Benutzer Diskussion:ONAR/Text 2

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Porträt Prinz Carl[Quelltext bearbeiten]

Liebe Werktätige im Jahrhundertprojekt "Aufbruch Glienicke", ich hatte gestern ein Porträt von Prinz Carl eingestellt, zu dem die Angaben im preußen.de so dünn waren, wie ich sie auf der Bildbeschreibungsseite wiedergegeben habe. Trotz verschiedener Eingabe-Kriterien half mir auch die google-Suche nicht weiter. Es wäre schön, wenn wir das Entstehungsjahr (wie alt ist der Prinz ?) und den Maler angeben könnten. Habt Ihr in den Tiefen Eurer Unterlagenschätze etwas darüber - oder sonst eine Idee, wie wir das eruieren können? Erwerbsarbeitsbeginnergruß (Erwerbsarbeit = schwyzerische Umschreibung für alle Arbeiten außerhalb der wikipedia) --Lienhard Schulz 07:58, 11. Nov 2005 (CET)

Guten Morgen, Lienhard. Künstler und Datierung des Bildes sind unbekannt. Prinz Carl trägt auf dem Gemälde die Uniform eines Oberst des 12. Infanterieregiments, zu dem er am 23. Mai 1822 ernannt wurde. Geboren wurde er 1801, also ist er auf dem Gemälde mindestens 21 oder 22 Jahre jung, denn schon zwei Jahre später erhält er den Rang eines Generalmajors (von 1824-1832). -- Kümmere mich heute Nachmittag um den Remisentext. Habe gleich noch einen Termin ausser Haus. Liebe Grüße --Suse 09:30, 11 November 2005 (CET)
... also so etwas - wahrscheinlich ist es im Zuge des Jahrhundertprojektes nötig, dass die im sozialistischen Glienicke-Kollektiv Tätigen bis Weihnachten 2011 alle Termine ausser Haus absagen :-) ... Danke für die Prinzeninfo. --Lienhard Schulz 09:50, 11 November 2005 (CET)
... ganz schnell ... halt erstmal im ersten Teil bitte, da habe ich divese umbauten in word, die muss ich erst mal reingeben ... sonst krige ich das nicht mehr hin ... super ... es geht voran ... --Lienhard Schulz 16:23, 11. Nov 2005 (CET)
... ok, habe alles untergebracht, natürlich mit Euren tollen Ergänzungen/Änderungen. Hi Suse, guck mal oben im Kapitel "Übersicht" unter Pleasureground - da habe ich Stibadium, Löwenfontaine etc etc untergebracht - ist das falsch? Frage, weil Du in der Eindampfung nur die Orangerie beschreibst - eher noch zu lang? --Lienhard Schulz 16:48, 11. Nov 2005 (CET)
...entschuldige Lienhard. Habe Deine Zeilen gerade erst gefunden. Die Gebäude sind unter Pleasureground richtig eingeordnet. Wollte gerade fragen, ob die Kürzungen so in Ordnung sind sonst mache ich auf diese Weise immer lustig weiter. Sehe aber gerade Dein "drohendes" Fragezeichen. Also noch mehr kürzen? Schaue nach kleiner Pause wieder rein. --Suse 17:35, 11. Nov 2005 (CET)
... Suse, ich weiß es nicht genau, schwer einzuschätzen. Bei Pleasureground dachte ich nur, huch, wenn jetzt noch Stibadium und der ganze Rest hinzukommt ... hmmm. DRINGENDE FRAGE an seine schaumgeborene Exzellenz, bitte Pralinen weglegen, die Skizzenbücher zuklappen und Stellung nehmen: Sind die Zusammenfassungen eher noch zu lang, genau richtig oder zu dünn ???? :-) --Lienhard Schulz 17:48, 11. Nov 2005 (CET)
... nach neuem Überlegen ... aus meiner Sicht eher zu lang. Es sollte und muss (?) wahrscheinlich gelegentlich reichen, manche Teile unter einem passenden Oberbegriff - so es einen gibt - einfach nur zu erwähnen oder allenfalls mit ein, zwei prägnanten Zeilen abzuhandeln. Aber auch das werden wir wahrscheinlich so richtig erst ganz am Schluss beurteilen können. Daher macht es nichts, denke ich, fast im bisheriegn Stil fortzufahren. Am Schluss holen wir dann, so nötig, noch einmal die Doppelwalze aus der Garage. --Lienhard Schulz 18:15, 11. Nov 2005 (CET)
...nach der technisch bedingten Pause hier nun die direkte Antwort. Ja (siehe unten), ich befürchte a) dass auch die Zusammenfassungen noch zu lang werden, wenn alle Juwelen in der preussichen Jahrhunderkrone eingepasst sind und b) pflegen mich Zweifel hinsichtlich der Wartbarkeit, weil ich befürchte, dass laufend Benutzer angeblich fehlende Informationen in die Zusammenfassungen einpflegen, die in den ausführlichen Detailartikeln bereits drin sind. Dies in Unkenntnis unserer raffinierten Konstruktion und weil der Unterschied Zusammenfassung - Detailartikel noch zu klein ist c) Kann es zu Abweichungen Zusammenfassung und Detailartikel kommen, wenn die Zusammenfassungen nicht sehr kurz und high level sind. --ONAR 19:29, 11 November 2005 (CET)

Schweizer Senf[Quelltext bearbeiten]

Liebe Genossinnen und Genossen des Glienicke-Kollektivs: Prepare to be assimilated - resistance is futile. Nach einem unvorbereiteten Termin vor dem Haus - der Gärtner stand plötzlich vor der Tür und verlangte Instruktionen zur Schneidung der grossen Schwarzkiefer vor dem Haus habe ich nun den Übersichtsartikel durchgelesen. Einiges habe ich bereits eingearbeitet, anderes hier zur Diskussion:

  1. Wilhelm Schirmer und die Maler habe ich aus der Einleitung entfernt - einerseits handelt es sich bei Gleinicke ja nicht um die Mona Lisa und andererseits ist Schirmer ein ehemaliger Asylant, der zugegebenermassen im Lauf seines Asylantendaseins an Kontur gewonnen hat
  2. Friedrich Karl habe ich entfernt - treibende Kraft war Sir Charles Glienicke - teilt ihr mein Urteil?
  3. Nach den Vernachlässigungen und Zerstörungen habe ich Restauration durch Rekonstruktion ergänzt, zudem den zumindest für die Schloss-Glienick-Seite angestreben Zustand um 1850 ergänzt. Beim Jagdschlosspark scheint mir dies ebenfalls zu gelten - aber das Jagdschloss wird man wohl im Geyer'schen schröcklichen Zustand belassen.
  4. Frage zum Überblick/Schloss Glienicke: ich würde es eher als klassizistisch denn als spätklassizistisch bezeichnen
  5. Geschichte: Ich bin etwas unsicher, ob das mit der Italienreise als Auslöser so stehen bleiben kann. Die Biografie des Prinzen in Wikipedia ist zwar auch nicht sooo super (die da ist besser), aber immerhin gibt es dort den Verweis auf den Erzieher des Prinzen (Heinrich Menu von Minutoli, ein Schweizer;)), der die Sammelleidenschaft des Prinzen geweckt hat. Die Reisen nach Italien sind m.E. Ausdruck der Leidenschaft und die erste Reise mag ihn bestärkt haben, einen würdigen Rahmen für seine Objekte zu schaffen und ein Stück Italien nach Arkadien zu transportieren.
  6. Bei der Geschichte habe ich noch einige Stichworte zum Einfluss der Mauer auf die Parklandschaft geschrieben - rein auf das Schinkel Schloss bezogen war das noch nicht so relevant, aber das Jagdschloss ist ja arg betroffen.
  7. Umfang der Kapitel Schloss Klein-Glienicke bis Böttcherberg: Was ist unser Ziel - wollen wir dem Leser einen Apetizer geben, der ihn auf jeden Fall veranlasst, den zugehörigen Detailartikel zu lesen oder wollen wir nur die Spezialisten und Verrückten dorthin locken? In ersterem Fall sollten die Abschnitte nicht zu lange werden - 30 bis 40 Zeilen (pro Kapitel, also z.B. Schloss Glienicke). In letzerem Fall fürchte ich bereits wieder um den Umfang der Seite, denn dann muss im Übersichtsartikel das wesentlich stehen, abgesehen von den Redundanzen im Detailartikel. Auch die Wartbarkeit schwindet - die Informationen im Übersichtsartikel und im Detailartikel laufen dann vermutlich aufgrund von Benutzermutationen auseinander. Formuliere mal etwas als Prototyp für das Jagdschloss.

Ach ja, noch zu Lienhards Anmerkung Schloss Glienicke versus Schloss Klein-Glienicke. Schinkel braucht als Bezeichnung in den Architektonischen Entwürfen Glienicke, auch die die SPSG bezeichnet es so und nennt den Park konsequent dann auch Park Glienicke [1]. Ich meine, wir sollten uns auf eine Konvention einigen: Schloss Glienicke (aber noch einen Redirect anlegen mit Schloss Klein-Glienicke) und Jagdschloss Glienicke (über Jagdschloss Klein-Glienicke bin ich noch nie gestolpert). Grundsätzlich ist m.E. der chirurgische Schnitt gelungen und die Aufteilung der Arbeitseite gibt uns nun die Gelegenheit quasi im Sandkasten mit der endgültigen Form zu spielen. In der Hoffnung, dass die Schnecken bei Wikipedia eingefangen sind und ich wieder normal speichern kann --ONAR 18:26, 11. Nov 2005 (CET)

zum Schweizer Senf 1[Quelltext bearbeiten]

  1. Schirmer, raus – ok, besser und klarer so
  2. Friedrich Karl raus – ok. Solltre nicht „als treibende Kraft“ da stehen, sondern als Erg. zu „Lebensstil der Hohenzollern“, weil mir der Satz mit nur einer Person etwas substanzlos erscheint. Und über Lebensstil/Art vom Sohn dürfte man an Hand des Jagdschlosses etwas erfahren, schließlich gehörte es ihm? – Weiß ich aber nicht. Der gesamte Satz ist eh von mir erst einmal so dahin gehauen – er klingt gut, ob er aber inhaltlich tatsächlich berechtigt ist und substantiiert wird, sehen wir m.E. erst am Schluss. Ist mir egal, zur Not dann ganz raus.
  3. und ...
  4. prima, schreib’s so, wenn noch nicht geschehen.
  5. es steht mit Absicht an keiner Stelle, dass die Italienreise „Auslöser“ war ... sie illustriert etwas den Hintergrund und beschreibt den Einfluss, den sie hatte, mehr nicht. Wenn manch ein Leser „Auslöser“ assoziiert, so ist das aus meiner Sicht nicht störend. Wenn fundierte Aussagen zu Minutoli vorliegen, bitte ergänzend voranstellen.
  6. ok
  7. meine Vorstellung tendiert eher in Richtung „Apetizer“ - ich teile die Meinung, dass es sonst schon wieder zu lang wird, die Redundanzen würden zudem vielleicht zu umfangreich. Außerdem sollten die zugehörigen Hauptartikel sich schon sehr deutlich von einer Übersicht abheben. Also noch konsequenter eindampfen.
  8. bei Onar ohne Nr. – Lemma (mal wieder) – ja, lassen wir jetzt konsequent das „Klein“ weg, also Schloss Glienicke und Jagdschloss Glienicke, d.h. wir müssen wieder alle Lemmas und unsere interne Navileiste ändern, damit das Durcvheinander nicht zu groß wird. Lassen wir das „Klein“ bei den Parks und im GESAMTLEMMA drin – oder schaffen wir das jetzt ein für allemal kosequent ab und erwähnen es vielleicht lediglich noch bei der Lagebeschreibung im Zusammenhang mit dem Ort Klein-Glienicke? --Lienhard Schulz 21:14, 11. Nov 2005 (CET)
...noch zu später Stunde...
  1. Habe mich über Schirmers Erwähnung in der Einleitung schon gewundert. Dann müsste m.E. eher Ernst Petzholtz rein.
  2. In Glienicke war Prinz Carl die treibende Kraft. Habe mich mit dem Jagdschloss noch nicht so intensiv beschäftigt. An dem Umbau des JS soll Carl weniger Interesse gezeigt haben, was nicht heißen soll, dass er nicht der Initiator gewesen ist. Vielleicht war es aber mehr Friedrich Karls Angelegenheit und dann soll er sich oft in Dreilinden aufgehalten haben um räumlich von seinem Vater Abstand zu gewinnen. Muss mich Ende nächsten Jahres ;) noch näher mit dem Jagdschloss beschäftigen.
  3. Zeitlich gesehen wohl eher Spätklassizismus, noch besser "Späthöhepunktklassizismus" wenn es den Ausdruck geben würde.
  4. Ich meine Minutoli hat das Interesse bei Prinz Carl und Kronprinz Friedrich Wilhelm (IV.) an Antiken geweckt, vor allem die Sammelleidenschaft Prinz Carls unterstützt. Im August/September 1810 wurde er Erzieher Prinz Carls. Ein Briefausschnitt von Friedrich Wilhelm, vom Dez. 1810: "Seit einiger Zeit habe ich und auch Carl die Leidenschaft für Antiken und andere Altertümer." Ich kann nur vor den Schweizern warnen. Sie wecken Interessen und mit der Zeit ufert es aus :-))).
  5. -
  6. Bin auch eher für Apetizer, verrückt bin ich manchmal selbst. Wenn ich auf die Uhr schaue z.B. jetzt.
Zu Glienicke oder Klein-Glienicke: Ich finde immer wieder beide Versionen. Hatte dafür bisher keine Erklärung. Für den Unkundigen ist es natürlich irreführend - Schloss Glienicke und Jagdschloss Glienicke - kann schnell verwechselt werden. Aber egal. Bin auch eher für Schloss Glienicke. Bleiben wir dabei. Liebe Grüße --Suse 00:00, 12. Nov 2005 (CET)
P.S. Ich bin irgendwann und irgendwie mit der Nummerierung durcheinandergekommen. Löse diese "Rechenaufgabe" aber jetzt nicht mehr. Ihr wisst die Punkte richtig einzuordnen.
... zu noch späterer Stund (wenn die Werwölfe heulen). Liebe Leidgenossen, habe mal mit ziemlich oberflächlichem Wissen (diesmal vielleicht sogar dienlich) einen Jadgschloss-und-Park-Apetizer gebacken. Hoffentlich nicht zu salzig oder zu sauer - wäre m.E. etwa die Grösse, aber schaut das mal an und schreibt, was ihr davon haltet. - Suse beantwortet mir eine nicht gestellte Frage (Telepathie?), ob der Erzieher von Carl auch die anderen Prinzen erzogen hat. Vielleicht verbessere ich noch den Minutoli, da er in unseren Prinzen diese Italiensehnsucht geweckt hat, müssen wir ihm ja ewig dankbar sein. Nachtgruss --ONAR 00:44, 12 November 2005 (CET)
Meine Güte, das ist ja schlimmer als auf dem Bau, wie hier malocht wird. Gibt es irgendwelche Sonderprämien, von denen ich nichts weiß? Streßzulage? Gefahrenzulage? Suchtzulage? Den Jagdschloss-Apetizer finde ich sehr gelungen - genau so sollte es m.E. sein. Hi Suse, bitte stell mir doch das Minutoli Zitat ganz genau ein, vielleicht zusätzlich mit einem Satz davor und danach und der genauen zitierfähigen Quelle - ich bau das dann passend ein - solche Zitate sind die letzte Würze für ein Werk, das bereits in statu nascendi von Tausenden Wikipedianern weltweit mit staunenden Augen verfolgt wird und das einmal als "Begründung der hohen Wikipedia-Kultur mit Schweizer Apetizern und SuSuTe" in die Geschichte eingehen wird. Gruß nachfrühstückjoggender --Lienhard Schulz 08:14, 12 November 2005 (CET)
...komme gerade von einer anderen Baustelle. Dort müsste ich Stresszulage bekommen. Auf dieser Baustelle scheinbar Suchtzulage und beides in Kombination inzwischen Gefahrenzulage. Wo geht's bitte zur Kasse :-). Zu den prinzlichen Erziehern: @Lienhard, das kurze Zitat steht in einer Biographie über Prinz Carl für sich allein. Es ist aus einem Brief vom 6. Dezember 1810 von Kronprinz Friedrich Wilhelm (IV.) an seinen Erzieher Friedrich Delbrück. Vermerk unter der Fußnote Sievers 1942, S. 3. Unter Literaturhinweis steht: Sievers, J., Bauten für den Prinzen Carl von Preußen (Schinkel Lebenswerk), Berlin 1942. Vor dem Briefzitat steht: "Er [Minutoli] vermochte nicht nur Carl, sondern auch dessen Bruder Friedrich Wilhelm für seine Vorliebe begeistern." @Felix, ich denke "man kannte sich bei Hof". Der Erzieher Friedrich Wilhelms war ab 1800 Friedrich Delbrück und ab 1801 auch für Prinz Wilhelm (I.). Delbrück wurde 1810 entlassen. An seiner Stelle kam als Erzieher für den Kronprinzen Fr. Wilh. Ancillon.
Der Jagdschloss-Apetizer ist in Ordnung. Vielleicht sollte auch, entweder am Jagdschloss oder im Geschichtsteil, Hofrat Dr. Mirow (Vorname weiß ich im Moment nicht) erwähnt werden. Er war Leiter des Lazaretts im Jagdschloss und kaufte 1753 das Grundstück um das heutige Schloss Glienicke. Auf selber Stelle baute er ein Landhaus. Durch ihn entsteht eine Verbindung zwischen den Anlagen. Für nicht unwichtig halte ich den Besitzer ab 1796 Graf von Lindenau. Ihn erwähne ich in den Architekturkapiteln, z.B. Kavaliergebäude. Lindenau hat Glienicke immerhin 17 Jahre besessen und sollte schon deshalb in die Geschichte, oder habe ich es überlesen? Der Besitzer nach ihm war Hardenberg.
Noch einmal zu den Apetizern. Die Länge des Jagdschlosstextes ist in Ordnung (?) und die Textlänge der SuSuTe-Bonsai-Texte noch zu lang? -- Komme aus zeitl. Gründen mit dem Klosterhof kaum weiter, dort werde ich den geb. Schweizer Minutoli erwähnen, der mir das Sammelsurium eingebrockt hat ;-). Liebe Grüße --Suse 18:38, 12 November 2005 (CET)
So sind sie, die Nicht-ErwerbsarbeiterInnen, rund um die Uhr, unerschrocken mit schrecklichsten Bestien und Widrigkeiten kämpfend;) - abend Lienhard, hoffe Deine körperliche Ertüchtigung war erfolgreich. Heute war in Zürich so schön, dass ich das schöne Wetter genossen und bisher keinen Streich gearbeitet habe. Vielleicht knöpfe ich mir mal noch den letzen Schlossbaumeister Albert Geyer vor, der hat ja auch noch Verbindungen nach Glienicke mit dem Jagdschloss. -- Will noch kurz meine Anmerkung/Änderung Nr. 3 erläutern - so verstehe ich Dein und ...: Originalzstand ist m.E. bei Gebäuden oder Parks ein schwieriger Begriff, da diese im Laufe der Zeit immer wieder verändert werden. Gerade das Jagdschloss aber auch das Schninkel Schloss sind gute Beispiele. Originalzustand könnte beim Jagdschloss ja den Zustand zu Zeiten des Grossen Kurfürsten bedeuten, beim Schinkelschloss den Zustand vor Schinkels Umbau, den Du auf Schinkels Blatt aus den Architektonischen Entwürfen noch siehst. Deshalb habe ich den Satz dahingehend umformuliert, dass der Zustand um 1850 angestrebt wird. Beim Jagdschloss gehe ich aber z.B. davon aus, dass der Umbau von Geyer sowie der aus heutiger Sicht wohl als entstellend geltende Umbau von Max Taut von 1963 erhalte bleiben, das war mein Nebensatz. -- Gruss --ONAR 18:43, 12. Nov 2005 (CET)
...Lienhard rennt sicherlich immer noch um den Block. Vielleicht hat er sich verirrt. Hallo Felix :-)) --Suse 19:00, 12. Nov 2005 (CET)
...nicht um den Block, bei dem tollen Wetter am Königskanal entlang zwischen Tremsdorf und Gröben - ein Hochgenuss. Rest später, Grüss Euch Beide --Lienhard Schulz 19:18, 12. Nov 2005 (CET)

Ethos und Pathos - Zinklöwen[Quelltext bearbeiten]

Liebe Löwenjäger, heute sind endlich die beiden Bände von Ethos und Pathos eingetroffen. Erinnert Ihr Euch noch an die stehenden-liegenden-fliegenden Löwen. Wir habe gar nicht so schlecht geraten: Die Löwen sind von Rauch, und er hat seinerzeit einen schlafenden Löwen (auch verwendet auf dem Invalidenfriedhof) und einen wachenden Löwen geschaffen, beide in vielfältigen Materialen mehrfach gefertigt. Die in Bildindex abgebildeten Löwen stammen vermutlich aus dm Palais des Prinzen Carl am Wilhelmplatz und wurden während des Krieges ausgelagert und sind dort bis 1980 verblieben, anschliessend wurden sie in die Skulpturengalerie der SMPK aufgenommen. Wenigstens ein Rätsel der Weltgeschiche hat sich geklärt, und wan gehen wir das Palais des Prinzen Carl am Wilhelmplatz an;) -- Werde die Bände intensiv studieren und bin zuversichtlich, bei den bildhauerischen Asylanten noch einige Ergänzungen vornehmen zu können. -- Nebelgruss --ONAR 20:49, 15. Nov 2005 (CET)

Berliner Ballen[Quelltext bearbeiten]

Liebes samstagserholtes Kolektiv, ich habe die erfreuliche Mitteilung, dass ich bei commons jetzt einen komplette Löwenfontaine hochgeladen habe – das fürchterliche halb beschnittene Teil sollten wir austauschen :-).

  1. Ich habe ein Kapitel zur Namensverwirrung zugefügt – vielleicht mal drüberschauen, ob dieses saubere Klärungsteil die Verwirrung eher noch weiter steigert.
  2. in diesem Kapitel habe ich – wie immer vorläufig – geschrieben, der Name Volkspark bestand vorübergehend bzw. längere Zeit für den heutigen „Landschaftspark“.
    1. ist das korrekt? Oder war das ein Sammelbergiff auch mit für den Pleasureground?
    2. kann jemand das „längere Zeit“ konkretisieren?
  3. Das „Klein“ in Glienicke habe ich bezgl. Schloss rausgeworfen, mal drüberschauen, ob mir das konsequent gelungen ist.
  4. Danke für Minutoli – Einbau folgt
  5. Natürlich können (sollten) wir geschichtlich noch weiter zurückgehen, wenn wichtige Daten vorliegen. Stellt die Informationen einfach an die entsprechenden Stellen – ich gieße das in Text und verbinde mit dem Textumfeld.
  6. hi Onar ... mein „und“ sollte heißen „ok“ wie der nächste Punkt :-) ... ich kann mit Raute nicht "4. und 5." schreiben, weil die blöde Raute' automatisch die Zeile umbricht. Die Formulierung „ist definiert“ ist etwas unglücklich in der Einletung, sollten wir am Schluss ändern, ist mir noch nichts Schlaues zu eingefallen. Aber wir machen eh am Schluss stilistischen (und inhaltlichen – passt alles zueinander?) Feinschliff ... ??!!
  7. hi Suse – Jagdschloss-Länge ist m.E. ok, weil sie ein ganzes Jagdschloss auf diesem Raum abhandelt, während die SuSuTe-Bonsai-Texte Einzelaspekten den gleichen Raum geben. Aber nochmal: so richtig klug sind wir dahingehend erst am Schluss, denke ich.

Gruß den jederzeit Werktätigen --Lienhard Schulz 21:03, 12 November 2005 (CET)

PS Habe mal die Jagdschloss-Bilder aus Oktober vorsortiert - grummel, da kommt einiges zusammen. Ob wir wohl auch bei commons einen sauberen Schnitt brauchen ??? ;) --Lienhard Schulz 21:07, 12 November 2005 (CET)

Liebes Kollektiv - habe mal die Nachtschicht übernommen, nachdem der frühere Teil des Abends der Anbringung eines neuen Fernsehers an die Wand geopfert werden musste (Lieblingsprojekt meiner besseren Hälfte).

  • Also damit ich es nicht vergess: Asylant Geyer hat das Köfferchen bereits gepackt zur Abreise. Schaut doch noch mal drüber, vielleicht verlinke ich dann eines der Jagdschlossbilder des schnellfüssigen Tempelritters - ist beinahe sein augenfälligstes Werk, der Rest sind typische Unterhaltsarbeiten an den grossen und kleinen Schlössern in Arkadien.
  • Jagdschlossapetizer: Suse Du hast die wesentlich bessere Literatur - ich wolle nur einen Prototypen als Idee für die ungefähre Grösse und den ungefähren Informatonsgehalt. Ergänze also noch ruhig.
  • Löwenfontäne: super - lassen wir dann die angeschnittenene löschen?
  • Das Kapitel zur Namensverwirrung finde ich sehr nützlich - als Knoten ins Taschentuch: wir sollten beim jeweiligen Lemma auch alle Redirects jeweils bereits aufführen. Pleasureground - Landschaftspark - Volkspark: Nach meiner Verständnis ist Pleasureground erst ein Begriff der Gartenkultur des 19. Jds. und bezeichnet die unmittelbare Umgebung eines Schlosses, eine grüne Erweiterung des Wohnzimmers mit reicher Gestaltung (Blumenbeete etc.). Der Landschaftspark steht dann so zwischen dem Pleasureground und Landschaft an sich, weniger detailliert gestaltet (keine Blumenbeete), aber Sichtachsen, Staffagen, die in die Landschaft überleiten. Der Volkspark ist im Fall von Glienicke ein brauner Begriff, der aber wie Du mir mal aufgezeigt hast, noch heute aktuell ist. Pleasureground und Landschaftspark sind also Begriffe der Gartentheorie bezogen auf die Gestaltung, Volkspark soll wohl etwas über die Nutzer des Gartens sagen. In der Glienicker Situation bezeichnen wohl Landschaftspark und Volkspark in etwas das gleiche Gebiet. Werde mal morgen den Fürst Pückler Muskau studieren, vermutlich steht da was in den Andeutungen über Landschaftsgärtnerei.

So, und nun gehe ich ebenfalls Schäfchen zählen, Nachtgruss --Seven of Nine 00:54, 13. Nov 2005 (CET)

Nachricht von 1845 vom Kakaofluss[Quelltext bearbeiten]

Liebe Freunde des Nachtschattenden Gartens, komme gerade von der Post (die sich bei uns infolge neuer Geschäftsmodelle der Post neu in der Apotheke befindet - was mich an meine Griechischstunden erinnert, wo ich mal gelesen habe, dass Apotheke einfach "Lager" bedeutet) mit drei Bänden der Allgemeinen Bauzeitung von 1845ff. Habe die Bände eigentlich gekauft, weil die Kirche von Sacrow drin erwähnt war und ich die Schöne Gärtnerin für die Glienicke-Plackerei entschädigen wollte. Darin findet sich nun aber eine wunderschöne Übersichtskarte des Nachtschattenden Gartens, Babelsberger Schloss und Park, Sacrow und dem Neuen Garten. Und was den schnellfüssigen Tempelritter freuen wird: man sieht die Situation des Kakaoflusses vor dem Anlegen des Kanals, wo er noch bei den Schweizer Häusern vorbei fliesst. Hoffe Euch bald diese Schätze zeigen zu können - muss heute aber noch etwas Erwerbsnachtarbeiten und dann den Scanner holen - vielleicht reicht es. Grüsse aus dem Land der schwierigen Tastaturen --ONAR 18:18, 30. Nov 2005 (CET)

Hallo Sänger und Künstlerin der hohen Kultur, spätestens am Samstag-Abend werde ich mich aus den Niederungen der Gosse wieder mal in Eure höheren Gefilde begeben und schauen, wie es den Stibadien so geht. Glückwunsch an Onar zu der vielversprechenden Neuerwerbung. Auf den Kakaofluss bin ich sehr gespannt. Freu mich schon, wenn Dein Scanner wieder funktioniert, auch wegen des rollenden Kruges. Grüße aus dem Land der Kieze, Ristocks und Boddins. --Lienhard Schulz 23:04, 30. Nov 2005 (CET)
Liebe Freunde der niederen und höheren Gefilde, habe auch schon eine Planzeichnung vom "Park seiner Königl. Hoheit des Prinzen Carl von Preussen Kl. Glienicke" von 1862 in commons gestellt. Die mehrfarbige Zeichnung beschränkt sich allerdings auf den Glienicke-Besitz und zeigt ihn in seiner größten, endgültigen Ausdehnung. Das sollte Felix aber nicht daran hindern, seine um einige Parkanlagen erweiterte Übersichtskarte einzustellen (bin, was Pläne angeht, viel zu neugierig). Wir haben mehrere Artikel. Wenn Interesse besteht könnte ich Euch noch eine Kopie einer Katasterergänzungskarte zumailen in der die jeweiligen Parkerweiterungen/Flächenzuwachs mit Datierung, Angabe der Morgen Land und teilweise Angabe des Kaufpreises (Reichstaler) eingetragen sind. Das Original ist von 1888. In die Kopie sind die Parzellierungen erst 1986 (bin mir nicht ganz sicher) eingezeichnet worden, somit dürfte die Planzeichnung nicht linzensfrei sein.
Felix, das Glienicke-Projekt ist keine Plackerei für mich. Im Moment habe ich nur etwas wenig Zeit und komme deshalb ím Schneckentempo voran, wenn überhaupt. Aber wir haben ja Zeit bis 2012 n.Chr. ;). So lieb es auch gemeint ist, ich muss und möchte für nichts entschädigt werden, weil es nichts zu entschädigen gibt. Wenn überhaupt, ist eine Entschädigung die Zusammenarbeit mit Euch, die mir sehr viel Freude macht. Der Sacrower Mississippi-Dampfer ist übrigens mit Lienhards Hilfe vom Stapel gelaufen, mit anschließender Lizenz zum Bapperltragen. Ich habe noch ein Foto, aufgenommen 1989, mit Grenzmauer, Turm und der dahinterliegenden Kirche. Konnte ich leider nicht in dem Artikel einbinden, wenn's interessiert aber zumailen. Liebe Grüße --Suse 15:14, 1. Dez 2005 (CET)
Woher hätte der Pralineur wissen sollen, dass Du im letzten Leben Priester warst, im Leben davor Ordensschwester und davor wiederum die großherzige Mutter Theresa der unbemittelten Schreiberlinge? --Lienhard Schulz 15:47, 1. Dez 2005 (CET)
...in diesem Leben versuch ich's mal als Scheinheilige, aber das weißt Du sicherlich auch schon. --Suse 16:43, 1. Dez 2005 (CET)
Liebe Freunde des Kakaoflusses, komme gerade von einer besonderen Lustbarkeit: Die Oberste Heeresleitung hatte geladen zum Weihnachtsapéro im Hof des Landesmuseums, sinnigerweise aufs Glatteis (zum Eislaufen?!?). Geläutert durch die hohe Ansprache bekenne ich mich meiner Sünden: Ja ich habe das Buch aus Eigennutz gekauft und zudem noch die Schöne Gärtnerin vorgeschoben zwecks Erzeugung schreibtreibender Schuldgefühle. Streue Asche auf mein Haupt und gelobe Besserung. Danke Suse für den schönen Plan - war auch in meinem Glienicke Buch aber in Mikrogrösse, sodass nichts darauf zu erkennen war. Mein Plan ist nur schwarzweiss, dafür ist er der älteste und nun haben wir für jeden Artikel des Jahrhundertprojektes etwas. Als statistisch seltenes Ereignis ist mir soeben geglückt, die Quittung für den Scanner mit einem Griff aus der Schublade zu ziehen, sodass ich ihn morgen umtauschen kann:-). Liebe Grüsse nach Potsdam und Berlin --Reuiger Sünder 22:32, 1. Dez 2005 (CET)
So, der Uralt-Scanner werkelt wieder! Habe die neue alte Karte von 1845 mal in den Übersichtsartikel gestellt, passt m.E. besser, da ein weiteres Gebiet umfassend. Grüsse an die Gartenfreunde --ONAR 23:34, 2. Dez 2005 (CET)

Weihnachtsfragen[Quelltext bearbeiten]

Liebste Arbeitsgruppe, mit einem Bein im Bett, deshalb ganz schnell und schnörkellos neue Fragen, die mir bei der Weiterabeit kamen:

  • Wer war Friedrich Leopold von Preußen, der Schloss Glienicke 1885 bekam – bzw. in welchem Verwandtschaftsverhältnis stand er zu Karl und Carl?
  • und gleich dazu: Karl Prinz von Preußen – vermutlich dessen Sohn? Die sollten beide ins Asyl, oder?
  • Hat jemand in unserem Traumkollektiv bzw. traumatischen Kollektiv ein Bild der alten Glienicker Schinkel-STEIN-Brücke?
  • Hallo @Suse – wenn mal Zeit ist, wirf doch mal einen Blick im Geschichtsteil in den Abschnitt nach „Arbeitsstand Tempelritter“. Da mache ich erst einmal Pause – Onar hatte Stichpunkte angeführt und und z.B. geschrieben : „Verlust des Restaurationsgebäudes (@Suse: kannst Du hier noch ergänzen, falls erwähnenswert, sonst Punkt löschen).“ Falls Du Informationen hast, reichen mir einige wenige stichpunktartige Angaben mit den wichtigsten Ereignissen/Abläufen der Restaurierungsphase. Gruß --Lienhard Schulz 22:25, 14. Dez 2005 (CET)

Edler Herr Tempelritter, Cara Bella Giardiniera

War der Sohn von Friedrich Karl von Preußen und damit der Enkel von Karl von Preußen (ich habe vor einiger Zeit mal seine Lebensdaten im Artikel von Friedrich Karl von Preußen eingetragen - kann meinetwegen ins Asyl (darf sich aber nicht über die anderen Asylanten beklagen)
  • Hat jemand in unserem Traumkollektiv bzw. traumatischen Kollektiv ein Bild der alten Glienicker Schinkel-STEIN-Brücke?
Ja, gleich mehrere - eines aus dem Medusenwunderalbum vermutlich von Babelsberg her fotografiert, dann auch eine oder zwei Zeichnungen. Werde die in die Commmons stellen und dort einen eigenen Artikel Glienicker Brücke anlegen, falls noch nicht existent (by the way: der Artikel über die Glienicker Brücke ist ja auch nicht gerade ein Aushängeschild:(
Abendgruss --ONAR 22:55, 14. Dez 2005 (CET)
... das ist sogar ein Sch ... Artikel. Aber wir sind ja bis 2013 beschäftigt. :-) Nachtgruß. --Lienhard Schulz 23:03, 14. Dez 2005 (CET)
...und noch gerade nachgeschaut:
  • und gleich dazu: Karl Prinz von Preußen – vermutlich dessen Sohn? Die sollten beide ins Asyl, oder?
Als Friedrich Leopold von Preußen 1931 starb waren seine beiden älteren Söhne bereits gestorben und der jüngste vom Erbe ausgeschlossen. Damit ging das Erbe an seinen Enkel, den obengenannten Prinzen. Was meinst Du - irgendwie möchte ich nicht den Stammbaum der Familie Hohenzollern in allen Nebenästen aufführen - da wir mittlerweile bein Ur-Ur-Ur-Enkel (hoffentlich stimmts) des Prinzen Carl sind, müssten wir drei fehlende Biografien von Leuten schreiben, deren Verdienst es einfach ist/war, Tochter oder Sohn gewesen zu sein. Daher würde ich einfach auf Erklärung im Text plädieren. --Schäfchenzähler 00:00, 15. Dez 2005 (CET)

Liebes Traumkollektiv im traumatisierenden Glienicke-Projekt, mit einem Gemälde von Xaver Sandmann (um 1845), auf der die alte Glienicker Steinbrücke sehr schön zu sehen ist, kann ich auch dienen. Wenn es unter Felix Bildern in den commons nicht zu finden ist, werde ich es dort einstellen. - Habe einen Ur-envergleich vorgenommen, danach ist der (vermutlich) noch lebende Friedrich Karl Prinz v. Preußen (geb. 1919) der Ur-Ur-Enkel unseres Prinzen Carl. Carl Prinz von Preußen (1801-1883) -> Friedrich Karl P.v.Pr. (1828-1885) -> Friedrich Leopold P.v.Pr. (1865-1931) -> Friedrich Sigismund P.v.Pr. (1891-1929) -> Friedrich Karl P.v.Pr. (*1919) Bei mehr Wissensdurst pflanze ich für Lienhard hier den Stammbaum. Die für uns interessanten Wurzeln fangen bei Friedrich Wilhelm III. an (anklicken), dann weiter Luise (anklicken), dann Carl v. Pr. (anklicken), dann Marie von Anhalt (anklicken) und immer so weiter. @Lienhard, zum Restaurationsgebäude gebe ich einen kleinen Textblock unter "Arbeitsstand" in den Artikel. Aus ihm kann das Interessanteste herausgepflückt werden (wenn nötig). Von dem Gebäude habe ich zwei Fotos von 1970. Sie können hier aber leider nicht veröffentlicht werden. Sende sie Euch per Mail damit Ihr wißt wie der Bauklotz einschließlich Grenzmauer ausgesehen hat. Oder kennst Du die Aufnahmen, Felix. Zur Parkzerstörung in der DDR-Zeit und Einzelheiten der Wiederherstellung auf beiden Seiten, muss ich mich auch erst einmal schlau machen. Kann etwas dauern. Liebe Grüße --Suse 12:23, 15. Dez 2005 (CET)

... uijjjj - habe mich durchgeklickt. Ich fürchte, ich muss das neue, grüne, gelbe, bunte und quergestreifte Neue Blatt abonnieren, um das zu verstehen. Danke :-); @ ONAR: bitte nicht in die Asylanten geben, das war eine ganz fürchterliche Schnapsidee - mir war nicht klar, dass wir bereits mit einem Schreibefinger in der Redaktion der Boris-Babs-Diana-und-Tatjana Hauspresse stehen. Prinz Kalif vom Kiez 13:02, 15. Dez 2005 (CBT)
...Euer Hochwohlgeboren, das erste Gemälde zur Ansicht der Schinkel'schen Steinbrücke ist in den commons (unter Park and gates). Ich finde es schön, weil die Brücke sehr gut zu sehen ist. Der Leichtmatrose Eurer Duchlaucht hat aber mit Sicherheit auch sehr gute Bilder vorzuzeigen. Mit tiefster Verbeugung --Suse 16:05, 15. Dez 2005 (CET)

Fragen an Frau „Immergrün“ und Herrn „Offenes-Ohr“ vom grünen Blatt[Quelltext bearbeiten]

Da ich mir nun also den Glienicke-Hohenzollern-Stammbaum ausgedruckt und direkt neben mein Diana-Porträt gehängt habe, macht mich Diana mit tiefen, traurigen Augen auf einige Ungereimtheiten aufmerksam:

  • im Text schreiben wir, 1934 kam es zum Aktientauschgeschäft zw. Bank ... wegen Sicherheit Kredit von Prinz Leopold. Laut Stammbaum starb der Herr 3 Jahre zuvor, 1931. Das widerspricht dem Text nicht unbedingt, dann heißt es aber: „nur die unmittelbare Umgebung und ... blieben in prinzlichem Besitz.“ Das muss ja dann schon der Enkel Friedrich Karl Prinz von Preussen gewesen sein, weil der Sohn Friedrich Sigismund bereits 1927 im Pariser Tunnel das Zeitliche gesegnet hatte?
  • Gut, 1939 wird der Leopold dann erwähnt. Frage hier: „die Stadt erwarb von dem damals noch minderjährigem Prinzen ...“. Sicher minderjährig? 1919 geboren, macht 1939 ein Alter von 20 Jahren – nur mal so als Frage, kann ja sein.
  • Onar schreibt oben im Kommentar: „der jüngste Sohn Leopolds“ vom Erbe ausgeschlossen. Ich habe das alles jetzt in der Erbabfolge entsprechend ergänzt und klar gemacht (in meinem Arbeitstext word, könnt Ihr noch nicht sehen). Falls bekannt, würde ich gerne noch einen Halbsatz einfügen, warum das Früchtchen vom Erbe ausgeschlossen war. Wo kann ich das nachlesen? Das muss doch damals der absolute Renner im lilagestreiften Blatt gewesen sein :-)! Hasch?Drogen?Sex?Skandal? Als 14-Jähriger mit Skandalnudel Anita Berber oder ihrer Mutter durchgebrannt und im Atatürk-Boulevard versumpft? Gott, wie aufregend-anregend. Als schizoide Persönlichkeit leihe ich mir mal schnell seine wilde Zeit aus und schlüpfe in die Prinzenrolle. Wehe, Ihr sagt, der hatte gar keine wilde Zeit. Noch tiefere Verbeugung vor Euren tollen Infos und Verbeugung "mit fröhlichem Augenaufschlag" vor Suses tollem Gemälde, Gruß --Lienhard Schulz 20:03, 15. Dez 2005 (CET)
Edler Kalif von Neukölln, muss zuerst einmal was loswerden, was ich gestern zur Werwolfzeit noch gelesen habe: Um seiner selbst willen Neukölln aufzusuchen, dazu kann man eigentlich niemandem raten - dies noch unter der bezeichnenden Überschrift Über Neukölln nach Britz. Herr Tempelritter, da äussert sich der Herr Franz Hessel in Ein Flaneur in Berlin aber eher abschätzig. Ist Dir das Werk bekannt - hat auch noch einige interessante Details zur Hasenheide, was ja auch noch im Staatsgebiet liegen dürfte. - Zur Regenbogenpresse (meine Gloria von Thurn und Taxis lächelt huldvoll auf meine Tastatur): Ich habe die Angaben aus dem Lenné-Gartenbuch, das seinen Fokus eher auf den gartendenkmalpflegerischen Aspekt gerichtet hat - Fehler bei den biografischen Daten sind da offenbar vorhanden (werde zur Sicherheit querchecken). Minderjährig müsste wohl etwas wie nicht volljährig bedeuten (dauerte früher auch länger, oder?). Die liebe Anita ist lieber mit dem Sebastian Droste durchgebrannt, hier kenne ich keine Details - ebenfalls Angaben aus dem Lennébuch. Schlage vor, wir treffen uns mal in der Staatsbibilothek unter den Linden und blättern die Regenbogenpresse der 1930er Jahre durch. Muss jetzt noch etwas für die Oberste Heeresleitung (*ärger*) arbeiten und melde mich später zurück. Gruss ans Kollektiv --ONAR 20:47, 15. Dez 2005 (CET)
...also ich bin im Moment mehr für Heinrich VIII., der konnte so schön köpfen lassen wenn er not amused war - wie ich jetzt. Schaue mir das alles morgen genauer an. Habe mich in diese Zeit und Details noch nicht so genau reingearbeitet. Für das Schreiben von Artikeln geht der Trend übrigens zum Zweitbuch. --Suse 22:03, 15. Dez 2005 (CET)
Glienicker Brücke um 1900 vom Babelsberger Park. im Hintergrund die Kaiserliche Barkasse auf ihrem Weg von der Pfaueninsel zur Eröffnung des Teltowkanals am großen Kakaofluss
Glienicker Brücke um 1850
...gnädiges und ungnädiges Kollekiv - hier die Bilder mal zum anschauen - Commons folgt morgen. Das Bild der Schönen Gärtnerin ist allerdings nicht zu schlagen!
  • Nochmals zu minderjährig: unter Volljährigkeit steht, dass die Volljährigkeit bis 31.12.1974 bei 21 Jahren lag - vielleicht wollen wir unmündig nehmen.
  • Sicherheit für Kredit: Prinz Leopold hat sicher ursprünglich den Park als Sicherheit gegeben. Mit seinem Tod hat sein Rechtsnachfolger die Rechte und Verpflichtungen übernommen, vielleicht braucht es da noch einen Halbsatz;-)
  • Zum enterbten Prinzen findet sich nichts besonderes, vermutlich enterbt, weil er in die Schweiz ausgewandert ist [2] oder die Schöne Gärtnerin geschmäht hat. --ONAR 01:06, 16. Dez 2005 (CET)
...Felix, entschuldige bitte. War nicht so böse gemeint wie es sich liest. Brauchst Deinen Kopf nun nicht den ganzen Heiligen Freitag festhalten ;). Ganz liebe Grüße --Suse 06:56, 16. Dez 2005 (CET)
Hallo Suse! Da weiss ich ja gar nicht mehr, was ich heute machen soll! Und als Stadtheiliger von Zürich kenne ich das mit den abgeschlagenen Köpfen, und die Erwerbsarbeit ginge auch leichter - Nein im Ernst, kein Problem-. Baue jetzt die Glienicker Brücke in den Commons und verbinde damit endlich Berlin und Potsdam. Lieben Grüsse --Leichtmatrose 08:24, 16. Dez 2005 (CET)
...arbeitstätiges Kollektiv, der Commons Artikel steht nun, @Lienhard: ich übertrage dann noch Deine Bilder von der Glienicker Brücke - würde mir aber erlauben, die Namen gegebenfalls etwas anzupassen. Ist das ok? --ONAR 09:16, 16. Dez 2005 (CET)
Commons: Glienicker Brücke – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
... kein Problem, gerne, Danke. Bitte gleichzeitig im "Parkarticle" belassen, da Sicht "vom Jagdschlosspark" ... Gruß --84.59.71.175 09:29, 16. Dez 2005 (CET) Huch, bin gar nicht eingeloggt, hinter der platten Nummer steckt jedenfalls ein Kiezkalif (mit Kopf)
...das kann ja jeder behaupten ;-) --Suse 14:50, 16. Dez 2005 (CET)

[Bild:Loggia Alexandra5.JPG|thumb|90px]

Hiermit verleihe ich Benutzer
ONAR
ein

Fleißkärtchen
Für drei
Kärtchen
gibt's ein echtes
Schweizer Praliné.
gez. Lienhard Schulz
Liebe Freunde des Nachtschattenden Gartens. Habe den Nachmittag im Sinne des Kollektivs verbracht und mal alles an Brückenbildern und alle Bilder im Böttcherberg/Loggia Alexandra Artikel (alt und neu) transferiert und auch die entsprechenden Löschanträge gestellt. Sorgenkind ist noch das Bild der Schautafel: Lienhard, hast Du da ev. eine hochauflösendere Version, die man mal elektronische bearbeiten könnte? Oder hat die Schöne Gärtnerin in Ihren Poesie-Alben und Gartenlogbüchern gar dieses Bild - werde ebenfalls das Münchhausen-Lenné-Buch noch durchblättern - allerdings nicht mehr heute. Ach ja, die Linzenz habe ich auf GFDL gelassen, obwohl es unserem Kalifen gefällt, seine Bilder neuerdings mit einer anderen Lizenz zu versehen - das müsstest Du als Autor selber ändern. --ONAR 16:44, 16. Dez 2005 (CET)
...und noch ein Ergebnis: das Bild ist nicht im Lenné-Buch, bleiben noch die Poesie-Alben der Schönen Gärtnerin! --ONAR 08:06, 17. Dez 2005 (CET)

Liebes Glienicke-Kollektiv, in einem meiner Poesiealben habe ich das Bild gefunden. Es hat in meiner Literatur die Größe 18 x 11,5 cm. Groß genug?? Die Lithografie (mit Tonplatte) ist von August Carl Haun, um 1850 (33,6 x 44,7 cm) und befindet sich im KPM-Archiv, Berlin. Da auf dem Bild das Caffe-Haus - später durch das Restaurationsgebäude ersetzt - zu sehen sein soll (muss erst meine Lupe suchen) tippe ich für Interessierte und Uninteressierte die dazugehörige Bildbeschreibung in die Tastatur: "Der Böttcherberg gehört seit 1804 zum Glienicker Gutsbesitz. ... 1843 hatte Prinz Carl das Grunewaldsche Restaurant erworben und als "Caffe-Haus" weiter geführt, um die unvermeidlichen Auswirkungen einer Schankwirtschaft von der Glienicker Besitzung fern zu halten. Die bauliche Erscheinung des auf dem Bild dargestellten Babelsberger Schlosses und der Nikolaikirche sprechen dafür, die Entstehungszeit des Bildes um 1850 anzunehmen. Im Mittelgrund links ist das alte Jagdschloß Glienicke mit den langgestreckten Wirtschaftsgebäuden zu erkennen. Es war 1850 noch Waisenanstalt und wurde erst 1859 für den Sohn des Prinzen Carl erworben und durch Ferdinand von Arnim umgebaut. Links am Bildrand zeigt sich das Maschinenhaus für die Bewässerungsanlagen des Parkes von Babelsberg, darüber das Schloß selbst und hart daneben der Turm der Heilig-Geist-Kirche. Weiter heben sich gegen den Horizont ab der Turm des Rathauses, die Nikolaikirche, die Garnisonkirche und der Monoptoros des Militär-Waisenhauses. Hinter der das Bild teilenden Baumgruppe lugt rechts das Marmorpalais hervor, und auf der Höhe ist die russische Kapelle erkennbar. Von Pappeln im Mittelgrund eingefaßt zeigt sich am rechten Bildrand das Belvedere auf dem Pfingstberg, während die schlichte Gebäudegruppe im Mittelgrund darunter mit großer Wahrscheinlichkeit das "Caffe-Haus" ist." Soll ich das Bild in commons hochladen? (wohin?, welche Lizenzangabe?) Liebe Grüße --Suse 10:22, 17. Dez 2005 (CET)

... Hallo fleißiger Onar, das Bild würde ich heute eh nicht mehr einbauen ... zu der Entstehungszeit der Loggia Alexandra wusste ich noch nix von Euren tollen Schätzen und Künsten. Sollten wir dem Gemälde mal in anständiger Darstellung begegnen, können wir das immer noch einbauen. Vierter Morgengruß (die drei anderen finden sich unten) --Lienhard Schulz 10:07, 17. Dez 2005 (CET)
...was war das denn gerade für ein "Bearbeitungskonflikt"? Lienhard, wir haben einen Konflikt :-))). --Suse 10:25, 17. Dez 2005 (CET)
...Suse, machen wir das beste aus unserem Konflikt. Ich fürchte mich nicht, da ich jährlich mehrere Konfliktseminare und Überlebenscamps besuche. Toll mit dem Bild und auch mit dem ausführlichen Kommnentar, aus dem wir sicher noch etwas verwursten können. Ja, bitte hochladen, Lizenz PD-wegen-Autor-länger-als-60-Jahre-tod oder wie das dort bei commons heißt, unter Böttcherberg einsortieren in der Parklandschaft. Ach so, @ONAR - die Lizenzen sind mir so etwas von schnuppe, ich nehm die jetzige neuerdings, weil's die erste mir sinnvoll erscheinede ist, die in dem commons-Speicher-Fenster auftaucht. Ich speicher jetzt. Gibt's Einwände? ... Das ist nicht der Fall. Ok, es folgt konfliktfreies Speichern. --Lienhard Schulz 10:43, 17. Dez 2005 (CET)

Liebe Klatschspaltenleser, ich habe noch etwas zu unserem enterbten Prinzen Friedrich Leopold jun. (1895-1959) gefunden im Zusammenhang mit einem "Baron Cerrini de Montevarchi". --- Baron Cerrini alias Friedrich Münchgesang (1895-1985) bekam eine Ausbildung an der Potsdamer Kadettenanstalt von wo er ... zu Sonntagsunterhaltungen zum Prinzen Friedrich Leopold jun. nach Glienicke kommandiert wurde, aus welchen gelegentlichen Besuchen sich eine lebenslange in Widrigkeiten und Ungemach erprobte Freundschaft entwickeln sollte. In den dreißiger Jahren finden wir Baron Cerrini mit seinem prinzlichen Freund im Kavalierhaus des Schlosses Glienicke wohnen ... . Nach dem Verkauf der Glienicker Schlösser zogen sich Prinz Friedrich Leopold jun. und Baron Cerrini auf das Gut Imlau bei Werfen im Salzburger Land zurück und nahmen dorthin eine Reihe von Gegenständen aus Glienicke mit, von denen die ältesten noch aus der Hinterlassenschaft des Prinzen Carl stammten. Nach dem Tode des Prinzen Friedrich Leopold (27. Nov. 1959) erbte Baron Cerrini das gesamte Vermögen... . Am 9. Sept. 1981 traf Baron Cerrini die letztwillige Verfügung, daß eine Reihe von Gegenständen nach seinem Ableben als Geschenk dem Lande Berlin zur Verfügung gestellt würden, mit der Maßgabe sie in Glienicke aufzustellen... .(aus: Schloss Glienicke, s. Lit.) In anderer Quelle fand ich noch den Hinweis, dass Prinz Friedrich Leopold jun. mit Baron Cerrini seit den 1930er Jahren einen regelrechten Kunsthandel mit Prinz-Carl-Sachen (Antiken, Bücher, Autografen, Porzellane, Möbel etc. pp.) betrieb. --Suse 21:30, 19. Dez 2005 (CET)

...und noch etwas zu Friedrich Leopold sen. (1865-1931). Lienhards erste Frage ganz oben: näheres zu einem Aktientauschgeschäft 1934 zwischen Bank und wem auch immer konnte ich nicht finden. Jedenfalls kam es 1930 oder Anfang 1931 zur Versteigerung des Jagdschlossinventars, unter denen auch Stücke aus Schloss Glienicke waren. Der Papa Prinz war hochverschuldet. Außerdem war geplant das Jagdschloss als Hotel zu verpachten. In dieser Zeit verstarb Prinz Friedrich Leopold sen. 1931. Auf einer zweiten Auktion im November 1931, zur Tilgung der Schulden, kam es zur Versteigerung von Kunstgegenständen aus Lugano. Kurz zuvor fand eine Zwangsversteigerung zweier Grundstücke auf der Seite des Jagdschlosses (welche??) und der Carlsburg bei Baumgartenbrück statt. Alles Puzzleteile, vielleicht finde ich noch etwas brauchbares. Liebe Gute-Nacht-Grüße --Suse 22:55, 19. Dez 2005 (CET)
Liebe Frau Immergrün und lieber Hoffotograf! Was da wieder an den Tag kommt, ein prinzlicher Hausfreund mit einem etwas operettenhaften Namen, der die letzen Preziosen vertickt, alledings auch an der Renaissance von Glienicke in den 1980ern beteiligt ist. - Zum dubiosen Aktientauschgeschäft habe ich noch diese Link gefunden. Gruss --ONAR 21:08, 20. Dez 2005 (CET)

Was mir so auffiel...[Quelltext bearbeiten]

...bei meinem Spaziergang durch den Landschaftspark Glienicke, habe ich bewusst nicht im Artikel geändert, weil ich Lienhards Arbeit im word-Text (mit der jetzigen Version) nicht durcheinander bringen möchte. Deshalb erst einmal zwei Kapitel, bis "Ende der Blütezeit 1883", die ich hier bemäkeln möchte.

Unter: "Italienische Reise und Kauf des Gutes, 1824"

a) "...als Geburtsstunden kommen die Jahre 1816 und 1824 in Frage", bezieht sich sicherlich auf den nachfolgenden Abschnitt. Könnte evtl. auch etwas irreführend werden (siehe dazu Artikelfragment Schloss Glienicke).

b) (2. Abschnitt) "Die Leidenschaft der Brüder [Carl u. Friedr. Wilhelm (IV.)] vertiefte eine Italienreise, die sie im Herbst 1822 ... gemeinsam unternahmen". - Der Grund für die Reise war der Fürstenkongress (Heilige Allianz) in Verona oder auch Veroneser Kongress vom 20. Okt. - 14. Dez.. Prinz Carl begleitete seinen Vater Friedrich Wilhelm III. und unternahm in dieser Zeit eine Bildungsreise durch Italien. Laut meiner Literatur nahm sein Bruder Wilhelm (I.) ebenfalls an dieser Reise teil, von Friedrich Wilhelm (IV.) ist keine Rede. Da er (Fr.W.IV.) der Thronfolger war, würde ich es allerdings auch nicht ausschließen. ...mmmh...im Zweifel nicht festlegen. Ist m.E. auch nicht so wichtig, weil es in diesem Artikel hauptsächlich um Carls Italienaufenthalt geht. Woher/woraus ist der Hinweis auf Friedrich Wilhelm (IV.) als Mitreisender. Mein schlaues Buch kann sich aber auch irren. So ein Buch ist ja schließlich auch nur ein Mensch.

...doppelt gesichtert (vage Erinnerung an eine Schlossführung in Charlottenhof und im Prestel-Führer Charlottenhof bestätigt): Die erste Italienreise von FW IV. fand 1828 statt (zusammen mit seinem Schwager). Muss also raus. --ONAR 07:55, 17. Dez 2005 (CET)
...eine Italienreise Friedrich Wilhelms IV. - allerdings 1847 - kann ich lt. eines Gemäldes bestätigen. Das Aquarell eines unbekannten Künstlers (1847) zeigt das Grand Hotel Royal de Joseph Danieli in Venedig. In diesem Jahr war auch Carl dort. Kommentar zum Bild: "1847 war Carl in Venedig, wo er seinen Bruder Friedrich Wilhelm IV. erwartete. Der Kronprinz reiste inkognito an Bord des Dampfers "Imperatore", der bei der Einfahrt wegen einsetzender Ebbe auf Grund lief. Carl rettete den Bruder mit einer Gondel aus dieser misslichen Lage. ...". Ist doch ein guter Mensch, unser Carl :). Politisch ist Fr.W. IV. öfter auf Grund gelaufen, da konnte/wollte er ihm aber nicht helfen. --Suse 10:42, 17. Dez 2005 (CET)
...was mir gerade durch den Kopf ging, darauf habe ich vorhin nicht geachtet. Der Kronprinz reiste inkognito... ist falsch. Friedrich Wilhelm IV. war ab 1840 preußischer König konnte also 1847 nicht als Kronprinz reisen. Möglich ist aber auch eine falsche Datierung des Gemäldes. Es müsste dann vor 1840 entstanden sein. Das ist mal wieder ein Beispiel für Unsinn der auch in ansich guter Literatur stehen kann. Egal wie, für diesen Artikel ist es nicht wichtig wann und wie oft FW IV. in Italien war. --Suse 16:42, 17. Dez 2005 (CET)

c)...aber dann auch nicht so expliziet auf Fr.Wilh. IV. eingehen, der vor dem Bau der Friedenskirche (1845/48) bereits als Kronprinz Schloss Charlottenhof (1826/29) zur klassizistischen Villa umbauen ließ. Der Baustil zeigte auch schon "Richtung Italien".

... folgt aus b) --ONAR 07:55, 17. Dez 2005 (CET)

d) (4. Abschnitt) "...weitere seinerzeit führende Architekten Preußens beteiligt." - Es fehlt noch (Friedrich) Ernst Petzholtz, der Nachfolger Ferdinand von Arnims. Ich bin mir nur nicht sicher, ob er als führender Architekt Preußens bezeichnet werden kann ???, m.E. eher nicht.

...Petzholtz war sicher kein führender Architekt Preußens. Er braucht wohl einen eigenen Halbsatz im Stil von ... und in späteren Jahren der Hofbaumeister (Friedrich) Ernst Petzholtz als Nachfolger von Ferdinand von Arnim. --ONAR 07:55, 17. Dez 2005 (CET)

Unter: "Ausbau und Erweiterung"

e) (1. Abschnitt) "Parallel zum Schlossbau begann der Ausbau eines alten Billardhauses zum Casino." - Der Kasino-Umbau erfolgte 1824, also nicht parallel, sondern vor dem Schlossumbau. (Kasino: 1. Mai 1824 Beginn der Planung, Entwürfe zwischen Mai-Juli. Im Sommer wurde gebaut, im November des Jahres war das Kasino-Gebäude fertiggestellt.)

f) "...richteten sich die Orangerie und die Treibhäuser der Jahre 1838/39 an englischen Vorbildern aus." - Die Orangerie und der Eingangsbau in der Mitte der Treibhäuser sind im italienischen Landhausstil erbaut. Nur die beiden Glas-Treibhäuser entsprachen einem Bautypus den ein englischer Gartenarchitekt entwickelt hat. (Im Stil englischer Neugotik sind der Jägerhof und das Jägertor).

...Suse hat recht. Erwähnenswert wäre m.E. bei den Gewächshäusern die technischen Innovation, wo man sich nach neusten englischen Vorbildern richtete (...nach den neuesten technischen Gesichtspunkten errichtet). Wenn stilistisch ein Gegensatz erforderlich wäre, dann vielleicht zwischen der romantischen-antikisierenden Italiensehnsuchtsarchitektur und der technisch-modernen Glashausarchitektur. --ONAR 07:55, 17. Dez 2005 (CET)

Das vorab. Entschuldigt meine Erbsenzählerei, aber ich kann immer so schlecht über Dinge hinwegsehen die ich oder der/die Autor/en meiner Literatur anders, besser oder wie auch immer wissen. Lieben Arbeitsgruß --Suse 14:50, 16. Dez 2005 (CET)

... Liebe Schöne Gätnerin, darum schätze ich Dich so und das macht unsere gemeinsame Gartenarbeit so toll - in der Summe ergeben eben unsere Macken ein abgerundeteres Bild, habe Dich ja z.B. auch mal genervt mit dem Basler Münsterschatz. Morgengruss --ONAR 07:55, 17. Dez 2005 (CET)
... Liebe Schöne Gätnerin, lieber fleißiger Pralineur, darum schätze ich Euch so und das macht unsere gemeinsame Gartenarbeit so toll - in der Summe ergeben eben Eure Macken Puzzleteile, die ich gerne zu einem abgerundeteren Bild zusammenfüge, habe Euch ja z.B. auch mal genervt mit dem Kakaofluss. Nächster Morgengruss --Lienhard Schulz 10:07, 17. Dez 2005 (CET)
Hi Suse, Bornstedt klingt gut, melde mich heute Abend oder morgen früh. Schöner Morgengruß. --Lienhard Schulz 10:07, 17. Dez 2005 (CET)
...hier ist ja auch noch etwas Erfreuliches :-))). @Lienhard, alles klar. ...ach, und noch etwas ...*reusper*... ich habe noch weitere Macken ...*schäm*... ;-). --Suse 10:56, 17. Dez 2005 (CET)
Liebes Kollektiv - sehe gerade, dass alle fleissig sind. Danke für das Fleisskärtchen - mal was anderes, bei uns in der Schule gab es nur Spinnen (und andere Insekten) oder dann Blümchen - muss wohl den Artikel mal noch um schweizbezogene Aspekte erweiteren. Habe heute in der Post von der Obersten Heeresleitung unter professioneller Anleitung gebackenes unprofessionelles (da teilweise verkohltes) Weihnachtsgebäck erhalten. Nach der Schelte wegen der Pralinen neulich werde ich diese Preziosen aufbewahren und nach Arkadien mitbringen im Frühjahr. Hoffentlich seid Ihr gut versichert, da werden dann die vierten Zähne fällig. @Suse: wenn Du das Bild hochladen solltest, dann kannst Du einfach das andere mit einer neuen Version überschreiben - das geht am schnellsten. Gestern bin ich bei den Böttcherberg->Boettcherber-da-keineUmlaute-in-Commons-Anpassungen beinahe wahnsinnig geworden, bis alles wieder gestimmt hat. Muss mich noch kurz um das Lessingtheater (Berlin), nachdem ich einen verstellten Band der Deutschen Bauzeitung aus dem Dreikaiserjahr wieder gefundenden habe. Bis bald, frohes Schaffen und in Erwartung eines genauen Berichtes des Geheimtreffens in Bornstedt. --ONAR 11:08, 17. Dez 2005 (CET)
...pssssst...nicht so laut...das ist so geheim, dass nicht mal wir "Ingoknitoren" einen vollständigen Plan haben. War gerade in commons, Parklandschaft Klein-Glienicke. Wo/wie/was sind die Probleme bei dem vorhandenen Bild? In meiner Literatur ist die Aufnahme auch nur in schwarz/weiß abgebildet. Oder geht es lediglich um die Größe? --Suse 11:31, 17. Dez 2005 (CET)
Hallo Suse (bin gerade beim Kochen, deshalb nur kurz): Qualitätsmängel des Bildes sind Spiegelungen, die geringe Auflösung und ein Moirémuster. Gruss --ONAR 11:50, 17. Dez 2005 (CET)
Was gibt's denn Leckeres? Hmmm ... ich denke, ich komme schnell mal rum um's Eck. --Lienhard Schulz 12:02, 17. Dez 2005 (CET)
...ich auch. Habe noch nicht einmal gefrühstückt, weil ich heute morgen mal wieder gleich diesen Kasten anstellen musste. Das neue Bild ist in commons. Musst mal schaun, Felix, ob es besser ist. --Suse 12:52, 17. Dez 2005 (CET)
...ach noch etwas. Deine verkokelten Weihnachtsplätzchen kannst Du selbst essen. Ab dem 1. Jan. 2006 dürfen keine Schweizer Lebensmittel mehr in Deutschland eingeführt werden. Eine Ausnahmegenemigung gibt es nur für Schweizer Pralinés mit einem Einfuhrnettogewicht von nicht unter 30 kg. --Suse 13:06, 17. Dez 2005 (CET)
Liebes Kollektiv, super das neuen Bild - ist doch ein deutlicher Fortschritt! Lasse dann die alten Versionen löschen in Commons und in Wiki-de. - Mittagsmenu: Curry mit in Butter gedünsteten Bananen, ist aber schon alles verputzt, aber es gibt ja noch die Plätzchen der Obersten Heeresleitung. Könnte ich sie ev. als Schlachtabfälle deklarieren oder sonst als altagyptischen Ziegel, damit ich Euch damit überraschen kann. Überlege übrigens gearade, ob ich den Begeleitbrief als Werk der Weltliteratur noch einstellen sollte? --ONAR 13:20, 17. Dez 2005 (CET)


Als Guetzli werden süße Backwaren auf Mehlbasis bezeichnet, welche auf einem Backblech oder in einer Form von der Schweizer Heeresleitung in einem Ofen oder in Fett in einer Pfanne extrem lange Zeit ausgebacken wurden und eine gewisse Festigkeit erreicht haben.

Landläufig und etwas flapsig spricht man auch von „verkohltem Gebäck“. Für Guetzli besteht im sonstigen deutschsprachigen Raum ein strenges Einfuhrverbot. Dem deutschen Zoll fielen im Dezember 2005 wiederholt Versuche auf, das Verbot mittels recht durchsichtiger Umdeklarierungen als “Schlachtabfälle“ oder „Altägyptische Ziegel“ zu umgehen. Besonders dreist war laut Zolloberinspektor „Fritz Claus Persius“ der Versuch, die Guetzli als „Architektonische Skizzenbücher“ auszugeben. Die beschlagnahmten Bücher werden demnächst vom Zoll versteigert, es liegen bereits Anfangsgebote aus Potsdam und Berlin vor.

In der sozialhygienischen Diskussion außerhalb der Schweiz ist unklar, wie die Schweizer ihre steinharten Guetzli genießen. Der Schweizer hütet dieses Geheimnis wie sein eingeborenes Bankgeheimnis. Da ganze Schweizer Industriezweige wie beispielsweise die Prothesenproduktion, die private Spionageabwehr und der Fremdenverkehr wie auch der Export in die Mongolei und nach Italien von den Guetzli leben, ist mit einer Offenlegung nicht zu rechnen. Durchgesickert ist die (nicht ganz gesicherte) Meldung, dass der Schweizer seine Guetzli schmort und nach außen hin als „Curry mit in Butter gedünsteten Bananen“ ausgibt.

Dieser Artikel ist nur knapp an einer Aufnahme in die Sammlung „Lustige Schweiz“ gescheitert.

... :-0 ...ich brauche einen Arzt --Suse 13:21, 19. Dez 2005 (CET)
... ich ebenfalls - habe die Guetzli gegessen --ONAR 21:30, 19. Dez 2005 (CET)

Kopiert aus Artikelseite: Diskussionen zu Massive Eingriffe nach 1939 und erste Wiederherstellungen in den 1950ern und Varia[Quelltext bearbeiten]

  • Beeinträchtigungen/Zerstörungen der Parklandschaft durch Zonengrenze/Mauer:
  • Verlust des Zuganges zum Jagdschloss über die Allee (-> induziert Zerstörungen im Garten durch die nun notwendendige Erschliessung von der West-Berliner Seite her)
  • Verlust von Schweizerhäusern
...mit detaillierten Angaben der Zerstörungen durch die Grenzmauer und Verlust der Schweizerhäuser etc. kann ich leider nicht dienen, weil mir die Literatur fehlt. Mein Schloss-Glienicke-Band bezieht sich mehr auf die Parkanlage nördlich der Königstraße bis 1987 (siehe Literaturangabe) --Suse 20:54, 19. Dez 2005 (CET)
Ich habe auch nur die Sabine, die bei den Schweizerhäusern darüber schreibt, die Angaben zum Jagdschloss sind aus dem Baron-Münchhausenbuch von Lenné, was mich zur Frage bringt: hat einer im Kollektiv Literatur zum Jagdschloss? Die spärlichen Angaben in Reclams Kunstreiseführer bringen uns da auch nicht unbedingt weiter! --ONAR 21:39, 19. Dez 2005 (CET)
...in meiner Glienicke Literatur fängt die Jagdschlossgeschichte erst bei Prinz Carl an. Bezieht sich aber nur auf den Umbau in dieser Zeit und einem kurzen Hinweis auf den Umbau 1963 durch Max Taut im Auftrag des Landes Berlin. Werde mich nach ausführlicher Literatur zum Jagdschloss erkundigen. --Suse 21:51, 19. Dez 2005 (CET)
...habe heute kreuz und quer gegoogelt aber keine brauchbaren Informationen über die Zerstörungen der Landschaft oder der Schweizerhäuser finden können. Vielleicht hier etwas unter Berliner Exklaven im Potsdamer Wohngebiet Klein Glienicke/Böttcherberg mit Karte der Grenzziehung und Luftaufnahmen. Vermutlich ist alles sich selbst überlassen worden, bzw. wenn die Häuser dem Mauerbau im Weg waren, hat man sie einfach abgerissen. Der größte Teil der Parkanlage einschl. Böttcherberg gehörte doch sowieso zu West-Berlin. "Nur" das Jagdschloss und die Schweizerhäuser lagen auf DDR-Gebiet. Oder sehe ich das falsch? Liebe Grüße vom Detektivbüro Suse17:52, 21. Dez 2005 (CET)
...Lienhard, habe ich Dir vorgestern oder wann es war wieder hier im Text dazwischen herumgefuhrwerkt? Wenn ja, sorry, hatte Deine "Ermahnung" vergessen. Hebe Dir ein groooßes Weihnachtsschokoladenplätzchen auf ;) --Suse 17:52, 21. Dez 2005 (CET)
Korrigiere mich: Sabine schreibt nur, dass nicht mehr alle Häuse vorhanden sind - die These von Detektivbüro Suse scheint mir aber sehr plausibel. Beim Jagdschloss muss ich dagegen festhalten, dass es auf Westberliner Gebiet lag - allerdings in arger Beklemmung, deshalb die Zerstörungen im Park wegen der neuen Erschliessung. Dieser unsägliche Umbau geht also mal nicht auf das Konto der üblichen Verdächtigen. Möchte mich noch bei der Backstube Suse nach dem Wechselkurs Guetzli-groooße Weihnachtsschokoladenplätzchen erkundigen. Morgen habe ich meinen Frauenabend (Hermine und Cristine9, deshalb bereits ein vorsorglicher Weihnachtsgruss an Euch beide --ONAR 20:32, 21. Dez 2005 (CET)
...aber hart auf/an der Grenze. So hart, dass auf dieser Seite behauptet wird, das Jagdschloss Glienicke sei zu DDR-Zeiten Gästehaus der DDR-Staatsführung gewesen :-). Darauf bin ich gestern kurzfristig hereingefallen, obwohl ich (s.o.) noch über einen Umbau 1963 im Auftrag des Landes Berlin schrieb. Wäre aber auch nicht außergewöhnlich gewesen, weil vom Westen sehr oft finanzielle Unterstützung für Projekte dieser oder ähnlicher Art kam. ...pssst...@Felix...nummerierst Du die Frauen in Deinem Harem jetzt schon, weil Du anders nicht mehr durchblicken würdest ;-) Liebe Grüße --Suse 13:00, 22. Dez 2005 (CET)
... ja ist es denn möglich ... unser Filou aus Zürich! Frauenabend mit Hermine (17 ?) und Cristine 9 - Du kommst nicht durcheinander? Ich schätze, in unserern aufgeklärten Zeiten sind dem gescheiten Filou sicher auch Cristine 1-8 noch heute "freundschaftlich" verbunden. Gibt's ein Insiderprotkoll vom "Frauenabend"? Herzliche Grüße und viel Spaß --Lienhard Schulz 13:32, 22. Dez 2005 (CET) pssst hi suse ... wenn wir uns treffen, ist das für den Schweizer ein "Bunter Abend"? Dann hätten wir demnächst im Frühjahr bei unserer Glienieckevollversammlung einen so genannten "Kunterbunten Abend?"
...na, na, Lienhard 7, sei nicht so neugierig. Du weißt doch, der Gentleman genießt und schweigt. ;-)) --Suse 13:48, 22. Dez 2005 (CET)
Liebes Kollektiv, hier der geforderte Bericht des Abendds (es gibt ja sonst keine Ruhe). Die Damen traffen mit etwas Verspätung ein, da Prinzessin Charlotte von Hermine das Fingerchen eingeklemmt hatte und verarztet werden musste. Mit einer Flasche Champagner wurde auf den vergangenen Geburtstag von meiner Wenigkeit angestossen, anschliessend ein üppiges Dreigang-Menu (Salat, Dim Sum, Spaghetti) begleitet von einem Erfahrungsbericht von Hermine aus Shanghai. Als Abschluss des Abends ein Ausflug nach Berlin in die 1920er mit Menschen am Sonntag, ein gar nicht schröcklicher Stummfilm unter Beteiligung von Billie (sic!) Wilder. Anita Berber hatte leider keine Zeit, dafür ist Valeska Gert kurz aufgetreten. Dann waren alle müde und sind nachhause gegangen und wenn sie nicht gestorben sind, leben und schreiben sie heute noch. --ONAR 09:01, 23. Dez 2005 (CET)
  • Im Zuge der Wiederherstellung der Parkanlage, Instandsetzungen der Gebäude in den 1950/60er und 1980er Jahren erwähnen. !!! --Suse 16:48, 7. Nov 2005 (CET)
.... ist kurz im Text erwähnt worden. --Suse 20:54, 19. Dez 2005 (CET)
  • Verlust des Restaurationsgebäudes (@Suse: kannst Du hier noch ergänzen, falls erwähnenswert, sonst Punkt löschen)

Kopiert von Artikelseite: Pleasureground und Landschaftspark - Quelltexte und Diskussionen[Quelltext bearbeiten]


  • Als Knoten ins Taschentuch, aus einem Onar-Diskussionsbeitrag zum prima Verwursteln an dieser Stelle:
  • Nach meiner Verständnis ist Pleasureground erst ein Begriff der Gartenkultur des 19. Jds. und bezeichnet die unmittelbare Umgebung eines Schlosses, eine grüne Erweiterung des Wohnzimmers mit reicher Gestaltung (Blumenbeete etc.). Der Landschaftspark steht dann so zwischen dem Pleasureground und Landschaft an sich, weniger detailliert gestaltet (keine Blumenbeete), aber Sichtachsen, Staffagen, die in die Landschaft überleiten. Der Volkspark ist im Fall von Glienicke ein brauner Begriff, der aber wie Du mir mal aufgezeigt hast, noch heute aktuell ist. Pleasureground und Landschaftspark sind also Begriffe der Gartentheorie bezogen auf die Gestaltung, Volkspark soll wohl etwas über die Nutzer des Gartens sagen. In der Glienicker Situation bezeichnen wohl Landschaftspark und Volkspark in etwas das gleiche Gebiet. Werde mal morgen den Fürst Pückler Muskau studieren, vermutlich steht da was in den Andeutungen über Landschaftsgärtnerei.
Hallo Lienhard: ich bin dabei, die entsprechenden Zitate aus den Andeutungen herauszuschreiben - können wir dann 1:1 übernehmen und macht sich immer gut (und dann könnten wir auch noch gerade erwähnen, dass der Fürst Pückler Muskau dem Prinzen Carl sein Buch gewidmet hat). Das Kapitel ist ganz am Anfang, falls Du dieses epochale Werk auch besitzest (am liebsten in einer handkolorierten Originalausgabe, bei mir hat es nur zur Inseltaschenbuchausgabe gereicht)... --Schnellgruss ONAR 19:51, 20. Nov 2005 (CET)

Zitate aus Andeutungen über Landschaftsgärtnerei, fünfter Abschnitt: PARK UND GÄRTEN:

  • Fussnote (mit der perfekten Definition): Das Wort Pleasureground ist schwer genügend im Deutschen wiederzugeben, und ich halte es daher für besser den englichen Ausdruck beizubehalten. Dieser bedeutet ein am das Haus stossendes, geschmücktes und eingezäuntes Terrain, von weit grösserem Umfang als Gärten zu haben pflegen, gewissermassen ein Mittelding, ein Verbindungsglied zwischen dem Park und den eigentlichen Gärten.
  • Der Park soll nur den Charakter der freien Natur und der Landschaft haben, die Hand des Menschen also wenig darin sichtbar sein, udn sich nur durch wohlunterhaltene Wege und zweckmässig verteilte Gebäude bemerlich machen.
  • Bedeutend verschieden sind dagegen die Prinzipien, die dem pleasureground und den Gärten zum Grunde gelegt werden müssen: welche letzere so mannigfach als möglich sein mögen, als Blumengärten, Wintergärten, Frucht-, Wein-, Gemüsegärten u.s.w.
  • Ich könnte ein früher gebrauchtes Wort hier noch einmal variieren, und sagen: wenn der Park eine zusammengezogne idealisierte Natur ist, so ist der Garten eine ausgedehntere Wohnung. [...] Alles biete hier Schmuck, Bequemlichkeit, sorgfältigste Haltung, und so viel Pracht dar als die Mittel erlauben. Der Rasen scheine ein samtener Teppich mit Blumen gestickt, die schönsten und seltensten ausländischen Gewächse [...] finde man hier vereinigt, merkwürdige Tiere, schön gefiederte Vogelarten, glänzende Ruhesitze, erfrischende Fontainen, die kühlen Schatten dichter Alleen, Regelmässigkeit und Laune, kurz alles wechsle ab, um den reichsten und mannigfaltigsten Effekt hervorzubringen, ebenso wie man auch die verschiedenen Salons im Inneren des Hauses, jeden anders ausschmückt; und man setze auf diese Art, wie gesagt, die Reihe der Gemächer, in vergrössertem Masstab unter freiem Himmel fort, dessen blaues Zelt hier, mit sich immer neu abwechelnden Wolken, die gemalte Decke vertritt, an welcher Sonne und Mond als ewige Kronleuchter schimmern.
  • zur Abgrenzung Pleasureground - Park: Daß der Bezirk jeder besonderen Gartenabteilung, worunter ich den pleasureground hier immer mit verstehe, eine Vermachung haben müssen, die ihn vom Park trennt, ist schon der Sicherheit der kostbaren Anlagen wegen unerläßlich.
  • Zum Gegensatz Pleasureground-Park und zu deren Trennung: Dieser Gegensatz der freien Natur zur künstlichen Zierde, ergötzt das Gemüt auf solche Weise doppelt, weil es beides sichtlich trennt, und doch in der Trennung wieder den Kontrast zu einem großen, heitern, sich nirgends widersprechenden Bilde verschmilzt.

Das wäre mal das Rohmaterial - daraus lässt sich doch was machen, oder? Die Widmung des Buches an den Prinzen kann ich noch nachliefern. Wenn ich den Band so durchblättere, gibt es noch einige Verbindungen zwischen Glienicke und Muskau:

  • Fürst Pückler hat eine Tocher von Fürst Hardenberg, dem Vorbesitzer von Glienicke, geheiratet
  • Pückler hat offenbar mit Prinz Carl über die Neugestaltung von Glienicke korrespondiert (1831/32)
  • 1831 haben Prinz Carl und FW IV Muskau besucht Pückler aber nicht angetroffen
  • der Maler Schirmer, der für die malerische Gestaltung von Glienicke zuständig war hat auch in Muskau gewirkt

-- Abendgruss (und vergiss nicht den Mond abzuknipsen) ONAR 23:51, 20. Nov 2005 (CET)