Das gelbe Haus am Pinnasberg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 19. Oktober 2016 um 10:35 Uhr durch MovieFex (Diskussion | Beiträge) (LdiF referenziert | + filmportal.de). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel Das gelbe Haus am Pinnasberg
Produktionsland Bundesrepublik Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1970
Länge 96 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Alfred Vohrer
Drehbuch Manfred Purzer,
Alfred Vohrer
Produktion Luggi Waldleitner
Musik Rolf Kühn
Kamera Ernst W. Kalinke
Schnitt Susanne Paschen
Besetzung

Das gelbe Haus im Pinnasberg ist ein deutscher erotischer Film aus dem Jahr 1970 und ein typischer Vertreter dieses Genres. Vorlage war der gleichnamige Roman von Bengta Bischoff. Im Ausland wurde der Film unter dem Verleihtitel The Sex Nest vertrieben.

Handlung

Das sogenannte gelbe Haus am Pinnasberg ist ein Hamburger Bordell für Frauen, das autoritär von „General“ Werner Zibell, unterstützt von seinem emsigen Nachtportier, geleitet wird. Als einer seiner Jungs verstirbt, wird er durch den Soziologiestudenten Stefan Bornemann ersetzt, der hier praktische Studien betreiben will.

Dabei verliebt sich Stefan in Luise Zibell, die Tochter des Bordellinhabers. Dessen Zorn wird schließlich von seiner Ehefrau Clarissa besänftigt. Diese kann ihn überreden, Stefan als Schwiegersohn zu akzeptieren und das gelbe Haus zu verkaufen. Dies geschieht gerade noch rechtzeitig, denn die Arbeiten an einem U-Bahn-Tunnel führen kurz darauf zum Zusammenbruch des Hauses.

Kritiken

  • Lexikon des internationalen Films: „Eine plumpe Komödie, die sich durch ihren satirischen Tonfall zwar vom üblichen Sexfilm-Ramsch abgrenzen will, aber letztlich doch in den Niederungen des Genres endet.“[1]
  • Evangelischer Film-Beobachter: „Versuch eines witzigen, ironischen und parodistischen Sexfilms um ein Bordell ‚mit umgekehrtem Vorzeichen‘, der stellenweise gelingt, auf die Länge jedoch sich den üblichen Filmen des Genres anpasst und langweilt.“[2]

Weblinks

Literatur

Einzelnachweise

  1. Das gelbe Haus am Pinnasberg. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 19. Oktober 2016.
  2. Evangelischer Presseverband München, Kritik Nr. 101/1970