Benutzer:Snookerado/Lorenzo Dow

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Lorenzo Dow (Datum unbekannt)

Lorenzo Dow (* 16. Oktober 1777 in Coventry, Connecticut; † 2. Februar 1834 in Georgetown, Washington, D.C.) war ein methodistischer Wanderprediger des Second Great Awakening.

Lorenzo Dow wurde 1777 in Coventry, Connecticut,[1] als Sohn eines Bauern geboren.[2] Der Journalist Charles Dow (1851–1902), Begründer des Aktienindexes Dow Jones, war ein entfernter Verwandter.[3] Seinen Eltern, die englischer Abstammung waren,[1] erzogen ihn calvinistisch-kongegrationalistisch, doch Dow begann als Jugendlicher, mehr mit dem damals aufkommenden Methodismus zu sympathisieren.[4] Besonders der Prediger Hope Hull beeindrucke ihn nachhaltig. Nach einer von Visionen und Suizidgedanken geprägten Kindheit[5] konvertierte mit 17 Jahren zum Methodismus und begann anschließend, als Laienprediger aufzutreten. Im Frühjahr 1796 entschloss er sich, dafür sein Elternhaus zu verlassen und als Wanderprediger seinen Glauben zu missionieren.[4] Nach einer ursprünglichen Ablehnung erhielt er von der methodistischen Konferenz seiner Region der Lizenz, als Circuit Rider im Distrikt von Cambridge (New York) zu predigen. Wenige Monate später wurde er nach Pittsfield versetzt.[6] Nach einem Jahr bat er seine Konferenz um die Erlaubnis, seine schwächelnde Gesundheit in einem Kurort erquicken zu können, wurde stattdessen aber als Bezirksleiter in den Distrikt von Essex (Vermont) an die Grenze zu Kanada versetzt. Nach einigen Monaten verließ er allerdings den Distrikt ohne Erlaubnis der methodistischen Kirche, um eine Predigtreise nach Europa zu unternehmen.[7] Von Herbst 1799 bis Januar 1801 weilte er in Irland, wo er hoffte, mit seinen Predigten die Herrschaft des von ihm verhassten Katholizismus zu brechen. In dieser Zeit überlebte er eine Pockeninfektion und bereiste die gesamte irische Insel, doch der exzentrische, antimonarchische Wanderprediger fand selbst bei irischen Methodisten wenig Gegenliebe.[2] Bei seiner Rückkehr nach Amerika gab ihm seine heimatliche Konferenz eine zweite Chance und teilte ihn als Prediger im Dutchess and Columbia District im Süden des Bundesstaates New York ein. Noch vor Ende des Jahres 1801 brach er aber diesen Aufenthalt wieder ab, um eine erste Predigtreise in die Südstaaten nach Georgia zu unternehmen. Infolgedessen strich ihn die methodistische Kirche 1802 aus ihren Diensten.[7]

Anschließend setzte Dow seine Arbeit als Prediger fort, ohne aber einer bestimmten Konferenz der methodistischen Kirche anzugehören. Vielmehr wurde er ein unabhängiger Wanderprediger, der theologisch dennoch dem Methodismus zuzurechnen war.[8] Obwohl er von schwacher Gesundheit war, reiste er in den nächsten Jahrzehnten tausende von Meilen.[9] Für seine Predigten, die er auf seinem Weg gab, arbeitete er üblicherweise mit lokalen Erweckungspredigern zusammen.[10] Sein Schaffen konzentrierte sich hauptsächlich auf die westliche Frontier Amerikas, wo sich zu jener Zeit das Second Great Awakening ereignete. Zu diesem Zweck unternahm er von Neuengland aus lange Reisen in die heutigen Südstaaten, auf denen er in Camp Meetings an den Revivals jener Zeit beteiligte.[11] Von Dezember 1805 bis April 1807 unternahm er eine zweite Reise auf die britischen Inseln, die ihn erneut nach Irland, aber auch in den Nordwesten Englands führte. Erneut machten ihn sein Charakter, seine Einstellungen und sein Predigtstil bei den politischen und kirchlichen Autoritäten eher unbeliebt, zumal er sich kategorisch verweigerte, einen Schwur auf den englischen König abzulegen. Dennoch wurde Dow diesmal besonders in den Kreisen nonkonformistischer Methodisten – in geringerem Maße auch unter den Mitgliedern der New Connexion – warm empfangen und führten in diesen Gruppen das Konzept des Camp Meetings ein. Er inspirierte damit die Abhaltung des ersten Camp Meetings auf englischem Boden im Mai 1807 durch eine Gruppe um Hugh Bourne, aus der die Primitive Methodists hervorgingen.[12] Zurück in den Vereinigten Staaten, reduzierte Dow ab 1810 seine ausgedehnten Reisen an die Frontier.[4] In den Jahren 1818 und 1819 trat Dow eine dritte und letzte Predigtreise auf die britischen Inseln an, auf der er Gemeinden der Primitive Methodists in Derbyshire, Nottinghamshire und Leicestershire] besuchte.[13] Begleitend zu seinen Reisen durch Amerika veröffentlichte er diverse religiöse Bücher und Pamphlete, die in verschiedensten Verlagen im ganzen Land erschienen.[9] Die Pamphlete gaben ihm die Möglichkeit, seine theologischen Ideen unabhängig von kirchlichen Strukturen und von seinen eigenen Reisen in breitem Maße unters Volk zu bringen.[14] Besonders seine Autobiographie History of Cosmopolite verkaufte sich gut und wurde mehrfach aufgelegt.[15] Neben seinem Leben als Prediger hatte er auch geschäftliches Interesse gezeigt. Gewinne brachten unter anderem das Verlegen seiner Schriften ein, auch vermarktete eine von ihm patentierte Family Medicine und betätigte sich in der Landspekulation, was ihm mehrfach Gerichtsverfahren einbrachte.[15] So hatte er 1816 zusammen mit dem Prediger Theophilus Gates in den damaligen Territorien im Nordwesten der Vereinigten Staaten Geld in Land investiert.[16]

Privat heiratete er 1804 Peggy Holcomb, die er zwei Jahre zuvor auf einer Predigtreise kennengelernt hatte. Die beiden wurden Eltern einer Tochter, die wahrscheinlich im Kindesalter verstarb.[4] Peggy begleitete ihn auf seinen Reisen und publizierte eigene religiöse Schriften.[17] Seine Ehefrau starb unmittelbar nach Dows Rückkehr aus Großbritannien 1820, woraufhin Dow drei Monate später Lucy Dolbeare und setzte sich gleichzeitig als Wanderprediger zu Ruhe.[4] Seinen Wohnsitz hatte er Anfang der 1830er in Vermont.[15] Dow starb 1834 im Alter von 56 Jahre in Georgetown, einem Stadtteil von Washington, D.C. Er liegt auf dem lokalen Oak Hill Cemetery begraben.[1]

Die Karikatur The Jerking Exercise aus der Autobiografie von Samuel Goodrich zeigt Lorenzo Dow (rechts, mit seinem charakteristisch langem Haar) vor einer Menge von Gläubigen predigen, unter denen sich einige Jerks befinden (siehe u. a. Vordergrund). Goodrich setzt Dows Predigttechniken mit dem Aufkommen des Jerkings gleich.[18]

Herausragend an Dows Persönlichkeit als Prediger war sein „fesselnd[er]“ Predigtstil. Die Predigten des ungelernten Dow werden oft als theatralisch, aber prägnant und einprägsam charakterisiert. Er war in der Lage, je nach Situation seine Rhetorik humorvoll, mitleidfühlend oder anklagend zu gestalten.[19] Dow predigte nicht dogmatische theologische Formeln, sondern band seine theologischen Predigtinhalte in Narrative ein, um sie den Zuhörern leichter zugänglich zu machen.[20] Nach ursprünglicher Ablehnung baute Dow auch „lebhafte“ Gemeindelieder in seine Predigten ein, die die Reichweite seiner Predigten noch weiter verstärkten.[21] Wie auch seine Zeitgenossen nutzte er psychologische Tricks, um den Effekt seiner Predigten zu verstärken. Er griff sich bestimmte „Sünder“ in der Menge der Zuhörer heraus oder ließ bei passenden Predigtstellen einen versteckten Trompetenspieler erklingen (wie Erzengel Gabriel).[19] Mitunter kombinierte er seine Predigten mit Schauspieleinlagen, in denen er unter anderem vorgab, der Teufel zu sein,[15] oder täuschte in einer Predigt über die Höllenqualen der Sünder einen schmerzhaften Tod vor.[4] Dow war frei nach der Common-Sense-Philosophie davon überzeugt, dass solche Einlagen bei seinen Zuhörern einen bleibenderen Eindruck hinterlassen würden als simple Predigten.[22] Prinzipiell war er ein Verfechter des Konzeptes der Camp Meetings, auch weil er dadurch die Massen leicht erreichen konnte. Kritiker der Camp Meetings aus den Reihen ordinierter Kirchenmänenr beschuldigte er, zu fein zu sein, um die Botschaft Gottes unter dem gemeinen Pöbel zu verbreiten.[23] Das bei seinen Camp Meetings auftretende Phänomen der jerks[24] begrüßte er „Zeichen der Zeit“, dass von Gott „teils als Strafe für den Unglauben der Massen, aber auch als Gnade, um die Menschen von der göttlichen Wirklichkeit zu überzeugen“. Unter dem Phänomen verstand man den psychischen wie physischen Zusammenbruch von Zuhörern der Camp Meetings, das häufig von einer Annahme des Glaubens gefolgt wurde.[25] Auch wenn er an anderer Stelle von der europäischen Aufklärung beeinflusst war, so glaubte Dow trotzdem fest an die Existenz und Wirksamkeit des Übernatürlichen und behauptete regelmäßig, in seinen nächtlichen Träumen Visionen empfangen zu haben.[26] Prinzipiell war es Dow, der das Konzept der Camp Meetings in Neuengland und auf den britischen Inseln einführte.[27] Besonders in Großbritannien stieß diese Methodik bei der dortigen methodistischen Kirche auf Ablehnung und wurde offiziell verboten;[28] Dow wurde 1807 de facto durch die Konferenz der britischen Methodisten von weiteren Predigten in deren Gemeinden ausgeschlossen.[13] Dow setzte sich dafür ein, dass auch Frauen an seinen Camp Meetings teilnehmen konnten.[29]

Wenngleich er nicht offiziell der methodistischen Kirche angehörte oder sie als Prediger vertrat, waren seine theologischen Positionen und die Inhalte seiner Predigten methodistisch.[30] Er glaubte an die Kraft der willentlichen Hinwendung zum Christentum, die gefolgt war von einer Erlösung nach der Konversion,[4] die jedem offenstand. Auch war ein Anhänger des Konzepts des unlimited atonement,[1] sowie einer milleniallistischen Vorstellung der Apokalypse. Auch möglichst viele Seelen bevor der Apokalypse zu retten, befürwortete er als antisektarisch eingestellter religiöser Kosmopolit einen Pluralismus der Denominationen.[31] Letztlich ließ ihn die methodistische Kirche, obwohl er kein offizieller Pastor war, gewähren. So bescheinigte der bedeutende US-amerikanische Methodistenführer Francis Asbury Dow, auf seinen Camp Meetings eine eindrückliche Präsenz auszustrahlen.[19] Zeitgeschichtlich gesehen wähnte sich Dow in einem „Zeitalter der Prüfung“, in dem sich jeder zwischen Gutem und Bösem entscheiden müsse, sowie in einem „Zeitalter der Wunder“, in dem Übernatürliches weiterhin geschehen könne.[32] Wie andere einflussreiche Prediger seiner Zeit glaubte Dow, dass im Laufe der Jahrhunderte die ursprünglichen Ideale des Christentums und der Kirche verwischt worden seien und wieder hergestellt werden müssen (restorationism).[33] In diesem Ursprungszustand habe die Kirche liberale Werte wie angeborene Grundrechte und den freien Willen anerkannt und politisch Aufbau einer gläubigen Demokratie angestrebt. Daher sei das Christentum ein natürlicher Verbündeten der jungen Vereinigten Staaten.[34] Theologisch gesehen zeichnete sich Dow zudem durch einen Anti-Calvinismus aus:[19] Die calvinistische Lehre der Prädestination wies er zurück, stattdessen glaubte er, dass Gott jedem Menschen einen „freien Willen“ gegeben habe, mit dem sich jeder individuell „für oder gegen die Rechtschaffenheit entscheiden“ könne.[35] Über die calvinistische Lehre spöttelte er: „Sie können und Sie können nicht; Sie werden und sie werden nicht; Sie werden verdammt sein, wenn Sie es tun; und Sie werden verdammt sein, wenn Sie es nicht tun“.[19] Gleichfalls wandte sich Dow gegen die römisch-katholische Kirche und speziell die Jesuiten,[36] die er als Gefahr für die „pure“ Religion und den amerikanischen Republikanismus identifiziert haben wollte.[37]

Dow beschrieb sich selbst gern als eccentric cosmopolite – exzentrisch deshalb, weil er kirchliche Autoritätsstrukturen ablehnte und stolz auf seine Unabhängigkeit als Wanderprediger war, und cosmopolite als Verweis auf den religiösen Kosmopolitismus des 19. Jahrhunderts, dessen Vertreter sich als von Gott persönlich berufene Verbreiter des rechten Glaubens verstanden.[38] Tatsächlich lehnte es Dow lebenslang ab, sich einer formalen kirchlichen Struktur zu unterwerfen.[19] Mit seiner Persönlichkeit, seinem Predigtstil und seiner Lebensweise als Prediger stand er selbst in offenem Konflikt zu den tradierten Vorstellungen der organisierter Kirchenstrukturen.[39] Die kirchliche Organisation von Gemeinden, Gemeindegrenzen und festen Zuständigkeiten lehnte er ab.[19] Im Gegenzug unterstützte er die Funktion von Laien als zentrales Element methodistischer Gemeinden.[40] In seinem Essay On Church Government kritisierte er explizit Lyman Beecher, der 1814 in einer Rede ungelernten Predigern die Fähigkeit zur Effektivität abgesprochen hatte und sich für die Institutionalisierung und Förderung einer ordentlichen Ausbildung von Predigern ausgesprochen hatte. Dow argumentierte, dass jeder einfache Mann Gottes Zwecken nützlich sei, solange er ein effektiver Prediger sei und den Glauben in seinem Herzen trage.[41] Mit seinen diversen Veröffentlichungen seiner Pamphlete machte er seine religiösen Auslegungen einem breitem Publikum zugänglich und beteiligte sich so an der Demokratisierung des US-amerikanischen Christentums.[42] Er zeigte sich auch nie bemüht, eine eigene Kongregation oder gar Denomination zu gründen.[4] Allerdings war er zeitweise bestrebt, eine religiöse Kommune namens „Loren“ nahe dem heutigen Eau Claire, Wisconsin, zu gründen, um sein Glaubensideale verwirklichen zu können. Zwar hatte er bereits entsprechendes Land gekauft, letztlich setzte er dieses Projekt aber nie in die Tat um.[31]

Abgesehen von der Verbreitung seiner Theologie setzte sich Dow auch gegen politische und religiöse Tyrannei ein;[9] er galt als Unterstützer der egalitären Jeffersonian democracy und setzte sich für die Gleichheit aller und das gleiche Recht auf politische Teilnahme ein.[43] Er unterstützte sowohl die Abolitionismusbewegung gegen Sklaverei als auch eine Emanzipation von Frauen, soweit belegbar zumindest im kirchlichen Kontext.[40] Dass Amerika erst im Zeitalter der Aufklärung entdeckt worden war und sich die jungen Vereinigten Staaten als Nation liberaler Werte und Grundrechte hervorgetan hatten, interpretierte Dow als Wohlwollen Gottes, der Amerika als Siedlungsplatz dem Menschen solange vorenthalten habe, bis dieser die Vernunft entdeckt habe. Daraus leitete Dow ab, dass Gott die Welt in eine egalitäre Zukunft geleiten wolle.[44] Einen unbegrenzten Kapitalismus erkannte er als Gefahr für die Zukunft der Vereinigten Staaten und den Zusammenhalt der Gesellschaft.[34] Trotz seiner anti-elitären Grundhaltung war er Mitglied der Freimaurer, mit dem ihm sein Kosmopolitismus und seine Skepsis am Materialismus verband. Gleichzeitig war die Mitgliedschaft für den Frontier-Prediger eine Möglichkeit, nützliche soziale Beziehungen zu knüpfen.[45] Abgesehen davon war Dow überzeugter Befürworter der US-amerikanischen Unabhängigkeit; auf seinen Predigtreisen durch Großbritannien verweigerte er stets, eine Predigerlizenz zu erwerben, hätte er doch andernfalls einen Loyalitätseid auf den englischen König ablegen müssen.[44] In seinen späteren Jahren wurde er ein prominenter Unterstützer von Präsident Andrew Jackson, der ihn 1832 in Washington, D.C. empfang und ihn wenige Monate später selbst besuchte.[15] Ferner attackierte Dow in seinen Predigten unter anderem die elitären Professionen der Juristen und Mediziner;[11] offen warb er für die Vorteile der Alternativmedizin (sectarian medicine).[46]

Wahrnehmung und Bedeutung

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Jährlich trat Dow auf bis zu 400 Revivals auf und reiste dafür mehrere tausend Meilen. Dadurch gelang es ihm, zu einem der prominentesten Prediger seiner Zeit aufzusteigen.[27] Charles Coleman Sellers urteilte, dass Dow um Zeitpunkt seines Todes der bekannteste und wohl auch am weitesten gereiste Amerikaner gewesen sei.[47] Während seiner Zeit als Prediger war Dow bestrebt darin, das Bild eines Exzentrikers zu kultivieren. Dazu trug sein Aussehen bei:[15] Seine dünner, aber hochgewachsener Körper, seine abgetragene Kleidung und sein ungepflegtes Äußeres mit langem Bart- und Kopfhaar ließen ihn in den Augen von einigen Beobachtern aussehen wie einer der zwölf Jünger Jesu.[48] Sein rhetorisch geschliffener, Eindruck machender Predigtstil und seine kontinuierliche Reiserei trugen dazu bei, dass Dows Name in weiten Teilen der Vereinigten Staaten bekannt war.[19] Dows exzentrisches Verhalten trug dazu ebenfalls bei. Beispielsweise kokettierte er mit seiner schwachen Gesundheit und orakelte von seinem möglicherweise bevorstehenden Tod, um möglichst viele Leute zu seinen Predigten zu locken.[15] Solches Verhalten brachte ihm den Spitznamen „Crazy Dow“ ein.[2] Letztlich zeigt sich sein Einfluss und seine Bekanntheit als Prediger auch daran, dass zahlreiche Kinder nach ihm benannt wurden,[9] zum Beispiel der afroamerikanische Akademiker Lorenzo Dow Turner (1890–1972).[49]

Der Pastor Anson West (1832–1906) porträtierte Dow 1893 in seiner History of Methodism in Alabama. Zwar schrieb er Dow zu, der erste methodistische und sogar protestantische Kirchenmann gewesen zu sein, der im heutigen Alabama gepredigt habe, nichtsdestotrotz fällte er ein negatives Urteil. Weil Dow sich verweigert, Gott innerhalb der kirchlichen Strukturen zu dienen, sei er ein ineffizienter, gar gescheiterter Prediger von unstetem, träumerischem und unweisem Charakter gewesen.[1] Diesem Urteil widersprach der Theologe Richard Nye Price 1906 im zweiten Band seiner Geschichte des Holston Methodism. West schaffe es nicht, den frommen Christen hinter dem Exzentriker zu sehen.[50] Nathan O. Hatch urteilte 1989 in seiner Abhandlung zur Democratization of American Christianity, dass Dow „eine signifikante Rolle im Wachstum des US-amerikanischen Methodismus gespielt“ habe, obwohl er außerhalb kirchlicher Strukturen predigte. „Fraglos“ habe Dow „zu mehr Menschen gepredigt, [sei] mehr Meilen gereist, und [habe] beständig größere Menschenmengen zu Camp Meetings angezogen als jeder andere Prediger seiner Zeit.“[11] Richard Cawardine wies 1978 in seiner Abhandlung zu Transatlantic Revivalism auf Dows Bedeutung für die Einführung der Camp Meetings in Großbritannien und die Entstehung der Primitive Methodists hin. Auf diese Entwicklungen habe Dow mit seinen drei Predigtreisen auf die britischen Einfluss großen Einfluss gehabt.[51] John Bryant stellte Dow 1987 als prägnantes Beispiel für den religiösen Kosmopolitismus im Amerika des 19. Jahrhunderts vor.[52] Dee Andrews ergänzte 2002 ihn ihrem Buch zu The Methodists and Revolutionary America, 1760-1800 einen anderen Aspekt von Dows Persönlichkeit; mit seinem Auftreten und besonders seinem langen Haar habe er eine „feminine Pietät“ ausgestrahlt, die ihm Ablehnung seitens der etablierne Kirchenleute einbrachte und ihn dazu zwang, einen Lebensweg als Wanderprediger zu bestreiten.[53] Douglas M. Strong argumentierte 2010, dass Dow ein Gegenpol zur laufenden Etablierung und Eingliederung des Methodismus in die US-amerikanische Mittelschicht war. Vielmehr vertrat Dow die Ursprünge des US-amerikanischen Methodismus als Denomination der Frontier und der marginalisierten Randgruppen.[54]

Der Historiker Charles Coleman Sellers urteilte in seiner Lorenzo-Dow-Biografie, dass dessen „Verständnis von den Gepflogenheiten und Reaktionen des gemeinen Volkes“ seinen Einfluss begründet habe.[47] Auch wenn Sellers’ Biografie gut ein Jahrhundert nach Dows Tod erschien, schrieb der Historiker, dass der Prediger noch immer vielen Menschen geläufig sei, besonders in dessen Heimatstaat Connecticut. Bis heute seien Dows Schriften Bestandteil vieler Bücherschränke.[55]

Auch in den Jahrzehnten nach seinem Tod blieb Dows Name bekannt und entwickelte sich im öffentlichen Gedächtnis zu einem Archetyp des Yankee.[56] Bis etwa zum Amerikanischen Bürgerkrieg wurden die Memoiren und Schriften des Predigers unter verschiedenen Titeln.[52] Parallel wurden unter anderem gesammelte Anekdoten zu Dows Leben veröffentlicht.[56] Viele dieser Anekdoten sind von zweifelhafter Wahrheit.[57] Trotzdem wurden sie auch literarisch aufgegriffen, unter anderem von Hans Christian Andersen im Märchen Der kleine Klaus und der große Klaus,[58] sowie von Dan De Quille in seiner Kurzgeschichte Lorenzo Dow’s Miracle.[59] Die US-amerikanische Schriftstellerin Eudora Welty nutzte Teile von Dows Tagebüchern und Schriften,[60] um den Prediger als Charakter in ihrer Kurzgeschichte A Still Moment aufzugreifen. Die Geschichte handelt von einem zufälligen Zusammentreffen von Dow, des Ornithologen John James Audubon und des Kriminellen James Murrell entlang des Natchez Trace.[61] Murrell hat Dow als sein nächstes Opfer auserkoren, wird aber bei der Ausführung seines Plans vom Auftauchen Audubons gestört. Die Dreiergruppe beobachtet gemeinsam einen Reiher, dessen Eleganz Dow und Murrell beeindruckt, während Audubon den Vogel erschießt, um ihn später in seiner ganzen Pracht zeichnen zu können.[62] Dow kann schließlich lebendig seinen Weg fortsetzen.[60] Welty charakterisiert Dow als frommen, aber dadurch weltfremden Prediger,[61] der eher passiv auftritt und sich stattdessen auf Gottes Hilfe verlässt.[63] John Bryant diskutierte 1987 einen möglichen Einfluss von Dow auf den Schriftsteller Herman Melville, dessen Roman The Confidence-Man das Motiv eines religiösen Kosmopoliten enthält. Dow war zu Melvilles Jugend in Neuengland ein beliebter und bekannter Exzentriker gewesen, was der Schriftsteller möglicherweise Jahre später aufgriff.[64]

Werke (Auswahl)

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siehe auch https://onlinebooks.library.upenn.edu/webbin/book/lookupname?key=Dow%2C%20Lorenzo%2C%201777%2D1834

  • The Chain of Lorenzo, by the Request of his Friends, as his Farewell to Georgia. G. F. Randolph, Augusta 1803.
  • Short space of life, and triumphant death: as exemplified in the instance of Mr. Benjamin Pace. John Tiebout, New York City 1804.
  • Two very singular dreams: the first by Jesse Richardson, in 1803, and the second by Lorenzo Dow, in 1794. A. M'Millan, Augusta 1804.
  • The Opinion of Dow; or, Lorenzo’s Thoughts on different Religious Subjects. J. Byrne, Windham 1804.
  • The life and travels of Lorenzo Dow: in which are contained some singular providences of God. Lincoln & Gleason, Hartford 1804.
  • Lorenzo's thoughts on various religious opinions. David B. Mintz, Newbern 1806.
  • The life and providential experience in the travels of Lorenzo Dow. John C. Totten, New York City, um 1807.
  • A Chain, with Its Concomitants: or, Polemical Reflections. John C. Totten, New York City 1807.
  • A hint to the public, or Thoughts on the fulfilment of prophecy. Coupee and Crider, Salisbury 1811.
  • A journey from Babylon to Jerusalem, or, The road to peace and true happiness. Haas & Lamb, Lynchburg 1812.
  • Cosmopolite Interrogated, or a Dialogue between the Curious and Singular!. John C. Totten, New York City 1813.
  • Analects, or Reflections upon natural, moral and political philosophy. Cotton & Stewart, Alexandria 1813.
  • A dialogue between two characters, curious and singular. J. R. Crawford, Winchester 1813.
  • All the Polemical Works of Lorenzo Complete. John C. Totten, New York City 1814.
  • History of Cosmopolite. John C. Totten, New York City 1814.
  • Cosmopolite’s Thoughts on the progress of light and liberty. Selbstverlag, Philadelphia 1817.
  • The stranger in Charleston; or, The trial and confession of Lorenzo Dow. Boston 1821
  • The Dealings of God, Man, and the Devil; as Exemplified in the Life, Experience, and Travels of Lorenzo Dow. William Faulkner, Norwich 1833.


On Church Government

Posthume Werksausgaben

  • The Eccentric Preacher: or a Sketch of the Life of the Celebrated Lorenzo Dow. E. A. Rice & Company, Lowell 1841.
  • Perambulations of Cosmopolite; or Travels and Labors of Lorenzo Dow in Europe and America. Richard C. Valentine, New York City 1855.
  • The Life, Travels, Labors, and Writings of Lorenzo Dow. Miller, Orton and Mulligan, New York City / Auburn 1857.

Monografien

  • Charles Coleman Sellers: Lorenzo Dow. The Bearer of the Word. Minton, Balch & Company, New York City 1928.

Artikel

  • John Bryant: Citizens of a World to Come: Melville and the Millennial Cosmopolite. In: American Literature. Band 59, Nr. 1, März 1987, ISSN 0002-9831, S. 20–36, JSTOR:2926482.
  • J. H. Kennedy: Lorenzo Dow, the Eccentric Itinerant Preacher. In: Magazine of Western History. Band 7, 1887, S. 162–166.
  • Douglas M. Strong: The Eccentric Cosmopolite: Lorenzo Dow and Early Nineteenth-Century Methodism. In: Henry H. Knight III (Hrsg.): From Aldersgate to Azusa Street: Wesleyan, Holiness, and Pentecostal Visions of the New Creation. Wipf and Stock Publishers, Eugene 2010, S. 78–89.

  • Philip N. Mulder: Strangers in a Wilderness: Lorenzo Dow and John Taylor on the Religious Frontiers of the Early American Republic. In: Regina D. Sullivan, Monte Harrell Hampton (Hrsg.): Varieties of Southern Religious History: Essays in Honor of Donald G. Mathews. University of South Carolina Press, Columbus 2015, S. 22–34, JSTOR:j.ctv6wggsb.6.
  • Tim Woolley: ‘Have Our People Been Sufficiently Cautious?’: Wesleyan Responses to Lorenzo Dow in England and Ireland, 1799–1819. In: Wesley and Methodist Studies. Band 9, Nr. 2, 2017, ISSN 2291-1723, S. 141–162, JSTOR:10.5325/weslmethstud.9.2.0141.
  • Benjamin Brawley: Lorenzo Dow. In: The Journal of Negro History. Band 1, Nr. 3, Juni 1916, ISSN 0022-2992, S. 265–275, JSTOR:3035623.
  • Richard J. Stockham: The Misunderstood Lorenzo Dow. In: The Alabama Review. Band 16, Nr. 1, Januar 1963, ISSN 0002-4341, S. 20–34.
  • Nick Covaleski: The Wandering Methodist: Lorenzo Dow and the Spread of Methodism in Post-Revolutionary America. In: Methodist History. Band 59, Nr. 4–5, 2021, ISSN 0026-1238, S. 228–238.

Einträge in biographischen Lexika

  • Wesley Smith: Dow, Lorenzo. In: American National Biography. Oxford University Press, 1999; (englisch, Zugriff beschränkt).
  • Dow, Lorenzo. In: James Grant Wilson, John Fiske (Hrsg.): Appleton's Cyclopædia of American Biography. Band 2. D. Appleton and Company, New York City 1888, S. 218.
  • Dow, Lorenzo. In: Daniel Coit Gilman, Harry Thurston Peck, Frank Moore Colby (Hrsg.): The New International Encyclopædia. Band 1. Dood, Mead, and Company, New York City 1905, S. 417.
  • Dow, Lorenzo. In: Encyclopædia Britannica. 11. Auflage. Band 8: Demijohn – Edward. London 1910, S. 456 (englisch, Volltext [Wikisource]).



Commons: Snookerado/Lorenzo Dow – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  1. a b c d e Anson West: A History of Methodism in Alabama. Methodist Episcopal Church, South, 1893, S. 27–34.
  2. a b c Richard Cawardine: Transatlantic Revivalism: Popular Evangelicalism in Britain and America, 1790 – 1865 (= Contributions in American History. Band 75). Greenwood Press, Westport 1978, S. 104.
  3. George W. Bishop, Jr.: New England Journalist: Highlights in the Newspaper Career of Charles H. Dow. In: The Business History Review. Band 34, Nr. 1, 1960, ISSN 0007-6805, S. 77–93, hier S. 78, JSTOR:3111780.
  4. a b c d e f g h Wesley Smith: Dow, Lorenzo. In: American National Biography. Oxford University Press, 1999, abgerufen am 20. Juli 2023 (englisch, Zugriff beschränkt).
  5. J. H. Kennedy: Lorenzo Dow, the Eccentric Itinerant Preacher. In: Magazine of Western History. Band 7, 1887, S. 162–166, hier S. 162–163.
  6. Richard Nye Price: Holston Methodism. From its Origin to the Present Time. Band 2. Publishing House of the Methodist Episcopal Church, South, Nashville / Dallas 1906, S. 40.
  7. a b Richard Nye Price: Holston Methodism. From its Origin to the Present Time. Band 2. Publishing House of the Methodist Episcopal Church, South, Nashville / Dallas 1906, S. 42.
  8. Walter B. Posey: The Advance of Methodism into the Lower Southwest. In: The Journal of Southern History. Band 2, Nr. 4, November 1936, S. 439—452, hier S. 441.
  9. a b c d Nathan O. Hatch: The Democratization of American Christianity. Yale University Press, New Haven / London 1989, S. 132.
  10. Douglas M. Strong: The Eccentric Cosmopolite: Lorenzo Dow and Early Nineteenth-Century Methodism. In: Henry H. Knight III (Hrsg.): From Aldersgate to Azusa Street: Wesleyan, Holiness, and Pentecostal Visions of the New Creation. Wipf and Stock Publishers, Eugene 2010, S. 78–89, hier S. 79.
  11. a b c Nathan O. Hatch: The Democratization of American Christianity. Yale University Press, New Haven / London 1989, S. 36.
  12. Richard Cawardine: Transatlantic Revivalism: Popular Evangelicalism in Britain and America, 1790 – 1865 (= Contributions in American History. Band 75). Greenwood Press, Westport 1978, S. 104–107, 216.
  13. a b Richard Cawardine: Transatlantic Revivalism: Popular Evangelicalism in Britain and America, 1790 – 1865 (= Contributions in American History. Band 75). Greenwood Press, Westport 1978, S. 107.
  14. Nathan O. Hatch: The Democratization of American Christianity. Yale University Press, New Haven / London 1989, S. 128.
  15. a b c d e f g John Bryant: Citizens of a World to Come: Melville and the Millennial Cosmopolite. In: American Literature. Band 59, Nr. 1, März 1987, S. 20–36, hier S. 26.
  16. Nathan O. Hatch: The Democratization of American Christianity. Yale University Press, New Haven / London 1989, S. 176.
  17. Richard Nye Price: Holston Methodism. From its Origin to the Present Time. Band 2. Publishing House of the Methodist Episcopal Church, South, Nashville / Dallas 1906, S. 59–60.
  18. Douglas L. Winiarski: Seized by the Jerks: Shakers, Spirit Possession, and the Great Revival. In: The William and Mary Quarterly. Band 76, Nr. 1, Januar 2019, S. 111–150, hier S. 115.
  19. a b c d e f g h Nathan O. Hatch: The Democratization of American Christianity. Yale University Press, New Haven / London 1989, S. 130.
  20. Nathan O. Hatch: The Democratization of American Christianity. Yale University Press, New Haven / London 1989, S. 138.
  21. Nathan O. Hatch: The Democratization of American Christianity. Yale University Press, New Haven / London 1989, S. 151.
  22. Douglas M. Strong: The Eccentric Cosmopolite: Lorenzo Dow and Early Nineteenth-Century Methodism. In: Henry H. Knight III (Hrsg.): From Aldersgate to Azusa Street: Wesleyan, Holiness, and Pentecostal Visions of the New Creation. Wipf and Stock Publishers, Eugene 2010, S. 78–89, hier S. 79–80.
  23. Nathan O. Hatch: The Democratization of American Christianity. Yale University Press, New Haven / London 1989, S. 132–133.
  24. Für weiterführende Informationen zum jerking siehe unter anderem: History of the Jerks: Bodily Exercises and the Great Revival, kuratiert vom Religionswissenschaftler Douglas L. Winiarski, University of Richmond (englisch).
  25. Douglas L. Winiarski: Seized by the Jerks: Shakers, Spirit Possession, and the Great Revival. In: The William and Mary Quarterly. Band 76, Nr. 1, Januar 2019, S. 111–150, hier S. 128.
  26. Douglas M. Strong: The Eccentric Cosmopolite: Lorenzo Dow and Early Nineteenth-Century Methodism. In: Henry H. Knight III (Hrsg.): From Aldersgate to Azusa Street: Wesleyan, Holiness, and Pentecostal Visions of the New Creation. Wipf and Stock Publishers, Eugene 2010, S. 78–89, hier S. 80–81.
  27. a b John Bryant: Citizens of a World to Come: Melville and the Millennial Cosmopolite. In: American Literature. Band 59, Nr. 1, März 1987, S. 20–36, hier S. 25.
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