Alb-Neckar-Radweg
Alb-Neckar-Radweg | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Gesamtlänge | 213 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lage | ![]() | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Startpunkt | Ulm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Zielpunkt | Heilbronn | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bodenbelag | überwiegend asphaltierte Wege oder unbefestigte Schotterwege | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Höhendifferenz | niedrigster Punkt: 152 m; höchster Punkt: 856 m | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Schwierigkeit | leicht[1] | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verkehrsaufkommen | weitgehend verkehrsarm auf Radwegen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Webadresse | tourismus-bw.de | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Routenverlauf
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Der Alb-Neckar-Radweg führt über 213 Kilometer als Radfernweg von Ulm nach Heilbronn durch die Metropolregion Stuttgart. Er durchstreicht dabei auch den östlichen Teil des Biosphärengebietes Schwäbische Alb. Während seines Verlaufes überwindet der Alb-Neckar-Radweg 2100 Höhenmeter bergauf und 2416 Höhenmeter bergab.[2] Auf Karten wird der Radweg in der Regel mit der Abkürzung AN geführt und dargestellt.[3]
Inhaltsverzeichnis
Charakteristik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zu den anspruchsvollen Seiten des Weges gehört unter anderem die Überwindung der Europäischen Hauptwasserscheide in einer Mittelgebirgslandschaft bei Westerheim, wo der Auf- und Abstieg durch die hoch gelegene Wasserscheide Atlantik – Schwarzes Meer vorgegeben ist. Geprägt ist der Weg aber nicht nur durch die Erhebungen der Schwäbischen Alb, sondern auch von eher sanft geneigten Flusstälern. Exemplarisch zu nennen sind:
- Donautal bei Ulm
- Blautal bei Blaustein und Blaubeuren
- Filstal bei Göppingen
- Remstal zwischen Lorch und Remseck
- Neckartal vor Heilbronn
Historische Sehenswürdigkeiten am Streckenverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ruinen, Burgen und Schlösser[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Schloss Klingenstein über dem Blautal wird in Blaustein erreicht.
Die Ruine Hohengerhausen, das sogenannte Rusenschloß, wird schon vor Blaubeuren sichtbar.
So erkennt man auf dem Radweg die Burgruine Reußenstein am Beginn des Neidlinger Tales, auf einem Felsen stehend.
Die Limburg bei Weilheim, deren Untergrund vulkanischen Ursprungs ist, wird vom Radweg fast ganz umrundet.
Die beiden letzten Zeugenberge der Schwäbischen Alb, die der Radweg am Bergfuß erreicht: Hohenstaufen mit Stauferburg (links) und Rechberg (rechts im Hintergrund), zwei von drei Kaiserbergen.
Historische Klosteranlagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Kloster Söflingen mit seiner weiten Anlage wird am Ende von Ulm auf dem Radweg sichtbar.
Das Kloster Blaubeuren am Blautopf ist ein ehemaliges Benediktinerkloster und ist Station auf dem Radweg.
Der Radweg führt in Göppingen zum alten Chorherrenstift Faurndau, das in die Romanik zurückreicht.
Das Kloster Lorch wird im Remstal erreicht. Es war einst das Hauskloster der Staufer.
Eine alte Geschichte weist auch das Damenstift in Oberstenfeld mit seiner Stiftskirche auf.
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Alb-Neckar-Radweg (Memento vom 28. Februar 2016 im Internet Archive)
- ↑ http://www.tourismus-bw.de/Media/Touren/Alb-Neckar-Radweg
- ↑ z. B. Topographische Wanderkarte 1:35 000, Karte des Schwäbischen Albvereins Blatt 27 Ulm Laupheim, Sonderausgabe hrsg. vom Schwäbischen Albverein, ab 2006
- Radweg in Baden-Württemberg
- Radwanderweg in Deutschland
- Verkehr (Schwäbische Alb)
- Verkehrsbauwerk im Alb-Donau-Kreis
- Verkehrsbauwerk im Landkreis Göppingen
- Verkehrsbauwerk im Landkreis Esslingen
- Verkehrsbauwerk im Rems-Murr-Kreis
- Verkehrsbauwerk im Landkreis Ludwigsburg
- Verkehrsbauwerk im Landkreis Heilbronn
- Tourismus (Schwäbische Alb)