Benutzer:Kurator71/Hôtel du Châtelet

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Blick vom Ehrenhof auf das Palais

Das Hôtel du Châtelet ist ein neoklassizistisches Stadtpalais in der Rue de Grenelle 127 im 7. Arrondissment in Paris. Es beherbergt heute das französische Ministerium für Arbeit, Beschäftigung, Berufsbildung und sozialen Dialog.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Rue de Grenelle im Jahr 1789

Bau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gegend um die Rue de Grenelle gehörte im 18. Jahrhundert dem [[Karmelitenkloster Paris|Karmeliterkloster Couvent des Billettes]. Am 18. Januar 1770 räumte das Kloster dem Comte Louis Marie Florent du Châtelet das Nutzungsrecht an drei Hektar Land ein. Das Kloster sollte auf dem Grundstück ein Palais erbauen, der Graf die Inneneinrichtung und die Gärten finanzieren. Im Gegenzug sollte der Graf dem Kloster 50 000 Bücher im Vorraus spenden und noch einmal 100 000 Bücher nach der Fertigstellung in vier Raten. Außerdem sollte der Comte bis zu seinem Tode 4 500 Livree bezahlen.[1]:10

Noch im Jahr 1770 begannen die Bauarbeiten. Der französische Architekt Mathurin Cherpitel, der vom Comte mit der Überwachung der Arbeiten beauftragt wurde, rechnete mit einer Bauzeit von zwei Jahren. Tatsächlich dauerten die Bauarbeiten sechs Jahre. Drei Jahre nach dem Beginn des Baus sollte ein Notar den Fortgang der Arbeiten beurteilen und die Mehrkosten für den bau errechnen. Da das Kloster den Weiterbau nicht mehr finanzieren konnte, entschloss man sich das Palais und sein Grundstück an den Comte für 200 000 Livres zu verkaufen.[1]:10

Von der Französische Revolution bis ins 20. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Comte wurde zum Duc ernannt und zog 1776 mit seiner Ehefrau Diane-Adélaïde in das Palais. Châtelet wurde 1787 zum Vorsitzenden der Provinzialversammlung der Île-de-France ernannt und erhielt damit viel politische macht.. Bis zum Vorabend der Französischen Revolution fanden in dem Haus viele politische Zusammentreffen Königstreuer statt.[1]:20

Am 12. Juli 1789 wurde der Graf du Châtelet während er Wirren der Französischen Revolution von einer wütenden Meute gejagt und konnte nur durch ein Eingreifen der Soldaten der Gardes françaises gerettet werden, deren Kommandant er war.[1] Drei jahre späöter wurde er in der Picardie verhaftet, am 13. Dezember 1793 wegen „Verschwörung gegen die Republik” verurteilt und am nächsten Tage hingerichtet. Sein Palais in Paris ging 1794 in Staatseigentum über. Erst am 24. August 1800 wurde das Haus den Erben des Duc du Châtelet per Erlass zurückgegeben und von den Domaines nationaux de l'Intérieur de Paris gekauft.[1]:20

Die École nationale des Ponts et Chaussées ( Nationale Schule für Brücken und Straßen) wurde 1747 gegründet; ihr Sitz war in der Rue Saint-Lazare. 1796 wurde dann das Hôtel du Châtelet per Gesetz zum Sitz.[1]:33

Als am 31. August 1794, ein Pulvermagazin in unmittelbarer Nähe des Palais explodierte, kam es zu massiven Schäden am Haus. Es musste für 11 904 Francs renoviert werden. Mit den Arbeiten wurde Claude Jean-Baptiste Jallier de Savault betraut.[1]:22

L’Empire puis le retour de la monarchie voit l'hôtel affecté à la Maison de l’Empereur, puis à la Maison du Roi, de 1807 à 1830. Pierre Daru dirige cette institution sous le Premier empire et loge de fait à l'hôtel du Châtelet, qui reste jusqu'en 1835 la demeure de l'Intendant général (également ministre de la Maison du Roi, ministère disparu en 1830 avec l’avènement de [[Louis-Philippe Ier|Louis-Philippe IVorlage:Er]], alors que l'Intendance demeure). Il est alors notamment habité par le duc de Cadore, le duc de Blacas d'Aulps, le comte de Montalivet ou le baron Fain[1]:34

Kardinal François-Marie-Benjamin Richard,auch Erzbischof von Paris, der letzte Bewohner des Hotel du Chatelet vor dem Gesetz von 1905.

Das Hôtel du Châtelet wurde erst Botschaft des osmanischen Reiches (und Wohnsitz des Botschafters Mustafa Rechid Bey-Effendi), dann Botschaft von Österreich (von 1830 bis 1849[1]:34. 1849 bot Louis-Napoléon Bonaparte das Palais dem Erzbischof von Paris als Dienstsitz an, dessen Palast neben der Kathedrale Notre-Dame zuvor geplündert und angezündet worden war.[1]:88

Vor dem einzug des Erzbischofs wurde das Palais auf Kosten des Staates für den neuen bewohner umgebaut: Der Pariser Stadtarchitekt Victor Baltard baute den Speisesaal zu einer Privatkappelle um und ein Ankleidezimmer in der zweiten Etage zu einem Andachtsraum.[1]:22. 1905 fiel das Gebäude im rahmen des Gesetzes zur Trennung von Kirche und Staat an Frankreich zurück. Am 15. Dezember 1906 forderte der Polizeikommissar des Viertels den Kardinal François-Marie-Benjamin Richard auf, das Haus zu übergeben. Der Aufforderung kam Richard zwei Tage später nach.[1]:88

1905 bis heute − Sitz des Arbeitsministeriums[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

René Viviani, le premier ministre du Travail.

1906 wurde in frnakreich ein Ministerium für Arbeit und soziale Vorsorge eingerichtet; erster Amtsinhaber war René Viviani. Die Ministeriumsbüros sind in erster Linie in den ehemaligen Gebäuden des Kulturministeriums in der Rue de Bellechasse untergebracht. Mit einem Dekret vom 24. Februar 1907 erhielt das ministerium dann das Hôtel du Châtelet zugesprochen.[1]:49 Noch im Jahr 1908 begannen Umbau- und sanierungsarbeiten für die rund 622 500 Francs genehmigt wurden. Eine bestandsaufnahme im jahr 1910 notierte den „erschreckenden Zustand des Verfalls”.[1]:23 Verantwortlich für die Arbeiten, die bis 1911 liefen, war der Regierungsarchitekt Guillaume Tronchet[1]:214. Renoviert wurden unter anderem „die Vertäfelungen, Parkettböden und Steinornamente.“ Der Westflügel wurde teilweise abgerissen und neugebaut, die Ställe zu Büroräumen umgebaut, das Geschoss eines an die Westfassade angrenzenden Gebäudes abgerissen.[1]:22

Am 20. Dezember 1911 wurde das Palais mit seinem Ost- und Westflügel zum historischen Denkmal.[2]

Im Mai 1968 wurde im Palais das Abkommen von Grenelle von Vertretern der Regierung Georges Pompidou, Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden ausgehandelt und beendete die Mai-Unruhen 1968.

In den 2000er Jahren wurden unter Benjamin Moutin, dem Chefarchitekten der Monuments historiques, zahlreiche Sanierungs- udn Modernisierungsarbeiten vorgenommen: Das Mauerwerk der Ostwand des Hofes wurde saniert, die Sicherheitsstandards modernisiert. 2005 wurde der Keller zu Tagungsräumen umgebaut, die originalen Tür- und Fensterrahmen restauriert, Brandschutz und Elektrik auf den neuesten Stand gebracht, erste Umweltschutzmaßnahmen umgesetzt und die Zugänglichkeit für Personen mit eingeschränkter Mobilität verbessert.[1]:24

Seit Mai 2012 ist das palais für voraussichtlich 18 Monate geschlossen, um es komplett zu renovieren udn die Sanierungsmaßnahmen abzushcließen. Dafür sind 3,4 Millionen Euro vorgesehen. Es sollen die Fensterisolierungen verbessert werden, die Eingangstüren und die Böden und Decken restauriert werden. Das Büro des Ministers zog in die Hausnummer 101 in der gleichen Straße, in das Hôtel Rothelin-Charolais, dem ehemaligen Sitz des Ministeriums für den öffentlichen Dienst.[3]

Architektur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eingangstor[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Eingagangstor

Das neoklassizistische Eingangstor des Hôtel du Châtelet führt von der Rue de Grenelle in den Innenhof. Es stammt aus dem 18. Jahrhundert und wurde nur wenig verändert. Flankiert von zwei dorischen Pilastern und zwei glatten Säulen in toskanischer Ordnung, wird das Portal von einem Gesims und einem Kragstein überragt. Nur die militärischen Symbole sind verschwunden: Es handelte sich um " ein vergoldetes Kupferschild mit Buchstaben dekoriert, […] Über einer zweiflügeligen Tür aus Eiche spannte sich eine halbkreisförmige Archivolte, getragen von zwei Pfeilern.

Les panneaux sculptés sont dotés de [deux marteaux] de porte en bronze, figurant des têtes de lions. […] Sous l'imposte, une console richement sculptée est encadrée par une frise à cannelures et deux cadres à entrelacs d'influence grecque. De part et d'autre du portail, un mur s'étend jusqu'aux pavillons d'angle. Les lignes de refend dont il est décoré sont très présentes dans l'architecture de l'époque. Deux tables saillantes en pierre avec corniche y sont apposées. Celle de gauche, munie de barreaux, donnait sur le garde-manger (pièce de stockage des réserves). Celle de droite comportait un simple renfoncement ; elle est aujourd'hui placée au-dessous d'une porte secondaire}}[4].

À l'origine, quatorze bornes de pierre étaient disposées le long de la façade. De nos jours, il n'en reste plus que deux. Outre le portail, il existe trois autres entrées : une porte vitrée située sur le côté droit du portail, qui fait de nos jours office d'accueil du ministère (la nuit, la porte vitrée est comblée au moyen d'un mur en trompe l'œil), une porte secondaire faisant communiquer une petite cour intérieure avec le boulevard des Invalides, et enfin une petite porte au fond du jardin donnant sur ce même boulevard.

Cour d'honneur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

La cour d'honneur est accessible depuis la porte cochère ; elle donne sur la façade du corps de logis. Constitué d’un rez-de-chaussée, d’un étage et d’un attique, le bâtiment principal est précédé d’un avant-corps d’ordre colossal. Deux ailes basses destinées à abriter les cuisines, les écuries et les remises s’élèvent de part et d’autre.

Le portail de la rue est encadrée par deux colonnes d'ordre toscan. La cour est pavée de grès ; des bornes, à l'origine reliées par une chaîne en fer, en font le tour jusqu'au bâtiment principal. Les deux ailes basses apparaissent de façon symétrique en arcade, avec chacune une « courette » ; elles sont surmontées chacune par une balustrade. L'aile Ouest (qui donne sur le boulevard des Invalides), qui a depuis été totalement remodelée, était surnommée la « basse-cour » et accueillait les écuries de l'hôtel, soit jusqu'à sept carrosses en même temps. L'aile Est était pourvue pour les cuisines. Un bûcher était disposé dans sa petite cour. Les ailes sont Vorlage:Citation[5].

Le porche est encadré par deux grandes niches : celle de gauche abritait à l'origine la descente de cave vers le garde-manger de l'hôtel, alors que celle de droite permettait d'accéder au logement du garde suisse (à partir de 1770, ceux-ci sont parfois employés à faire la garde des demeures des grands officiers du royaume).

Façade de l'hôtel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

La façade néoclassique du grand corps de logis est réalisée par Claude Nicolas Ledoux. Le projet de Mathurin Cherpitel n'est pas retenu (il ne fait que reprendre celui proposé au duc d'Uzès, en 1766, pour son hôtel situé rue Montmartre, lequel sera finalement détruit en 1870) mais influence en partie Ledoux pour certains traits de cette façade. Celle-ci possède d'un avant-corps colossal, porté par deux colonnes qui Vorlage:Citation.

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En 1843, est mentionnée dans un état des lieux la présence d'une marquise de style étrusque peinte en vert, en haut de l’escalier d'honneur, contre la façade. Elle est retirée avant l'installation du ministère du Travail dans les années 1900[6].

Gebäudeflügel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ost-Flügel

Aile Est[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

L'aile Est accueille à l'origine les cuisines de l'hôtel ; elle est de ce fait proche de la salle à manger (de nos jours la « salle des Accords »). Son architecture intérieure consiste en une grande salle pavée, dont la courette centrale était appelée « petite cour des cuisines » :

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Les salles ont été reconverties lors de l'attribution de l'hôtel au ministère du Travail, mais malgré toutes les rénovations entreprises, la configuration des pièces est restée assez fidèle à ce qu'elle était au départ[7].

Aile Ouest[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

L'aile Ouest accueille à l'origine les écuries de l’hôtel : quatre remises peuvent contenir au maximum sept voitures hippomobiles en même temps, et, à droite de la courette, les écuries proprement dites logent jusqu'à 28 chevaux en même temps. Un petit pavillon situé à l'angle du boulevard des Invalides et de la rue de Grenelle héberge d'abord des « barragers », qui contrôlent le passage d'éventuelles personnes mal attentionnées, puis est loué à des particuliers lorsque l'École des Ponts et Chaussées habite l'hôtel. Il existait jusqu'au début du XX. un petit passage permettant de rejoindre la « cour des bains », accessible depuis la « chambre des bains » (de nos jours, le bureau du directeur général adjoint du cabinet du ministre). Lors de la rénovation du début du siècle, en 1909, l'aile est totalement abattue puis reconstruite, détruisant le petit passage et ne laissant que deux des quatre remises[7].

Vestibule et escalier[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

thumb|alt=Vue frontale de l'escalier d'honneur, situé dans le vestibule de l'hôtel du Châtelet.|L’escalier d'honneur dans le vestibule. Le grand vestibule est accessible depuis la cour d'honneur et la montée d'un petit escalier. Il est éclairé par les baies vitrées du rez-de-chaussée et de l'étage. Il abrite notamment le bureau de l'huissier de l'hôtel. La porte de gauche permet d'accéder à l'antichambre, puis au bureau du ministre et à la salle des Accords ; celle de droite permet d'accéder par un escalier de service aux étages et aux différentes administrations du ministère. Le vestibule est sévère et sobre en comparaison avec les salons d'apparat ; Vorlage:Citation. En bas de l'escalier figure une plaque commémorative en marbre qui honore la mémoire des employés du ministère du Travail morts pour la France pendant les deux guerres mondiales ; on y relève notamment le nom du ministre Jean-Baptiste Lebas, mort en déportation en 1944. Deux cérémonies annuelles présidées par le ministre en exercice ont lieu chaque année, le 8 mai et le 11 novembre, en présence de membres de l’Association de la mémoire des anciens combattants et victimes de guerres des Affaires sociales (AMAC)[8].

L'escalier de style néoclassique est typique du XVIII. Il comporte une rampe en fer forgé de style Louis XVI (néanmoins avec des formes marquant un « revival » du style Louis XIV, comme c'était alors la mode[9]), avec des ornements de bronze doré (il est composé de balustres à volutes), dont le pilier de départ est surmonté par une pomme de pin ouvragée (symbole de fécondité) et repose sur Vorlage:Citation. Le mur principal de la cage d'escalier est parcouru de frises, pilastres et bas-reliefs de style ionique censés imiter la pierre. Dans deux niches sont disposées des statues des divinités gréco-romaines d'Aphrodite et d'Apollon (reconnaissables grâce à leur apparence agréable et juvénile et grâce à leurs attributs respectifs : la pomme de discorde et la flûte)[10].

Salle d'attente ou « salle des portraits »[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

thumb|alt=Vue d'un mur de photographies de la « salle des portraits », dans l'hôtel du Châtelet.|La « salle des portraits » (les photographies des anciens ministres sont présentes sur plusieurs murs).

Cette antichambre accueille les visiteurs avant leur rendez-vous avec le ministre ; en 1968, les « pères » des accords de Grenelle y ont par exemple patienté avant d'entamer leurs négociations. C'est également dans cette pièce que sont accrochés tous les portraits des titulaires du poste depuis la création du ministère, en 1906. Il s'agit d'une salle blanche, dont les murs sont couverts de photographies encadrées. Il existe un espace vide, qui rappelle les ministres du Travail ayant participé au Régime de Vichy entre 1940 et 1944 (René Belin, Hubert Lagardelle, Jean Bichelonne et Marcel Déat) et de ce fait, ont collaboré avec l'occupant allemand[11]. On compte seulement deux femmes qui ont exercé ce poste : Martine Aubry (1991–1993 ; 1997–2000) et Élisabeth Guigou (2000–2002).

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Bureau du ministre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vue du bureau du ministre, ou « grand salon » de l'hôtel du Châtelet.
Le bureau du ministre.

C'est dans le « grand salon » que se trouve le bureau du ministre. À l'origine, il s'agissait d'une pièce d'apparat où le duc et la duchesse du Châtelet organisaient des réceptions mondaines pour leur fille, notamment des banquets, des bals, ou encore des concerts de musique de chambre. Elle est considérée comme très moderne pour l'époque, de par la recherche accrue de luminosité qui a été faite, ainsi que de l'utilisation de « parquets de glaces » (assemblage de bois à petits panneaux, à bâtis d'encadrement et bâti intérieur, sur lequel on pose les glaces). La pièce servait également, en ces temps d'effervescence intellectuelle (les Lumières), de salon littéraire. Elle gagne en austérité au milieu du XIX., lorsque l'archevêque de Paris la transforme en son cabinet de travail. Quand l'hôtel devient le siège d'un ministère, le siècle suivant, la pièce demeure un bureau, mais désormais celui du ministre. De façon occasionnelle, celui-ci y donne des conférences de presse et des interviews[12].

Le grand salon est une pièce de forme octogonale, dont les trois baies vitrées donnent sur le jardin, plein Sud : les cinq parquets de glaces renforcent le caractère lumineux de la pièce. Il convient de noter que trois des huit pans de mur font partie de l’avant-corps de la façade du jardin. La décoration est de style Louis XVI, soulignée par les vingt pilastres corinthiens et de nombreuses dorures. Il s'agit de Vorlage:Citation[12]. Vorlage:Citation. En haut des pilastres, une frise murale fait le tour de la pièce : elle décrit Vorlage:Citation. La pièce compte quatre portes, dont deux sont fictives, mais qui sont toutes conçues sur la base de Vorlage:Citation[13][9].

« Salle des Accords »[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Autrefois nommée « salon du XVIII. », en hommage à son décor conservé, cette salle porte désormais le nom des accords de Grenelle qui sont signés dans ce salon, le 27. Mai 1968. À l'origine, la partie semi-circulaire de la pièce était le lieu où était déposé le « buffet », une petite pièce cachée aux yeux des invités et réservée au personnel, séparée de la salle à proprement dite par quatre colonnes situées côte à côte (deux de nos jours sont restées), dont les deux centrales abritaient un poêle en brique, casé dans une niche. Au XIX., la salle devient la chapelle privée de l'archevêque. En 1908, elle est complètement rénovée (le sol est parqueté, la cloison de la niche et le poêle sont enlevés) et la pièce perd sa fonction religieuse[14]. Elle est alors appelée la « salle des Commissions »[15]. Depuis 1968, la salle des Accords n’est désormais utilisée qu'exceptionnellement, lors des grandes réunions avec les partenaires sociaux ; le ministre et ses conseillers privilégient en effet des salles bien moins grandes, mais plus modernes et pratiques. thumb|alt=Vue de la partie semi-circulaire de la « salle des Accords » de l'hôtel du Châtelet.|La « salle des Accords ». Il s'agit d'une grande pièce accessible depuis l'antichambre et qui ouvre sur les jardins. De couleur vert d'eau, elle comporte Vorlage:Citation[15]. Les dessus de porte comportent des bas-reliefs figurant des chérubins et le thème des quatre-saisons[16]. Les boiseries sont de style Louis XVI et pourraient avoir été réalisées par Gilles-Paul Cauvet. On compte huit panneaux muraux séparés par des pilastres de style ionique, aux chapiteaux en plâtres dorés, avec des Vorlage:Citation[14], reliés au plafond par une frise ionique composée d'une alternance de consoles et de rosaces en plâtre :

  • deux grands panneaux au centre le salle, sur lesquels sont représentés Vorlage:Citation ;
  • six petits panneaux où figurent des chutes de fruits.

Deux Vorlage:Citation ornent la pièce. Elles servaient à l'origine au service de la salle à manger : deux robinets étaient fixés dans la tête du serpent doré, mais ont été retirés pendant le XIX. Ils sont typiques du XVIII., de par la présence d'éléments aquatiques (dauphin, serpent, etc.) et floraux (laurier, graine, etc.)[17].

Premier étage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Les antichambres[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

L'escalier aboutit au premier étage sur un palier où sont disposés des fauteuils et où, sur le mur, est posée Vorlage:Citation. Le palier permet d'accéder à une porte en double-vantaux, qui s'ouvre sur deux antichambres adjacentes donnant chacune sur la cour d'honneur, et dont les sols sont des parquets en point de Hongrie. À l'origine, la première permettait d'accéder à une garde-robe et la seconde était aménagée en salle de billard au début du siècle dernier. La décoration est discrète, réduite à Vorlage:Citation encadrés de motifs de fleur, de draperie et de Muses style Louis XVI. Les rénovations successivement ont fait disparaître le carrelage de la première salle, et le poêle en faïence qui était placé dans une niche de la seconde[18].

Les salons[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Toujours en enfilade après les deux premières antichambres se suivent le « salon jaune » puis sur deux salons d'apparat de style Louis XVI : à la droite le « grand salon » (voué à la réception d'hôtes et à l'origine une chambre à coucher de forme octogonale) et à gauche la salle à manger du ministre (une bibliothèque, à l'origine). Ces deux pièces sont richement décorées : Vorlage:Citation, alors qu'Vorlage:Citation. Un ensemble de portes dérobées, de couloirs et de boudoirs agencé de manière élaborée pour l'époque permettait aux propriétaires d'origine de circuler avec plus d'aise et de discrétion dans leurs appartements[19]. Depuis le début du XX. siècle, elles permettent au ministre de recevoir ses invités officiels.

Les salons comptent des lustres en cristal de Bohême et des appliques en bronze doré, tous deux de style Louis XVI ; ils ont sans doute été acquis par l'hôtel en 1909, alors qu'un budget de Vorlage:Unité francs fut alloué pour pourvoir à l'Vorlage:Citation. Le salon jaune est parcouru par quatre panneaux sculptés, d'époque, qui rappellent en partie ceux de la salle des Accords : Vorlage:Citation. Les dessus-de-porte présentent des bas-reliefs en plâtre, dorés au vieil or, caractérisés par le style Louis XVI du cadre rentrant avec ses quatre rosaces : un vase antique central ou des paniers garnis plein de fleurs, puis des rameaux d'olivier et des lauriers sur les côtés[20].

Les appartements privés du ministre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ces appartement privés (accessibles depuis le « grand salon ») sont moins ornementés que les autres pièces et possèdent un mobilier plus moderne. On relève notamment les lambris et frises sur les murs, les appliques en bronze et la cheminée en marbre. Parmi les pièces, il y a le salon personnel du ministre (que Mathurin Cherpitel souhaitait à l'origine cloisonner en deux « cabinets à poudre » distincts, offrant chacun l'accès à une chambre à coucher, la salle à manger du ministre étant une ancienne chambre). Il reste une chambre, réservée au ministre, éclairée par deux baies sur le jardin et deux autres sur une terrasse située du côté Ouest ; un escalier privé permet de rejoindre à la fois l'étage du dessus et le rez-de-chaussée. Les rénovations successives ont fait disparaître la chambre des bains du rez-de-chaussée, située juste sous la chambre, ainsi que des boudoirs, dont l'un était décoré de laques[21].

Mobilier[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

thumb|alt=Vue frontale des statues d'Aphrodite et d'Apollon dans le vestibule de l'hôtel du Châtelet.|Les statues d’Aphrodite (à gauche) et d’Apollon (à droite), dans le vestibule. À la Révolution, les lieux sont saisis, mais c'est dans les successions ultérieures de la famille du Châtelet que le mobilier disparaît. On a cependant gardé la trace de meubles de laque rouge (quatre armoires, un bureau cylindre, un cartonnier et une commode retrouvée en 1987) qui sont présentés au château de Compiègne et des panneaux muraux assortis (d'origine et à motifs extrême-orientaux, en vogue au XVIII.) qui eux se trouvent au musée des Arts décoratifs. L'ensemble, appelé « cabinet de laque » avaient été acquis par Émilie du Châtelet, transmis à son fils et installé dans un boudoir situé dans le premier entresol (qui est aujourd'hui le secrétariat du cabinet du ministre), jusqu'à ce que les meubles soient rachetés en 1862 par l'impératrice Eugénie, ce qui explique leur présence au château impérial[22].

Les meubles qui aujourd'hui ornent le ministère sont prêtés, comme toutes les institutions, par le Mobilier national, héritier du Garde-Meuble de la Couronne et de la Maison de l'Empereur. Le comte Daru, qui dirigea le premier cette dernière institution, pourvu l'hôtel de belles pièces. On note la présence de meubles Louis XVI pour la plupart (notamment le bureau plat du ministre), ainsi que d'autres de styles Louis XV, Empire ainsi que de style contemporain[22][23]. Des objets décoratifs précieux ornent les salons d'apparats du rez-de-chaussée et du premier étage : pendules en bronze doré, vase à pot-pourri en porcelaine de Sèvre du XVIII., vases japonais du XVIII. ou encore candélabres en bronze doré et en bronze argenté du milieu du XIX.[24]

Jardin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

thumb|left|alt=Vue centrale sur la fontaine du jardin de l'hôtel du Châtelet|Le jardin. Situé le long du boulevard des Invalides, le jardin permet d’admirer la façade arrière de l'hôtel de style Régence, moins solennelle que celle de la cour d’honneur. Son centre est occupé par le grand salon octogonal qui forme un avant-corps à pans coupés. Elle est rythmée de grandes fenêtres, au rez-de chaussée et à l’étage, puis couronné d’une balustrade. C'est Mathurin Cherpitel qui a eu la charge de cette façade arrière : il se contente de reprendre les plans proposés en vain en 1765 pour l'hôtel d'Harcourt[25].

Le jardin, dessiné par Mathurin Cherpitel est à la française, bien que la mode anglaise commence à faire son apparition sous le règne de Louis XVI. Il faut alors emprunter deux escaliers pour y accéder : le premier permet de descendre du grand salon (actuel bureau du ministre) à une grande terrasse qui sert à recevoir ; le second sert à rejoindre le jardin, situé en contrebas. Vorlage:Citation. Après la Révolution, sous l'École des Ponts et Chaussées, seuls les arbres rares sont conservés alors qu'on plante un potager et qu'on supprime la terrasse par un nivellement entre le jardin et le bâtiment. En 1808, le jardin perd une partie de sa superficie au profit d'une vente à son voisin du 125 rue de Grenelle ; il faut désormais forer un nouveau puits pour les jeux d'eaux. Les rénovations de 1908 créent un jardin avec des Vorlage:Citation[26].

Das Hotel als Drehort[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kino[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fernsehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alexandre Gady: Hôtel du Châtelet. In: Les hôtels particuliers de Paris. Parigramme, Paris, 2011, ISBN 978-2840967040, S. 214–215.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Hôtel du Châtelet – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q Armand Tandeau: Hôtel du Châtelet: Histoire d'un édifice d'exception, ministère chargé du Travail, Paris, 2012, ISBN 978-2-35787-007-9 Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „Tandeau“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  2. Eintrag Nr. PA00088707 in der Base Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch)
  3. Le ministère du Travail va retrouver tout son lustre, Claire Bommelaer, Le Figaro, 24. Mai 2012 (französisch)
  4. Vorlage:Harvsp.
  5. Vorlage:Harvsp.
  6. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen p22.
  7. a b Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen p30.
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  9. a b Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen p214.
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  12. a b Vorlage:Harvsp.
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  20. Vorlage:Harvsp.
  21. Vorlage:Harvsp.
  22. a b Vorlage:Harvsp.
  23. Vorlage:Harvsp.
  24. Vorlage:Harvsp.
  25. Vorlage:Harvsp.
  26. Vorlage:Harvsp.
  27. Le Président L2TC.com|consulté le=21 juin 2012}}.
  28. a b tourne, ça rapporte. L'Express, 2. Februar 2012
  29. Claire Bommelaer: Au cœur du pouvoir. Le Figaro, 25. Januar 2012, S.

Koordinaten: 48° 51′ 27″ N, 2° 18′ 57″ O


[[Kategorie:Denkmalgeschütztes Bauwerk in Paris]] [[Kategorie:Stadtpalais in Paris]] [[Kategorie:7. Arrondissement (Paris)]]