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Letzter Kommentar: vor 7 Monaten von Hob Gadling in Abschnitt Quantenzahlen
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Milliarden von Antimaterie Partikeln in ökonomischer, effizienter Weise mit einem Laser auf einer Goldprobe hergestellt

physorg.com

Könnte das jemand einbauen? --In4matic 19:52, 18. Nov. 2008 (CET)

Mega-Blödsinn

Ich habe mal folgenden Satz gelöscht. 1) Quelle fehlt, 2) Völliger mega-Blödsin.... "In Area51 wurde seit den 90er Jahren versucht Antimaterie für militärische Zwecke einzusetzen. Laut einigen Quellen wurden schon erfolgreiche Versuche durchgeführt. Hierbei wurden anti-Lithium-Teilchen in einem Schwingkreis eines supraleitenden Trägers durch eine Railgun beschleunigt. Laut eines ehemaligen Mitarbeiters sei die Wirkung verherend." (aus dem Artikel)

1)Dazu gibt es nur deshalb keine quelle weil die amis das ganze doch geheim halten und jeden der was darüber ausplaudert sofort löschen!2)Das ist kein Megablödsinn, ich hab einen freund, der Jemanden kennt der behauptet hat, einmal jemanden getroffenen zuhaben der zugegeben hat für derartige versuche zulieferer gewesen zun sein!3)gewönn dir mal an zu signieren!--StephanSpinner 15:35, 25. Sep. 2008 (CEST)


Das ist natürlich die burner Quelle ;) muss ich dir voll Recht geben :D -NeoCG

Frage zur Nutzbarkeit

es heisst, dass es unmoeglich sei, geladene Teilchen im feld einzusperren (wegen der 'inneren' abstossungskraefte). wenn man aber an nur teilweise geladene festkoerper denkt (so eine art antimaterie-coulomb-kugel) muesste es doch klappen. aber fragt mich nicht wie man eine solche herstellen koennte :-) Huschhusch 14:16, 11. Okt 2005 (CEST)



Widersprüchliche Jahresangaben!

In diesem Artikel heißt es "1996 ist es Teilchenphysikern zum ersten Mal am CERN (LEAR) gelungen Antiwasserstoff zu erzeugen", während im verlinkten Artikel über Antiwasserstoff zu lesen ist "Ende 1995 gelang es [...] erstmals einige Atome des Antiwasserstoff [...] künstlich herzustellen."

Welche Jahreszahl stimmt nun? 1995 oder 1996?


MfG Buckeye, in den frühen Morgenstunden des 26.05.05

Antwort: 1995. Siehe http://livefromcern.web.cern.ch/livefromcern/antimatter/history/AM-history01-d.html RBB



Hy leute, ich hätte mal eine Grundsatzfrage die mir hier vieleicht jemand beantworten kann.

Lässt sich Materie in Strahlung umwandeln?

Was geschieht dann mit der Masse?


(;-D) mjp

Hallo, Nach Einstein E=mc² kann man Energie in Masse und equivalent umgeformt auch Masse in Energie umwandeln. Diese Energie würde in Form von Strahlung frei werden. In der Sendung Alpha-Centauri wurde mal angesprochen, das in einem Schwarzen Loch Masse in Energie umgewandelt wird. MFG Kim Jansen


Die "Materie"-Teilchen sind nach der Stringtheorie auch nur schwingende Energieringe. Vielleicht wirds dadurch klarer. Zum Artikel: 1/2 mal mehr? Warum nicht einfach 50%? Außerdem wäre was Praktisches interessant zur Herstellung, ob mans jemals irgendwie praktisch nutzen kann oder ob die Erzeugung schon in der Theorie eine negative Energiebilanz hat etc. Ich würds ja selbst recherchieren, aber an Physik-Artikel trau ich mich nicht ran ;)

Frage zum Verhalten von Antimaterie

Hallo Zusammen,

mich interessiert die Frage: Was würde passieren, wenn man z.B. Anti-Wasserstoff - wie er im Artikel auftaucht mit z.B. Sauerstoff zusammenbringen könnte ? Oder was passiert, wenn man - vorausgesetzt es wäre möglich - "Anti-Wasser" aus Anti-Wasserstoff und Anti-Sauerstoff herstellt und dieses Anti-Wasser auf einen real existierenden Gegenstand "schüttet" ? Aus meinem Verständnis "reagiert" Anti-Wasserstoff mit Wasserstoff und setzt Unmengen Energie frei. Aber passiert das auch bei "fremden" Anti- "nicht Anti" - Materie-Paaren ?

Hintergrund meiner Frage ist - wie sollte es anders sein - die Bewertung des Bestellers "Illuminati" von Dan Brown in Bezug auf die wissenschaftlichen Grundlagen.

Viele Grüße Christian


Abgesehen davon, dass man experimentell noch nicht so weit ist, ist Anti-Materie der atomare Aufbau mehr oder weniger egal, d.h. ein Anti-Wasserstoff-Atom wird sich aus einem Sauerstoffatom ein Proton und ein Elektron suchen, mit diesen zerstrahlen und schwerer Stickstoff (N15) entsteht, sofern die auftretende Energie nicht irgendwelche weitergehenden Kernveränderungen bewirkt. Gerd Breitenbach 11:37, 20. Mai 2005 (CEST)

Theoretisch könnte das dann auch zu Verstrahlung führen, oder? Immerhin entstehen eventuell instabile Atome...--StYxXx 18:08, 11. Aug 2005 (CEST)

Hallo, Insofern der daraus resultierende Kern, der bei Reaktion von Sauerstoff mit Anti-Wasserstoff entsteht nicht instabil wird, entsteht ausser der Gammastrahlung durch Annihilation keine weitere. Sollte allerdings ein radioaktives Isotop entstehen zerstrahlt dies dann wie jedes andere radioaktive Isotop mit der entsprechende Alpha, Beta oder Gammastrahlung. Matthias



Hallo, Eine andere Frage: Ich bitte um Erläuterung darüber wie(so) es im Frühstadium des Universums(Urknall) zur Entstehung von Materie und Antimaterie, aus der bereits(warum ist mir ebenfalls unklar) exestierenden Energie kam und wie dieser Vorgang, dass Energie sich in Materie bzw. Antimaterie umwandelt, funktioniert. 27.10.05 Danke im Vorraus Jonathan

Wenn ich darauf eine Antwort hätte, würde ich zuerst versuchen es in Nature zu publizieren, dann vielleicht in Wikipedia. Das ist eines der großen Rätsel des Universums. Es gibt einige Vorschläge dazu, wie es zu dem Materieüberschuss gekommen sein könnte, aber bewiesen ist nichts. Einige Erklärungsversuche bauen jedenfalls auf der CP-Verletzung oder einer möglichen CPT-Verletzung auf.

Hokanomono 18:34, 23. Dez. 2006 (CET)

Wirtschaftliche Nutzbarkeit der Antimaterie

Es wurde geschrieben: Theoretisch könnte man mit einem Kilogramm Antiwasserstoff mehr Energie freisetzen als durch Verbrennung aller ursprünglichen irdischen Steinkohlevorräte.

Tatsächlich enthält ein kg Antimaterie diesselbe Energie wie 300 Mio Tonnen Steinkohle, das macht aber nur 0,03% der jetzt noch vorhandenen Steinkohle aus. Anders: Alle jetzt noch vorhandenen Steinkohlevorräte enthalten diesselbe Energie wie rund 2700 kg Antimaterie. (leicht nachzurechnen mit einer physikalischen Formelsammlung)

Ich schlage folgende Formulierung vor: Mit nur 4,5 kg Antimaterie könnte man Deutschland einen Tag lang mit Energie versorgen. (Bei einem Primärenergieverbrauch 2004 von 492 Milliarden SKE)


mal erbsen zaehlen ... 2.25 kg antimaterie und 2.25 kg materie (letztere spendiere ich kostenlos :-) Huschhusch 16:26, 21. Okt 2005 (CEST)


Hallo Woher hast du denn die Angabe das 1kg Antimaterie diesselbe Energie wie 300 Mio Tonnen Steinkohle enthält? Ich könnte mir gut vorstellen das unter Hinzunahme aller im Atom enthaltener Energieformen(Kernbindungskräfte,Elektromagnetische Kräfte und die Energie die Materie nach Einstein selbst "speichert") eine so enorme Energiemenge, bei der Kollision von Materie und Antimaterie frei wird, dass die Angabe aus dem Artikel zutrifft. Wenn dem nicht so ist bitte ich um Korrektur in Form Einer Antwort. Danke 27.10.05 Joanathan

––––––––––––––

Hallo

Rechnet nochmal nach.

1 kg Antimaterie würde etwa soviel Energie freisetzen wie die Verbrennung von 6,045 Milliarden kg Steinkohle

1 kg Antimaterie würde etwa soviel Energie freisetzen wie etwa 0,8% der gesamten, geschätzten Kohlevorräte der Erde.


Begründung:

Zitat Wikipedia.de ANTIMATERIE: "Die Kurzlebigkeit von Antimaterie in der von uns beobachtbaren Welt erklärt sich daraus, dass beim Aufeinandertreffen eines Teilchen-Antiteilchen-Paares sich beide gegenseitig annihilieren. Hierbei wird Energie freigesetzt, hauptsächlich in der Form von elektromagnetischer Strahlung, als Gammastrahlung. Diese Annihilation von Antiteilchen setzt sehr viel mehr Energie frei, als es irgend ein anderer Prozess mit gleichen Materiemengen könnte wie z.B. chemische Prozesse oder auch Kernfusion. Die freiwerdende Energie läßt sich mit der Einsteinschen Formel E = mc2 berechnen."

Zitat Wikipedia.de STEINKOHLEEINHEIT: "1 kg Steinkohle: 1,016 SKE

1 kg SKE = 7000 kcal = 29,3076 MJ = 8,141 kWh = 0,7 kg ÖE (Öleinheit)"

Zitat Wikipedia.de KOHLE:

"Die förderfähigen Reserven wurden 2004 auf weltweit 783,1 Mrd. t SKE Kohle geschätzt. Davon entfallen 27 % auf die USA, 16 % auf Russland, 12 % auf China, 12 % auf Indien, 7 % auf die Europäische Union (EU-25) und ebenfalls 7 % auf Australien. Bei gleichbleibendem Verbrauch (2004: 3,8 Mrd. t SKE Kohle) könnte der Bedarf noch für etwa 206 Jahre gedeckt werden"

Daraus folgt, dass wenn 1 kg Antimaterie mit 1 kg Normalmaterie aufeinandertrifft, die Energie von 2×1kg×300.000.000²×m²/s² = 18×10^16 kg×m/s² = Joule = Wattsekunden freigestezt wird. Dies entspricht (18 x 10^16)/(3.600×1.000) kwh = 5×10^10 kwh = 50 Milliarden kwh

Also wäre es möglich aus 1 kg Antimaterie 50 Milliarden kwh = 50 Milliarden / 8,141 = 6,142 Milliarden SKE Energie freizusetzen. Das entspricht 6,142 Milliarden SKE/ 1,016 SKE/kg = 6,045 Milliarden kg Steinkohle

Wenn der gesamte Kohlevorrat (nicht nur Steinkohle) der Welt 783,1 Milliarden SKE beträgt (s.o.)dann enstpricht das der Energie von: 783,1 Milliarden SKE / 6,142 Milliarden SKE/kg = 127,5 kg Antimaterie.

Anders formuliert:

1 kg Antimaterie entspricht 1/127,5 = 0,00784 = etwas weniger also etwa 0,8% der gesamten Kohlevorräte der Erde.

Peter

Effizienz der Antimaterie

Ich habe folgende Passage mal gestrichen, weil sie m.E. falsch ist:

"Selbst bei einer theoretischen, hundert Prozent effektiven Produktion von Antimaterie wäre dazu exakt die Energie nötig, die später bei der Annihilation wieder frei würde."

Bei der vollständigen Annihilation von Antimaterie entsteht genau so viel Energie, wie in Materie und Antimaterie zusammen steckt! Selbst wenn man zur Herstellung von Antimaterie die volle Energie der Masse nach E=mc² benötigen würde (z.B. in einem Teilchenbeschleuniger o.ä.) - dann würde man trotzdem noch die Energie der Materie herausbekommen, die man mit Antimaterie zusammen annihiliert! Und die Materie, die man mit annihiliert gibts auf der Erde in Masse ohne großen Energieaufwend. Auch wenn das Produktionsverfahren neben der reinen Masse-Energie der Antimaterie noch weitere Verluste mitsich bringen würde, wäre das Verfahren möglicherweise noch wirtschaftlich.

Darüber hinaus sind derzeit keine Möglichkeiten bekannt, Materie in Antimaterie einfach so umzuwandeln - ausgeschlossen sind sie aber deswegen noch nicht!

Das ist völliger Blödsinn, da man nicht einfach Antimaterie produzieren kann ohne Materie zu produzieren. Deshalb ist durchaus der gleiche Energieaufwand nötig.

Nope! Wenn die Antimaterie im Universum tatsächlich instabil war und zerfallen ist, ohne die Materie zu zerstören, kann man auch Antimaterie herstellen, ohne dass dabei Materie entsteht. --Sunrider 22:36, 25. Okt. 2007 (CEST)

Aber das ist noch keine gesicherte Tatsache. TheFreak

Fiktionale Texte und Futurama

Hab gesehen, dass jemand Futurama als "Nutzer" der Antimaterie reingeschrieben hat. Dabei mein ich aber in Erinnerung zu haben, dass die dort einen "Dunkle Materie"-Antrieb haben (oder so ähnlich, aber nichts mit Antimaterie). --Nanocyte 23:59, 1. Mär 2006 (CET)

stimmt aber nicht "dunkle materie" sonder "schwarze materie"

Fiktionale Werke

Scheint, als wünschten sich die meisten(?) eine Erwähnung von fiktionalen Werken, in denen Antimaterie eine größere Rolle spielt. Bevor das jetzt neu und teilweise noch an falschen Stellen eingefügt wird (siehe History) habe ich die alte Version wieder hergestellt. Persönlich denke ich, dass eine kurze Erwähnung nicht schadet. Soweit ich weiß, wird das bei einigen anderen Artikeln auch so gehandhabt. Einwände bitte hier schreiben ;) Grüße, --StYxXx 22:37, 12. Jun 2006 (CEST)

Wenn fiktionale Werke hinzugefügt werden können, dann würde ich Dan Browns Roman Illuminati ebenfalls unter Literatur aufführen. Einwände?

--Musicfreak1 18:27, 22. Jun. 2007 (CEST)

ß+ Zerfall

Was ist mit dem ß+ Zerfall ? Da werden doch positronen frei also Antimaterie.

Positronen sind ja nicht gleich Antimaterie. Antimaterie besteht auch aus Antiteilchen, zum Beispiel Antiprotonen, die negativ geladen sind.

Doch. Positronen sind Anti-Elektronen. Demnach stellt der Beta+ Zerfall schon eine "Natürliche" Quelle von Antimaterie dar.

Theorie aus "Die kürzeste Geschichte der Zeit"?

Eine IP hat in dieser Änderung folgendes bei der Einleitung eingefügt: Auserdem ist Antimaterie die "in der Zeit vorvärts geht" Materie die "in der Zeit rückwärts geht".. Quelle hierfür soll "Die kürzeste Geschichte der Zeit" von Stephen Hawking sein. Kann das jemand bestätigen? Und ist das eine anerkannte Theorie oder nur so ein Gedankenspiel von Hawking? Bei letzterem könnte man es zwar erwähnen, jedoch meiner Meinung nach nicht im Einleitungssatz. --StYxXx 02:52, 26. Jan. 2007 (CET)

Nichts gegen deine Vorsicht, aber ganz falsch ist das nicht. In der Quantenelektordynamik entspricht ein Positron, das sich in die Zukunft ausbreitet, einem Elektron, das sich mit negativer Energie in die Vergangenheit ausbreitet und umgekehrt. (Also der retardierte Propagator ist gleich dem entsprechenden avanciertem Propagator für das Antiteilchen.) (So in etwa.) Als Quelle könnte man da z.B. auch "QED" von Feynman hernehmen oder jedes Lehrbuch über QED. Es ist jedenfalls nichts, das sich Hawking ausgedacht hat.

Hokanomono 16:08, 26. Jan. 2007 (CET)

Verbesserungsvorschlag

Folgender Satz klingt in meinen Ohren so, als ob die Natur auch eine Art Lebewesen wäre, welches andere in irgendeiner Form behandeln kann: "Auch nach den bisher gefundenen theoretischen Gesetzen macht die Natur keinen Unterschied zwischen Materie und Antimaterie und behandelt beide vollkommen gleichwertig." Dabei behandelt die Natur doch nicht einfach. Meine Verbesserung würde so lauten:" Auch nach den bisher gefundenen theoretischen Gesetzen macht die Natur keinen Unterschied zwischen Materie und Antimaterie und besitzen dort den gleichen Wert." oder so ähnlich. Was meint ihr dazu? Wenn ihr auch meiner Meinung seid, dann schickt mir ein paar Vorschläge. THX schon mal --Nyas291 14:40, 17. Jul. 2007 (CEST)

Theoretisch Deckung des Energieverbrauchs

Bisher stand dort 80 kg Antimaterie könnten den Primärenergieverbrauch in Deutschland abdecken. Wurde dann auf 10 g geändert, was so jedoch absurd ist. Die ganze Angabe halte ich jedoch für fragwürdig, da Primärenergie laut Artikel auch das einbezieht, was bei der Umwandlung (z.B. in Kohlekraftwerken) verloren geht. Aber das trifft bei den theoretischen Werten für Antimaterie ja nicht zu. Relevant wäre also der tatsächlich Gesamtbedarf, ohne die Verluste. Also her der Endenergiebedarf. Darüber finde ich aber keine Werte, nur über das, was Privathaushalte 2005 benötigten. Hab es dehalb vorrübergehend darauf geändert. --StYxXx 21:47, 14. Sep. 2007 (CEST)

Ungleichgewicht von Materie und Antimaterie

In welchem Maße könnten frühe schwarze Löcher an dem Ungleichgewicht beteiligt sein? Die Idee ist folgende: wenn sich zufällig verteilte schwarze Löcher bildeten, als Teilchen und Antiteilchen noch in gleicher Anzahl vorhanden waren, so ist es nahezu unmöglich, daß Materie und Antimaterie von ihnen in gleichem Maße "verschlungen" wurden. Ein schwarzes Loch zeigt nach außen keine Informationen, in welchen Anteilen es aus Materie, Antimaterie, Photonen, Leptonen, Quarks ect. besteht. Frühe schwarze Löcher müßten also zwangsweise zu einem solchen Ungleichgewicht beitragen - doch in welchem Ausmaß? --Modran 02:42, 10. Okt. 2007 (CEST)

Verhalten der Antimaterie

Es steht hier nirgendwo, wie Antimaterie hergestellt wird. Natürlich durch Aufeinandertreffen von hochenergetischem Licht, aber gibt´s nicht auch andere Methoden? Ein eigener Absatz wäre gut ;) Was ist mit der Entstehung von Materie/Antimaterie am Rand von Schwarzen Löchern? TheFreak

Oder bei allgegenwärtigen Quanteneffekten bei denen "spontan" Teilchen und Antiteilchen entstehen, die sich aber ebenso Spontan wieder gegenseitig vernichten.

Raumverhalten nach der Zerstrahlung in der GUT Zeit

Wenn in der GUT Zeit eine Zerstrahlung von ca Materie 1000000 : 1000000 Antimaterie stattgefunden hat, wobei nur ca 8 Teile Materie übrig blieben, bleibt doch die Frage was mit der immensen Menge an danach überschüssig gewordenem Raum passiert ist.

Der Hintergrund ist der: Jede Materie hat in ihrer Nähe gekrümmten, also zusätzlichen, sozusagen dichteren Raum, der ihre Gravitation definiert. Oft wird zur Veranschaulichung des Gravitationsverhaltens im Raum nach der Relativitätstheorie ein gespanntes, elastisches Tuch verwendet, in dessen Mitte eine schwere Sonnenkugel eingesetzt wird. Diese beult das Elastiktuch derart ein, dass eine eingesetzte Erdmurmel nach Anstubs um sie konzentrisch kreist. Dieses Bild gibt aber in einem wichtigen Punkt den verkehrten Hinweis: Die schwere Sonnenkugel in der Mitte dehnt das Tuch, so dass der unhinterfragte Eindruck entsteht, der in der nähe der Sonne liegende stark gekrümmte Raum wäre ausgedünnt, wie das Netz des Tuches in der Nähe der Sonnenkugel ausgedehnt ist. Es ist aber genau anders herum: Die Tiefe der Tuchoberfläche signalisiert im Bilde die "Tiefe" des Raumes, also zusätzlichen, dichteren Raum.

Wenn also, millionenfach pro jetzigem Anteil, Materie verstrahlte, dann bleibt der von der Materieraumgeometrie nicht mehr gedeckte ehemalige Gravitationsraum übrig. Was passierte mit diesem Raum? Gibt es heute noch Reste davon, etwa die sogenannte "Dunkle Materie"? Hamburg 2008-03-23, Eulenreich

Den Teil mit dem ausgedünnten oder zusätzlichen Raum verstehe ich nicht. Die geometrischen Eigenschaften (Krümmung) koppeln aber sowieso an (=werden beeinflusst von) die Energie (genauer: Den Energie-Impuls-Tensor), nicht an Materie. Die Energie ist bei einer Umwandlung von Materieteilchen und zugehörigem Antimaterieteilchen erstmal erhalten.
Da ich dein Anliegen nur Teilweise verstehe, möchte ich dich noch darauf hinweisen, dass die Diskussionsseiten der Artikel letztenendes dafür da sind, um den Artikel zu verbessern (sei es duch neue Vorschläge, Hinweise was im momentanen Zustand schlecht ist, Diskussionen wie das Thema angegangen werden soll, ...). Für Fragen zum Thema, die über die Thematik des Artikels im engeren Sinne hinausgehen, sind entweder WP:Auskunft oder andere Internetseiten wie Chatforen mit passendem Themenbezug besser geeignet. Fragen, die sich direkt auf das Artikelthema beziehen, können natürlich trotzdem hilfreiche Hinweise sein, was evtl. inhaltlich fehlt. Bei dieser Frage kann ich es nicht beurteilen.
Gruss, --timo 01:54, 24. Mär. 2008 (CET)

Reaktion

Was passiert denn wenn ein Antiwasserstoff und ein Wasserstoffatom "verschmelzen"? Es ist klar das Energie entsteht, aber was noch? Theoretisch sind dann doch 2 ungeladene Elektronen und 2 ungeladene Protonen über, oder?

Elektron und Positron zerstrahlen einfach in zwei Photonen. Das Proton und das Antiproton haben da mehr Möglichkeiten, über paar Umwege wird es aber auch darauf hinauslaufen, dass Photonen entstehen. Ungeladene Elektronen oder Protonen gibt es nicht. Eigene Diskussionsbeiträge bitte unterschreiben . --mfb 22:00, 16. Feb. 2009 (CET)

"Behälter, in dem sich zwei Magnetfelder überschneiden"

Was ist das denn für ein Unfug? Raus mit dem Quatsch!

--84.137.28.172 20:19, 10. Okt. 2008 (CEST)

Ungleichgewicht

Was wäre wenn es (rein fiktionell) nur "normale" Materie gegeben hätte, bestände das Universum dann nur noch aus Materie? Mfg --PentiumII 14:43, 10. Jan. 2009 (CET)

Die Frage beantwortet sich selbst oder nicht? btw fiktionell gibt es nicht, fiktional vllt., aber auch das würde hier nicht passen. Für normal kann man alles mögliche einsetzen, wenn die Welt also aus xxxxxx Materie bestände, ja dann würde sie nur aus Materie bestehen, weil xxxxxx genau das ist. Das ist wie bei der Multiplikation mit 1 – oder die Implikation: Wenn A dann A. Hm, ist nicht böse gemeint oder ich versteh die Frage einfach nicht. Vllt. willst du auf das annihilieren hinaus, wenn es nur eine Art Materie geben würde, dann könnte diese nie verschwinden richtig. Aber es gibt auch immer eine Art Neutrum, ein Nichts, das Universum hätte doch ein wenig Materie sein können mit Nichts dazwischen. Grüße --WissensDürster 21:44, 26. Feb. 2009 (CET)

Ja ich wollte auf die Annihilation hinaus, ich stelle mir das Universum dann wie einen riesigen³³ klumpem Materie vor, also ohne Strahlung, Leere etc. Oder fällt es dann gleich wieder in einer Singularität zusammen?. Naja... vllt habe ich da auch etwas falsch verstanden.^^--PentiumII 20:32, 6. Mär. 2009 (CET)

Oder ich hab nur zu wenig Ahnung. Ich werde in Zukunft mit meinen dahergelaufenen Antworten sparsamer umgehen. xD --WissensDürster 18:53, 7. Mär. 2009 (CET)

Hinweis

Herrschaften, das hier ist eine Wikipedia-Diskussionsseite und kein Forum für Physik-Nerds. Hier soll geklärt werden, was am Artikel besser werden kann! -- 134.102.101.60 17:12, 15. Feb. 2009 (CET)

Lückenhaft

Hallo. Die Einleitung ist alles andere als gelungen, um nicht so sagen schlecht. Zusammenhänge werden nicht deutlich.

e=mc², d.h. z.b. 1 kg Wenn Rechnungen dann explizit als == Beispiele == einbauen; alle Formeln in TeX-Format.

Inspirationen siehe die verlinkten andersprachigen Wikis. Bilder siehe google, dann commons. Auch nicht gut strukturiert, schwer zu lesen. Wenig informativer Nährwert.

PS: Mal Diskussion aufräumen, die ist 3mal länger als der Artikel. Ist das Portal Physik hier nicht zuständig? Ich werd mal nachfragen. Grüße --WissensDürster 21:37, 26. Feb. 2009 (CET)

Milliarden von Antimaterie Partikeln in ökonomischer, effizienter Weise mit einem Laser auf einer Goldprobe hergestellt

physorg.com Könnte das jemand einbauen? --In4matic 19:52, 18. Nov. 2008 (CET)

Das ist ein Artikel etwa auf "Spiegel"-Niveau mit entsprechend schlampiger Ausdrucksweise. Was die in Livermore wirklich gemacht haben (wenn es stimmt), ist eine Quelle für Positronen mit sehr hoher Ausbeute. Positronen allein sind nicht wirklich Antimaterie, sondern nur ein Teil davon, so wie Elektronen allein (z. B. der Strahl in einer Bildröhre) keine vollständige Materie sind. Wenn überhaupt, gehört der link also nach Positron.--UvM 10:04, 4. Mär. 2009 (CET)
Nachtrag: Livermore ist ein Waffenentwicklungsinstitut, also gehört die Sache vielleicht zu einem entsprechenden Entwicklungsprogramm. Da Nutzung für Waffen im Artikel erwähnt wird, passt die Erwähnung dann doch hierher. Waffenmäßig ist das Ergebnis zum Glück nur ein ganz kleiner Schritt: die Annihilation von 100 Milliarden Positronen ergibt 16 Millijoule Energie. Für so richtige Zerstörungen reicht das noch nicht.--UvM 16:00, 4. Mär. 2009 (CET)

Wägbar und elektrisch neutral

Hallo Ben-Oni,

... wägbare Mengen von elektrisch neutraler Antimaterie gelagert und transportiert ... ? "Elektrisch neutral" hast du eingefügt. Wären denn wägbare Mengen nicht neutraler Antimaterie eher herstellbar und handhabbar? Erklär mal. --UvM 09:54, 4. Mär. 2009 (CET)

Naja, nackte Antiprotonen werden in deutlich größerer Menge produziert als Antiwasserstoff. Und sind auch leichter zu lagern. Aber auch im Fermilab kommt da wohl höchstens 1 pg im Jahr zusammen. Nicht so direkt wägbar. Ich glaube aber, der Edit kommt eher wegen des Versuchs der Abgrenzung der Artikel zustande. --Pjacobi 19:03, 4. Mär. 2009 (CET)
Ach verdammt, ich wollte das doch sagen mit den Antiprotonen als Antiwasserstoff-Ionen. Und den zweiten Teil schnappst du mir auch noch weg: Wie ich das sehe, wird hier Antimaterie erst ab der Größenordnung Atom verstanden, wo das Problem schon bei der Herstellung liegt. Wenn man aber z.B. Antihelium in großer Menge herstellen könnte, ließen sich ionisierte Antiheliumatome recht unproblematisch lagern und verschieben. Probleme mit der Lagerung ergeben sich aus der elektrischen Neutralität von Antiwasserstoff, wodurch er nicht ordentlich in Magnetfallen gefangen werden kann. -- Ben-Oni 19:35, 4. Mär. 2009 (CET)

ionisierte Antiheliumatome recht unproblematisch lagern: "unproblematisch" vielleicht aus Forschersicht. Für militärische Anwendungen, also wägbare Mengen und dauerhaft, kann ich mir nicht mal die Lagerung gewöhnlicher Ionen gut vorstellen. − Ja, die beiden Wortbedeutungen von Antimaterie müssen hier erklärt werden. Mach ich mal.--UvM 12:15, 5. Mär. 2009 (CET)

engerer und weiterer Sinn (erledigt)

Wenn Benutzer:UvM nun schon den zweiten Satz mit im engeren Sinn anfängt, sollte der dritte (also nächste) Satz eben genau aufzeigen, was Antimaterie im weiteren Sinne ist. Eigentlich müsste sie doch äquivalent zur Materie definiert sein - aber dieser wird ja nur einmal sehr allgemein und dann im modern-physikalischen Sinn definiert.

Also sagen wir hier eben: im engeren Sinn ("greifbare") Materie ("die ein wenig Anti ist"). Und der weitere Sinn wäre doch dann jegliches Anti-Teilchen oder Anti-Teilchenverbund, zu dem es einen "normalen" gibt? Um mehr Druck auszuüben editiere ich das einfach mal und bin mutig - ihr werdet mich schon korrigieren. Grüße --WissensDürster 21:32, 5. Mär. 2009 (CET)

PS: Für den Teil des weiteren Sinns finde ich das z. B. Positronen nicht gut geeignet, weil ja gerade die davor schon erwähnt wurden, man braucht etwas mit mehr Unterschied. Ich kenne leider nicht viele. Und wie schon erwähnt gibt es keine Liste von Antiteilchen, weder hier noch in Antiteilchen. Alles sehr lückenhaft – aber das wissen wir ja schon. Grüße --WissensDürster 21:39, 5. Mär. 2009 (CET)

Du hast was missverstanden. Das mit dem "weiteren Sinn" soll nur erklären, dass mit "Antimaterie" eben oft nur Positronen (oder auch Antiprotonen oder Antineutronen) gemeint sind. Positronen sind bei weitem leichter als alle anderen Antis herzustellen, haben als bisher einzige auch praktische Anwendungen, und schon deshalb ist eben viel öfter von ihnen die Rede, z. B. hier[1]. -- Antimaterie nennt man nur die Antiteilchen der normalen Materiebestandteile, also eben jene 3 Sorten, und nicht Antimesonen, Antineutrinos usw.--UvM 22:30, 5. Mär. 2009 (CET)
Worunter fällt nun also Antimolekül, Antistoffgemisch oder Antiholz? Molekül, Stoff oder Holz würden ja sicher zur Materie zählen oder nicht? btw, sorry für das fett habe ich mich wohl geirrt, dann wäre aber sicher kursiv angebracht oder? Es geht doch aber auch um Antimaterie im Reißer-Sprachgebrauch der Medien etc. Wenn man danach fragt, ob was Terroristen mit Antimaterie-bomben machen könnten, werden ganze Kilos eines Anti-Stoffes gemeint. Manchmal ließt man auch, ob es Anti-Menschen gäbe.
Zitat aus Materie Der Ausdruck Materie (lat. materia „Stoff“; gr. Pendant ist meist hyle) wird umgangssprachlich für stoffliche Körper (Material) verwendet und dazu suchen wir hier also ein Pendant. Was verstehen wir umgangsspr. unter "Antimaterie"? Deshalb bin ich auch ein wenig verwirrt, weil ich nach dem Sprachgefühl, den engeren und weitren Sinn wie er jetzt im Artikel steht - genau vertauscht beschreiben würde. Grüße --WissensDürster 22:43, 5. Mär. 2009 (CET)
Ich habe das Begriffspaar „engerer Sinn“ vs. „weiterer Sinn“ mal aus dem Artikel genommen. Offensichtlich ist der Umstand verwirrend, das die Antimaterieteilchen „im weiteren Sinn“ die Antimaterie „im engeren Sinn“ aufbauen. Vielleicht ist es nun klarer? Ansonsten hat UvM alles dazu gesagt. --Kein_Einstein 15:06, 6. Mär. 2009 (CET)
"Antimaterie im eigentlichen Sinn besteht aus Atomen oder Molekülen, die Hüllen aus Positronen und Kerne aus Antiprotonen und ggf. Antineutronen haben." ist einfach falsch: Dies würde im Umkehrschluss bedeuten, dass "normale" Materie aus Atomen und Molekülen besteht. Das ist aber offenbar Quatsch. "Normale Materie" ist alles mit positiver Baryonenzahl oder Leptonzahl. Insbesondere Quarks, Nukleonen, Atomkerne, Atome und Moleküle, aber auch Plasma, Neutrinos, strange Materie wie Hyperonen, Anregungszustände wie Delta-Baryonen, Myonen, Tauonen, Top-, Bottom-, Charmquarks. Das makroskopische Materie "eigentlich" genannt wird, ist unphysikalisch, weil in der Physik das Elementare das Eigentliche ist und gerade nicht das zusammengesetzte, derivative, abgeleitete, komposite. Die begriffliche Unterscheidung zwischen makroskopischer, "atom/molekülhafter" Materie und elementarer Materie finde ich im ganzen nicht hilfreich. Sinnvoll finde ich die Unterscheidung "Materie im weiteren Sinn", d.i. wie ich geschrieben habe Materie im allgemeine-Relativitätstheorie-Jargon, d.h. in Abgrenzung zu Nicht-materieller Energie wie z.B. Licht, die die Raumzeit nicht krümmt, die die "normale" sowie die Antimaterie umfassen würde - von "Materie im engeren Sinn", also der "normalen Materie". -- Arist0s 00:38, 25. Okt. 2010 (CEST)
Zu "Materie im weiteren Sinn" Zitat erster Satz von Materie: "Materie ist eine Sammelbezeichnung für alle Beobachtungsgegenstände der Naturwissenschaften, die Ruhemasse besitzen." Das meine ich mit ART-Jargon. Antimaterie, ganz gleich ob auf elementarer Ebene oder nicht, hat jedenfalls Ruhemasse und ist in diesem Sinn Materie. --Arist0s 01:24, 25. Okt. 2010 (CEST)
Ok, dass Licht nicht krümmt, nehme ich zurück. --Arist0s 01:50, 25. Okt. 2010 (CEST)
Gut. Wenn ich dich recht verstehe ist somit die vorgeschlagene Unterscheidung vom Tisch? Eine solche Anmerkung würde wohl auch beser zum Artikel Materie passen, oder?
Dein Umkehrschluss, mit dem du oben beginnst, ist in meinen Augen nicht zulässig, das steht dort auch nirgends so angedeutet. Gegen die von dir verlinkte Passage aus Materie gab es übrigens auch einige begründete Einwände, siehe etwa Diskussion:Materie/Archiv#Kommentare_Ufalke und nachfolgende Diskussion. Zentral hier für diese Debatte ist die Anmerkung von UvM (22:30, 5. Mär. 2009). Es geht nicht primär darum, welcher Sprachgebrauch hifreich im Sinne von sinnvoll wäre - es geht darum den praktizierten Sprachgebrauch der Physik abzubilden. Kein Einstein 17:09, 25. Okt. 2010 (CEST)
Nee, ist noch nicht vom Tisch. Vielleicht sollte lieber von Ruhemasse gesprochen werden als von der Eigenschaft, den Raum zu krümmen - es ändert aber nichts an meiner Einstellung, das der zitierte Satz fehlleitend ist. Ich sehe nicht, dass der Begriff "Antimaterie" so benutzt wird. Von wem denn? Antimaterie ist nur sehr, sehr begrenzt Thema der Atom- und Molekülphysik - dagegen sehr prominent in der Teilchenphysik auf subatomarer Ebene. Von Antimaterie in makroskopischen Größenordnungen ist in der Physik meines Wissens nach sogar überhaupt nicht die Rede (höchstens in Bezug auf Abwesenheit in kosmischen Dimensionen, Stichwort Materie/Antimaterie-Asymmetrie, das ist hier aber nicht gemeint). Darum finde ich, wie gesagt, die Definition im ersten Absatz mindestens ausgesprochen unüblich bis schlicht falsch.
Dass Antimaterie in bestimmten Kontexten (eben ART) zum Überbegriff Materie = mit Ruhemasse gerechnet wird, der verschieden ist von Materie als Gegenpol des "anti", scheint mir wichtig und der Klarheit beizutragen und ist, das sollte klar sein, eben tatsächlich praktiziert: In der allg. Relativitätstheorie, von allen, die sich damit beschäftigen. --Arist0s 21:13, 27. Okt. 2010 (CEST)
Oh, mit Ruhemasse als Kriterium wirst du hier Diskussionen verursachen, das geht in eine ähnliche Richtung wie die Diskussion, die ich oben verlinkt habe.
Mit scheint, ich verstehe dich nicht. Dein letzter Satz gibt mir Rätsel auf („der verschieden ist von Materie als Gegenpol des "anti"“ - ?). Ich fasse mal deinen Gedankengang zusammen: Du möchtest Antimaterie zur "Materie im weiteren Sinn" zählen, da auch sie gravitative Wirkung hat. "Materie im engeren Sinn" ist dann nur die normale... Ist das richtig verstanden?
Mein Problem: Du definierst hier, was unter „Materie“ zu verstehen ist. Im Artikel geht es darum, was unter „Antimaterie“ (!) zu verstehen ist und da gibt es eine Unterscheidung zwischen "nur" Antiteilchen und "echt wahr" Antimaterie (mehr als nur ein Positron beispielsweise, sondern ein Anti-Wasserstoff) - die wird mit engerer/weiterer Sinn erklärt. Was genau hast du gegen diese Unterscheidung? Kein Einstein 21:32, 27. Okt. 2010 (CEST)
Zu deinem ersten Absatz: Ja, genau, du hast mich richtig verstanden. Dann zum zweiten: Ich hab ein Problem damit, dass der Anti-Wasserstoff als mehr "echt wahr" als das Positron und das Antiproton dargestellt wird und sehe für diese Behauptung keine Grundlage, aus den oben beschriebenen Gründen, namentlich weil Antimaterie ein genuin teilchenphysikalisches Thema ist und weil Physik-methodologisch das Elementare, Irreduzible das Zugrundeliegende ist.
Dass man, wenn man verstehen will was Antimaterie ist, erstmal verstanden haben muss, was man unter Materie zu verstehen hat, finde ich eigentlich ganz klar und offensichtlich. Dass man dem Leser aber erstmal zumutet, den gesamten Materie-abschnitt zu lesen finde ich nicht so eine gute Idee, deswegen nur das für den Kontext wichtige in ein, zwei Sätzen. --Arist0s 22:54, 27. Okt. 2010 (CEST)
Hallo AristOs,
Kein Einstein hats hier schon mindestens einmal geschrieben, aber nun nochmal: dass der Anti-Wasserstoff als mehr "echt wahr" als das Positron und das Antiproton dargestellt wird soll NICHT irgendeine tiefe Weisheit ausdrücken à la ... Physik-methodologisch das Elementare, Irreduzible das Zugrundeliegende ist. Sondern es gibt einfach den vorherrschenden SPRACHGEBRAUCH wieder. Außerhalb der Teilchenphysiker-Community denkt man beim Wort Materie zunächst mal an Atome und was aus ihnen aufgebaut ist, und bei Antimaterie entsprechend an Antiatome und was aus ihnen... Und wir schreiben hier mehr für die paar anderen Menschen außer den Teilchenphysikern. K. E. hat mit dem "echt wahr" imho das Gleiche sagen wollen, das ich mit "im engeren Sinn des Wortes" gemeint habe. Gruß UvM 12:35, 28. Okt. 2010 (CEST)
Hm, findet ihr nicht, der Nicht-Fachmann, der in der Wikipedia nachschlagen will, was der richtige Sprachgebrauch von einem Wort wie "Antimaterie" ist, sich genaugenommen für die Meinung des Fachmanns interessiert und nicht auch noch hier nachlesen will, was so an unqualifizierten Bedeutungen im "öffentlichen Leben" herumschwirrt? -- Arist0s 22:28, 28. Okt. 2010 (CEST)
sich ... für die Meinung des Fachmanns interessiert. Tja, wer ist Antimaterie"fachmann", und wessen Sprachgebrauch ist der richtige? Ich schätze, nicht mal jeder Teilchenphysiker (bist du einer?) denkt bei "Antimaterie" zuerst an freie Positronen et al. und erst dann an Antiatome. Einer, der sich dauernd mit Positronenerzeugung, -nachweis usw. beschäftigt, sicher. Einer, der Antiwasserstoff herstellt und erforscht und, sagen wir, gerade über Antiatome mit Z ≥ 2 nachdenkt, schon eher nicht. Und "außerhalb der Teilchenphysiker-Community" heißt auch noch nicht völliger Laie. --UvM 15:11, 29. Okt. 2010 (CEST)
Ich denke, man kann sich daran orientieren, dass alle Physiker bei der Diplomprüfung die Teilchen des Standardmodells runterbeten müssen. Incl. eben den Antiteilchen. Dass man aus Anti-up, Anti-down und Positron ein Anti-Wasserstoff "basteln" kann und man sich auch schwerere Antiatome vorstellen kann, ändert ja nichts am Antimaterie-Status eines Anti-myons oder ähnlichem, das nicht atomar oder molekular vorliegt. Dass man von atomarer oder molekularer Antimaterie als der eigentlichen sprechen will, halte ich für eine unnötige, ja falsche Verengung des Begriffs.
Außerdem begegnet Physikern Antimaterie im Studium quasi nur in der Elementarteilchenphysik (in der Astrophysik nur als abwesende). Vielleicht misst irgendjemand irgendwo die Antiwasserstoff-Absorptions- und -Emissionslinien oder die Wirkung der Gravitation auf Antiwasserstoff - aber als Standardstoff an deutschen Universitäten kann man das glaube ich nicht bezeichnen. Dass es aber neben u,d,s,c,t,b dieselben Quarks in "Anti" gibt, ist kanonisch und Grundlage für das Verständnis von Mesonen und müssen wie gesagt alle Physiker bis zum Diplom gelernt haben. Antimaterie im eigentlichen Sinn besteht aus Atomen oder Molekülen,... klingt in meinen Ohren, als wäre die Rede von wasweißich Antipropan, Antiquarz, Anti-Hexacyanoferrat, Anti-DNA - also Dingen der Chemie (vielleicht wird dadurch klar, dass es mir zu "makroskopisch" formuliert ist). -- Arist0s 21:58, 29. Okt. 2010 (CEST)

Anti-Elementarteilchen?

Im eigentlichen Sinn besteht Materie offenbar aus Atomen oder Molekülen, welche sich aus Positronen, Anti-Protonen und Neutronen aufbauen. Durch welche Elementarteilchen werden aber diese aufgebaut? Gibt es auch zu jedem Elementarteilchen ein Gegenstück? Das meine ich, wird im Artikel noch nicht klar. Grüße --WissensDürster 18:40, 6. Mär. 2009 (CET)

Das gehört in den Artikel Antiteilchen (und ist dort auch geklärt), denn das sind eben Fragen über Antimaterie im erweiterten Sprachgebrauch. Redundanzen sollten hier nicht weiter erzeugt werden. Grüße, --Kein_Einstein 18:54, 6. Mär. 2009 (CET)

Oh gut, danke für den Hinweis, in dem Artikel steht es ganz klar. Aber das heißt nicht, dass eine Ein-Satz-Erwähnung Redundanz verursachen würde. Wie war das denn z.B. mit denen, also Proton besteht doch aus 3 Quarks, vllt up und downs, also würde "normale" Materie irgendwie auch schon aus Anti-Elementarteilchen bestehen - ist das richtig? --WissensDürster 19:32, 6. Mär. 2009 (CET)

Es gibt keine „Anti-Elementarteilchen“. Bitte versteh mich nicht falsch - aber darf ich dich bitten, doch zunächst einmal die blau verlinkten Artikel hier zu lesen, aufgrund deiner Frage empfehle ich diesmal Elementarteilchen. Gruß, --Kein_Einstein 19:58, 6. Mär. 2009 (CET)

Wichtige Hinweise

ich fände es wichtig zu erwähnen, dass jetzt CERN das erste elementare Anti-Materie-Teilchen erschaffen hat und das sich der Urknall auf die Annihilation von Materie und Anti-Materie zurückführen lässt. Eine der größten Entdeckungen der Wissenschaft, die gänzlich unbekannt geblieben ist!--Sridhi 19:44, 23. Mai 2009 (CEST)

Ein oder zwei seriöse Quellen dazu und du kannst es gerne selber einfügen ;) --WissensDürster 19:54, 23. Mai 2009 (CEST)

Positronen in der kosmischen Hoehenstrahlung

Dass in der kosmischen Hoehenstrahlung keine Antimaterie gefunden wurde, stimmt so nicht; Es gibt sogar mehr Positronen, als man gemeinhim erwarten wuerde, siehe http://arxiv.org/abs/0810.4995. Andererseits sind das natuerlich nur Positronen, keine Anti-Atome, ich hab's deshalb mal noch nicht geaendert. Was meint Ihr? --Rafaellang 17:17, 28. Jun. 2009 (CEST)

Antimaterie ist hier anders zu verstehen als Antiteilchen (siehe Einleitung). Es geht ja im Kontext auch konkret um Anti-Helium, der Absatz startet dementsprechend mit der Idee, dass ganze Bereiche des Universums komplett aus Antimaterie sein könnten. Mir fällt hier keine bessere Formulierung ein. Wenn du es schaffst... Grüße, Kein Einstein 17:43, 28. Jun. 2009 (CEST)

Neuer Abschnitt "Schwerkraft von Antimaterie"

Wenn Antiteilchen negative schwere Masse hätten, müsste dieser nach E = m c² eine negative Energie entsprechen, z. B. beim Positron -511 keV. Experimente zeigen, dass das nicht so ist.--UvM 21:42, 6. Jul. 2009 (CEST)

In der Formel E = m c² ist mit m die träge Masse in Gramm gemeint und nicht die schwere Masse. Das wird meistens übersehen. Die schwere Masse betrifft lediglich das Verhalten von Massen im Schwerkraftfeld, das man sich bei der Antimaterie auch folgendermaßen vorstellen kann, wie die folgenden Ausführungen zeigen:
Während man bei vielen Untersuchungen im Verhalten von Materie und Antimaterie bisher keinen Unterschied entdecken konnte (s. Antimaterie), ist die Schwerkrafteigenschaft von Antimaterie ein noch ungelöstes Problem. Seit der Erzeugung von Antiwasserstoff gibt es zwar experimentell die Möglichkeit, die Schwerkrafteigenschaft von Antimaterie zu erforschen. Ein diesbezügliches Ergebnis liegt jedoch bis heute noch nicht vor.
Analog zur entgegengesetzten elektrischen Polarität von Materie und Antimaterie bei der Paarerzeugung kann man theoretisch z. B. aus Gründen der Impulserhaltung fordern, dass die schweren Massen von Materie und Antimaterie ebenfalls eine entgegengesetzte Polarität besitzen.
Ordnet man in diesem Falle der schweren Masse von Materie eine positive Polarität und der schweren Masse von Antimaterie eine negative Polarität zu, so erhält man die Schwerkraftfelder der graphischen Darstellung

Die Darstellung zeigt den Verlauf des Schwerkraftfeldes von Massen mit einer positiven und einer negativen schweren Masse von gleicher absoluter Größe, verglichen mit dem Verlauf des elektrischen Feldes von elektrischen Ladungen gleicher absoluter Größe. Die in der Abbildung angegebenen Feldrichtungen sind identisch mit der Richtung der Kraft auf eine in das Feld eingebrachte positive Probeladung bzw. positive schwere Probemasse (Materie). Bei eingebrachten negativen Probeladungen bzw. negativen schweren Probemassen (Antimaterie) sind die Kraftrichtungen den eingezeichneten entgegengesetzt. Daraus folgt: Die Materie mit positiver Polarität und die Antimaterie mit negativer Polarität (Fall a, Dipolfeld) stoßen sich gravitativ ab, während sich jeweils Materie untereinander (Fall b) und Antimaterie untereinander (Fall c) gravitativ anziehen - im Gegensatz zum elektrischen Verhalten von positiver und negativer Ladung.
Nach dieser Überlegung können Materie und Antimaterie im Kosmos in gleicher Menge existieren, ohne sich durch gegenseitige Annihilation zu vernichten. Denn Massen in Galaxiengruppen bzw. Galaxienhaufen haben danach gleiche Schwerepolarität und ziehen sich gegenseitig an. Galaxiengruppen bzw. -haufen unterschiedlicher Schwerepolarität stoßen sich ab, so dass sich zwischen ihnen Leerräume (Voids) bilden können. Die Galaxien bzw. Galaxienhaufen unterschiedlicher Schwerepolarität streben nach dieser Vorstellung auseinander (Galaxienflucht) und können daher nicht annihilieren.
Somit kann die träge Masse entweder eine positive oder negative schwere Masse besitzen. Für Astronomen ist demnach eine Unterscheidung von Materie und Antimaterie in Hinblick auf das Schwerkraftverhalten der Massen innerhalb eines Galaxienhaufens nicht möglich, da die Massen innerhalb eines Galaxienhaufens den gleichen dynamischen Gesetzen der Himmelsmechanik unterliegen.
Man kann nach dieser Annahme davon ausgehen, dass der nächste Galaxienhaufen aus Antimaterie auf Grund seiner Abstoßung von unserer normalen Materie sehr weit entfernt ist, so dass wir von diesem Antimateriehaufen außer elektromagnetischer Strahlung praktisch nichts empfangen können. So würden zwar Antiteilchen von den „Antiwelten“ ausgesandt werden. Das Zusammentreffen mit der Erde ist aber wegen der großen Entfernung ihres Ursprungs unwahrscheinlich. Denn Antimaterieteilchen werden nach obiger Darlegung von der Materie unserer Galaxie bzw. von unserer Erde gravitativ abgestoßen bzw. abgelenkt und können daher die Erdatmosphäre nicht erreichen. Das erklärt den negativen Ausgang des Experiments mit dem Alpha-Magnet-Spektrometer.

--Wokah 22:02, 12.Aug. 2009

"In der Formel E = m c² ist mit m die träge Masse in Gramm gemeint und nicht die schwere Masse". Nein, stimmt nicht. Die Energie eines Photons gibt sich auch als schwere Masse im Erdschwerefeld zu erkennen. Das Experiment ist vor Jahrzehnten gemacht und veröffentlicht worden: Gammaquanten unterliegen der Schwerkraft. (Die Autoren hießen iirc Pound und Rebka.)--UvM 14:20, 13. Aug. 2009 (CEST)

Das mit der schweren Masse eines Photons ist eine triviale Vorstellung. Ein Photon hat keine schwere Masse! Die gravitative Rotverschiebung ist eine relativistische Rotverschiebung. Sie hängt von der gravitativen Zeitdilatation ab, wie in Wikipedia unter Rotverschiebung gut erläutert wird. In einem Schwerkraftfeld der Antimaterie mit negativer schwerer Masse wird man den gleichen Effekt der gravitativen Rotverschiebung beobachten können.

--Wokah 21:53, 13.Aug. 2009

Die, mW tatsächlich unbeantwortete, Frage um die es hier geht, ist ob Antimaterie mit derselben Gravitationskonstante wie Materie an die Raumzeitkrümmung koppelt oder mit einer anderen (wobei insbesondere eine Kopplung mit gleicher Stärke aber umgekehrtem Vorzeichen ein simples Spielzeugmodell abgibt). Soweit ich weiß, könnte es dazu ein laufendes Experiment beim CERN geben. Wenn dem so ist, kann das im Artikel erwähnt werden, ansonsten denke ich, dass man es bei 1-2 (bitte präzisen und verständlichen) Sätzen belassen sollte. -- Ben-Oni 17:53, 16. Aug. 2009 (CEST)

Die obige Abbildung zielt ausschließlich auf die Antiwasserstoffforschung hinsichtlich der noch nicht geklärten Frage: Fällt Antiwasserstoff nach oben oder unten? Wenn Antiwasserstoff nach "oben fällt", kann die obige Abbildung sehr hilfreich sein. --Wokah 22:55, 16.Aug. 2009 (CEST)

@UvM: „Wenn Antiteilchen negative schwere Masse hätten, müsste dieser nach E = m c² eine negative Energie entsprechen.“ Das ist nicht richtig. Die Formel ist unsauber gekürzt und lautet korrekt: E² = m² c^4. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 23:37, 16. Aug. 2009 (CEST)

Materie, Giamaterie und Antimaterie

In der Diskussion um den Begriff der Antimaterie herrscht immer wieder Verwirrung, ob Antimaterie nicht eine andere Art von Materie sei, was mit der unzureichenden Definition der "normalen" Materie zusammenhängt. Meiner Meinung nach sollte man die normale Materie Giamaterie (von gr. gia γία = dt. für = lat. pro) und die entgegengesetzte Materie Antimaterie (von gr. anti αντί = dt. gegen = lat. contra) nennen, also wörtlich Für- und Gegen-Materie. Man könnte dann sagen, dass sich bei Aufeinandertreffen normale Giamaterie und entgegengesetzte Antimaterie gegenseitig auslöschen (nihilieren). Materie wäre dann der Oberbegriff für Giamaterie und Antimaterie, die beide der Schwerkraft unterliegen.

Michael Belzer --MBelzer 19:41, 17. Jul. 2010 (CEST)

Schön logisch gedacht, aber völlig unüblich. Ein Versuch, diese Nomenklatur einzuführen, würde enden wie das Negatron statt Elektron: auch diesen Ausdruck benutzt nach meiner Erfahrung so gut wie niemand. --UvM 11:32, 19. Jul. 2010 (CEST)

Antimaterie bzw CP-Verletzung

Mir ist etwas unklar, und zwar wird in diesem Artikel die CP-Verletzung bezüglich auf den Urknall so beschrieben dass es eine Antimaterie-Materie Ungleichheit bestand (wie es der Name auch sagt). Dies erschien mir sehr einleuchtend, da die vorhandene Materie mit der vorhandenen Antimaterie Annihilierte und der kleine Teil überschüssige Materie (etwa 1.000.000.001 Teilchen auf 1.000.000.000 Antiteilchen)übrig blieb, und nun unsere Heutige Welt bzw. Universum bildet. Eig ganz verständlich,... jedoch habe ich noch eine Seite gefunden wo die Aussagen "Kolidierten". Dort wird ausgesagt:"Im Anfang war Materie und Anti-Materie, der Urknall brachte sie in gleicher Zahl hervor. Es gab genauso viel Materie-Teilchen wie Antimaterie-Teilchen und wenn sie sich berührten, wurden sie augenblicklich zu reiner Energie. Aber das Universum wurde nicht wieder vollständig zu Energie, die Materie setzte sich durch, Galaxien und Sternensysteme entstanden. Obwohl jedes Elementarteilchen eigentlich einen Zwilling mit entgegengesetzter Ladung hat, das positiv geladene Proton den negativen Antiproton, das negativ geladene Elektron den Positron, ist heute im Universum keine Antimaterie mehr vorhanden --> Quelle:"http://www.heise.de/tp/r4/artikel/7/7675/1.html" 1. Absatz

Kann mir irgendjemand weiter helfen? Mein Verstand sagt mir das diese beiden Aussagen nicht übereinstimmen, und die Lösung von WP. erscheint mir persönlich einleuchtend.

Danke und LG --Simei01 08:36, 23. Sep. 2010 (CEST)

Das scheinbare Paradoxon aus Deinem Zitat des Heise-Artikels wird sowohl dort im nächsten Absatz, als auch genau durch die von Dir zitierte Stelle im Wiki-Artikel gelöst: wegen der CP-Verletzung zerfallen die Antimaterieteilchen schneller und es bleibt irgendwann ein Übergewicht an Materie. Wie genau es zu der CP-Verletzung gekommen sein kann, versuchen die Theoretiker am CERN herauszufinden. --Dogbert66 01:47, 1. Nov. 2010 (CET)

Antimaterie im Universum

Wäre es denkbar, dass Antimaterie bzw. Antiteilchen nur deshalb nicht gefunden wurden, weil sie sich - mathematisch gesehen, aber vielleicht auch real - in der Zeit rückwärts bewegen? Zumindest gemäß der Feynman-Stückelberg-Interpretation ist das denkbar. Dr. Frank Herfurth --Fhherfurth 10:12, 7. Okt. 2010 (CEST)

Erstmal gehören solche Fragen nicht auf die Diskussionsseite. Dann: Nein. Erstens, sie wurde ja gefunden. Zweitens: Was sich in der Zeit rückwärts bewegt ist ja deswegen nicht "weg" oder "unsichtbar", es verhält sich nur anders. --Arist0s 18:38, 24. Okt. 2010 (CEST)

Antimaterie wurde auf der Erde wohl gefunden, aber im Beitrag ist zu lesen:

Auch die direkte Suche nach Anti-Helium-Atomen, die 1998 mit einem Alpha-Magnet-Spektrometer an Bord eines Space Shuttle erfolgte, zeigte in der kosmischen Höhenstrahlung keine Hinweise auf Antimaterie. Insgesamt wurden etwa 3 Millionen Heliumatome detektiert, darunter befand sich aber kein einziges Antiatom.

Wo kann eine solche Auffassung platziert werden, wenn hier nicht der richtige Ort ist, Ich wäre für einen Hinweis dankbar. --Fhherfurth 08:59, 27. Okt. 2010 (CEST)

Bitte unterscheide (so wie es auch der Artikel versucht): Antiteilchen, etwa Positronen, wurden natürlich gefunden. Aber ganze Atome, aufgebaut aus Antiteilchen des "normalen", nicht. Kein Einstein 09:25, 27. Okt. 2010 (CEST)

auf der Erde...

Ich fände die Idee gut, einen Abschnitt zu Beta-Plus-Zerfällen in der Natur und die Nutzung bei der Positronen-Emissions-Tomographie einzufügen. Außerdem eine Liste der Teilchen: 6 Antiquarks, 6 Antileptonen. Wie sieht es bei W/Z/gamma aus? Sind teilweise eigene Antiteilchen, aber zählt man sie auch zur Antimaterie? (nicht signierter Beitrag von Arist0s (Diskussion | Beiträge) 18:38, 24. Okt. 2010 (CEST))

Über PET-Nutzung 1 Satz eingefügt, Details stehen ja unter Positron. Die Tabelle gehört eher nach Antiteilchen. --UvM 14:57, 1. Nov. 2010 (CET)
Beta-Plus-Zerfälle in der Natur, was meinst du da? Primordiale Beta-Plus-Emitter? Da ist K-40 wohl der einzige, mit ~0,0001 % Verzweigungsverhältnis. Sonst nur noch Antimyon --> Positron + 2 Neutrinos, oder? --UvM 11:03, 3. Nov. 2010 (CET)

Gewitter

Interessanter Spiegel-Artikel Überraschender Fund: Satellit entdeckt Antimaterie über Gewitterwolken. Könnte man wohl in den Artikel einfügen, oder? -- -- Cyrus Grisham 19:37, 11. Jan. 2011 (CET)


Okay da war wohl jemand schneller als ich. Es wäre aber wirklich gut, wenn sich mal jemand der sich mit Antimaterie auskennt, den Artikel bearbeiten würde.

-- 93.205.27.198 18:12, 13. Jan. 2011 (CET)conchitis

Abschnitt über Wirtschaftliche Nutzung ungenau

Folgenden Abschnitt würde ich löschen: "Als eine Energiequelle wird künstlich erzeugte Antimaterie nie genutzt werden können: Für die Erzeugung wird immer mindestens so viel Energie benötigt, wie die Vernichtung wieder freisetzt. Aus technischen Gründen läge außerdem der Wirkungsgrad bei der Erzeugung unter 100%."

Der Abschnitt ist ungenau: natürlich braucht man mc^2 viel Energie, um Antimaterie aus dem Nichts zu erzeugen. Das heißt aber nicht, dass Antimaterie nicht aus normaler Materie heraus umgewandelt werden kann (wie es im übrigen auch passiert: Beta-Zerfall). Und den Zusammenhang mit dem Wirkungsgrad bitte auch mal belegen! (nicht signierter Beitrag von 77.21.64.94 (Diskussion) 15:24, 15. Nov. 2010 (CET))

(1) Neue Diskussionsbeiträge bitte ans Ende, nicht an den Anfang der Seite.
(2) Was du schreibst, ist kein Widerspruch zum Artikelabschnitt. Um ein Positron technisch herzustellen (über Erzeugung eines Beta-plus-aktiven Atomkerns oder wie auch immer), brauchst du sicher mehr als die 1,024 MeV, die bei seiner Annihilation frei werden. Und nenn doch mal irgend eine Technologie, die 100% Wirkungsgrad hat, also keinerlei Verluste... --UvM 22:05, 15. Nov. 2010 (CET)

Geschichte: Erster Nachweis und erste Speicherung (erl.)

Die erste Antimaterie, oder genauer das erste Positron, wurde im Jahr 1932 experimentell nachgewiesen. Seit dem Jahr 2010 kann Antimaterie (zumindest unter Laborbedingungen) gespeichert werden. Weitere Details siehe auch:

--Konrad10:49, 19. Nov. 2010 (CET)

Habe die Infos, nach einigem Zögern, nun doch auch gleich in den Artikel eingebracht.[2]
--Konrad10:56, 19. Nov. 2010 (CET)

Hi Konrad, das Experiment, auf das Du Dich beziehst, war im Abschnitt bereits erwähnt, wie mir erst nach dem Einbau Deiner zwei Sätze in den schon bestehenden 'historischen Abriss' auffiel. Die beiden Belege sollten hilfreich sein. --Dogbert66 10:17, 22. Nov. 2010 (CET)

Als Energiequelle doch nutzbar?

Ich verstehe grade nicht, warum Antimaterie nicht zur Energiegewinnung geeignet sein soll. Ich stelle mir 2kg Antimaterie her, dafür brauche ich eine Energie von 2c²kg. Das bringe ich dann mit 2kg Materie zusammen (z.B. Wüstensand o.Ä.) und die gesamte Masse von 4kg zerstrahlt zu 4c²kg Energie. Damit würde doch Antimaterie zumindest als Katalysator zur Zerstrahlung von normaler Materie herhalten können oder? -- 93.134.57.225 15:07, 13. Jan. 2011 (CET)

Mit den heute bekannten Methoden lassen sich bisher keine größere Mengen Antimaterie herstellen - und diese Herstellung ist auch derart energieaufwendig, dass es auch nicht ökonomisch nutzbar ist, denn nur ein Zehntel von einem Milliardstel der eingesetzten Energie bleibt dabei "übrig".
Selbst wenn sogar die Hälfte der eingesetzten Energie übrigbleiben würde, wäre es noch immer ein Nullsummenspiel; Beispiel: 2 "Teile" Energie ergäbe dann 1 Teil Energie in Form von Antimaterie - und das reagiert dann wiederum mit 1 Teil Materie zu 2 Teilen Energie. --Liberaler Freimaurer Δ 15:34, 13. Jan. 2011 (CET)

Das ist doch immer noch keine Antwort auf die Frage des Fragestellers! Es ist ja klar, dass wir die benötigte Technologie noch nicht haben und es ist auch klar, dass eine Energieumwandlung nie mit 100% Wirkungsgrad stattfinden wird. Voraussetzung wäre also eine Technik mit einem Gesamt-Wirkungsgrad von >50%. Aber rein theoretisch steht dem doch nichts im Wege, oder? Denn laut der Aussage "Als eine Energiequelle wird künstlich erzeugte Antimaterie nie genutzt werden können" scheint das ja schon allein wegen der Theorie nicht möglich zu sein. Aber die Begründung fehlt hier im Artikel komplett. Oder ist es etwa nur möglich Materie-Antimaterie-Paare herzustellen und unmöglich nur Antimaterie herzustellen? Dann erübrigt sich die Frage natürlich... -- 46.5.50.147 13:00, 27. Dez. 2011 (CET)

Man kann nicht Antimaterie alleine herstellen, ohne gleichzeitig die gleiche Menge Materie herzustellen (Baryonen- bzw. Leptonenzahl muss erhalten bleiben). Für 2kg Antimaterie bräuchte man also 4kg*c^2 Energie - genau die Menge, die bei der Annihilation wieder frei wird. Wären Myonen stabil, gäbe es ein kleines Schlupfloch: Man könnte ein Antimyon (Antimaterie, schwer), zwei Neutrinos (sehr leicht) und ein Elektron (Materie, leicht) erzeugen und dann das Antimyon mit einem Myon annihilieren. Aber da man die Myonen nicht in handlicher Form in der Umwelt findet, scheidet auch das aus. --mfb 15:28, 27. Dez. 2011 (CET)

Antimaterie im Magnetfeld der Erde entdeckt

http://www.wissenschaft-aktuell.de/artikel/Ring_aus_Antimaterie_umgibt_die_Erde1771015587831.html (nicht signierter Beitrag von 77.181.203.217 (Diskussion) 16:21, 12. Sep. 2011 (CEST))

Ja, ich denke, das kann man in den Artikel einbringen. -- Ben-Oni 23:37, 12. Sep. 2011 (CEST)

News zu Antimaterie

Wissenschaftler locken Antiwasserstoff in eine Langzeitfalle
Neuer Rekord, 309 Antiwasseratome über 16 Minuten, wäre vielleicht erwähnenswert im Artikel.
Des Weiteren sollte man vielleicht nochmals über Energiegewinnung und Waffen diskutieren. Da meiner Meinung nach, wenn mann 199% Energie bräuchte um Antimaterie zu erzeugen und die gleiche Menge Materie hinzu gibt, hätte man immernoch einen Gewinn von 0,5% (1% von der Materie) und an Energieleistung.

-- Hellfiredragon 22:51, 3. April 2011 (CEST)

Man braucht aber mindestens 200%. Außer man findet völlig neue Physik, die heute noch überhaupt nicht absehbar ist - aber in dem Fall hat die Science-Fiction schon viel tollere Ideen hervorgebracht. --mfb 00:11, 4. Mai 2011 (CEST)

Lückenhaft

Hallo. Die Einleitung ist alles andere als gelungen, um nicht so sagen schlecht. Zusammenhänge werden nicht deutlich. e=mc², d.h. z.b. 1 kg Wenn Rechnungen dann explizit als == Beispiele == einbauen; alle Formeln in TeX-Format. Inspirationen siehe die verlinkten andersprachigen Wikis. Bilder siehe google, dann commons. Auch nicht gut strukturiert, schwer zu lesen. Wenig informativer Nährwert. PS: Mal Diskussion aufräumen, die ist 3mal länger als der Artikel. Ist das Portal Physik hier nicht zuständig? Ich werd mal nachfragen. Grüße --WissensDürster 21:37, 26. Feb. 2009 (CET)

Sie wünschen, wir spielen. Grüße, --Kein_Einstein 13:06, 27. Feb. 2009 (CET)

Vielleicht war es etwas scharf formuliert, der Antrag auf QS sollte aber nur der konstruktiven Verbesserung des Artikels dienen. Besonders das Überblickswissen fehlt eben. --WissensDürster 14:17, 27. Feb. 2009 (CET)

Wenn man nach ein paar Jahren nochmal drüber sieht; herrlich :) --WissensDürster (Diskussion) 23:02, 10. Mär. 2012 (CET)

nasa & antimaterie

Nachdem Kai Martin die letzte Ergänzung zurückgesetzt hat, stell ich das mal hier zur Disk., da ich dieses Detail für relevant halte.

Textvorschlag: 1999 veranstalteten NASA-Marshall, JPL und die AIAA eine Konferenz um die Möglichkeit Annihilation von Antimaterie und Kernfusion für zukünftige Antriebstechnologien für interstellare Raumfahrtmissionen zu evaluieren.

als Einzelnachweis:Reaching for the Stars, [3]& http://www.daviddarling.info/encyclopedia/A/antimatterprop.html. Es gibt auch ein paar neue konzepte, vgl. bitte hier, aber darum gehts nicht, sondern um die Konferenz. grüße --gp (Diskussion) 16:53, 15. Mai 2012 (CEST)

Das es Konferenzen zu einem wissenschaftlichen Thema gibt, ist weder verwunderlich noch bemerkenswert. Konferenzen dienen der Kommunikation, nicht der Evaluation von was auch immer. Sollte es ein Bedürfnis zur Evaluation geben, ist gerade im Rahmen von NASA, ESA, oder ähnlichen Organisationen ein entsprechendes (Klein-)Projekt samt Abschlussbericht die Regel. Insgesamt missfällt mir die Art, wie hier die NASA zur Suggestion der Ernsthaftigkeit bestimmter Ideen eingesetzt werden soll. Im übrigen ist gerade die NASA dafür bekannt, auch reichlich obskure Ideen bis zu einem gewissen Grad zu verfolgen.---<)kmk(>- (Diskussion) 18:10, 15. Mai 2012 (CEST)
Gut es war nicht optimal formuliert, aber daran könnten wir ja noch gemeinsam basteln.
Wenn renommierte, wissenschaftliche Forschungsinstitutionen wie das Jet Propulsion Laboratory und das Marshall Space Flight Center einer Raumfahrtbehörde wie der NASA und die American Institute of Aeronautics and Astronautics über AM als zukünftige Möglichkeit für Raumfahrtantriebe spekulieren und dies auch Rezeption findet, warum sollen wir das nicht in den Artikel, noch dazu im Abschnitt "Spekulation" einbauen? Es gab auch ein Projekt an der Penn State vgl. bitte AIMstar& ICAN-II; bei google scholar finden sich 2.020 hits für antimatter propulsion und auch in der Literatur wie zb in Czysz, et al, 2009 und Long 2011. Im web of knowledge finden sich 74 results mit dem Begriff. Auch Darpa spekuliert über AM-Möglichkeiten im [4], 100 Year Starship Study Project, [5], [6]. IMHO wäre dies nachvollziehbar belegt ein Mehrwert für den Artikel, da diese spekulativen Konzepte die theoretischen Forschungsbemühungen renommierter Organisationen, wie die o.ä. darstellen. --gp (Diskussion) 08:26, 16. Mai 2012 (CEST)

Belegebaustein 05/2012

Für: Als eine Energiequelle wird künstlich erzeugte Antimaterie nie genutzt werden können bitte einen Beleg das dies sonst unbelegte TF&Glaskugelei ist. Danke --gp (Diskussion) 12:52, 25. Mai 2012 (CEST)

Ich verstehe dich wohl nicht recht. Dir ist, denke ich mal, die Äquivalenz von Masse und Energie bekannt? Wenn man also in die Produktion einer bestimmten Masse m an Antimaterie mindestens die Energiemenge E=mc^2 stecken muss, wie soll man dann bei der Annihilation von Antimaterie eine größere Energiemenge herausholen? Worum geht es dir? Kein Einstein (Diskussion) 13:50, 25. Mai 2012 (CEST)
stimmt natürlich, wenn wir den satz so stehen lassen als Energiequelle. Aber gut lassen wirs mal so, ich nehm den baustein raus und komm, wenn ich mehr zeit habe mit einem textvorschlag und refs. wieder. grüße --gp (Diskussion) 18:48, 25. Mai 2012 (CEST)

Den Satz halte ich auch für fragwürdig. Bei der Annihilation wird doch die Energie der Antimaterie UND die der Materie freigesetzt. Im Optimalfall hat man also einen Energiegewinn, welcher der Energie der Materie entspricht.-- 84.178.190.209 (18:54, 5. Jul 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Jaja, aber zur Erzeugung der Antimaterie (und es geht hier um künstlich erzeugte Antimaterie) muss man auch Materie erzeugen (siehe den Abschnitt eins drunter...). Kein Einstein (Diskussion) 20:42, 5. Jul. 2012 (CEST)

Gestrichene Ergänzung

Ich bin noch neu hier und mein Änderungsvorschlag in dieser Hinsicht wurde wohl abgelehnt.

Deshalb lege ich es mal hier auf der Diskussionsseite dar: Es stimmt, dass in der Antimaterie nie mehr Energie enthalten sein kann, als zur Herstellung verwand wurde. Dennoch steckt ebensoviel Energie in der an der Anhilation beteiligten Materie, das heißt, sollte man Materie im Überschuss besitzen und zudem Antimaterie mit einem Wirkungsgrad von mindestens 50% herstellen können, so würde man am Ende durchaus mehr Energie erhalten, als man einsetzen müsste.

Kleines Rechenbeispiel, hoffe die Werte stimmen aber was ich sagen will wird in jedem Fall deutlich: Nehmen wir an ich habe ein Gramm Maße irgendeiner Art. Das entspräche einer Energie von 90 PetaJoule. Um jedoch eine Anhilationsreaktion durchzuführen benötige ich 50% Materie und 50% Antimaterie. Wenn ich also 0,5 Gramm Antimaterie Herstelle sind dies 45 Petajoule, auf der Erde kann ich als Materie einfach irgendetwas nehmen, von dem ohnehin ausreichend vorhanden ist und was somit nicht produziert werden muss, erhalte aber dennoch auch die 45 Petajoule welche in der gewöhnlichen Materie enthalten sind.

Wir sind natürlich Jahrzehnte von soetwas entfernt, dennoch ist diese Möglichkeit nicht auszuschließen.

Den Kommentar hierzu "Bislang gibt es aber kein realistisches Konzept, wie genügende Mengen von Antimaterie hergestellt, gelagert und transportiert werden könnten." halte ich für unzureichend um zu behaupten das es NIE möglich sein wird, wie es im Artikel geschieht. -- HeinerLilje (Diskussion) 03:48, 2. Jul. 2012 (CEST)

Es gibt aber (im Rahmen des Standardmodells, aka heutiger Physik) keine Reaktion, die nur Antimaterie und keine Materie dazu herstellt. Bei Baryonen ergibt sich das aus der Erhaltung der Baryonenzahl, bei Leptonen analog aus der Erhaltung der Leptonenzahlen. Zwar kann ein Positron zusammen mit einem Anti-Elektronneutrino entstehen, und es kann (per Zufall) vorkommen dass letzteres kaum Energie bekommt. Aber zur Erzeugung dieses Paares bräuchte man immer noch eine Kernumwandlung oder hochenergetische Teilchen, und die erzeugen die Positronen nicht mit 50% Wirkungsgrad. Letzlich wäre ein solcher Prozess also einfach nur das Ausnutzen der Energie von Kernumwandlungen, und das macht bereits jedes Kernkraftwerk. --mfb (Diskussion) 15:02, 2. Jul. 2012 (CEST)
Du beziehst dich auf diese Ergänzung nehme ich an. Wie mfb schon sagt musst du nach derzeitigem Stand (und den bilden wir ab) immer auch Materie herstellen. Fazit: „Für die Erzeugung wird immer mindestens so viel Energie benötigt, wie die Vernichtung wieder freisetzt.“ - so stehts ja nach wie vor im Artikel. Kein Einstein (Diskussion) 16:30, 2. Jul. 2012 (CEST)

Nach derzeitigem Stand muss man das... Okay. Ich finde zwar, dass die Aussage, dass man den derzeitigen Stand abbildet mit der Aussage "wird nie" nicht völlig zusammenpasst, aber ja, die gezielte Herstellung von Ausschließlich Antimaterie, darüber wird man wohl auch im Labor allenfalls in einigen Jahrzehnten nachdenken können. Auch bezweifle ich aus diversen Gründen, dass Antimaterie als Energie"quelle" jemals eine bedeutende Rolle spielen wird, aber - korrigiert mich wenn ich mich irre - soweit ich weiß spricht in der Theorie nichts dagegen dass es möglich ist, auch wenn wir dazu noch keine Möglichkeit kennen. Beim jetztigen Stand ist Antimaterie allerdings nicht einmal als Energiespeicher geeignet, und es ist meiner Meinung nach sehr wahrscheinlich, dass sich dies auch bei Perfektion dieser Möglichkeiten (also z.b. Perfektion der Herstellung von Antimaterie in Beschleunigern) nicht ändert, bis ganz neue Möglichkeiten gefunden sind, falls verfügbar - und wenn sie verfügbar sind - siehe oben.

Dennoch kann ich diese Antwort vorerst akzeptieren, ich wollte nur noch einmal meine Gedanken dazu darlegen.

HeinerLilje (Diskussion) 17:12, 2. Jul. 2012 (CEST)
Es ist in der Theorie nicht möglich - und zwar in der Theorie, die heute verwendet wird. Sollte sich diese Theorie als falsch erweisen, können natürlich Prozesse möglich sein, die heute nichtmal theoretisch möglich sind. Aber dann hätte man gar keine Aussage mehr - vielleicht kann ja sogar die Energieerhaltung verletzt werden? Es gibt eben bislang keinen Hinweis darauf und das Standardmodell verbietet es. --mfb (Diskussion) 18:42, 9. Jul. 2012 (CEST)

Zu jeder Materie gibt es Antimaterie - was heißt das genau?

Immer wieder wird in Laienzeitschriften (GEO, PM usw., aber auch im aktuellen Spiegel vom 10.07.2012) für Laien (mich) dargestellt, es gäbe zu jedem Teilchen in der sichtbaren Welt auch ein entsprechendes Antiteilchen. Wie ist dieses entsprechend zu verstehen? In den genannten Zeitschriften heißt es dann gerne, es gäbe also zu jedem konkreten Gegestand auch einen konkreten Anti-Gegenstand, bis hin zu Aussagen, die dahin gehen, es gäbe zu jedem meiner Finger, die gerade diesen Text auf diesen Tasten schreiben, auch Antifinger, die gerade Antitext auf Antitasten schreiben. Ist das so Nonsens? Sollten solche Bilder in diesem Wikipedia-Artikel erläutert oder abgehandelt werden? Ich könnte mir vorstellen, zweimal ja. Aber wo, wie, was, warum gibt es Antimaterie, und inwiefern entspricht sie etwas? Könnte mir vorstellen, dass man ne richtige enzyklopädische Einführung zu dem Thema hier gut gebrauchen könnte.--JakobvS (Diskussion) 00:36, 10. Jul. 2012 (CEST)

Der Antifinger ist wohl nach den physikalischen Gesetzen möglich, siehe den ersten Satz im Abschnitt Antimaterie im Universum („weitgehend identisches Verhalten“), aber es gibt ihn nicht, siehe den letzten Satz der Einleitung (deutlicher muss es nicht sein). – Rainald62 (Diskussion) 02:21, 10. Jul. 2012 (CEST)

Der Antifinger ist nach den theoretisch erfassten physikalischen Gesetzen möglich, dennoch kann man nach "derzeitigem Stand" (der Theorie, nicht der Messtechnik, nehme ich an) ausschließen, dass es ihn gibt? Verstehe ich nicht. Oder hat man doch nur nachgemessen und konnte ihn dabei bloß nie finden? In welchem Raum maß man denn nach? Und wo könnte der Antifinger theoretisch dann doch existieren? Was in diesem Artikel fehlt, ist eine halbwegs anschauliche Darstellung des Themas für den Laien, vor allem auf dem Hintergrund, dass diese an anderer Stelle gerne gegeben wird, dort aber offenbar falsch.--JakobvS (Diskussion) 08:51, 10. Jul. 2012 (CEST)

„In welchem Raum maß man denn nach?“ – Lies doch bitte auch noch den zweiten Absatz unter Antimaterie im Universum. Nirgendwo im beobachtbaren Universum gibt es Anti‘material’ (im Sinne von Atomen, Fingern, ...). – Rainald62 (Diskussion) 13:32, 10. Jul. 2012 (CEST)

Sehr schön, dann wäre das geklärt. Somit können wir uns darauf konzentrieren, dass die Existenz einer Antihand theoretisch zwar möglich, aber gleichzeitig auch ausgeschlossen ist. Da bestünde nämlich noch Klärungsbedarf.--JakobvS (Diskussion) 15:52, 10. Jul. 2012 (CEST)

Für den Fall, dass dir der Artikel nicht vorliegt, zitiere ich in ganzen Sätzen:
In der beobachtbaren Welt ist Antimaterie sehr kurzlebig, weil beim Aufeinandertreffen eines Teilchen-Antiteilchen-Paares sich beide gegenseitig unter Energiefreisetzung in einer Annihilations-Reaktion vernichten. (Einleitung)
Es wurde bislang keine Annihilationsstrahlung, die an den Grenzgebieten entstehen sollte, nachgewiesen. (Antimaterie im Universum)
Du müsstest schon etwas ins Detail gehen, was daran unklar sein soll. Gruß – Rainald62 (Diskussion) 17:01, 10. Jul. 2012 (CEST)
Es kann ausgeschlossen werden, dass der Antifinger auf "natürliche Weise" entsteht oder entstanden ist. Es wäre möglich, dass hinreichend fortgeschrittene Zivilisationen sowas kontrolliert im Labor bauen bzw. gebaut haben (warum auch immer). --mfb (Diskussion) 00:25, 11. Jul. 2012 (CEST)

Danke Mfb. Das klärt, worüber Rainald62 mich noch im Dunkeln lies. Warum Antifinger und ähnliche Antigegenstände (mit der Betonung auf ihrer Entsprechung) in den genannten Laienartikeln immer wieder thematisiert werden, wird damit noch nicht ganz beantwortet, aber dann nehme ich an, dass eine seriöse Enzyklopädie sich mit solchen Quatschartikeln auch nicht allzu sehr auseinandersetzen muss.--JakobvS (Diskussion) 01:19, 11. Jul. 2012 (CEST)

Meine persönliche Theoriefindung: Bei der Antimaterie fasziniert die ins Extrem gezogene Empfindlichkeit gegen fast jede Art von direkter Wechselwirkung mit unserer Umwelt aus normaler Materie. Sie macht bei Berührung in einem wörtlichen Sinn Puff und ist buchstäblich in Blitz und Donner aufgegangen. Das klingt nach einem Motiv aus alten Märchen und Erzählungen.---<)kmk(>- (Diskussion) 01:50, 11. Jul. 2012 (CEST)

Struktur und Quellen des Artikels

Der gesamte Artikel ist vollkommen seltsam. Die Aufteilung in "Antimaterie auf der der Erde", "… im Universum", "… in der Science Fiction" sagt eigentlich schon alles Der Abschnitt "Antimaterie im Universum" enthält einen quellenlosen Hinweis auf Experimente, die nicht mit Quellen belegt werden. Und dies, obwohl es mit den Belle-Experimenten genügend Belege gäbe. (nicht signierter Beitrag von 92.225.181.118 (Diskussion) 01:27, 7. Mai 2013 (CEST))

Warum fügst du sie nicht ein? --UvM (Diskussion) 09:42, 7. Mai 2013 (CEST)

unglückliche Formulierung

Da steht:"Als eine Energiequelle wird künstlich erzeugte Antimaterie nie genutzt werden können: Für die Erzeugung wird immer mindestens so viel Energie benötigt, wie die Vernichtung wieder freisetzt. Aus technischen Gründen läge außerdem der Wirkungsgrad bei der Erzeugung unter 100 %." Das ist unhaltbar, denn sobald es Speicher gibt, stehen diese als Energiequelle auch zur Verfügung, wie beim Elektroauto. Als eine Energiequelle bewährte sich künstlich erzeugte Antimaterie im Speicherring. Zitat von dort: "Es existieren Speicherringe für Elektronen und eine große Vielfalt von Ionen, angefangen von Protonen und Antiprotonen bis zu Schwerionen wie Gold und Blei."

siehe auch: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Speicher-fuer-Antimaterie-1138658.html

Wenn damit aber gemeint ist, daß die kommerzielle Nutzung als Kraftwerk unrentabel ist, da das Verhältnis von Energieaufwand zu Energiegewinnung derzeit im Verhältnis 1.000.000:1 steht, sollte das genauso hingeschrieben werden, sonst liest sich das wie der Schulaufsatz eines 10-jährigen oder Erguss eines unbedarften Journalisten. --91.34.213.70 09:11, 26. Nov. 2013 (CET)

Ein Energiespeicher ist per Definition keine Energiequelle. "Energiequelle" heißt, dass ich netto Energie herausholen kann. "Energiespeicher" bedeutet, dass ich Energie nur dann herausholen kann, wenn ich vorher genau diese Energie, plus x, hineingesteckt habe, also netto Energie hineinstecke und nicht heraushole.
Der Satz ist nur dann unhaltbar, wenn man für das Wort "Energiequelle" so wie du eine unübliche Definition verwendet. --Hob (Diskussion) 10:56, 26. Nov. 2013 (CET)
Der Satz ist völlig richtig. Akkumulatoren sind auch keine Energiequelle.
Unabhängig davon: Was das CERN produzieren und speichern kann, wäre als Energiespeicher völlig witzlos. Hätte man sämtliche dort (innerhalb von Jahrzehnten) erzeugte Antimaterie gleichzeitig zur Verfügung, könnte man damit etwa einmal Kaffee kochen. --mfb (Diskussion) 11:08, 26. Nov. 2013 (CET)
Neben dieser prinzipiellen Verwechslung von Speicher und Quelle würde ein Blick ins hiesige Archiv zeigen, dass dieser Abschnitt schon öfter diskutiert wurde, ohne verändert zu werden. Kein Einstein (Diskussion) 14:14, 26. Nov. 2013 (CET)
1). @Hob, Deine Aussage: "Ein Energiespeicher ist per Definition keine Energiequelle." Spannungsquelle Zitat: "Gleichspannungsquellen, die als Energiequellen arbeiten, sind z.B. Batterien, Akkumulatoren und Netzgeräte." Was gilt?
2). @Mfb, Deine Aussage ist: "Akkumulatoren sind auch keine Energiequelle. Spannungsquelle Zitat: "Gleichspannungsquellen, die als Energiequellen arbeiten, sind z.B. Batterien, Akkumulatoren und Netzgeräte." Was gilt?
3). @Kein Einstein, Deine Aussage ist: "Neben dieser prinzipiellen Verwechslung von Speicher und Quelle würde ein Blick ins hiesige Archiv zeigen, dass dieser Abschnitt schon öfter diskutiert wurde, ohne verändert zu werden." Es gibt keinen prinzipiellen Unterschied von Quelle und Speicher - ( selbst das Gasnetz ist nur ein Speicher, ebenso wie Pipeline oder Kohlehalde oder weitere Energieträger) Die sogg. Erzeuger transformieren nur Energieformen, zur obsoleten Diskussion im Archiv: im übrigen wurde auch über Einstein 60 Jahre diskutiert bis seine Gegner starben und er wird von Ewiggestrigen immer noch ignoriert, aber das ist ja Dein Thema, nur weil es falsch diskutiert wurde, wird es dennoch nicht wahr.
4). Die Hypothese ist erwiesen, da spielt die Menge an Wahrheit, ob Tasse oder Sonnensystem keine Rolle: die Ringspeicher sind im Betrieb und Energiespeicher sind auch immer Energiequellen, was andersherum nicht gilt. Diese Aussage trifft vor allem dann zu, wenn Erzeuger und Verbraucher vollkommen identisch sind Motor=Generator bei Rekuperation, Pumpspeicher, Regenerator Das NIE ist aus einem prophetischem Grund ebenfalls unhaltbar, denn es verleugnet die Evolution in der Wissenschaft.
5). Da steht im Artikel noch: "Aus technischen Gründen läge außerdem der Wirkungsgrad bei der Erzeugung unter 100 %." Hat da jemand den Wirkungsgrad nicht verstanden oder ein Perpetuum Mobile erwartet und ist das nicht meistens so bei der Energieumwandlung? Der Verfasser (dynamische Provider-IP)--91.34.199.210 04:51, 7. Dez. 2013 (CET)
Ich finde die Formulierung auf Spannungsquelle unglücklich, sie ist aber nicht direkt widersprüchlich. Hier bei Antimaterie wird "Energiequelle" im energiewirtschaftlichen Sinn betrachtet, und da fallen die Batterien raus. Das Gasnetz ist nur ein Speicher (und ein Verteiler), aber die Vorkommen sind Quellen (da wir sie nicht nachfüllen).
"im übrigen wurde auch über Einstein 60 Jahre diskutiert bis seine Gegner starben" Lass' es lieber, das wirkt so als würdest du eine Verschwörungstheorie verteidigen wollen. Es ist außerdem falsch, die Fachwelt hat die Relativitätstheorie deutlich schneller akzeptiert als 60 Jahre.
Das "Nie" ist der Energieerhaltungssatz. Sollte sich nicht die komplette heutige Physik als falsch herausstellen (was ich für sehr unwahrscheinlich halte), wird es dabei bleiben.
Der Wirkungsgrad ist genau richtig an der Stelle: Der Leser könnte ein perpetuum mobile erwarten, und genau dieser möglichen Erwartung wird an der Stelle widersprochen. --mfb (Diskussion) 11:42, 7. Dez. 2013 (CET)
Es ist sinnlos, über Sprachgebrauch zu streiten. Ja, in manchen Zusammenhängen ist es richtig, auch einen Energiespeicher als Energiequelle zu bezeichnen. Aber hier im Text wird deutlich erkennbar "-quelle" in der Bedeutung als Gegensatz zu "-speicher" gebraucht. Man muss schon ziemlich bös- oder streitwillig lesen, um den fraglichen Satz mit ...Schulaufsatz eines 10-jährigen oder Erguss eines unbedarften Journalisten zu vergleichen. --UvM (Diskussion) 14:37, 7. Dez. 2013 (CET)
@mfb 3x Inkonsistenz: 1). "Hier bei Antimaterie wird "Energiequelle" im energiewirtschaftlichen Sinn betrachtet." Ja, das habe ich erraten und Kritik an ungenauer Wortwahl geübt. 2). Zum: NIE ist der Energieerhaltungssatz. Meine Kristallkugel ist Kaputt. 3). "Der Wirkungsgrad ist genau richtig an der Stelle" Nein, ein Wirkungsgrad unter 100% ist triviales und banales Schulwissen. Das wäre genauso wie wenn ich im Kaufhaus ein Schild aufstelle :"Bitte nicht auf den Boden spucken!" Es ist genauso befremdlich, daß jemand denkt, ich könnte genau an dieser Stelle ein Perpetuum Mobile erwarten. ICH hatte in Physik bereits als 10-jähriger mit Wirkungsgraden gerechnet und war auf der Suche nach dem Neuestem über Quantenfluktuation und dann wird mir hier mißverständlich erklärt, daß es keine Antimateriequellen gäbe?
@UvM "Es ist sinnlos, über Sprachgebrauch zu streiten." Falsch! Genau das ist der Sinn der Diskussionsseite bei Wikipedia: falsche Darstellungen und sprachliche Mißverständnisse auszuräumen zum Zwecke der Artikelverbesserung.
Da steht: "Als eine Energiequelle wird künstlich erzeugte Antimaterie nie genutzt werden können." Entweder stimmt das so oder es stimmt so nicht. Oder es stimmt und es stimmt nicht. Wenn beides der Fall ist, liegt ein Missverständnis vor. Ich war gerade dabei es auszuräumen. UvM schrieb: "Aber hier im Text wird deutlich erkennbar "-quelle" in der Bedeutung als Gegensatz zu "-speicher" gebraucht." Diesen Gegensatz gibt es nicht. Speicher sind immer auch Quellen und etwas mehr: potentielle Energiequellen, auf Vorrat. Hier kann der Ringspeicher als Quelle für weitere Kollisionsexperimente dienen, was es schon genauso bereits jetzt gibt und darauf habe ich hingewiesen (auch unerheblich ob eine Tasse oder mehr gespeichert wird). Wenn dieser Satz in diesem Sinne mißverstanden werden kann, und dies ist bei der Thematik nicht nur an den Haaren gezogen, sondern ein möglicher Fall, ist er nicht eindeutig.
Zum letzten Einwand: "Man muss schon ziemlich bös- oder streitwillig lesen, um den fraglichen Satz mit ...Schulaufsatz eines 10-jährigen oder Erguss eines unbedarften Journalisten zu vergleichen. " stimmt, ich schreibe gelegentlich sogar Journalisten Mails, wenn sie im Radio falsche Behauptungen verbreiten. Wenn das zuviel Wirbel war, na gut. Ist halt sowas und ich gebe auf: http://www.stupidedia.org/stupi/Forum
--91.34.194.242 01:45, 8. Dez. 2013 (CET)
"Es ist genauso befremdlich, daß jemand denkt, ich könnte genau an dieser Stelle ein Perpetuum Mobile erwarten." - niemand redet von dir. Tatsache ist, es gibt diese Leute. Und genau für die steht der Satz da. Die meisten wissen nicht mit 10, was ein Wirkungsgrad ist. Viele Wikipediaartikel haben Schulwissen, weil es nunmal Aufgabe der Wikipedia ist, auch dieses darzustellen. Wenn du auf der Suche nach aktuellster Forschung bist, sieh lieber direkt in die Publikationen oder die Berichterstattung darüber.
"Als eine Energiequelle wird künstlich erzeugte Antimaterie nie genutzt werden können." - diese Aussage ist wichtig, weil man viel zu oft in schlechter Science-Fiction etc. Antimaterie als eine Art Kraftwerk sieht - was eben nicht möglich ist sofern nicht die komplette Physik grob falsch ist; aber dann müsste man eh die Hälfte der Physikartikel umschreiben - und meine Glaskugel ist auch nicht so klar, daher gehen wir von etabliertem Wissen aus. Und das sagt "Energieerhaltung".
Woher kommt die Tasse? Die gespeicherten Mengen sind Femtogramm und haben eine Energie von mJ. --mfb (Diskussion) 09:59, 8. Dez. 2013 (CET)
@Mfb ich hielt das NIE für unpassend, weil ich gerade NICHT ans Raumschiff dachte, sondern am Speicherring war, wo soebenkünstlich erzeugte Antimaterie als Energiequelle für eine Annihilationexperiment diente Nun weiß ich auf Nachfrage, das NIE bedeutet nicht die prinzipielle Unmöglichkeit, sondern Unwirtschaftlichkeit. Ich ahnte es schwach und empfahl sinngemäß so etwas wie: "Energieaufwand zu Energiegewinnung derzeit im Verhältnis 1.000.000:1" zu schreiben. Die "streitsüchtigen" Bemerkungen nehme ich "anstandslos" zurück.
Woher die Tasse kommt? Wolltest nicht Du in Deiner ersten Antwort "etwa einmal Kaffee kochen."? Gruß ;)
Nachtrag, soeben gefunden auf weiter oben Diskussionsseite von "Es wäre möglich, dass hinreichend fortgeschrittene Zivilisationen sowas kontrolliert im Labor bauen bzw. gebaut haben (warum auch immer). --mfb " Na also, geht doch!--91.34.208.118 04:17, 9. Dez. 2013 (CET)
"Nie" ist die prinzipielle Unmöglichkeit eines "Antimateriekraftwerks". Die Möglichkeit als Energiespeicher ist prinzipiell vorhanden, nur derzeit völlig ineffektiv (1 Million zu 1 ist noch sehr optimistisch).
Kaffee kochen - ja, aber Kaffee aus normaler Materie, mit der Energie der Annihilation der Antimaterie. Und wie gesagt, das auch nur wenn man Jahrzehnte der Produktion gleichzeitig zur Verfügung hätte, was nicht der Fall ist. Eine Tasse voller Antimaterie wäre eine völlig andere Größenordnung, und würde reichen um eine Großstadt zu zerstören. --mfb (Diskussion) 00:09, 10. Dez. 2013 (CET)

Verweis auf Perry Rhodan

Den sollte man entweder entfernen oder sinnvoll gestalten. In den Heften spielt Antimaterie eine große Rolle, wird als Waffe, Energielieferant und so weiter genutzt,das angeführte Beispiel kenne ich nicht, und ich habe ca. 1500 Hefte gelesen.... Also entweder ausbauen oder streichen, der Verweis auf Star Trek reicht m.E. (nicht signierter Beitrag von 91.119.92.0 (Diskussion) 16:07, 8. Nov. 2014 (CET))

Nur Mut. Hier darf jeder verbessern. --UvM (Diskussion) 09:49, 9. Nov. 2014 (CET)
Also, m.E. sollte der Abschnitt über SF entweder massiv erweitert werden, wobei ich mir die Frage stelle, was nimmt als Quelle (das wäre grt. Eigenrecherche?), oder bis auf einen Nebensatz gestrichen. Weil praktisch jede SF-Serie ihr eigenes Konzept hat.... (nicht signierter Beitrag von 91.119.118.189 (Diskussion) 18:58, 18. Feb. 2015 (CET))

Zweimal seltener

" Bei der Auswertung wurde festgestellt, dass die B-Mesonen etwa zweimal seltener in ein Pion und ein Kaon zerfallen als ihre Antiteilchen."

Die anti-B-Mesonen zerfallen also dreimal so oft in ein Pion und ein Kaon wie die normalen B-Mesonen? Und worauf bezieht sich "selten"? Auf die Zeit, die zwischen zwei Zerfällen vergeht, oder darauf, dass es noch andere Zerfallswege gibt, die seltener auftreten? --Sunrider (Diskussion) 13:53, 4. Dez. 2014 (CET)

Es gibt noch andere Zerfallswege, die wesentlich häufiger auftreten, die unterschiedlichen Zerfallshäufigkeiten für diesen Zerfall beeinflussen die Lebensdauer daher nur sehr geringfügig. "zweimal seltener" klingt seltsam, müsste man sich die Originalquelle anschauen. Ebenso die 4 in einer Million - das ist wohl ein absoluter Unterschied, kein relativer (sonst ist das niemals von systematischen Fehlern unterscheidbar). --mfb (Diskussion) 16:03, 4. Dez. 2014 (CET)

Welches sind die Bedingungen für die Annihilation?

Zitat aus dem Artikel: "In der beobachtbaren Welt ist Antimaterie sehr kurzlebig, weil beim Aufeinandertreffen eines Teilchen-Antiteilchen-Paares sich beide gegenseitig unter Energiefreisetzung in einer Annihilations-Reaktion vernichten." Was genau bedeutet "Aufeinandertreffen"? Wie läuft die Reaktion genau ab? Bei Elektron-Position-Paaren gibt es zumindest eine elektrostatische Anziehung, aber wie nahe müssen sie sich kommen, und was passiert da genau? Wie ist das bei äußerlich neutralen Helium- und Anti-Helium-Atomen? Warum können die nicht zusammen in einem gemischten Helium/Antihelium-Gas existieren? Durch welche Wechselwirkung kommen die zusammen um sich zu vernichten? --Turdus (Diskussion) 19:03, 12. Apr. 2015 (CEST)

Hinweis: Für Fragen, die nicht direkt etwas mit Wikipedia zu tun haben, gibt es die Wikipedia:Auskunft.

"Wie genau" eine Reaktion abläuft, ist Philosophie. Die Reaktion wird beobachtet und ihre Wahrscheinlichkeit, Winkelverteilung etc. wird von der Quantenchromodynamik beschrieben, aber über das "wie" auf fundamentaler Ebene kann die Physik nichts aussagen.
Die Teilchen müssen sich so nahe kommen, dass Quantenmechanik wichtig ist - etwas wie eine Entfernungsangabe als feste Länge ergibt also keinen Sinn. Näher als ein Ångström. Bei Antihelium und Helium würden sich die Atome gelegentlich durch die thermische Bewegung begegnen, die Elektronen und Positronen hätten bei jeder Kollision eine gewisse Wahrscheinlichkeit zu annihilieren (elektromagnetische Wechselwirkung), die dann geladenen Atome würden sich anziehen und weitere Reaktionen hervorrufen (für die Kerne: starke Wechselwirkung). --mfb (Diskussion) 19:35, 12. Apr. 2015 (CEST)
Ich finde die Fragen von Turdus gar nicht so verkehrt. Es wäre ja durchaus vorstellbar, dass eben die Annihilation über bestimmte, erkennbare oder zumindest hypotetische/berechenbare Zwischenstufen geschieht. Vor allem bei komplexeren Gebilden wie Heliumkernen. Zerstrahlen die immer vollständig oder ist es möglich, dass sich Heliumkern und Anti-Heliumkern nahe kommen und dann nur ein Proton mit einem Anti-Proton zerstrahlt und der Rest als Tritium/Anti-Tritiumkern weiterfliegt?
Auch die Frage, wie nah sich z.B. Elektron und Positron noch kommen können, ohne zu zerstrahlen, finde ich interessant und sicher auch enzyklopädiewürdig.
Schlussendlich finde ich auch die Frage nach einer Art "mittleren Lebensdauer" eines Antiwasserstoff-Moleküls, das in ein Gefäß mit normalem Wasserstoff eindringt, enzyklopädisch relevant und ich würde mich freuen, wenn der Artikel sie beantworten würde.
--RokerHRO (Diskussion) 10:46, 13. Apr. 2015 (CEST)
Man hat ein paar wenige Antiheliumkerne erzeugt, aber bei so hohen Energien, dass diese erstmal Schauer produziert haben, langsame Annihilationsreaktionen gab es dann erst von den Produkten davon und das waren keine schwereren Kerne mehr. Mangels praktischer Untersuchbarkeit... die Simulation von solchen Reaktionen ist sehr schwierig, gibt schon bei Materie+Materie genügend Dinge die man nicht ohne die Hilfe von Messwerten simulieren kann. Bei ausreichender Energie erzeugt man ein Quark-Gluon-Plasma.
Elektron und Positron können Positronium erzeugen, was dann üblicherweise in der Annihilation der beiden Teilchen endet. So etwas wie einen Mindestabstand gibt es nicht.
Wie lange Antiwasserstoff in Wasserstoffgas leben würde, hängt sehr von der Situation ab, bei Raumtemperatur und Druck ohne sonstige Effekte keine Nanosekunde. --mfb (Diskussion) 13:37, 13. Apr. 2015 (CEST)

"Als eine Energiequelle wird künstlich erzeugte Antimaterie nie genutzt werden können"

Im Text steht "Als eine Energiequelle wird künstlich erzeugte Antimaterie nie genutzt werden können: Für die Erzeugung wird immer mindestens so viel Energie benötigt, wie die Vernichtung wieder freisetzt.". Was soll mir das sagen? Jede künstlich geschaffene bzw. letztlich jede Energiequelle, die wir nutzen, hat bei ihrer Entstehung mindestens soviel Energie benötigt, wie sie wieder freisetzten kann. Im rein wörtlichen Sinn gibt es keine Energiequelle, und im umgangssprchlichen Sinn könnte man künstlich geschaffene Antimaterie grundsätzlich irgendwann sehr wohl als Energiequelle nutzen --134.2.189.37 10:24, 27. Nov. 2015 (CET)

Jede Energiequelle, die wir als solche nutzen, finden wir in irgendeiner Form in der Natur (Sonnenlicht, Kohle, Wind, Uran... stellen wir alles nicht selbst her, bei der gezielten Holzproduktion wird das Sonnenlicht auch nicht hergestellt). Antimaterie müsste man selbst herstellen. Trotzdem findet man vor allem in der Science Fiction "Antimateriekraftwerke" und ähnlichen Kram. --mfb (Diskussion) 14:33, 27. Nov. 2015 (CET)
Wieso? Man müsste doch nur ein Wurmloch erzeugen, dessen Endkoordinaten B in einem weißen Loch (bestehend aus Antimaterie) enden. Dann kann man genug Antimaterie mit Materie (Endkoordinaten A) reagieren lassen und setzt dabei immense Mengen Energie frei. (nicht signierter Beitrag von 37.201.48.39 (Diskussion) 14:40, 21. Feb. 2016 (CET))
Man muss nur genügend Begriffe ohne sinnvollen Zusammenhang aneinanderreihen, dann kann man alles bewirken. Ja, manche Science Fiction funktioniert mit dem Prinzip, aber unser Universum nicht. --mfb (Diskussion) 14:47, 21. Feb. 2016 (CET)
vielleicht wird der Zirkelschluß im abgewandelten Satz klar: "Als eine Energiequelle wird eine künstlich erzeugte (Antimaterie-)Baterie nie genutzt werden können". Ich kann doch auch auf einem mit Brillanten besetzten Klo mein Geschäft machen bzw. haste nie vergoldete Treppengeländer gesehen? Wer ko der ko! Was bitteschön hat eine negative Energiebilanz in der Herstellung irgendeiner Batterie mit deren Nutzung zu tun? ツ--2003:CC:93C1:7801:79AE:D007:FE4A:82EC 15:19, 19. Jun. 2016 (CEST)
Ich stimme dem Ersteller des Diskussionsbeitrags zu. Ich möchte das weiter ausführen, weil ich den Absatz mittlerweile entfernt habe: Die Aussage "Als eine Energiequelle wird künstlich erzeugte Antimaterie nie genutzt werden können" ist in sich fehlerhaft bzw. unpräzise. Es muss davon ausgegangen werden, dass mit "Energiequelle" hier "Energieträger" gemeint ist (denn was ist schon eine Energiequelle? - siehe Beitrag des Erstellers). Nutzer Mfb sagt "Antimaterie müsste man selbst herstellen". Genauso muss beispielsweise Wasserstoff zur Verwendung in Brennstoffzellen hergestellt werden. Trotzdem kann Wasserstoff als Energieträger - was wohl im Artikel mit "Energiequelle" gemeint sein muss - eingesetzt werden. Und als eine Art Energieträger könnte Antimaterie theoretisch auch eingesetzt werden. Die Aussage "Für die Erzeugung wird immer mindestens so viel Energie benötigt, wie die Vernichtung wieder freisetzt. Aus technischen Gründen läge außerdem der Wirkungsgrad bei der Erzeugung unter 100 %." gilt genauso für alle anderen Energieträger. Weil der Absatz auch sonst keinen Mehrwert für den Artikel "Antimaterie" bietet, habe ich ihn ersatzlos entfernt. --Sebástian San Diego (Diskussion) 13:05, 30. Apr. 2017 (CEST)
Energiequelle hat eine klare Definition, und danach ist Antimaterie (ebenso wie Wasserstoff) keine Energiequelle. Ich habe Energiequelle verlinkt und den Absatz wieder eingefügt. In Science Fiction wird Antimaterie oft als Energiequelle beschrieben, ich halte es für wichtig, hier zu schreiben, dass das nicht geht. --mfb (Diskussion) 22:02, 30. Apr. 2017 (CEST)
Ich sehe - ähnlich wie mfb - durchaus einen Mehrwert durch diesen Abschnitt. Wenn dir eine bessere Formulierung einfällt, dann gerne. Aber das Missverständnis einer Energiegewinnung durch Antimaterie sollte hier durchaus an passender Stelle angesprochen werden. Kein Einstein (Diskussion) 22:25, 30. Apr. 2017 (CEST)
Ich sehe das immer noch anders, denn dieser Abschnitt beschäftigt sich mit einem Nicht-Thema. In Science Fiction wird viel behauptet, aber das bedeutet doch nicht, dass man so was erwähnen oder - wie hier geschehen - "richtigstellen" muss. Vielleicht wird es ja an folgendem Beispiel deutlich, welches Problem ich mit dem Abschnitt habe:
Ich könnte jetzt auch im Artikel Fliegen (Fortbewegung) schreiben, dass Menschen ohne Hilfsmittel nie fliegen werden. Dann könnte ich das noch begründen und beliebig ausführlich beschreiben, warum das nicht geht. Immerhin gibt es in der Fiktion genug Beispiele von fliegenden Menschen. Trotzdem wäre es Quatsch, so einen Abschnitt einzubringen.
Ich plädiere immer noch dafür, den Abschnitt ersatzlos rauszunehmen.--Sebástian San Diego (Diskussion) 10:24, 12. Mai 2017 (CEST)
Ich habe noch niemanden ernsthaft fragen sehen, wie Menschen ohne Hilfsmittel fliegen könnten. Wie man Antimaterie als Energiequelle nutzen kann: Oft. --mfb (Diskussion) 04:18, 13. Mai 2017 (CEST)
@Sebástian, @mfb: Ihr habt beide recht. Das Problem ist der schlecht definierte Begriff "Energiequelle". Wenn die Energieerhaltung im ganzen Universum gilt und man alle Energieformen einschließlich Masse einbezieht, kann es Energie"quellen" gar nicht geben. Trotzdem wird der Begriff benutzt, und keineswegs nur von Science-Fiction-Spinnern oder denkfaulen Laien, sondern zB auch von so manchem gescheiten Ingenieur. Meist ist etwas gemeint, das Energie aus einer "latenten" oder für die Erdbevölkerung nicht nutzbaren Form in direkte nutzbare Energie wandelt. Die Sonne ist in diesem, durchaus vernünftigen Sinn eine Energiequelle, ohne die wir nicht leben könnten.
Vorschlag: den strittigen Absatz umformulieren und den Begriff Energiequelle dabei als fragwürdig kennzeichnen. Ein Rohentwurf: Da es im Universum aller Kenntnis nach keine ausbeutbaren Ressourcen an Antimaterie gibt, kann es auch keine wie immer geartete "Energiequelle" aus Antimaterie geben. Grüße, UvM (Diskussion) 19:10, 13. Mai 2017 (CEST)

Abschnitt Antimaterie im Universum

(1) Der Link zum arxiv-e-print "Search for Antihelium in Cosmic Rays" (EN 19) funktioniert nicht. Aber jedenfalls hat man mit dem Magnetspektrometer sicher nicht Ant-He-"Atome", sondern -"Ionen" gesucht.
(2) Der letzte Absatz des Abschnitts ist leider völlig unbelegt. Die Formulierungen sind so, dass man schon gerne die Quelle lesen möchte. --UvM (Diskussion) 15:38, 20. Jan. 2020 (CET)

zu (1) kurze Suche ergibt http://cds.cern.ch/record/427469?ln=de und DOI: 10.1016/S0370-2693(99)00874-6. Da steht "helium nuclei" somit stimmt Titel und die Suche nach dem Helium.
zu (2) irrelevant und ausdrücklich kein Fehler, lies "citation needed" Du darfst auch gern selbst dazu gefundene Belege einfügen, mit der Löschkeule zu drohen ist einfach nur armselig negativ. Oder sei selbst ein MuTiger und schreib übers Antiheliumion falls Du meinst, darin einen Mehrwert zu finden.--2A02:810D:463F:EB04:6996:8E22:D2A3:5210 17:57, 11. Mai 2020 (CEST)
zu (1): helium nuclei sind Ionen und keinesfalls Atome.
zu (2): was heißt "ausdrücklich kein Fehler"? Es fehlt mir nicht an Mut, sondern an Zeit und Lust, einen Beleg für deine Behauptung zu suchen. Und wer soll denn mit der Löschkeule gedroht haben? --UvM (Diskussion) 22:00, 11. Mai 2020 (CEST)

Unsinn entfernt, Infos dazu, Geschwurbel entfernt

hab mir ein Edit erlaubt, die Definition gestrafft, relevante Infos an präziser Stelle vorn eingefügt und Begriffsgeschichte mit Geschichte zusammengelegt. --91.34.222.80 01:33, 18. Sep. 2015 (CEST)

Der Passus "Dieses Ungleichgewicht von Materie und Antimaterie ist eine der Voraussetzungen für die Stabilität des Universums und somit auch für das Leben auf der Erde. Bei genauem Gleichgewicht wären Materie und Antimaterie im Verlauf der Abkühlung des Universums vollständig in Strahlung umgewandelt worden." kommt mir auch etwas renovierungs- bzw. erklärungsbedürftig vor. Wieso wäre denn ein Universum, in dem es nur Strahlung gibt, instabil? Und was bedeutet es überhaupt für ein Universum, instabil zu sein?----2001:9E8:144E:5000:606C:92E4:EDEA:51D9 17:43, 19. Sep. 2023 (CEST)

Quantenzahlen

Den Satz, Materie und Antimaterie unterschieden sich nur in einer Quantenzahl, habe ich lieber entfernt. Er stimmt schon beim Antiwasserstoffatom nicht: es hat Baryonenzahl = Leptonenzahl = -1, also beide anders als normaler Wasserstoff. --UvM (Diskussion) 13:18, 18. Sep. 2015 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hob (Diskussion) 16:52, 20. Sep. 2023 (CEST)