Chris Collins (Eishockeyspieler, 1984)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten  Chris Collins

Geburtsdatum 8. Juni 1984
Geburtsort Fairport, New York, USA
Größe 173 cm
Gewicht 83 kg

Position Linker Flügel
Schusshand Rechts

Karrierestationen

2001–2002 Des Moines Buccaneers
2002–2006 Boston College
2006–2007 Long Beach Ice Dogs
2007–2008 Providence Bruins
2008 Lukko Rauma
2008–2010 Augsburger Panther
2010–2011 Wilkes-Barre/Scranton Penguins
2011–2012 Nürnberg Ice Tigers
2012 Las Vegas Wranglers

Chris Collins (* 8. Juni 1984 in Fairport, New York) ist ein US-amerikanischer Eishockeyspieler. Sein Bruder Greg ist ebenfalls ein professioneller Eishockeyspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chris Collins, der nie gedraftet wurde, begann seine Karriere als Eishockeyspieler in der Saison 2001/02 in der United States Hockey League bei den Des Moines Buccaneers. Die folgenden vier Jahre spielte Collins für das Eishockeyteam des Boston College in der National Collegiate Athletic Association. Am 12. Juli 2006 erhielt der Amerikaner einen Zweijahres-Vertrag bei den Boston Bruins, für die er allerdings nie in der NHL zum Einsatz kam. In seiner ersten Spielzeit im professionellen Eishockey kam der Angreifer in der Saison 2006/07 für Bostons Farmteam, die Long Beach Ice Dogs aus der ECHL zum Einsatz. Gegen Ende der Spielzeit kam er auf weitere 17 Einsätze der in der regulären Saison für das andere Farmteam Bostons, die Providence Bruins aus der American Hockey League. Zudem wurde er in einem Playoffspiel eingesetzt.

Am 10. Juli 2008 wechselte Collins zu Lukko Rauma aus der finnischen SM-liiga, für die er 19 Spielen fünf Scorerpunkte, darunter drei Tore, erzielte. Ab dem 11. November 2008 stand der Flügelspieler bei den Augsburger Panthern aus der DEL unter Vertrag, die er aber nach der Saison 2009/10 verließ um im September 2010 ein NHL-Camp zu besuchen.[1] Collins nahm am Trainingslager der Pittsburgh Penguins teil, konnte sich allerdings nicht für eine Aufnahme in den NHL-Kader empfehlen und wurde ins Farmteam zu den Wilkes-Barre/Scranton Penguins geschickt. 2011 wechselte er wieder nach Deutschland zu den Nürnberg Ice Tigers, kehrte jedoch nach der Saison in die ECHL zurück, wo er für die Las Vegas Wranglers spielte, bevor er im Dezember 2012 ein Professional try-out bei den Springfield Falcons absolvierte,[2] das jedoch nicht in einer Verpflichtung resultierte.

Erfolge und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karrierestatistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Reguläre Saison Play-offs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
2001/02 Des Moines Buccaneers USHL 60 26 39 65 112 3 1 2 3 10
2002/03 Boston College NCAA 39 11 12 23 53
2003/04 Boston College NCAA 41 9 10 19 42
2004/05 Boston College NCAA 40 9 8 17 58
2005/06 Boston College NCAA 42 34 29 63 26
2006/07 Long Beach Ice Dogs ECHL 51 18 19 37 79
2006/07 Providence Bruins AHL 17 2 0 2 12 1 0 0 0 0
2007/08 Providence Bruins AHL 72 22 19 41 75 10 1 3 4 10
2008/09 Lukko Rauma SM-liiga 19 3 2 5 10
2008/09 Augsburger Panther DEL 33 14 19 33 59 4 2 2 4 0
2009/10 Augsburger Panther DEL 47 23 23 46 91 14 7 3 10 10
2010/11 Wilkes-Barre/Scranton Penguins AHL 77 13 21 34 47 12 3 2 5 12
USHL gesamt 60 26 39 65 112 3 1 2 3 10
NCAA gesamt 162 63 59 122 179
ECHL gesamt 51 18 19 37 79
AHL gesamt 166 37 40 77 134 23 4 5 9 22
SM-liiga gesamt 19 3 2 5 10
DEL gesamt 80 37 42 79 150 18 9 5 14 10

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. augsburger-allgemeine.de, Augsburger Panther: Zwei personelle Rückschläge, abgerufen am 31. Juli 2010
  2. Fran Sypek: Springfield Falcons call up pair, sign veteran Chris Collins, The Republicanon, 10. Dezember 2012, abgerufen am 15. Januar 2013

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]