Bahnstrecke Helmstedt–Holzminden
Helmstedt–Holzminden | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Streckennummer (DB): | 1940 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kursbuchstrecke (DB): | 312, 354, 355, 358 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckenlänge: | 150,5 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Bahnstrecke Helmstedt–Holzminden ist eine Eisenbahnstrecke zwischen Helmstedt, Jerxheim, Börßum, Bad Gandersheim, Kreiensen und Holzminden am nordwestlichen Rand des Harzes. Sie trägt die Streckennummer 1940 und besteht aus mehreren Abschnitten, die zum Teil unabhängig voneinander gebaut wurden.
Östlich von Börßum ist die Strecke stillgelegt. Die Verbindung bestand durchgehend von 1868 bis 1979. Von 1868 bis 1945 war der Abschnitt von Jerxheim bis Kreiensen eine wichtige Ost-West-Güterverbindung. Die DB InfraGO führt die Strecke bis heute unter der einheitlichen Streckennummer 1940.
Abschnitte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Helmstedt–Jerxheim
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Abschnitt Helmstedt–Jerxheim, wurde im Dezember 2007 aufgegeben, um den Abbau von Braunkohle zu ermöglichen. Ein Teilstück bei Helmstedt wird noch als Anschlussbahn genutzt.
Jerxheim–Börßum
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Bahnstrecke Jerxheim–Börßum wurde 1976 im Personenverkehr und 1979 ganz aufgegeben. Bis zur Unterbrechung der Bahnstrecke Wolfenbüttel–Oschersleben östlich von Jerxheim 1945 an der innerdeutschen Grenze war sie eine wichtige Güterstrecke.
Börßum–Kreiensen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Abschnitt Börßum–Salzgitter-Bad (Warnetalbahn) wurde durch den Bau der Bahnstrecke Leiferde–Salzgitter-Bad weitestgehend redundant und wird heute nur noch von Museumszügen befahren. Der planmäßige Personenverkehr endete hier 1976.
Regionalbahnen fahren von Braunschweig über Salzgitter-Bad und Seesen nach Herzberg (Harz); und ab Neuekrug-Hahausen aus Bad Harzburg und Goslar über die Braunschweigische Südbahn an die Leine. In Kreiensen besteht Anschluss an die Hannöversche Südbahn, welche Teil der zumindest im Güterverkehr noch heute bedeutenden Nord-Süd-Strecke ist.
Kreiensen–Holzminden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der westlichste Abschnitt geht in Holzminden in die Strecke nach Langeland über. Von dort geht es über den Bahnknotenpunkt Altenbeken weiter Richtung Ruhrgebiet. Bis 2013 fuhren die Züge von Goslar weiter bis zum Streckenendpunkt Holzminden. Heute fährt die NordWestBahn, welche bis 2013 von Paderborn kommend in Holzminden endete, bis Kreiensen durch.