Christa Markwalder

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 27. April 2012 um 09:49 Uhr durch KurtR (Diskussion | Beiträge) (neuer name). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Christa Markwalder

Christa Markwalder (* 27. Juli 1975 in Burgdorf, heimatberechtigt in Würenlos und Zürich) ist eine Schweizer Politikerin (FDP).

Leben

Markwalder studierte Rechtswissenschaft und Allgemeine Ökologie an der Universität Bern, schloss mit dem lic.iur. und dem Zertifikat für Allgemeine Ökologie ab und war Assistentin am Institut für Europa- und Wirtschaftsvölkerrecht der Universität Bern. Seit Januar 2008 arbeitet sie als Juristin bei der Zurich Insurance Group.

Politische Karriere

Ihre Politkarriere hat Christa Markwalder bei den Jungfreisinnigen in Burgdorf gestartet, wo sie von 1999 bis 2002 dem Stadtrat (Stadtparlament) angehörte. 2002 wurde sie in den Grossen Rat des Kantons Bern gewählt. Dabei wurde gleichzeitig ihr Vater Hans-Rudolf Markwalder nicht wiedergewählt. 2003 gab sie ihr Grossratsmandat aufgrund der Wahl in den Nationalrat wieder ab, woraufhin ihr Vater wieder nachrückte.

Markwalder ist Vorstandsmitglied der FDP Schweiz und Präsidentin der Neuen Europäischen Bewegung Schweiz (nebs). Sie gilt als Exponentin des gesellschafts- oder linksliberalen Flügels der FDP, etwa in der Verkehrspolitik oder als Befürworterin einer gemässigten Liberalisierung des Cannabiskonsums; sie selbst sieht sich als «klassische Liberale».[1]

Im Februar 2011 trat sie zur Neubesetzung des durch die Wahl Simonetta Sommarugas in den Bundesrat freigewordenen Berner Ständeratssitzes an. Als Drittplatzierte der Wahl gab sie ihren Verzicht für den zweiten Wahlgang im März bekannt.

Einzelnachweise

  1. Markwalder: «Dort dabei sein, wo die wichtigen Entscheide gefällt werden». Artikel mit Interview, Berner Zeitung vom 25. Januar 2011

Vorlage:Navigationsleiste Berner Parlamentarier