Astigarraga (Baskenland)
Gemeinde Astigarraga | ||
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Blick auf Astigarraga, 2006 | ||
Wappen | Karte von Spanien | |
Basisdaten | ||
Land: | Spanien | |
Autonome Gemeinschaft: | Baskenland | |
Provinz: | Gipuzkoa | |
Comarca: | Donostialdea | |
Gerichtsbezirk: | Donostia-San Sebastián | |
Koordinaten: | 43° 17′ N, 1° 57′ W | |
Höhe: | 25 msnm | |
Fläche: | 11,91 km² | |
Einwohner: | 7.417 (1. Jan. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 623 Einw./km² | |
Postleitzahl(en): | 20115 | |
Gemeindenummer (INE): | 20903 | |
Verwaltung | ||
Bürgermeister: | Xabier Urdangarin Lasa | |
Website: | Astigarraga | |
Lage des Ortes | ||
Karte anzeigen |
Astigarraga ist eine Stadt mit 7417 Einwohnern (Stand 1. Januar 2022) in der Provinz Gipuzkoa der Autonomen Gemeinschaft Baskenland in Spanien. Die Stadt ist bekannt für die Herstellung von Sidra (Apfelwein) und beherbergt zahlreiche Sidrerien sowie ein Sidra-Museum.[2][3]
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Astigarraga liegt im Norden der Provinz Gipuzkoa am rechten Ufer des Urumea an den Hängen des Berges Santiagomendi. Die Stadt schließt sich südlich an die Großstadt Donostia-San Sebastián an und grenzt im Osten an Errenteria und im Süden an Hernani.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ausgrabungen am Santiagomendi belegen, dass in Astigarraga vor etwa 2000 Jahren zur Zeit des Römischen Reiches eine Siedlung bestand.[4]
Die heutige Siedlung bestand ab dem Mittelalter, 1660 wurde Astigarraga zu einer eigenständig verwalteten Gemeinde. Mit der Eingliederung von Murgia erreichte Astigarraga 1840 seine heutige Ausdehnung. Im September 1941 wurde beschlossen, Astigarraga nach San Sebastián einzugemeinden, was schließlich 1943 umgesetzt wurde. Nach dem Ende der Franco-Diktatur wurde am 30. Dezember 1984 ein Referendum in Astigarraga abgehalten, bei dem sich 91 % der Bevölkerung dafür entschied, den Status vor 1941 wiederherzustellen. Seit dem 30. Juni 1987 ist Astigarraga wieder eine eigenständige Gemeinde.[5][6]
Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Astigarraga soll einen Bahnhof an der Neubaustrecke Baskisches Y erhalten, die zurzeit (Stand: 2021) in Bau ist.[7] Bei Astigarraga kreuzen sich die Autobahnen Autopista AP-8 (Autopista del Cantábrico) und die Autovía A-15 (Autovía de Navarra).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Website der Stadt (baskisch, spanisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Cifras oficiales de población de los municipios españoles en aplicación de la Ley de Bases del Régimen Local (Art. 17). Instituto Nacional de Estadística (Bevölkerungsstatistiken des Instituto Nacional de Estadística, Stand 1. Januar 2022).
- ↑ Sidrerías en Astigarraga auf sagardoa.eus, abgerufen am 6. August 2019.
- ↑ Museo de la Sidra auf der Website von Astigarraga, abgerufen am 6. August 2019 (spanisch).
- ↑ Aranzadi investiga en Astigarraga un poblado de hace dos mil años. In: El Diario Vasco. 26. August 2007, abgerufen am 6. August 2019 (spanisch).
- ↑ Historia auf der Website von Astigarraga, abgerufen am 6. August 2019 (spanisch).
- ↑ Bertako Gaia: 30 años de Astigarraga ( des vom 6. August 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf noticiasdegipuzkoa.eus, 30. Juni 2017, abgerufen am 6. August 2019 (spanisch).
- ↑ Aitziber Muga: Astigarraga comenzará las obras de la estación en 2020 ( des vom 6. August 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf noticiasdegipuzkoa.eus, 27. Februar 2017, abgerufen am 6. August 2019 (spanisch).