discovered 1974 July 16 at the Carlos U. Cesco Observatory at El Leoncito.”
VorgängerAsteroidNachfolger
(2963) Chen JiagengNummerierung (2965) Surikov