Island und die Europäische Union

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Island
Europäische Union
  • Europäische Union
  • Island
  • Island hat am 17. Juli 2009 den Beitritt zur Europäischen Union beantragt. Seit Annahme dieses Antrags am 17. Juni 2010 zählt Island zu den offiziellen Beitrittskandidaten der EU. Am 27. Juli 2010 wurden die Beitrittsverhandlungen aufgenommen.

    Bis zur Finanzkrise 2008 verhielten sich die Isländer abwartend bis ablehnend gegenüber einem EU-Beitritt, insbesondere wegen der zu befürchtenden Einschränkungen bei den Fischereirechten. Seither haben sich die Ansichten in der Bevölkerung und der Regierung allerdings stark geändert. Nachdem bei der isländischen Parlamentswahl im April 2009 die Allianz der pro-europäisch gesinnten Jóhanna Sigurðardóttir die Wahl gewonnen hat und eine Koalition mit der Links-Grünen Bewegung gebildet wurde, wurde am 17. Juli 2009 ein EU-Beitrittsgesuch beim Vorsitz in Stockholm eingereicht.[1][2]

    Geschichte

    Nordische Passunion und EFTA

    Am 1. Dezember 1955 trat Island der nordischen Passunion bei, bestehend aus Dänemark (erst später Färöer; ohne Grönland), Schweden, Finnland und Norwegen. Ziel war es, durch ein Arbeitsmarktabkommen unter anderem die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen. Später trat auch die Abschaffung der Grenzkontrollen in Kraft.

    Die Europäische Freihandelsassoziation (EFTA) war 1960 aufgrund einer Initiative des Vereinigten Königreichs gegründet worden, um gegenüber der neu entstandenen Europäischen Gemeinschaft (EG) eine Alternative in Form einer Freihandelszone anzubieten. Island trat ihr 1970 bei.

    Europäischer Wirtschaftsraum

    Nachdem bereits kurz nach der Entstehung von EFTA und EG bilaterale Beziehungen zwischen den beiden Organisationen geschlossen wurden, gab es erste wichtige Erfolge, als zwischen den einzelnen EFTA-Staaten und der EG Freihandelsabkommen unterzeichnet wurden. Am 2. Mai 1992 wurde das Abkommen zum europäischen Wirtschaftsraum schließlich unterzeichnet, sodass unter anderem die Zölle zwischen allen EG- und allen EFTA-Staaten bis auf die Schweiz wegfielen.

    Schengener Abkommen

    Nachdem Dänemark 1973 sowie Finnland und Schweden 1995 der EU beitraten, tat sich Mitte der Neunziger ein Problem für die nordische Passunion auf. Durch den Beitritt der drei Länder zum Schengener Abkommen hätten für Reisen von und nach Norwegen und Island wieder Grenzkontrollen eingeführt werden müssen. Deswegen unterzeichneten Norwegen und Island am 18. Mai 1999 ein Abkommen zur Teilnahme am Schengener Abkommen. Die Färöer und Grönland waren zwar nicht betroffen, wurden aber durch ein Kooperationsabkommen ebenfalls von den Grenzkontrollen befreit.[3]

    2006/2007

    Nach dem Abzug der US-amerikanischen Streitkräfte 2006, welche bis dato die Sicherheit des Inselstaates garantierten, wuchs die Angst vor einer politischen Isolation und es wurden Stimmen laut, sich wieder Europa anzunähern. Im Februar 2006 verkündete die damalige Regierung, eine Koalition aus Unabhängigkeitspartei und Fortschrittspartei, dass Island der EU noch vor 2015 beitreten würde.

    Die im Mai 2007 neu gewählte Regierung aus Unabhängigkeitspartei und Allianz kündigte allerdings an, dass die Frage der EU-Mitgliedschaft vorläufig auf Eis gelegt werde, da dies in der kommenden vierjährigen Legislaturperiode „nicht aktuell“ sei.[4] Auch die allgemeine Haltung der Isländer war eher EU-skeptisch. Insbesondere die Befürchtung, die für Island wichtigen Fischereirechte könnten bei einem EU-Beitritt eingeschränkt werden, trug hierzu bei. Infolge der Krise schlug die Stimmung aber gegen die Regierung um. Ein EU-Beitritt und insbesondere die Aussicht auf die Einführung des Euro wurden zunehmend attraktiv.

    Finanzkrise 2008

    Die aus der Finanzkrise 2008 resultierenden wirtschaftlichen Folgen sind für Island und die Isländische Krone erheblich. Mehrere große Banken mussten verstaatlicht werden, da sie andernfalls kollabiert wären. Der isländische Staatshaushalt geriet in eine schwere Schieflage. Dies wurde vor allem der Regierung angelastet, so dass es zu den größten Demonstrationen der isländischen Geschichte kam. Ein EU-Beitritt wurde zunehmend populär. Insbesondere die Aussicht auf die Einführung des Euro als stabile Alternative zu der stark geschwächten isländischen Krone hatte große Unterstützung.

    Die isländische Regierung hatte bereits früher über den Schritt nachgedacht, damals trat aber nur die Allianz offen für einen EU-Beitritt ein. Der isländische Fischereiminister Einar Guðfinnsson bekräftigte zwar, dass er weiterhin gegen den Beitritt sei, man die Beitrittsfrage aber in einem neuen Licht betrachten müsse.

    Nach Beginn der Finanzkrise hat sich die Position einiger großer Parteien zum EU-Beitritt verändert. Die Fortschrittspartei beschloss auf ihrem Parteitag am 17. Januar 2009 den EU-Beitritt zu befürworten, allerdings mit Vorbehalten, insbesondere bei den Fischereirechten. Ende März 2009 folgte die bei der bisherigen Regierung beteiligte Unabhängigkeitspartei soweit, dass zuerst ein Referendum über die Aufnahme von Beitrittsgesprächen und nach deren Abschluss eine weitere Volksabstimmung über die Annahme der von der EU angebotenen Bedingungen abgehalten werden solle.[5] Die Liberale Partei Islands jedoch blieb bei ihrer Position gegen den EU-Beitritt, wie in einer Mitgliederbefragung vom Januar 2009 bestätigt wurde.

    Der damalige EU-Erweiterungskommissar Olli Rehn stellte Island frühzeitig eine schnelle Durchführung von Beitrittsverhandlungen in Aussicht. Er sprach sich deutlich gegen eine einseitige Einführung des Euro durch Island aus.[6] Die schwedische EU-Ratspräsidentschaft im zweiten Halbjahr 2009 hat es sich auch zum Ziel gesetzt, dem nordischen Nachbarn Island verkürzte Beitrittsverhandlungen zu ermöglichen.

    Rücktritt der Regierung und Neuwahlen

    Am 26. Januar 2009 trat die Regierung aufgrund anhaltender Proteste aus der Bevölkerung zurück.[7] Daraufhin übernahm die bisherige Sozialministerin Jóhanna Sigurðardóttir mit ihrer Allianz und der Links-Grünen Bewegung in einer Minderheitsregierung unter Tolerierung der Fortschrittspartei die Führung des Landes.

    Bei den Neuwahlen am 25. April kam es zu einer Mehrheit für die Koalition unter Jóhanna Sigurðardóttir. Ihr Engagement für den EU-Beitritt ließ darauf schließen, dass innerhalb kürzester Zeit ein Beitrittsgesuch gestellt werden würde. Am 26. April 2009 kündigte sie schließlich an, ein Beitrittsgesuch stellen zu wollen, um nach Möglichkeit bis Ende 2010 ein Referendum über den Beitritt durchführen zu können,[8] was durch den am 6. Mai angekündigten Gesetzesentwurf, welcher die Beitrittsverhandlungen autorisiert und der am 25. Mai dem Parlament präsentiert wurde, bestätigt wurde.[9][10]

    Beitrittsantrag

    Am 16. Juli 2009 stimmte das isländische Parlament mit 33 zu 28 Stimmen für den Antrag Jóhanna Sigurðardóttirs. Das Beitrittsgesuch wurde bereits am nächsten Tag, dem 17. Juli 2009, sowohl der EU-Kommission in Brüssel, als auch der schwedischen Regierung, die zu dieser Zeit die EU-Ratspräsidentschaft innehatte, vorgelegt.[11] Während Vertreter der EU einen Beitritt innerhalb von zwei bis vier Jahren für möglich halten, ist es allerdings unklar, ob die Bevölkerung Islands in einem Referendum diesem zustimmen würde.[12]

    Am 27. Juli 2009 gaben die EU-Außenminister der EU-Kommission den Auftrag, einen Beitritt Islands zu prüfen. Der Bericht muss spätestens ein Jahr später vorliegen. Dann müssen die EU-Außenminister einstimmig über den Kandidatenstatus Islands abstimmen.[13] Die schwedische EU-Ratspräsidentschaft hat entgegen voriger Erklärungen einen beschleunigten Beitritt Islands ausgeschlossen.[14]

    Am 8. September 2009 übergab EU-Erweiterungskommissar Olli Rehn einen Beitrittsfragebogen (ca. 2.500 Fragen), dessen Antwort dem Europäischen Rat vorgelegt werden soll. Der isländische Außenminister Össur Skarphéðinsson gab an, man wolle den Fragebogen bis Mitte November beantworten, damit der Europäische Rat schon bei seinem Treffen im Dezember 2009 darüber befinden kann, ob Island den Status als Beitrittskandidat erhält.[15] Bereits am 22. Oktober wurde die 8.870 Seiten lange Antwort Brüssel übergeben.[16]

    Anfang November ernannte die isländische Regierung das Verhandlungskomitee für die Beitrittsverhandlungen.[17] Die EU zeigte sich mit der Beantwortung des Fragebogens weitgehend zufrieden und stellte Anfang Dezember 2009 einige Nachfragen. Die isländische Regierung stellte deren Beantwortung innerhalb weniger Tage in Aussicht.[18]

    Am 4. Januar 2010 legte Islands Präsident Ólafur Grímsson sein Veto gegen das im Dezember verabschiedete „Icesave“-Gesetz ein, das ausländische Sparer, insbesondere in Großbritannien und den Niederlanden, entschädigen soll. Dadurch sind nicht nur die internationalen Kredite für Island in Gefahr. Auch die baldige Aufnahme Islands in die Europäische Union wurde in Gefahr gesehen.[19] Die spanische EU-Ratspräsidentschaft 2010 hingegen betrachtete das Icesave-Gesetz als eine vom Beitrittsprozess unabhängige Frage.[20] Auch der niederländische Außenminister Maxime Verhagen erklärte, dass die Niederlande die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen nicht blockieren werden.[21]

    Am 24. Februar 2010 empfahl die Europäische Kommission die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen,[22][23] was am 17. Juni 2010 auf einem EU-Gipfel des Ministerrates abgesegnet wurde.[24] Island zählt damit zu den offiziellen Beitrittskandidaten der EU.Am 17. Juni 2010 gab der Rat der Europäischen Union grünes Licht für die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit Island[25][26] und am 7. Juli 2010 auch das Europäische Parlament.[27] Am 27. Juli 2010 wurden die Beitrittsverhandlungen offiziell aufgenommen.[28]

    Meinungsumfragen

    Eine von der Zeitung Fréttablaðið im Oktober 2008 durchgeführte Meinungsumfrage ergab, dass 70 Prozent der Isländer ein Referendum über den EU-Beitritt abhalten wollen, und 49 Prozent sagten, sie würden einen Beitritt befürworten.[29] Anderen Zahlen zufolge sprechen sich sogar über 70 Prozent der Isländer für einen EU-Beitritt aus. Für die Einführung des Euros plädieren sogar 72 Prozent.[30]

    Umfragen im März 2009 zeigten eine Abkühlung der EU-Begeisterung: Anhänger und Gegner waren gleichauf.[31]

    Eine am 6. Mai 2009 veröffentlichte Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Gallup zeigte, dass 61,2 Prozent der Isländer für Beitrittsverhandlungen sind und 29,6 Prozent dagegen. Bei der Frage nach dem Beitritt selbst hielten sich Befürworter und Gegner die Waage.[32]

    Im August 2009 wuchs die EU-Skepsis – vom Mai ausgehend – wieder um 10 Prozentpunkte: Demnach seien nun nur noch knapp 35 Prozent der Isländer für einen Beitritt zur EU und 49 Prozent dagegen.[33]

    Im September stieg die Ablehnung der Isländer bezüglich eines EU-Beitritts auf ein Rekordhoch von 61,5 Prozent. Als einer der möglichen Gründe dieser starken Ablehnung werden die Haltungen der britischen und der niederländischen Regierungen im Icesave-Streit gesehen.[34] Für einen Beitritt waren lediglich 38,5 Prozent der Befragten.

    Sollte die Mehrheit der Isländer in Zukunft weiterhin einen EU-Beitritt ablehnen, so würde das Land auch nach erfolgreichem Abschluss der Beitragsverhandlungen nicht beitreten können, da eine Volksabstimmung Voraussetzung für die endgültige Aufnahme ist.[35]

    Übersicht

    Nach Auffassung der EU hat Island schon 10 der 33 Verhandlungskapitel voll implementiert. In 11 Kapiteln besteht eine teilweise Implementierung durch die Mitgliedschaft im EWR. 12 Kapitel müssen neu verhandelt werden.[36]

    Kapitel Screening eröffnet abgeschlossen
    1. Freier Warenverkehr
    2. Freizügigkeit der Arbeitnehmer
    3. Niederlassungsfreiheit und freier Dienstleistungsverkehr
    4. Freier Kapitalverkehr
    5. Vergaberecht
    6. Gesellschaftsrecht
    7. Schutz geistiger Eigentumsrechte
    8. Wettbewerbsrecht
    9. Finanzdienstleistungen
    10. Informationsgesellschaft und Medien
    11. Landwirtschaft und ländliche Entwicklung
    12. Lebensmittelsicherheit, Veterinärpolitik und Pflanzenschutz
    13. Fischerei
    14. Verkehrspolitik
    15. Energie
    16. Steuerpolitik
    17. Wirtschafts- und Währungspolitik
    18. Statistiken
    19. Sozialpolitik und Beschäftigung
    20. Unternehmens- und Industriepolitik
    21. Transeuropäisches Verkehrsnetz
    22. Regionalpolitik und Koordination der strukturpolitischen Instrumente
    23. Justiz und Grundrechte
    24. Justiz, Freiheit und Sicherheit
    25. Wissenschaft und Forschung
    26. Bildung und Kultur
    27. Umwelt
    28. Verbraucher- und Gesundheitsschutz
    29. Zollunion
    30. Beziehungen nach Außen
    31. Außenpolitik, Sicherheits- und Verteidigungspolitik
    32. Finanzkontrolle
    33. Finanz- und Haushaltsbestimmungen
    34. Institutionen
    35. Andere Fragen

    Verhandlungsfortschritt:

  • Status unklar
  • Kapitel suspendiert
  • Screening abgeschlossen
  • Kapitel eröffnet
  • Kapitel abgeschlossen
  • Einzelnachweise

    1. Tagesschau: Isländer wählen links und pro EU 26. April 2009
    2. Focus: Island beantragt EU-Mitgliedschaft vom 17. Juli 2009.
    3. Übereinkommen über den Beitritt des Königreichs Dänemark Artikel 5
    4. „Island legt EU auf Eis“. Beitrag vom 23. Mai 2007 auf der Nachrichtenseite des öffentlich-rechtlichen norwegischen Rundfunks NRK (norwegisch)
    5. „Iceland's Independence Party seeks two votes on EU“, (englisch) 27. März 2009
    6. http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3857&Alias=wzo&cob=390519
    7. Tagesschau: Regierung kündigt Rücktritt an - Islands Koalition am Ende 26. Januar 2009
    8. EurActiv: Island wird sich im Juli als EU-Mitglied bewerben 27. April 2009
    9. EurActiv: Island bereitet sich auf EU-Beitrittsverhandlungen vor 7. Mai 2009
    10. EurActiv: Island beauftragt Parlament mit EU-Beitrittsverhandlungen 26. Mai 2009
    11. Focus Online: [1] 17. Juli 2009
    12. Die Presse: EU-Beitrittsantrag: Island bricht auf nach Europa vom 16. Juli 2009
    13. http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1247853628530.shtml
    14. http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5jyWOGOhvOpr7vH65MNioCfbg2-SA
    15. Märkische Allgemeine: EU-Kommissar Rehn übergibt Beitrittsfragebogen an Island 9. September 2009
    16. Island macht Schritt in Richtung EU 23. Oktober 2009
    17. http://www.icenews.is/index.php/2009/11/04/icelands-european-union-negotiation-committee-appointed/
    18. DiePresse.com: EU stellt Zusatzfragen an Beitrittswerber Island, 3. Dezember 2009
    19. „Islands Präsident erzwingt Volksabstimmung“, Deutsche Welle, 5. Januar 2010. (Siehe auch en:Icesave dispute.)
    20. http://www.icenews.is/index.php/2010/01/09/skarphedinsson-and-moratinos-icesave-has-no-impact-on-eus-treatment-of-application/
    21. http://www.reuters.com/article/idUSLDE62H2GN20100318
    22. http://derstandard.at/1266541385658/EU-beginnt-Beitrittsverhandlungen-mit-Island
    23. http://ec.europa.eu/enlargement/index_de.htm ofiizielle Pressemitteilung der Europäischen Kommission
    24. http://www.tagesschau.de/ausland/island302.html
    25. http://www.tagesschau.de/ausland/island302.html Tagesschau.de:Beitrittsverhandlungen mit Island können beginnen
    26. http://www.handelsblatt.com/politik/international/beitrittsverhandlungen-island-robbt-sich-weiter-an-die-eu-heran;2603238 Handelsblatt.com:Island robbt sich weiter an die EU heran
    27. EurActiv, 8. Juli 2010: EP gibt grünes Licht für Islands EU-Beitritt.
    28. http://ec.europa.eu/deutschland/press/pr_releases/9337_de.htm Beitrittsverhandlungen mit Island begonnen
    29. Agence France-Presse: „Iceland could 'quickly' join EU if requested: commissioner“ 20. Oktober 2008
    30. „Island will schnell in die EU“ 16. November 2008
    31. DiePresse.com: EU-Annäherung spaltet Island 17. März 2009
    32. diepresse.com, „Island: Regierung will in die EU“, 7. Mai 2009
    33. Islands Bankenkrise gefährdet den EU-Beitritt
    34. Keine Mehrheit für EU-Beitritt
    35. EU-Beitrittsverhandlungen - Aber die Isländer wollen gar nicht
    36. http://europe.mfa.is/phase-2---negotiation-process/chapters/