Albuin Forer

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Albuin Forer (* 6. Mai 1912 in Mühlwald, Österreich-Ungarn; † 9. März 1975 in Mühlen in Taufers) war ein Südtiroler Politiker.

Biographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beruflich arbeitete Forer als Lehrer für Latein und Altgriechisch am Vinzentinum in Brixen und am Humanistischen Gymnasium in Bruneck.[1] 1945 amtierte er für wenige Wochen als kommissarischer Bürgermeister von Sand in Taufers.[2] Politisch engagierte er sich in den Reihen der Südtiroler Volkspartei, die er von 1948 bis 1956 im Regionalrat Trentino-Südtirol und damit gleichzeitig im Südtiroler Landtag vertrat. Während seiner ersten Legislaturperiode war er von 1950 bis 1952 als Ersatzlandesrat im Kabinett Erckert I Mitglied der Südtiroler Landesregierung und für fünf Monate 1952 stellvertretender Regionalassessor in der Regionalregierung Trentino-Südtirol. Während seiner zweiten Legislaturperiode rückte er 1956 nochmals kurzzeitig als Ersatzlandesrat im Kabinett Erckert II in die Landesregierung nach. Zudem diente er in den Jahren 1953–1954 als SVP-Landessekretär.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen und Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Dort unterrichtete er auch Norbert Conrad Kaser, der ihm einen kleinen Nachruf widmete, vgl. Joachim Gatterer (Hrsg.): norbert c. kaser: mein haßgeliebtes bruneck. Ein Stadtporträt in Texten und Bildern. Haymon Verlag, Innsbruck/Wien 2017, ISBN 978-3-7099-7283-0, S. 106–107.
  2. Josef Innerhofer: Kultur – historischer Überblick. Marktgemeinde Sand in Taufers, abgerufen am 2. Oktober 2019.