Die Flußpiraten vom Mississippi
Film | |
Titel | Die Flußpiraten vom Mississippi |
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Produktionsland | Bundesrepublik Deutschland, Italien, Frankreich |
Erscheinungsjahr | 1963 |
Länge | 102 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Jürgen Roland |
Drehbuch | Werner P. Zibaso |
Produktion | Wolf C. Hartwig |
Musik | Willy Mattes |
Kamera | Rolf Kästel |
Schnitt | Herbert Taschner |
Besetzung | |
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Die Flußpiraten vom Mississippi ist ein deutscher Western aus dem Jahr 1963, der an dem Gewinn der damals sehr erfolgreichen Karl-May-Filme Anteil haben wollte. Er entstand nach dem Roman von Friedrich Gerstäckers.
Handlung
Eine Piratenbande unter der Leitung des schwarzgekleideten Banditen Kelly versetzt die Bürger rund um die Stadt Helena am Mississippi durch Überfälle auf Postschiffe und an Land in Angst und Schrecken. Sheriff James Lively muss sich gegen das Misstrauen der Bürger, üble Zeitgenossen und zunächst auch die Indianer durchsetzen, kann jedoch schließlich mit Hilfe der Cherokee, denen durch die Banditen ein Stück Land genommen wurde, und seinem Hilfssheriff Tom Quincy dem üblen Treiben ein Ende setzen.
Kritik
Wenig positive Aspekte bei den Kritikern: „Ein blasse Kopie amerikanischer Vorbilder.“[1], schreibt das Lexikon des Internationalen Films. Der englische Films and Filming bescheinigte dem Film Charakterlosigkeit und nannte die Handlung eine Ansammlung von Klischees, was als Komödie vielleicht gutgegangen wäre.[2] Auch der Spiegel schrieb 1963 in seiner Kritik über die Figuren: „ein pseudoneurotischer Schurke, ein entmutigend blasser Held“, lobt aber einige Nebenfiguren und das Arrangement der Kampfszenen.[3]
Bemerkungen
Einige Szenen des Films wurden von Gianfranco Parolini inszeniert. Er lief in Italien unter dem Titel Agguato sul grande fiume.[4]
Die Flussaufnahmen entstanden an der Save. Auch die anderen Aufnahmen wurden in Jugoslawien gedreht.[5]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Die Flußpiraten vom Mississippi im Lexikon des internationalen Films
- ↑ Robin Bean, zitiert nach Joe Hembus: Das Western-Lexikon. München 1995, S. 212/213
- ↑ http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46173247.html
- ↑ Roberto Poppi, Mario Pecorari: Dizionario del cinema italiano: I film Vol. 3. Rom 1992, S. 22/23
- ↑ http://www.brad-harris.de/page11.php