Anna Knauer

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Anna Knauer
Anna Knauer (2014)
Anna Knauer (2014)
Zur Person
Geburtsdatum 20. Februar 1995
Nation Deutschland Deutschland
Disziplin Bahnradsport, Straßenradsport
Zum Team
Aktuelles Team Rabobank Liv Women Cycling Team
Funktion Fahrerin
Verein(e) / Renngemeinschaft(en)
2006–2011
2012
2013
RC Germania Weißenburg
RSC Hildesheim
Rottaler RSV
Internationale Team(s)
2014 Rabobank Liv Women Cycling Team
Wichtigste Erfolge
UCI-Bahn-Weltmeisterschaften
der Junioren
2013: Goldmedaille - Omnium
Letzte Aktualisierung: 10. April 2014

Anna Knauer (* 20. Februar 1995 in Eichstätt) ist eine deutsche Radrennfahrerin.

2011 errang Anna Knauer sechs deutsche Meistertitel in der Jugendklasse: im Straßenrennen und im Einzelzeitfahren auf der Straße sowie im Punktefahren, 500-Meter-Zeitfahren, in Einer- und in der Mannschaftsverfolgung (mit Luisa Kattinger und Gudrun Stock) auf der Bahn. 2012 wurde Anna Knauer deutsche Meisterin der Juniorinnen im Straßenrennen und entschied die Gesamtwertung der Rad-Bundesliga für sich. Im selben Jahr errang sie bei den Bahn-Europameisterschaften (U23) im Veldrom im portugiesischen Anadia die Goldmedaille im Omnium sowie die Silbermedaille in der Einerverfolgung und belegte Rang zehn im Einzelzeitfahren der Junioren-Europameisterschaft im niederländischen Goes.

2013 wurde die Allrounderin Knauer erneut sechsfache deutsche Meisterin, jetzt als Juniorin: im Straßenrennen sowie in den Bahndisziplinen Punktefahren, Einerverfolgung, Zeitfahren, im Teamsprint (mit Sabina Ossyra) und in der Mannschaftsverfolgung (mit Kattinger, Stock und Tatjana Paller). Bei den Junioren-Bahnweltmeisterschaften im selben Jahr in Glasgow wurde sie Weltmeisterin im Omnium. 2014 errang sie bei den Bahneuropameisterschaften in Guadeloupe die Bronzemedaille im Omnium und war damit die erste deutsche Radsportlerin, der es gelang, in der internationalen Eliteklasse eine Medaille in diesem Mehrkampf zu gewinnen.

Die Trainerin des Bayerischen Radsportverbandes, Elisabeth Lutzke, bezeichnete Anna Knauer 2013 als „echtes Ausnahmetalent, wie man es nicht alle Jahre im Leistungssport hat“.[1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Erst Cadolzburg, dann Olympia in Rio. nordbayern.de, 25. April 2013, abgerufen am 10. April 2014.