Magical Girl Site

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Magical Girl Site
Originaltitel 魔法少女サイト
Transkription Mahō shōjo saito
Genre Horror, Drama, Shōnen
Manga
Land Japan Japan
Autor Kentarō Satō
Verlag Akita Shoten
Magazin Champion Tap!
Erstpublikation 18. Juli 2013 – 1. Aug. 2019
Ausgaben 16
Manga
Titel Magical Girl Site Sept
Land Japan Japan
Autor Toshinori Sogabe
Verlag Akita Shoten
Magazin Champion Tap!
Erstpublikation 26. Okt. 2017 – 23. Aug. 2018
Ausgaben 2
Animeserie
Produktionsland Japan
Originalsprache Japanisch
Erscheinungsjahr 2018
Länge 25 Minuten
Episoden 12
Produktions­unternehmen Production doA
Regie Tadahito Matsubayashi
Musik Keiji Inai
Premiere 6. Apr. 2018 auf AT-X, Aomori Television Broadcasting Co, BS-TBS, MBS, SBS, TBS
Synchronisation

Magical Girl Site (jap. 魔法少女サイト Mahō Shōjo Saito) ist eine Manga-Serie des japanischen Zeichners Kentarō Satō. In der Serie, welche sich in die Genres Horror und Drama einordnen lässt, geht es um junge Mädchen, die durch eine mysteriöse Internetseite zu „Magical Girls“ werden. 2017 kam der Ableger Magical Girl Site Sept heraus und 2018 eine Animeserie zum Manga.

Die Schülerin Aya Asagiri lebt in einem Albtraum: Jeden Tag wird sie in der Schule von ihren Mitschülern gemobbt und zuhause wird sie von ihrem älteren Bruder Kaname misshandelt. Eines Tages erscheint auf ihrem Computer eine mysteriöse Website – die Magical Girl Site. Deren Hüterin will Aya einen Zauberstab schenken, mit dem sie zu einem Magical Girl werden kann. Am nächsten Tag findet Aya tatsächlich einen Zauberstab in Form einer Pistole in ihrem Spind, die sie kurz darauf aus Notwehr gegen ihre Peiniger einsetzt. Als sich diese an Aya rächen wollen, wird sie im letzten Moment von ihrer Mitschülerin Tsuyuno Yatsumura gerettet. Sie erklärt Aya, dass auch sie durch die mysteriöse Website zu einem Magical Girl wurde und nicht ihr Feind sei. Die beiden freunden sich an und versuchen gemeinsam herauszufinden, was es mit der Magical Girl Site genau auf sich hat. Zudem müssen Aya und Tsuyuno immer wieder gegen andere Magical Girls kämpfen. Ihre gefährlichsten Gegner sind Ayas ehemalige Peinigerin Sarina Shizukume und die Informantin Rina Shioi, die mit Hilfe eines Zauberstabs ihre Gestalt verändert hat.

Veröffentlichung

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Der sich an ein jüngeres, männliches Publikum richtende Manga erschien ab dem 18. Juli 2013 in Japan. Die Kapitel wurden vom Verlag Akita Shoten zunächst auf der Webcomic-Seite Champion Tap! und später in 16 Sammelbänden veröffentlicht. Am 1. August 2019 wurde die Serie abgeschlossen. Auf Deutsch erschien der erste Band unter dem Titel Magical Girl Site am 12. Mai 2016 bei Tokyopop, der letzte im Juni 2022. Eine französische Übersetzung erscheint bei Akata.

Von Oktober 2017 bis August 2018 erschien bei Champion Tap außerdem die Spinoff-Serie Magical Girl Site Sept, die von Toshinori Sogabe gezeichnet wurde.[1] Die Kapitel wurden später auch in zwei Sammelbänden herausgebracht, die im Januar und Oktober 2019 bei Tokyopop auf Deutsch erschienen.[2]

Das Studio Production dóA produzierte unter der Regie von Tadahito Matsubayashi eine 12-teilige Anime-Adaption des Mangas. Hauptautor war Takayo Ikami und das Charakterdesign stammt von Sakae Shibuya. Die künstlerische Leitung hatte Minoru Akiba inne. Die Serie wurde vom 6. April bis zum 23. Juni 2018 von den Sendern AT-X, Aomori Television Broadcasting Co, BS-TBS, MBS, SBS und TBS ausgestrahlt. Die Plattform Amazon Prime Video veröffentlichte den Anime international, unter anderem mit deutschen und englischen Untertiteln.

Synchronisation

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Rolle Japanische Stimme (Seiyū)
Aya Asagiri Yuko Ōno
Tsuyuno Yatsumura Himika Akaneya
Rina Shioi Aina Suzuki
Nijimi Anazawa Yū Serizawa

Die Musik der Serie wurde komponiert von Keiji Inai. Der Vorspann ist unterlegt mit dem Lied Changing point von i☆Ris und der Abspanntitel ist Zenzen Tomodachi von Haruka Yamazaki.

Einzelnachweise

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  1. Rafael Antonio Pineda: Magical Girl Site Sept Spinoff Manga Ends on August 23. In: Anime News Network. 27. Juli 2018, abgerufen am 17. Februar 2019 (englisch).
  2. Magical Girl Site Sept. In: The Incomplete Manga Guide. Abgerufen am 17. Februar 2019.