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Liste von Mühlen an der Freiberger Mulde

Die Liste von Mühlen an der Freiberger Mulde gibt eine Übersicht über die historischen Wassermühlen an der Freiberger Mulde unabhängig davon, ob sie noch existieren oder bereits verfallen und abgerissen sind. Es wurden etwa 70 Mühlenstandorte erfasst. Viele Mühlen existieren nicht mehr, einige sind umgebaut und dienen anderen Zwecken.

Bei Mühlen, die unter Denkmalschutz stehen, kann über die ID-Nummer der jeweilige Denkmaltext aus der sächsischen Denkmalliste aufgerufen werden. Die historische Bedeutung der Mühlen als Einzeldenkmale ergibt sich aus dem Denkmaltext des Landesamts für Denkmalpflege Sachsen.

Legende[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bild: zeigt ein Bild der Mühle und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos.
  • Bezeichnung: Name der Mühle.
  • Lage: Ortsteil bzw. Gemarkung sowie Straßenname und Hausnummer. Der Link Karte führt zur Kartendarstellung.
  • Datierung: gibt das Jahr der Fertigstellung oder den Zeitraum der Errichtung an.
  • Beschreibung: Angabe baulicher und geschichtlicher Einzelheiten, von Denkmaleigenschaften sowie ehemaligen Besitzern oder Bewohnern der Mühle.
  • ID: Falls die Mühle ein Kulturdenkmal ist, ist hier die ID-Nr. des Landesamts für Denkmalpflege Sachsen angegeben. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Liste von Mühlen an der Freiberger Mulde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Liste der ehemaligen Mühlen ist entsprechend der örtlichen Lage von der Quelle bis zum Zusammenfluss mit der Zwickauer Mulde gegliedert.

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Moldauer Mühle Moldava 87
(Karte)
ehem. Moldauer Mühle (Mlýn Moldava) am Moldavský potok (Muldenbach), Mahlmühle, Sägewerk und Bäckerei[1]
Mittelmühle Moldau (Prostřední mlýn) Moldava 44
(Karte)
ehem. Mittelmühle Moldau (Prostřední mlýn), gegenüber der Kirche, am Moldavský potok (Muldenbach) [2]
Grenzmühle Moldau (Hraniční mlýn) Moldava 62
(Karte)
ehem. Grenzmühle Moldau (Hraniční mlýn) am Moldavský potok (Muldenbach)[3]
Alte Mühle Holzhau
Alte Mühle Holzhau Holzhau, Siedlerweg 6
(Karte)
1805 ehem. Alte Mühle Holzhau, Getreidemühle mit Bäckerei, später Sägewerk, jetzt Pension und Gaststätte
Mühle Holzhau Holzhau, Wiesenweg 3-4
(Karte)
ehem. Mühle Holzhau, genaue Lage unklar
Mühle Holzhau, Muldentalstraße Holzhau, Muldentalstraße
(Karte)
ehem. Mühle Holzhau, später Sägewerk, genaue Lage unklar (wüst)
Obere Mühle Rechenberg-Bienenmühle Rechenberg-Bienenmühle, Alte Straße 90
(Karte)
ehem. Obere Mühle Rechenberg-Bienenmühle
Hofmühle oder Obere Mühle Rechenberg Rechenberg-Bienenmühle, Am Mühlgraben 7
(Karte)
1785 ehem. Hofmühle oder Obere Mühle Rechenberg; unter Denkmalschutz steht nur: Schlussstein (mit Zunftzeichen) einer ehemaligen Mühle; ortsgeschichtlich von Bedeutung. 08990932
 
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Börner-Mühle; Niedere Hofmühle Rechenberg Rechenberg-Bienenmühle, Am Mühlgraben 2
(Karte)
1886 ehem. Börner-Mühle oder Niedere Hofmühle Rechenberg; ehemalige Mühle und Bäckerei des Rittergutes (ohne Anbauten); regionaltypischer, lang gestreckter Fachwerkbau, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. 08990790
 
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Bienenmühle
Weitere Bilder
Bienenmühle Rechenberg-Bienenmühle, Bahnhofstraße 5-7
(Karte)
ehem. Bienenmühle, jetzt Möbelfabrik Bienenmühle Möbel GmbH
Niedermühle Clausnitz, Dorfstraße 3 Clausnitz, Dorfstraße 3
(Karte)
ehem. Niedermühle Clausnitz
Ölmühle Nassau Nassau, bei Mühlenweg 3
(Karte)
ehem. obere Ölmühle Nassau
Ölmühle Nassau Nassau, Ölmühle 9
(Karte)
ehem. untere Ölmühle Nassau, auch Walkmühle
Säge- und Hobelwerk Gebr. Scheinpflug Mulda Mulda/Sa., Frauensteiner Straße 22
(Karte)
1889 urspr. Mühle, später Säge- und Hobelwerk Gebr. Scheinpflug Mulda; Sägewerk; westlicher Gebäudeteil Putzbau mit markanter Giebelfront, daran anschließender östlicher Teil eingeschossig mit verbrettertem Drempel, von ortsgeschichtlicher und technikgeschichtlicher Bedeutung. 09209230
 
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Sägemühle Mulda Mulda/Sa., Frauensteiner Straße 18
(Karte)
ehem. Sägemühle Mulda
Hofmühle oder Ölmühle Mulda Mulda/Sa., Frauensteiner Straße 16
(Karte)
1828 ehem. Hofmühle oder Ölmühle Mulda; Mühlengebäude über winkligem Grundriss und Scheune eines Mühlenanwesens; Gebäudeensemble in Fachwerkbauweise, von ortsgeschichtlicher und technikgeschichtlicher Bedeutung, guter Originalzustand. 09209231
 
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Große Mühle Mulda Mulda/Sa., Straße zum Neubaugebiet 2
(Karte)
1878 ehem. Große Mühle Mulda, später Sägemühle, jetzt Hotel und Gaststätte; Mühle; stattlicher Putzbau, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.[4] 09209215
 
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Brettschneide- und Lohmühle Mulda Mulda/Sa., Saydaer Straße 5
(Karte)
ehem. Brettschneide- und Lohmühle Mulda, jetzt Mühlenbau Schumann in Mulda
Brett- und Lohmühle Schönlebe; Sägewerk Drechsel Mulda
Weitere Bilder
Brett- und Lohmühle Schönlebe; Sägewerk Drechsel Mulda Mulda/Sa., Hauptstraße 91a
(Karte)
1880 Historisches Sägewerk, ehem. Brett- und Lohmühle Schönlebe; Sägewerk Drechsel Mulda, technisches Denkmal; Sägewerksgebäude mit Anbauten und vorgelagertem Rundholzplatz, Nebengebäude, Schornstein und technischer Ausstattung (u. a. Turbine, Dampfmaschine, Kesselanlage, Motor, Transmissionsanlage, drei Sägegatter sowie weitere Holzverarbeitungsmaschinen), Wehranlage und Mühlgraben (Ober- und Untergraben); straßenbildprägender Fachwerk-Bau mit originalem Ziegel-Schornstein, authentisch und weitgehend funktionsfähig erhaltenes Ensemble von ortsgeschichtlicher und großer technikgeschichtlicher Bedeutung sowie als Schauanlage von großem Erlebnis- und Erinnerungswert, dokumentiert den Stand der Holzverarbeitungstechnik aus den 1920er bis 1930er Jahren, aufgrund des nahezu vollständigen Überlieferungszustandes von Seltenheitswert.[5] 09209195
 
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Randecker Mühle
Randecker Mühle Mulda/Sa., Chemnitzer Straße 3
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. ehem. Randecker Mühle, Ölmühle Randeck am Dorfbach. Ehemalige Mühle (später Gasthof mit Sägewerk); lang gestreckter Fachwerkbau mit Walmdach, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. 09209207
 
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Böhms-Mühle Randeck
Böhms-Mühle Randeck Mulda/Sa., Chemnitzer Straße 6
(Karte)
um 1840 ehem. Böhms-Mühle; Mühlengebäude mit Seitenflügel; stattlicher Fachwerkbau mit hohem Krüppelwalmdach, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. 09209206
 
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Richtermühle Randeck Mulda/Sa., Chemnitzer Straße 15
(Karte)
ehem. Richtermühle Mulda am Dorfbach, jetzt Möbelfabrik Totterwitz Sitzmöbel GbR
Winkelmühle Randeck Mulda/Sa., Alte Poststraße 6; 7
(Karte)
1750 ehem. Winkelmühle Randeck; Wohnstallhaus (Nr. 6) und Seitengebäude (Nr. 7) eines ehemaligen Mühlenanwesens; beide Gebäude heute Wohnhäuser, Wohnstallhaus stattlicher Fachwerkbau mit hohem Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. 09209211
 
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Straußmühle Lichtenberg Lichtenberg/Erzgeb., Muldaer Straße 28
(Karte)
1863 ehem. Straußmühle Lichtenberg; unter Denkmalschutz steht nur: Innungsstein der Straußmühle; von ortsgeschichtlicher Bedeutung. 08980360
 
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Wenzelmühle Weigmannsdorf Weigmannsdorf, Hauptstraße 107; 108
(Karte)
18. Jh. ehem. Wenzelmühle oder Lange Mühle Weigmannsdorf, später Holzschleiferei; Mühle mit Wohnhaus (Nr. 108), Seitengebäude (Nr. 107), weiteres Seitengebäude und zwei Scheunen sowie zwei Schleifsteine der späteren Holzschleiferei; prächtige Hofanlage mit bildprägenden Fachwerk-Gebäuden, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.[6] 08980363
 
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Talmühle Weigmannsdorf, Talmühle 1 Weigmannsdorf, Talmühle 1
(Karte)
ehem. Talmühle Weigmannsdorf, Talmühle 1
Alte Schleiferei Lichtenberg Lichtenberg/Erzgeb., Dorfstraße 1
(Karte)
ehem. Alte Schleiferei Lichtenberg
Mühle Berthelsdorf Berthelsdorf/Erzgeb., Mühlenweg 5
(Karte)
Mitte 19. Jh. ehem. Mühle Berthelsdorf, später Limonadenfabrik Gretel Krause; ehemaliges Fabrikgebäude (später Wohnhaus); zeit- und landschaftstypischer Bau, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, vermutlich abgerissen. 09208704
 
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Krönert-Mühle Berthelsdorf Berthelsdorf/Erzgeb., Mühlenweg 1-2
(Karte)
ehem. Krönert-Mühle Berthelsdorf
Mühle Weißenborn Weißenborn/Erzgeb., Fabrikstraße
(Karte)
ehem. Mühle, später Papierfabrik Weißenborn, genaue Lage unklar
Alte Mühle Weißenborn
Alte Mühle Weißenborn Weißenborn/Erzgeb., Freiberger Straße 3
(Karte)
um 1800 ehem. Alte Mühle Weißenborn; Mühle (später Werkschule); weitgehend authentisch erhaltenes Mühlengebäude mit baugeschichtlicher, ortsgeschichtlicher und technikgeschichtlicher Bedeutung. 09209127
 
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Langenrinnesche Mühle oder Schubertmühle Weißenborn Weißenborn/Erzgeb., Freiberger Straße 41
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. ehem. Langenrinnesche Mühle oder Schubertmühle von Langenrinne am Wernergraben; Mühle; bildprägender Fachwerkbau von baugeschichtlicher, ortsgeschichtlicher und technikgeschichtlicher Bedeutung. 09209117
 
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Alter Hammer Weißenborn Weißenborn/Erzgeb.
(Karte)
ehem. Alter Hammer Weißenborn, genaue Lage unklar
Pulvermühle Rosine Zug, Saugrundweg
(Karte)
ehem. Pulvermühle und Lederwalke Rosine
Obere Pulvermühle Zug Zug, An der Pulvermühle
(Karte)
ehem. Obere Pulvermühle Zug, genaue Lage unklar
Niedere Pulvermühle Zug Zug, Pulvermühlenweg
(Karte)
ehem. Niedere Pulvermühle Zug, Pulvermühlenweg, genaue Lage unklar
Münzstätte Muldenhütten Freiberg
Weitere Bilder
Münzstätte Muldenhütten Freiberg Freiberg, Hüttenstraße
(Karte)
1887 ehem. Muldenhütten (Sachgesamtheit mit zahlreichen Einzeldenkmalen). Münze; Putzbau mit zeittypischer Gliederung und betontem Mittelrisalit, von ortshistorischer Bedeutung sowie Schmiede; trotz baulicher Veränderungen denkmalwürdig als wichtiger Bestandteil der historischen Gesamtanlage (u. a. erstes sächsisches Zylindergebläse), bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, seit 2019 zugehörig zur Kernzone des UNESCO-Welterbes »Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří«. 08991553
 
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Sensenhammer-Mühle Freiberg Freiberg
(Karte)
ehem. Sensenhammer-Mühle Freiberg, genaue Lage unklar (wüst)
Obere Ratsmühle Freiberg Freiberg, Oberes Muldental 8
(Karte)
ehem. Obere Ratsmühle Freiberg
Papiermühle Freiberg
Weitere Bilder
Papiermühle Freiberg Freiberg, Oberes Muldental 1, 5 und 7
(Karte)
ehem. Papiermühle Freiberg, später Papierfabrik Freiberg Schmidt & Mehner (Muldentalwerk)
Hammermühle oder Thieles Hammer Freiberg
Weitere Bilder
Hammermühle oder Thieles Hammer Freiberg Halsbach, Unteres Muldental 2
(Karte)
1739 ehem. Hammermühle, später Hammerwerk Thieles Hammer Freiberg, ehem. Wassermühle, zeitweilig auch als Sägemühle betrieben, jetzt Wohnhaus; Hammerherrenhaus und Wohnhaus eines ehemaligen Hammerwerks; Herrenhaus Putzbau mit hohem Walmdach und seitlichem Giebel, Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, als eine der größten sächsischen Hammerwerke des ausgehenden 17. bzw. 18. Jahrhunderts von singulärer industriegeschichtlicher Bedeutung, darüberhinaus von baugeschichtlichem und ortsgeschichtlichem Wert. 09200978
 
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Davider Wäsche Freiberg
Davider Wäsche Freiberg Freiberg, Unteres Muldental 3
(Karte)
um 1855 ehem. Davider Wäsche Freiberg. Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Davidschacht (ID-Nr. 09304659): zwei Produktionsgebäude und unteres Erzbahntunnelmundloch; zwei gegenüber stehende Gebäude auf dem Betriebsgelände des ehem. VEB Rohpappen gelegen, ersteres lang gestreckt, mit Krüppelwalmdach, Sandsteingewänden und Segmentbogenportal (bez. 1830), zweites kürzer, aber mit ähnlicher Kubatur (um 1855), seit der Mitte des 19. Jahrhunderts Teil der Erzwäsche für die im Davidschacht ausgeförderten Erze, bergbaugeschichtlich bedeutend, seit 2019 zugehörig zur Pufferzone des UNESCO-Welterbes »Montanregion Erzgebirge/Krušnohoři«. 09200984
 
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Fuchsmühle oder Röllingsche Mühle, auch Mittlere Ratsmühle Halsbrücke
Weitere Bilder
Fuchsmühle oder Röllingsche Mühle, auch Mittlere Ratsmühle Halsbrücke Conradsdorf, Fuchsmühle 1
(Karte)
1908 ehem. Mühle; Mühle (spätere Fabrik) und Mühlgraben; Zeugnis für die Wirtschaftsweise vergangener Zeiten, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, seit 2019 zugehörig zur Pufferzone des UNESCO-Welterbes »Montanregion Erzgebirge/Krušnohoři«. 08985350
 
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Ratsmühle oder Niedere Ratsmühle Freiberg Tuttendorf, Ratsmühlenweg 9
(Karte)
Mitte 19. Jh. ehem. Ratsmühle oder Niedere Ratsmühle Freiberg; Mühlengebäude, Mühlgraben und Brücke eines ehemaligen Mühlenanwesens; gehörte dem Rat in Freiberg, baugeschichtlich von Bedeutung, für die Ortsgeschichte wertvolles Zeugnis der Wirtschaftsweise vergangener Zeiten, seit 2019 zugehörig zur Pufferzone des UNESCO-Welterbes »Montanregion Erzgebirge/Krušnohoři«.[7] 08985259
 
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Sandmühle Halsbrücke Halsbrücke, August-Bebel-Straße 14
(Karte)
ehem. Sandmühle Halsbrücke[8]
Mühle am Isaak Rothenfurth Rothenfurth, Isaak 8B
(Karte)
ehem. Mühle am Isaak in Rothenfurth
Rothenfurther Mühle Rothenfurth, Hauptstraße 1
(Karte)
ehem. Rothenfurther Mühle, später Pappenfabrik
Mühle Hohentanne Hohentanne
(Karte)
ehem. Mühle Hohentanne, genaue Lage unklar (wüst)
Ölmühle Paul Hubricht Kleinvoigtsberg Kleinvoigtsberg, An der Wäsche 1
(Karte)
ehem. Ölmühle Paul Hubricht Kleinvoigtsberg, genaue Lage unklar
Erzwäsche Obergruna Kleinvoigtsberg, Bergmannweg 10
(Karte)
1909 ehem. Erzwäsche Obergruna der Sachgesamtheit Gesegnete Bergmanns Hoffnung Fundgrube (ID-Nr. 09201255), jetzt Villa Rotschönberg. Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Gesegnete Bergmanns Hoffnung Fundgrube: ehemalige Erzwäsche und spätere Pappenfabrik; Bestandteil eines gut erhaltenen historischen Bergbauensembles, außergewöhnlich großer, sehr breit gelagerter Bau, bergbaugeschichtlich und industriegeschichtlich von Bedeutung, seit 2019 zugehörig zur Pufferzone des UNESCO-Welterbes »Montanregion Erzgebirge/Krušnohoři«. 09201142
 
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Buschmühle Obergruna Obergruna
(Karte)
ehem. Buschmühle Obergruna, genaue Lage unklar (wüst)
Hammerwerk Obergruna Obergruna, Hammer 1
(Karte)
1853-1860 ehem. Hammerwerk Obergruna, später Gießerei Münzner, jetzt Hofmeister Maschinen- und Stahlbau GmbH Obergruna. Ehemalige Eisengießerei, Bürogebäude, Nebengebäude mit Uhrenturm und Tor der Gießerei Münzner; ehemaliger unterer Hammer des Obergrunaer Eisenhammerwerkes, ab 1836 Maschinenfabrik Familie Münzner, technisches Denkmal und ortshistorische Bedeutung, seit 2019 zugehörig zur Pufferzone des UNESCO-Welterbes »Montanregion Erzgebirge/Krušnohoři«. 09201140
 
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Amtsmühle Obergruna Obergruna, Dorfstraße
(Karte)
ehem. Amtsmühle Obergruna, abgerissen, es existiert nur noch das Wohnhaus, Dorfstraße 87
Mühle Bieberstein Bieberstein, Am Zollhaus 6
(Karte)
ehem. Mühle Bieberstein,
Papierfabrik Reinsberg Reinsberg, Muldenweg 1; 3 um 1800 ehem. Mühle Reinsberg, später Papierfabrik Reinsberg; unter Denkmalschutz steht nur: Drei Mahlholländer, Papiermaschine (Fa. Golzern), Leonardsatz zur Gleichstromerzeugung und Rotationsschneider (Fa. Haubold) einer Papierfabrik; industriegeschichtliche Bedeutung. 09201483
 
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Steyermühle Siebenlehn Siebenlehn, Steyermühle 1-3
(Karte)
ehem. Steyermühle Siebenlehn, später Steingutfabrik von C. L. Steyer, jetzt Lederett GmbH[9][10]
Beiermühle Siebenlehn Siebenlehn, Eichenholzgasse 28b
(Karte)
ehem. Beiermühle Siebenlehn
Eichbusch- oder Eichholzmühle Nossen Nossen, Eichholzgasse 5
(Karte)
ehem. Eichbusch- oder Eichholzmühle Nossen
Lederfabrik Nossen
Lederfabrik Nossen Nossen, Dresdner Straße 52
(Karte)
ehem. Mühle Nossen, später Lederfabrik Nossen


Obermühle Nossen Nossen, Dresdner Straße 58
(Karte)
ehem. Obermühle Nossen
Mittelmühle Nossen, Zum Kirschberg
Mittelmühle Nossen, Zum Kirschberg Nossen, Zum Kirschberg
(Karte)
ehem. Mittelnühle Nossen, genaue Lage unklar (wüst)
Lederwalke Nossen Nossen, Zum Kischberg
(Karte)
ehem. Walkmühle, später Lederwalke Nossen, genaue Lage unklar (wüst)
Rote Mühle Nossen Nossen, Fabrikstraße
(Karte)
ehem. Rote Mühle Nossen, später Papierfabik, genaue Lage unklar
Klostermühle Nossen
Weitere Bilder
Klostermühle Nossen Nossen, Zellaer Straße 20
(Karte)
um 1860 ehem. Klostermühle Nossen des Klosters Altzella, später Möbelfabrik; Wohnhaus (mit rückwärtigem Anbau) eines Mühlenanwesens; stattlicher Putzbau im Stil des Historismus, besonders der Anbau zum Garten mit schöner, feingliederiger Putzfassade, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, seit 2019 zugehörig zur Pufferzone des UNESCO-Welterbes »Montanregion Erzgebirge/Krušnohoři«. 09304215
 
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Wasserkraftanlage Moritz Nossen, Zellaer Straße 31
(Karte)
Wasserkraftanlage Helmut Moritz
Burgmühle Gleisberg Gleisberg, Roßweiner Straße 7
(Karte)
ehem. Burgmühle Gleisberg, abgerissen (wüst), seit 2006 Wasserkraftanlage Burgmühle
Teufelsmühle Gleisberg Gleisberg, Roßweiner Straße 3
(Karte)
ehem. Teufelsmühle Gleisberg, abgerissen (wüst)
Pappenfabrik Gersdorf Gersdorf, Erzweg 36
(Karte)
ehem. Mühle, Holzschleife, später Pappenfabrik Brodmeyer & Junghanns Gleisberg und Gersdorf
Stadtmühle Roßwein
Weitere Bilder
Stadtmühle Roßwein Rosswein, Mühlstraße
(Karte)
ehem. Stadtmühle Rosswein, abgerissen (wüst)
Tuch- und Deckenfabrik Krondorf & Metzler Roßwein
Tuch- und Deckenfabrik Krondorf & Metzler Roßwein Roßwein, Stadtbadstraße 40
(Karte)
1853 ehem. Mahl- und Walkmühle Roßwein, später Tuch- und Deckenfabrik Krondorf & Metzler Roßwein; Fabrikkomplex einer Textilfabrik aus zwei Produktionsgebäuden, Kessel- und Maschinenhaus sowie Schornstein, mit technischer Ausstattung; Fabrikanlage der Gründerzeit, als ehemalige Tuchfabik der Tuchmeister Metzler und Krondorf von ortsgeschichtlicher und industriegeschichtlicher Bedeutung, technikgeschichtlich von besonderem Wert der historische, komplett eingerichtete Websaal u. a. mit einer Hartmann-Krempel und einigen Jacquard-Webstühlen (ältester Webstuhl von 1914), technikgeschichtlich von herausragender Bedeutung die Hanomag-Verbunddampfmaschine von 1911 sowie der zugehörige Hochdruck-Dampfkessel der Fa. Carl Sulzberger & Co. von 1911. 09206030
 
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Mühle Troischau Roßwein, Troischau
(Karte)
ehem. Mühle Troischau, genaue Lage unklar
Mühle Ullrichsberg Roßwein, Ullrichsberg 9
(Karte)
um 1930 ehem. Mühle, später Firma Möbius Ullrichsberg; Fabrik und Transformatorenhäuschen; architektonisch qualitätvoll gestaltete Fabrikanlage, landschaftsprägend an der Freiberger Mulde gelegen, ehemalige Textilfabrik, große Halle mit Sheddächern bekrönt von markantem Turm, ortsgeschichtlich, baugeschichtlich sowie landschaftsprägend von Bedeutung. 09205871
 
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Mühle Niederstriegis Niederstriegis, Bahnberg
(Karte)
ehem. Mühle Niederstriegis
Mühle Mahlitzsch Mahlitzsch, Hermsdorfer Straße 1-4
(Karte)
ehem. Mühle Mahlitzsch
Greußniger Mühle Neugreußnig Neugreußnig, Neugreußniger Straße 16
(Karte)
ehem. Greußniger Mühle Neugreußnig
Sörmitzer Mühle Sörmitz, Am Mühlgraben 19a
(Karte)
ehem. Sörmitzer Mühle, als Getreidemühle betrieben, später auch Öl- und Walkmühle[11]
Mühle Döbeln
Weitere Bilder
Mühle Döbeln Döbeln, Oberwerder 1
(Karte)
17. Jh. ehem. Mühle Döbeln; Getreidemühle, später zusätzlich eine Walkmühle errichtet. Mühle und Wohnhaus in offener Bebauung; Mühlengebäude mit sehr alter Bausubstanz, Renaissance-Fenstergewände, zahlreiche Bauveränderungen, technik- und ortsgeschichtlich von Bedeutung.[11] 09206177
 
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Obermühle Döbeln
Weitere Bilder
Obermühle Döbeln Döbeln, Kleine Kirchgasse 19
(Karte)
1866 ehem. Obermühle Döbeln; Wohnhaus mit schönem Portal in halboffener Bebauung und Seitengebäude; schlichter Putzbau aus Bruchsteinen errichtet, originale Fenstergewände, ortsgeschichtlich als ehemalige Obermühle von Bedeutung.[11] 09206180
 
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Staupitzmühle Döbeln
Weitere Bilder
Staupitzmühle Döbeln Döbeln, Ritterstraße 1
(Karte)
1800 ehem. Staupitzmühle Döbeln, jetzt Kleinwasserkraftanlage. Alte Mühle (1800) als Mahl-, Säge- und Ölmühle genutzt und Neue Mühle (Getreidesilo, 1892), bis 1976 betrieben; Wohnhaus und Mühle in offener Bebauung; technikgeschichtlich von Bedeutung, original erhaltenes, spätbarockes Wohnhaus mit markantem Schopfwalmdach und Stichbogenportal, ortsgeschichtlich als alte Mühle von Bedeutung, fünfgeschossiger Putzbau (Speicher) auf schmaler Muldeninsel.[11] 09206040
 
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Niedermühle Döbeln
Weitere Bilder
Niedermühle Döbeln Döbeln, Theaterstraße 5a
(Karte)
1841 ehem. Niedermühle Döbeln, Getreidemühle; Wohnhaus der ehemaligen Niedermühle; Putzbau mit Putz- und Steingliederungen, ansprechende Türgestaltungen in klassizitischen und biedermeierlichen Formen, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung.[11] 09306914
Niederwalkmühle Döbeln Döbeln, Steigerhausplatz
(Karte)
ehem. Niederwalkmühle Döbeln, 1936 abgerissen (wüst), genaue Lage unklar.[11]
Großbauchlitzer Mühle
Großbauchlitzer Mühle Großbauchlitz
(Karte)
ehem. Großbauchlitzer Mühle, später Mühlenwerke Moritz Gaitsch und Drahtnagelfabrik Gebr. Wapler, nach Brand 1968 abgerissen, genaue Lage unklar (wüst)[11]
Papierfabrik Hermann Ehlert Döbeln Technitz, Westewitzer Straße 2-4
(Karte)
um 1850 ehem. Papierfabrik Hermann Ehlert Döbeln; unter Denkmalschutz steht nur: Fabrikantenwohnhaus; letzter authentisch erhaltener Bestandteil der ehem. Papier- und Pappenfabrik Hermann Ehlert, Putzbau im Stil der Neurenaissance, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung. 09206465
 
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Hochwehr Westewitz
Weitere Bilder
Hochwehr Westewitz Westewitz
(Karte)
1920er Jahre Hochwehr; von technikgeschichtlichem Wert, landschaftsprägende Anlage, singuläre Erscheinung. Das Hochwehr Westewitz wurde 1923 bis 1925 erbaut. Es gehört zum Wasserkraftwerk Klosterbuch. Das Hochwehr liegt an der Freiberger Mulde an der Gemarkungsgrenze von Westewitz (Großweitzschen) und Poselitz (Hartha, Stadt). Seine Spannweite beträgt 53 m, die Höhe ca. 14 m über dem Flußbett. 1992 – 94 erfolgte eine grundlegende Sanierung. Als eines der größten überdachten Hochwehre Europas kommt diesem Bauwerk eine überregionale technikgeschichtliche Bedeutung zu. 09208803
 
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Wasserkraftwerk Klosterbuch I Leisnig, Klosterbuch 41
(Karte)
1923-1925 Wasserkraftwerk Klosterbuch-Scheergrund unterhalb des Hochwehrs Wetsewitz; Wasserkraftwerk an der Mulde; landschaftsprägender Gebäudekomplex mit Geschichts- und Dokumentationswert, technisches Denkmal. 08967675
 
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Scheergrundmühle
Weitere Bilder
Scheergrundmühle Leisnig, Scheergrund 1
(Karte)
ehem. Scheergrundmühle am Schafbach
Wasserkraftwerk Klosterbuch II
Weitere Bilder
Wasserkraftwerk Klosterbuch II Leisnig, bei Klosterbuch 9
(Karte)
Wasserkraftwerk am ehem. Kloster Buch, an der Mühleninsel unterhalb des Muldewehrs Klosterbuch
Obermühle Leisnig
Obermühle Leisnig Leisnig
(Karte)
ehem. Obermühle Leisnig, genaue Lage unklar (wüst)
Niedermühle Leisnig Leisnig, Fabrikstraße
(Karte)
ehem. Niedermühle Leisnig, jetzt Wasserkraftwerk Leisnig

Liste von Mühlen an kleineren Zuflüssen der Freiberger Mulde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Liste der ehemaligen Mühlen ist entsprechend der örtlichen Lage von der Quelle bis zur Mündung gegliedert.

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Mühlen am Chemnitzbach und am Voigtsdorfer Bach
Obermühle oder Schlesiermühle Friedebach Friedebach, Mühlenweg 1
(Karte)
vor 1618 ehem. Obermühle oder Schlesiermühle Friedebach am Chemnitzbach; ehemalige Getreidemühle mit winkligem Wohnhaus und Schuppen; gut erhaltener Mühlenkomplex im Dorfzentrum, wohl zur ältesten Bebauung des Ortes gehörend, von großer baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung.[Ausführlich 1] 08991010
Ölmühle Friedebach Friedebach, Dresdner Straße 188
(Karte)
ehem. Ölmühle Friedebach am Chemnitzbach
Mittelmühle oder Kaltofenmühle Friedebach Friedebach, Freiberger Straße 8
(Karte)
1842 ehem. Mittelmühle oder Kaltofenmühle Friedebach, jetzt Museum; Mühlentechnik, ehem. Knochenstampfe (Seitengebäude), Bergkeller und Mühlgraben einer Mühle; wichtige technische Anlagen der ehemaligen Öl- und Getreidemühle sowie Gebäude der Knochenstampfe, von großer ortsgeschichtlicher und technikgeschichtlicher Bedeutung. [12][13] 08990995
Niedermühle Friedebach Friedebach, Freiberger Straße 19
(Karte)
ehem. Niedermühle Friedebach am Chemnitzbach, jetzt Sägewerk
Ölmühle Voigtsdorf
Ölmühle Voigtsdorf Voigtsdorf, Hauptstraße 274
(Karte)
ehem. obere Ölmühle Voigtsdorf am Voigtsdorfer Bach
Obermühle Voigtsdorf Voigtsdorf, Mühlweg 2
(Karte)
ehem. Obermühle Voigtsdorf am Voigtsdorfer Bach


Ölmühle Voigtsdorf Voigtsdorf, Ölmühlenweg 3
(Karte)
ehem. untere Ölmühle Voigtsdorf am Voigtsdorfer Bach
Alte Mühle oder Mittelmühle Voigtsdorf Voigtsdorf, Hauptstraße 204
(Karte)
um 1800 ehem. Alte Mühle oder Mittelmühle Voigtsdorf am Voigtsdorfer Bach; Mühle; heute Gaststätte und Pension »Alte Mühle«, traditionelles Fachwerkhaus in gutem Originalzustand, von städtebaulicher und baugeschichtlicher Bedeutung. 09247576
Erlermühle oder Höllengrundmühle Voigtsdorf Voigtsdorf, Hauptstraße
(Karte)
ehem. Erlermühle oder Höllengrundmühle Voigtsdorf
Kleine Mühle Voigtsdorf Voigtsdorf, Dreihäuserweg 6
(Karte)
ehem. Kleine Mühle Voigtsdorf am Voigtsdorfer Bach


Ölmühle Dorfchemnitz
Ölmühle Dorfchemnitz Dorfchemnitz, Hauptstraße 127
(Karte)
ehem. Ölmühle Dorfchemnitz am Chemnitzbach
Obermühle Dorfchemnitz Dorfchemnitz, Oberer Seitenweg 32-32a
(Karte)
ehem. Obermühle Dorfchemnitz am Chemnitzbach, genaue Lage unklar
Mittelmühle Dorfchemnitz Dorfchemnitz, Oberer Seitenweg 16
(Karte)
ehem. Mittelmühle Dorfchemnitz am Chemnitzbach, genaue Lage unklar
Wenzelmühle oder Schlossmühle Dorfchemnitz
Wenzelmühle oder Schlossmühle Dorfchemnitz Dorfchemnitz, Zur Schlossmühle 5
(Karte)
um 1880/1900 ehem. Wenzelmühle oder Schlossmühle Dorfchemnitz am Chemnitzbach; ehemalige Mühle; Putzbau über U-förmigem Grundriss, ortshistorisch und industriegeschichtlich bemerkenswertes Bauwerk. 09247542
Hammermühle oder Eisenhammer Dorfchemnitz
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Hammermühle oder Eisenhammer Dorfchemnitz Dorfchemnitz, Hauptstraße 11
(Karte)
um 1900 ehem. Eisenhammer Dorfchemnitz am Chemnitzbach; Eisenhammer mit Hammerwerksgebäude einschließlich technischer Ausstattung, Hammerherrenhaus sowie Mühlgraben einschließlich Wehr; authentisch erhaltenes Ensemble von großer industriegeschichtlicher, ortsgeschichtlicher und technikgeschichtlich Bedeutung. [14] 09247562
Schneidemühle; Stuhlfabrik Ruscher Dorfchemnitz Dorfchemnitz, Hauptstraße 10
(Karte)
vor 1900 ehem. Niedermühle, Schneidemühle; Stuhlfabrik Ruscher Dorfchemnitz; Wohnhaus und Stuhlfabrik einschließlich technischer Ausstattung; ehemalige Schneidemühle mit Fabrikgebäude, später Stuhlfabrik »Hermann Ruscher«, ursprünglich kleinere holzverarbeitende Fabrik, traditionelle Putzbauten in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung. 09247561
Brettmühle Mulda Mulda, Saydaer Straße
(Karte)
ehem. Brettmühle Mulda am Chemnitzbach, später Holzschleiferei


Mühlen am Zethaubach und am Helbigsdorfer Bach
Ölmühle Zethau
Ölmühle Zethau Zethau 154
(Karte)
ehem. Ölmühle Zethau am Zethaubach, genaue Lage unklar
Neumühle Zethau Zethau 144
(Karte)
ehem. Neumühle Zethau am Zethaubach, genaue Lage unklar
Obermühle Zethau Zethau 96
(Karte)
ehem. Obermühle Zethau am Zethaubach, später Sägewerk
Mittelmühle Zethau Zethau, Alte Dorfstraße 1
(Karte)
ehem. Mittelmühle Zethau am Zethaubach
Kreermühle Zethau Zethau, Am Teich
(Karte)
ehem. Kreermühle Zethau am Zethaubach, genaue Lage unklar


Ölmühle Zethau Zethau 26
(Karte)
ehem. Ölmühle Zethau am Zethaubach
Holzmühle Zethau Zethau 16
(Karte)
ehem. Holzmühle Zethau am Zethaubach, genaue Lage unklar


Obermühle Helbigsdorf am Dorfbach Helbigsdorf, Dorfstraße 19
(Karte)
ehem. Obermühle Helbigsdorf am Helbigsdorfer Bach
Niedermühle Helbigsdorf Helbigsdorf 22
(Karte)
ehem. Niedermühle Helbigsdorf am Helbigsdorfer Bach


Richtermühle Randeck Randeck ehem. Richtermühle Randeck


Mühlen am Großhartmannsdorfer Bach
Obermühle Großhartmannsdorf Großhartmannsdorf, Hauptstraße 18a
(Karte)
ehem. Obermühle Großhartmannsdorf am Oberen Großhartmannsdorfer Teich; Mühle und Mühlentechnik; ortshistorische und technikgeschichtliche Bedeutung, seit 2019 zugehörig zur Kernzone des UNESCO-Welterbes »Montanregion Erzgebirge/Krušnohoři«.[15] 08991154
Ölmühle Großhartmannsdorf Großhartmannsdorf, Hauptstraße 97
(Karte)
18. Jh. ehem. Ölmühle Großhartmannsdorf am Großhartmannsdorfer Bach; Mühlenwohnhaus, Scheune und Seitengebäude eines Mühlenanwesens; in ihrer Struktur erhaltene Hofanlage, Relikt der alten Ortsanlage, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. 08991159
Niedere Teichmühle Großhartmannsdorf
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Niedere Teichmühle Großhartmannsdorf Großhartmannsdorf, Zehntel 56
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. ehem. Niedere Teichmühle Großhartmannsdorf am Unteren Großhartmannsdorfer Teich; Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Revierwasserlaufanstalt: Mühlenwohnhaus, Seitengebäude (Mühlengebäude) und Mühlgraben (Kunstgraben) einschließlich Uferstützmauern und Gewölbebrücken (siehe Sachgesamtheitsliste – Obj. 08991218); bildprägendes Ensemble am Unteren Großhartmannsdorfer Teich, im Kontext der Revierwasserlaufanstalt stehend, von technikgeschichtlicher, bergbaugeschichtlicher und ortshistorischer Bedeutung, seit 2019 zugehörig zur Kernzone und Pufferzone des UNESCO-Welterbes »Montanregion Erzgebirge/Krušnohoři«.[16] 08991180
Mühle Müdisdorf Müdisdorf, Am Dorfbach 19
(Karte)
um 1800 ehem. Mühle Müdisdorf am Großhartmannsdorfer Bach; Wohnstallhaus und Scheune eines ehemaligen Mühlenanwesens; bauliche Einheit, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. 08980393
Mühle Müdisdorf Müdisdorf, Neue Dorfstraße 69
(Karte)
ehem. Mühle Müdisdorf am Großhartmannsdorfer Bach
Schneidemühle Weigmannsdorf Weigmannsdorf, Hauptstraße 11
(Karte)
ehem. Schneidemühle Weigmannsdorf am Großhartmannsdorfer Bach, genaue Lage unklar
Ölmühle Weigmannsdorf Weigmannsdorf, Hauptstraße 17
(Karte)
ehem. Ölmühle Weigmannsdorf am Großhartmannsdorfer Bach, genaue Lage unklar
Kirchmühle Weigmannsdorf Weigmannsdorf, Hauptstraße 33
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. ehem. Kirchmühle Weigmannsdorf am Großhartmannsdorfer Bach; Wohnhaus und Seitengebäude eines ehemaligen Mühlenanwesens; von ortsgeschichtlicher und technikgeschichtlicher Bedeutung. 08980380
Mühle Weigmannsdorf Weigmannsdorf, Birkenweg
(Karte)
ehem. Mühle Weigmannsdorf am Großhartmannsdorfer Bach, genaue Lage unklar


Mühlen am Goldbach und am Münzbach
Freibergsdorfer Hammer oder Löffler-Hammer Freiberg
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Freibergsdorfer Hammer oder Löffler-Hammer Freiberg Freiberg, Hammerweg 4
(Karte)
1762 ehem. Hammermühle, Freibergsdorfer Hammer oder Löffler-Hammer Freiberg am Goldbach; Hammerwerk mit Hammerschmiede einschließlich technischer Ausstattung, Werkstattgebäude, Hofpflasterung sowie Hammerteich einschließlich Teichdamm, Überlauf und Hammergraben; Hammerschmiede eingeschossig mit Korbbogenportal, Anbau und Satteldach, gestalterische Akzente durch Fachwerk in Giebel und Obergeschoss des Anbaus, Überlauf und Hammergraben teils unterirdisch zum Goldbach geführt, als einziger erhaltener Eisenhammer des Freiberger Reviers und einer von vier verbliebenen vergleichbaren Hammerwerken sachsenweit von Seltenheitswert, als Schauanlage mit funktionsfähiger technischer Ausstattung von besonderem Erlebnis- und Erinnerungswert, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. 09200892
Kreuzmühle Freiberg Freiberg, Meißner Ring 22 1915 ehem. Kreuzmühle Freiberg; Wohnhaus in offener Bebauung; im Heimatstil errichtetes repräsentatives Gebäude mit kleinem Anbau, weithin sichtbar durch die hohen ausgebauten Mansarddächer und das verbretterte Obergeschoss, besondere Akzente bewirken die verzierten und verglasten Loggien, die bemalten Brüstungsfelder und die Eingangstür, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutsam, in dieser Form in Freiberg und darüber hinaus selten (Singularität). 09200929
Hornmühle Freiberg
Hornmühle Freiberg Freiberg, Hornmühlenweg 7
(Karte)
1563 ehem. Hornmühle Freiberg am Münzbach; Wohnhaus in offener Bebauung; ehemaliges Gasthaus, repräsentatives Renaissancegebäude mit Krüppelwalmdach und von Sitznischenportal sowie reich verzierten Fenstergewänden belebter Schaufassade, baugeschichtlich, künstlerisch und ortsgeschichtlich bedeutend. 09200900


Papiermühle Loßnitz Loßnitz
(Karte)
ehem. Papiermühle Loßnitz am Münzbach, genaue Lage unklar
Mittelmühle Loßnitz Loßnitz, Münzbachtal
(Karte)
ehem. Mittelmühle Loßnitz am Münzbach, genaue Lage unklar
Mühle Loßnitz Loßnitz, Münzbachtal 114
(Karte)
ehem. Mühle Loßnitz am Münzbach, genaue Lage unklar
Loßnitzer Eisenhammer; Hadernstampfe Loßnitz Loßnitz, Münzbachtal 120
(Karte)
um 1800 ehem. Mühle sowie Eisenhammer und Hadernstampfe Loßnitz am Münzbach; Eisenhammergebäude; markantes Gebäude mit hohem, weithin sichtbarem Krüppelwalmdach, darin zwei Reihen Fledermausgaupen, baugeschichtlich, bergbaugeschichtlich, ortsgeschichtlich und landschaftsgestalterisch bedeutend. 09200948
Hofmühle Kleinwaltersdorf Kleinwaltersdorf, Walterstal 92
(Karte)
Ende 19. Jh. ehem. Hofmühle Kleinwaltersdorf am Kleinwaltersdorfer Bach; Mühlengebäude und Wohnstallhaus eines Mühlenanwesens; aufwändigstes Fachwerkanwesen von Kleinwaltersdorf, bau- und ortsgeschichtlich bedeutend, wichtig für das Ortsbild, zudem aus lokaler Sicht singulär. 09201351


Mühlen am Schanzenbach
Niedermühle Meinitz
Niedermühle Meinitz Meinitz 18
(Karte)
ehem. Niedermühle Meinitz am Schanzenbach
Liebgensmühle Leisnig
Liebgensmühle Leisnig Leisnig, An der Liebgensmühle 1
(Karte)
ehem. Liebgensmühle Leisnig am Schanzenbach
Kirstenmühle Brösen Brösen
(Karte)
ehem. Kirstenmühle Brösen am Schanzenbach, abgerissen (wüst)
Schanzenmühle Tautendorf
Weitere Bilder
Schanzenmühle Tautendorf Tautendorf18
(Karte)
1558 ehem. Schanzenmühle Brösen am Schanzenbach; Mühlenwohnhaus und Wassermühle mit technischer Ausstattung, Scheune, Mühlstein (außerhalb des gegenüberliegenden Gartens), Garten (gegenüber Nr. 18) sowie Mühlgraben (vom Schanzenbach abzweigend); alter Mühlenstandort mit vielen erhaltenen Anlagenteilen, ortsbildprägende Zeugnisse der Regionalgeschichte und der Industriegeschichte.[17] 08967630
 
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Leithenmühle Brösen
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Leithenmühle Brösen Brösen 38; 38b
(Karte)
um 1700 ehem. Leithenmühle Brösen am Schanzenbach; Mühlengrundstück mit Mühlengebäude (heute Ausflugsgaststätte), Mühlgraben und Wasserrad, Bergkeller und Stützmauer sowie umgesetzte Schule aus Klinga (heute Wohnhaus), Taubenhaus aus Röda (ehemals Dorfstraße 9); Bauensemble, teilweise singulär, von großer regionalgeschichtlicher, baugeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung.[17] 08967629
 
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Zöllnermühle Skoplau
Zöllnermühle Skoplau Skoplau
(Karte)
ehem. Zöllnermühle Skoplau am Schanzenbach, unterhalb vom Mühlteich im NSG Kirstenmühle-Schanzenbachtal
Polkenmühle Polkenberg
Polkenmühle Polkenberg Polkenberg, Mühlengrund 26
(Karte)
ehem. Polkenmühle am Pollkenbach, Mahlmühle der Firma Theiles Erben
 
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Mühle xxx ehem. Mühle


Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mühlen an Nebenflüssen der Freiberger Mulde, siehe unter

Ausführliche Denkmaltexte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die erste urkundliche Erwähnung der Mühle stammt aus dem Jahr 1707. Im selben Jahr kaufte Herr George Bräuer aus Deutschneudorf die Mahlmühle mit einem Gang samt vorhandenem Mühlengerät von Wolf Rudolph von Schönberg auf Purschenstein und Sayda. Später ging die Mühle an Christian Friedrich Fritzsche über, der sie 1807 an Karl August Fritzsche verkaufte. Nach weiteren Besitzerwechseln erwarb Oswald Emil Schlesier im Jahr 1896 die Mühle und ließ 1932 ein oberschlächtiges Wasserrad mit 5,50 m und einer Schaufelbreite von 0,80 m einbauen. Die Radstube befindet sich an der hinteren Traufseite des über L-förmigem Grundriss errichteten Mühlenwohnhauses. Der nachfolgende Besitzer Paul Albin Schlesier wechselte das Wasserrad bereits 1950 aus. Bis 1954 wurde in der Mühle vorrangig Mehl gemahlen, später gewann die Futtermittelherstellung an Bedeutung. Von 1960 bis 1988 betrieb die LPG "Heimaterde" die Mühle der Familie Schlesier. Das 1968 demontierte Wasserrad ersetzte nunmehr ein Elektromotor. Die völlige Einstellung des Mühlenbetriebs erfolgte im Jahr 1996, im Zuge dessen, und auch schon in den Jahren zuvor, wurde die gesamte Mühlentechnik entfernt. Dem über L-förmigem Grundriss errichteten Gebäude lässt sich kein genaues Baujahr zuordnen, auf Grund der Mauerstärke von bis zu 1,20 m im Erdgeschoss des Wohnbereiches kann man eine Entstehungszeit aus der Zeit vor dem 30-jährigen Krieg vermuten. Der nicht unterkellerte, zweigeschossige massive Putzbau besteht im Erdgeschoss aus Feldstein- und im Obergeschoss aus Ziegelmauerwerk. Im nördlichen Bereich des Gebäudes befindet sich der Wohnteil. Das nördliche Giebeldreieck ist mit Eternitschindeln verkleidet, das Fachwerk des südlichen Giebeldreiecks ist verbrettert. Im winkligen Anbau, der auch einen Stallteil im Erdgeschoss besitzt, wurde das Getreide gemahlen. Das weitgehend original erhaltene Gebäude besitzt ein steiles Satteldach. Der Denkmalwert des Mühlenenwohnhauses ergibt sich aus seiner hohen baugeschichtlichen und ortsgeschichtlichen Bedeutung.

Landkarten-Archiv[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Mühlen an der Freiberger Mulde – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Mlýn Moldava (abgerufen am 1. Februar 2024)
  2. Tschechische Mühlen-Datenbank: Prostřední mlýn (abgerufen am 1. Februar 2024)
  3. Tschechische Mühlen-Datenbank: Hraniční mlýn (abgerufen am 1. Februar 2024)
  4. Geschichtliches zum Hotel „Muldaer Hof“ (abgerufen am 19. April 2024)
  5. Geschichte der Brettmühle Mulda (abgerufen am 19. April 2024)
  6. Wenzelmühle Weigmannsdorf (abgerufen am 22. April 2024)
  7. Alexander Weinhold: Niedere Ratsmühle Tuttendorf - Chronik ihrer Entwicklung bis zur Gegenwart, Freiberg, um 2004, 98 S.
  8. Historisches zum Halsbrücker Bergbau (abgerufen am 19. April 2024)
  9. 200 Jahre Steingutfabrik Steyermühle (abgerufen am 19. April 2024)
  10. Hans-Martin Fröhner: Von der Mühle zur Fabrik - die Steyermühle bei Siebenlehn, in: Das Hoftor (2017), Nr. 52, Seite 15-17
  11. a b c d e f g Mühlen von Döbeln (abgerufen am 19. April 2024)
  12. Mühlendatenbank - Sachsen: Kaltofenmühle Friedebach (abgerufen am 19. April 2024)
  13. Mittelmühle in Friedebach (abgerufen am 19. April 2024)
  14. Mühlendatenbank - Sachsen: Eisenhammer Dorfchemnitz (abgerufen am 19. April 2024)
  15. Obermühle Großhartmannsdorf (abgerufen am 22. April 2024)
  16. Teichmühle Großhartmanssdorf (abgerufen am 22. April 2024)
  17. a b Leithenmühle Brösen - Mühlteichrunde von Meinitz (angerufen am 23. April 2024)

[Kategorie:Liste (Kulturdenkmale in Sachsen)|Landkreis Mittelsachsen]] [Kategorie:Mühle im Landkreis Mittelsachsen|!]] [Kategorie:Wassermühle in Sachsen|!]] [Kategorie:Liste (Wassermühlen)|Freiberger Mulde]]