15-Meter-Band

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Rechts im Bild eine HB9XBG-Vertikal-Antenne für das 15‑m‑Amateurfunkband. (Links daneben, geschmückt mit der Fahne des Kantons Wallis, eine HB9XBG-Antenne für das 20‑m‑Band)

Als 15-Meter-Band bezeichnet man den Frequenzbereich von 21,0 MHz bis 21,45 MHz. Er gehört zum Kurzwellenbereich. Der Name leitet sich von der ungefähren Wellenlänge des Bereiches ab.

Ausbreitungsbedingungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Ausbreitungsbedingungen des 15-Meter-Bandes sind sehr abhängig von der Anzahl der Sonnenflecken. Während des Sonnenfleckenminimums sind nur tagsüber in den Sommermonaten kurze Bandöffnungen vorhanden, während der Winterzeit kann es sogar zu Totalausfällen kommen, die mehrere Tage dauern können. Umso mehr lassen sich im Maximum der Sonnenaktivität, gefördert durch eine geringe Dämpfung, auch mit kleinen Leistungen sehr weite Entfernungen überbrücken. Atmosphärische Störungen haben keine Auswirkungen auf das Band.

15-Meter-Amateurband[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bandplan[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Amateurfunk-Bandplan sieht wie folgt aus:

Frequenzbereich max. Bandbreite Nutzung
21,000–21,070 MHz 200 Hz CW, Aktivitätszentrum QRS 21,055 MHz, Aktivitätszentrum QRP 21,060 MHz
21,070–21,090 MHz 500 Hz Schmalband, Digimode
21,090–21,110 MHz 500 Hz Schmalband, Digimode, automatisch arbeitende Stationen
21,110–21,120 MHz 2700 Hz alle Betriebsarten (kein SSB), automatisch arbeitende Stationen
21,120–21,149 MHz 500 Hz Schmalband
21,149–21,151 MHz internationales Baken-Projekt, kein Sendebetrieb
21,151–21,450 MHz 2700 Hz alle Betriebsarten, Aktivitätszentrum SSB QRP 21,285 MHz, Aktivitätszentrum „Weltweiter Notfunk“ 21,360 MHz

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]