Bistum Macerata

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Bistum Macerata
Karte Bistum Macerata
Basisdaten
Staat Italien
Kirchenregion Marken
Kirchenprovinz Fermo
Metropolitanbistum Erzbistum Fermo
Diözesanbischof Nazzareno Marconi
Gründung 30. September 1986
Fläche 745 km²
Pfarreien 67 (2021 / AP 2022)
Einwohner 146.620 (2021 / AP 2022)
Katholiken 140.900 (2021 / AP 2022)
Anteil 96,1 %
Diözesanpriester 109 (2021 / AP 2022)
Ordenspriester 29 (2021 / AP 2022)
Katholiken je Priester 1021
Ständige Diakone 17 (2021 / AP 2022)
Ordensbrüder 42 (2021 / AP 2022)
Ordensschwestern 130 (2021 / AP 2022)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Italienisch
Kathedrale Cattedrale di San Giuliano in Macerata
Website www.diocesimacerata.it
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Entwicklung der Mitgliederzahlen

Das Bistum Macerata (lat.: Dioecesis Maceratensis, ital.: Diocesi di Macerata) ist eine in Italien gelegene römisch-katholische Diözese mit Sitz in Macerata.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 18. November 1320 wurde das Bistum Macerata durch Papst Johannes XXII. errichtet. Am 10. Dezember 1586 wurde das Bistum Tolentino angegliedert.

Am 25. Januar 1985 wurden dem Bistum Macerata-Tolentino durch die Kongregation für die Bischöfe mit dem Dekret Quo aptius die Bistümer Cingoli, Recanati und Treia angegliedert.[1] Infolgedessen hielt das Bistum Macerata-Tolentino-Recanati-Cingoli-Treia seither einen weltkirchlichen Rekord, insofern es fünf Bischofssitze (darunter vier ehemalige Bischofssitze) im Namen führte. Am 17. Dezember 2022 wurde das Bistum Macerata-Tolentino-Recanati-Cingoli-Treia schließlich in Bistum Macerata umbenannt. Die Kathedrale San Giuliano in Macerata wurde die einzige Kathedrale des Bistums. Die Bistümer Tolentino, Recanati, Cingoli und Treia wurden als Titularbistümer wiedererrichtet.[2]

Das Bistum Macerata ist dem Erzbistum Fermo als Suffraganbistum unterstellt.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Roman Catholic Diocese of Macerata – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Congregatio pro Episcopis: Decretum Quo aptius, AAS 77 (1985), n. 10, S. 997f.
  2. Il Papa definisce il nome della Diocesi di Macerata. Bistum Macerata, abgerufen am 16. Juni 2023 (italienisch).
Kathedrale San Giuliano in Macerata