Cornelia Hanisch

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 4. April 2017 um 09:27 Uhr durch Triplec85 (Diskussion | Beiträge) (erg., Verweis). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Cornelia Hanisch (* 12. Juni 1952 in Frankfurt am Main) ist eine ehemalige deutsche Fechterin und deutsche Meisterin.

Leben

Hanisch trainierte im Fechtclub Offenbach von 1863 e. V., wurde 1979, 1981 und 1985 Einzelweltmeisterin im Florettfechten. 1984 wurde sie mit der Mannschaft Olympiasiegerin bei den Olympischen Spielen in Los Angeles. Cornelia Hanisch war 1976, 1978, 1979, 1980 und 1982 Deutsche Meisterin.

Sie arbeitet als Berufsschullehrerin für Deutsch, Wirtschaftskunde, Mathematik und Berufskunde an der Offenbacher Käthe-Kollwitz-Schule (Stand: 2012). Hanisch ist in der Jury des jährlich vergebenen Schlappekicker-Preises der Frankfurter Rundschau, mit dem unter anderem sozial und integrativ wirkende Einzelpersonen, Gruppen und Vereine ausgezeichnet werden.[1] Für den Deutschen Olympischen Sportbund (kurz: DOSB) übernahm sie Patenschaften und Schirmherrschaften zu sportlichen Themen und Veranstaltungen.[2][3] Hanisch ist Mitglied im NOK Deutschland.[4]

Ehrungen

Einzelnachweise

  1. Christian Stör: Schlappekicker: Dickes Lob für Einsatz gegen Pfunde. In: fr-online.de. 2. Dezember 2008, abgerufen am 26. Juni 2016.
  2. Olympiasieger für Organspende. In: dosb.de. 31. Oktober 2008, abgerufen am 26. Juni 2016.
  3. LSB Hessen bildet Starthelfer für Bewegung aus. In: dosb.de. 9. Februar 2011, abgerufen am 26. Juni 2016.
  4. Cornelia Hanisch und Ingeborg Sieling vertreten deutschen Sport auf Weltkonferenz „Frauen im Sport“. In: dosb.de. 23. Februar 2004, abgerufen am 26. Juni 2016.
  5. Achtmal Silber. In: abendblatt.de. 18. Juni 1980, abgerufen am 26. Juni 2016.
  6. Offenbacherin Cornelia Hanisch in der Hall of Fame. In: op-online.de. 24. Mai 2016, abgerufen am 26. Juni 2016.