Benutzer Diskussion:Theraphosis/eke

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von 95.208.70.104 in Abschnitt Juristische Relevanz
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Abschnitt "Folgen für das Kind"[Quelltext bearbeiten]

Ein Beleg ohne Seitenangabe und deutliche NPOV-Probleme. Hätte jemand Lust den Abschnitt umzuschreiben? Da das Syndrom wissenschaftlich nicht anerkannt ist, macht sich kaum jemand die Mühe, die Folgen dieses Syndroms zu beschreiben. Warum etwas beschreiben, was nicht existiert, ist wohl der Gedanke vieler Wissenschaftler. Die Folge ist, dass es kaum zuverlässige Quellen zu dem Thema ist. Viele Behauptungen in dem Abschnitt, etwa der Vergleich mit dem Stockholm-Syndrom, scheinen absurd. Einige Formulierungen sind sehr emotional. Mein erster Gedanke war, den Abschnitt komplett rauszunehmen bis jemand ein paar Quellen anbietet, aber ich habe jetzt ersteinmal die Bewertungsbausteine "Belege fehlen" und "Neutralität" eingefügt. --SanFran Farmer 19:28, 14. Jan. 2012 (CET)Beantworten


Es ist nicht richtig, dass das Syndrom nicht anerkannt wird, es geistert schon seit Jahrzehnten unter verschiedensten Bezeichnungen durch die Fachliteratur. Auch der Vergleich mit dem Stockholm-Syndrom trifft in Hinblick auf die psychischen Mechanismen durchaus zu. Das Entfremdungssyndrom ist aber für den Laien schwer zu erkennen und noch schwerer zu akzeptieren, den Kindern "geht es doch gut", auf den ersten Blick. Ich mache mich mal an die Arbeit......95.208.70.104 23:09, 25. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Hallo IP. Laut den vielen wissenschaftlichen Quellen im Artikel wird das PAS nicht anerkannt. Es mag sein, dass der Vergleich mit dem Stockholm-Syndrom zutrifft, allerdings bräuchten wir dafür Belege. --SanFran Farmer (Diskussion) 22:12, 26. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Dringende komplette Überarbeitung notwendig[Quelltext bearbeiten]

Wenn ich mir die Diskussion auf dieser Seite so ansehe, dann wird mir übel. "Googeln" gilt als Ersatz für Fachkenntnis, der ewige Rosenkrieg wird hier fortgesetzt.

Liebe Leute, hier geht es um die Kinder und um die Schäden, die diesen wehrlosen Geschöpfen zugefügt werden, die wir als Erwachsene eigentlich zu beschützen haben. Selbst wenn ein Elternteil nach einer Trennung nie nie nie nie wieder was mit dem anderen zu tun haben will, so haben wir eine Verantwortung für unsere Kinder, die beide Eltern brauchen. Ihr Scheidungsgeschädigten habt gefälligst euren Egoismus zurückzustellen und die Verantwortung wahrzunehmen, die ihr damit übernommen habt, dass ihr Kinder in diese Welt gesetzt habt!

An alle Möchtegernsachverständigen: Psychologische (theoretische) Kenntnisse kann man durchaus auch im Selbststudium erwerben, aber nicht an der Universität "GOOGLE"! Dazu gibt es Bibliotheken, Fachzeitschriften etc. und für die Praxis nicht zuletzt ein gerüttelt Maß an Lebenserfahrung und Einfühlungsvermögen.


Literaturempfehlung: William Bernet: Parental Alienation DSM-V und ICD-11. Charles C. Thomas Publisher, Springfield, Illinois, USA 2011, 264 Seiten, kartoniert, 36,99 Euro

Das Buch bietet die bislang umfassendste Bibliografie zu Parental Alienation. Die Beiträge im Buch von Dr. William Bernet und 70 Fachleuten aus Medizin, Psychologie, Sozialarbeit und Rechtswesen aus 13 verschiedenen Ländern legen anschaulich dar, dass Parental Alienation („Elterliche Entfremdung“) nicht nur eine geringfügige Störung im Leben einer Trennungsfamilie ist, sondern eine schwere psychische Störung, die viele Familien und ihren Nachwuchs beeinträchtigen. Die Autoren fanden mehr als 600 Fachartikel, Bücher und Buchkapitel aus 30 Ländern, die das Phänomen beschreiben und diskutieren. Sie schlagen vor, dass Parental Alienation als psychische Störung in den Haupttext von DSM-5 beziehungsweise als eine Beziehungsstörung in der Sektion Criteria Sets and Axes for Further Study des DSM-5 aufgenommen wird.

Zitiert aus Deutsches Ärzteblatt, PP 11, Ausgabe Februar 2012, Seite 84

--95.208.70.104 09:24, 26. Jul. 2012 (CEST)Beantworten


SanFran Farmer: Wenn Du denn Dir mißliebigen Text gelesen hättest, statt reflexartig zu revertieren, was Deinem Weltbild widerspricht, dann hättest Du festgestellt, dass es indirekt erfasst ist. Im übrigen würde ich speziell Dir empfehlen, Dich zuerst mit der genannten aktuellen Literatur zu dem Thema zu befassen. Wenn ich mir die Änderungshistorie so ansehe, dann scheinst Du sehr nach dem Motto vorzugehen, dass nicht sein kann, was nicht sein darf. --95.208.70.104 21:28, 26. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Hallo! Ich habe die heute hinzugefügte Passage gelesen. Die Passage ist unbelegt und wiederspricht den wissenschaftlichen Quellen im Artikel, die belegen, dass das Syndrom weder im ICD noch DSM aufgeführt wird. Auch die zweite Berabeitung habe ich rückgängig gemacht, weil sie einen durch einen Artikel im American Journal of Family Therapy belegten Satz löschte. --SanFran Farmer (Diskussion) 21:37, 26. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
In dem von Dir revertierten Abschnitt sind jede Menge aktueller wissenschaftlicher Ergebnisse und verschiedenste Quellen genannt. Wenn Dir eine Quelle, die dabei unter den Tisch gefallen ist, hier fehlt, dann füge sie wieder ein und setze nicht das komplette Lemma auf den hoffnungslos veralteten Stand zurück.

Dein Verhalten ist reif für eine neue Vandalismusmeldung.95.208.70.104 21:51, 26. Jul. 2012 (CEST)Beantworten


IP, deine Bearbeitungen in den vergangenen Tagen sind mir leider entgangen. Ich habe die Version vor deinen Bearbeitungen wiederhergestellt. Das möchte ich anhand von ein zwei Beispielen erklären.

  • In deinem ersten Edit hast du den Text umgeschrieben, sodass die Beschreibungen nicht mehr mit den Quellen übersintimmten. Du hast einen Absatz hinzugefügt, der mit einem Eintrag im Blog des Väterrechtlers Glenn Sacks belegt war. Darüber hinaus hast du geschrieben, dass "Parental Alienation" in Brasielien nun anerkannt wird, was 1) nicht aus der Quelle hervorgeht und 2) irrelevant war, das sich Parental Alienation deutlich von Parental Alienation Syndrome unterscheidet. Gardner beschrieb Letzteres.
  • In deinem zweiten Edit hast du die Einleitung komplett umgeschrieben, dabei wissenschaftliche Fachliteratur mit Links zu http://glennsacks.com/blog/ ersetzt bzw. die Darstellung abgeändert, wodurch die Quelle-Text-Integrität wieder gestört wurde.

Bitte mach dich mit WP:Belege vetraut. Der Blog von Glenn Sacks ist z.B. keine zuverlässige Quelle. Darüber hinaus müssen die von dir in den Artikel eingefügten Informationen genau von der Quelle abgedeckt werde. --SanFran Farmer (Diskussion) 21:59, 26. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Der Titel lautet Eltern-Kind-Entfremdung, das umfasst als Gesamtkomplex nicht nur Gardner. Wenn Du es auf ihn beschränken willst, dann eröffne ein neues nur für Gardners Vorstellung.
Die Beschreibungen stimmten durchaus noch mit den Quellen überein, vorausgesetzt, man liest komplett und nicht nur selektiv.
Aus der Quelle zu Brasilien (die direkte Seite der brasilianischen Regierung) geht der komplette Gesetzestext hervor, somit auch die Anerkennung des PAS und die Bestrafung des Hervorrufens.
Mache Dich damit vertraut, dass Deine persönliche Meinung von der aktuellen Forschung überholt und widerlegt wurde, wie aus ca. einem Dutzend neuer Quellen hervorgeht, die ich zugefügt und zitiert habe.
'Eine' nicht ganz zuverlässige Quelle rechtfertigt nicht einen Totalrevert.95.208.70.104 22:15, 26. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Nein, deine Bearbeitungen haben die Quelle-Text-Integrität zerstört. U.a. hast du das Wörtchen "anfänglich" hinzugefügt wie in "Gardners Theorie wurde anfänglich kritisiert...", was natürlich keineswegs mit den Quellen übereinstimmt, die besagen, dass die Theorie kritisiert und nicht anerkannt wird und zwar nicht nur anfänglich.
Du hast außerdem zwei Absätze hinzugefügt, die mit einem Blog von Glenn Sacks belegt waren. Diese und die anderen von dir hinzugefügten Quellen haben nichts bis wenig mit Forschung und noch weniger mit aktueller Forschung zu tun.
Es war eben nicht nur die eine unzuverlässige Quelle, mit der und das sei angemerkt, die zwei größten neuen Absätze belegt waren. Alle deine anderen Quellen hatten keine Seitenangaben und du hast belegte Passagen einfach mit den neuen Passagen ersetzt. Insbesondere deine unabgesprochene Veränderung der Einleitung war problematisch.
Bitte sei so nett und liste die Quellen, von denen du meinst, das sie den "aktuellen Forschungsstand" darstellen, hier auf, aber bitte mit Seitenangabe. Dann können wir gemeinsam schauen, wie wir die Quellen in den Artikel einbauen. --SanFran Farmer (Diskussion) 22:24, 26. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

IP, bitte unterlasse solche Bearbeitungen. Du hast erneut die Integrität zwischen Quelle und Text zerstört. Z.B. schriebst du: "Das Syndrom wurde lange Zeit weder von der American Medical Association noch von der American Psychiatric Association anerkannt." Das ist einfach falsch, denn das Syndrom wird von diesen Organisationen nicht anerkannt und das sagen die Quellen auch aus. Erneut hast du die mit einem Blog-Eintrag belegten Passagen eingefügt. Erneut hast du belegte Textpassagen und die Einleitung umgeschrieben. Bitte unterlasse das. Liste die Quellen hier auf, die deiner Meinung nach in den Artikel gehören. Wir werden gemeinsam überlegen, ob, wie und wo wir diese Quellen einfügen. --SanFran Farmer (Diskussion) 22:34, 26. Jul. 2012 (CEST)Beantworten


Deine Quellen sind veraltet, die Jüngste ist vier Jahre alt, der größte Teil aus dem vorigen Jahrtausend, sollten aber als Beleg für die anfängliche Ablehnung erhalten bleiben. Dass alte Quellen nicht überarbeitet werden und plötzlich auch darin das Wörtchen "anfänglich" auftaucht, ist klar.
Wenn aber neuere Quellen genannt werden, die dem widersprechen, teilweise sogar aus demselben Munde, dann ergibt sich ganz automatisch die Berechtigung des Wörtchens "anfänglich".
Deine Angabe ' Das ist einfach falsch, denn das Syndrom wird von diesen Organisationen nicht anerkannt und das sagen die Quellen auch aus' ist falsch, wie aus meinen von Dir revertierten aktuellen Quellen aus 2011 und 2012 hervorgeht.
Ich glaube nicht, dass Du ein echtes Interesse daran hast, Forschungsergebnisse, die Deiner Meinung widersprechen, auch anzuerkennen. Wenn Du sogar so eindeutig belegte Quellen wie das brasilianische Gesetz entfernst, dann dürfte Dein Hauptinteresse in einer Ablehnung des PAS liegen.


--95.208.70.104 22:55, 26. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Welche Quellen widersprechen dem, dass das PAS z.B. von der American Medical Association und der American Psychiatric Association nicht anerkannt wird? Welche Quellen widersprechen der Stellungnahme der APA? Welche Quellen widersprechen dem, dass der United States National Council of Juvenile and Family Court Judges das Syndrom nicht anerkennt? Das nur als drei konrete Beispiele.
Bitte zitiere aus der brasilianischen Quelle, wo das ausgesagt wird, was du behauptest. Danke im Voraus. --SanFran Farmer (Diskussion) 23:03, 26. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Nochmal in aller Deutlichkeit: Das PAS 'wurde' von der APA nicht anerkannt, die aktuelle task force 'erwägt' die zukünftige Aufnahme des PAS in DSM Version 5. Alleine die Erwägung ist mit einer zumindest teilweisen Anerkennung gleichzusetzen. Die Stellungnahme ist veraltet, inzwischen 'gibt' es die bemängelten fehlenden Untersuchungen.
Aus dem Kopf kann ich zu den United States die Tatsache erwähnen, dass psychologische Interventionsprogramme in Erprobung sind, die schwer entfremdeten Kindern helfen sollen, die Beziehung zum "verlorenen" Elternteil wieder aufzubauen. Auch dies belegt die zwischenzeitliche Anerkennung. Federführend in vieler Hinsicht ist R.A. Warshak, der Dir, wenn Du Dich ernsthaft mit der Materie beschäftigst, geläufig sein muss.

Im Augenblick vor mir liegen habe ich Warshak & Otis (2010), Helping alienated children with Family Bridges: Practice, Research, and the pursuitof "humbition", Family Court Review 48(1): 91-97.

Zur brasilianischen Quelle: es handelt sich direkt um den genannten Gesetzestext. Um den Artikel 1 zu verstehen, mußt Du kein Portugiesisch können:

Esta Lei dispõe sobre a alienação parental. 

Art. 2 Considera-se ato de alienação parental a interferência na formação psicológica da criança ou do adolescente promovida ou induzida por um dos genitores, pelos avós ou pelos que tenham a criança ou adolescente sob a sua autoridade, guarda ou vigilância para que repudie genitor ou que cause prejuízo ao estabelecimento ou à manutenção de vínculos com este.


Hör bitte endlich mit Deiner ewig gestrigen Ablehnung eines längst international anerkannten und akzeptierten Sachverhalts.

--95.208.70.104 23:53, 26. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Nein, das PAS wird von der APA nicht anerkannt. Was 2013 ist, wenn das DSM-V erscheint, wissen wir nicht und Wikipedia ist nicht für Vorhersagen da, insbesondere nicht für Vorhersagen einer Aktivistenorganisation. Das es sich um einen "längst internation anerkannten Sachverhalt" geht aus keiner der Quellen hervor und widerspricht allen im Artikel vorhandenen wissenschaftlichen Sekundärquellen. Der von dir zitierte Text liefert eine Definition von "parental alienation" (≠ "Eltern-Kind-Entfremdung"). --SanFran Farmer (Diskussion) 00:00, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

"parental alienation" und "parental alienation syndrome" werden oft synonym verwendet.
Du kannst doch nicht einfach behaupten, das wäre nicht dasselbe, bring bitte Belege. Welche Definition der Begriffe verwendest Du (mit Quelle und Seitenzahl bitte)? ;-)
Die Modelle der Eltern-Kind-Entfremdung wurden von verschiedenen Autoren mit unterschiedlichsten Bezeichnungen belegt: "pathological alignment" nach Wallerstein & Kelly, "visitation refusal" nach Johnston, "pathological alienation" nach Warshak, "parental alienation disorder" nach Bernet oder eben "parental alienation syndrome" nach Gardner.
All diese Modelle lassen sich auf denselben Nenner zurückführen, der sich als PAS durchgesetzt hat, und widersprechen sich nicht.
"parental alienation" wird manchmal auch für eine berechtigte Ablehnung z.B. nach physischer Misshandlung gebraucht, aber eben nur manchmal. Es ist kein eindeutig definierter Begriff.

Eben wolltest Du von mir Primärquellen, ich hab sie geliefert.
Jetzt kommst Du mir als Argument mit den per se weniger verlässlichen und veralteten Sekundärquellen, die den aktuelleren und zuverlässigeren Primärquellen widersprächen.
Langsam aber sicher machst Du Dich nur noch lächerlich.--95.208.70.104 01:08, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Es mag sein, dass parental alienation und PAS manchmal synonym verwendet werden, wobei auch das belegt werden müsste, aber sie sind sicherlich nicht identisch. Das eine ist ein von Gardner beschriebenes Syndrom und das andere nicht. Im übrigen ist es an dir, die von dir behauptete Gleichheit der beiden zu belegen.
Nein, da hast du etwas ganz falsch verstanden. Ich wollte nicht "mir Primärquellen", sondern habe das Wort "Primärquelle" auf WP:Belege verlinkt, um die grundsätzliche Minderwertigkeit von Primär- gegenüber Sekundärquellen zu verdeutlichen.
Die von dir gelieferten Quellen sind ein Link zum Blog von Glenn Sacks, ein Link zur Homepage einer Aktivistenorganisation, ein Link zu einer in einem free press release server veröffentlichten Ankündigung der Aktivistenorganisation, einem Link zu einem brazialinischen Primärdokument, und 2 Bücher ohne Seitenangabe. Hinzu kommt, dass diese minderwertigen bzw. unvollständig angegebenen Quellen den vielen Artikeln in wissenschaftlichen Fachzeitschriften nicht widersprechen. --SanFran Farmer (Diskussion) 01:24, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Bei dem hier: "um die grundsätzliche Minderwertigkeit von Primär- gegenüber Sekundärquellen zu verdeutlichen" fällt mir nur eines ein: si tacuisses philosophus mansisses.--95.208.70.104 18:43, 29. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

"Sicherlich nicht identisch" reicht nicht. Belege bitte deren unterschiedliche Bedeutung. Selbst Gardner hat teilweise das "syndrome" wegglassen, das entspricht einfach der menschlichen Natur. Belege des etwas schwammigen Gebrauchs der Begriffe liefert jeder der oben genannten Autoren, die jeder für sich die Eltern-Kind-Entfremdung beschrieben.
Die sogenannte "Aktivistenorganisation" liefert seltsamerweise eine ganze Menge Literatur und hatte eine Menge namhafter Fachleute als Redner auf dem Symposium. Scheint eine recht gut reputierte Aktivistenorganisation zu sein....
Die von Dir so vehement verteidigte Version entsprach durchaus früher dem Stand der Dinge. Deine veralteten Quellen sollten erhalten bleiben, um die Entwicklung der Anerkennung des PAS, das früher sehr kontrovers diskutiert wurde, zu dokumentieren.
Aktueller Sachstand ist aber, dass die Anerkennung des PAS nur noch von wenigen lernresistenten Aktivisten bekämpft wird.
Primärdokumente sind nicht nur das brasilianische Gesetz, sondern auch die Entscheidungen des Gerichtshofs für Menschenrechte.
Eine Verbesserung der Quellangaben wird auf alle Fälle erfolgen, aber das ändert nichts daran, das die katastrophale Fehlinformation auf dieser Seite so schnell wie möglich beendet werden muss.--95.208.70.104 01:52, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Das eine ist laut Gardner ein Syndrom, das andere eben nicht. Das ist so offensichtlich, das ich mir nicht sicher sein kann, ob du es ernst meinst. Du könntest natürlich einfach recherchieren, würdest bereits beim ersten Google Hit auf die unterschiedlichen Artikel in dern englischsprachigen Wikipedia zu PAS und PA kommen. Aber okay, hier ist z.B. eine Quelle.
Hier geht es um das PAS, siehe Einleitung. Du behauptest, das Syndrom sei identisch mit parental alienation, beweise es.
In deinem restlichen Kommentar wiederholst du das, was du hier den ganzen Tag schreibst. Für eine Antwort siehe meine Kommentare oben. --SanFran Farmer (Diskussion) 02:18, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Hey das ist unfair. Meine Aktivistenorganisation gilt bei Dir nicht, aber Deine Aktivistenorganisationhttp://snow.vawnet.org ist plötzlich zuverlässig.

Außerdem hast Dir irgendwo hier behauptet (müsste aber suchen, wo genau), den Artikel in der englischsprachigen WP geschrieben oder bearbeitet zu haben, führst also Dich selbst als Beweis an.

Wie bereits erwähnt, die Universität Google ist wirklich nicht zweckdienlich, um Psychologie zu studieren. Meine Kommentare wiederholen nicht nur, sondern bringen immer weitere Belege, im Gegensatz zu Dir.--95.208.70.104 06:47, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Baustein entfernt, weil aus der zuletzt ergänzten Literatur im Wesentlichen der Inhalt dieses Abschnitts hervorgeht.

Die Formulierungen sind suboptimal, aber daran werde ich in den nächsten Tagen arbeiten.

95.208.70.104 21:32, 26. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Ich habe den Baustein wieder eingesetzt. Der gesamte Abschnitt hat weiterhin nur eine Quelle, bei der die Sietenangabe fehlt. Es werden weiterhin unbelegte und abenteuerliche Behauptungen (Stockholm-Syndrom u. Ä. ) aufgestellt. Der Baustein ist angemessen, ein Entfernen des Abschnitts, bis er auf Basis von wissenschaftlicher Literatur neu geschrieben werden kann, wäre noch angemessener. --SanFran Farmer (Diskussion) 22:05, 26. Jul. 2012 (CEST)Beantworten


Mach Dir die Mühe, die wissenschaftlichen Quellen, die ich genannt hatte, auch durchzuarbeiten. Daraus geht unter anderem die "abenteuerliche Behauptung hervor. Ich war gerade dabei, den Abschnitt auf Basis wissenschaftlicher Literatur neu zu schreiben, Du versucht allerdings es zu verhindern. Die Erde ist keine Scheibe und das PAS eine inzwischen bewiesene Tatsache.

Die Vandalismusmeldung ist bereits erfolgt.95.208.70.104 22:19, 26. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Auf welcher Seite und in welcher Quelle wird behauptet, dass PAS mit dem Stockholm-Syndrom vergleichbar sei? Du kannst unbelegte Passagen gerne ersetzen und umschreiben, wenn du möchtest. Bei belegten Passagen musst du allersing auf die Integrität zwischen Quelle und Text achten und solltest sie nicht zerstören. --SanFran Farmer (Diskussion) 22:26, 26. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Neue Literatur[Quelltext bearbeiten]

IP, sehe ich das richtig, dass du u.a.diese Quellen und diese unbelegten Behauptungen in den Artikel einfügen möchtest?

Primärquelle, Seite der Legislative Brasiliens --95.208.70.104 02:44, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
  • "Auch bei Entscheidungen des Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg wurde das EKE in mehreren Entscheidungen berücksichtigt."
Ebenfalls mit Beispielen belegt, abrufbar auf der Internetseite des Gerichtshofs --95.208.70.104 02:44, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Hmmm, ja ja, "Internetseite des Gerichtshofs". --SanFran Farmer (Diskussion) 03:16, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Wieviele Erbsen willst Du noch zählen, ist an anderer Stelle ausführlich genannt--95.208.70.104 07:20, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
  • "Inzwischen ist die Eltern-Kind-Entfremdung in einigen Ländern bereits justiziabel."
Siehe oben: Brasilien und Gerichtshof für Menschenrechte --95.208.70.104 02:44, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Hmmm, "Gerichtshof" ja, ja. --SanFran Farmer (Diskussion) 03:16, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
  • "Das EKE ist allerdings bereits unter ICD-10:Z63 erfasst (Andere Kontaktanlässe mit Bezug auf den engeren Familienkreis inkl. Probleme in der Beziehung zu den Eltern oder angeheirateten Verwandten). Damit ist eine explizite eigene Erwähnung nicht unbedingt erforderlich."
Die Definition (in Klammer) des ICD-10:Z63 spricht für sich --95.208.70.104 02:44, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Was die Definition dir sagt, muss längst nicht das sein, was sie einem anderen Menschen sagt. Bitte mach dich mit WP:TF vertraut. Kein Beleg, keine Chance. --SanFran Farmer (Diskussion) 03:16, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Scherzkeks. In diesem Fall ist die Definition der Beleg: der genaue Text von ICD-10 --95.208.70.104 07:20, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
OK, kann als Glaskugel wegbleiben. Obwohl von der APA angedeutet, kann sich bis zur endgültigen Entscheidung noch viel tun.--95.208.70.104 02:44, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Aufgrund der namhaften Redner als Sekundärquelle und Beleg für die geschichtliche Entwicklung interessant--95.208.70.104 (02:58, 27. Jul 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Nein, ist keine Sekundärquelle. --SanFran Farmer (Diskussion) 03:16, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
  • Wilfrid von Boch-Galhau: Parental Alienation und Parental Alienation Syndrome/Disorder: Eine ernstzunehmende Form von psychischer Kindesmisshandlung -mit Fallbeispielen- VWB Verlag für Wissenschaft und Bildung, 2012, ISBN 9078-3-86135-178-8
Ein Psychiater, der sich seit 13 Jahren mit PAS beschäftigt, mit Berichten aus der Praxis und vielen Quellen zur weiteren Literaturarbeit-95.208.70.104 02:44, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Wunderbar, wahrscheinlich die beste Quelle in dieser traurigen Liste. Aber du musst mit Seitenzahlen arbeiten, damit deine Behautungen nachprüfbar sind. --SanFran Farmer (Diskussion) 03:16, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Dann lass mich doch mal arbeiten--95.208.70.104 07:20, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
kleine Ergänzung: diese von Dir selbst so genannte "beste Quelle" fasst bereits im Titel die von Dir so bemängelten Bezeichnungen parental alienation/syndrome/disorder zusammen und erwähnt diverse andere Autoren mit anderen Bezeichnungen für diese von "liebenden" Eltern hervorgerufene Persönlichkeitsstörung--46.115.54.188 09:22, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
  • William Bernet: Parental Alienation DSM-V und ICD-11. Charles C. Thomas Publisher, Springfield, Illinois, USA 2011, ISBN-10: 0398079455

Die zur Zeit umfassendste Zusammenstellung aktueller wissenschaftlicher Arbeiten zum Thema--95.208.70.104 02:44, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

--SanFran Farmer (Diskussion) 23:13, 26. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Ja, Du siehst es richtig, diese Quellen will ich einfügen --95.208.70.104 02:44, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

  1. Strittige Behauptungen müssen belegt werden.
  2. Bitte zitiere die relevante Passage aus der brasilianischen Primärquelle.
  3. [1] ist eine in einem Free Press Release Distribution Service veröffentlichte Nachricht der Aktivistenorganisation Canadian Symposium for Parental Alienation Syndrome (C.S.P.A.S) über irgendein Treffen, das die Organisation zum Thema veranstalten wird. Laut C.S.P.A.S wird "parental alienation" (≠ PAS) laut Angabe bestimmter Insider fürs DSM-V in Erwägung gezogen. Wird diese Behauptung in einer zuverlässigen Quelle bestätigt? Die Pittsburgh Post-Gazette schrieb 2010, dass ein 2010 erschienener Entwurf der fünften Auflage des DSM das Syndrom ebenfalls ausschloss. Darüber hinaus: Inwiefern widerspricht diese Quelle der Tatsache, dass das PAS derzeit, also aktuell weder im ICD noch im DSM auftaucht?
  4. [2] ist ein Link zur Homepage der oben genannten Organisation.
  5. Was soll man mit den Büchern anfangen? Wo sind die Seitenangaben, wofür sollen die Bücher als Belege dienen?

--SanFran Farmer (Diskussion) 23:48, 26. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

http://www.planalto.gov.br/ccivil_03/_Ato2007-2010/2010/Lei/L12318.htm ist die Primärquelle, der Gesetzestext auf der Seite der brasilianischen Regierung.

Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte: nachzulesen auf http://www.echr.coe.int, Judgements and Decisions, List of recent judgements, unter Anderem Sommerfeld./.BRD aus 2003: Das Gericht entschied unter Hinweis auf Gardners Studie "should courts order PAS children...."im American Journal of Forensic Psychology 19 (3) 2001 etc pp.

Ich habe niemals behauptet, dass es im DSM stehen würde, aber da stand auch AIDS erst Jahre nach der Entdeckung.

Wozu die Bücher dienen sollen? Zur Erweiterung des Horizontes.
Bin jetzt zu müde, um Dir weitere Quellen zu zitieren.
Der Blödsinn aber, der bisher unter Eltern-Kind-Entfremdung zu lesen war, darf wirklich nicht länger so bleiben. Wenn Du Dich noch so sehr dagegen wehrst, die Zeit ist längst darüber hinweggegangen. Willkommen in der Realität.--95.208.70.104 00:12, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Du hast u.a. behauptet, dass die APA, die das DSM herausgibt, das PAS anerkennt, was natürlich nicht der Fall ist. Erweitere meinen Horizont, aber bitte mit Seitenangaben und zuverlässigen Quellen. "Should courts order PAS..." impliziert, dass es sich hierbei um Zukunftsmusik handelt. --SanFran Farmer (Diskussion) 00:23, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
"Should" impliziert nur eines, dass es sich um eine Frage handelt. Die hat Gardner in dem genannten Artikel eindeutig bejaht.
Ich habe nicht behauptet, dass die APA das PAS anerkennt, aber es gibt deutliche Indizien, dass sie es tun wird. Sie muss, denn PAS ist, wie bereits belegt, international weitgehend akzeptiert und Teil der aktuellen Rechtsprechung.
It takes a big man to admit he's wrong. It takes a bigger man to do something about it.
Das gilt auch für Frauen.
Ich habe jedes Argument von Dir zerpflückt, habe jede von mir durchgeführte Änderung mit Quellen untermauert. Zeig einfach Größe, gib zu, dass Du nicht auf dem aktuellen Stand bist und arbeite Dich in den aktuellen Stand ein. William Bernet: Parental Alienation DSM-V und ICD-11. bietet den derzeit besten Überblick und ist ein hervorragender Ausgangspunkt für Literaturarbeit.
--95.208.70.104 00:42, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Should the PAS be criminalized, many children will be spared the trauma of having to live without a parent. You get the gist. Should impliziert sicherlich nicht immer eine Frage, sondern auch eine Spekulation, was passieren wird, wenn Ereignis X eintritt.
Wikipedia ist keine kostenlose Vorhersagestation, siehe auch en:Wikipedia:CRYSTAL#Wikipedia is not a crystal ball. Was deiner Meinung nach in 2013 eintreten wird, wie sich die APA in Zukunft entscheiden wird, interessiert nicht. Nein, PAS wird international nicht anerkannt und das ist tatsächlich belegt. --SanFran Farmer (Diskussion) 01:33, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Lustig. Lass die Spiegelfechtereien. "Should" auf die Art und im Kontext wie von Gardner zitiert impliziert immer eine Frage. Wie gesagt, du machst Dich nur noch lächerlich.
PAS ist international anerkannt, führt zu neuen Gesetzen, Gerichtsentscheidungen, psychologischen Hilfsprogrammen für die Opfer etc. DAS ist belegt, ich habe die Quellen genannt.
Da hilft auch nicht, dass Du hier wie ein trotziges kleines Mädchen mit dem Fuß aufstampfst und alle aktuellen Daten schlicht nicht wahrhaben willst.--95.208.70.104 02:04, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Bitte beachte WP:KPA und WP:Was Wikipedia nicht ist, z.B. ein Forum, in dem du die Zeit von AutorInnen mit deinen sich wiederholdenden Kommentaren verschwenden kannst. --SanFran Farmer (Diskussion) 02:33, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Die zur Zeit umfassendste Zusammenstellung aktueller wissenschaftlicher Arbeiten zum Thema--95.208.70.104 02:44, 27. Jul. 2012 (CEST) Ja, Du siehst es richtig, diese Quellen will ich einfügen --95.208.70.104 02:44, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Wäre nett wenn Du selbst dies hier berücksichtigen würdest:

3. Wikipedia ist keine Werbe- oder Propagandaplattform und keine Gerüchteküche. Artikel sollen einen neutralen Standpunkt einnehmen. Kontroverse Behauptungen sollen als solche klar dokumentiert werden.

Wikipedia ist nicht dazu da, Plattform Deiner Anti-PAS-Propaganda zu sein.
Fühlst Du Dich angegriffen? Dann entschuldige ich mich für das trotzige kleine Mädchen und formuliere um: Da hilft auch nicht, dass Du hier alle aktuellen Daten schlicht nicht wahrhaben willst.
Ändert nichts an der Kernaussage: Ich habe jede Menge Belege für die simple Tatsache gebracht, dass PAS kein Treppenwitz ist, sondern schlicht state of the art. Diese Belege werden von Dir mit fadenscheinigen, spitzfindigen Begründungen beiseite gewischt.
--95.208.70.104 02:58, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Derzeitige Literatur[Quelltext bearbeiten]

Von wissenschaftlichen Arbeiten kann in den meisten oben genannten, von der IP angeführten Quellen nicht die Rede sein. Man vergleiche sie mit der derzeitigen Listen von Sekundärliteratur im Artikel:

  • RA Gardner: Parental Alienation Syndrome (PAS): Sixteen Years Later. In: Academy Forum. 45. Jahrgang, Nr. 1, 2001, S. 10–12 (on.ca [abgerufen am 31. März 2009]).
  • RA Gardner: Recommendations for Dealing with Parents who Induce a Parental Alienation Syndrome in their Children. In: Journal of Divorce & Remarriage. 28. Jahrgang, Nr. 3/4, 1998, S. 1–21, doi:10.1300/J087v28n03_01.
  • W Bernet: Parental Alienation Disorder and DSM-V. In: The American Journal of Family Therapy. 36. Jahrgang, Nr. 5, 2008, S. 349–366, doi:10.1080/01926180802405513.
  • KC Faller: The parental alienation syndrome: What is it and what data support it? In: Child Maltreatment. 3. Jahrgang, Nr. 2, 1998, S. 100–115, doi:10.1177/1077559598003002005 (leadershipcouncil.org [PDF]).
  • CS Bruch: Parental Alienation Syndrome and Parental Alienation: Getting It Wrong in Child Custody Cases. In: Family Law Quarterly. 35. Jahrgang, Nr. 527, 2001, S. 527–552 (ucdavis.edu [PDF]).
  • CL Wood: The parental alienation syndrome: a dangerous aura of reliability. In: Loyola of Los Angeles Law Review. 29. Jahrgang, 1994, S. 1367–1415 (on.ca [abgerufen am 12. April 2008]).
  • JA Hoult: The Evidentiary Admissibility of Parental Alienation Syndrome: Science, Law, and Policy. In: Children's Legal Rights Journal. 26. Jahrgang, Nr. 1, 2006 (ssrn.com).
  • Jane Fortin: Children's Rights and the Developing Law. Cambridge University Press, 2003, ISBN 978-0-521-60648-6, 263.
  • Andrew Bainham: Children: The Modern Law. Jordans, 2005, ISBN 978-0-85308-939-1, 161.
  • Marc J. Ackerman, Ph.D: Clinician's Guide to Child Custody Evaluations. John Wiley and Sons,, 2002, ISBN 978-0-471-15091-6, S. 73–82 (google.com).
  • Peter G. Jaffe, Lemon, Nancy K. D., Poisson, Samantha E.: Child Custody & Domestic Violence. SAGE Publications, 2002, ISBN 978-0-7619-1826-4, S. 52–54 (google.com).
  • AJL Baker: Knowledge and Attitudes About the Parental Alienation Syndrome: A Survey of Custody Evaluators. In: American Journal of Family Therapy. 35. Jahrgang, Nr. 1, 2007, S. 1–19, doi:10.1080/01926180600698368.
  • RA Gardner: Denial of the Parental Alienation Syndrome Also Harms Women. In: American Journal of Family Therapy. 30. Jahrgang, Nr. 3, 2002, S. 191–202, doi:10.1080/019261802753577520.
  • LEA Walker, Brantley KL; Rigsbee JA: A Critical Analysis of Parental Alienation Syndrome and Its Admissibility in the Family Court. In: Journal of Child Custody. 1. Jahrgang, Nr. 2, 2004, S. 47–74, doi:10.1300/J190v01n02_03.
  • JN Bow, Gould JW; Flens JR: Examining Parental Alienation in Child Custody Cases: A Survey of Mental Health and Legal Professionals. In: The American Journal of Family Therapy. 37. Jahrgang, Nr. 2, 2009, S. 127–145, doi:10.1080/01926180801960658.
  • Richard A. Gardner: The International Handbook of Parental Alienation Syndrome: Conceptual, Clinical And Legal Considerations. Hrsg.: Gardner, Richard A.; Sauber, S. Richard; Lorandos, Demosthenes. Charles C. Thomas, 2006, ISBN 978-0-398-07647-4, Introduction, S. 5–11.
  • Nicholas Bala, Fidler, Barbara-Jo; Goldberg, Dan; Houston, Claire: Alienated Children and Parental Separation: Legal Responses in Canada's Family Courts. In: Queen's Law Journal. 38. Jahrgang, 2007, S. 79–138 (lexisnexis.com).
  • JR Johnston, Kelly JB: Rejoinder to Gardner's Commentary on Kelly and Johnston's 'The Alienated Child: A Reformulation of Parental Alienation Syndrome'. In: Family Court Review. 42. Jahrgang, Nr. 4, 2004, S. 622–628, doi:10.1111/j.174-1617.2004.tb01328.x (wiley.com).
  • SJ Dallam: Expose: The failure of family courts to protect children from abuse in custody disputes. Our Children Our Children Charitable Foundation, 1999, The Parental Alienation Syndrome: Is It Scientific? (leadershipcouncil.org).
  • PJ Caplan: Bias in psychiatric diagnosis. Hrsg.: Caplan PJ; Cosgrove L. Rowman & Littlefield, 2004, ISBN 978-0-7657-0001-8, What is it that's being called Parental Alienation Syndrome, 62.
  • L Comeford: Encyclopedia of Gender and Society. Hrsg.: O'Brien J. Band 1. SAGE Publications, 2009, ISBN 978-1-4129-0916-7, Fatherhood Movements, 285.
  • APA Statement on Parental Alienation Syndrome. American Psychological Association, 1996, abgerufen am 31. März 2009.
  • American Psychological Association Presidential Task Force on Violence And The Family. American Psychological Association, 1996, archiviert vom Original am 7. März 2000; abgerufen am 15. Januar 2012.
  • SN Sparta, Koocher GP: Forensic Mental Health Assessment of Children and Adolescents. Oxford University Press, 2006, ISBN 978-0-19-514584-7, 83, 219–221.
  • A Ottaman, Lee R: Encyclopedia of Interpersonal Violence. Hrsg.: Edleson JL; Renzetti, CM. SAGE Publications, 2008, ISBN 978-1-4129-1800-8, Fathers' rights movement, 252.
  • Gary Rotstein: Mental health professionals getting update on definitions In: Pittsburgh Post-Gazette, 15. Februar 2010. Abgerufen am 2. März 2010 
  • Baker AJL: Adult children of parental alienation syndrome: breaking the ties that bind. W. W. Norton & Company, New York 2007, ISBN 0-393-70519-6.
  • SN Sparta, Koocher GP: Forensic Mental Health Assessment of Children and Adolescents. Oxford University Press, 2006, ISBN 978-0-19-514584-7, 83, 219–221.
  • Richard Gardner: Commentary on Kelly and Johnston's The Alienated Child: A Reformulation of Parental Alienation Syndrome. In: Family Court Review. 42. Jahrgang, Nr. 4, 2004, S. 611–21, doi:10.1177/1531244504268711 (googlepages.com [PDF]).
  • RE Emery: Parental Alienation Syndrome: Proponents bear the burden of proof. In: Family Court Review. 43. Jahrgang, Nr. 1, 2005, S. 8–13 (ncdsv.org [PDF]).
  • Richard Bond: The Lingering Debate Over the Parental Alienation Syndrome Phenomenon. In: Journal of Child Custody. 4. Jahrgang, Nr. 1, 2008, S. 37–54.
  • Martindale, David; Gould, Jonathan W.: The Art and Science of Child Custody Evaluations. The Guilford Press, New York 2007, ISBN 1-59385-488-9.
  • RA Warshak: Current controversies regarding parental alienation syndrome. In: American Journal of Forensic Psychology. 19. Jahrgang, Nr. 3, 2001, S. 29–59 (org.au [PDF]).
  • Ackerman MJ: Clinician's guide to child custody evaluations. John Wiley & Sons, New York 2001, ISBN 0-471-39260-X, 73–82.
  • ER Ragland, Fields H: Parental Alienation Syndrome: What Professionals Need to Know Part 1 of 2 Update. In: American Prosecutors Research Institute Newsletter. 16. Jahrgang, Nr. 6, 2003 (ndaa.org).
  • Richard A. Warshak: Bringing sense to Parental Alienation: A Look at the Disputes and the Evidence. In: Family Law Quarterly. 37. Jahrgang, Nr. 2, S. 273–301.
  • PG Jaffe, Lemon NKD; Poisson SE: Child Custody & Domestic Violence. SAGE Publications, 2002, ISBN 978-0-7619-1826-4, 52–54.
  • KH Waldron, Joanis DE: Understanding and Collaboratively Treating Parental Alienation Syndrome. In: American Journal of Family Law. 10. Jahrgang, 1996, S. 121–133 (on.ca).
  • L Drozd: The Scientific Basis of Child Custody Decisions, 2nd Edition. Hrsg.: Galatzer-Levy RM; Kraus L & Galatzer-Levy J. John Wiley & Sons, 2009, ISBN 978-0-470-03858-1, Rejection in cases of abuse or alienation in divorcing families, 403–416.
  • Zitelmann, Maud (2006): "Kindeswohl unf Kindesrechte in Gerichtsverfahren bei häuslicher Gewalt". In: Barbara Kavemann; Ulrike Kreyssig (Hrsg.) (2006): Handbuch Kinder und häusliche Gewalt. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften/ GWV Fachverlage, Wiesbaden, S. 154-155. ISBN 978-3-531-15377-3.
  • Fichtner, Jörg (2008): "Unter falscher Flagge. Die ganz neue Väterlichkeit durch Mutterdenunziation". In: Andrea Geier; Ursula Kocher (Hrsg.) (2008): Wider die Frau: zu Geschichte und Funktion misogyner Rede. Köln: Böhlau, S. 207-228. ISBN 978-3-412-15304-5.
  • Schwab, Dieter (1997): "Wandlungen der 'Gemeinsamen Elterlichen Sorge'". In: Schilken, Eberhard; Becker-Eberhard, Ekkehard; Gerhardt, Walter (Hrsg.): Festschrift für Hans Friedhelm Gaul zum 70. Geburtstag, 19. November 1997. Bielefeld: Gieseking, S. 717-728. ISBN 9783769405415.

--SanFran Farmer (Diskussion) 03:16, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Dir ist aber sicher aufgefallen, dass ich aus einem Teil der obigen Literatur zitiert habe, um Dich zu widerlegen?
Dir ist sicher auch aufgefallen, dass einige der Passagen, für die obige Quellen als Beleg angeführt werden,
in der Aussage sehr weit von diesen Quellen entfernt sind? Manchmal frage ich mich, ob wir wirklich denselben Text vor uns liegen haben, denn ich kann nichts von dem daraus erkennen,
was Du reininterpretierst.--95.208.70.104 21:43, 5. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Diskussion[Quelltext bearbeiten]

Einige der von mir angeführten Quellen sind wirklich keine wissenschaftlichen Arbeiten *schäm*, sondern Gesetzestexte, Gerichtsurteile etc. Die sind für die juristische Bedeutung des PAS nicht wichtig, oder etwa doch?

Von Warshak beispielsweise habe ich einen Artikel aus dem Jahre 2010 genannt, der seine von Dir oben genannte genannte Arbeit aus 2001 revidiert. Hier noch eine andere Arbeit von ihm, die Du dringend lesen solltest: Alienating audiences from innovation: The perils of polemics, ideologhy, and innuendo. Family court review 48 (1): 153-163

Wie mehrfach gesagt, Deine Quellen sind ja nicht falsch, nur größtenteils hoffnungslos veraltet. Bei anderen zweifle ich sehr daran, dass Du sie gelesen hast, z.B. Baker AJL: Adult children of parental alienation syndrome: breaking the ties that bind. New York: W. W. Norton & Company 2007, ISBN 0-393-70519-6

Der bestätigt nämlich meine Änderungen.

--95.208.70.104 07:03, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

SanFran Farmer, merkst Du nicht selbst, was Du hier treibst? Du wiederholst gebetsmühlenartig immer wieder Dein Credo, das PAS wäre nicht anerkannt und führst gleichzeitig Literatur an, in der Erkennung, Behandlung und Spätfolgen des PAS beschrieben werden. Du widerlegst Dich selbst.--46.115.54.188 11:20, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten


Liebe IP (ich nehme an, hinter dir steckt dieselbe Person), du kannst gerne mit den drei von dir genannten, evtl. verwertbaren Quellen arbeiten. Du kannst deine Behauptungen gerne in den Artikel einfügen. Veränderst du allerdings die derzeitigen belegten Passagen und zerstörst die Intergrität zwischen Quellen und Text, werden deine Edits rückgängig gemacht. Füge also ein, was du meinst, das dazugehört, ohne die derzeitigen Passagen zu entfernen oder so zu verändern, dass das Gesagte nicht mehr mit der Quelle übereinstimmt. Bitte achte darauf, Seitenangaben zu nennen, wenn du Bücher hinzufügst ansonsten lässt sich deine Behauptung nich nachprüfen. --SanFran Farmer (Diskussion) 13:40, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Stimmt, ist dieselbe Person,sorry, hätte es deutlicher machen sollen.

Viiiielen Dank, dass Du mir so großzügig gestattest, den katastrophalen Artikel zu bearbeiten, und Du erlaubst mir auch noch gnädigerweise einige Quellen.

Hallo, gehts noch? Mit welchem Recht nimmst Du Dir heraus, Frau Wikipedia zu spielen und irgendjemandem vorschreiben zu wollen, wann in welcher Form wer mit welchen zensierten Quellen welchen Artikel bearbeiten darf?

Ich werde selbstverständlich die derzeit belegten, aber veralteten Passagen verändern und durch solche mit aktuellen Belegen ersetzen. Das Gesagte stimmt bei flüchtiger Durchsicht der Quellen jetzt schon nicht mit diesen überein, sind sehr gewagt ausgelegt und teilweise aus dem Zusammenhang gerissen. Typischer POV eben.

Ach ja, hast Du Dir diese Quelle schon mal vorgenommen: A.R. Warshak (2010) Alienating audiences from innovation: The perils of polemics, ideology, and innuendo. Family court review 48 (1): 153-163

Wäre gerade für Dich sehr wichtig, daher hier der abstract:

When judging innovative programs like Family Bridges™, it is important to balance careful scrutiny with openness to new ideas. Judicial responses to children who reject a parent are best governed by a multifactor individualized approach. A presumption that allows children and one parent to regulate the other parent's access to the children is unsupported by research. A custody decision based solely on the severity of alienation leaves children vulnerable to intensification of efforts to poison their affections toward a parent. Concern with possible short-term distress for some children who are required to repair a damaged relationship should not blind us to the long-term trauma of doing nothing. Professionals are urged to minimize the infusion of polemics, rigid ideology, and rumors when offering opinions with inadequate information, particularly public statements that risk harming children. --95.208.70.104 17:45, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten


Liebe IP, du kannst deine 3 evtl. verwertbaren Quellen in den Artikel einbauen. Bitte gib die Seitenzahlen an, damit deine Ergänzungen überprüfbar sind. Entfernst du die vorhandenen, auf wissenschaftlicher Sekundärliteratur basierenden Passagen oder veränderst sie so, dass sie nicht mehr mit den Quellen übereinstimmen, dann sind deine Bearbeitungen nicht hilfreich und werden selbstverständlich rückgängig gemacht. Ich verweise dich erneut auf WP:KPA. Ich bitte dich darüber hinaus, nicht immer dieselben offensichtlich falschen Behauptungen ("veraltete Literarur", "PAS ist international anerkann" usw.) zu wiederholen. Bitte mache dich mit en:Wikipedia:Disruptive user vertraut. --SanFran Farmer (Diskussion) 18:07, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Liebe SanFran Farmer, ich arbeite schon seit etwa 2005 aktiv bei WP mit, die links auf die Regeln kannst Du Dir somit sparen.

Begründe mir bitte, wie Du offensichtlich wahre, mit Quellen belegte Tatsachen (siehe unter anderem Warshak 2010 im Vergleich mit Deiner Quelle aus 2001 zu "veraltet" und die brasilianische Gesetzgebung sowie Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte zu "international anerkannt") beharrlich leugnen kannst. Es ist mir inzwischen klar geworden, dass es Deinem Weltbild widerspricht, aber hinter solchem Eifer muss noch ein anderer Grund stecken.

Da Du so großen Wert auf Quellen angaben legst, versuchs mit dieser: Bibel, Matthäus 7,3: "Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?"

Da Dir so offensichtlich die Objektivität fehlt, halte Dich bitte von diesem Thema fern. Siehe dazu WP:NS

--95.208.70.104 19:04, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten


IP, zähl doch einfach nochmal oben nach. Der jetzige Artikel hat über 40 wissenschaftliche Belege. Du hast 3 Quellen angeführt, zwei Bücher ohne Seitenangabe und einen Link zu einem brasilianischen legal document. Nun zitierst du einen Abstract, in dem etwas über harming children erzählt wird.
Ich wiederhole: Du kannst gerne Ergänzungen im Artikel vornehmen. Z.B. kannst du hinzufügen: "Brasilien hat 2010 ein Gesetz zu Parental Alienation verabschiedet" und dann den Link zu der brasilianischen Seite dranhängen. Bitte unterlass die persönlichen Angriffe und Unterstellungen. --SanFran Farmer (Diskussion) 20:06, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Die reine Zahl der veralteten und von den genannten Autoren zum Teil selbst revidierten Quellen sagt absolut nichts über deren aktuellen Stellenwert aus.

Ich wiederhole: Begründe mir bitte, wie Du offensichtlich wahre, mit Quellen belegte Tatsachen (siehe unter anderem Warshak 2010 im Vergleich mit Deiner Quelle aus 2001 zu "veraltet" und die brasilianische Gesetzgebung sowie Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte zu "international anerkannt") beharrlich leugnen kannst.

Ich wiederhole weiter: Mit welchem Recht nimmst Du Dir heraus, Frau Wikipedia zu spielen und irgendjemandem vorschreiben zu wollen, wann in welcher Form wer mit welchen zensierten Quellen welchen Artikel bearbeiten darf?

Ich habe nicht vor, diesen Artikel, der aktuell nur noch für die Tonne taugt, lediglich zu ergänzen. Ich werde ihn komplett überarbeiten! Und damit ist für den Augenblick Ende der Diskussion, hab viel zu tun. --95.208.70.104 (20:40, 27. Jul 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Ip, du wiederholst einfach nur dieselben Behauptungen. Bitte zitiere konkret, welche Autoren sich selbst revidieren. Was ist mit Warshak? Warshak wird im Artikel als ein Verfechter des PAS identifiziert, der zustimmt, dass die Bezeichnung diesen diffusen Clusters von Verhaltensweisen als "Syndrom" unangemessen ist und dass umfangreiche, systematische Kontrollstudien notwendig sind, um die Validität und Reliabilität des Syndroms zu erforschen. Welche dieser Positionen hat Warshak (2010) revidiert? Bitte arbeite konstruktiv. Wenn z.B. Warshak nicht mehr der Meinung ist, dass die "Bezeichnung" als "Syndrom" unangemessen ist, dann zitiere die Quelle, in dem er das sagt, gib die Seite an, und schreibe: "Wissenschaftler wie Richard A. Warshak sind inzwischen der Meinung, dass "Syndrom" eine korrekte Bezeichnung für die beobachtete Häufung von Verhaltensweisen ist" oder so ähnlich. Genauso verhält es sich mit allen anderen Quellen. Du behauptest, dass das PAS von der APA in der Vergangenheit nicht anerkannt wurde und das sich das jetzt geändert hat. Wo ist der Beleg für diese und all die anderen offensichtlich falschen Behauptungen? --SanFran Farmer (Diskussion) 21:26, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Warshak persönlich wird gar nicht identifiziert, sondern ist eine in einer Reihe von Fußnoten, obwohl ihm in seiner Rolle durchaus eine eigene Erwähnung zustehen würde.

Die Formulierung " weil der Begriff "Syndrom" mehr wissenschaftliche Anerkennungswürdigkeit unterstellt als die Eltern-Kind-Entfremdung derzeit verdient" widerspricht Deiner obigen Darstellung ebenfalls.

Wie man es dreht und wendet, der Artikel soll in erster Linie dazu dienen, das PAS als, überzogen dargestellt, spinnerte Meinung eines durchgeknallten Psychiaters abzutun.

Woran das liegen mag, darüber kann ich nur spekulieren. Aufgrund deiner Aktivitäten bei WP scheint mir allerdings die Vermutung naheliegend, dass es mit der simplen Tatsache zusammenhängt, dass der betreuende Elternteil hier das Kind massiv schädigt und dass der betreuende Elternteil in D zu etwa 90% die Mutter ist. Meiner Meinung nach passt es einfach nicht in Dein Weltbild, dass alleine die Existenz des PAS belegt wird, Frauen und Mütter sind 'nicht' die besseren Menschen.

Bevor Du jetzt wieder WP:KPA zitierst: Das ist kein persönlicher Angriff, sondern meine Meinung, deren Äußerung in der BRD ein Grundrecht darstellt. Die Quelle: http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_5.html. --95.208.70.104 12:49, 28. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Neutralitätsbaustein[Quelltext bearbeiten]

Wie aus der oben geführten Diskussion deutlich zu erkennen ist, weigert sich eine Benutzerin den Artikel überarbeiten zu lassen.

Sie beharrt trotz deutlicher Beweise des Gegenteils (unter anderem diverse Urteile des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte) insbesondere darauf, dass ein PAS international nicht anerkannt wäre.

Einige Relevante Urteile:

Elsholz ./. BRD (2000) - 25725/94 Zavel ./. Tschechische Republik (2007) - 14044/05 Comet ./. Finnland ((2006) 18249/02

Aus der inzwischen sehr umfangreichen internationalen Fachliteratur geht hervor, dass das von Gardner eingeführte Konzept parental alienation syndrome die weiteste Verbreitung gefunden hat, aber letztlich nur eines von vielen ist, die dieses für die Entwicklung von Kindern so wichtige Problem behandeln.
Auch Hinweise darauf werden unterdrückt.

Gardner selbst war als Herausgeber an einer Sammlung solcher Literatur beteiligt, das Buch erschien allerdings erst posthum: Gardner, Sauber, Lorandos (2006) International Handbook of ParentalAlienation Syndrome: Conceptual, Clinical and Legal Considrations, Charles C. Thomas Publisher Ltd. Springfield Illinois

Es gibt inzwischen über ein Dutzend internationaler Fachkongresse, deren einer Veranstalter von dieser Benutzerin als "Aktivistenverein" abklassifiziert wird, während sie selbst einen Aktivistenverein mit ihrer eigenen Meinung zitiert.

Das Französische Scheidungsrecht (Art. 227-5 Code Penal) und das bereits mehrfach erwähnt brasilianische Recht verfolgen diese Form der Umgangsvereitelung mit Mitteln des Strafrechts.

Ein Neutralitätsbaustein ist mehr als gerechtfertigt, der Artikel bedarf einer gründlichen Überarbeitung. --95.208.70.104 12:07, 28. Jul. 2012 (CEST)Beantworten


Liebe IP, der Artikel war monatelang wegen inhaltlicher Mängel auf der Qualitätssicherung des Wikiprojekts Psychologie eingetragen. Nach meinen Bearbeitungen wurde der Qualitätssicherungsbaustein am 10. Juli entfernt, 15 Tage befor du mit deinen schrillen Schreien und nicht hilfreichen Edits aufgetaucht bist.
Der Neutralitätsbaustein ist im Abschnitt Folgen für das Kind angemessen, weil der Abschnitt nur einen Beleg ohne Seitenangabe hat und sehr abenteuerliche Behauptungen. Komischerweise versuchst du gerade in diesem Abschnitt den Neutralitätsbaustein zu entfernen.
Ansonsten wiederholst du die gleichen offensichtlich falschen Behauptungen wie du es seit Tagen tust. Das PAS wird anerkannt? Nocheinmal: Es wird weder im DSM-IV noch im ICD-10 geführt. Es wird trotz deiner Behauptungen und deinen dahingehenden verfälschenden Veränderungen im Text weder von der American Medical Association noch von der American Psychiatric Association anerkannt. Es wird vom Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen nichtmal erwähnt. Das Court of Appeal (England und Wales) haben das PAS unter Beweisverbot gestellt. Das kanadische Justizministerium hat sich gegen die Verwendung des PAS als Beweismittel ausgesprochen. Das alles ist im Artikel mit zuverlässigen Quellen belegt!
Du behauptest, dass du hier seit vielen Jahren mitschreibst. Das geht aus deinen Bearbeitungen nicht hervor, die nämlich so aussehen. Darin schreibst du die Einleitung um ohne eine Diskussion auf dieser Seite zu führen, du verfälschst Quellen, entfernst wissenschaftliche Sekundärliteratur und fügst Quellen wie den Blog des Radiomoderators Glenn Sacks, Links auf die Homepage des Canadian Symposium For Parental Alienation Syndrome und zwei Büchern ohne Seitenangaben. In einem Radikalschlag veränderst du den gesamten Artikel ohne die Änderungen zu besprechen. Deine kryptischen Bezüge auf "den Gerichtshof" und Warshaks inzwischen angeblich revidierte Position sind einzwischen einfach nur disruptive. Oben zitierst du drei "relevante Urteile". Wo sind die zuverlässigen Quellen, die das belegen? Wo sind die zuverlässigen Quellen, die belegen, dass diese Urteile irgendwas mit dem PAS zu tun hatten und die Anerkennung des PAS von "dem Gerichtshof" bedeuten? Jeder kann irgendnen Nonsense nach dem Motto Urteil ./. BDDHFDZRD (2012) - "§$%&/()=`?I=?I schreiben. Bitte leg zuverlässige Quellen vor, die deine ganzen Behauptungen abdecken! --SanFran Farmer (Diskussion) 12:44, 28. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ergänzung zu Warshak: http://warshak.com/blog/2011/05/17/existence-of-parental-alienation-is-now-beyond-debate/
--95.208.70.104 14:13, 28. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Prüf die Quellen doch einfach, den link zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte findest Du in dieser Diskussion. Eine zuverlässigere Quelle wirst Du nicht finden.
Die internationale Anerkennung hat stattgefunden, siehe Brasilien und Frankreich. Wenn es von anderen abgelehnt wird, dann ist beides im Artikel zu erwähnen, entsprechend der von Dir beharrlich missachteten Neutralität.
--95.208.70.104 13:18, 28. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
WP:Belege --> "Die internationale Anerkennung hat stattgefunden". Wir brauchen Belege. Ich weiß einfach nicht wie ich dir das anders erklären soll. Ich verweise dich erneut auf WP:KPA. --SanFran Farmer (Diskussion) 13:22, 28. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ich mache Dir einen Vorschlag. Lass den Neutralitätsbaustein drin und lass mich einfach mal anfangen zu arbeiten. Dur wirst für jeden einzelnen Punkt, den ich ändere, Belege bekommen.
Die Gesetzestexte, die eine internationale Anerkennung des PAS in aller Deutlichkeit beweisen, habe ich als Primärquelle angeführt. Ein Urteil habe ich ebenfalls bereits mit Verweis auf Gardner im Urteil angeführt, die anderen werden folgen. Deutlichere Belege gibt nicht. Aber auch das hast Du nicht akzeptiert.
Welche Belege willst Du denn noch? Die Welt besteht nicht nur aus APA und Konsorten.
Wie soll ich Dein Verhalten nennen? Verblendung? Fanatismus? Weltfremdheit? Naivität?
--95.208.70.104 13:35, 28. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Die Aufnahme in im DSM-IV noch im ICD-10 ist kein relevantes Kriterium für die internationale Anerkennung. Auch AIDS war bereits lange international anerkannt, bevor es seinen Weg dahin gefunden hat. Der Qualitätssicherungsbaustein ist eine Sache, die Neutralität eine ganz andere. Du hast hier eben qualitativ hochwertigen POV produziert. Jetzt lass endlich den Neutralitätsbaustein drin, sonst beantrage ich Deine Sperrung. Die Begründung dafür ist nun wirklich ausreichend. --95.208.70.104 12:56, 28. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Ach ja, ergänzend: der Neutralitätsbaustein für den gesamten Artikel ersetzt den für einen einzelnen Abschnitt und schließt diesen selbstverständlich ein.--95.208.70.104 12:59, 28. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Noch eine Ergänzung: der QS-Baustein wurde entfernt, weil die entsprechenden Belege eingeführt wurden. Über Aktualität der Belege und die neutrale Darstellung des Themas sagt das absolut nichts aus. --95.208.70.104 13:02, 28. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

AIDS? Warum sollte AIDS seinen Weg ins DSM-IV und ICD-10 finden? Weißt du eigentlich noch, was du schreibst? Psychische Erkrankungen als Folge einer HIV-Infektion könnten relevant sein. Du willst meine Sperre beantragen? Mach mal. --SanFran Farmer (Diskussion) 13:03, 28. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Soeben hast Du Dich selbst disqualifiziert: AIDS, siehe Klassifikation nach ICD-10.

Ich will im übrigen nicht Deine komplette Sperrung beantragen, sondern nur für diesen Artikel. Deine Befangenheit hast Du ja deutlich genug demonstriert.--95.208.70.104 13:10, 28. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Hmmm, viel Erfolg. --SanFran Farmer (Diskussion) 13:17, 28. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Danke.--95.208.70.104 13:19, 28. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Folgen für das Kind /keine Belege[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt ist unbelegt, Theoriefindung. Mit Hinweis WP-Grundsätze: Die Pflicht, Informationen zu belegen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte, nicht bei dem, der sie in Frage stellt. In strittigen Fällen können unbelegte Inhalte von jedem Bearbeiter jederzeit unter Hinweis auf diese Belegpflicht entfernt werden. entferne ich die unbelegten Ausführungen.--Finn (Diskussion) 13:55, 28. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Quellenangaben falsch. Neutralitätsbaustein und Qualitätsbaustein wieder eingefügt.[Quelltext bearbeiten]

Hat sich eigentlich irgend jemand die Mühe gemacht, die ach so tollen Quellenangaben mal durchzusehen?

Quelle Nummer 4 (Bernet) wird aufgeführt, um Kritik und Nichtanerkennung durch Ärzte und Juristen zu belegen, setzt sich aber tatsächlich intensiv für die Aufnahme in DSM-V ein.

Quelle Nummer 5 (Faller) ist 14 Jahre alt und stammt aus der Anfangszeit, als das PAS noch weitgehend unbewiesen war. Aktuelle bereits im Artikel enthaltene Quellen entkräften die darin genannten Zweifel.

Quelle Nummer 6 (Bruch) ist selbst heftigst umstritten und kann somit nicht als verlässliche Quelle gelten. Außerdem ist Bruch Rechtswissenschaftlerin und keine Fachkraft für psychologische Fragestellungen.

und so weiter und so weiter.

Sowohl der Neutralitätsbaustein als auch der Qualitätsbaustein werden daher wieder eingefügt. --95.208.70.104 17:34, 28. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Hmm, interessant. Bitte bedenke, dass Wikipedias Diskussionsseiten nicht dazu da sind, um AutorInnen (z.B. Hold) von wissenschaftlicher Sekundärliteratur zu diffamieren. Danke. --SanFran Farmer (Diskussion) 17:50, 28. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Hier wird niemand diffamiert, es wird lediglich die Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit der Quellen bestritten.--95.208.70.104 17:52, 28. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Hmm, noch einmal ein Bestreiten von Quellen in Form von Mist über sexuellen Missbrauch und für dich gibt es die nächte VM. --SanFran Farmer (Diskussion) 17:55, 28. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ich bitte darum!--95.208.70.104 18:36, 28. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

SanFran Farmer, Du hast einen meiner Beiträge mit einem erneuten Verstoß gegen die WP-Regeln entfernt. Unterlasse bitte in Zukunft derartige Aktionen.

Unterlasse ebenfalls die falsche Beschuldigung einer Verleumdung. Ich zitiere: „Wer wider besseres Wissen in Beziehung auf einen anderen eine unwahre Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen oder dessen Kredit zu gefährden geeignet ist, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.“ – § 187 StGB

Gerüchte über angeblichen Prozess wegen sex. Missbrauchs einer Autorin einer Studie entfernt. --SanFran Farmer (Diskussion) 20:47, 28. Jul. 2012 (CEST) Wenn es Dir nicht gefällt, was dieses Faktum über ihre Glaubwürdigkeit als Quelle aussagt, so steht es Dir dennoch nicht zu, diese Information zu unterdrücken.Beantworten

Diese Deine Aktion bestätigt lediglich, dass der komplette Artikel, den Du nach eigener Aussage maßgeblich gestaltet hast, dringend der Überprüfung durch neutrale Dritte bedarf.--95.208.70.104 20:33, 28. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

WP:Grundprinzipien[Quelltext bearbeiten]

Bitte mache dich mit diesen vertraut. WP:KPA, WP:N und WP:N gehören alles dazu. Schrille Behauptungen über "Anti-PAS-Darstellungen" sind nicht hilfreich. Arbeite mit zuverlässigen Quellen und ergänze Belege in den Abschnitt über die vermeintliche Wirkungen von PAS. --SanFran Farmer (Diskussion) 20:14, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Bitte arbeite konstruktiv und anhand von zuverlässigen Belegen. Deine kryptischen Vermerke auf Urteil ./. BluBlup (2007) – 56780ß8975423412432ß0, nützen niemanden, weil du einfach keine Quellen anführst, die diese vermeintlic relevanten Urteile interpretieren, einordnen und entscheiden, welche Bedutung sie für die (mangelnde) Anerkennung des PAS haben. --SanFran Farmer (Diskussion) 12:48, 28. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Sag mal, hast Du WP:Belege selbst jemals gelesen?
Verweise auf Urteil Blablupp sind sind bereits für sich Primärquelle und Beleg. Es ist nicht erforderlich, dazu Sekundärquellen anzuführen, um das Offensichtliche zu erklären, dass die eindeutige Berufung in der Urteilsbegründung auf Gardner und PAS die Anerkennung des PAS bedeuten.
--95.208.70.104 22:06, 28. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Schutzaufhebung[Quelltext bearbeiten]

Ich habe versuchsweise den Seitenschutz aufgehoben nach dieser Diskussion: BD:Mautpreller#Eltern-Kind-Entfremdung. Grund ist, dass eine Diskussionsseitensperrung grundsätzlich nur das letzte Mittel sein sollte.

Bitte aber auf zweierlei sehr intensiv achten:

1. Material über lebende Personen, das zur persönlichen Abwertung dienen kann, darf auf keinen Fall ohne zuverlässige Quelle eingestellt werden; Zuwiderhandlungen führen zu Benutzersperren.

2. Es sollte sehr sorgfältig abgewogen werden, ob solches Material (selbst wenn aus zuverlässiger Quelle belegt) tatsächlich der Diskussion und Verbesserung dieses Artikels dient. Anderenfalls sind solche Materialien ein Verstoß gegen WP:DS und müssen entfernt werden.-- Mautpreller (Diskussion) 12:52, 29. Jul. 2012 (CEST)Beantworten


Der soeben von Dir entfernte Beitrag war ein Beitrag, der der Verbesserung des Artikels dienen sollte.
Es ging um die Frage, inwieweit eine sachbezogene Diskussion stattfinden kann und Quellenangaben auf Zuverlässigkeit geprüft werden können, wenn jeder Beteiligte mehr auf Einhaltung irgendwelcher Regeln beharrt und dabei die wichtigste aller Regeln vergisst.
Die Diskussion wird auf eine sehr fragwürdige Art eingeschränkt, wenn nicht alle Kriterien bezüglich der Verlässlichkeit bestimmter Quellen angesprochen werden dürfen.
Eine sinnvolle Artikelarbeit ist somit nicht mehr möglich.--95.208.70.104 17:44, 29. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Du hast bereits auf meiner Diskussionsseite ausgeführt, dass Du Hoult für parteilich hältst. Das ist nunmehr bekannt. Wenn Du an einer Diskussion interessiert bist, solltest Du zu Folgendem was sagen: Inwiefern sind Hoults Angaben unzuverlässig bzw. welche Angaben sind es? Andersherum: Welche seriöse Quelle sagt aus, dass PAS als Krankheitsbild in "law, politics, medicine" anerkannt ist? Mautpreller (Diskussion) 17:51, 29. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Wie wäre es mit diversen Gesetzen und Gerichtsurteilen, die PAS berücksichtigen oder sogar direkt dagegen geschaffen wurden? Gibt es seriösere Quellen?--95.208.70.104 17:57, 29. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

An sich ist dagegen nichts einzuwenden. Liste sie doch mal auf. Für den Artikel wäre aber eine wissenschaftliche Auswertung von Gesetzen und Gesetzestexten entscheidend. D.h. eine Veröffentlichung, die die Gesetzestexte daraufhin untersucht, ob sie tatsächlich "Eltern-Kind-Etnfremdung" im hier gemeinten Sinn berücksichtigen oder nicht vielmehr ganz allgemein und ohne Bezug auf irgendein "Syndrom" den Kontakt zwischen beiden leiblichen Eltern und dem Kind (nachvollziehbarerweise) für ein Rechtsgut halten.Mautpreller (Diskussion) 19:17, 29. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Für den Artikel sind die Gesetzestexte und Urteilsbegründungen der Richter selbst relevant. Die "Auswertung" kannst Du Dir sparen, auch nach WP-Regeln muss Offensichtliches nicht belegt werden. Etliche Richter auch in D berufen sich in ihrer Begründung direkt unter Namensnennung auf Gardner und sein Modell der elterlichen Entfremdung. Schau mal hier in der Disk nach, mindestens eines davon muss ich bereits genannt haben.

Kann sogar das gewesen sein, was ich hier vor mir liegen habe: OLG Frankfurt vom 26.10.2000 (6WF168/00), letzter Absatz der Begründung: Die zitierten Entscheidungen des 2. Familiensenats des OLG Ffm und des OLG Koblenz geben gewisse Hinweise, wie das weitere Vorgehen in derartigen Verweigerungsfällen (Parental Alienation Syndrome) gestaltet werden kann.

Das gibt schon mal einen Hinweis, wo man noch suchen kann: OLG Koblenz.

Einige Urteile des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte habe ich ebenfalls bereits mit Aktenzeichen aufgelistet.

Weiteres folgt.--95.208.70.104 22:02, 29. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Noch ein link zum Bundesministerium für Justiz (auf der Seite einfach mal nach parental alienation suchen)

http://www.bmj.de/SharedDocs/EGMR/DE/20110517_9732_10.html Rechtssache H. gegen DEUTSCHLAND (Individualbeschwerde Nr. 9732/10) vor dem europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Hier wird erwähnt, dass ein Sachverständiger keine Anzeichen für ein parental alienation syndrome gefunden hätte.

--95.208.70.104 22:38, 29. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Beschluss des OLG Zweibrücken vom 09.05.2005, 6uf4/05: http://www3.mjv.rlp.de/rechtspr/DisplayUrteil_neu.asp?rowguid={0D8E2C96-5C56-48E4-94A5-B3F156A2C4A9}

Zitat daraus:"cc. Aus alledem und aus seiner eigenen Sachkunde folgert der Senat, dass die Kinder unter einer ausgeprägten psychischen Störung leiden, die bereits Krankheitswert erreicht hat und in der Fachliteratur als so genanntes PAS (Parenteal Alienation Syndrome) bezeichnet wird. Das so genannte PAS beschreibt eine in ihren Symptomen jedem Familienrichter als solche bekannte kindliche Verhaltensweise im Elternkonflikt.


Nochmal runter, damit es nicht verloren geht:

http://www.planalto.gov.br/ccivil_03/_Ato2007-2010/2010/Lei/L12318.htm , der Gesetzestext auf der Seite der brasilianischen Regierung, mit dem Eltern-Kind-Entfremdung unter Strafe gestellt wird.

Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte: nachzulesen auf http://www.echr.coe.int, Judgements and Decisions, List of recent judgements, unter Anderem Sommerfeld./.BRD aus 2003: Das Gericht entschied unter direktem Hinweis auf Gardners Studie "should courts order PAS children...."im American Journal of Forensic Psychology 19 (3) 2001 etc pp.

Für den Anfang sollte das ja wohl reichen.--95.208.70.104 23:02, 29. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Nein, das reicht nicht. Es ist offenkundig, dass eine Auswertung erforderlich ist. Die Behauptung eiens OLG-Senats, jeder Familienrichter kenne das, ist vielmehr höchst interpretationsfähig. Wieso "Verweigerungsfälle" = PAS ist erst recht erklärungsbedürftig, insbes. wenn man sich Gardners Beschreibung anguckt. Es ist interessant, dass PAS hier immer wieder mal vorkommt, aber mehr kannst Du damit nicht belegen, als dass PAS in Gerichtsurteilen immer wieder mal vorkommt.Mautpreller (Diskussion) 23:16, 29. Jul. 2012 (CEST)Beantworten


IP, ich habe irgendwo oben geschrieben, dass Primärquellen grundsätzlich (in Einzelfällen nicht) minderwertig sind im Vergleich zu Sekundärquellen. Du hast mit "si tacuisses philosophus mansisses" geantwortet. Möglicherweise hast du mich nicht verstanden, weil ich aus der englischsprachigen Wikipedia komme, wo das Regelwerk ausführlicher und sehr viel genauer ist als hier. Unter en:Wikipedia:No original research findest du den Abschnitt en:Wikipedia:Primary, secondary and tertiary sources. Dort steht drin:

Wikipedia articles should be based on reliable, published secondary sources and, to a lesser extent, on tertiary sources. Secondary or tertiary sources are needed to establish the topic's notability and to avoid novel interpretations of primary sources, though primary sources are permitted if used carefully. Material based purely on primary sources should be avoided. All interpretive claims, analyses, or synthetic claims about primary sources must be referenced to a secondary source, rather than to the original analysis of the primary-source material by Wikipedia editors.

Die Aktenzeichen von irgendwelchen Gerichtsurteilen und die Gerichturteile selbst sind legal documents und primary sources. Im Grunde genommen sind sogar einzelne experimentelle Studien primary sources, weshalb Review-Artikel und Übersichtsartikel grundsätzlich vorzuziehen sind. Die legal documents wie der Auszug aus dem brasilianischen Gesetz brauchen eine Interpretation durch eine zuverlässige Sekundärquelle, z.B. einen Zeitungsartikel, der beschreibt, was dieses Urteil nun bedeutet, in diesen Fall speziell für das PAS und seine rechtliche Anerkennung. Für dich sind diese Primärquellen und ihre Bedeutung für den Status von PAS vielleicht offensichtlich, aber du bist keine zuverlässige Sekundärquelle und deine Interpretation von Primärquellen spielt keine Rolle. Ich hoffe, du verstehst jetzt, weshalb dein Anführen von Aktenzeichen zu Gerichtsurteilen uns nicht weiter bringt. --SanFran Farmer (Diskussion) 00:04, 30. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Es handelt sich um ein klassisches Beispiel von Theoriefindung. Diese Richtlinie ist nicht unumstritten und mit Verstand anzuwenden, an dieser Stelle hat sie aber ihren unbestrittenen Sinn. Der Artikel soll nicht für einen Standpunkt werben, sondern Standpunkte wiedergeben. Das willkürliche Anführen von selbstgesammelten "Stellen", von denen man meint, dass sie den eigenen Standpunkt stützen, ist dazu ungeeignet (wird auch "cherrypicking" genannt). Hier wäre zB ein juristischer Kommentar oder ein Artikel in einer juristischen, gerichtspsychologischen etc. Zeitschrift sinnvoll. Prinzipiell ist nichts gegen "primary sources" einzuwenden, sie können aber nicht freihändig zurechtinterpretiert werden. Das entspräche etwa dem Fall (der schon vorgekommen ist), dass man aus dem vieltausendseitigen Lebenswerk eines Autors drei Zitate auswählt und damit die eigene Meinung zu diesem Autor im Artikel durchsetzen will.-- Mautpreller (Diskussion) 10:01, 30. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Wenn wie hier nicht aus dem vieltausendseitigen Werk eines Autors, sondern aus Brasilien, Frankreich, Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, deutschen Gerichtsurteilen etc. pp. hervorgeht, dass überall das PAS bereits berücksichtigt und teilweise unter Strafe gestellt wird, dann kann man wohl kaum von Theoriefindung sprechen.
Es geht alleine um die Aussage, dass PAS international anerkannt ist, und das wird alleine durch die Vielzahl und Herkunft der Quellen bestätigt. Von hundertprozentiger Annahme ohne Kritik ist dies noch weit entfernt.
Soweit ich weiß, nennt Wilfrid von Boch-Galhau in "Parental Alienation und Parental Alienation Syndrome/Disorder - Eine ernst zu nehmende Form von psychischer Kindesmisshandlung" mindestens drei Kommentare zu BGB etc. Wenn ich heute Abend dazu komme, suche ich die angegebenen Quellen raus
Das Regelwerk für die enlische Wikipedia ist uninteressant, wie Du selbst gesagt hast, unterscheidet es sich deutlich vom hiesigen. Im Übrigen gilt Wikipedia:Ignoriere alle Regeln vor allen andern.
Was die Primärquellen angeht: es hängt immer davon ab, welche Art von Primärquelle gemeint ist. Die Beurteilung der Qualität einer Sekundärquelle kann nicht ohne Kenntnis und Verständnis der Primärquelle erfolgen.
Wissenschaftliche Studien als Primärquellen sind prinzipiell erst auf Reproduzierbarkeit durch Dritte zu testen, bevor Sie übernommen werden können und sollten. Falls aber eine Reihe von Primärquellen unabhängig voneinander zum selben Ergebnis gelangen, dann kann von der Zuverlässigkeit ausgegangen werden, Sekundärquellen sind unnötig.
Andere Primärquellen, wie zum Beispiel Gesetzestexte oder der Quelltext des ICD-10, können ebenfalls genau so übernommen werden.
Was das cherrypicking angeht, so ist der Artikel in seiner derzeitigen Form ein Paradebeispiel dafür. Man sehe sich nur mal die Auswahl an, die SanFran Farmer aus 'William Bernet: Parental Alienation DSM-V und ICD-11' getroffen hat. Wenn sie 10 Artikel vor sich hat, von denen sich nur einer kritisch über PAS äußert, dann wird der genommmen und der Rest vernachlässigt.
"Es ist interessant, dass PAS hier immer wieder mal vorkommt, aber mehr kannst Du damit nicht belegen, als dass PAS in Gerichtsurteilen immer wieder mal vorkommt." Mehr wollte ich im Augenblick damit auch nicht belegen. Alleine das widerspricht aber dem augenblicklichen Tenor des Artikels und wäre dort dringend zu korrigieren.
Liebe Leute, ihr arbeitet viel zu sehr "out of the book" und haltet euch sklavisch an interpretationsbedürftigen Regeln.--91.45.154.41 11:49, 30. Jul. 2012 (CEST) (95.208.70.104)Beantworten
Sorry, ein besseres Beispiel konntest Du gar nicht bieten. Nein, die Aussage, PAS sei international anerkannt, kann so prinzipiell nicht bestätigt werden. Geradezu absurd ist die Behauptung, dass ein Syndrom (!) von Gerichten (!) "unter Strafe gestellt" werde. Bitte beschäftige Dich doch einmal mit dem Thema des Artikels. Dass es "Entfremdung zwischen Kind und Elternteil" geben kann, wissen wir alle. Dass die Auseinandersetzungen nach einer Scheidung, vor allem um das Umgangsrecht, für Kinder sehr belastend sein können, ist auch bekannt. Dass Kinder in solchen Auseinandersetzungen manchmal (übrigens von beiden Seiten!) instrumentalisiert werden, liegt nahe (man lese nur mal Effi Briest). Das ist alles Alltagswissen. Kein Alltagswissen ist aber das Thema dieses Artikels: ob es sich hier um ein klinisch beschreibbares Syndrom handelt. Darum geht es hier.Mautpreller (Diskussion) 12:43, 30. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Sag mal so langsam habe ich den Eindruck, dass Du unbedingt missverstehen _willst_ oder wir sprechen grundverschiedene Sprachen. Ich betrachte diese Angelegenheit primär aus dem Blickwinkel des Naturwissenschaftlers und Psychologen. Welchen hast Du?
Frankreich und Brasilien haben das "hervorrufen" des Syndroms unter Strafe gestellt, was eine offensichtliche Anerkennung impliziert. Etwas Nichtexistentes oder Nichtanerkanntes kann nicht bestraft werden.
"Kein Alltagswissen ist aber das Thema dieses Artikels: ob es sich hier um ein klinisch beschreibbares Syndrom handelt. Darum geht es hier." Eben!
Das "Alltagswissen muss übrigens auch nach den vielzitierten WP-Regeln nicht begründet und belegt werden, sondern kann direkt Erwähnung finden, was hier nicht geschieht. Dieses Alltagswissen ist Ausgangspunkt von Gardners et al. Arbeiten, kann und sollte somit erwähnt werden.
Das hier: "Eine Fachjury sowie das Court of Appeal (England und Wales) haben die EKE unter Beweisverbot gestellt. [...] in den Vereinigten Staaten auf.[8][9]" wäre nach Deiner oben Erwähnten Vorstellung komplett zu sreichen, denn es hat nichts mit dem Syndrom zu tun, sondern mit dessen Anerkennung und juristischer Verwendung, wie die von mir zitierten Urteile und Gesetze auch!
Höre bitte auf, hier mit zweierlei Maß zu messen: Ablehnung gut, Anerkennung schlecht.
Das Thema des Artikels ist "Eltern-Kind-Entfremdung", davon ist die Existenz oder Anerkennung eines klinisch beschreibbaren Syndroms nur ein kleiner Teilaspekt.
Wenn Du Dich darauf beschränken willst, dann mach ein neues Lemma auf: "Parental Alienation nach Gardner"
--91.45.154.41 13:11, 30. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Nein, dies ist nicht ein Artikel über alle möglichen Entfremdungsvorgänge zwischen Eltern und Kindern, es ist ein Artikel über ein spezifisches psychologisches Konzept, nämlich die Eltern-Kind-Entfremdung bzw. das Parental Alienation Syndrome. Dieses psychologische Konzept ist offensichtlich umstritten. Dabei geht es gerade nicht um die triviale Tatsache, dass unter Scheidungen und den damit verbundenen Gefühlen und Verhaltensweisen die Kinder leiden können. -- Mautpreller (Diskussion) 14:50, 30. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Verschiedene Ansätze[Quelltext bearbeiten]

Stop! Eltern-Kind-Entfremdung ist nicht gleichbedeutend mit Gardners Modell! Es gibt mindestens 5 von mehreren Personen unabhängig voneinander beschriebene Modelle dieses psychologischen Konzepts.--46.115.48.113 17:16, 30. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Gut. Welche?-- Mautpreller (Diskussion) 18:00, 30. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ich hab' jetzt schon Einiges nachgelesen und nirgends einen Hinweis gefunden, dass noch jemand unabhängig das gleiche Syndrom gefunden und genauso benannt hat. Aber dass es einen Haufen Epigonen gibt, die sich an Gardner angehängt haben, glaub ich aufs Wort. Aber ich lass mich gerne überzeugen. --RobTorgel (Diskussion) 19:43, 30. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Es ist ein Artikel über ein spezifisches psychologisches Konzept, nämlich die Eltern-Kind-Entfremdung,es geht nicht darum, dass es irgendjemand genau so benannt hat. Die Bezeichnungen variieren, das Konzept ist dasselbe.
J.S. Wallerstein & J. Kelly, (1976), The effects of parental divorce: Experiences of the Child in later latency. Am.J.Orthopsychiatry 46:256-269
S.S. Clavar & B.V. Rivlin (1991). Children Held Hostage. Dealing with Programmed and Brainwashed Children. American Bar Association, Division of Family Law, Chicago B
J.R. Johnston (1993), Children Of Divorce Who Refuse Visitation. In: Eds. C. Depner & J.H. Bray, Non-Residential Parenting: New Vistas in Family Living, 109-135. Newbury Park, California: Sage
C.B. Garrity & M.A. Baris (1994): Caught in the Middle: Protecting the Children of High-Conflict Divorce. New York, Lexington Books
Klenner, W. (1995), Rituale der Umgangsvereitelung bei getrennt lebenden oder geschiedenen Eltern. FamRZ 42(24): 1529-1535
J.B. Kelly & J.R. Johnston (2001), The alienated Child, A Reformulation of Parental Alienation Syndrome, Family Court Revue 39:249-266
Ach ja, die juristische Sekundärliteratur:
Palandt, eines der wichtigsten Standardwerke der Rechtswissenschaften, erwähnt das PAS in den Ausgaben 1999, S.1732; 2006, Bd. 7, S. 1970; 2007, Bd. 7, S. 1975; 2008, Bd.7, S. 1952
Staudinger (wird bei von Boch-Galhau übrigens fälschlicherweise als Staudingers gelistet, die übrigen Angaben stimmen),Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch mit Einführungsgesetz und Nebengesetzen, Buch 4 Familienrecht §§ 1684-1717 (Elterliche Sorge 3 - Umgangsrecht), Neubearbeitung 2006 von Coester, Rauscher, Salgo; Sellier-deGruyter-Verlag, Berlin, RD.-Nr. 37-39, S. 55-60
Noch was zum oben genannten Urteil: "Die Behauptung eiens OLG-Senats" (OLG Zweibrücken vom 09.05.2005, 6uf4/05) hat immerhin zu einer familienrichterlichen Entscheidung auf Basis des PAS geführt.
Die Behauptung im Artikel " EKE wird weder von Ärzten noch Juristen als Störung anerkannt" kann somit nicht aufrechterhalten werden, denn zumindest die drei Richter dieses Senats haben es anerkannt und berücksichtigt.
Ist wie in der Mathematik: Eine Behauptung ist als falsch bewiesen, wenn zumindest ein Beispiel der Behauptung widerspricht.
--95.208.70.104 20:28, 30. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Deine letzte Bemerkung gibt mir wiederum zu denken, wo ich schon anfing, ínteressiert zu sein. Bei einer sozialwissenschaftlichen Frage ("wer erkennt PAS an?") kann natürlich nicht nach einem Ausschlussprinzip vorgegangen werden, wie Du hier willst. Auch die Präventivkriegsthese wird "in der Wissenschaft" nicht anerkannt, obwohl man Wissenschaftler finden kann, die sie vertreten oder vertreten haben. So funktioniert ein Beweis in einer empirischen Frage einfach nicht.
Aber davon unabhängig: Beeindruckende Liste. Mich irritiert zwar ein Titel mit "programmed and brainwashed children", denn meiner Kenntnis nach wird die Vorstellung, man könne Menschen (incl. Kinder) nach Gusto "programmieren" und "brainwashen", von niemandem heute ernsthaft vertreten; das klingt mir eher nach Propaganda. Den Rest kann ich nicht einschätzen. Was mich aber interessieren würde: Welches Konzept hättest Du für den Artikel? Wie würdest Du ihn aufbauen und gliedern?--Mautpreller (Diskussion) 10:58, 31. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Das hat nichts mit sozialwissenschaftlicher Fragestellung zu tun, sondern ist lediglich der Hinweis darauf, dass die pauschale Aussage im Artikel "wird weder in der medizinischen noch juristischen Fachwelt als Störung anerkannt" so nicht haltbar ist. Dafür reicht eine einzige Ausnahme.

Im weiteren Vorgehen ist dann selbstverständlich eine Gewichtung erforderlich, eine weitere Recherche und entsprechende Darstellung, wer erkennt an, wer nicht. Sollte sich herausstellen, dass die Mehrheit der "Fachwelt" PAS als Konzept ablehnt, dann wäre beispielsweise die Formulierung "wird in der medizinischen und juristischen Fachwelt überwiegend nicht als Störung anerkannt" angemessen. Andernfalls lass einfach das nicht weg: "wird in der medizinischen und juristischen Fachwelt überwiegend als Störung anerkannt"

Bis zur genauen Klärung hat die Formulierung in der Vergangenheitsform zu stehen, denn eine zumindest teilweise Anerkennung ist anhand der hier in der Diskussion bereits aufgeführten Quellen nicht mehr zu leugnen.

Die Angabe, dass PAS zur Zeit weder in DSM noch ICD aufgenommen wurden, hat durchaus ihre Berechtigung, ist ja schließlich Fakt, kann und darf aber nicht als einziges Kriterium dienen. die letzte Überarbeitung des DSM fand vor 12 Jahren statt, seither wird am Nachfolger DSM-V gearbeitet.

Was die "brainwashed children" angeht, die Arbeit stammt aus 1991, war damals einfach eine griffige Bezeichnung. Der verwendete Terminus dürfte heute wohl eher nicht mehr verwendet werden.
Die beschriebene Vorgehensweise zur Entfremdung stimmt aber mit Gardners Modell der Entstehung des PAS in vielen Bereichen überein: Totschweigen des anderen Elternteils; Abwerten, Erniedrigen, Lächerlichmachen in allen Lebensbereichen; Umschreiben, Einfärben der realen Familiengeschichte; Informationsblockade über wichtige Ereignisse, später als Desinteresse interpretiert; Missbrauch des Kindes als "erwachsenen" Bündnispartner etc. pp.
Eine willkürliche Programmierung nach gusto ist nicht gemeint.

Ein Konzept sollte hier gemeinsam erarbeitet werden. Ich werde in den nächsten Tagen einen neuen Absatz in der Disku mit Vorschlägen meinerseits einfügen. Hab jetzt allerdings kurz vor meinem Urlaub noch viel zu tun.--95.208.70.104 18:01, 31. Jul. 2012 (CEST)Beantworten


Und bitte immer vorsichtig sein, ob es jeweils um das von Gardner dargestellte Syndrom geht oder um die einzelnen Symptome, die er beschrieben hat. Strittig ist ja vor Allem Ersteres. --RobTorgel (Diskussion) 11:11, 31. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Na ja, man könnte den Artikel sicherlich auch so aufbauen, dass er psychologische Konzepte zur Eltern-Kind-Entfremdung allgemeiner (dh über Gardner hinaus) beschreibt. Das ist aber nicht trivial, müsste begründet werden (weil zumindest das Kürzel PAS doch offenbar immer auf Gardner Bezug nimmt, oder nicht?) und wäre eine wichtige Entscheidung, die nicht per Editwar etc. geht, sondern ausgehandelt werden müsste (unter Berücksichtigung des WP-Regelwerks). Deswegen interessiert mich einfach, was sich die IP vorstellt, es ist eine offene Frage.--Mautpreller (Diskussion) 12:25, 31. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Eine offene Frage ist es eigentlich nicht, ich hatte ja bereits angefangen. Aber olag hat es unten recht gut zusammengefasst.
Zunächst das wichtigste: Ihr haltet euch viel zu sehr an der Bezeichnung "Syndrom" fest. Der Gebrauch der Begriffe ist sehr unscharf, auch im englischen Sprachraum. Es gibt immer wieder Versuche der genauen Abgrenzung, die aber nie so richtig funktionieren.
PAS geht in den Köpfen oft auf Gardner zurück, aber nur weil es das bekannteste Modell ist. Es gab vor ihm und nach ihm genug Arbeiten, die sich mit dem Thema beschäftigten und beschäftigen. Jeder Forscher, der sich irgendwo profilieren will, denkt sich wieder eine neue Bezeichnung aus.
Letztendlich haben wir es unabhängig von Namen, die eh nur Schall und Rauch sind, mit einem Phänomen zu tun: einer, meist Elternteil, beeinflusst ein Kind derart, dass es einen Anderen radikal ablehnt, mit fatalen Folgen für die Persönlichkeitsentwicklung dieses Kindes!
Auch die Beschreibung der angewandten Mittel und Methoden, die zur Herbeiführung der Entfremdung eingesetzt werden, gleicht sich bei allen Ansätzen.
Die Unterschiede, die in den Ansätzen durchaus bestehen, resultieren aus den unterschiedlichen psychologischen Schulen, denen die jeweiligen Autoren anhängen, und betrachten in erster Linie die psychischen Mechanismen des Entstehens dieser Entfremdung und in der Folge Methoden, dagegen anzuwirken. Darüber hatten sich schon Freud und Adler zerstritten.
Es ist wie bei religiösen Streitigkeiten: statt auf die vielen Gemeinsamkeiten zu achten, werden die wenigen Unterschiede betont.--95.208.70.104 19:40, 3. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

@Mautpreller: Wenn Du es nicht schon gelesen hast, bei den umseitigen Weblinks ist folgender Link recht vernünftig:

ist imo gut geeignet, sich ein eigenes Bild zu machen --RobTorgel (Diskussion) 13:08, 31. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Ist meines Erachtens eher nicht geeignet, stammt aus 1999. Gardner hat selbst sein Konzept in 2001 überarbeitet, die aktuelle Rezeption geht von dieser Überarbeitung aus.--95.208.70.104 18:10, 31. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Da magst Du schon recht haben, einige ursprüngliche Aussagen und geschätzte Zahlen hat Gardner ja deutlich revidiert. Aber es ist eine gute Darstellung, wo so etwa die Probleme liegen und worauf zu achten ist. Dadurch kann man alles Folgende (von Gardner oder Anderen) besser beurteilen. Auf jeden Fall zeitlos ist die Stelle, wo ganz allgemein die Problematik Syndrom vs. Symptom behandelt wird, das ist ja nicht Gemeinwissen. Und wie bei allen Rezensionen muss man achten, was und wie es da steht. Bei allem Respekt vor gescheiten Leuten muss man seine Skepsis bewahren. In der WP soll man nicht interpretieren und TF betreiben, aber mitdenken schad' auch nix. However: Wenn Du mir die Deiner Meinung nach aktuellste Rezension und adäquate Rezension bezeichnest, die für mich zugänglich ist, werd ich die gerne lesen --RobTorgel (Diskussion) 19:25, 31. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Noch was: Das Heikle an der Sache ist ja das, was andere daraus machen oder gemacht haben. --RobTorgel (Diskussion) 19:34, 31. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Wenn man Sponsel als Zusammenfassung der ursprünglichen Kritik sieht, quasi als historische Quelle, und im Hinterkopf behält, dass sich seither einiges getan hat, dann gebe ich Dir recht.

Zu Deiner Aussage aber mitdenken schad' auch nix fällt mir nur eines ein: Amen!
Aber zu Wenn Du mir die Deiner Meinung nach aktuellste Rezension und adäquate Rezension bezeichnest sag ich nur "Nö", das werde ich bleiben lassen.
Sorry, es gibt einfach zu viel, die Rezension gibt es nicht. Gerade unter der Prämisse "mitdenken schadet nicht", kann Dir nur dies als Übersicht über das Thema empfehlen: William Bernet, Parental Alienation, DSM-5, and ICD-11 (American Series in Behavioral Science and Law), ISBN-13: 978-0398079451. Ist aber ein ganz schöner Wälzer....--95.208.70.104 19:04, 1. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Kritik an Väterrechtsbewegung, bzw Aufwertung der väterlichen Sorge[Quelltext bearbeiten]

Diese beiden Sätze finde ich verzichtbar, bzw unausgewogen:

  • Der Väterrechtsbewegung wird vorgeworfen, das Kindeswohl mit den Interessen des getrennt lebenden Elternteils, meist des Vaters, zu verwechseln und Mütterlichkeit anzugreifen.(fichtner) Auf Drängen der Väterrechtsbewegung wurde das Besuchsinteresse des getrennt lebenden Elternteils in ein "Umgangsrecht des Kindes" umgeschrieben.(Dieter Schwab: Wandlungen der "Gemeinsamen Elterlichen Sorge". In: Eberhard Schilken, Ekkehard Becker-Eberhard, Walter Gerhardt (Hrsg.): Festschrift für Hans Friedhelm Gaul zum 70. Geburtstag, 19. November 1997. Gieseking, Bielefeld 1997, ISBN 978-3-7694-0541-5, S. 717–728.)

Dass das Umgangrecht des Kindes betont wird (und nicht mehr das Besuchsrecht des alleine lebenden Elternteils) liegt schlicht daran, dass das Kind neuerdings zunehmend nicht mehr als Objekt, sondern als eigenes familienrechtliches Rechtssubjekt betrachtet wird. Zudem scheinen psychologische Studien die Wichtigkeit der Kenntnis der eigenen Herkunft bestätigt zu haben. Diese Änderungen haben also höchstens indirekt was mit Väterrechtsbewegung (oder allg einer gewandelten Vaterrolle mit stärkerer Übernahme von Erziehungsaufgaben) zu tun. Der „Väterrechtsbewegung wird vorgeworfen....“ ist als Formulierung unschön (vgl WP:VHP).

Insgesamt wäre es von Vorteil, wenn vor allem psychiatrische und psychologische Kritik an dem "Syndrom" wiedergegeben würde. Kritik an der angeblichen oder tatsächlichen Instrumentalisierung durch die Väterbewegung hat mit dem Problem nur entfernt zu tun und wäre auf dem entsprechenden Lemma besser aufgehoben. Sonst kommen wir im Kampf der Geschlechter schnell vom 100sten ins 1000ste. Im Mittelpunkt stehen sollte eher das Wohl und die Psychologie des Kindes und nicht Ideologiekritik von weiblicher oder männlicher Seite. --olag disk 2cv 18:47, 29. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Du bezweifelst, dass das der Diskurs über PAS häufig (als Hauptautorin von en:Parental alienation syndrome und en:Fathers' rights movement kann ich sagen meisten) etwas mit Kritik an der Vaterrechtsbewegung zu tun hat? Hier nur ein kleiner Überblick über die Sekundärlitertur:

  • MA Adams: Framing Contests in Child Custody Disputes: Parental Alienation Syndrome, Child Abuse, Gender, and Father's Rights. In: Family Law Quarterly. 40. Jahrgang, Nr. 2, 2006, S. 315–338.
  • Miranda Kaye und Julia Tolmie: Fathers' Rights Groups in Australia and their Engagement with Issues in Family Law. In: Australian Journal of Family Law. 12. Jahrgang, 1998, S. 19–68.
  • Jocelyn Elise Crowley: Fathers' Rights Groups, Domestic Violence and Political Countermobilization. In: Social Forces. 88. Jahrgang, Nr. 2, 2009, S. 723–755, doi:10.1353/sof.0.0276.
  • L Comeford: Encyclopedia of Gender and Society. Hrsg.: O'Brien J. Band 1. SAGE Publications, 2009, ISBN 978-1-4129-0916-7, Fatherhood Movements, 285.
  • A Ottaman, Lee R: Encyclopedia of Interpersonal Violence. Hrsg.: Edleson JL; Renzetti, CM. SAGE Publications, 2008, ISBN 978-1-4129-1800-8, Fathers' rights movement, 252.
  • LN Rosen, M Dragiewicz, JC Gibbs: Fathers' Rights Groups Demographic Correlates and Impact on Custody Policy. In: Violence Against Women. 15. Jahrgang, Nr. 5, 2009, S. 513–531.

--SanFran Farmer (Diskussion) 19:21, 29. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Naja, Olags Überlegung finde ich gut: Es scheint mir doch schon ein wenig schief, die Zentrierung auf "Kinderrechte" ("Umgangsrecht") ausschließlich den Männerrechtlern in die Schuhe zu schieben.Mautpreller (Diskussion) 19:25, 29. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Es geht gerade nicht um eine Zentrierung auf Kinderrechte, sondern das genaue Gegenteil. --SanFran Farmer (Diskussion) 19:28, 29. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Auf Drängen der Väterrechtsbewegung wurde das Besuchsinteresse des getrennt lebenden Elternteils in ein "Umgangsrecht des Kindes" umgeschrieben. Ist das nicht tatsächlich etwas einseitig? -- Mautpreller (Diskussion) 19:30, 29. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Nein. Väterrechtsgruppen sind die wichtigsten Lobbygruppen, wenn es darum geht Interessen der Väter hinter einem Diskurs über "Rechte der Kinder" zu verstecken. Ich kann dazu gerne einen eigenen Abschnitt schreiben. In jeder Sekundärquelle über das PAS wird die Rolle der Väterrechtsbewegung erwähnt. --SanFran Farmer (Diskussion) 19:35, 29. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Ach, seit neuestem bist Du auch Juristin? Warum kannst Du dann mit den "kryptischen" Aktenzeichen nichts anfangen? Um die Sache wieder auf ein sachliches Niveau zu bringen, hier die links zum Bundesministerium für Justiz zum aktuellen Kindschaftsrecht und zu einer wissenschaftlichen Begleitstudie. SO werden Gesetze gemacht! http://www.bmj.de/SharedDocs/Downloads/DE/broschueren_fuer_warenkorb/DE/Das_Kindschaftsrecht.pdf?__blob=publicationFile http://www.bmj.de/SharedDocs/Downloads/DE/Fachuntersuchungen/Begleitforschung_zur_Umsetzung_der_Neuregelung_des_Kindschaftsrechts.pdf?__blob=publicationFile --95.208.70.104 22:21, 29. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Dass die Rolle in allen "Sekundärquellen" erwähnt wird, wage ich zu bezweifeln. Eine kurzen Recherche hat anderes ergeben.
Das ist natürlich auch eine - wenn auch gewagte - Interpretation von Kinderrechten. Das erinnert mich an den Spruch Mein Bauch gehört mir - auch wenn er schon zur Schule geht... Ich glaub es ist zu schlicht, diese ganze Thematik inklusive der Kinderrechte auf Einschränkung von Frauenrechten zu reduzieren.
Aber Deine Reaktion bestätigt meine Vermutung, dass hier unnötig und endlos politisiert wird und ich räume lieber das Feld.--olag disk 2cv 19:55, 29. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Alles klar... Ich verstehe nicht, inwiefern diese Ergänzung hilfreich ist. Um ja, Umgangrecht soll dem kindlichen Wohl dienen, das widerspricht doch aber nicht dem Punkt von Fichtner und Schwab. Kannst du mir bitte auch diesen Edit erklären? Auf S. 221 mahnt der Autor die evaluators in custody cases, dass Opfern von häuslicher Gewalt häufig vom gewalttätigen Partner vorgeworfen wird, das Kind von ihm zu entfremden und dass die evaluators auf solche Instrumentalisierungen achten sollen. "Zum Teil wird auch ein differenzierterer Ansatz vertreten, der eine breitere Bewertung der Familiendynamik zugrundelegt." Huh, was? --SanFran Farmer (Diskussion) 20:09, 29. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis auf S. 221, das hatte ich überlesen. Allerdings bringst Du den Nachweis im direkten Zusammenhang mit lauter ablehnenden Stellungnahmen, wobei SN Sparta, Koocher GP: Forensic Mental Health Assessment of Children and Adolescents, S. 83, 219–221, Oxford University Press 2006, ISBN 9780195145847 aber durchaus differenzieren (habe ich entsprechend angepasst). Diese Zwischentöne und übrigens auch dort zitierte positive Literaturstimmen fehlen mir in Deinem Rezeptionsteil. Wo Du die immer wieder von Instrumentalisierung und versteckten Interessen schreibst: Wer garantiert denn, dass hinter der Kritik an der EKE nicht ebenfalls Ideologie steckt? Die neutrale Sichtweise fordert, dass Artikelgegenstände möglichst sachlich dargestellt werden und bei kontroversen gesellschaftlichen Wertungen möglichst alle relevanten Positionen wiedergegeben werden sollen. Das sehe ich beim Rezeptionsabschnitt bisher noch nicht wirklich.--olag disk 2cv 20:34, 29. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Es ging darum, ob andere Kommentatoren den von die von der APA geäußerte Besorgnis, dass das Syndrom in Sorgerechtsfragen als ein Mittel eingesetzt wird, um das Sorgerecht an gewaltätige Partner zu vergeben, teilen. Insgesamt geht es um den wissenschaftlichen Stand des PAS. Natürlich werden auch die Kritiker ihre Meinungen und Einstellungen haben, aber dir wird doch hoffentlich aufgefallen sein, dass im Rezeptionsteil geschrieben wird: "es wird kritisiert...", "es wird vorgeworfen...", die APA erkennat das PAS nicht an...", "Kritiker argumentieren...". Es wird nicht geschrieben: "das PAS ist unwissenschaftliche", sondern es wird geschrieben "Kritiker argumentieren, dass das PAS ..." Das PAS wird z.Z. weder von der American Medical Association noch von der American Psychiatric Association offiziell anerkannt, es taucht weder im ICD-10 noch im DSM-V auf. Wenn du meinst, etwas Wichtiges zum wissenschaftlichen Status des PAS ergänzen zu können, dann würde ich mich sehr freuen. --SanFran Farmer (Diskussion) 20:52, 29. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ich hoffe, Du kannst mit meinem inzwischen eingefügten Kompromissvorschlag leben. Ich kann Dir auch nicht verdenken, dass Du da eher kritisch rangehst. Es wäre auch ein großer Fehler so zu tun, als sei das akzeptiert, obwohl ICD10 und DSM das nicht drin haben. Bei nochmaligem Lesen haben ich auch einige der eher positiven Bewertungen des Syndroms, bzw der Theorie doch referenziert gesehen, aber eher indirekt, z.B. Warshak. Aus Zeitgründen kann ich auf Dein Angebot da noch zu ergänzen, leider grad nicht zurückkommen, aber danke!--olag disk 2cv 21:02, 29. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ja, das geht. Es ist so, dass auch die Befürworter des PAS wie Warshak, Baker, Bernet usw. die Schwächen in dem Konzept zugeben. Insbesondere sehen sie die Konzeptualisierung als "Syndrom" besonders kritisch. Es werden zum wissenschaftlichen Status also durchaus auch die "Befürworter" und nicht nur die "Kritiker" zitiert. Solltest du Zeit und Interesse haben, dann würde ich gerne mit dir zusammenarbeiten, um gemeinsam den Artikel an den Punkten zu verbessern, wo du Verbesserungsbedarf siehst. --SanFran Farmer (Diskussion) 21:46, 29. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Übrigens finde ich gut, wie genau Du Dich auf die Literatur beziehst :-)--olag disk 2cv 21:48, 29. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Dass ein Begriff wie "Kindeswohl" oder "Kinderrechte" zur Instrumentalisierung geradezu einlädt, stimmt natürlich. Aber: Dass der Begriff heute "Umgangsrecht" und nicht "Besuchsrecht" heißt, liegt bestimmt nicht an Väterrechtlern, sondern an einer ganz allgemeinen Tendenz, das Kind als Rechtssubjekt und eben nicht mehr nur als Objekt zu behandeln.Mautpreller (Diskussion) 19:59, 29. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Dann liegt ein Missverständnis vor. Das Argument von Fichtner und Schwab ist nicht, dass "Besuchsrecht" in "Umgangsrecht" wegen der Väterrechtsbewegung umbenannt wurde. Sondern dass die Väterrechtsbewegung die Interessen von Vätern als die Interessen von Kindern ausgibt. Das sagt Fichtner auch genau so (siehe Google Books Link im Einzelnachweis), auf Schwab kann ich leider nicht verlinken, weil es kein kostenloses Preview gibt. Wenn die auf Schwab basierende Aussage so missverständlich ist, dann sollte sie natürlich entfernt werden. Bist du mit dem Entfernen einverstanden? --SanFran Farmer (Diskussion) 20:23, 29. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ja, ist missverständlich, Entfernung fänd ich besser.Mautpreller (Diskussion) 20:46, 29. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Alles klar, werde ich gleich entfernen. Mir war nicht klar, dass der Satz missverständlich sein könnte, von daher danke ich dir und Olag. --SanFran Farmer (Diskussion) 20:52, 29. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Siehe auch[Quelltext bearbeiten]

Nach welchem Kriterium wurden diese Links ausgewählt? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 18:49, 29. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Keine Ahnung, diese Zusammenstellung stammt nicht von mir. Änderungen scheinen angebracht. --SanFran Farmer (Diskussion) 19:29, 29. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Welche? Mir scheinen alle passend.--91.45.154.41 12:49, 30. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Regelwahn statt Artikelarbeit, Quellenangabe über Quellenarbeit, selektive und suggestive Zusammenstellung[Quelltext bearbeiten]

Die Artikelarbeit ist zur Zeit unheimlich erschwert, weil bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit irgendein angeblicher Verstoß gegen WP:bla, WP:blupp oder WP:blubber moniert wird.

Ich zitiere dazu WP:ignoriere alle Regeln, die über allen anderen steht:

 Grundsätze der Wikipedia
 Es gibt in den Richtlinien der Wikipedia nur vier unumstößliche Grundsätze:
 1. Wikipedia ist ein Projekt zum Aufbau einer Enzyklopädie und nichts anderes.
 2. Verfasse deine Beiträge so, dass sie dem Grundsatz des neutralen Standpunkts entsprechen.
 3. Halte dich ans geltende Recht – insbesondere das Urheberrecht.
 4. Respektiere die anderen Benutzer und halte dich an die Wikiquette.

Eine weitere Regel, die gerne vergessen wird, ist diese: Wikipedia:Eigentum an Artikeln

 Wer nicht möchte, dass seine Inhalte beliebig modifiziert werden können, 
 sollte bei Wikipedia nicht mitarbeiten.


Wenn Änderungen mit Quellangaben sofort revertiert werden, nur weil eine Seitenangabe fehlt, (oder besser noch die Zeilenangabe, aber auf ungeraden Seiten von rechts oben mit der Zählung begonnen, bei geraden Seiten von links oben) dann hat der Betreffende schlicht nicht verstanden, was Wikipedia eigentlich ist.

Wer sich an diesen Formalismen festhält, vernachlässigt die viel wichtigere Quellenarbeit: lesen, verstehen und das Gelesene und Verstandene unter Zuhilfenahme von Fachwissen und vor allem des gesunden Menschenverstands zu interpretieren sowie das Endergebnis in den Artikel einzupflegen. Der Betreffende hat schlicht nicht verstanden, was Wikipedia eigentlich ist.

Selektive und suggestive Zusammenstellung der Quellen und ihrer Inhalte sind nicht zulässig, aber in diesem Artikel die Regel. Beispiel: Quelle Nummer 6 (Bruch) ist selbst heftigst umstritten und kann somit nicht als verlässliche Quelle gelten, wird aber als solche geführt, die im Sinne von WP:NPOV erforderlichen Änderung und relativierte Darstellung sofort revertiert.

Informationen zu einer anderen Quelle werden im Diskussions(!)raum mit dem höchst fragwürdigen Hinweis auf Persönlichkeitsschutz entfernt, obwohl dies ausdrücklich für den Artikel(!)raum gilt und die "geschützte Person diese Info selbst ausführlich im Internet darstellt.

Jede Änderung, die im Sinne von WP:NPOV durchgeführt wird, aber persönlichen Meinung einer bestimmten Autorin widerspricht, wird von dieser sofort revertiert.

So ist keine sinnvolle Artikelarbeit möglich.--95.208.70.104 23:47, 30. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Verschiebung auf "Elterliches Entfremdungssyndrom"[Quelltext bearbeiten]

SanFran Farmer hat angedacht, diesen Artikel über EKE auf "Elterliches Entfremdungssyndrom" zu verschieben, siehe Benutzerin_Diskussion:SanFran_Farmer#Fathers.27_Rights_Movement_etc. Hintergrund ist, dass Gardners "Parental Alienation Syndrome" zwar häufig als Eltern-Kind-Entfremdung übersetzt wird, dabei aber die englischsprachige Differenzierung zwischen "Parental Alienation Syndrome" und "Parental Alienation" verloren geht. Das ist insofern problematisch, als die Kritik sich vor allem gegen Gardners "Parental Alienation Syndrome" richtet, wohingegen die Auffassung, dass es in einigen Fällen eine "Parental Alienation", die sich nicht rational aus dem Verhalten des dem Kind entfremdeten Elternteils erklären lasse, weit weniger umstritten ist. Ich finde das einen guten Vorschlag, der hier möglicherweise auch einiges von dem Konfliktpotential rausnehmen könnte.--olag disk 2cv 10:02, 1. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

An sich d'accord, soweit es mich betrifft. Jetzt müsste man aber Artikel / Disk entwirren, da PAS und EKE hier ziemlich verwurstelt sind. Sollte man einen Artikel "PAS" (jetzt aber wirklich) nicht parallel aufbauen ? --RobTorgel (Diskussion) 10:12, 1. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Elternentfremdung wäre vielleicht auch noch eine Lösung für einen parallel neu anzulegenden Artikel über das Phänomen, soweit es nicht als Syndrom pathologisiert wird. Das wäre va dann sinnvoll, falls Eltern-Kind-Entfremdung zu exklusiv mit Gardner in Verbindung gebracht wird. Dann könnte EKE auf Elterliches Entfremdungssyndrom verschoben werden und von EKE entweder eine Begriffsklärung zu beiden Artikeln oder Weiterleitung zu einem der beiden erfolgen.--olag disk 2cv 18:04, 1. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Auf Warshak.com sagt Dr. R. A. Warshak, einer der anerkannten Spezialisten auf diesem Gebiet, in seinem Blog, dass auch im englischsprachigen Raum keine klare Trennung zwischen parental alienation und parental alienation syndrome besteht.
Sorry, kann jetzt nicht ausführlich die genaue Stelle angeben, hab keine Zeit, die rauszusuchen.
Die Definition "Parental Alienation", die sich nicht rational aus dem Verhalten des dem Kind entfremdeten Elternteils erklären lasse ist auch nur eine von mehreren möglichen Verwendungen dieses Begriffs und trifft auch bei Gardner zu 100%. Es lässt sich dagegen sehr wohl und bei allen Ansätzen und unterschiedlichen Bezeichnungen aus dem Verhalten des entfremdenden Elternteil erklären.
Je mehr man sich in diese Materie einarbeitet, um so mehr entsteht dieser Eindruck eines recht unscharfen Gebrauchs der Begriffe, ohne klare Abgrenzung.
Daher sehe ich im Augenblick keinen Sinn darin, den FUD, der hier verbreitet wird, auch noch auf mehrere Artikel zu verteilen und somit noch schwerer kontrollierbar zu machen. Wir sollten erst mal eine Baustelle in den Griff bekommen, bevor wieder neue angefangen werden.
Hier wusste ja auch kein anderer der Diskutanten inklusive SanFran Farmer, dass so viele verschiedene Ansätze existieren, geschweige denn, was sie aussagen.
Im Übrigen hat sich international, auch im deutschen Sprachraum die Bezeichnung PAS eingebürgert, so dass eigentlich gar keine Übersetzung erforderlich ist.
--95.208.70.104 18:36, 1. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Wenn ich die Wortmeldung der IP folgendermaßen zusammenfassen darf:
  1. Wegen der Ähnlichkeit und Abgrenzungsschwierigkeiten ist kein Raum für zwei Lemmata
  2. Außerdem würden die Konflikte nur auf mehrere Artikel verteilt
Meine Antwort wäre: meinetwegen, wenn das überwiegend so gewünscht wird. Dann sollte aber der Artikel intern stärker zwischen den Ansätzen differenzieren (gewisse Unterschiede lassen sich imho nämlich doch ausmachen). Mein Vorschlag wäre dementsprechend, innerhalb des Artikels EKE stärker zwischen PAS im engeren Sinne und Eltern-Kind-Entfremdung zu unterscheiden, was schon in der Gliederung zum Ausdruck kommen sollte. Der Artikel ginge dann nicht ausschließlich über Gardner und seine Rezeption, sondern über verschiedene Versuche E-K-E (z.B. als Suggestion durch ein Elternteil vs eher systemische Familiendynamik; definierbares psychologisches Syndrom vs komplexes und eher ungreifbares psychosoziales Phänomen) zu konzeptualisieren. --olag disk 2cv 18:55, 1. Aug. 2012 (CEST)Beantworten


  • grins* Die Zusammenfassung kann ich so stehen lassen.
Den Rest Deines Beitrags unterstreiche und den Vorschlag unterstütze ich.--95.208.70.104 19:11, 1. Aug. 2012 (CEST)Beantworten


Das wäre m.E. ein brauchbarer Beginn für eine Überarbeitung (gewesen).--95.208.70.104 13:33, 2. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Fachgespräch der Kinderkommission des Bayerischen Landtags zum Thema „Eltern-Kind-Entfremdung“ (PAS)[Quelltext bearbeiten]

Am 24. März 2011 fand im Senatsaal des Maximilianeums ein Fachgespräch der Kinderkommission des Bayerischen Landtags zum Thema „Eltern-Kind-Entfremdung“ (PAS) statt in Verbindung mit einer Fotoausstellung statt. Weiß jemand Genaueres?--95.208.70.104 16:58, 2. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Wespennest?[Quelltext bearbeiten]

Ich scheine hier wohl in ein Wespennest gestochen zu haben. Seit meinem letzten Versuch, die Seite zu editieren, läuft ein sogenannter denial-of-service-Angriff gegen meine IP 95.208.70.104, genauer gesagt, für die ITler, eine UDP flood attack.

So etwas nennt sich Computersabotage. Das ist kein Scherz mehr! --95.208.70.104 20:58, 3. Aug. 2012 (CEST)Beantworten


Glaub mir..., das Feminismuslager IST ein "Wespennest"... Der Opferstatus der Frauen soll ja schließlich erhalten bleiben und PAS ist dem nicht zuträglich. Oder warum glaubst du geht die Diskussion bzgl. dieses Artikels so schleppend von statten? Und das mit einer Frau an entscheidender Position, die sich zuständig fühlt für "Exploration of Gender Imbalance" ??? (Nur ein paar Gedanken) (nicht signierter Beitrag von 84.183.101.103 (Diskussion) 13:29, 5. Aug. 2012 (CEST)) Beantworten

PA versus PAS: einige Gedanken von Gardner dazu sowie zu DSM[Quelltext bearbeiten]

R.A. Gardner: Does DSM-IV Have Equivalents for the Parental Alienation Syndrome (PAS) Diagnosis?, The American Journal of Family Therapy, Volume 31, Issue 1, 2003 Abrufbar unter http://www.fact.on.ca/Info/pas/gard02e.htm


R.A. Gardner: Parental Alienation Syndrome vs. Parental Alienation: Which Diagnosis Should Evaluators Use in Child Custody Disputes? The American Journal of Family Therapy, 30:93-115, 2003 http://scholar.google.de/scholar_url?hl=de&q=http://sites.google.com/site/alienacaoparental/textos-sobre-sap/Gardner(2002)-ParentalAlienationSyndromevs.ParentalAlienation.pdf&sa=X&scisig=AAGBfm2D7_DzrOq8fo0cS0UQVbQywdghLQ&oi=scholarr&ei=J-scULXaE4r6sgbejoDIDw&ved=0CFoQgAMoAjAA

Darin bezeichnet er PA als Oberbegriff und PAS als spezifischen Subtyp, obwohl es oft als austauschberer Begriff gebraucht würde. (S.98) Auf S. 99 bezeichnet er PAS als eine Form des emotionalen Kindesmissbrauchs.

SanFran Farmer, ein Hinweis speziell für Dich. Sehr interessant ist auch S. 104: Ein Hinweis auf eine Veröffentlichung der APA "Guidelines for Child-Custody Evaluations in Divorce Proceedings (1994)", in der 3 Publikationen zum PAS zitiert werden. Das bedeutet eine indirekte Anerkennung des PAS durch die APA. Muss mir unbedingt ein Exemplar der Guidelines besorgen.--95.208.70.104 12:51, 4. Aug. 2012 (CEST)Beantworten


Juristische Relevanz[Quelltext bearbeiten]

Umgangsvereitelung und Sorgerechtsentzug

"... In hartnäckigen Umgangsrechts-Verweigerungsfällen ("PAS") ist als letztes Mittel der Entzug der elterlichen Sorge gemäß § 1666 BGB in Betracht zu ziehen."

Oberlandesgericht Frankfurt/M, 6. FamS in Darmstadt, Beschluß v. 26.10.2000 - 6 WF 168/00

ausführlich in: "FamRZ 10/2001, S. 638-639


Sorgerechtsübertragung wegen mangelnder Bindungstoleranz, verbunden mit Uneinsichtigkeit.

10. ZS - FamS -Beschluss v. 29.8.2002 -10 UF 229/02

Aus FamRZ 2003, Heft 6, S. 397, Nr. 264 OLG Dresden -BGB §§ 1671 1 Nr. 2, 1666; KostO §131 III


(Als Bindungstoleranz bezeichnet man im engeren Sinne, die Fähigkeit und Bereitschaft getrenntlebender Eltern, die Beziehung des anderen Elternteils zum gemeinsamen Kind zu respektieren und zu fördern. Das Fehlen kann demzufolge PAS hervorrufen.)

95.208.70.104 10:05, 16. Aug. 2012 (CEST)Beantworten