Benutzer:Chronox-A/Artikelentwurf

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Artikelentwurf Zerfall der Sowjetunion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Projekt: Geschichte der Ukraine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

20. Jahrhundert – Gescheiterte Unabhängigkeit nach dem Ersten Weltkrieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ehrenmal für ukrainische Kriegsgefangene im Ersten Weltkrieg in Rastatt

Erster Weltkrieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Gebiet der heutigen Ukraine war von Beginn bis Ende des Ersten Weltkriegs Kriegsschauplatz, wobei die Frontverläufe mehrfach wechselten.

Ukrainisch-sprachige Soldaten kämpfte im Ersten Weltkrieg sowohl in der Armee Österreich-Ungarns für die Mittelmächte, als auch für das Russische Reich auf der Seite der Entente. Die nationale Begeisterung setzte Minderheiten in vielen Ländern unter Druck. Obwohl die Ukrainer in Russland ihre Loyalität gegenüber dem Zaren erklärten, wurde ihre Rechte weiter eingeschränkt. Ähnliches geschah auch in Österreich-Ungarn, wo die Ruthenen zwar mehr Rechte besaßen aber auf Misstrauen stießen und der Kollaboration mit dem Gegner verdächtigt wurden. Im Gegensatz zu Polen gelang es ukrainischen Emigranten aus Russland nicht, die Mittelmächte und insbesondere Österreich Ungarn für eine unabhängige Ukraine zu gewinnen.[1] Das Deutsche Reich unterstützte zwar die Separationsbemühungen der Ukrainer, indem bis zu 50.000 Kriegsgefangene ukrainischer Herkunft in ukrainischer Geschichte unterrichtete. Diese Bemühungen blieben jedoch weitgehend folgenlos. Die ukrainische Unabhängigkeitsbewegung wurde und wird aber in der Folge häufig als ausländische Erfindung abgetan.[2][3]

Wie sehr die Ukrainer zwischen die Fronten gerieten, zeigte sich bereits 1914 als russische Truppen im September den Osten Galiziens einschließlich der Hauptstadt Lwiw (damals: Lemberg) eroberten. In der Folge wurden von dem russischen Militärbefehlshaber nationale Institutionen und die ukrainische Sprache verboten, die griechisch-katholische Kirche verfolgt. Gleichzeitig verhafteten die österreich-ungarischen Behörden zahlreich Ukrainer als Verräter. Eintausendfünfhundert von ihnen wurden hingerichtet.[4]

Im Rahmen der Bug-Offensive kam es bis September 1915 zum „Großen Rückzug“ der russischen Armee auf der gesamten Frontlinie. In Folge des Rückzugs wurden viele Ukrainer mit Gewalt evakuiert. Die österreichischen Machthaber setzten jedoch die repressive Politik gegenüber der ukrainisch stämmigen Bevölkerung fort. 1917 führte, nach einem kurzzeitigen Erfolg der russischen Kerenski-Offensive in der ersten Julihälfte, der deutsche Gegenstoß zu einer massiven Beschleunigung des Auflösungsprozesses der demoralisierten russischen Armee. Am 25. Juli 1917 fiel Tarnopol in die Hände deutscher und österreich-ungarischer Truppen, bis Ende August konnten die Truppen der russischen Südwestfront auf die Linie des heute in der Ukraine liegenden Flusses Sbrutsch (ca. 45 Kilometer östlich Tarnopol, vor dem Krieg Grenzfluss zwischen Österreich-Ungarn und Russland) zurückgedrängt werden.[5]

Infolge Lenins Dekret über den Frieden kam es am 5. Dezember 1917 zum Waffenstillstand, der allerdings der Bevölkerung in der Region noch keinen Frieden brachte. Nach einer Schätzung von Andreas Kappeler sind ca. 500.000 Menschen ukrainischer Abstammung im Ersten Weltkrieg gefallen. Der folgende Bürgerkrieg fordert 1,5 Mio Opfer unter der ukrainischen Bevölkerung.[6]

Russische Revolution und die Ukraine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Februarrevolution 1917 und die Bildung des ukrainischen Volksrats (Rada)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit der Februarrevolution 1917 in Russland und dem Sturz des Zaren und seiner Regierung sah man in der Ukraine die Chance für eine eigene, unabhängige Staats- und Gesellschaftsentwicklung für gekommen. Schon kurz nach dem Umsturz in Petrograd versammelten sich am 17. März 1917 in Kyjiw Repräsentanten politischer, kultureller und beruflicher Organisationen (Zentralna Rada). Sie bildeten aus ihrer Mitte eine provisorische Regierung, zu deren Vorsitz am 20. März 1917 Mychajlo Hruschewskyj gewählt wurde.[7][8][9][10] Wenige Wochen später bestätigte der Allukrainische Kongress, eine Versammlung vom 19. bis 21. April 1917 mit 900 Delegierten aus verschiedenen ländlichen und städtischen Regionen sowie gesellschaftlichen Gruppen, die Regierung sowie die Zentralna Rada.[11] [12]

Die Entwicklungen in der Ukraine forderten die Provisorische Regierung in Petrograd heraus, die an der Einheit des russischen Vielvölkerstaats festhielt.[13] Auf ihrem 1. Universal vom 23. Juni 1917[14] forderte die Zentralrada Autonomie für die Ukraine[15] innerhalb eines demokratischen und föderativ organisierten Russlands, Festlegung der Grenzen der Ukraine, sowie die Teilnahme an einer zukünftigen Friedenskonferenz.[7][16][17] Der Konflikt mit der Provisorischen Regierung (Russlands) unter Alexander Kerenski konnte noch durch einen Kompromiss gelöst werden, der allerdings zu einer Krise innerhalb der Regierung in Petrograd führte.

Ohnehin war der Einfluss der Provisorischen Regierungen sowohl in Petrograd als auch in Kyjiw gering und die Zustände im Land chaotisch. Die Versorgungslage der Bevölkerung war schlecht, die Armut groß und der Krieg noch nicht beendet. Überall bildeten sich Sowjets (Arbeiter und Bauernräte) und Komitees. Auf dem Land brachen in der Ukraine und auch anderswo im russischen Reich Unruhen aus. Die Bauern enteigneten auf eigene Faust, ohne auf entsprechende Beschlüsse der Regierung zu warten, Adlige und Großgrundbesitzer.[18] Entscheidungen in Bezug auf die drängenden nationalen und sozialen Fragen wollte die Provisorische Regierung einer verfassungsgebenden Versammlung überlassen, während die Bolschewiki unter der Führung Lenins viel weitreichendere Versprechungen machten. Als die militärische Offensive der russischen Armee im Juli 1917 scheiterte, führte dies zu einem weiteren Autoritätsverlust der Führung in Petrograd.

Die Ukrainische Sozialdemokratische Arbeiterpartei[19] und die Ukrainische Partei der Sozialrevolutionäre waren die wichtigsten Parteien in der Zentralrada.

Wappen der Ukrainischen Volksrepublik (1917–1920)

Oktoberrevolution und die Ausrufung der Ukrainischen Volksrepublik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 25. Oktoberjul. / 7. November 1917greg stürzten die Bolschewiki die Provisorische Regierung in Petrograd und bildeten den Rat der Volkskommissare der RSFSR mit Lenin als Vorsitzendem. Der vom den Bolschewiki beherrschte zweite Allrussische Sowjet bestätigt die neue Regierung und proklamierte die Russländische Föderative Sowjetrepublik (RSFSR). Die neue sozialistische Regierung ging sofort daran ihre Macht zu konsolidisieren, indem sie mit Gewalt gegen Konterrevolutionäre verging. In Bezug auf die Nationalitätenfragen waren die Bolschewiki aber flexibler. In einer "Deklaration der Rechte der Völker Russlands" sicherte man diesen Autonomie bis hin zur Sezession zu.[20] Die Zentralna Rada, die in ihrer Mehrheit den Bolschewiki ablehnend gegenüber stand, verhielt sich daher zunächst abwartend gegenüber der neuen Regierung.

Am 12. Novemberjul. / 25. November 1917greg. fanden in ganz Russland Wahlen zur verfassunggebenden Versammlung statt, in denen die Bolschewiki nur 24 % der Stimmen erhielten und die zweitstärkste Fraktion nach den Sozialrevolutionären (SR) mit 41% wurden. Als die russische konstituierende Versammlung im Januar 1918 zusammentrat, wurde sie von den Bolschewiki am nächsten Tag gewaltsam aufgelöst.

Entgegen ursprünglicher Versprechen war Lenin keineswegs bereit, die Legitimität und Autonomie der Ukrainischen Volksrepublik anzuerkennen und bezeichnete sie als Feind der Revolution. In einem Memorandum im Dezember 1917 stellt der Rat der Volkskommissare der Ukraine ein Ultimatum. Sollten die geforderten Maßnahmen nicht innerhalb der nächsten 48 Stunden ergriffen werden, würde sich die neue revolutionäre Regierung in Russland im Kriegszustand mit der Ukrainischen Volksrepublik befinden[21].

Zudem organisierte die Bolschewiki Mitte Dezember 1917 einen Aufstand in Winnyza. Es begann die Eroberung ostukrainischer Gebiete durch russische und ukrainische Rote Garden. Am 24./25. Dezember fand in Charkiw der erste Kongress der Delegierten der Bauern-, Arbeiter- und Soldatenräte statt, der die Beschlüsse der Zentralna Rada für ungültig erklärte. Am 26. Dezember eroberten die Truppen der Bolschewiki Charkiw. Am 30. Dezember proklamierte das Zentrale Exekutivkomitee der Sowjetukraine die Ukrainische Volksrepublik der Sowjets.

Am 9. Januar 1918 fanden Wahlen zur Verfassungsgebenden Versammlung der Ukraine statt, die allerdings nur in den nicht besetzten Gebieten durchgeführt werden konnten. Die ukrainischen nationalen Parteien erhielten 70 % der Stimmen, die Bolschewiki 10 %. Die Versammlung wurde jedoch nie einberufen, die Zentralna Rada blieb das politische Entscheidungsgremium der Ukrainischen Volksrepublik. Am 25. Januar 1918 (4. Universal der Zentralrada, rückdatiert auf 22. Januar) wurde die volle staatliche Unabhängigkeit der Ukrainischen Volksrepublik (UNR) verkündet, wobei Rote Armee bereits dabei war, in die Zentralukraine einzurücken.[22] Am 29. Januar 1918 fand in Kyjiw ein Aufstand der Bolschewiki statt, der am 4. Februar niedergeschlagen wurde. Am 8. Februar 1918 eroberten Truppen der Roten Armee Kyjiw, so dass die Führung fliehen musste und ihre die militärische Schwäche offenbar wurde.[23][24]

Ausländische Interventionen und die Ukrainische Volksrepublik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Deutsch österreichisch-ungarische Intervention[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einen Tag nach ihre Niederlage in Kyjiw, am 9. Februar 1918, schloss die Regierung der Ukrainischen Volksrepublik mit den Mittelmächten einen Seperatfrieden. Die Mittelmächte erkannten die Ukraine als Staat an und setzten die Rada wieder ein. Im Gegenzug erwarteten sie die Lieferung von Getreide und anderen Grundnahrungsmitteln, weshalb auch der Name Brotfrieden entstand. Im Februar, März und April besetzten deutsche und österreich-ungarische Truppen die gesamte heutige Ukraine (Operation Faustschlag). Im Mai stießen deutsche Truppen bis in die Kohlereviere am Don vor. Im Friedensvertrag von Brest-Litowsk musste Sowjetrussland die Ukraine anerkennen.

Der Ukrainische Staat unter Skoropadsky („Der Zweite Hetmanat“)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Mittelmächte, deren Bevölkerung schlecht versorgt und kriegsmüde war, verfolgten in der Ukraine ausschließlich ihre eigenen Interessen. Da sie mehr Lebensmittellieferungen erwarteten und ihnen die von den nationalen Sozialrevolutionären beherrschte Rada ohnehin suspekt war, setzten sie am 29. April 1918 die Regierung ab und verhalfen in einem Umsturz den früheren zaristischen General Pawlo Skoropadskyj als Hetman an die Macht.

Skoropadskyj versuchte eine konservative Restauration des Staatswesens, vor allem wollte er die enteigneten Großgrundbesitzer wieder einsetzen. Dies wurde auch durch Umbenennung des Staatswesens in „Ukrainischer Staat“ unterstrichen. Mit Hilfe des Verwaltungsapparats und der Unterstützung der Besatzer konnte Skoropadskyj zum ersten Mal in der Geschichte einen ukrainischen Staat von Don bis Bug begründen. Die Innenpolitik von Skoropadskyj führte jedoch zur Opposition der Rada und der großen Mehrheit der Bauern. Das harte Besatzungsregime und die Ausbeutung der Ukraine brachte viele Ukrainer gegen die Deutschen auf. Am 30. Juli 1918 fiel Oberbefehlshaber Hermann von Eichhorn zusammen mit seinem Adjutanten in Kyjiw einem Bombenattentat zum Opfer.

Folgen der Kapitulation Deutschlands und Österreich-Ungarns (das Direktorium)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der Niederlage der Mittelmächte bildete sich am 14. November 1918 in Kyjiw aus oppositionellen Kreisen eine „Direktorium“ genannte Exekutive. Ukrainische Verbände bedrohten Kiew, ließen aber die deutschen Truppen abziehen, denen sich Skoropadskyj anschloss. Das Direktorium bildete am 14. Dezember 1918 in Kiew eine neue Regierung.[25]

Das Direktorium versuchte mit einigen Maßnahmen, die Bildung eines Nationalstaats voranzutreiben. Den Bauern wurden weitgehende Zugeständnisse gemacht, Ukrainisch als Nationalsprache eingeführt und die Rechte der von Minderheiten bestätigt. Allerdings verlor die Regierung im Laufe des Jahres 1919 weitgehend die Kontrolle und wurde zwischen den verschiedenen Parteien im russischen Bürgerkrieg aufgerieben.[26]

Westukrainische Volksrepublik und die Vereinigung zur Ukrainischen Volksrepublik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Zusammenbruch des Vielvölkerstaats Österreich Ungarn führte zu einer Reihe von nationalen Erhebungen in der Region. In dem ehemals österreich-ungarischen Kronland Königreich Galizien und Lodomerien bildete sich im November 1918 die Westukrainische Volksrepublik (Sachidno-Ukrajinska Narodna Respublika, SUNR), deren Hauptstädte nacheinander Lwiw, Ternopil und Stanislau (heute Iwano-Frankiwsk) waren. Die Westukrainische Volksrepublik vereinigte sich im Januar 1919 mit der Ukrainischen Volksrepublik.[27] Am 22. Januar 1919 wurde auf dem Sofia-Platz in Kyjiw eine Erklärung über die Vereinigung der Ukrainischen Volksrepublik und der Westlichen Ukrainischen Volksrepublik zu einer vereinigten Ukraine verabschiedet.[28]

Der Tag wird heute als Tag der ukrainischen Einheit gefeiert. Allerdings war das Direktorium kaum in der Lage das Land zu beherrschen. Die militärische Lage war prekär und es gelang ihr nicht, Verbündete zu gewinnen.[29] Auf der Pariser Friedenskonferenz, die seit dem 19. Januar 1919 tagte, konnte sich die Vertreter der Ukraine kein Gehör verschaffen. Die Alliierten erkannten die Ukraine nicht als Staat an und auch in dem bereits seit 1918 tobenden russischen Bürgerkrieg unterstützen die Alliierten die nationale Bewegungen nicht, sondern die reaktionär, russisch-national ausgerichtete Weiße Armee.

Die im Südwesten des Landes gelegene Karpatoukraine, die bis 1919 zu Ungarn gehörte, fiel unter anderem aufgrund eines Votums des amerikanischen Nationalrats der Russinen am 10. September 1919 an die neugegründete Tschechoslowakei.[30] Die Bukowina wurde durch rumänische Truppen besetzt und die neu gegründet Zweite Polnische Republik war keineswegs bereit auf Galizien zu verzichten.[31]

Ukraine in den Grenzen 1917–1928
Karte der Ukraine für die Pariser Friedenskonferenz

Russische Bürgerkrieg in der Ukraine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1919 und 1920 ist die Ukraine ein Hauptschauplatz des russischen Bürgerkriegs, der dort auch zu großen Opfern unter der Bevölkerung führte. Andreas Kappeler schätzt, dass 1,5 Millionen Menschen im Gebiet der Ukraine Opfer des Bürgerkriegs wurden.[6] Die Machtverhältnisse wechselten ständig, allein Kyjiw wird in dieser Zeit neun Mal erobert, und es herrschte zunehmend Anarchie und Chaos.

Die Akteure in diesem Bürgerkrieg waren neben den Bolschewiki (Rote Arme) und Menschewiki (Weißen Garde), die national-ukrainischen Kräfte (das Direktorium), verschiedene Kosaken-Führer, die die ländliche Bevölkerung zu Aufständen und Revolten aufstachelten, sowie ausländische Kräfte, insbesondere Frankreich und Polen.

Menschewiki und Bolschewiki[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Weißen Garde gelangen unter der Führung von General Denikin 1919 einige militärische Erfolge gegen die Rote Armee, so dass sie in diesem Jahr große Teile der Ukraine beherrschten. Die von Denikin errichtete Militärdiktatur wurde aber im Wesentliche nur von der russischen Oberschicht unterstützt. Die nationale Bewegung in der Ukraine lehnten die russisch-national ausgerichteten Menschewiki ab. Auch bei der ländlichen Bevölkerung fanden sie kaum Unterstützung, da die reaktionär ausgerichtet Agrarpolitik, die Bauern abschreckte. Zudem brachten Beschlagnahmungen von Getreide zur Versorgung der Truppen die ländliche Bevölkerung gegen sie auf.[32]

1920 hatten die Bolschewiki wieder die Oberhand und brachten das gesamte Territorium der östlichen Ukraine unter ihre Kontrolle. Die Bolschewiki verfügten über eine schlagkräftige und disziplinierte Armee, die auch zahlenmäßig den anderen Akteuren überlegen war. Unterstützt wurden sie vornehmlich von der vorwiegend russischen und jüdischen Bevölkerung in den Städten und industriellen Zentren der Ukraine, die auch der nationalen Bewegung eher kritisch gegenüber standen. Nachdem Beschlagnahmungen und Zwangskollektivierungen 1918 die ländliche Bevölkerung gegen die Bolschewiki aufgebracht hatten, setzte Lenin im Dezember 1919 eine gemäßigte Linie in Bezug auf die Einführung des Sozialismus durch. Die Bauern sollten ihr Land behalten dürfen und auch in Bezug auf die Sprache und Kultur sollte es Autonomie geben. Angesichts der chaotischen Zustände dürfte Ende 1920 ein Großteil der Bevölkerung der Ukraine die Herrschaft der Bolschewiki für das geringe Übel gehalten haben.[33][34]

Das Direktorium unter Petljura[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bereits im Februar 1919 wurde das Direktorium von den Bolschewiki aus Kyjiw vertrieben und musste nach Westen (Podolien) ausweichen. Aufgrund seiner Erfahrungen als Militär gewann Symon Petljura an Einfluss und wird Regierungschef. Er versuchte die Verteidigung des kaum existierenden Staats zu organisieren, wobei es ihm jedoch nicht gelang, eine schlagkräftige Armee aufzubauen. Insbesondere die Kosaken-Hetmane und die ukrainischen Bauern konnten nicht dauerhaft an die Nationalsstaatsidee unter der Führung des Direktoriums gebunden werden.[35]

Nachdem es Petljura 1919 nicht gelang, mit eigenen Kräfte Kyjiw zu erobern, ging er 1920 ein Bündnis mit Polen ein. Er war deshalb gezwungen, den Verlust Galiziens an die gerade entstandene Zweite Polnische Republik zu akzeptieren, um gemeinsam mit der Polnischen Armee gegen die Bolschewiki zu kämpfen. Diese Taktik stieß aber in der Westukraine auf wenig Verständnis, wo ein Jahr zuvor im polnisch-ukrainischen Krieg West-Ukrainer den polnischen Truppen unterlegen waren.

Nach einem kurzen Erfolg im Mai 1920 gelang es allerdings der Roten Armee die polnischen-ukrainischen Truppen wieder zurückzudrängen. Zudem nutzte Lenin den polnischen Angriff für die Bolschewiki. Die Propaganda stilisierte die Rote Armee zum Verteidiger des russischen Vaterlandes, sodass auch russisch-nationale Kräfte sich der Roten Armee anschlossen.[36]

Der wechselvolle Verlauf des polnisch-sowjetischen Kriegs kommt mit dem Friedensvertrag von Riga am 18. März 1921 zu einem Abschluss. In ihm wird die Aufteilung der ukrainischen Gebiete zwischen Polen und der Sowjetunion beschlossen und die Gründung einer unabhängigen Ukraine ist gescheitert. Im Oktober 1921 unternimmt Petljuar noch einen letzten verzweifelten Versuch mit militärischen Mitteln, einen ukrainischen Nationalstaat zu errichten, der aber schnell scheitert.

Bauernaufstände und Pogrome gegen die jüdische Bevölkerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf dem Land brachen bereits 1917 aber verstärkt 1918 spontane Bauernaufstände aus, die soziale Zielsetzungen, die Enteignung von Großgrundbesitzern und die Umverteilung des Landes, verfolgten. Es bildeten sich paramilitiärische Verbände aus Kriegsveteranen, die das Dorf vor marodierenden Banden aber auch den Bürgerkriegsparteien schützten, die ihre Versorgung durch Beschlagnahmungen von Getreide sicherstellten.[37] In Südrussland und der Ukraine entstanden größere Verbände, die an die Tradition der Kosaken anknüpften. Teilweise schlossen sie sich den Bolschewiki an, verfolgten aber im Wesentlichen eigene Ziele und sorgten bei den Besatzern bzw. den Regierungen für erhebliche Schwierigkeiten. Am bekanntesten ist die Machno-Bewegung des Anarchisten Nestor Machno, der im Süden der Ukraine eine mehrere zehntausend Männer starke Armee bildete. Er kämpfte zunächst gemeinsam mit den Bolschewiki gegen die Weiße Garde, wurde aber im Sommer 1921 von der Roten Armee geschlagen.[38]

Unter dem Zusammenbruch der Ordnung hatte die jüdische Bevölkerung besonders zu leiden. Der weit verbreitet Antisemitismus führte 1919 und 1920 zu eine Reihe von Pogromen. Man schätzt, dass mindestens 40.000 Juden ermordet und eine größere Zahl verletzt, vertrieben und beraubt wurden. Laut Andreas Kappeler ist unbestritten, "dass sich daran in erster Linie Soldaten, Russen, Ukrainer und (in Galizien) Polen, beteiligten."[39] Insbesondere unter den Menschewiki war der Antisemitismus weit verbreitet. Die Verantwortung der ukrainischen Regierung und insbesondere Petljuras für die auch von seinen Soldaten verübten Pogrome an der jüdischen Bevölkerung ist in der Forschung umstritten.

"Obwohl die meisten Judenpogrome der Jahre 1919 und 1920 einerseits von den vorwiegend aus russischen Offizieren und Kosaken bestehenden weißen Truppen Denikins, unter denen der Antisemitismus verbreitet war, anderseits von autonomen ukrainischen Kampfgruppen und Bauern verübt wurden, ist die Regierung der Ukrainischen Volksrepublik deshalb nicht von jeder Verantwortung freizusprechen. Die Judenpogrome werfen einen Schatten auf die ukrainischen Befreiungsbewegung."[40]

Nach Krieg und Bürgerkrieg war die Lage der Bevölkerung in der Ukraine und anderswo im sowjetrussischen Reich katastrophal. Epidemien wie die Spanische Grippe, Typhus und Cholera breiteten sich aus. Die Wirtschaft war eingebrochen. Die Bauern hatten kaum einen Anreiz, mehr als für den Eigenbedarf zu produzieren. 1921 und 1922 kam es vor allen in den Gebieten östlich der Ukraine zu einer großen Hungersnot, die in der Sowjetrussland insgesamt ca. fünf Millionen Tote forderte. Insgesamt geht Martin Aust von zehn Millionen Opfern des russischen Bürgerkriegs aus, die meisten davon Zivilisten.[41]

Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik bis 1941[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Modernisierung und kulturelle Blüte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

flexible Haltung der Bolschiwiki in Bezug auf die Nationalitätenkonflikte

Wirtschaftliche Verwerfung, geringers Überl

Grenzziehung und Gründung der USSR


Um die Herrschaft der Bolschiwiki zu konsolidisieren war Lenin war bereits 1921 zu einer flexibleren Wirtschafts- und Sozialpolitik übergegangen. Zudem wurde den Völkern der Sowjetunion die Souveränität versprochen. Im marxistischen Sinn war die Nationalitätenfrage ein Konflikt der bürgerlichen Gesellschaft, der durch den Sozialismus überwunden werden konnte. Die politische, rechtlich und kulturelle Gleichberechtigung der Völker innerhalb der Sowjetunion sollten d

Im Rahmen der Industrialisierung der Sowjetunion wurden im Osten der Ukraine in den heutigen Millionenstädten Dnipro (u. a. Chemie), Donezk (u. a. Schwerindustrie, Kohlebergbau) und Charkiw (u. a. Flugzeuge) große wirtschaftliche Zentren mit Universitäten entwickelt.

Flagge der Ukrainischen SSR 1937–1949

In der Zentral- und Ostukraine setzte sich die sowjetische Herrschaft durch. 1922 wurde die Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik (USSR) offiziell Teil der neu gegründeten Sowjetunion, nachdem die Rote Armee unter Leo Trotzki die Machno-Bewegung in einem blutigen Kampf besiegt hatte.

Die Grenzen zwischen der Russischen und der Ukrainischen Sowjetrepublik fielen mit den in Volkszählungen ermittelten ethnischen Grenzen zusammen, auch wenn die Grenzziehung besonders im Donezbecken und in Südrussland schwierig war, weil die Städte russisch geprägt und die Dörfer gemischt ukrainisch und russisch besiedelt waren. Damit umfasste die USSR die Gebiete mit einer ukrainischen Bevölkerungsmehrheit.[42] Im Jahr 1926 hatte die Ukrainische Sowjetrepublik 29 Millionen Einwohner, davon waren 80 Prozent Ukrainer, 9,2 Prozent Russen, 5,5 Prozent Juden, 1,6 Prozent Polen und 1,4 Prozent Deutsche. Hauptstadt war bis 1934 Charkiw, danach Kiew.[43]

Kollektivierung der Landwirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der Einrichtung von Kolchosen im Rahmen der Kollektivierung wurden diese dazu verpflichtet, einen bestimmten Prozentsatz ihrer Ernte an den Staat abzuführen. Die Quote lag in der Ukraine bei etwa 30 %. Seit 1928 wurde die Quote von Jahr zu Jahr erhöht.[44] 1931 betrug die Steuerquote für Getreide bereits rund 40 %. Im Jahr 1932 kam es zu Problemen, das Getreide einzuziehen. Die ukrainische Landbevölkerung widersetzte sich der Getreideabgabe und versuchte, Teile der Ernte zu behalten, die sie hätte abgeben müssen. Daraufhin verschärfte die sowjetische Regierung die Repressionen. In den Städten wurden Stoßbrigaden kommunistischer Aktivisten zusammengestellt. Diese fuhren in die landwirtschaftlichen Gebiete und führten dort Beschlagnahmungen durch. Die Lage wurde für die Landbevölkerung immer bedrohlicher: Repressalien, angefangen von Verhören, Drohungen und Belagerungen von Bauernhöfen bis hin zu Verhaftungen mit oder ohne Verurteilung, waren an der Tagesordnung. Am 7. August wurde das „Ährengesetz“ verabschiedet. Dieses sah für jede „Verschwendung sozialistischen Eigentums“ eine Strafe von zehn Jahren bis zur Todesstrafe vor. In den folgenden anderthalb Jahren wurden 125.000 Menschen nach diesem Gesetz verurteilt, darunter 5400 zum Tode.[45] Das Gesetz brachte nicht den gewünschten Erfolg. Am 22. Oktober wurde eine Sonderkommission in die Ukraine entsandt. Ihr Auftrag war es, den Widerstand zu brechen, wozu sie weitestgehende Vollmachten hatte. Es folgte eine Verhaftungswelle, von der sowohl Bauern als auch örtliche Partei- und Verwaltungskräfte betroffen waren. Schwerer noch wogen die wirtschaftlichen Repressalien, die Beschlagnahme aller Ladenartikel und das Unterbinden jeglichen Handels. Die Landbevölkerung wurde von der Versorgung abgeschnitten.

Holodomor[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der nächste Schritt war die Anweisung, alle Getreidevorräte auf den Kolchosen zu beschlagnahmen. Diese Beschlagnahmungen wurden mit großer Härte durchgeführt, Folter und Tötungen inbegriffen. Am 27. Dezember 1933 wurden ein Inlandspass und für die Bewohner der großen Städte eine Meldepflicht eingeführt, um die Flucht der Landbewohner in die Städte zu stoppen. Am 22. Januar befahlen Stalin und Molotow der Geheimpolizei GPU, die Landbewohner am Verlassen der Hungergebiete zu hindern. Mehrere Hunderttausend Menschen, die es in die Städte schafften, wurden von dort wieder vertrieben. Tausende von Kindern wurden von ihren Eltern in die Städte geschafft und dort ausgesetzt in der Hoffnung, jemand werde sich ihrer annehmen. Zur Beseitigung der Kinder aus den Städten wurde daraufhin eine Sondereinheit gegründet. Diese sammelte die verhungernden Kinder auf der Straße ein und setzte sie auf freiem Feld zum Sterben aus. In der von Hunger geschwächten Bevölkerung brachen Seuchen aus. Im Frühjahr 1933 erreichte die Sterblichkeit ihren Höhepunkt. 1933 exportierte die Sowjetunion 1,8 Millionen Tonnen Getreide.

Die Weltöffentlichkeit reagierte kaum auf diesen faktischen Genozid in der Sowjetunion, der als Holodomor in die Geschichte einging. Mehrere Journalisten, wie Paul Scheffer in Deutschland, Gareth Jones in Großbritannien oder William Henry Chamberlin in den USA, berichteten wiederholt über die Ereignisse. Intensiv beschäftigte sich der Europäische Nationalitätenkongress mit der Ursache der vielen Hungertoten[46] und warf der UdSSR öffentlichkeitswirksam „die Ausrottung der Kulturbestrebungen aller Volksgruppen und Völker aus ideologischen Gründen“ vor.[47] Weltweit gab es aber keine diplomatischen Reaktionen. Die Sowjetunion selbst zensierte die Berichterstattung. Die Zahl der Opfer lässt sich nur schwer bestimmen, weil es während des Bestehens der Sowjetunion keine Untersuchungen gab. Anhand der Volkszählungen von 1937 und 1939 wird die Zahl der Toten auf 4 Millionen Ukrainer geschätzt. In anderen landwirtschaftlichen Gebieten der Sowjetunion starben weitere 2 Millionen Menschen durch die mutwillig verursachte Hungersnot (→ unter anderem in Kasachstan).

Der vergleichende Völkermordforscher Gunnar Heinsohn schätzt die Zahl der Opfer auf 6 bis 7 Millionen Ukrainer. Für ihn ist es die „schnellste gegen eine einzelne Volksgruppe gerichtete Massentötung des 20. Jahrhunderts und womöglich der Geschichte“. Als Motiv nimmt er die „Brechung der ukrainischen Unabhängigkeitsbewegung“ an. Andere westliche Untersuchungen gehen davon aus, dass der Holodomor als eine Verkettung von Folgen und Nebenfolgen äußerst rücksichtsloser und brutaler Politik der Zwangskollektivierung in der Sowjetunion, Herrschaftskonsolidierung und Widerstandsunterdrückung sowie zusätzlich hinzukommender wetterbedingter Ernteausfälle erklärt werden kann.

  1. Kappeler, Andreas: Kleine Geschichte der Ukraine. C.H.Beck, München 2019, S. 165 ff.
  2. Ulrich Stoldt, Klaus Wiegrefe: Befreiungstruppen basteln. In: Der Spiegel. Nr. 50, 2007, S. 49 ff. (online).
  3. Philipp Ammon: Conundrum Ruthenicum – Zweierlei Rus: Judäa und Israel. Versuch einer Erhellung der ukrainischen Kalamität. In: tabula rasa, 28. Februar 2017.
  4. Kappeler, Andreas: S.166
  5. Gerhard Hirschfeld, Gerd Krumeich, Irina Renz in Verbindung mit Markus Pöhlmann (Hrsg.): Enzyklopädie Erster Weltkrieg. Ferdinand Schöningh, Paderborn 2014, ISBN 978-3-8252-8551-7, S. 394 ff., 451, 516 f., 531 f., 538, 612 f., 762 ff., 934 f.; Felix Schnell: Historische Hintergründe ukrainisch-russischer Konflikte. In: Aus Politik und Zeitgeschichte. 64. Jahrgang, 47–48/2014, 17. November 2014, S. 11.
  6. a b Kappeler, Andreas: Quelltext: Bevölkerungsstatistik. In: Bundeszentrale für politische Bildung. Informationen zur politischen Bildung, 3. August 2015, abgerufen am 3. April 2024.
  7. a b Internet Encyclopedia of Ukraine (University of Toronto): Central Rada
  8. Internet Encyclopedia of Ukraine (University of Toronto): Mykhailo Hrushevsky
  9. Frank Grelka: Die ukrainische Nationalbewegung unter deutscher Besatzungsherrschaft 1918 und 1941/42. Wiesbaden 2005, S. 56 f.
  10. Frank Golczewski: Deutsche und Ukrainer 1914–1939. Paderborn 2010, S. 163.
  11. Encyclopedia of Ukraine (University of Toronto): All-Ukrainian National Congress
  12. Frank Grelka: Die ukrainische Nationalbewegung unter deutscher Besatzungsherrschaft 1918 und 1941/42. Wiesbaden 2005, S. 57 f.
  13. Kappeler S.168
  14. Internet Encyclopedia of Ukraine (University of Toronto): Universals of the Central Rada
  15. Internet Encyclopedia of Ukraine (University of Toronto): Autonomy
  16. Frank Grelka: Die ukrainische Nationalbewegung unter deutscher Besatzungsherrschaft 1918 und 1941/42. Wiesbaden 2005, S. 58.
  17. Encyclopedia of Ukraine (University of Toronto): All-Russian Constituent Assembly
  18. Kappeler S. 169f
  19. Internet Encyclopedia of Ukraine (University of Toronto): Ukrainian Social Democratic Workers' party
  20. Kappeler, Andreas: Ungleiche Brüder. Russen und Ukrainer vom Mittelalter bis zur Gegenwart. C.H. Beck, München 2017, S. 181.
  21. https://www.marxists.org/archive/lenin/works/1917/dec/03.htm
  22. Kappeler: Ungleiche Bürder. S.186f
  23. Andreas Kappeler: Kleine Geschichte der Ukraine. C. H. Beck, München 2019, ISBN 978-3-406-73558-5, S. 172 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  24. Schnell, Felix: Historische Hintergründe ukrainisch-russischer Konflikte. In: Aus Politik und Zeitgeschichte. Bundeszentrale für politische Bildung, 11. November 2014, abgerufen am 7. April 2024.
  25. Gerhard Hirschfeld, Gerd Krumeich, Irina Renz in Verbindung mit Markus Pöhlmann (Hrsg.): Enzyklopädie Erster Weltkrieg. Ferdinand Schöningh, Paderborn 2014, ISBN 978-3-8252-8551-7, S. 394 ff., 451, 516 f., 531 f., 538, 612 f., 762 ff., 934 f.; Felix Schnell: Historische Hintergründe ukrainisch-russischer Konflikte. In: Aus Politik und Zeitgeschichte. 64. Jahrgang, 47–48/2014, 17. November 2014, S. 11.
  26. vgl.: Kappeler, Andreas: Kleine Geschichte der Ukraine, S.174f
  27. Kerstin S. Jobst: Geschichte der Ukraine. Stuttgart 2010, S. 160.
  28. Serhii Plokhy: The Gates of Europe: A History of Ukraine. Basic Books, New York 2021, ISBN 978-1-5416-7564-3, S. 215 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  29. Kappeler, Andreas: Geschichte der Ukraine im Überblick. In: Informationen zur politischen Bildung: Ukraine (28/2015). Bundeszentrale für politische Bildung, 8. Juli 2015, abgerufen am 7. April 2024.
  30. Manfred Alexander (Hrsg.): Kleine Völker in der Geschichte Osteuropas. Festschrift für Günther Stökl zum 75. Geburtstag. Verlag Steiner, Stuttgart 1991, ISBN 3-515-05473-1, S. 132.
  31. Kappeler: Kleine Geschichte der Ukraine. S.174f
  32. Kappeler, Andreas: Kleine Geschichte der Ukraine. S.176
  33. Kappeler, Andreas: Kleine Geschichte der Ukraine. S.178
  34. Aust, Martin: Die russische Revolution. S.241ff
  35. Kappeler, Andreas: Kleine Geschichte der Ukraine, S.181
  36. Aust, Martin: Die russische Revolution. Vom Zarenreich zum Sowjetimperium. C.H.Beck, München 2017, S. 273 ff.
  37. Aust, Martin: Die russische Revolution. Vom Zarenreich zur Sowjetunion. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2017, S. 251 f.
  38. Kappeler, Andreas: Kleine Geschichte der Ukraine. S.180f
  39. Kappeler, Andreas: Kleine Geschichte der Ukraine. S.182
  40. Kappeler, Andreas: Kleine Geschichte der Ukraine. S. 183.
  41. Aust, Martin: Die russische Revolution, S. 292f
  42. Andreas Kappeler: Ungleiche Brüder. Russen und Ukrainer vom Mittelalter bis zur Gegenwart. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80042-9, S. 152–153, 261–262.
  43. Andreas Kappeler: Kleine Geschichte der Ukraine. C. H. Beck, München 2019, ISBN 978-3-406-73558-5, S. 190 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  44. Kerstin Susanne Jobst: Geschichte der Ukraine. Reclam, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-15-018729-6, S. 230.
  45. Nicolas Werth: Ein Staat gegen sein Volk. Gewalt, Unterdrückung und Terror in der Sowjetunion. In: Stéphane Courtois, Nicolas Werth, Jean-Louis Panné, Andrzej Paczkowski, Karel Bartošek, Jean-Louis Margolin (Hrsg.): Das Schwarzbuch des Kommunismus. Unterdrückung, Verbrechen und Terror. Piper, München 1998, ISBN 3-492-04053-5, S. 45–295, hier S. 181 (französisch: Le livre noir du communisme. Paris 1997.).
  46. Congress of European Nationalities: Die Nationalitäten in den Staaten Europas: Sammlung von Lagerberichten des Europäischen Nationalitäten-Kongress. W. Braumüller, 1932, S. 16 f.
  47. Verena Moritz u. a.: Gegenwelten. Aspekte der österreichisch-sowjetischen Beziehungen 1918–1938. Residenz Verlag, 2014, S. 353.