Julie Bräuning

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Julie Bräuning (* 7. Oktober 1977[1] in Basel) ist eine Schweizer Schauspielerin, Sprecherin und Autorin von Radiostücken.

Nach ihrer Schauspielausbildung an der Theaterhochschule Zürich war sie von 2000 bis 2005 Ensemblemitglied des Bochumer Schauspielhauses. und spielte dort unter anderem in den Stücken: Helges Leben, Bluthochzeit, Weit von hier, Das Käthchen von Heilbronn und Romeo und Julia mit. Die letztgenannte Inszenierung wechselte 2005 mit dem Intendanten Matthias Hartmann zum Schauspielhaus Zürich, wo Julie Bräuning in mehreren Stücken als Gast zu sehen war. Außerdem trat sie in Bochum in der Titelrolle von Helge Schneiders Musical Mendy – das Wusical auf, das auch im Fernsehen ausgestrahlt wurde und als DVD-Mitschnitt erhältlich ist.

2005 wurde Julie Bräuning als beste Nachwuchsschauspielerin in Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet.

Seit 2005 arbeitet sie als freie Schauspielerin und gastierte u. a. am Thalia Theater in Hamburg (in Kooperation mit dem Young Directors Projekt der Salzburger Festspiele), in dem Stück Viel Lärm um nichts. Ferner arbeitete sie am Düsseldorfer Schauspielhaus. 2007/2008 trat sie erstmals am Deutschen Theater in Berlin in der Inszenierung „After the End“ auf.

Radio

Eigene Arbeiten

  • 2011 „Soll ich jetzt vielleicht weinen?“ eine theatralische Recherche zum Thema Arbeit mit Düsseldorfer Bürgern, Düsseldorfer Schauspielhaus Idee, Konzept und Regie: Julie Bräuning und Urs Peter Halter[4][5]
  • 2015 „Herzrasen“, ein Bürgerprojekt über den Klang der Liebe, Junges Schauspielhaus Düsseldorf, Stückentwicklung (Regie: Bianca Künzel)[6][7]
  • 2015 „Analoge Meditationen“ – eine akustische Intervention von Julie Bräuning (Text / Konzept), mit Mario Marchisella (Musik) im Rahmen der Einzelausstellung Wir tun einfach, als ob wir nicht da sind von Marianne Halter (Zürich) Das Esszimmer, Bonn[2]

Theater

Filmografie (Auswahl)

Einzelnachweise

  1. Julie Bräuning. Abgerufen am 20. März 2021.
  2. a b Deutschlandfunk Kultur: Den Stecker ziehen – Analoge Meditationen
  3. Deutschlandfunk Kultur: Herzrasen
  4. WZ Online: Gisela Novak: Mit 80 Jahren Durchbruch geschafft
  5. duesseldorf.de: Soll ich jetzt weinen?@1@2Vorlage:Toter Link/emuseum.duesseldorf.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  6. RP Online: Herzliche Grüße an Amor
  7. duesseldorf.de: Herzrasen@1@2Vorlage:Toter Link/emuseum.duesseldorf.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.