Coupé-Cabriolet

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Als Coupé-Cabriolet bezeichnet man ein Automobil, das geschlossen die Silhouette eines Coupés hat, jedoch durch eine spezielle Dachkonstruktion auch mit geöffnetem Dach als Cabriolet eingesetzt werden kann.

Peugeot 601 C Eclipse, 1934
Volvo C70 während der Öffnung des Daches

Die Abkürzung CC in der Bezeichnung eines Modells ist vornehmlich bei Produkten französischer Hersteller zu finden, z. B. beim Peugeot 206 CC / Peugeot 307 CC oder beim Renault Mégane CC.

Eingeführt wurde das Prinzip von Peugeot in den Modellen 401, 402 und 601 in den 1930er Jahren. Die Varianten trugen den Beinamen C Eclipse. In den 1950er Jahren wurde das Prinzip auch in den USA angewandt, allerdings ohne großen kommerziellen Erfolg.

Der Trend zu den heutigen Coupé-Cabriolets kam maßgeblich durch den im Jahr 1996 vorgestellten Mercedes SLK und den 1998 vorgestellten Peugeot 206 CC, mit dem Peugeot den Begriff Coupé-Cabriolet einführte. Mittlerweile gibt es jedoch von fast jedem Automobilhersteller Coupé-Cabriolets („CCs“). Beispiele dafür sind u. a. der Opel Tigra TwinTop, der Mitsubishi Colt CZC, das Ford Focus Coupé-Cabriolet, der VW Eos und der Mercedes-Benz SL.