Brigitte Zarfl

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Brigitte Zarfl (* 11. August 1962 in Krems an der Donau[1][2]) ist eine österreichische Spitzenbeamtin. Sie ist seit 3. Juni 2019 Bundesministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz.[3]

Leben

Zarfl absolvierte 1987 ein Studium irregulare der Ernährungswissenschaften und Lebensmitteltechnologie[4], danach promovierte sie 1996 an der Universität Wien[5] zu ernährungsepidemiologischen Fragestellungen. Sie war Universitätsassistentin am Institut für Ernährungswissenschaften sowie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Ludwig-Boltzmann-Institut für Stoffwechselerkrankungen und Ernährungen.[6][1]

1997 wechselte sie unter Ministerin Eleonora Hostasch ins Gesundheitsressort,[6] ab 2004 war sie in der EU-Sozialpolitik aktiv und vertrat Österreich im EU-Sozialschutzausschuss. 2006 wurde sie Abteilungsleiterin, 2009 Gruppenleiterin und stellvertretende Sektionsleiterin im Sozialministerium. Mit 1. Mai 2015 wurde sie von Sozialminister Rudolf Hundstorfer zur Leiterin der Präsidialsektion im Sozialministerium bestellt.[1]

Sie wurde am 3. Juni 2019 zur Bundesministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz in der Bundesregierung Bierlein ernannt.

Einzelnachweise

  1. a b c Neue Präsidial-Sektionschefin im Sozialministerium – Brigitte Zarfl folgt Andreas Thaller. OTS-Meldung vom 4. Mai 2015, abgerufen am 1. Juni 2019.
  2. Neue Präsidial-Sektionschefin im Sozial-ministerium – Brigitte Zarfl folgt Andreas Thaller. Abgerufen am 1. Juni 2019.
  3. Sozialministerium: Sektionen. Abgerufen am 1. Juni 2019.
  4. Brigitte Zarfl: Aktuelles Wissen aus dem Gebiet der Nahrungsfaserforschung: Pilotstudie über die Wirkungen lösl. Nahrungsfasern aus Roggenkleie auf Stoffwechsel u. Verdauung. Diplomarbeit. Universität Wien, 1987.
  5. Methodische Aspekte der Ernährungserhebung: dargestellt am Beispiel des Ernährungsstatus von 6- bis 18jährigen Schülern und Schülerinnen. Abgerufen am 1. Juni 2019.
  6. a b Oberösterreichische Nachrichten: Die neuen Minister im Kurzportrait. Artikel vom 2. Juni 2019, abgerufen am 2. Juni 2019.