Diskussion:August Hermann Francke

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von 2003:6:35D:973:ADB3:EFD6:B954:8AD6 in Abschnitt Anmerkung zur Verschiebung
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August Hermann Francke (1663-1727)[Quelltext bearbeiten]

FRANCKE, August Hermann, Hauptvertreter des Hallischen Pietismus, * 22.3.1663 in Lübeck als Sohn eines Rechtsanwalts und Syndikus, † 8.6.1727 in Halle (Saale). Francke erhielt seine Schulbildung durch Privatlehrer. Nur ein Jahr besuchte er das Gymnasium in Gotha. 1679 immatrikulierte er sich an die Universität Erfurt. Vom Herbst 1679 bis Frühjahr 1682 setzte er sein Studium in Kiel fort. Bis 1684 widmete er sich dem Erlernen des Hebräischen, der englischen wie der französischen Sprache. Im Frühjahr 1684 zog er als Informator eines wohlhabenden Theologiestudierenden nach Leipzig und erwarb 1685 die Magisterwürde. Gemeinsam mit dem Theologen Paul Anton gründete er im Juli 1686 das "collegium philobiblicum". 1687, während eines Aufenthaltes in Lüneburg, erfuhr er, von Glaubenszweifeln erfasst, ein Bekehrungserlebnis, das ihn zum Pietismus führte. In Folge hielt er sich im Hause Philipp Jakob Speners in Dresden auf. Erst im Frühjahr 1689 nahm Francke seine Leipziger Lehrtätigkeit wieder auf. Bereits im August untersagte ihm die Fakultät jedoch das Halten seiner Vorlesungen, aus denen eine pietistische Bewegung erwachsen war. Er ging nach Erfurt. Auch hier lehrte und predigte er im Geist Speners und wurde 1691 ausgewiesen, "da man dort nicht den Urheber einer neuen Sekte dulden könne". Kurfürst Friedrich III. von Brandenburg berief ihn 1691 als Professor der griechischen und hebräischen Sprache an die neue Universität Halle. Erst 1698 trat er das Amt an. Bereits 1694 hatte er die Pfarrstelle an der Georgenkirche in Glaucha übernommen, einem von sozialer Verwahrlosung gezeichneten Ort vor den Toren Halles. Mit geringen Mitteln begann er eine Armenschule. Den Waisenkindern der Gegend baute er ein Waisenhaus. Im Sommer 1696 öffnete das Pädagogium, eine Art Ritterakademie für Söhne vornehmer Familien, die für das Universitätsstudium vorbereitet werden sollten. Die "Glauchaschen Anstalten", wie die Franckeschen Stiftungen damals hießen, wuchsen. In Franckes Todesjahr 1727 wurden in seinen Anstalten mehr als 2200 Kinder von 167 Lehrern, 8 Lehrerinnen und 8 Inspektoren unterrichtet, und 250 Studenten hatten dort ihren Freitisch mit der Gelegenheit und Verpflichtung zur Mitarbeit.

Aus [1] hierher verschoben, um damit ggf. dieses Lemma weiter auszubauen. --Schwalbe D | C | V 22:31, 28. Sep 2006 (CEST)

Vermisse eine Darstellung der Pädagogik Franckes und wichtige Werke. Der Pädagoge Francke sollte auch mit seiner Pädagogik dargestellt werden.

--Reiner Stoppok 15:09, 12. Jul. 2010 (CEST)== Toter Weblink ==Beantworten

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

Die Webseite wurde vom Internet Archive gespeichert. Bitte verlinke gegebenenfalls eine geeignete archivierte Version: [2]. --SpBot 16:58, 9. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Ich hab das jetzt mal geändert. Eine sinnvolle Adresse lautet http://www.francke-halle.de/. -- ChoG 21:52, 22. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Anmerkung zur Verschiebung[Quelltext bearbeiten]

Mir ist kein besseres Lemma eingefallen, s.a. web --Reiner Stoppok 15:09, 12. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Dann halt so. --Reiner Stoppok 17:27, 30. Nov. 2010 (CET) PS: Francke, August Hermann Philologe (1870-1930 ; Professor; Dt. Tibetologe und MissionarBeantworten
Ist doch vorbildlich. --Polarlys 18:41, 30. Nov. 2010 (CET)Beantworten

zur Quellenangabe: Holger Zaunstöck, Thomas Müller-Böhlke, Claus Veltmann (Hrsg.): Die Welt verändern. August Hermann Francke. Ein Lebenswerk um 1700. Verlag der Franckeschen Stiftungen, Halle 2013, ISBN 978-3-447-06889-5.

Der Mann Heißt Thomas-Müller-BAhlke (https://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_M%C3%BCller-Bahlke) (nicht signierter Beitrag von 2003:6:35D:973:ADB3:EFD6:B954:8AD6 (Diskussion | Beiträge) 09:49, 4. Aug. 2016 (CEST))Beantworten