Benutzer:3mnaPashkan/Artikelentwurf1.3a

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

SW Beitrag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Anlässlich des 105. Jahrestages der Ausrufung der bolschewistischen Ungarischen Räterepublik. Bedeutung für ein tieferes Verständnis des antikommunistischen und antisemitischen Potenzials in der Slowakei, von dem die faschistische Rodobrana später zu profitieren versuchte.

Artikel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Slowakische Räterepublik
Slovenská republika rád (slowakisch)
Szlovák Tanácsköztársaság (ungarisch)
1919
Flagge
Wahlspruch: Proletari caleho šveta, spojce še!
„Proletarier der ganzen Welt, vereinigt euch!“
Amtssprache Slowakisch (ostslowakische Schriftsprache), Ungarisch
Hauptstadt Prešov
Staats- und Regierungsform Räterepublik mit sozialistischem Einparteiensystem
Staatsoberhaupt Antonín Janoušek
Regierungschef Unbekannt
Errichtung 16. Juni 1919
Endpunkt 7. Juli 1919
National­hymne Die Internationale
Die Slowakische Räterepublik 1919
Vorlage:Infobox Staat/Wartung/NAME-DEUTSCH
Proklamierung der Slowakischen Räterepublik am 16. Juni 1919 in Prešov

Die Slowakische Räterepublik (slowakisch: Slovenská republika rád, kurz SRR, ungarisch: Szlovák Tanácsköztársaság), auch Slowakische Sowjetrepublik genannt, war ein kurzlebiger sozialistischer Staat, der für drei Wochen vom 16. Juni 1919 bis zum 7. Juli 1919 existierte. Er umfasste etwa das südöstliche Drittel der heutigen Slowakei und entstand in Folge der Eroberungen der Ungarischen Roten Armee während des Ungarisch-Tschechoslowakischen Krieges. Die SSR war die erste sozialistische Diktatur auf dem Gebiet der Tschechoslowakei und nach den Räterepubliken in Russland, Ungarn und Bayern das vierte Land, in dem eine kommunistische Partei die Macht übernehmen konnte.

Unter der Führung des tschechischen Kommunisten Antonín Janoušek stehend, war die Slowakische Räterepublik als Marionettenstaat der bolschewistischen Ungarischen Räterepublik.

Die SSR war innenpolitisch geprägt durch eine systematische Gewaltanwendung der ungarisch-bolschewistischen Besastzungstruppen ...

Damit war die Slowakische Räterepublik nach den Räterepubliken in Russland, Ungarn und Bayern das historisch vierte Land, in dem eine kommunistische Partei die Macht übernehmen konnte.

kommunistischer Marionettenstaat im Osten und Süden der heutigen Slowakei. Er existierte vom und wurde durch den Vormarsch der Roten Armee der Ungarischen Räterepublik unter Béla Kun ermöglicht. Die Räteregierung führte ein Papiergeld ein, das Misstrauen in der Bevölkerung hervorrief. Die Behörden enteigneten größere Besitztümer. Ihr Ende fand die Räterepublik im Rahmen des Vorstoßes tschechoslowakischer Truppen im Ungarisch-Rumänischen Krieg, die kurz zuvor im Rahmen des Ungarisch-tschechoslowakischen Kriegs die Besetzung der sogenannten Ostslowakischen Republik verfolgte.[1][2]

Die Erfahrungen während der kurzlebigen Räterepublik und der ungarisch-bolschewistischen Besatzung begünstigen einen radikalisierten Antikommunismus und Antisemitismus in der slowakischen Gesellschaft. Diese wurden anschließend durch rechtsradikale Gruppierungen wie der Rodobrana gezielt geschürt.

Amtssprache und Staatsbezeichnung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der ersten Proklamierung der Slowakischen Räterepublik, die im lokalen ostslowakischen Dialekt der Šariš-Region verfasst wurde, lautete die Bezeichnung des neuen Staates Slovenská Radová Republika.[3] In zeitgenössischen Dokumenten der Räterepublik tauchen auch andere Bezeichnungen auf, etwa „Slowakische Sowjetrepublik“ (Slovenská sovietska republika). Den Grund dafür sieht der slowakische Historiker Ondrej Ficeri (2019) darin, dass die slowakischen „Räte“ (rady) genau den „Sowjets“ im bolschewistischen Russland entsprochen hätten. Seltener wurde auch der Name „Slowakische Sozialistische Räterepublik“ verwendet (Slovenská socialistická republika rád), und schließlich dann die bis heute gültige Bezeichnung Slovenská republika rád, die sich bis in die 1960er Jahre in der slowakischen Geschichtswissenschaft durchgesetzt hat.[4] Als dazugehörige Abkürzung des Staatsnamens wird wiederum sowohl von der slowakischen als auch von der tschechischen Geschichtsschreibung „SSR“ benutzt.[5]

In der deutschsprachigen Forschung hingegen wird neben Slowakische Räterepublik (kurz SSR)[6] noch häufiger der Name Slowakische Sowjetrepublik[7] benutzt, der auch in der englischsprachigen Forschung als Slovak Soviet Republic dominiert.

Die SSR verwendete als Amtsprache neben Ungarisch auch eine eigene slowakische Schriftsprache, die im Gegensatz zur slowakischen Standardsprache nicht auf den mittelslowakischen Dialekten, sondern auf den ostslowakischen Dialekten der Šariš-Region basierte. Diese ostslowakische Schriftsprache wurde bereits seit 1870 von ungarischen Behörden gefördert im Bestreben, die Einführung der slowakischen Standardsprache im ostslowakischen Sprachraum zu verhindern. So wurde die ostslowakische Schriftsprache an dortigen Grundschulen als Unterrichtssprache eingeführt, wobei bis 1919 etwa 20 Lehrbücher in dieser Sprache veröffentlicht wurden.[8] Es handelte sich dabei weitgehend um die gleiche Sprache, die bereits in der kurzlebigen Ostslowakischen Republik vom Dezember 1918 verwendet wurde und auf den Arbeiten Dvorčáks aufbaute.[9]

Vorgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Einmarsch der Ungarischen Roten Armee in Kaschau (Košice) am 6. Juni wurde von der dortigen, zum großen Teil ungarischen Bevölkerung zunächst frenetisch gefeiert. Die ungarischen Soldaten wurden mit Blumensträußen und mit der ungarischen Trikolore beflagten Gebäuden begrüßt, darunter auch vom städtischen katholischen Klerus. Die Ernüchterung über die Rote Armee setzte jedoch bereits am Abend des gleichen Abends ein, als der kommunistische Politkommissar des 46. Regiments der Roten Armee anordnete, sämtliche ungarischen Trikoloren der Stadt durch rote Flaggen zu ersetzen.[10]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Niederlage der Mittelmächte im Ersten Weltkrieg führte zum Zerfall Österreich-Ungarns. Der ungarische Reststaat musste im Vertrag von Trianon territoriale Einbußen durch die Tschechoslowakei, die in die Slowakei einmarschierte, durch Rumänien, das Gebiete östlich der Linie Satu MareOradeaArad bekam, und durch Serbien hinnehmen. Die liberale Regierung in Ungarn brach zusammen, und die kommunistische Ungarische Räterepublik unter Béla Kun suchte die alten Grenzen wiederherzustellen. Der Einmarsch der Tschechoslowakei erfolgte im Dezember 1918. Ende April 1919 begannen Vorstöße in die Karpatenukraine und ins ungarische Kernland. Die Rote Armee unter dem Oberbefehl von Aurél Stromfeld stoppte den tschechoslowakischen Vormarsch und begann am 20. Mai einen Gegenangriff, der die tschechoslowakischen Truppen zurückwarf und zur Gründung der Slowakischen Räterepublik durch den tschechischen Journalisten Antonín Janoušek führte. Damit war die Verbindung zwischen den Kriegspartnern Tschechoslowakei und Rumänien unterbrochen und der Stand der Kommunisten in Ungarn gestärkt.[11][12]

Ein Friedensabkommen der Entente führte zum Rückzug der ungarischen Truppen aus der Slowakei.[13] Da die rumänische Seite eine Demobilisierung der ungarischen Truppen forderte und jene dies ablehnten, kam es zu einer Wiederaufnahme der Kampfhandlungen, an dessen Ende die Besetzung sowie Auflösung der Slowakischen Räterepublik stand. Janoušek wurde 1920, nach dem Sturz der Ungarischen Räterepublik, von den lokalen Behörden verhaftet und später an die Tschechoslowakei ausgeliefert. Er verstarb 1941 in der Sowjetunion.[11][12]

Politischer Status[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Béla Kun hoffte die slowakischen, ruthenischen und deutschen Minderheiten für das Projekt eines gemeinsamen kommunistischen Staates zu gewinnen, in dem er Ungarn nach dem Vorbild des bolschewistischen Russland in einer Föderation umwandeln wollte.[14]

Wirtschaftspolitik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Laut Peter A. Toma (1958) kopierte die slowakische Räteregierung ihr Budapester Vorbild in jeder hinsicht, und experimentierte ebenso wie die ungarischen Bolschewisten mit Formen des „Kriegskommunismus“.[15]

Gesellschaftspolitik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Náležitú pozornosť venoval režim indoktrinácii marxizmu-leninizmu do spoločenského vedomia obyvateľov prostredníctvom cenzurovanej tlače a propagandistických tlačovín. Žiaci boli poslaní na predčasné prázdniny, zatiaľ čo pedagogický personál mal cez leto zvládnuť ideologickú prevýchovu.[16]

Roter Terror[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Während der 21 Tage ihres Bestehens wurden auf dem Gebiet der Slowakischen Räterepublik (SSR) von den Besatzungstruppen Räte-Ungarns, der Ungarischen Roten Armee, der Roten Garde und insbesondere der bolschewistischen Terrorkommandos der Lenin-Jungs auch Verbrechen an tschechoslowakischen Kriegsgefangenen sowie an der Zivilbevölkerung der SSR begangen. So wurde am 21. Juni 1919 in Abwesehenheit des örtlichen Müllers von Lešť dessen gesamte Familie ermordet: seine Frau, die Mutter seiner Frau, seine beiden Töchter im Alter von siebzehn und sieben Jahren sowie der Hausdiener der Familie. Am 23. Juni wurde der Landwirt Andrej Tomko in Záhradné von einer bolschewistischen Einheit an einen Baum geknüpft und anschließend aus mehreren Gewehrläufen das Feuer auf ihn eröffnet. Am 28. Juni wurde die neunzehn jährige Mária Zdutová in Kokava von Bolschewisten nach Rimavská Sobota entführt und am dortigen Friedhof mit drei weiteren Zivilisten erschossen. Die Leichen wurden anschließend zusammen unter der Erde verscharrt. Am 30. Juni erschossen Soldaten der Roten Armee in Levice drei Bürger, die einer „Sympathie für die Tschechen“ beschuldigt wurden. Am 1. Juli ermordete eine Einheit der Lenin-Jungen beim Verlassen von Prešov den Bauern Andrej Tomáš und dessen Sohn Ján, weil dieser am 28. September 1918 die tschechoslowakischen Truppen in der Stadt begrüßt hatte.[17]

Peter A. Toma (1958) konstatiert:

„Die [ungarischen] Bolschewisten versuchten, ihre politische Macht in der Slowakei mit Hilfe eines durch systematische Gewaltanwendung erzeugten Zustands der Angst zu festigen. Der Hauch des Verdachts reichte den kommunistischen Organen aus, um Hunderte von Menschen ohne Untersuchung und ohne Anklage zu inhaftieren. Die Verpflegung in den Gefängnissen war unzureichend und ekelerregend. Die Todesstrafe wurde für viele Vergehen verhängt, die in demokratischen Staaten lediglich als Ordnungswidrigkeiten galten. Sogar das Aussprechen der Wahrheit war strafbar, wenn die Fakten eine "alarmierende Nachricht" darstellten. Während des bolschewistischen Einmarsches verschwanden viele Menschen aus der Ostslowakei und kehrten nie wieder in ihre Heimat zurück.“[18]

Zu den Folgen des Roten Terrors der ungarischen Bolschewisten in der Slowakischen Räterepublik auf die slowakische Gesellschaft konstatiert Thomas Lorman (2019):

„Die Brutalität, die den bolschewistischen Vormarsch begleitete und die sowohl Geistliche als auch tschechoslowakische Patrioten traf, trug ebenfalls zur Angst vor dem Bolschewismus bei. Da viele von Kuns Kommissaren Juden waren, verstärkte der Antisemitismus – verbunden mit der Angst vor dem Bolschewismus – die Unterstützung der slowakischen Katholiken für den neuen tschechoslowakischen Staat.“[19]

Ende der SSR[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der österreichische Historiker Hannes Hofbauer und der deutsche Historiker David X. Noack (2011) konstatieren:

„Ohne die Berücksichtigung lokaler Eigenheiten hatten die Konzeptionen der Räteregierung eine direkte Kopie der ungarischen Sowjets dargestellt und sollten auch deswegen nicht von Dauer sein. Eine lokale Verankerung war quasi nicht gegeben oder blieb zu schwach. Die Nachkriegswirren begruben die Vision eines unabhängigen slowakischen Staates von links.“[20]

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das 1975 vom kommunistischen Regime der ČSSR errichtete Denkmal an die Slowakische Räterepublik (Pamätník Slovenskej republiky rád) in Prešov

Die SSR als „erster slowakischer Staat“?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unterschiedlich fielen in der tschechoslowakischen und slowakischen Forschungsgeschichte auch die Urteile dazu aus, inwieweit der SSR – ohne Rücksicht auf ihre Abhängigkeit von Räte-Ungarn – eine staatsrechtliche Bedeutung als „erster slowakischer Staat“ zukommen könne. Während der liberalen Ersten Republik wurde die SSR von tschechoslowakischen Historikern als reiner Versuch Budapests dargestellt, die ungarische Kontrolle über die Slowakei wiederzuerlangen.[21] In diesem Sinne ausgerichtet sind die Werke von Jozef Zimák (1936) und später angehängte Studie von Karel Vondráček (1938).Referenzfehler: Es fehlt ein schließendes </ref>.

Für den Umgang der Kommunisten mit der Nationalitätenfrage waren die Thesen Lenins und anderer bolschewistischer Theoretiker maßgebend. In deren Augen war die nationale Frage stehts der Frage der sozialistischen Revolution untergeornet, wobei die Letztere die Erstere quasi „von selbst“ lösen sollte. Insofern geht Jan Rychlík davon aus, dass die ungarischen und slowakischen Kommunisten unterschiedliche Auffassungen über die weitere Entwicklungen hatten, und diese Meinungsverschiedenheiten nur durch das Kriegsgeschehen vorerst unterdrückt wurden.[22]

Beispielhaft für die marxistisch-leninistische Geschichtsforschung der kommunistischen Tschechoslowakei stehen die Arbeiten von Václav Král (1954)[23] und Martin Vietor (1955).[24] Sie betonten vor allem den Klassencharakter der Slowakischen Räterepublik, und bewerteten allein schon die Tatsache positiv, dass auf slowakischem Gebiet ein sozialistischer Staat entstanden war. Die Nationalitätenfrage trat dabei in den Hintergrund.[25]

Historiker aus dem Umfeld der 1992 wiedergegründeten Kommunistischen Partei der Slowakei wie Ivan Lulják hingegen sehen die Bedeutung der SSR weiterhin darin, dass sie der „erste Arbeiter- und Bauernstaat“ in der Geschichte des slowakischen Volkes gewesen sei, der sich aber zusammen mit der Ungarischen Räterepublik „den Heeren der kapitaltischen Staaten“ nicht habe „erwehren“ können.[26]

Der slowakische Historiker Ondrej Ficeri (2019) bezeichnet die SSR als „die erste sozialistische Diktatur auf dem Gebiet der Tschechoslowakei“.[27] Rudolf L. Tökés (1967) bezeichnet die SSR als „ein neues revolutionäres Gebilde“, welches „eigentlich die Schöpfung der ungarischen kommunistischen extremen Linken“ war.[28] Ähnlich wertet auch John Paul Newman (2017) die SSR als „den einzigen außenpolitischen Erfolg“ des Kun-Regimes.[29]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Slowakische Räterepublik – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Tomáš Gális: Ako pred sto rokmi maďarskí boľševici obsadili východ Slovenska [= Wie vor hundert Jahren die ungarischen Bolschewisten die Ostslowakei besetzten]. In: Denník N. 14. Juni 2019, abgerufen am 26. Dezember 2023 (slowakisch, online).
  • Vladimír Jancura: Pokus o sovietske Slovensko netrval ani tri týždne [= Der Versuch einer sowjetischen Slowakei dauerte nicht einmal drei Wochen]. In: Pravda. 17. Juni 2019, abgerufen am 26. Dezember 2023 (slowakisch, online).
  • Komunistické Slovensko hrozilo už pred 90-timi rokmi [= Eine kommunistische Slowakei drohte schon vor 90 Jahren]. In: SME. 16. Juni 2009, abgerufen am 26. Dezember 2023 (slowakisch, online).
  • Jaroslav Šajtar: Maďaři přepadli Slovensko a nastolili diktaturu proletariátu, do čela republiky rad se postavil Čech [= Die Ungarn überfielen die Slowakei und installierten die Diktatur des Proletariats, an die Spitze der Republik stellte sich ein Tscheche]. In: Reflex. 16. Juni 2019, abgerufen am 26. Dezember 2023 (tschechisch, online).

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Detailstudien

  • Éva S. Balogh: Nationality Problems of the Hungarian Soviet Republic. In: Iván Völgyes (Hg.): Hungary in Revolution, 1918–1919. Nine Essays. University of Nebraska Press, Lincoln 1971, ISBN 0-8032-0788-3, S. 89–120.
  • Martin Ďurišin: Slovenská republika rád v slovenskej historiografii [= Die Slowakische Räterepublik in der slowakischen Geschichtsschreibung]. In: Dejiny – internetový časopis Inštitútu histórie FF PU v Prešove. Nr. 1/2009.
  • Karol Fremal: Korene boľševizmu na Slovensku [= Die Ursprünge des Bolschewismus in der Slowakei]. In: Acta historica Neosoliensia. Band 5, 2002, S. 34–54. (slowakisch)
  • Martin Furmanik: Slovenská republika rád na Spiši [= Die Slowakische Räterepublik auf der Zips]. In: Ivan Chalupecký (Hg.): Z minulosti Spiša XXII: ročenka Spišského dejepisného spolku v Levoči [= Aus der Vergangenheit der Zips XXII: Jahrestagung des Zipser Geschichtsbundes in Levoča]. Spišský dejepisný spolok, Levoča 2014, ISBN 978-80-971553-1-5, S. 135–148. (slowakisch)
  • Marián Hronský: Boj o Slovensko a Trianon 1918–1920 [= Der Kampf um die Slowakei und Trianon 1918–1920]. Národné literárne centrum – Dom slovenskej literatúry, Bratislava 1998, ISBN 80-88878-14-4. (slowakisch) [Kapitel IV.: Vojna ČSR s Maďarskou republikou rád, „Der Krieg der ČSR mit der Ungarischen Räterepublik“, S. 149–190.]
  • Ivan Kučma: Politický predstavitelia Slovenskej republiky rád roku 1919 [= Die politischen Vertreter der Slowakischen Räterepublik des Jahres 1919]. In: Historický časopis. Band 42, Nr. 3, 1994, S. 534–552. (slowakisch)
  • Peter A. Toma: The Slovak Soviet Republic 1919. In: The American Slavic and East European Review. Band 17, Nr. 2, 1958, S. 203–215.

Historischer Überblick

  • Jörg K. Hoensch: Geschichte der Tschechoslowakei. 3., verbesserte und erweiterte Auflage, Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart/ Berlin/ Köln 1992, ISBN 3-17-011725-4, S. 30–32.
  • Hannes Hofbauer, David X. Noack: Slowakei: Der mühsame Weg nach Westen. Promedia Verlag, Wien 2012, ISBN 978-3-85371-349-5, S. 40–42.
  • Dušan Kováč: Dejiny Slovenska [= Geschichte der Slowakei]. Nakladatelství Lidové noviny, Prag 2000, ISBN 80-7106-268-5, S. 183 f. (slowakisch)
  • Ľubomír Lipták: Slovensko v dvadsiatom storočí [= Die Slowakei im zwanzigsten Jahrhundert]. 4., um ein Vorwort und Nachwort erweiterte Auflage, Kalligram, Bratislava 2011, ISBN 978-80-8101-518-2, S. 80–88. (slowakisch)
  • Roland Schönfeld: Slowakei: Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 2000, ISBN 3-7917-1723-5, S. 66.
  • Vladimír Segeš et al.: Vojenské dejiny Slovenska a Slovákov [= Militärgeschichte der Slowakei und der Slowaken]. Vojenský historický ústav Bratislava/ Ottovo nakladatelství, Prag 2015, ISBN 978-80-7451-469, S. 243 f. (slowakisch).

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Slovenská republika rad, Stichwort in der Online-Enzyklopädie Vševěd, online auf: [1]
  2. Hannes Hofbauer, David X. Noack: Slowakei. Der mühsame Weg nach Westen. Promedia, Wien 2012, ISBN 978-3-85371-349-5, S. 40–41.
  3. Vgl. Text zur Ausrufung der Slowakischen Räterepublik bei Jiří Sovadina: Vyhlásenie Slovenskej republiky rád (1919) [= Die Ausrufung der Slowakischen Räterepublik (1919)]. In: moderni-dejiny.cz, 10. Februar 2012, abgerufen am 8. November 2023 (tschechisch).
  4. Tomáš Gális: Ako pred sto rokmi maďarskí boľševici obsadili východ Slovenska [= Wie vor hundert Jahren die ungarischen Bolschewisten die Ostslowakei besetzten]. In: Denník N. 14. Juni 2019, abgerufen am 26. Dezember 2023 (slowakisch, online).
  5. Rychlík: Češi a Slováci. S. 76.
  6. Karl-Heinz Gräfe: Mythos und historische Wirklichkeit eines Weltereignisses. Bürgerlich-demokratische Volksrevolution und sozialistische Räterevolution in Ungarn 1918–1919. In: Christian Koller, Matthias Marschik (Hg.): Die Ungarische Räterepublik 1919. Innenansichten – Außenperspektiven – Folgewirkungen. Wien 2018, S. 17–46, hier S. 44; Jörg K. Hoensch: Geschichte der Tschechoslowakei. 3., verbesserte und erweiterte Auflage, Stuttgart/ Berlin/ Köln 1992, S. 31.
  7. Hannes Hofbauer, David X. Noack: Slowakei. Der mühsame Weg nach Westen. Wien 2012, S. 41; Roland Schönfeld: Slowakei. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Regensburg 2000, S. 66.
  8. Štefan Švagrovský, Slavomír Ondrejovič: Východoslovenský jazykový separatizmus v 19. a 20. storočí (Poznámky k Východoslovenskému slovníku [= Der ostslowakische Sprachseparatismus im 19. und 20. Jahrhundert (Anmerkungen zum Ostslowakischen Wörterbuch)]. In: Slovenská reč. Band 69, 2004, Nr. 3, S. 129–150, hier S. 143 f. (slowakisch).
  9. Rychlík: Češi a Slováci. S. 77.
  10. Peter A. Toma: The Slovak Soviet Republic of 1919. S. 206.
  11. a b Ivan Lulják: 100 rokov od založenia Slovenskej republiky rád. Historik Ivan Lulják pripomína obdobie, keď bol Prešov hlavným mestom sovietskeho Slovenska , Portal davdva, online auf: davdva.sk/...
  12. a b Jaroslav Šajtar: Maďaři přepadli Slovensko a nastolili diktaturu proletariátu, do čela republiky rad se postavil Čech, Portal reflex.cz vom 16. Juni 2019, online auf: reflex.cz...
  13. Gyula Juhász: Hungarian Foreign Policy 1919–1945. Akadémiai Kiadó, Budapest 1979, ISBN 963-05-1882-1, S. 14 ff.
  14. Rudolf L. Tökés: Béla Kun and the Hungarian Soviet Republic. S. 144.
  15. Peter A. Toma: The Slovak Soviet Republic of 1919. S. 214.
  16. Tomáš Gális: Ako pred sto rokmi maďarskí boľševici obsadili východ Slovenska [= Wie vor hundert Jahren die ungarischen Bolschewisten die Ostslowakei besetzten]. In: Denník N. 14. Juni 2019, abgerufen am 26. Dezember 2023 (slowakisch, online).
  17. Jaroslav Šajtar: Maďaři přepadli Slovensko a nastolili diktaturu proletariátu, do čela republiky rad se postavil Čech [= Die Ungarn überfielen die Slowakei und installierten die Diktatur des Proletariats, an die Spitze der Republik stellte sich ein Tscheche]. In: Reflex. 16. Juni 2019, abgerufen am 26. Dezember 2023 (tschechisch, online).
  18. Peter A. Toma: The Slovak Soviet Republic of 1919. S. 211.
  19. Thomas Lorman: The Making of the Slovak People's Party. Religion, Nationalism and the Culture War in Early 20th-Century 20th-Century Europe. Bloomsbury Academic, London/ New York 2019, ISBN 978-1-3-350-109037-7, S. 158.
  20. Hannes Hofbauer, David X. Noack: Slowakei. Der mühsame Weg nach Westen. S. 42.
  21. Rychlík: Češi a Slováci, S. 76.
  22. Rychlík: Češi a Slováci, S. 76.
  23. Václav Král: Intervenční válka československé buržoasie proti Maďarské sovětské republice v roce 1919 [= Der Interventionskrieg der tschechoslowakischen Bourgeoisie gegen die Ungarische Räterepublik im Jahr 1919]. Nakl. Českoslovenké akademia věd, Prag 1954 (tschechisch).
  24. Martin Vietor: Slovenská sovietská republika v roku 1919. Príčiny jej vzniku a vplyv na ďalší vývoj robotnického hnutie v ČSR [= Die Slowakische Sowjetrepublik im Jahr 1919. Ursachen ihrer Entstehung und ihr Einfluss auf die weitere Entwicklung der Arbeiterbewegung in der ČSR]. SVPL, Bratislava 1955.
  25. Rychlík: Češi a Slováci, S. 76.
  26. Vgl. Ivan Lulják: 100 rokov od založenia Slovenskej republiky rád. Historik Ivan Lulják pripomína obdobie, keď bol Prešov hlavným mestom sovietskeho Slovenska [= 100 Jahre seit der Gründung der Slowakischen Räterepublik. Der Historiker Ivan Lulják erinnert an eine Zeit, in der Prešov die Hauptstadt der sowjetischen Slowakei war]. In: davdva.sk, 17. Juni 2019, abgerufen am 28. Dezember 2023 (slowakisch); zu Ivan Lulják als Hintergrund die Kandidatur für die Kommunistische Partei der Slowakei bei den Kommunalwahlen in Bratislava im Juli 2013 (online, slowakisch)
  27. Slowakisch: „prvej socialistickej diktatúry na území Československa“, Vgl. Tomáš Gális: Ako pred sto rokmi maďarskí boľševici obsadili východ Slovenska [= Wie vor hundert Jahren die ungarischen Bolschewisten die Ostslowakei besetzten]. In: Denník N. 14. Juni 2019, abgerufen am 26. Dezember 2023 (slowakisch, online).
  28. Rudolf L. Tökés: Béla Kun and the Hungarian Soviet Republic. The Origins and Role of the Communist Party of Hungary in the Revolutions of 1918–1919. F.A. Praeger, New York 1967, S. 191.
  29. John Paul Newman: Revolution and Counterrevolution in Europe 1917–1922. In: Silvio Pons, Stephen A. Smith: The Cambridge History of Communism, Vol. 1: World Revolution and Socialism in One Country 1917–1941. Cambridge University Press, Cambridge u. a. 2017, S. 96–120, hier S. 110.