Das gelbe Haus am Pinnasberg
Film | |
Titel | Das gelbe Haus am Pinnasberg |
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Produktionsland | Bundesrepublik Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1970 |
Länge | 96 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Alfred Vohrer |
Drehbuch | Manfred Purzer, Alfred Vohrer |
Produktion | Luggi Waldleitner |
Musik | Rolf Kühn |
Kamera | Ernst W. Kalinke |
Schnitt | Susanne Paschen |
Besetzung | |
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Das gelbe Haus im Pinnasberg ist ein deutscher erotischer Film aus dem Jahr 1970 und ein typischer Vertreter dieses Genres. Vorlage war der gleichnamige Roman von Bengta Bischoff. Im Ausland wurde der Film unter dem Verleihtitel The Sex Nest vertrieben.
Handlung
Das sogenannte gelbe Haus am Pinnasberg ist ein Hamburger Bordell für Frauen, das autoritär von „General“ Werner Zibell, unterstützt von seinem emsigen Nachtportier, geleitet wird. Als einer seiner Jungs verstirbt, wird er durch den Soziologiestudenten Stefan Bornemann ersetzt, der hier praktische Studien betreiben will.
Dabei verliebt sich Stefan in Luise Zibell, die Tochter des Bordellinhabers. Dessen Zorn wird schließlich von seiner Ehefrau Clarissa besänftigt. Diese kann ihn überreden, Stefan als Schwiegersohn zu akzeptieren und das gelbe Haus zu verkaufen. Dies geschieht gerade noch rechtzeitig, denn die Arbeiten an einem U-Bahn-Tunnel führen kurz darauf zum Zusammenbruch des Hauses.
Kritiken
- Lexikon des internationalen Films: „Eine plumpe Komödie, die sich durch ihren satirischen Tonfall zwar vom üblichen Sexfilm-Ramsch abgrenzen will, aber letztlich doch in den Niederungen des Genres endet.“[1]
- Evangelischer Film-Beobachter: „Versuch eines witzigen, ironischen und parodistischen Sexfilms um ein Bordell ‚mit umgekehrtem Vorzeichen‘, der stellenweise gelingt, auf die Länge jedoch sich den üblichen Filmen des Genres anpasst und langweilt.“[2]
Weblinks
Literatur
- Bengta Bischoff: Das gelbe Haus am Pinnasberg. Lübbe, Bergisch Gladbach 1984, ISBN 3-404-10488-9.
Einzelnachweise
- ↑ Das gelbe Haus am Pinnasberg. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 19. Oktober 2016.
- ↑ Evangelischer Presseverband München, Kritik Nr. 101/1970