Benutzer:MYR67/Artikelwerkstatt Otto Gündner

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Otto Gündner (geb. 1. Mai 1910 in Darmstadt[1], gest. 1989[2]), war ein deutscher Jurist.

Otto Gündner wurde am 1. Mai 1910 als Sohn des Bezirksbeamten der Karlsruher Lebensversicherung (vormals: Allgemeine Versorgungsanstalt) und späteren Fabrikanten für Korsetts und Leibbinden[3] Ernst Otto Gündner[4] als eines von fünf Kindern[5] in Darmstadt geboren. Er besuchte das Realgymnasium in Darmstadt bis zu seinem Abitur im Jahr 1928.[6] Gündner studierte anschließend Rechtswissenschaft an den Universitäten Frankfurt am Main, Genf und Gießen. 1932 bestand er das Referendarexamen und 1935, nach Abschluss seines Referendariates, die zweite juristische Staatsprüfung in Stuttgart.[7]

Gündner trat Ende 1933 dem Nationalsozialistischen Kraftfahrkorps (NSKK) bei. Dort wurde er nach einiger Zeit zum Scharführer (Unteroffizier) befördert.[8]

Am 20. Juni 1935 wurde Gündner in Gießen mit seiner Dissertation über „Die Abänderlichkeit formell rechtskräftiger Beschlüsse der streitigen Zivilgerichtsbarkeit“ zum Dr. iur. promoviert.[9]. Gleich nach Abschluss seiner Doktorarbeit wurde Gündner in den Justizdienst übernommen.[10]

Im Jahr 1937[11] trat Gündner in die NSDAP ein (Mitgliedsnummer: 4.455.561)[12]

Im selben Jahr (1937) wurde Gündner in den Stravollzugsdienst zum Landesgefängnis (Schwäbisch Hall) versetzt.[13] Am 1. Juni 1939 wurde Gündner zum Staatsanwalt ernannt.[14]

„Wegen eines Zuckerleidens“ galt Gündner als wehruntauglich und wurde nicht zur Wehrmacht eingezogen.[15]

Von Anfang 1940 bis 1943 war er Strafvollzugsreferent für die Württembergischen Gefängnisse beim Generalstaatsanwalt am Oberlandesgericht Stuttgart.[16]

Im Jahr 1942 war Gündner zugleich Staatsanwalt beim Landgericht/ Sondergericht Stuttgart.[17]

Nach einer Besprechung im Reichsjustizministerium am 9. Oktober 1942 wurde Gündner Mitglied einer Kommission, die – nach nationalsozialistischer Begrifflichkeit – „asoziale“ Gefangene zur Überstellung an die Polizei aussonderte.[18] Diese „asozialen“ Gefangenen wurden in der Regel in Konzentrationslager gebracht, wo sie im Rahmen der Aktion „Vernichtung durch Arbeit“ umgebracht wurden.

Ende 1943 wurde Gündner durch Karl Engert ins Reichsjustizministerium (RJM) berufen.[19] Er war dort in der Abteilung Strafvollzug tätig[20] und zu etwa 20 Prozent seiner Arbeitszeit mit der Begutachtung „asozialer“ Häftlinge betraut.[21] Gündner blieb bis März 1945 im Reichsjustizministerium.[22]

Am 28. Juni 1944 wurde Gündner zum Ersten Staatsanwalt (EStA) befördert.[23]

Gündner war im Jahr 1944 Teilnehmer und Berichterstatter des Besuchs einer Delegation des Reichsjustizministerium im KZ Auschwitz.[24]. Gündner besichtigte im selben Jahr auch die Konzentrationslager in Ravensbrück und Sachsenhausen. Später äußerte er sich überrascht darüber, wie sauber es in den Lagern gewesen sei.[25] In Auschwitz hätten Häftlinge den Mitgliedern von Gündners Inspektionskommission gesagt, sie bekämen ausreichend zu essen. Sie seien jung und könnten die Arbeit schaffen. Juden habe er, Gündner, in Auschwitz nicht gesehen. Auch das dortige Anstaltspersonal habe ihm nichts mitgeteilt, was ihm zu Bedenken hätte Anlass geben können. Er habe sich kaum mit diesen Personen unterhalten, da er immer sehr eilig gewesen sei. Mit Dritten habe er nicht gesprochen. Er habe sich ansonsten ausschließlich seiner großen Familie gewidmet.[26]

Erst eine Weile nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und des „Dritten Reichs“, nämlich im Jahr 1947, wurde Gündner in Ludwigsburg interniert.[27] In seiner Vernehmung gab er zu, 1944 das Konzentrationslager für Frauen in Ravensbrück besucht zu haben, das „einen besten Eindruck“ auf ihn gemacht habe. Später erinnerte er sich auch, 1944 auch die Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz und Oranienburg besucht zu haben.[28]

In der Entnazifizierungskartei wurde Gündner als Gerichtsassessor geführt. Das Ergebnis seiner Entnazifizierung ist nicht überliefert.[29]

Nach der Entlassung aus seiner Internierung wurde Gündner „Hilfsarbeiter“ eines Stuttgarter Rechtsanwalts.[30]

Gündner war einer der Angeklagten im Wiesbadener Juristenprozess von 1951/52.[31] Dieser Prozess endete am 24. März 1952 mit einem Freispruch aller Angeklagten. Das Landgericht Wiesbaden begründete seinen Freispruch unter anderem wie folgt: „Die Beweisaufnahme hat nicht einmal Anhaltspunkte dafür ergeben, dass die Angeklagten gewusst hätten, die Staatsführung wolle Körperverletzungen der KZ-Insassen.“ (LG Wiesbaden 2 Ks 2/51)[32]

Im Jahr 1953 war Gündner nicht in dem vom Deutschen Richterbund herausgegebenen Handbuch der Justiz verzeichnet,[33] doch schon 1954 war Gündner wieder Landgerichtsrat am Landgericht Stuttgart.[34] Vier jahre später, also 1958, war Gündner Oberlandesgerichtsrat am Oberlandesgericht Stuttgart.[35]

Otto Gündner starb 1989.[36]

  • geb. 1910[37] geb 1.5.1910 Darmstadt[38]
  • Sohn des Bezirksbeamten der Karlsruher Lebensversicherung, vormals Allgemeine Versorgungsanstalt, und späteren Fabrikanten Ernst Otto Gündner[39]
  • Sohn eines Fabrikanten für Korsetts und Leibbinden[40]
  • Otto Gündner hatte vier Geschwister[41]
  • Gündner besuchte das Realgymnasium in Darmstadt bis zum Abitur 1928[42]
  • Gündner studierte anschließend Rechtswissenschaften an den Universitäten Frankfurt, Genf und Gießen. 1932 bestand er das Referendarexamen und 1935 die große juristische Staatsprüfung in Stuttgart.[43]
  • Gündner schloss sich Ende 1933 dem Nationalsozialistischen Kraftfahrkorps (NSKK) an, wo er nach einiger Zeit zum Scharführer befördert wurde.[44]
  • Nach Ende der Aufnahmesperre wurde Gündner Mitglied der NSDAP (Mitgliedsnummer 4 455 561).[45] Mitglieder-Aufnahmesperre der NSDAP: Am 19. April 1933 führte die NSDAP eine Aufnahmesperre für Neumitglieder ein, um des Ansturms von Aufnahmeanträgen nach ihrer Machtergreifung am 30. Januar 1933 Herr zu werden. Diese Sperre wurde in den folgenden Jahren mehrfach gelockert und am 10. Mai 1939 vollständig wieder aufgehoben. Gündners NSDAP-Mitgliedsnummer weist darauf hin, dass er etwa im Mai 1937 der NSDAP beigetreten sein könnte.
  • Am 20. Juni 1935 wurde Gündner in Gießen mit der Dissertation „Die Abänderlichkeit formell rechtskräftiger Beschlüsse der streitigen Zivilgerichtsbarkeit“ promoviert.[46]
  • »wegen eines Zuckerleidens« nie Soldat[48]
  • 1937 zur Strafanstalt Schwäbisch-Hall versetzt[49]
  • Nach Abschluss seiner juristischen Promotion wurde Gündner sofort in den Justizdienst übernommen, wechselte jedoch 1937 in den Gefängnisdienst. 1939 wurde er Staatsanwalt und 1940 Strafvollzugsreferent bei der Staatsanwaltschaft am OLG Stuttgart. Von 1940 bis 1943 war er beim Generalstaatsanwalt Stuttgart Strafvollzugsreferent für die Württembergischen Strafanstalten.[50]
  • 1.6.1939 Staatsanwalt (StA)[51]
  • Anfang 1940 Strafvollzugsreferent beim Generalstaatsanwalt in Stuttgart[52]
  • 1940 Strafvollzugsreferent beim Generalstaatsanwalt Stuttgart[53]
  • Im Darmstädter Adressbuch von 1940 wurde Dr. Otto Gündner als Staatsanwalt, wohnhaft Am Karlshof 4, geführt.[55]
  • Ende 1943 im Reichsjustizministerium, Abt. Strafvollzug, teilweise beauftragt mit der Begutachtung »asozialer« Justizhäftlinge (im Rahmen der Aktion „Vernichtung durch Arbeit“)[57]
  • im Auftrag des Reichsjustizministerium im Anschluss an eine Besprechung ebendort am 9. Oktober 1942 wurde Gündner Angehöriger einer Kommission, die »asoziale« Gefangene zur Überstellung an die Polizei selektierte. Ende 1943 wurde Gündner ins RJM berufen. Er war zu einem Fünftel seiner Arbeitskraft mit der Begutachtung von »asozialen« Häftlingen befasst.[58]
  • am 28. Juni 1944 wurde Gündner zum Ersten Staatsanwalt (EStA) befördert[59]
  • Am 1. Januar 1944 wurde Gündner im Reichsjustizministerium 1. Staatsanwalt und blieb dies bis März 1945. Im RJM war er zeitweilig beauftragt mit der Begutachtung „asozialer“ Justizhäftlinge (im Rahmen der Aktion „Vernichtung durch Arbeit“).[60]
  • Gündner war Teilnehmer und Berichterstatter des Besuchs einer Delegation des RJM im KZ Auschwitz.[61]
  • 1944 Besichtigung der Konzentrationslager Auschwitz, Ravensbrück und Sachsenhausen, angeblich überrascht, wie sauber die Lager gewesen seien.[62]
  • Otto Gündner war bei der Besichtigung der Lager Auschwitz, Ravensbrück und Sachsenhausen überrascht, wie sauber die Lager gewesen seien. In Auschwitz sei ihnen von Häftlingen erklärt worden, sie bekämen ausreichend zu essen. Sie seien jung und könnten die Arbeit schaffen. Juden habe er in Auschwitz nicht gesehen. Auch das Anstaltspersonal habe ihm nichts mitgeteilt, was ihm zu irgendwelchen Bedenken hätte Anlass geben können. Ohnehin habe er sich auch kaum mit diesen Personen unterhalten, da er immer sehr eilig gewesen sei. Mit Dritten habe er nicht gesprochen, auch nicht in der Kanzlei des Führers. Er habe sich sonst ausschließlich seiner großen Familie gewidmet.[63]
  • Im März 1945 beendete Gündner seine Tätigkeit im RJM[64]
  • 1947 wurde er in Ludwigsburg interniert. In seiner Vernehmung gab er zu, 1944 das Konzentrationslager für Frauen in Ravensbrück besucht zu haben, das „einen besten Eindruck“ auf ihn gemacht habe. Danach fiel ihm noch ein, 1944 auch die Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz und Oranienburg besucht zu haben. Auf der Entnazifizierungskartei wird er als Gerichtsassessor geführt. Das Ergebnis der Entnazifizierung ist nicht festgehalten.[66]
  • Gündner wurde nach der Internierung „Hilfsarbeiter“ eines Stuttgarter Rechtsanwalts[67]
  • Nach 1945 Hilfsarbeiter bei einem Anwalt[68]
  • »Hilfsarbeiter« eines Stuttgarter Rechtswanwalts[69]
  • Gündner war Angeklagter im Wiesbadener Juristenprozess[70] 1951/52
  • Freispruch am 24. März 1952 (2 Ks 2/51 LG Wiesbaden) im Prozess gegen Marx und andere: »Die Beweisaufnahme hat nicht einmal Anhaltspunkte dafür ergeben, dass die Angeklagten gewusst hätten, die Staatsführung wolle Körperverletzungen der KZ-Insassen.«[71]
  • Nach dem Freispruch im Wiesbadener Juristenprozess: Gündner war Richter am Oberlandesgericht Stuttgart[72]
  • 1953 war Gündner nicht im Justizhandbuch verzeichnet.[73]
  • 1954 LGR am LG Stuttgart[74]
  • 1954 Landgerichtsrat am Landesgericht Stuttgart und 1958 Oberlandesgerichtsrat am Oberlandesgericht Stuttgart.[75]
  • 1958 OLGR am OLG Stuttgart; 1960 OLGR am OLG Stuttgart[76]
  • Oberlandesgerichtsrat am OLG Stuttgart (Hdb. d. Justiz 1958)[77]

Wiedemann, „Anständige“ Täter – „asoziale“ Opfer. Der Wiesbadener Juristenprozess

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S. 600: Diese Selektionen waren Aufgabe der beiden Ministerialbeamten Friedrich Wilhelm Meyer (1902–1994) und des bereits erwähnten Hupperschwiller; während der letzten Phase der Tötungsaktion stieß noch Otto Gündner (geb. 1910) dazu.

S. 600: Die genannten Juristen Marx, Meyer, Hupperschwiller, Giese und Gündner waren die späteren Angeklagten im Wiesbadener Juristenprozess; Engert und Hecker waren kurz vor der Hauptverhandlung verstorben, das Verfahren gegen Peters wurde aus Krankheitsgründen abgetrennt.

S. 618: Nach dem Freispruch im Wiesbadener Juristenprozess kehrten alle Angeklagten ins bürgerliche Leben zurück und suchten zügig nach einem Platz im bundesdeutschen Justizsystem, den sie schließlich auch fanden: Hupperschwiller und Giese arbeiteten als Rechtsanwälte, Gündner war Richter am Oberlandesgericht Stuttgart, und Meyer fungierte als Geschäftsführer der Rechtsanwaltskammer in Hamm.128

Quelle: Felix Wiedemann, „Anständige“ Täter – „asoziale“ Opfer. Der Wiesbadener Juristenprozess 1951/52 und die Aufarbeitung des Mords an Strafgefangenen im Nationalsozialismus, VfZ 4/2019, S. 593–619, VfZ 67 (2019) H.4 © Walter de Gruyter GmbH 2019 DOI 10.1515/vfzg-2019-0040 , https://www.academia.edu/46885098/Anst%C3%A4ndige_T%C3%A4ter_asoziale_Opfer_Der_Wiesbadener_Juristenprozess_1951_52_und_die_Aufarbeitung_des_nationalsozialistischen_Strafgefangenenmords

DFG-VK Darmstadt

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DFG-VK Darmstadt "Von Adelung bis Zwangsarbeit - Stichworte zu Militär und Nationalsozialismus in Darmstadt"

Gündner, Otto (1.5.1910 Darmstadt - ...) war ein deutscher Jurist und Staatsanwalt im Reichjustizministerium.

Der Sohn des Bezirksbeamten der Karlsruher Lebensversicherung, vormals Allgemeine Versorgungsanstalt, und späteren Fabrikanten Ernst Otto Gündner hatte vier Geschwister. Er besuchte das Realgymnasium in Darmstadt bis zum Abitur 1928 und studierte anschließend Rechtswissenschaften an den Universitäten Frankfurt, Genf und Gießen. 1932 bestand er das Referendarexamen und 1935 die große juristische Staatsprüfung in Stuttgart.

Am 20. Juni 1935 wurde Gündner in Gießen mit der Dissertation "Die Abänderlichkeit formell rechtskräftiger Beschlüsse der streitigen Zivilgerichtsbarkeit (Darmstadt)" promoviert. Danach wurde er sofort in den Justizdienst übernommen, wechselte jedoch 1937 in den Gefängnisdienst. 1939 wurde er Staatsanwalt und 1940 Strafvollzugsreferent bei der Staatsanwaltschaft am OLG Stuttgart. Von 1940 bis 1943 war er beim Generalstaatsanwalt Stuttgart Strafvollzugsreferent für die Württembergischen Strafanstalten.

Am 1. Januar 1944 wurde er im Reichsjustizministerium 1. Staatsanwalt und war dies bis März 1945. Dort war er auch teilweise beauftragt mit der Begutachtung „asozialer“ Justizhäftlinge (im Rahmen der Aktion „Vernichtung durch Arbeit“).

Gündner schloss sich Ende 1933 dem NSKK (Nationalsozialistischen Kraftfahrkorps) an, wo er nach einiger Zeit zum Scharführer befördert wurde. Nach Ende der Aufnahmesperre wurde er auch Mitglied der NSDAP (Mitgliedsnummer 4 455 561).

Im Adressbuch von 1940 wurde Dr. Otto Gündner als Staatsanwalt, wohnhaft Am Karlshof 4, geführt.

1947 wurde er in Ludwigsburg interniert. In seiner Vernehmung gestand er, 1944 das Konzentrationslager für Frauen in Ravensbrück besucht zu haben, das „einen besten Eindruck“ auf ihn gemacht habe. Danach fiel ihm noch ein, 1944 auch die Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz und Oranienburg besucht zu haben.

Auf der Entnazifizierungskartei wird er als Gerichtsassessor geführt. Das Ergebnis der Entnazifizierung ist nicht festgehalten. Nach Dörner wurde er nach der Internierung „Hilfsarbeiter“ eines Stuttgarter Rechtsanwalts, 1954 Landgerichtsrat am Landesgericht Stuttgart und 1958 Oberlandesgerichtsrat am Oberlandesgericht Stuttgart.

Das Landgericht Wiesbaden sprach ihn und andere 1952 in einem Prozess frei:

„Die Beweisaufnahme hat nicht einmal einen Anhaltpunkt dafür ergeben, dass die Angeklagten gewusst hätten, die Staatsführung wolle Körperverletzungen des KZ-Insassen“.

Quelle: DFG-VK Darmstadt, „Von Adelung bis Zwangsarbeit - Stichworte zu Militär und Nationalsozialismus in Darmstadt“, Lemma: „Gündner, Otto“, https://dfg-vk-darmstadt.de/Lexikon_Auflage_2/GuendnerOtto.htm

Kramer, „Beitrag der Juristen zum Massenmord an Strafgefangenen“

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S. 92: Das führte nach einer dreijährigen Ermittlungstätigkeit durch die Staatsanwaltschaft zu dem Schwurgerichtsprozess beim Landgericht Wiesbaden. Neben dem früheren Reichs-

S. 93:

hauptamtsleiter in der „Kanzlei des Führers“ Kurt Giese waren vier Beamte des RJM angeklagt: der Ministerialdirigent Rudolf Marx, der Ministerialrat Dr. Albert Hupperschwiller, der Oberstaatsanwalt Friedrich-Wilhelm Meyer und der Erste Staatsanwalt Dr. Otto Gündner. Von ihnen hatten Hupperschwiller, Gündner und Giese in vielen Justizvollzugsanstalten des Deutschen Reiches persönlich zahlreiche Häftlinge überprüft und in Tausenden von Fällen auf „asozial votiert“.18 Marx hatte als Abteilungsleiter in 3656 Fällen diesen Vorschlag bestätigt, auch bei kranken und geisteskranken Gefangenen.19

S. 94: Auch die Angeklagten Friedrich-Wilhelm Meyer,23 Otto Gündner,24 Heinrich Anz25 und Kurt Giese26 wollten nicht mit der Möglichkeit einer planmäßigen Tötung der Gefangenen gerechnet und auch nie etwas von willkürlichen Tötungen in den Lagern gehört haben. Meyer gab zwar zu, er habe von Todesnachrichten ehemaliger Häftlinge des Zuchthauses Werl gehört. Diese Häufung von Sterbefällen sei ihm aber damit erklärt worden, dass Leute, die lange in einer geschlossenen Anstalt gelebt hätten und dann plötzlich während der kalten Jahreszeit im Freien beschäftigt würden, anfälliger seien. Alle fünf Angeklagten hatten, um sich ein Bild von der Behandlung der Gefangenen zu machen, mehrere Konzentrationslager besichtigt, u.a. Mauthausen und Auschwitz. Überall wollen sie einen positiven Eindruck gewonnen haben.

Und Otto Gündner war bei der Besichtigung der Lager Auschwitz, Ravensbrück und Sachsenhausen überrascht, wie sauber die Lager gewesen seien. In Auschwitz sei ihnen von Häftlingen erklärt worden, sie bekämen ausreichend zu essen. Sie seien jung und könnten die Arbeit schaffen. Juden habe er in Auschwitz nicht gesehen. Auch das Anstaltspersonal habe ihm nichts mitgeteilt, was ihm zu irgendwelchen Bedenken hätte Anlass geben können. Ohnehin habe er sich auch kaum mit diesen Personen unterhalten, da er immer sehr eilig gewesen sei. Mit Dritten habe er nicht gesprochen, auch nicht in der Kanzlei des Führers. Er habe sich sonst ausschließlich seiner großen Familie gewidmet.

Quelle: Helmut Kramer, „Der Beitrag der Juristen zum Massenmord an Strafgefangenen und die strafrechtliche Ahndung nach 1945“, in: Kritische Justiz, Vol. 43, No. 1 (2010), S. 89-107, Nomos Verlagsgesellschaft, https://www.nomos-elibrary.de/10.5771/0023-4834-2010-1-89.pdf?download_full_pdf=1

aus: Ausgegrenzt, 11.2009.

Kritische Justiz https://www.jstor.org/stable/24240475 https://www.jstor.org/stable/24240475

https://www.nomos-elibrary.de/10.5771/0023-4834-2010-1-89.pdf?download_full_pdf=1

Klee, „Personenlexikon zum Dritten Reich“

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S. 208

Gündner, Otto, Jurist geb. 1.5.1910 Darmstadt als Sohn eines Fabrikanten für Korsetts und Leibbinden. 1933 NS-Kraftfahrerkorps, 1937 NSDAP. 1940 Strafvollzugsreferent beim Generalstaatsanwalt Stuttgart. Ende 1943 im Reichsjustizministerium, Abt. Strafvollzug, teilweise beauftragt mit der Begutachtung »asozialer« Justizhäftlinge (im Rahmen der Aktion „Vernichtung durch Arbeit“), 1944 Besichtigung der Konzentrationslager Auschwitz, Ravensbrück und Sachsenhausen, angeblich überrascht, wie sauber die Lager gewesen seien. Nach 1945 Hilfsarbeiter bei einem Anwalt. Freispruch am 24.3.1952 (2 Ks 2/51 LG Wiesbaden) im Prozess gegen Marx und andere: »Die Beweisaufnahme hat nicht einmal Anhaltspunkte dafür ergeben, dass die Angeklagten gewusst hätten, die Staatsführung wolle Körperverletzungen der KZ-Insassen.« Danach Oberlandesgerichtsrat am OLG Stuttgart (Hdb. d. Justiz 1958).

Quelle: Ernst Klee, „Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945“, Copyright 2003, S. Fischer-Verlag, Frankfurt am Main, Lemma: „Gündner, Otto“, S. 208

Rudorff, Das KZ Auschwitz 1942–1945

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S. 428, Fußnote 3:

Dr. Otto Gündner (1910–1989), Jurist; 1937 NSDAP-Eintritt; 1939 Staatsanwalt, 1940 Strafvollzugsreferent für die württemberg. Strafanstalten beim Generalstaatsanwalt in Stuttgart, 1944 Erster Staatsanwalt im RJM, beteiligt an der Überführung von als asozial deklarierten Strafvollzugshäftlingen in die Konzentrationslager; nach dem Krieg Oberlandesgerichtsrat in Stuttgart.

Das KZ Auschwitz 1942–1945 und die Zeit der Todesmärsche 1944/45 herausgegeben von Andrea Rudorff, https://books.google.de/books?id=Vwh2DwAAQBAJ&pg=PA428&lpg=PA428&dq=%22Otto+G%C3%BCndner%22+Jurist&source=bl&ots=5yRQkP_Ebv&sig=ACfU3U3BDRkCHN7BRCi3ywt0XVyWgdMBVw&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwiCrJuVhIf_AhUWa_EDHUS-Blk4ChDoAXoECAQQAw#v=onepage&q=%22Otto%20G%C3%BCndner%22%20Jurist&f=false

Einige wenige der beteiligten hohen Beamten des Reichsjustizministeriums wurden 1951/1952 angeklagt und vor Gericht gestellt. Auf der Anklagebank saßen von den noch lebenden führenden beteiligten Beamten Rudolf Marx,[13] Albert Hupperschwiller,[14] Friedrich-Wilhelm Meyer[15] und Otto Gündner,[16] außerdem der ehemalige Reichshauptamtsleiter für das Gnadenamt Kurt Giese. Einige dieser bisherigen Beamten des Reichsjustizministeriums hatten vor dem Landgericht Wiesbaden bereits zugegeben, schon damals gewusst zu haben, dass viele der überstellten Gefangenen in den Lagern getötet wurden und dass im Ministerium auch die massenhaften Todesmeldungen eingingen. Aber sie behaupteten dennoch vor Gericht ihre Ahnungslosigkeit. Die Angeklagten wurden schließlich alle freigesprochen. Die Begründung bestand in einer eigenwilligen sprachlichen Neuinterpretation: Obwohl in den überlieferten schriftlichen Dokumenten, in den Akten mit Paraphen, ausdrücklich von „Vernichtung“ die Rede ist, hielten die Richter den Angeklagten zugute:

„Das ‚Wahrnehmen des Wortes Vernichtung allein‘ stellt keine ausreichende Grundlage für eine Feststellung des Wissens oder Ahnens der Angeklagten um die Tötungen dar.“

– Landgericht Wiesbaden 1952

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Vernichtung_durch_Arbeit

Otto Gündner, Staatsanwalt und Leiter der Abteilung V des Reichsjustizministeriums,[8] regte am 14. Februar 1945 an, in Bayreuth eine neue Richtstätte zu schaffen. Die bislang für die Sondergerichte Bamberg, Bayreuth und Würzburg zuständige Richtstätte in Frankfurt am Main sei von dort aus nicht mehr zu erreichen. Ein aus Posen stammender Scharfrichter habe sich bereits um die Stelle beworben.[9]

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Justizvollzugsanstalt_St._Georgen-Bayreuth

Dörner, »Heimtücke«

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S. 306: In einem Verfahren gegen ehemalige Ministerialbeamte des Reichsjustizministeriums vor dem Schwurgericht Wiesbaden wurden alle

S. 307: Angeklagten im März 1952 vom Vorwurf der Beihilfe zum Mord freigesprochen.73 Die Überstellung von Justizhäftlingen durch die Angeklagten Marx74, Dr. Hupperschwiller75, Meyer, Dr. Gündner76 und Giese77 blieb ungesühnt.

Fußnote 76 (S. 307): Dr. Otto Gündner, geb. 1910 in Darmstadt; Vater: Fabrikant von Leibbinden; »wegen eines Zuckerleidens« nie Soldat; 1937 Pg.; 1937 zur Strafanstalt Schwäbisch-Hall versetzt; 1.6.1939 StA; Anfang 1940 Strafvollzugsreferent b. GStA in Stuttgart; 1942 StA b. LG/SG Stuttgart; Durch Karl Engert ins RJM geholt: »[...] Es fällt auf, daß dieser Mitangeklagte E. [...] gerade Dr. Gü. ins Ministerium hereinbrachte und ihn als eine Art persönlichen Adjutanten beschäftigte.« (Urteil des LG Wiebaden - 2 Ks 2/51 -, in: Justiz und NS-Verbrechen, Nr. 310); 10.1942 EStA, im Auftrag des RJM im Anschluß an eine Besprechung ebendort am 9.10.1942 Angehöriger einer Kommission, die »asoziale« Gefangene zur Herausgabe an die Polizei selektierte; Ende 1943 ins RJM berufen. Zu 1/5 seiner Arbeitskraft mit der Begutachtung von »asozialen« Häftlingen befaßt; 28.6.1944 EStA, Teilnehmer und Berichterstatter des Besuchs einer Delegation des RJM im KZ Auschwitz; 3.1945 Beendigung der Tätigkeit im RJM; n. 1945: 1947 interniert; »Hilfsarbeiter« eines Stuttgarter RA; 1953 nicht im Justizhandbuch verzeichnet; 1954 LGR am LG Stuttgart; 1958 OLGR am OLG Stuttgart; 1960 OLGR am OLG Stuttgart.

Quelle: Bernward Dörner, „»Heimtücke«. Das Gesetz als Waffe – Kontrolle, Abschreckung und Verfolgung in Deutschland 1933–1945“, Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn/ München 1998, Internet: Bayerische Staatsbibliothek (BSB), Münchner Digitalisierungszentrum (MDZ), Digitale Bibliothek, https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00045473_00001.html

SG = Sondergericht

Literatur und Quellen

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Personen-Normdaten etc.

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Einzelnachweise

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  1. DFG-VK Darmstadt, „Von Adelung bis Zwangsarbeit - Stichworte zu Militär und Nationalsozialismus in Darmstadt“, Lemma: „Gündner, Otto“, https://dfg-vk-darmstadt.de/Lexikon_Auflage_2/GuendnerOtto.htm
  2. Andrea Rudorff (Hrsg.), „Das KZ Auschwitz 1942–1945 und die Zeit der Todesmärsche 1944/45“, de Gruyter, 2018, S. 428, Fußnote 3, https://books.google.de/books?id=Vwh2DwAAQBAJ&pg=PA428&lpg=PA428
  3. Ernst Klee, „Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945“, Copyright 2003, S. Fischer-Verlag, Frankfurt am Main, Lemma: „Gündner, Otto“, S. 208
  4. DFG-VK Darmstadt, „Von Adelung bis Zwangsarbeit - Stichworte zu Militär und Nationalsozialismus in Darmstadt“, Lemma: „Gündner, Otto“, https://dfg-vk-darmstadt.de/Lexikon_Auflage_2/GuendnerOtto.htm
  5. DFG-VK Darmstadt, „Von Adelung bis Zwangsarbeit - Stichworte zu Militär und Nationalsozialismus in Darmstadt“, Lemma: „Gündner, Otto“, https://dfg-vk-darmstadt.de/Lexikon_Auflage_2/GuendnerOtto.htm : Otto Gündner hatte vier Geschwister
  6. DFG-VK Darmstadt, „Von Adelung bis Zwangsarbeit - Stichworte zu Militär und Nationalsozialismus in Darmstadt“, Lemma: „Gündner, Otto“, https://dfg-vk-darmstadt.de/Lexikon_Auflage_2/GuendnerOtto.htm
  7. DFG-VK Darmstadt, „Von Adelung bis Zwangsarbeit - Stichworte zu Militär und Nationalsozialismus in Darmstadt“, Lemma: „Gündner, Otto“, https://dfg-vk-darmstadt.de/Lexikon_Auflage_2/GuendnerOtto.htm
  8. DFG-VK Darmstadt, „Von Adelung bis Zwangsarbeit - Stichworte zu Militär und Nationalsozialismus in Darmstadt“, Lemma: „Gündner, Otto“, https://dfg-vk-darmstadt.de/Lexikon_Auflage_2/GuendnerOtto.htm
  9. DFG-VK Darmstadt, „Von Adelung bis Zwangsarbeit - Stichworte zu Militär und Nationalsozialismus in Darmstadt“, Lemma: „Gündner, Otto“, https://dfg-vk-darmstadt.de/Lexikon_Auflage_2/GuendnerOtto.htm
  10. DFG-VK Darmstadt, „Von Adelung bis Zwangsarbeit - Stichworte zu Militär und Nationalsozialismus in Darmstadt“, Lemma: „Gündner, Otto“, https://dfg-vk-darmstadt.de/Lexikon_Auflage_2/GuendnerOtto.htm
  11. Ernst Klee, „Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945“, Copyright 2003, S. Fischer-Verlag, Frankfurt am Main, Lemma: „Gündner, Otto“, S. 208
  12. DFG-VK Darmstadt, „Von Adelung bis Zwangsarbeit - Stichworte zu Militär und Nationalsozialismus in Darmstadt“, Lemma: „Gündner, Otto“, https://dfg-vk-darmstadt.de/Lexikon_Auflage_2/GuendnerOtto.htm
  13. Bernward Dörner, „»Heimtücke«. Das Gesetz als Waffe – Kontrolle, Abschreckung und Verfolgung in Deutschland 1933–1945“, Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn/ München 1998, S. 307, Fußnote 76, Digitalisat: Bayerische Staatsbibliothek (BSB), Münchner Digitalisierungszentrum (MDZ), Digitale Bibliothek, https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00045473_00001.html
  14. Bernward Dörner, „»Heimtücke«. Das Gesetz als Waffe – Kontrolle, Abschreckung und Verfolgung in Deutschland 1933–1945“, Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn/ München 1998, S. 307, Fußnote 76, Digitalisat: Bayerische Staatsbibliothek (BSB), Münchner Digitalisierungszentrum (MDZ), Digitale Bibliothek, https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00045473_00001.html
  15. Bernward Dörner, „»Heimtücke«. Das Gesetz als Waffe – Kontrolle, Abschreckung und Verfolgung in Deutschland 1933–1945“, Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn/ München 1998, S. 307, Fußnote 76, Digitalisat: Bayerische Staatsbibliothek (BSB), Münchner Digitalisierungszentrum (MDZ), Digitale Bibliothek, https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00045473_00001.html
  16. DFG-VK Darmstadt, „Von Adelung bis Zwangsarbeit - Stichworte zu Militär und Nationalsozialismus in Darmstadt“, Lemma: „Gündner, Otto“, https://dfg-vk-darmstadt.de/Lexikon_Auflage_2/GuendnerOtto.htm
  17. Bernward Dörner, „»Heimtücke«. Das Gesetz als Waffe – Kontrolle, Abschreckung und Verfolgung in Deutschland 1933–1945“, Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn/ München 1998, S. 307, Fußnote 76, Digitalisat: Bayerische Staatsbibliothek (BSB), Münchner Digitalisierungszentrum (MDZ), Digitale Bibliothek, https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00045473_00001.html
  18. Bernward Dörner, „»Heimtücke«. Das Gesetz als Waffe – Kontrolle, Abschreckung und Verfolgung in Deutschland 1933–1945“, Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn/ München 1998, S. 307, Fußnote 76, Digitalisat: Bayerische Staatsbibliothek (BSB), Münchner Digitalisierungszentrum (MDZ), Digitale Bibliothek, https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00045473_00001.html
  19. Bernward Dörner, „»Heimtücke«. Das Gesetz als Waffe – Kontrolle, Abschreckung und Verfolgung in Deutschland 1933–1945“, Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn/ München 1998, S. 307, Fußnote 76, Digitalisat: Bayerische Staatsbibliothek (BSB), Münchner Digitalisierungszentrum (MDZ), Digitale Bibliothek, https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00045473_00001.html
  20. Ernst Klee, „Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945“, Copyright 2003, S. Fischer-Verlag, Frankfurt am Main, Lemma: „Gündner, Otto“, S. 208
  21. Bernward Dörner, „»Heimtücke«. Das Gesetz als Waffe – Kontrolle, Abschreckung und Verfolgung in Deutschland 1933–1945“, Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn/ München 1998, S. 307, Fußnote 76, Digitalisat: Bayerische Staatsbibliothek (BSB), Münchner Digitalisierungszentrum (MDZ), Digitale Bibliothek, https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00045473_00001.html
  22. DFG-VK Darmstadt, „Von Adelung bis Zwangsarbeit - Stichworte zu Militär und Nationalsozialismus in Darmstadt“, Lemma: „Gündner, Otto“, https://dfg-vk-darmstadt.de/Lexikon_Auflage_2/GuendnerOtto.htm
  23. Bernward Dörner, „»Heimtücke«. Das Gesetz als Waffe – Kontrolle, Abschreckung und Verfolgung in Deutschland 1933–1945“, Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn/ München 1998, S. 307, Fußnote 76, Digitalisat: Bayerische Staatsbibliothek (BSB), Münchner Digitalisierungszentrum (MDZ), Digitale Bibliothek, https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00045473_00001.html
  24. Bernward Dörner, „»Heimtücke«. Das Gesetz als Waffe – Kontrolle, Abschreckung und Verfolgung in Deutschland 1933–1945“, Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn/ München 1998, S. 307, Fußnote 76, Digitalisat: Bayerische Staatsbibliothek (BSB), Münchner Digitalisierungszentrum (MDZ), Digitale Bibliothek, https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00045473_00001.html
  25. Ernst Klee, „Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945“, Copyright 2003, S. Fischer-Verlag, Frankfurt am Main, Lemma: „Gündner, Otto“, S. 208
  26. Helmut Kramer, „Der Beitrag der Juristen zum Massenmord an Strafgefangenen und die strafrechtliche Ahndung nach 1945“, in: Kritische Justiz, Vol. 43, No. 1 (2010), S. 89-107, S. 94 Nomos Verlagsgesellschaft, https://www.nomos-elibrary.de/10.5771/0023-4834-2010-1-89.pdf?download_full_pdf=1
  27. Bernward Dörner, „»Heimtücke«. Das Gesetz als Waffe – Kontrolle, Abschreckung und Verfolgung in Deutschland 1933–1945“, Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn/ München 1998, S. 307, Fußnote 76, Digitalisat: Bayerische Staatsbibliothek (BSB), Münchner Digitalisierungszentrum (MDZ), Digitale Bibliothek, https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00045473_00001.html
  28. DFG-VK Darmstadt, „Von Adelung bis Zwangsarbeit - Stichworte zu Militär und Nationalsozialismus in Darmstadt“, Lemma: „Gündner, Otto“, https://dfg-vk-darmstadt.de/Lexikon_Auflage_2/GuendnerOtto.htm
  29. DFG-VK Darmstadt, „Von Adelung bis Zwangsarbeit - Stichworte zu Militär und Nationalsozialismus in Darmstadt“, Lemma: „Gündner, Otto“, https://dfg-vk-darmstadt.de/Lexikon_Auflage_2/GuendnerOtto.htm
  30. DFG-VK Darmstadt, „Von Adelung bis Zwangsarbeit - Stichworte zu Militär und Nationalsozialismus in Darmstadt“, Lemma: „Gündner, Otto“, https://dfg-vk-darmstadt.de/Lexikon_Auflage_2/GuendnerOtto.htm
  31. Felix Wiedemann, „»Anständige« Täter – »asoziale« Opfer. Der Wiesbadener Juristenprozess 1951/52 und die Aufarbeitung des Mords an Strafgefangenen im Nationalsozialismus“, in: VfZ 4/2019, S. 593–619, VfZ 67 (2019) H.4 © Walter de Gruyter, 2019 S. 600
  32. Ernst Klee, „Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945“, Copyright 2003, S. Fischer-Verlag, Frankfurt am Main, Lemma: „Gündner, Otto“, S. 208
  33. Bernward Dörner, „»Heimtücke«. Das Gesetz als Waffe – Kontrolle, Abschreckung und Verfolgung in Deutschland 1933–1945“, Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn/ München 1998, S. 307, Fußnote 76, Digitalisat: Bayerische Staatsbibliothek (BSB), Münchner Digitalisierungszentrum (MDZ), Digitale Bibliothek, https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00045473_00001.html
  34. Bernward Dörner, „»Heimtücke«. Das Gesetz als Waffe – Kontrolle, Abschreckung und Verfolgung in Deutschland 1933–1945“, Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn/ München 1998, S. 307, Fußnote 76, Digitalisat: Bayerische Staatsbibliothek (BSB), Münchner Digitalisierungszentrum (MDZ), Digitale Bibliothek, https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00045473_00001.html
  35. DFG-VK Darmstadt, „Von Adelung bis Zwangsarbeit - Stichworte zu Militär und Nationalsozialismus in Darmstadt“, Lemma: „Gündner, Otto“, https://dfg-vk-darmstadt.de/Lexikon_Auflage_2/GuendnerOtto.htm
  36. Andrea Rudorff (Hrsg.), „Das KZ Auschwitz 1942–1945 und die Zeit der Todesmärsche 1944/45“, de Gruyter, 2018, S. 428, Fußnote 3, https://books.google.de/books?id=Vwh2DwAAQBAJ&pg=PA428&lpg=PA428
  37. Felix Wiedemann, „»Anständige« Täter – »asoziale« Opfer. Der Wiesbadener Juristenprozess 1951/52 und die Aufarbeitung des Mords an Strafgefangenen im Nationalsozialismus“, in: VfZ 4/2019, S. 593–619, VfZ 67 (2019) H.4 © Walter de Gruyter, 2019 S. 600
  38. DFG-VK Darmstadt, „Von Adelung bis Zwangsarbeit - Stichworte zu Militär und Nationalsozialismus in Darmstadt“, Lemma: „Gündner, Otto“, https://dfg-vk-darmstadt.de/Lexikon_Auflage_2/GuendnerOtto.htm
  39. DFG-VK Darmstadt, „Von Adelung bis Zwangsarbeit - Stichworte zu Militär und Nationalsozialismus in Darmstadt“, Lemma: „Gündner, Otto“, https://dfg-vk-darmstadt.de/Lexikon_Auflage_2/GuendnerOtto.htm
  40. Ernst Klee, „Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945“, Copyright 2003, S. Fischer-Verlag, Frankfurt am Main, Lemma: „Gündner, Otto“, S. 208
  41. DFG-VK Darmstadt, „Von Adelung bis Zwangsarbeit - Stichworte zu Militär und Nationalsozialismus in Darmstadt“, Lemma: „Gündner, Otto“, https://dfg-vk-darmstadt.de/Lexikon_Auflage_2/GuendnerOtto.htm
  42. DFG-VK Darmstadt, „Von Adelung bis Zwangsarbeit - Stichworte zu Militär und Nationalsozialismus in Darmstadt“, Lemma: „Gündner, Otto“, https://dfg-vk-darmstadt.de/Lexikon_Auflage_2/GuendnerOtto.htm
  43. DFG-VK Darmstadt, „Von Adelung bis Zwangsarbeit - Stichworte zu Militär und Nationalsozialismus in Darmstadt“, Lemma: „Gündner, Otto“, https://dfg-vk-darmstadt.de/Lexikon_Auflage_2/GuendnerOtto.htm
  44. DFG-VK Darmstadt, „Von Adelung bis Zwangsarbeit - Stichworte zu Militär und Nationalsozialismus in Darmstadt“, Lemma: „Gündner, Otto“, https://dfg-vk-darmstadt.de/Lexikon_Auflage_2/GuendnerOtto.htm
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  46. DFG-VK Darmstadt, „Von Adelung bis Zwangsarbeit - Stichworte zu Militär und Nationalsozialismus in Darmstadt“, Lemma: „Gündner, Otto“, https://dfg-vk-darmstadt.de/Lexikon_Auflage_2/GuendnerOtto.htm
  47. Ernst Klee, „Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945“, Copyright 2003, S. Fischer-Verlag, Frankfurt am Main, Lemma: „Gündner, Otto“, S. 208
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  49. Bernward Dörner, „»Heimtücke«. Das Gesetz als Waffe – Kontrolle, Abschreckung und Verfolgung in Deutschland 1933–1945“, Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn/ München 1998, S. 307, Fußnote 76, Digitalisat: Bayerische Staatsbibliothek (BSB), Münchner Digitalisierungszentrum (MDZ), Digitale Bibliothek, https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00045473_00001.html
  50. DFG-VK Darmstadt, „Von Adelung bis Zwangsarbeit - Stichworte zu Militär und Nationalsozialismus in Darmstadt“, Lemma: „Gündner, Otto“, https://dfg-vk-darmstadt.de/Lexikon_Auflage_2/GuendnerOtto.htm
  51. Bernward Dörner, „»Heimtücke«. Das Gesetz als Waffe – Kontrolle, Abschreckung und Verfolgung in Deutschland 1933–1945“, Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn/ München 1998, S. 307, Fußnote 76, Digitalisat: Bayerische Staatsbibliothek (BSB), Münchner Digitalisierungszentrum (MDZ), Digitale Bibliothek, https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00045473_00001.html
  52. Bernward Dörner, „»Heimtücke«. Das Gesetz als Waffe – Kontrolle, Abschreckung und Verfolgung in Deutschland 1933–1945“, Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn/ München 1998, S. 307, Fußnote 76, Digitalisat: Bayerische Staatsbibliothek (BSB), Münchner Digitalisierungszentrum (MDZ), Digitale Bibliothek, https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00045473_00001.html
  53. Ernst Klee, „Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945“, Copyright 2003, S. Fischer-Verlag, Frankfurt am Main, Lemma: „Gündner, Otto“, S. 208
  54. Bernward Dörner, „»Heimtücke«. Das Gesetz als Waffe – Kontrolle, Abschreckung und Verfolgung in Deutschland 1933–1945“, Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn/ München 1998, S. 307, Fußnote 76, Digitalisat: Bayerische Staatsbibliothek (BSB), Münchner Digitalisierungszentrum (MDZ), Digitale Bibliothek, https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00045473_00001.html
  55. DFG-VK Darmstadt, „Von Adelung bis Zwangsarbeit - Stichworte zu Militär und Nationalsozialismus in Darmstadt“, Lemma: „Gündner, Otto“, https://dfg-vk-darmstadt.de/Lexikon_Auflage_2/GuendnerOtto.htm
  56. Bernward Dörner, „»Heimtücke«. Das Gesetz als Waffe – Kontrolle, Abschreckung und Verfolgung in Deutschland 1933–1945“, Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn/ München 1998, S. 307, Fußnote 76, Digitalisat: Bayerische Staatsbibliothek (BSB), Münchner Digitalisierungszentrum (MDZ), Digitale Bibliothek, https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00045473_00001.html
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  59. Bernward Dörner, „»Heimtücke«. Das Gesetz als Waffe – Kontrolle, Abschreckung und Verfolgung in Deutschland 1933–1945“, Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn/ München 1998, S. 307, Fußnote 76, Digitalisat: Bayerische Staatsbibliothek (BSB), Münchner Digitalisierungszentrum (MDZ), Digitale Bibliothek, https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00045473_00001.html
  60. DFG-VK Darmstadt, „Von Adelung bis Zwangsarbeit - Stichworte zu Militär und Nationalsozialismus in Darmstadt“, Lemma: „Gündner, Otto“, https://dfg-vk-darmstadt.de/Lexikon_Auflage_2/GuendnerOtto.htm
  61. Bernward Dörner, „»Heimtücke«. Das Gesetz als Waffe – Kontrolle, Abschreckung und Verfolgung in Deutschland 1933–1945“, Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn/ München 1998, S. 307, Fußnote 76, Digitalisat: Bayerische Staatsbibliothek (BSB), Münchner Digitalisierungszentrum (MDZ), Digitale Bibliothek, https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00045473_00001.html
  62. Ernst Klee, „Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945“, Copyright 2003, S. Fischer-Verlag, Frankfurt am Main, Lemma: „Gündner, Otto“, S. 208
  63. Helmut Kramer, „Der Beitrag der Juristen zum Massenmord an Strafgefangenen und die strafrechtliche Ahndung nach 1945“, in: Kritische Justiz, Vol. 43, No. 1 (2010), S. 89-107, S. 94 Nomos Verlagsgesellschaft, https://www.nomos-elibrary.de/10.5771/0023-4834-2010-1-89.pdf?download_full_pdf=1
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  65. Bernward Dörner, „»Heimtücke«. Das Gesetz als Waffe – Kontrolle, Abschreckung und Verfolgung in Deutschland 1933–1945“, Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn/ München 1998, S. 307, Fußnote 76, Digitalisat: Bayerische Staatsbibliothek (BSB), Münchner Digitalisierungszentrum (MDZ), Digitale Bibliothek, https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00045473_00001.html
  66. DFG-VK Darmstadt, „Von Adelung bis Zwangsarbeit - Stichworte zu Militär und Nationalsozialismus in Darmstadt“, Lemma: „Gündner, Otto“, https://dfg-vk-darmstadt.de/Lexikon_Auflage_2/GuendnerOtto.htm
  67. DFG-VK Darmstadt, „Von Adelung bis Zwangsarbeit - Stichworte zu Militär und Nationalsozialismus in Darmstadt“, Lemma: „Gündner, Otto“, https://dfg-vk-darmstadt.de/Lexikon_Auflage_2/GuendnerOtto.htm
  68. Ernst Klee, „Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945“, Copyright 2003, S. Fischer-Verlag, Frankfurt am Main, Lemma: „Gündner, Otto“, S. 208
  69. Bernward Dörner, „»Heimtücke«. Das Gesetz als Waffe – Kontrolle, Abschreckung und Verfolgung in Deutschland 1933–1945“, Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn/ München 1998, S. 307, Fußnote 76, Digitalisat: Bayerische Staatsbibliothek (BSB), Münchner Digitalisierungszentrum (MDZ), Digitale Bibliothek, https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00045473_00001.html
  70. Felix Wiedemann, „»Anständige« Täter – »asoziale« Opfer. Der Wiesbadener Juristenprozess 1951/52 und die Aufarbeitung des Mords an Strafgefangenen im Nationalsozialismus“, in: VfZ 4/2019, S. 593–619, VfZ 67 (2019) H.4 © Walter de Gruyter, 2019 S. 600
  71. Ernst Klee, „Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945“, Copyright 2003, S. Fischer-Verlag, Frankfurt am Main, Lemma: „Gündner, Otto“, S. 208
  72. Felix Wiedemann, „»Anständige« Täter – »asoziale« Opfer. Der Wiesbadener Juristenprozess 1951/52 und die Aufarbeitung des Mords an Strafgefangenen im Nationalsozialismus“, in: VfZ 4/2019, S. 593–619, VfZ 67 (2019) H.4 © Walter de Gruyter, 2019 S. 618
  73. Bernward Dörner, „»Heimtücke«. Das Gesetz als Waffe – Kontrolle, Abschreckung und Verfolgung in Deutschland 1933–1945“, Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn/ München 1998, S. 307, Fußnote 76, Digitalisat: Bayerische Staatsbibliothek (BSB), Münchner Digitalisierungszentrum (MDZ), Digitale Bibliothek, https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00045473_00001.html
  74. Bernward Dörner, „»Heimtücke«. Das Gesetz als Waffe – Kontrolle, Abschreckung und Verfolgung in Deutschland 1933–1945“, Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn/ München 1998, S. 307, Fußnote 76, Digitalisat: Bayerische Staatsbibliothek (BSB), Münchner Digitalisierungszentrum (MDZ), Digitale Bibliothek, https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00045473_00001.html
  75. DFG-VK Darmstadt, „Von Adelung bis Zwangsarbeit - Stichworte zu Militär und Nationalsozialismus in Darmstadt“, Lemma: „Gündner, Otto“, https://dfg-vk-darmstadt.de/Lexikon_Auflage_2/GuendnerOtto.htm
  76. Bernward Dörner, „»Heimtücke«. Das Gesetz als Waffe – Kontrolle, Abschreckung und Verfolgung in Deutschland 1933–1945“, Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn/ München 1998, S. 307, Fußnote 76, Digitalisat: Bayerische Staatsbibliothek (BSB), Münchner Digitalisierungszentrum (MDZ), Digitale Bibliothek, https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00045473_00001.html
  77. Ernst Klee, „Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945“, Copyright 2003, S. Fischer-Verlag, Frankfurt am Main, Lemma: „Gündner, Otto“, S. 208
  78. Andrea Rudorff (Hrsg.), „Das KZ Auschwitz 1942–1945 und die Zeit der Todesmärsche 1944/45“, de Gruyter, 2018, S. 428, Fußnote 3, https://books.google.de/books?id=Vwh2DwAAQBAJ&pg=PA428&lpg=PA428