Daniela Piedade

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Daniela Piedade
Spielerinformationen
Voller Name Daniela de Oliveira Piedade
Spitzname „Dani“
Geburtstag 2. März 1979
Geburtsort São Paulo, Brasilien
Staatsbürgerschaft Brasilianerin brasilianisch
Körpergröße 1,75 m
Spielposition Kreisläufer
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein Karriere beendet
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
2002–2012 OsterreichÖsterreich Hypo Niederösterreich
2012–2014 Slowenien RK Krim
2014–2016 Ungarn Siófok KC
2016–2017 Ungarn Fehérvár KC
2017–2018 SpanienSpanien HC Puig d'en Valls
Nationalmannschaft
  Spiele (Tore)
Brasilien Brasilien 191 (342)[1][2]
Stand: 13. September 2018

Daniela de Oliveira Piedade (* 2. März 1979 in São Paulo) ist eine ehemalige brasilianische Handballspielerin, die dem Kader der brasilianischen Nationalmannschaft angehörte.

Daniela Piedade begann im Jahre 1993 das Handballspielen an einer brasilianischen Schule.[3] Im Jahre 2002 schloss sich die Kreisspielerin dem österreichischen Verein Hypo Niederösterreich an.[4] Bei Hypo lief Piedade in den ersten sechs Monaten erst in der zweiten Mannschaft auf und gehörte erst anschließend dem Kader der ersten Mannschaft an.[5] Die spätere Spielführerin von Hypo gewann in jeder Spielzeit sowohl die österreichische Meisterschaft als auch den ÖHB-Cup.

Ab dem Sommer 2012 stand die Brasilianerin beim slowenischen Verein RK Krim unter Vertrag.[6] Im September desselben Jahres erlitt sie kurz vor einem Trainingsspiel einen Schlaganfall.[7] Nach einer mehrmonatigen Pause feierte sie schließlich im Januar 2013 ihr Comeback.[8] Mit Krim gewann Piedade 2013 und 2014 das nationale Double. Ab der Saison 2014/15 lief sie für den ungarischen Erstligisten Siófok KC auf.[9] Im Sommer 2016 wechselte sie zum Ligakonkurrenten Fehérvár KC.[10] 2017 wechselte sie zum spanischen Verein HC Puig d'en Valls.[11] Ein Jahr später beendete sie ihre Karriere.[12]

In der Nationalmannschaft

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Daniela Piedade nahm mit der brasilianischen Auswahl an den 14. Panamerikanischen Spielen in Santo Domingo, an den 15. Panamerikanischen Spielen in Rio de Janeiro, an den 16. Panamerikanischen Spielen in Guadalajara sowie an den 17. Panamerikanischen Spielen in Toronto teil, wo sie jeweils die Goldmedaille gewann.[3][13][14] Weiterhin nahm die Brasilianerin an den Olympischen Spielen 2004 in Athen, an den Olympischen Spielen 2008 in Peking, den Olympischen Spielen 2012 in London und den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro teil.

Daniela Piedade gehörte sechs Mal dem brasilianischen Weltmeisterschafts-Kader an. Bei der WM 2013 in Serbien feierte Dani den Gewinn des WM-Titels.[4][15] Bei der Panamerikameisterschaft verbuchte sie fünf Turniersiege – zuletzt 2015.[16][17]

Einzelnachweise

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  1. ihf.info: Team Roster, abgerufen am 18. August 2016
  2. ihf.info: Cumulative Statistics, abgerufen am 18. August 2016
  3. a b pan.uol.com.br: Dani Piedade, abgerufen am 2. Januar 2014
  4. a b sportnet.at: 20. Frauen-Handball-WM mit starkem Hypo-Flair, abgerufen am 2. Januar 2014
  5. www.eurohandball.com: EHF CHAMPIONS LEAGUE INTRODUCES: Daniela Piedade (Hypo Nö), abgerufen am 2. Januar 2014
  6. www.handball-world.com: Krim Ljubljana präsentiert weiteren Top-Star, abgerufen am 2. Januar 2014
  7. www.handball-world.com: Schock für Ljubljana - Schlaganfall bei Piedade, abgerufen am 2. Januar 2014
  8. www.handball-planet.com: Daniela Piedade is back!, abgerufen am 2. Januar 2014
  9. siofokkc.hu: Balaton-parti szenzáció: brazil világbajnok a siófoki kézilabdacsapatban!, abgerufen am 5. Juni 2014
  10. handball-world.com: Brasiliens Routinier beendet Karriere nach Olympischen Spielen, abgerufen am 11. Juli 2016
  11. deportebalear.com: DANIELA PIEDADE PRIMERA INCORPORACIÓN DEL HC PUIG DEN VALLS, abgerufen am 26. Juli 2017
  12. handebolminuto.wordpress.com: Dani Piedade anuncia aposentadoria, abgerufen am 13. September 2018
  13. info.guadalajara2011.org.mx: Women's Gold Medal Match (Memento vom 28. Dezember 2013 im Internet Archive), abgerufen am 2. Januar 2014
  14. results.toronto2015.org: Daniela Piedade (Memento vom 5. September 2016 im Internet Archive), abgerufen am 2. September 2016
  15. www.ihf.info: Cumulative Statistics WM2013, abgerufen am 2. Januar 2014
  16. www.brasilhandebol.com.br: Pela oitava vez, Brasil levanta a taça do Campeonato Pan-Americano Feminino (Memento vom 27. Dezember 2013 im Internet Archive), abgerufen am 2. Januar 2014.
  17. Seleção Feminina bate Cuba e fatura o título do Pan-Americano (Memento vom 30. Mai 2015 im Webarchiv archive.today)