Aftermath (Hillsong-United-Album)

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Aftermath
Studioalbum von Hillsong United

Veröffent-
lichung(en)

15. Februar 2011

Label(s) Hillsong Music Australia

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Christliche Popmusik

Titel (Anzahl)

13

Länge

68:56

Produktion

  • Christopher Stevens
  • James Rudder
  • Joel Houston
  • Michael Guy Chislett
Chronologie
All of the Above Aftermath Zion

Aftermath ist das zweite Studioalbum der australischen Lobpreisband Hillsong United. Es wurde am 15. Februar 2011 veröffentlicht.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im März 2010 wurde bekanntgegeben, dass Hillsong United an ihrem zweiten Studioalbum arbeiten.[1] Die Aufnahmen fanden in Alexandria, Arcadia und North Rocks (New South Wales), sowie in London und New York City statt. Für die Produktion des Albums waren Christopher Stevens, James Rudder, Joel Houston und Michael Guy Chislett verantwortlich.[2] Joel Houston erklärte gegenüber dem Christian Broadcasting Network, das Wort Aftermath (deutsch: Nachwirkung, Folge) sei negativ besetzt, der Titel sei gewählt worden, da die Nachwirkung der Kreuzigung Jesu Christi Hoffnung, Freiheit und Frieden für die Menschheit bedeute.[3]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Take Heart – 7:37
  2. Go – 3:37
  3. Like An Avalanche – 4:24
  4. Rhythms of Grace – 5:43
  5. Aftermath – 5:00
  6. B.E. (Interlude) – 2:54
  7. Bones – 6:16
  8. Father – 6:51
  9. Nova – 5:45
  10. Light Will Shine – 3:36
  11. Search My Heart – 6:05
  12. Awakening – 7:13
  13. Search My Heart (Radio Version) – 3:55

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jared Johnson von Allmusic gab dem Album vier von fünf Sternen. Er lobte die musikalische Vielfalt des Albums, die in der christlichen Musikszene oft fehle, und zog Vergleiche mit Chris Tomlin, Coldplay und Kings of Leon, als Highlight hob er das Lied Search My Heart hervor.[4] Ryan Barbee von Jesus Freak Hideout zeigte sich weniger begeistert von Aftermath, er vergab drei Sterne und bemängelte, dass das Album an einigen Stellen nichts neues biete und nach etwa der ersten Hälfte an Kreativität verliere.[5]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aftermath wurde für einen Dove Award in der Kategorie Praise & Worship Album of the Year nominiert.[6]

Chartplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Album[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den australischen Charts debütierte Aftermath am 27. Februar 2011 und erreichte dabei Rang vier. In den Vereinigten Staaten stieg es auf Platz 17 ein. In den Top Christian Albums war es das zweite Nummer-eins-Album der Gruppe.[7] In Neuseeland konnte es Platz 12 erreichen.

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Australien (ARIA)[8]4 (7 Wo.)7
 Vereinigte Staaten (Billboard)[9]17 (5 Wo.)5

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Singles Like An Avalanche und Search My Heart konnten sich in den Billboard Hot Christian Songs platzieren. Like An Avalanche war die erste Single von Hillsong United, die dort eine Chartplatzierung erreichte.[10]

Auszeichnungen für Musikverkäufe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Australien wurde Aftermath 2019 mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet.

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe)
Ver­käu­fe
 Australien (ARIA)[11]  Gold 35.000
Insgesamt 1× Gold
35.000

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Sydney, Australia – March 2010 //United Studio Album//, jamesrudder.com
  2. Credits bei Allmusic
  3. Hillsong UNITED Returns to U.S. for Aftermath Tour, Christian Broadcasting Network
  4. Kritik bei Allmusic
  5. Kritik bei Jesus Freak Hideout
  6. And the Nominees Are... 43rd Annual Dove Award Nominations Announced in Atlanta, watchgmctv.com
  7. Platzierung in den Top Christian Albums
  8. Chartplatzierung in Australien
  9. Chartplatzierung in den Vereinigten Staaten
  10. Platzierungen in den Hot Christian Songs
  11. Auszeichnung in Australien