Buk pod Boubínem

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Buk
Wappen von Buk
Buk pod Boubínem (Tschechien)
Buk pod Boubínem (Tschechien)
Basisdaten
Staat: Tschechien Tschechien
Region: Jihočeský kraj
Bezirk: Prachatice
Fläche: 2580[1] ha
Geographische Lage: 49° 2′ N, 13° 51′ OKoordinaten: 49° 2′ 28″ N, 13° 50′ 31″ O
Höhe: 826 m n.m.
Einwohner: 318 (1. Jan. 2023)[2]
Postleitzahl: 384 21
Kfz-Kennzeichen: C
Verkehr
Straße: VimperkPrachatice
Struktur
Status: Gemeinde
Ortsteile: 3
Verwaltung
Bürgermeister: Antonín Mráz (Stand: 2018)
Adresse: Buk 64
383 01 Prachatice
Gemeindenummer: 537519
Website: www.obecbuk.cz
Lage von Buk im Bezirk Prachatice

Buk (deutsch Buchen) ist eine Gemeinde in Tschechien. Sie liegt elf Kilometer westlich von Prachatice und gehört zum Okres Prachatice.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Buk

Buk befindet sich am nördlichen Fuße des Boubín (deutsch Kubany) (1362 m) im Böhmerwald auf 825 m. Südlich liegt das Tal des Cikánský potok, in dem vier Wassermühlen stehen.

Nachbarorte sind Vícemily (Wetzmühl) im Norden, Nedvíkov im Nordosten, Šumavské Hoštice (Huschitz) im Osten, Škarez 2. díl im Südosten, Včelná pod Boubínem und Pila im Süden, Veselka (Wessele) im Südwesten, Vyšovatka (Scheiben) im Westen sowie Trhonín im Nordwesten.

Gemeindegliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde Buk besteht aus den Ortsteilen Buk (Buchen), Včelná pod Boubínem (Köllne) und Vyšovatka (Scheiben)[3], die zugleich auch Katastralbezirke bilden.[4] Zu Buk gehören außerdem die Wohnplätze Brdo, Dobišův Mlýn, Důra, Matulkův Mlýn, Na Pile, Trytlův Mlýn, U Lady, U Palečka, U Petra, Urbánkův Mlýn und Veselka. Grundsiedlungseinheiten sind Buk, Na Pile, Včelná pod Boubínem und Vyšovatka.[5]

Nachbargemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Svatá Maří Radhostice, Šumavské Hoštice
Vimperk Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt Drslavice, Kratušín
Horní Vltavice Volary Záblatí

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die erste urkundliche Erwähnung von Buk erfolgte schon im Jahre 1299. Das Dorf war Teil der der Dompropstei St. Veit in Prag gehörenden Herrschaft Volyně und lag als Enklave im Gebiet der Herrschaft Vimperk. 1757 wurde Buk an die Herrschaft Lčovice angeschlossen. Gepfarrt war der Ort nach Šumavské Hoštice. Nach der Ablösung der Patrimonialherrschaften bildete Buk ab 1848 eine selbstständige Gemeinde.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kapelle der Sieben Schmerzen Mariens, am Dorfplatz von Buk, erbaut 1800
  • Kapelle Karmel Maria in Včelná pod Boubínem
  • Boubín mit Aussichtsturm
  • Boubínský prales (Kubany-Urwald), 1858 zum Naturreservat erklärt

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Buk – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. http://www.uir.cz/obec/537519/Buk
  2. Český statistický úřad – Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1. Januar 2023 (PDF; 602 kB)
  3. http://www.uir.cz/casti-obce-obec/537519/Obec-Buk
  4. http://www.uir.cz/katastralni-uzemi-obec/537519/Obec-Buk
  5. http://www.uir.cz/zsj-obec/537519/Obec-Buk