Alice Zeimann

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Alice Zeimann
Porträt
Geburtstag 28. Juli 1998
Geburtsort Christchurch, Neuseeland
Größe 1,80 m
Hallenvolleyball
Position Außenangriff
Vereine
2015–2017
2017–2018
Shirley Silverbacks
Minnesota Golden Gophers
Nationalmannschaft

2015
Juniorennationalmannschaft
A-Nationalmannschaft Neuseeland
Erfolge
2016 – neuseeländische Meisterin
2019 – Gold NCAA – Big Ten Conference
Beachvolleyball
Partnerin 2021–2024 Shaunna Polley
2023 Olivia MacDonald
Verein 2019–2020 Florida State Seminoles
Weltrangliste Position 42 mit Olivia MacDonald,
132 mit Shaunna Polley[1]
Erfolge
2016 – Vize-Asienmeisterin U19
2021 – neuseeländische Meisterin
2021 – Siegerin Ein-Stern-Turnier Cortegaça
2022 – Asienmeisterin
2022 – Neunte Elite16 Torquay
2023 – Siegerin Finale neuseeländische Beachtour
2023 – Siegerin Future Mount Maunganui
2024 – Siegerin Finale neuseeländische Beachtour
2024 – Siegerin Future Mount Maunganui
Stand: 21. März 2024

Alice Zeimann (* 28. Juli 1998 in Christchurch) ist eine neuseeländische Beachvolleyball- und ehemalige Volleyballspielerin. Sie wurde neuseeländische Meisterin sowohl in der Halle als auch im Sand.

Die auf der Südinsel des Pazifik-Staats geborene Sportlerin erzielte ihre ersten Erfolge auf der Burnside High School ihres Heimatortes. Ihr Team siegte 2015 bei den nationalen Meisterschaften für Secondary Schools. Es war das erste Mal seit fünfzehn Jahren, dass eine Schule aus Canterbury diesen Wettbewerb gewann.[2][3] Ein Jahr später konnte die Mannschaft den Titel verteidigen.[4] Während dieser Zeit wurde Zeimann zwei Mal in die Jugendnationalmannschaft ihres Heimatlandes berufen. 2015 hatte sie ebenfalls zwei Einsätze in der A-Nationalmannschaft.[3] und war ab diesem Jahr bei den Shirley Silverbacks aktiv. Der Verein gewann gleich in ihrer ersten Saison die neuseeländische Meisterschaft[5] und wurde in der folgenden Spielzeit dritter. 2017 wechselte Zeimann an die University of Minnesota. 2018 wurde ihre Mannschaft Sieger der NCAA – Big Ten Conference.[6] Anschließend beendete die Neuseeländerin ihre Hallenkarriere.

Im Sand war die junge Athletin zu Schulzeiten noch erfolgreicher als in der Halle. 2014 und 2015 mit Nicky Pio sowie 2016 mit Chynae Stark gewann sie drei Mal in Folge die neuseeländischen Schulmeisterschaften für ihre Ausbildungsstätte.[2][3] Weitere Erfahrungen im Beachvolleyball machte Alice Zeimann bei den Jugendweltmeisterschaften 2015. Ein Jahr später gewann sie mit Emily Johnston Silber bei den Asienmeisterschaften der Juniorinnen[7] und wurde mit ihr neunte bei den U19-WM in Lanarka. 2019 entschied sich Zeimann endgültig für eine Karriere im Sand und wechselte aus diesem Grund von den Minnesota Golden Gophers zur Florida State University. Im Team der Seminoles erreichte sie in ihrer Junior-Saison mit ihren Partnerinnen in dreizehn Spielen zehn Siege, bevor die COVID-19-Pandemie für ein Ende der Spielzeit sorgte.

2021 trat Zeimann mit verschiedenen Partnerinnen bei der Neuseeland-Beachserie an und erreichte einen Bronzerang sowie drei Endspiele inklusive der Tour Finals. An der Seite von Francesca Kirwan wurde sie neuseeländische Meisterin.[8][9] Mit Shaunna Polley startete sie im gleichen Jahr bei verschiedenen Veranstaltungen der FIVB World Tour. Beste Ergebnisse waren der Finalsieg beim Ein-Stern-Event in Cortegaça und das Erreichen der Vorschlussrunde beim Zwei-Sterne-Turnier in Brünn. 2022 gewannen die beiden drei nationale Turniere, standen am 6. August in der Vorschlussrunde der Commonwealth Games in Birmingham[10] und wurden einen Monat später Asienmeisterinnen. Zudem konnten sie beim Elite16-Turnier in Torquay Kristen Nuss und Taryn Kloth sowie ein chinesisches Paar besiegen und verpassten nur aufgrund des schlechtesten Ballquotienten zwischen drei gleichstarken Duos das Viertelfinale und belegten den geteilten neunten Platz.[11][12] Ein Spieljahr später gewannen sie das Endspiel der neuseeländischen Beachtour und ihr erstes World Tour Future-Turnier. Beide Titel konnten sie 2024 verteidigen.[13][14][15]

  • 2014: Sportswoman of the year by Marriotts Hadlee Sports Awards
  • 2015: Sportswoman of the year by Marriotts Hadlee Sports Awards
  • 2015: Wertvollste Spielerin der national secondary competition[6][3]
  • 2015: Beste Annahmespielerin der Neuseeland Championships[16]
  • 2022: Blues Awards Winner Sports[17]
  • 2023: Blues Awards Winner Sports[18]

Alice ist die Tochter von Ruth Seeman, einer früheren professionellen Tennisspielerin und heutigen Physiotherapeutin. Der Großvater der Beachvolleyballerin war Richter. In den Vereinigten Staaten studierte sie im Hauptfach Politikwissenschaften und im Nebenfach Betriebswirtschaftslehre.[6] Inzwischen hat sie ihren Lebensmittelpunkt wieder in ihr Heimatland verlegt und studiert Jura an der University of Auckland.[17]

Einzelnachweise

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  1. FIVB-Weltrangliste (Stand: 18. März 2024)
  2. a b Third beach volleyball title in a row for Burnside High School. Stuff, 23. Februar 2016, abgerufen am 21. März 2024 (englisch).
  3. a b c d Volleyball Champion Alice Zeimann looking forward 2016. Stuff, 15. Februar 2016, abgerufen am 21. März 2024 (englisch).
  4. 2016 Secondary Schools Volleyball National Championship - Girls. Stuff, 18. April 2016, abgerufen am 21. März 2024 (englisch).
  5. Club History of Champions. volleyballnz.org.nz, abgerufen am 19. März 2024 (englisch).
  6. a b c Beach volleyball talent stands her ground on and off court. Stuff, 14. Dezember 2020, abgerufen am 19. März 2024 (englisch).
  7. ASIAN WOMEN’S U19 BEACH VOLLEYBALL CHAMPIONSHIPS. asianvolleyball.net, abgerufen am 19. März 2024 (englisch).
  8. 2021 Beach Volleyball National Champs. photosport.nz, abgerufen am 19. März 2024 (englisch).
  9. NZ Beach Volleyball Champions. volleyballnz.org.nz, abgerufen am 19. März 2024 (englisch).
  10. DETAILED RESULTS Alice Zeimann. birmingham2022.com, abgerufen am 19. März 2024 (englisch).
  11. Torquay, Australia - Elite 16. volleyballworld.com, abgerufen am 19. März 2024 (englisch).
  12. Torquay, Australia - Elite 16. volleyballworld.com, abgerufen am 19. März 2024 (englisch).
  13. TOUR FINALS. volleyballnz.org.nz, abgerufen am 19. März 2024 (englisch).
  14. New Zealand Beach Tour Tauranga (17.02. - 18.02.2024). volleyballnz.org.nz, abgerufen am 19. März 2024 (englisch).
  15. New Zealand’s and Australia’s teams on Volleyball Empowerment coach support win Beach Pro Tour medals. FIVB, 13. März 2024, abgerufen am 19. März 2024 (englisch).
  16. VNZ National Club Championships 2015. volleyballnz.org.nz, archiviert vom Original am 18. November 2016; abgerufen am 6. April 2024 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/volleyballnz.org.nz
  17. a b 2022 BLUES AWARD WINNERS SPORTS. University of Auckland, abgerufen am 19. März 2024 (englisch).
  18. 2023 Blues Awards Winners. University of Auckland, abgerufen am 19. März 2024 (englisch).