Solène Rigot

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 5. März 2023 um 18:37 Uhr durch Ontogon (Diskussion | Beiträge) (Weblinks: http → https). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Solène Rigot (2015)

Solène Rigot (* 1992 in Frankreich)[1] ist eine französische Schauspielerin und Musikerin.

Leben

Solène Rigot ist in Rosny-sous-Bois im Département Seine-Saint-Denis aufgewachsen. Als Kind erhielt sie Klavier- und Akkordeonunterricht,[2] aber die Zirkusschule auf der anderen Straßenseite ihres Zimmers hatte ihr besonderes Interesse geweckt. In der École Nationale des Arts du Cirque de Rosny-sous-Bois[3] lernte sie Akrobatik, Jonglieren und Einradfahren, auch auf dem Hochseil, sowie Tanz und öffentliche Darbietung.[2] Im Jahr 2010 war eine zufällig anwesende Casting-Direktorin von Rigots Kunstfertigkeit auf dem Seil derart beeindruckt, dass sie sie zu einer Filmrolle einlud, der Noémie in La Permission de minuit von Delphine Gleize.[2] Drei Jahre später spielt sie die Gilda in Die große Freiheit von Jean Denizot und wird für diese Nebenrolle mit dem Publikumspreis beim Festival Jean Carmet de Moulins ausgezeichnet.[4] Beim FIFF Namur 2016 erhält sie, gemeinsam mit drei anderen Darstellerinnen, für ihr Spiel der Karine in Orpheline von Arnaud des Pallières den Bayard-Filmpreis als beste Schauspielerin.[5]

Roget ist außerdem die Akkordeonspielerin der alternativen Pop-Rock-Band Mr. Crock.[6][7]

Filmografie (Auswahl)

Preise

Gewonnen

  • 2014: Publikumspreis beim Festival Jean Carmet de Moulins für die beste weibliche Nebenrolle in La Belle Vie[4]
  • 2016: Bayard-Filmpreis beim FIFF Namur (Festival international du film francophone de Namur) als beste Schauspielerin für Orpheline (gemeinsam mit Adèle Haenel, Adèle Exarchopoulos und Véga Cuzytek)[5]

Nominiert

Einzelnachweise

  1. Solene Rigot – Biographie. In: allocine.fr. Abgerufen am 9. Juni 2020 (französisch).
  2. a b c [Next Gen] Solène Rigot, actrice acrobate. In: lesinrocks.com. 8. Juli 2014, abgerufen am 9. Juni 2020 (französisch).
  3. Homepage der Zirkusschule ENACR. In: enacr.com. Abgerufen am 9. Juni 2020 (französisch).
  4. a b Palmarès 2014, Compétition Second rôle – Prix du public, Meilleur second rôle féminin. In: cinebocage.com. Abgerufen am 9. Juni 2020 (französisch).
  5. a b Palmarès 2016 – Bayard de la Meilleure Comédienne. In: fiff.be. Abgerufen am 9. Juni 2020 (französisch).
  6. Mr. Crock. In: facebook.com. Abgerufen am 8. Juni 2020 (französisch).
  7. Mr. Crock – Blue Ferrari (Acoustique Truck Version). Video (5:42 min). In: gigsonlive.fr. Abgerufen am 9. Juni 2020 (französisch).
  8. Ulrich Sonnenschein: Kritik zu 17 Mädchen. In: epd-film.de. 1. Juni 2012, abgerufen am 9. Juni 2020.
  9. Puppylove by Delphine Lehericey. In: swissfilms.ch. Abgerufen am 9. Juni 2020.
  10. Jörg Taszman: Neu im Kino: „Saint Amour“ – Eine Tour de France mit schrägen Gestalten. In: Deutschlandfunk Kultur. 12. Oktober 2016, abgerufen am 9. Juni 2020.
  11. Rastlos, Renée. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 9. Juni 2020.
  12. Die Beichte. ARD, 11. Dezember 2019, abgerufen am 9. Juni 2020.
  13. Oliver Armknecht: Let the Girls Play. In: film-rezensionen.de. 6. Februar 2019, abgerufen am 9. Juni 2020.
  14. Docteur? bei crew united, abgerufen am 9. Juni 2020.
  15. Auf dem falschen Dampfer. ARD, 4. November 2019, abgerufen am 9. Juni 2020.
  16. Les nommés 2018 – Révélation féminine. In: academiedeslumieres.com. Abgerufen am 9. Juni 2020 (französisch).