Best of 50 Cent

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Best of 50 Cent ist ein Greatest-Hits-Album des US-amerikanischen Rappers 50 Cent. Es erschien am 31. März 2017 über die Labels Shady Records, Aftermath Entertainment und Interscope Records.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 2002 unterschrieb 50 Cent einen Labeldeal bei Interscope Records über fünf Alben, von denen das letzte ein Greatest-Hits-Album sein sollte.[1] Nachdem sein viertes Studioalbum Before I Self Destruct 2009 erschienen war, verließ der Rapper das Label und veröffentlichte sein fünftes Studioalbum Animal Ambition 2014 bereits über sein eigenes Label G-Unit Records. Im Februar 2017 kündigte Universal Music, zu dem Interscope Records gehört, schließlich das noch ausstehende Best-of-Album für den 31. März 2017 an.[2]

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die für das Album ausgewählten Lieder sind ausschließlich zuvor veröffentlichte Singles von 50 Cent. Sie stammen größtenteils von den über Shady Records, Aftermath Entertainment und Interscope Records veröffentlichten ersten vier Soloalben des Rappers. So wurden mit vier Songs die meisten dem dritten Album Curtis entnommen, während je drei Tracks von 50 Cents ersten beiden Alben Get Rich or Die Tryin’ und The Massacre stammen. Vom vierten Album Before I Self Destruct wurde ein Stück ausgewählt. Zudem sind drei Titel vom Soundtrack-Album Get Rich or Die Tryin’ enthalten. Die Lieder Outta Control (Remix), Get Up und I Get It In wurden zuvor auf keinem Album veröffentlicht. Als Bonussong ist des Weiteren das Lied How to Rob enthalten, das vom Soundtrack zum Film In Too Deep stammt.

Produktion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vier Lieder des Albums wurden von dem Musikproduzent Dr. Dre produziert, während Scott Storch die Instrumentals zu drei Songs schuf. An jeweils zwei Produktionen waren Mr. Porter, Mike Elizondo und C. Styles beteiligt. Weitere Musik stammt von Timbaland, Hi-Tek, DJ Khalil, Danja, Polow da Don, den Trackmasters, Dirty Swift, Bang Out, B-Money "B$", Sire, Apex und Ty Fyffe.

Covergestaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Professionelle Bewertungen
Kritiken
Quelle Bewertung
allmusic SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[3]

Das Albumcover ist größtenteils in Schwarz-weiß gehalten und zeigt 50 Cents Gesicht. Er sieht den Betrachter mit ernstem Blick an. Rechts unten im Bild befinden sich die Schriftzüge Best of in Rot und 50 Cent in Weiß.[4]

Gastbeiträge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf acht Liedern des Albums sind neben 50 Cent andere Künstler vertreten. So ist die Sängerin Olivia an den Songs Candy Shop und Best Friend (Remix) beteiligt, während auf 21 Questions der Sänger Nate Dogg zu hören ist. Das Rap-Duo Mobb Deep tritt auf dem Track Outta Control (Remix) in Erscheinung und das Stück Ayo Technology ist eine Kollaboration mit den Musikern Justin Timberlake und Timbaland. Der Sänger Akon hat einen Gastauftritt bei I’ll Still Kill, während 50 Cent auf Baby by Me mit dem Sänger Ne-Yo zusammenarbeitet. Außerdem hat The Madd Rapper einen Gastbeitrag auf dem Bonussong How to Rob.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

# Titel Gastmusiker Produzent Länge Original-Album (Jahr)
1 In da Club Dr. Dre, Mike Elizondo (Co) 3:13 Get Rich or Die Tryin’ (2003)
2 21 Questions Nate Dogg Dirty Swift of Midi Mafia 3:43 Get Rich or Die Tryin’ (2003)
3 P.I.M.P. Mr. Porter 4:09 Get Rich or Die Tryin’ (2003)
4 Disco Inferno C. Styles, Bang Out 3:33 The Massacre (2005)
5 Candy Shop Olivia Scott Storch 3:27 The Massacre (2005)
6 Just a Lil Bit Scott Storch 3:57 The Massacre (2005)
7 Outta Control (Remix) Mobb Deep Dr. Dre, Mike Elizondo 4:06 Single (2005)
8 Hustler’s Ambition B-Money "B$" 3:57 Get Rich or Die Tryin’ (Soundtrack) (2005)
9 Best Friend (Remix) Olivia Hi-Tek 4:13 Get Rich or Die Tryin’ (Soundtrack) (2005)
10 Window Shopper C. Styles, Sire 3:10 Get Rich or Die Tryin’ (Soundtrack) (2005)
11 Ayo Technology Justin Timberlake, Timbaland Timbaland, Danja 4:07 Curtis (2007)
12 I Get Money Apex 3:43 Curtis (2007)
13 Straight to the Bank Ty Fyffe, Dr. Dre 3:10 Curtis (2007)
14 I’ll Still Kill Akon DJ Khalil 3:43 Curtis (2007)
15 Get Up Scott Storch 3:13 Single (2008)
16 I Get It In Dr. Dre, Mr. Porter 3:19 Single (2009)
17 Baby by Me Ne-Yo Polow da Don 3:33 Before I Self Destruct (2009)
18 How to Rob (Bonus-Track) The Madd Rapper Trackmasters 4:23 In Too Deep (Soundtrack) (1999)

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Charts und Chartplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Best of 50 Cent stieg am 22. April 2017 auf Platz 135 in die US-amerikanischen Albumcharts ein und hielt sich insgesamt neun Wochen in den Top 200. Im April 2024 erreichte es zudem Rang 31 der britischen Charts.[5]

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungen[5]Höchst­platzie­rungWo­chen
 Vereinigtes Königreich (OCC)31 (…Template:Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)Template:Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig
 Vereinigte Staaten (Billboard)135 (9 Wo.)9
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (2022)Platzie­rung
 Vereinigtes Königreich (OCC)[6]51
ChartsJahres­charts (2023)Platzie­rung
 Vereinigtes Königreich (OCC)[7]44

Auszeichnungen für Musikverkäufe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Juni 2022 erhielt das Album für mehr als 300.000 verkaufte Einheiten im Vereinigten Königreich eine Platin-Schallplatte. Bereits im Jahr 2019 erreichte das Album Gold-Status.[8]

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe)
Ver­käu­fe
 Frankreich (SNEP)  Gold 50.000
 Vereinigtes Königreich (BPI)[8]  Platin 300.000
Insgesamt 1× Gold
1× Platin
350.000

Hauptartikel: 50 Cent/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Labeldeal zwischen 50 Cent und Interscope Records
  2. Ankündigung Best of 50 Cent
  3. Bewertung: allmusic.com
  4. Albumcover
  5. a b Chartquellen: UK US
  6. End of Year Album Chart Top 100 – 2022. In: officialcharts.com. Official Charts Company, abgerufen am 3. Januar 2023 (englisch).
  7. End of Year Albums Chart in 2023. In: officialcharts.com. Official Charts Company, abgerufen am 14. Januar 2024 (englisch).
  8. a b UK: Gold