Diskussion:Bachelor/Archiv

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Dieses Archiv besitzt eine relevante Versionsgeschichte, da zum Beispiel die Artikel-Diskussionsseite hierher verschoben wurde. Es soll deshalb nicht gelöscht werden!

Ausbildungen wie zum Beispiel Krankenpfleger/innen werden in Zukunft auch mit dem Titel "Bakkalaureus/Bakkalaurea" abgeschlossen, da auch sie eine Wissenschaftliche Arbeit verfassen müssen.

»«== Österreich Bakkelaureat jetzt Bachelor == ich habe dazu bisher auf der seite des bmvgs nicht gefunden das die bezeichnuingen geändert wurden, bisher ist mir nur dielateinische bezeichnung im UHG2002 bekannt, hat da wer einen link zu einer neueren Version mit den englischen BEzeichnungen ?

gerade der Satz "In Österreich hieß der Bachelor-Abschluss bis 2006 Bakkalaureat, der Absolvent ist der Bakkalaureus bzw. die Bakkalaurea. " bedarf IMHO einer Quelle

Danke --82.150.194.125 09:29, 1. Feb. 2007 (CET)

Eingefügt. Die aktuelle Fassung des UG2002 findet sich übrigens im Volltext unter [1]. --Pepekupfer 15:41, 3. Feb. 2007 (CET)
danke und wieder was gelernt ....--mattes 10:03, 6. Feb. 2007 (CET)

Ältere Diskussion vor Umgestaltung des Artikels

Es wäre erfreulich, wenn die Behauptung über den "international" angeblich nicht anerkannten Bachelor irgendwie belegt würde. Was sind die Quellen für diese Behauptung? Sind mit "international" die USA gemeint, oder Großbritannien, oder Spanien, oder Norwegen,...? Meiner Erfahrung nach werden bei solchen "internationalen Vergleichen" oft irgendwelche Gerüchte oder Einzelfälle als Basis genommen.

Klar ist, dass der europäische "Bologna-Bachelor" sowohl von der Länge als auch vom Format her nicht dem US-Bachelor entspricht. Er entspricht aber z.B. ziemlich exakt dem britischen Bachelor. Siehe dazu auch den Link im Artikel zu World Education News and Reviews.

Selbst innerhalb der USA und GB ist Bachelor nicht Bachelor. Eine pauschale Anerkennung wird es niemals geben, sondern im nur ein Fall zu Fall Entscheidung, die von den beiden beteiligten Universitäten abhängt. Limdul 11:24, 30. Nov 2004 (CET)

"Bachelor von mittelalterlich Baccalaureus bezieht sich auf einen mittelalterlichen Inititationsritus bei dem der Student ein Kranz aus Weinreben trug. Bacca oder baca lat. für Beere.": gelesen unter http://www.carotta.de/forum/messages/673.html; Stimmt das? Weiß jemand dazu mehr? - 217.184.117.43 19:54, 4. Jul 2004 (CEST)

Bei http://www.univie.ac.at/latein/uni/unitext.htm steht: Knecht, Novize als Übersetzung
Bei http://www.lsw.uni-heidelberg.de/users/amueller/akadem.html heißt es: Nach baccalaria für "Gefolgsmann" oder "Knappe".
Ebenso Gefolgsmann bzw. Knappen: http://www.studienfinanzierung.de/lexikon/bachelor.htm und http://www.fh-fachschaft.de/html/b.html. Der Begriff wurde so aber wohl erst im Mittelalter verwandt, nicht schon bei den Römern (Latein).
Auf den unsicheren Ursprung weist auch http://www.fact-index.com/b/ba/bachelor.html hin: dort auch: baccalaria (from baccalia, a herd of cows, bacca being a Low Latin variant of vacca)

Der Abschnitt über die Verhältnisse in den USA ist m.E. schwer verständlich und auch teils off-topic.


Die Meinung teile ich nicht. Es ist schon wichtig die Unterchiede zwischen GB und USA herauszuarbeiten. Der internatioinale "Wert" des Bachelor-Abschlusses ist ein zentraler Aspekt; daran wird sich mit entscheiden, ob und wie schnell sich die neuen Abschlüsse in Deutschland durchsetzen. -Rabebo


Finde auch, dass es wichitg ist hier die Unterschiede zwischen Deutschland und den USA aufzuzeigen, geht mir jedoch eigentlich um was anderes: Sollte /darf man hier noch dazuschrieben dass "bachelor" auch der englische Ausdruck für "Junggeselle" ist?? (oder gehört so etwas nicht in einen Lexikonartikel), man könnte hier noch viel ergänzen (was ich aber nicht weiss) z.B.: wenn man den Bachelor(USA) mit der deutschen Beerufsabusbiludng vergleicht, gibt es dabei so etwas wie das "duale System" bei der Ausbilodung oder ist es ein rein schulischer Abschluss?

-Sebastian

Community Colleges in den USA können _keine_ Bachelor degrees vergeben, höchstens Associate's Degrees (2 Jahre, im Vergleich zu den 4jährigen Bachelors). Siehe: http://www.suny.edu/Student/Academic/Degrees.cfm oder http://www.collegeview.com/college/niche/international/europe/comm_colleges.html

Außerdem missfällt mir die (anscheinende?) Gleichsetzung von "akademisch" und "angesehen". Was versteht der Schreiber unter "akademisch"? Es gibt in den USA verschiedene Degrees, von Associate bis PhD, die man jeweils an renommierteren und weniger renommierten Institutionen erwerben kann. Ist nun ein Bachelor von der, sagen wir, Iowa State University nicht "akademisch", der von Princeton aber schon? Beides sind akkreditierte Universitäten.


komisch also auf http://www.suny.edu/Student/Academic/Degrees.cfm "Bachelor's degree programs (including BS, BA, BTech) are synonymous with college degrees" ... ??? typischerweise sind an viele Universitäten Colleges angegliedert... aber man so weit mir bekannt ist macht man den bachelor immer auf dem college (bzw. university college, also ein college das zu einer universität gehört), und den Master und Ph.D. auf der Uni...

-Sebastian

Schonschon: aber "Community Colleges" sind eben keine "richtigen" Colleges (vgl. den Begriff "Volkshochschule" - ist ja auch keine richtige Hochschule, allerdings auch nicht mit den Community Colleges vergleichbar). Die vorherige Fassung des Textes suggerierte, dass viele Leute ihren Bachelor an einem Community College machen - und das ist falsch (man kann gerade mal die ersten zwei Jahre dort machen). Hab ich daher geändert. Zur Unterscheidung College und University sagt die englische Wikipedia übrigens: "In American English all universities are colleges, but not all colleges are universities."

Apropos: "In den USA hingegen, die keine betriebliche Ausbildung sondern nur Universities und Colleges kennen, ist der Bachelor der Abschluss den man zuerst nach der High-School macht" - durch die Änderung passt das "hingegen" nicht mehr wirklich, denn auch in D/A/CH soll der Bachelor der erste Abschluss nach dem Abitur/der Matura werden, also wo ist der Unterschied? Soweit ich verstehe wollte der ursprüngliche Autor ausdrücken, dass in den USA ein Bachelor vergleichsweise häufig anzutreffen ist und nicht (automatisch) mit dem selben Status verbunden wird, den man in unserer Gegend als Uni-Absolvent hat - er ist also "nix besonderes". Wie (und ob) man das brauchbar schreibt, wird hoffentlich noch jemandem einfallen :-)

--Kbrunner 18:40, 22. Jul 2003 (CEST)

Bachelor auch durch Berufsakademien?

Mir war so, als könnten auch Berufsakademien den Bachelor-Abschluss verleihen. Stimmt das?--Blubbalutsch


Ja das ist möglich. Soweit ich allerdings weiss, sind dazu nur die Berufsakademien in Baden- Würtemberg, Niedersachsen und Berlin befähigt.Da diese sich allerdings auch erst noch in der "Erprobung" befinden, läuft die Akkreditierung zur Zeit noch. Da ich an der BA in Berlin bin, weiss ich, dass dort die CP nach den SWS vergeben werden, (noch) nicht nach der Zeit, die man auch zu Hause für die Vor- und Nachbereitung verbringt. Ich hoffe, dass die dadurch noch niedrigeren CP sich nicht irgendwann mal als negativ auswirken werden, da folgende Jahrgänge ja mehr CP erreichen können.

Laut KMK-Beschluss dürfen BA auch Bachelor-Abschlüsse verleihen, wenn sie denn akkreditiert wurden. Das habe ich eingepflegt. Entfernt habe ich den Akkrediteur (ist nicht der Akkreditierungsrat!), den akkreditierten Gegenstand (ist nicht die BA, sondern der jeweilige Studiengang) und den Verweis auf das BW-System (KMK ist dafür keine Quelle). Kurz: Eine BA darf den Hochschulen gleichgestellte Bachelor vergeben, wenn der Studiengang akkreditiert ist. Blag

An BAs gibt es ab Jahrgang 2006 nur noch die Möglichkeit das Studium mit einem Bachelor abzuschliessen. Das BA-Diplom wird nur noch den Studenten verliehen, welche ihr Studium vor 2006 begonnen haben.

Autoren des Artikels Bachelor-Studiengang

Folgende Autoren haben an dem Artikel Bachelor-Studiengang, der in diesen Artikel eingearbeitet wurde, mitgewirkt. Eine genaue Übersicht der einzelnen Beiträge findet sich in der Versionsgeschichte

AndreasE, Richie, Aineias, Unukorno, Blubbalutsch, Haeber, BWBot, Fxx, Ludger Lampen, Southpark, Fab, MasterM

--Andreas ?! 00:48, 21. Feb 2005 (CET)

Honours

Aus der aktuellen Version: Bei einer Regelstudienzeit von mindestens 4 Jahren wird zusätzlich zum Bachelor ein "Honours" oder "Hons"-Degree vergeben…. Das stimmt so nicht ganz. Laut [2] trifft das auf Schottland zu. Es gibt aber auch andere Länder, in denen man ein Honours degree zum Beispiel in drei Jahren bekommen kann. Auch Mit einem solchen Honours-Abschluss ist eine Promotion möglich trifft nicht universal zu. Es gibt eben viele Spezialfälle. – Richie 18:43, 6. Mär 2005 (CET)

Hallo Richie,
ich hatte den Verfasser der Ausführungen zum Honours-degree bereits auf dessen Diskussionsseite angesprochen, dort allerdings mehr zur Möglichkeit der Promotion mit einem Bachelor (ohne Master). Nach Lektüre deines Weblink (und des zugrundeliegenden en-Wikipedia-Artikels) habe ich den Satz erstmal wieder entfernt. Eine genaue Darstellung kann sicherlich bei Interesse in einem Artikel Honour's degree o.ä. erfolgen, der dann aus Bachelor verlinkt wird. --Andreas ?! 20:23, 6. Mär 2005 (CET)
Kollegen Richie & Andreas: Ich bin der lebende Beweis für einen B.Arch. (Hons) (ehem. Dipl.-Ing. FH in 1989 und nach Ausstellung einer englischen Übersetzung offiziell umgeschrieben in B. (Honours) und einen Ph.D. (echter Ph.D. mit 3 Jahren Doktorstudium in Prag). Es geht ! Einen eigenen Artikel ‘‘Honour's degree‘‘ halte ich für überflüssig, dass kann bei Bachelor mit eingebunden werden - gehört eh dahin. Empfohlen wird auch die Diskussion bei openBC.com im Forum Promotion. Sicherlich ist einiges im Wandel, aber dass es nur sowas in Schottland geben würde, ist mir neu. Im Übrigen wird ein Honours nur bei aussergewöhnlichen Leistungen verliehen. Hierzu zählt im internationalen Sprachgebrauch eine Regelstudienzeit von 4 Jahren und eine GPA 2,0. Beispielsweise in down_under:"...the Bachelor Honours degree which may be undertaken by students who demonstrate a high level of achievement at an earlier stage in the undergraduate degree program, and involves some research preparation. In the case of the three year degree, the Bachelor Honours degree requires the completion of an additional year or its equivalent. For degrees of four (or more) years, the Bachelor Honours degree is awarded on the basis of the level of performance in the degree as a whole..." Bitte meine Darstellung wieder einsetzen und solche Tatsachen nicht einfach löschen - Grund kann nicht sein: Ich habe keine Ahnung und lösche erst mal ein bisschen rum. Erst Fakten sammeln, dann reagieren ! --Docmo 12:34, 7. Mär 2005 (CET)
Bitte nicht aggressiv werden. Ich bezweifle, dass man einfach so einen Deutschen Abschluss in einen Englischen umschreiben kann (auch wenn das nicht Gegenstand der Diskussion ist), da diese recht verschieden sind, lasse mich da aber gerne eines Besseren belehren. Ich halte auch einen Honour's degree-Artikel für überflüssig. Ich lerne gerne dazu, so auch in Sachen Honour's Degree. Ich bitte aber zu bedenken, dass es noch andere Länder mit anderen Systemen gibt. Aus British bachelor's degree classification (en):
"The biggest distinction made is whether the degree is awarded with or without Honours. Nowadays, nearly all candidates sit for honours; a Pass Degree (i.e. a bachelor's degree without honours) is usually awarded to a candidate who marginally fails the honours examination, or significant parts of it. […] There are also variations between universities (especially in Scotland, where honours are usually reserved only for courses lasting four years or more) and requirements other than the correct average are often needed to be awarded honours.
Ich habe nie behauptet, dass das, was du geschrieben hast falsch ist (bis auf den Teil mit der Promotion), sondern nur nicht die ganze Wahrheit darstellt. – Richie 17:08, 7. Mär 2005 (CET)


  • Ganz ruhig! Niemand hat bestritten, dass es eine B.Arch. (Hons) gibt.
  • Meine Änderung in der Einleitung ergänzt im Wesentlichen "in Einzelfällen", da selbst nach deiner Argumentation ein Ph.D. sich nur an Honours-Bachelor anschließen kann und selbst dann nicht immer halte ich diese Einschätzung für völlig gerechtfertigt.
  • Es wäre nett, wenn du für dein Zitat über Australien eine Quelle angeben könntest, dass es sich außerdem nicht auf den Abschnitt "Bachelor in Europa" beziehen kann ist wohl sowieso klar.
  • Den Aspekt der besonders guten Leistungen für ein Honours-degree habe ich mit in den Artikel reingenommen; die Einschränkung auf eine Mindeststudiendauer von vier Jahren besteht, wie Richie und ich bereits belegt haben, nicht zwangsläufig.
  • Ich teile deine Meinung, dass das Honours-degree im Artikel Bachelor erwähnt werden sollte - was es ja jetzt auch wird - solltest du allerdings eine detaillierte Gegenüberstellung der Honours-Abschlüsse in verschiedenen Ländern anlegen wollen wäre ein Extra-Artikel notwendig um hier nicht den Rahmen zu sprengen.
--Andreas ?! 17:42, 7. Mär 2005 (CET)

pro & contra

Leider ist der Artikel fast ausschliesslich auf Deutschland fokussiert, von der Situation in österreich hört man ganz nganz wenig, von der in der Schweiz gar nichts.

Frage mich, ob sowas hierher gehört. Das ist kein Diskussionsforum ! Auch fraglich ist, ob die US-amerikanischen Ansichten zur Anerkennung eines europäischen Bachelors ein pro oder contra sind. Die jetzt von Andreas vorgenommene Änderung des Eintrages ist willkürlich und verfälscht das Bild. --docmo 15:27, 20. Mär 2005 (CET)

Dir steht es frei, eine bessere Strukturierung des Artikels vorzuschlagen. Weiterhin bin ich der Ansicht, dass die Nicht-Anerkennung eines Abschlusses, der explizit auf Internationalität ausgerichtet ist, definitiv ein Contra darstellt. Wo genau verfälsche ich das Bild? --Andreas ?! 15:43, 20. Mär 2005 (CET)
Was ist mit einem hundnormalen "Dipl.-Ing." ? Was ist hier mit der Anerkennung ? Die gibt es ja auch noch ein bisschen.... Sicherlich ist die Anerkennung der Abschlüsse wichtig. Hier hat dieses dämliche Ministerium gepennt - das ist ja die Crux an der Sache. Ausbaden dürfen es die Studis mit ihrem BA ! --docmo 16:01, 20. Mär 2005 (CET)
Dank an Docmo für die ausführliche Historie. Bitte aber darauf achten, bestehende Infos nicht zu löschen. Außerdem: Der Abschnitt "Status Quo der Diskussion" bezieht sich ausschließlich auf die Möglichkeiten der Promotion, ist daher m.E. nicht geeignet, die Diskussion über Für und Wider des europäischen Bachelor zusammenzufassen. Er sollte vielleicht eher in Artikeln zur Promotion untergebracht werden. --Andreas ?! 21:50, 22. Mär 2005 (CET)
Manchmal bleiben Informationen auf der Strecke, die nicht mehr relevant sind. Hinsichtlich "Status Quo der Diskussion" ist dies ein notwendiger Hinweis zum aktuellen Stand, der sicherlich auch bei Promotion (Doktor) untergebracht werden kann, aber vorallem für Bachelor relevant ist. Zwar zunächst nicht weiter interessant für eine Einordnung in pro & contra, gleichwohl als Hintergrundinfo. --docmo 08:38, 23. Mär 2005 (CET)
Folgender Abschnitt wurde aus dem Artikel entfernt:
Status Quo der Diskussion
"DHV-Präsident Professor Dr. Bernhard Kempen hat den Vorschlag der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) zurückgewiesen, Bachelor-Absolventen ohne vorherigen Masterabschluss zur Promotion zuzulassen. „Die Unterschiede zwischen Promotion und Masterabschluss würden verwischt“, sagte Kempen der Deutschen Universitätszeitung am 11. März. Damit drohe eine Abwertung der Promotion. Ein Bachelor könne die Erwartungen, die an Doktoranden gerichtet würden, kaum erfüllen. Eine Promotion für Bachelor-Absolventen sei allenfalls vorstellbar, wenn das gewählte Studienfach keinen Masterabschluss vorsehe. Vorraussetzung bleibe aber, daß der Doktor in spe mehr als „praktisches Handbuchwissen“ mitbringe. Nur ein vorheriges wissenschaftsbasiertes Studium ermögliche erfolgversprechendes Promovieren, so Kempen." (Quelle: Deutscher Hochschulverband 22. März 2005)
  1. Wie der Artikel bereits aussagt, ist der Master die Fortsetzung des Bachelor, nicht die Promotion, wenn ein Vorsitzender eines Lehrerverbandes das auch so sieht, braucht es keinen eigenen Absatz dazu
  2. zu dem Vorschlag der HRK steht sonst nirgendwo etwas (Quelle?)
  3. der Abschnitt stellt keinen "status quo" der vorhergehenden Pro- und Conra- Diskussion dar
--Andreas ?! 10:28, 27. Mär 2005 (CEST)
Es gibt tatsächlich derartige Gedanken seites der Hochschulrektorenkonferenz, siehe "Promotion nach Bachelor – Doktorhut für Minimalisten" (Spiegel Online). — Richie 20:29, 17. Mai 2005 (CEST)
Ist jetzt im Abschnitt Aufbau & Umfang eingebaut. --Andreas ?! 20:41, 17. Mai 2005 (CEST)

Der Wechsel mit Vordiplom (FH) auf Uni wird nicht mehr möglich sein. Bin mir aber nich ganz sicher. Falls das zutreffift wäre das ein gravierdender Nachteil!!

Umstellung d.A.

"..... Die französischen Grade bachelier ès lettres und bachelier ès sciences können vor akademischen Kommissionen erworben werden und entsprechen in etwa dem deutschen Reifezeugnis.... " Wieso wird sowas von Kollege Andreas gelöscht. Auch hinsichtlich der Teilung in Begriff und Historie wiederholt er sich. Der Begriff ist leider nicht mehr eindeutig. --> Nachteilig für die Qualität und Aussageeindeutigkeit. --docmo 08:43, 23. Mär 2005 (CET)

Die Situation in Frankreich stand im von dir gelöschten, von mir wiedereingestellten Abschnitt "Begriff". Was stört dich an der Trennung von Begriff und Geschichte? Der Begriff ist in sofern eindeutig, als dass er in diesem Artikel den universitären Abschluss "Bachelor" behandelt. --Andreas ?! 15:36, 23. Mär 2005 (CET)
Steht weiter unten in der Gesamtbeschreibung. Herleitung über den historischen Begriff........... --docmo 17:37, 23. Mär 2005 (CET)

TU 9 zu Bachelor

TU 9: Umstellung auf Bachelor ist „Todesstoß für Ingenieurausbildung“ --docmo 18:34, 17. Mai 2005 (CEST)

(dom./dpa) Als Folge der Umstellung von Diplomstudiengängen auf Bachelor- und Masterprogramme könnte sich der Mangel an Ingenieuren in Deutschland verschärfen, warnte der Zusammenschluß der Technischen Universitäten „TU 9“. Er verwies am 20. April in Karlsruhe auf einen Erlaß der Landesregierung in Nordrhein-Westfalen. Darin würden Vorgaben über die Verwendung der bestehenden Lehrkapazitäten gemacht: Die Hochschulen sollten 80 Prozent für das Bachelorstudium einsetzen, 20 Prozent für den Master (vgl. „Forschung & Lehre 4/2005). „Diese Gewichtung ist ein Kahlschlag, der den Ingenieurmangel der deutschen Industrie dramatisch verschärft“, erklärte Professor Dr. Horst Hippler, TU-9-Sprecher und Rektor der Uni Karlsruhe.

Die Zahl der Ingenieurabsolventen werde auf diese Weise um ein Viertel zurückgehen, befürchtet er. Nach Ansicht der TU 9 entspricht nur das auf fünf Jahre angelegte Masterstudium dem universitären Diplom-Abschluss. Das Bachelorstudium vermittele lediglich Grundlagen: „Eine dreijährige Ausbildung reicht nicht aus, um als Ingenieur innovativ und kreativ wirken zu können“, sagte Hippler. Mache die von Düsseldorf vorgenommene Gewichtung Schule, sei das „der Todesstoß für die Ingenieurausbildung in Deutschland“. Zum Verbund „TU 9“ haben sich die neun Technischen Universitäten Aachen, Berlin, Braunschweig, Darmstadt, Dresden, Hannover, Karlsruhe, München und Stuttgart zusammengeschlossen.

Akkreditierung

"In Deutschland kann der Bachelorgrad nur von Hochschulen und von Berufsakademien, deren Bachelor-Studiengang akkreditiert wurde, vergeben werden."

Eine Akkreditierung für Hochschulen ist meines Wissens nach grundsätzlich nicht notwendig. Falls mit dem Nebensatz jedoch nur BAs gemeint sind, sollte das etwas deutlicher rüberkommen :)

Reaktion aus dem Internet: Private Hochschulen müssen alle paar Jahre (ich glaube, 5 oder 10) "akkreditiert" werden ("institutionelle Akkreditierung"). Vielleicht war das Gegenstand der Diskussion. Z.B. Manche Berufsakademie ist privat. Diese haben dann gegenwärtig die ruhmreiche Aufgabe, erst sich selbst und dann jeden einzelnen Studiengang zu akkreditieren. Zwischendurch kümmern sie sich dann, falls Zeit bleibt, um die Studierenden... Möglicherweise wird das in einigen Jahren durch die Systemakkreditierung vereinfacht.

Frage zum CCI

Ich habe im Internet den Fachkaufmann/-frau für Vertrieb IHK” (Bachelor of Sales & Distribution CCI) gefunden.

Was´n das? Die dürfen sich doch nicht Bachelor nennen? Denn dann könnte man ja damit auch anschließend den Master machen oder ein anderes Diplom an der FH oder Uni und wäre damit promotionsfähig?

Hat einer von euch da Ahnung? Vielen Dank! --141.15.30.1 12:24, 20. Jul 2005 (CEST)


Du hast recht, die dürfen sich nicht Bachelor nennen! ;) Der Abschluss ist aber auch kein Bachelor, sondern eben "Fachkaufmann/-frau für Vertrieb IHK". Da aber eine Reihe IHKs (durchaus nicht zu Unrecht) der Meinung sind, dass diese IHK-Abschlüsse im Ausland stark unterbewertet sind, fügen sie in ihren Abschlusszeugnissen die Bezeichnung "Bachelor of [Fächerbezeichnung] CCI" (oder auch Master CCI) als Übersetzungshilfe an. CCI steht dabei für Chamber of Commerce and Industry, also IHK, und soll die Verwechslung mit dem akademischen Grad Bachelor verhindern. (Für diesen Zusatz bauchen die IHKs übrigens vorher eine Erlaubnis des zuständigen Kultusministeriums!) Da so ein Bachelor CCI wie gesagt kein akademischer Grad ist, darf man ihn in Deutschland auch nicht als solchen führen. - Das wäre (rein theoretisch} höchstens in Ländern möglich, in denen akademische Grade nicht gesetzlich geschützt sind, wie beispielsweise in den meisten US-Bundesstaaten oder auch in der Schweiz (wobei das in der Schweiz wohl ziemlich unsinnig wäre, da die dt. IHK-Abschlüsse dort recht bekannt sind.)
Alles in allem hat dieser Zusatz Bachelor CCI nur den Zweck, den IHK-Absolventen die Jobsuche im Ausland zu ermöglichen und hat ansonsten nichts mit dem akademischen Abschluss Bachelor zu tun.-- 86.56.0.159 21:09, 22. Jul 2005 (CEST)

FH-Diplom = Bachelor (hon.)

Hallo, ich habe diesen Nebensatz gestrichen. Begründung: Die Kultusminsterkonferenz mag viel entscheiden können, aber sie kann nicht entscheiden, wie ein Deutscher Abschluss im Ausland anerkannt werden kann. Zumal der Bachelor (hon.) in jedem Land unterschiedlich definiert ist und es ihn in Deutschland überhaupt nicht gibt. Ich würde analog zum Master-Artikel vorschlagen, dass man für jedes Land (auch Deutschland) das Schulsystem (relative Länge der Schulzeit!) und das Hochschulsystem (Berufsakademie,FH,Uni) und über Anerkennungen von alten und von neuen Abschlüssen schreibt. Quellen sollten möglichst in der Diskussionsseite angeben werden. --Benutzer:Lucky77 (Unterschrift nachgetragen durch Andreas ?!)

Wenn der Absatz wieder eingefügt werden soll: Gibt es einen Beleg für den KMK-Beschluss (Quelle angeben)? Hinsichtlich welcher "Berechtigungen" sollen FH-Diplom und Bachelor (hons) gleichwertig sein? --Andreas ?! 12:10, 11. Sep 2005 (CEST)

Der "Nebensatz" war ein ganzer Abschnitt. Hier beide Teile des Abschnitts, jeweils mit Begründung:

"Zur Einordnung in das herkömmliche deutsche Graduierungssystems lässt sich sagen, dass Bachelorabschlüsse grundsätzlich dieselben Berechtigungen wie Diplomabschlüsse an Fachhochschulen verleihen."

Das kann die KMK defintiv entscheiden, genauer gesagt: Nur sie entscheidet darüber, welche Berechtigung welcher Abschluss in Deutschland verleiht. Das ist beim Bachelor nicht anders als beim Master oder beim Diplom oder beim Magister. Der Satz hat überhaupt nichts mit der "internationalen Anerkennung" zu tunm sondern bezieht sich lediglich auf das Verhältnis von Bachelor zu herkömmlichen (alten) deutschen Abschlüssen. Die Quelle steht in den Weblinks (Strukturvorgaben für die Akkreditierung von Bachelor und Master) - wer sich nicht einmal die Mühe macht, vor einer Löschung die Weblinks zu lesen, sollte sich drei Mal schämen!

"Hinsichtlich der Wertigkeit hat die Kultusministerkonferenz im Jahr 1999 allerdings explizit festgehalten, dass das Diplom (FH) dem im Ausland verbreiteten vierjährigen Bachelor honours (vgl. unten) entspricht."

Auch hier steht die Quelle in den Weblinks (Strukturvorgaben für die Einführung von Bachelor und Master). Bitte das Gegenteil belegen, oder den Satz drinlassen.

Ich habe mir mal die Mühe gemacht, ein wenig über Google zu suchen. Um ehrlich zu sein: Man findet praktisch jede Aussage zur Wertigkeit des FH-Diploms, die man finden will. In dieser Frage besteht bis heute anscheinend noch nicht einmal Einigkeit in Deutschland, zumindest wenn es um die akademische Anerkennung geht (in der Wirtschaft scheint der Abschluss wohl angekommen zu sein). Die verlässlichste Quelle scheint mir da noch die KMK zu sein, wobei man vielleicht noch auf die unterschiedlichen Auffassungen hinweisen sollte? Ein guter Kontra-Artikel ist z.B. Anerkennung des Fachhochschuldiploms. Wobei das auch nur die Meinung eines einzelnen Autors ist... T.Natrix 10:00, 14. Sep 2005 (CEST)

die kmk hat viel beschlosssen. und es gibt auch viele abschlüsse, die man eigentlich nicht bekommen darf. abere auch für akademische abschlüsse gibt es ausnahmen von der regel. ich habe an einer deutschen universität einen abschluss als diplom sozialwirt gemacht mit ein in klammern gesetzten zusatz: bachelor honuors. es darf eigentlich nicht verwendet werden, aber er wurde ganz offiziel in einen zeitfenster, als die kmk sich noch teilweise uneins war und kleine universitäten aber den schritt in die zukunft gewagt haben.

Also die kmk hat keine definierten Anerkennungen von alt (Diplom) nach neu (Bachelor/Master) oder andersherum verabschiedet. Die einzige Zuordnung wagte die kmk im öffentlichen Dient.

Übrigens: Die Fachhochschulen formen ihre Diplom-Studiengänge jetzt zu Master-Studiengängen um. Damit wird der Bachelor ganz übergangen (eher wie Vordiplom behandelt). Dies wird die UNIs nun auch wiederum auf die Barrikaden bringen. Also unserem tollen Studiensystem in Deutschland steht ein großer Streit bevor... Ich mach da lieber meinen Dipl. Ing. (FH) ;)


<snip> Zur Einordnung in das herkömmliche deutsche Graduierungssystems lässt sich sagen, dass Bachelorabschlüsse grundsätzlich dieselben Berechtigungen wie Diplomabschlüsse an Fachhochschulen verleihen. Hinsichtlich der Wertigkeit hat die Kultusministerkonferenz (KMK) im Jahr 1999 allerdings explizit festgehalten, dass das Diplom (FH) einem vierjährigen ausländischen nicht-forschungsorientiertem Bachelor entspricht (sofern man 4 Jahre reines Studium/Schule nachweisen kann, Praxissemester zählen nicht), ein direkter Vergleich mit den unterschiedlichen Bachelor (honour) Programmen im Ausland ist natürlich nicht möglich. Jedoch ist die KMK nicht weisungsgebunden für das Ausland und das Diplom (FH) wird unterschiedlich anerkannt. Den verwirrenden Absatz auskommentiert. </snip>

Die KMK kann sehr wohl entscheiden, wie ein Abschluss ins deutsche Graduierungssystem eingeordnet wird. Dass der Absatz von Lucky77 verfälscht wurde, rechtfertig nivht, ihn ganz rauszunehmen. --> Ursprüngliche Version wieder hergestellt.
Im englisch-sprachigen Ausland führt ein dreijähriges Studium zum Bachelor, ein vierjähriges Studium zum Master. Es gibt auch einjährige Master als Zusatzstudiengang bzw. Qualifikationserweiternder Studiengang. Ein Sonderfall ist der Bachelor of Divinity (Hons.), dem Rang nach ein Masters ist. --Adomnan 09:07, 16. Dez 2005 (CET)

KMK kann "explizit festhalten" was sie wollen. Es gibt KEINE Anerkennung in irgendeine Richtung und wird sie auch nicht geben! Ich habe auch noch kein Industrieunternehmen gesehen, die Wert auf die Aussage einer KMK legt. Ist nur von Bedeutung für den öffentlichen Dienst. Interessanterweise kommt man in vielen Ländern mit einem Dipl.Ing.(FH) wesentlich weiter als mit einem Bachelor oder manchmal mit einem Master. So gehandhabt in Kanada.


Ich finde es lustig, das alle wissen, dass dieser Studiengang in der Welt sehr schlecht angenommen wird, obwohl erst die ersten zwei Jahre Bachelor fertig sind und meiner Meinung nach noch gar keine Erfahrungswerte vorliegen. Der deutsche Dipl. Ing. war auch nicht toll, weil er so heißt, sondern weil deutsche Ing.´s ihn im Ausland dazu gemacht haben.


Der Artikel ist schlecht: FHs machen jetzt genauso Master-Studiengänge wie UNIs. Da steht hier missverständlich, das man zur UNI wechsel könne. Nur Promovieren kann man nur an der UNI/TH!

Es gibt jede mögliche Aussage zur Wertigkeit des Bachelors. Allerdings legt die KMK fest, wie der Bachelor zumindest per Definition einzuordnen ist. Damit ist die Aussage Bachelor=Diplom berechtigt. Im übrigen verstehe ich die ganze Diskussion nicht. Es GIBT in einigen Jahren einfach keine Diplom Absolventen mehr. Das heißt. Die heißt, die Firmen müssen zwangsläufig, die Einsteigerstellen, die jetzt noch von Diplomern dominiert werden mit Bachelor Studenten besetzen. Mit wem denn sonst? Der Master ist ein höherer Grad, als ein Diplom, da schon immer vor Beginn eines Masterstudiums ein akademischer Grad (z.B. ein Diplom) erforderlich war.

--79.219.255.247 13:31, 19. Feb. 2009 (CET)

Ich glaube kaum dass ein FH Diplom mit einem Bachelor verglichen werden kann. Bacheloren haben eine Grundausbildung erhalten, so wie früher beim Vordiplom. Sie haben eine kurze Arbeit mit anschliessender These angefertigt, die von Umfang als erster vorsichtiger Versuch selbständigen Arbeitens gewertet werden können. Thematisch bewegen sie sich aber auf breitgetretenen Pfaden, in der Regel nichts ernstes und nichts was irgendjemanden vom Hocker reisst. Ich denke die genannte Einstufung ist aus politischen Gründen passiert, um die Kids zu einem Bachelor-Studium zu bewegen. Dummerweise kann nämlich nicht jeder seinen Master hinterhermachen, und dann war das tolle "Studium" mehr oder weniger für die Katz.
Was den Master-Abschluss angeht - diesen über das Diplom zu stellen ist nicht richtig. Man kann es auch andersherum sehen. Beide sind de fakto aber ziemlich gleichwertig, wobei die Diplomarbeit etwas umfangreicher ist als die Masterarbeit. Was mein Vorredner meinte war, dass der Master an einer Uni mit einem FH-Diplom gemacht werden kann, aber man muss wissen dass ein FH-Diplom nicht mit einem klassischen Diplom (Uni) gleichwertig ist. --134.245.68.90 (18:13, 8. Sep. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Kritik zum Bachelor

Die gehört nicht in diesen Artikel, denn er soll zum Bachelor informieren! Kritik zum Bachelor habe ich in den Artikel Kritik am Bologna-Prozess (weil darunter kann man dann auch Kritik am Master etc. äußern) gespeichert. Sicherlich ist es wichtig die Meinungen dazu zu speichern aber:

Dann die Kritik noch mitten in den informativen Text einfügen ohne Kennzeichnung ist höchstgradig unseriös und ein ziemlich fragwürdiges Vorgehen für eine Enzyklopädie. Ich habe dies wieder rückgängig gemacht!

Hallo!
Zunächst die Bitte, Diskussionsbeiträge mit --~~~~ zu unterschreiben, damit zugeordnet werden kann, wer was gesagt hat.
Zu dem inhaltlichen Punkt deiner Änderungen: Einige Aspekte aus der bisherigen Pro&Contra-Teil (der sicherlich etwas ungünstige in den Artikel eingebunden war) sind Fakten zum Bachelor und sollten daher auf jeden Fall im Artikel erhalten bleiben. Dazu zählen:
  • die Namenszusätze in D/AT
  • die schleppende Umsetzung in Deutschland
  • der Aufbau aus Studienmodulen mit der Möglichkeit der fachlichen Umorientierung
  • die Verkürzung der Dauer bis zum ersten Abschluss
Ob die verbleibenden Aspekte ausgegliedert werden sollen, halte ich weiter für fraglich. Einen Artikel wie den von dir erstellten Kritik am Bologna-Prozess halte ich in der Form für wenig sinnvoll (er wurde als Copy&Paste ohne Quellenangabe inzwischen sowieso gelöscht). Zumindestens wäre dann eine Einleitung notwendig und Aspekte, die den Master betreffen, sollten eingearbeitet sein. Ich werde auch mal ein paar andere Bearbeiter und Mit-Ersteller dieses Artikels kontaktieren, um deren Meinung hier einzuholen. Persönlich sehe ich keine Notwendigkeit für einen einzelnen Kritik-Artikel, durchaus aber für die Überarbeitung von Passagen in Bachelor.
--Andreas ?! 14:56, 10. Sep 2005 (CEST)
Da Kritik am Bologna-Prozess gelöscht ist, habe ich - weil sonst die Informationen völlig fehlen - den Artikel mit kleinen Änderungen wiederhergestellt. --Andreas ?! 15:02, 10. Sep 2005 (CEST)
Toll jetzt ist der Artikel wieder genauso unseriös wie vorher :-( Dann doch lieber einen eigenen Abschnitt oder besser einen Extra-Artikel, denn der größte Teil der Kritik sind persönliche Meinungen und sowieso haltlos. z.B. sind Studiengebühren völlig unabhängig vom Bologna-Prozess... Ich hoffe das wird bald wieder überarbeitet sonst verliert Wikipedia ganz schnell seine Glaubwürdigkeit.
Zustimmung. Der Artikel ist jetzt wirklich schlecht geworden. Der Artikel wirkt auf diese Weise äußerst unseriös, die Einarbeitung von Pro und Contra hat ihn gänzlich zu Nichte gemacht. Vor allem, da die Aussagen meist nicht oder nur dünn belegt sind. Eine echte Auseinandersetzung mit dem Thema ist das nicht, sondern eher ein gegenseitiges Draufhalten von Befürwortern und Gegnern. Ein Artikel in einer Enzyklpädie ist keine Plattform für solch eine Auseinandersetzung.

Der Artikel wirkt mittlerweile generell sehr beschönigend (aus Sicht eines Studenten). Kritik (mal von 1-2 Halbsätzen abgesehen) fehlt fast gänzlich. Insbesondere, dass nach aktueller Studie die Einführung des Bachelor/Mastersystems, dass z.B. auch die Zahl der im Ausland Studierenden, nicht wie erhofft angestiegen, sondern im Gegenteil sogar gefallen ist und die Studenten nur zum Lösen vorgesetzter Aufgaben ausgebildet werden. Man lernt auf die Klausur, und danach ist alles wieder vergessen. --17:32, 1. Jul. 2009 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Sigemi (Diskussion | Beiträge) )

Studiengebühren nach Bachelor

" Im Rahmen der Diskussion um die Einführung von Studiengebühren in Deutschland wird jedoch befürchtet, dass ein kostenfreies Erststudium nach dem Bachelorabschluss beendet wäre. In vielen anderen europäischen Ländern kostet bereits das Bachelorstudium Gebühren."

Diese Aussage ist vielleicht ganz falsch, zumindest aber in NRW. In NRW gibt es (noch) ein gebührenfreies Erststudium und Langzeitgebühren und ein anschließendes Masterstudium nach einem Bachelor ist nicht gebührenpflichtig. Nicht wenn der Master auf den Bachelor aufbaut. Dies ist eindeutig geregelt.

In BW muss man ab 2007 für alle Studiengänge und alle Abschlüsse 500.- Studiengebühr pro Semester bezahlen. (verschoben von Michael Hasin 13:24, 22. Jan 2006 (CET))

das ist heuer in nrw nicht anders. wie bei einem durchschnittlichen arbeitsaufwand von 40 stunden/woche otto normalkind sein studium durch arbeit finanzieren soll, ist eine andere frage...

Dem Bakkalaureus den Vorzug geben

Liebe Freunde, mir scheint, daß einem großen Teil der Öffentlichkeit, der KMK und damit auch der Wikipedia ein eindeutiger Lapsus unterlaufen ist: die nicht nur stilistisch schönere, sondern auch im historischen deutschen Sprachraum etabliertere Form ist Bakkalaureus. So ist Luther bevor er Doktor ward, Bakkalaureus (und Magister) gewesen. Selbst heute steht vor manch einer Bibel "Dr. Martin Luther" und nicht etwa D. Martin Luther (was die lateinische Abkürzung gewesen wäre); worauf will dies hinaus? Auch der "Bachelor" steht in einer deutschen historischen Tradition, die zwar frühzeitig abgebrochen wurde, nicht aber gänzlich erstorben ist (ich empfehle Euch/Ihnen in einen Brockhaus älterer Ausgabe unter Bakkalaureus zu schauen!). Wie nun sollte man den Bakkalaureus aus der Tragödie zweitem Teil nun nennen, falls wir uns im dt. Raum, ja nur in der BR Deutschland auf den Bachelor festlegen? Bachelor...ein schlechter Scherz, und unter einem Bakkalaureus würde kaum einer etwas G'scheites anzufangen wissen, wenn man den Begriff fortsterben läßt. Da auch die KMK der Verwendung der lateinischen (und der Artikel lautet sogar: deutschsprachigen) Bezeichnungen anerkennen ließ und die Österreicher nur eben diese auch zulassen, möchte ich nahelegen diesen Artikel mittelfristig (natürlich erst im Anschluß an eine heiße (?) Diskussion) unter Bakkalaureus laufen zu lassen. Da die Wikipedia letztlich nicht nur eine Sammlung positiven Wissens sein kann, sondern einem gewissen kulturellen Auftrag genüge tun muß, halte ich es nicht nur für sachlich und sprachlich-lexikalisch, sondern auch für stilistisch besser, den gequirlt, krawattenhaft klingenden Bachelor durch den historisch etablierten und akademisch würdevollen (das verstehen die Habsburger unter uns!) Bakkalaureus zu ersetzen. Gruß, leider unangemeldet, Michael

Dagegen spricht:
  1. der Artikel hat den Abschluss auf der ganzen Welt zu Thema (auch USA etc.), dort wird in jedem Fall die Bezeichnung "Bachelor" verwendet
  2. auch in Deutschland ist "Bachelor" die normalerweise von den Universitäten verwendete Bezeichnung
Auf die historische Bedeutung und Verwendung des "Bakkalaureus" wird ja im Historie-Teil eingegangen.
Gruß, --Andreas ?! 14:10, 6. Jan 2006 (CET)

Verteidigung:

  1. dem wird schon im Artikel selbst widersprochen, wenn es heißt, das Bakkalaureat sei im französischen Licence genannt ;). Weiters wird beispielsweise der Doktorgrad im deutschen mit "Dr." abgekürzt, ungeachtet er im angloamerikanischen Ausland als Ph.D. erworben wurde (tatsächlich gibt es einige organisatorische Unterschiede wie die zusätzlichen Doktoratskurse, die jedoch NICHT in fachlichen Unterschieden resultieren); maßgebend ist nicht die englische, sondern die deutsche Bezeichnung. Die englische mag natürlich in Klammern erwähnt werden-
  2. Abgesehen davon, daß "normalerweise" ein sehr dehnbarer Begriff ist, sollten wir der deutschen Bezeichnung schon aus sprachlichen Gründen den Vorzug geben...derselbe wie oben
Hallo Derselbe, ich fürchte, es ist ganz eindeutig so, dass der Bachelor keine deutsche akademische Tradition aufgreift sondern vielmehr sich am aktuellen angelsächsischen Ausbildungssystem orientiert; daher die Übernahme des englischen Begriffes (der bestimmt modern und dynamisch klingt...). Das mag man begrüßen, bedauern oder lächerlich finden, Wikipedia spiegelt den aktuellen Diskurs. T.a.k. 23:52, 6. Jan 2006 (CET)
Volle Zustimmung zu T.a.k., es wäre meines Erachtens deshalb sogar zu überlegen den momentanen Historie-Abschnitt in einen separaten Artikel Bakkalaureus auszulagern, da die Verlinkung von Seiten mit historischem Kontext aus auf den Artikel Bachelor nicht so recht passen will. --Andreas ?! 00:01, 7. Jan 2006 (CET)
T.a.k., einverstanden: der Bakkalaureus ist in seiner heutigen Form eine Anknüpfung an einen angelsächsischen Standard - der jedoch in der mittelalterlichen akademischen Tradition wurzelt, zu dem auch unsere europäische Kultur ihren Bezug hat/ der Bakkalaureus artium der Vereinigten Staaten entspricht als erster akademischer Grad (!) dem Bakkalaureus artium des Mittelalters, wenn man vom wertlosen AD absieht. Dies sollten wir nicht vergessen! Wie jedoch das obige Beispiel mit dem französischen "Licence" oder gar "Baccalaureat" (= Matura) aus meiner Sicht hervorragend beweist, ist es ganz und gar nicht notwendig einen Bakkalaureus im deutschsprachigen Raum mit Bachelor zu titulieren, sondern steht im Ermessen der Universität bzw. des Absolventen, der sich den endgültigen Titel aussuchen darf. Dies ist aber auch unwichtig für den enzyklopädischen Eintrag! Hier müssen wir die etablierte deutschsprachige, aus dem Lateinischen übernommene, Bezeichnung bevorzugt verwenden, schlicht weil sie deutschsprachig ist - und unsere Wikipädie ebenfalls...Gruß, derselbe zum dritten

Da kein Widerspruch auf meine obige Argumentation im Laufe der letzten Wochen erfolgt ist, nehme ich an, daß über die Unbennung nun Konsens besteht. Ich werde, sollte es innert einer Woche keine Einwände geben, den Artikel entsprechend verändern - selbstverständlich mit dem Hinweis, daß die lexikalisch unschöne (da nicht deutschsprachige) Bezeichnung Bachelor leider noch die Gunst des öffentlichen Sprachgebrauchs genießt, auch ein Verweis vom derzeitigen Lemma sollte keine Schwierigkeiten bereiten. Interessanter, weil prekärer, ist verständlicherweise die Umbennung des "Master"-artikels (Bologna) und seine Zusammenlegung mit dem nichtkonsekutiven Magister. Michael Hasin 13:24, 22. Jan 2006 (CET)

Sorry, da war aber Widerspruch; sowohl von T.a.k. als auch von mir. Außerdem sagst du ja selber in deinem letzten Beitrag, dass die Bezeichnung Bachelor [...] noch die Gunst des öffentlichen Sprachgebrauchs genießt – gerade deshalb sollte, auch im Sinne des NPOV, Bachelor verwendet werden. --Andreas ?! 17:01, 22. Jan 2006 (CET)
Auf meine letzten Argumente gab und gibt es immer noch keine Entgegnung. Richtig ist: "Bachelor" ist die derzeit favorisierte Bezeichnung; falsch ist jedoch, daß der Artikel unter "Bachelor" laufen soll - und zwar nicht hauptsächlich aufgrund wertender Vorlieben (dem sogenannten "POV"), sondern wegen enzykopädischer Prinzipien, die ich oben dargelegt habe. Auch eine Diskussion dieser Grundsätze würde mich ungemein reizen.

Gruß, Michael Hasin 21:49, 22. Jan 2006 (CET)

  • Innerhalb des Europäischer Hochschulraumes wird der Bologna-Prozess derzeit durchgehend umgesetzt. Ziel ist das dreigliedrige Studiensystem (Bachelor, Master, Doktorat/PhD). Deshalb meine Frage: Über was wird hier geredet ? Auch wenn nach Meinung einzelner dem "großen Teil der Öffentlichkeit, der KMK und damit auch der Wikipedia ein eindeutiger Lapsus unterlaufen sein soll", ist dies doch unrelevant. Konkret besteht doch überhaupt keine Veranlassung das Lemma zu ändern. Man kann darüber diskutieren, ob man den Unterabschnitt "Baccalaureat" ausführlicher darstellt. Am besten wäre es einen eigenen Artikel anzulegen, weil man Äpfel mit Birnen nicht vergleichen kann. Die Aufgabe der Wikipedia ist es nicht, eingeführte Begriffe zu relativieren und/ oder zu ändern. -- docmo 10:02, 23. Jan 2006 (CET)
  • Die KMK stellt es jeder Hochschule frei, neben "Bachelor" auch die deutsche Form "Bakkalaureus" zu verwenden (vgl. die Strukturvorgaben). Die beiden Gradbezeichnungen sind aber nicht austauschbar - d.h.: Wer einen Bachelor erhalten hat, kann sich nicht einfach Bakkalaureus nennen und umgekehrt. Im Bologna-Prozess wurden übrigens keine Bezeichnungen festgelegt, sondern nur die Aufteilung in das dreigliedrige System. (Siehe bspw. auch die Bezeichnungen in Österreich und Frankreich.) In Deutschland hätte der zweite Abschluss also bspw. auch weiterhin Diplom heißen können. Egal, darum geht es hier ja nicht. Mir ist es prinzipiell egal, unter welcher Bezeichnung der Artikel läuft. Immerhin findet man ihn unter beiden Suchbegriffen - und darauf kommt es an. Allerdings tendiere ich zum Bachelor - der ist in der Öffentlichkeit bekannter und wird außerdem von der KMK favorisiert (wie man leicht erkennen kann, wenn man in die Strukturvorgaben schaut...). T.Natrix 11:55, 23. Jan 2006 (CET)

Toter Weblink

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--Zwobot 20:42, 21. Jan 2006 (CET)

"Praktischer Bachelor & sogen. wissenschaftlicher Bachelor"

"In den USA gibt es sog. „praktische“ Bachelor- und Master-Abschlüsse (Bachelor of ...; mit Nennung des Faches) und sog. „wissenschaftliche“ Bachelor- und Master-Abschlüsse (Bachelor of Arts .../Bachelor of Science ...; mit jeweiliger Nennung des Faches)." Was ist denn das ? --docmo 12:26, 23. Jan 2006 (CET)

Hat eine IP vor einem halben Jahr eingefügt; ich wüsste keine Belege für diese Trennung. Vielmehr ist es wohl so wie auch aus en:Bachelor und dortigen Links beschrieben. Ich habe mich jetzt mal ansatzweise an einer geänderten Darstellung versucht. --Andreas ?! 18:39, 23. Jan 2006 (CET)

Struktur überarbeiten

Ich bin der Ansicht, dass der Artikel überarbeitet werden muss, da er zu unübersichtlich ist. Die Geschichte kann bleiben, bei Aufbau und Struktur muss aber was getan werden. Das ist etwas wirr. Ich bin mir nich ganz sicher, wie die Struktur hier sein soll. Vielleicht formaler Aufbau, studienbegleitende Prüfungen, Akkreditierung, Diskussion in D, wobei ich vorschlage, den Absatz über die Diskussion um einen Doktor nach dem BA zu streichen, da dies im Bologna-System nicht funktionieren kann. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von Bono-c (DiskussionBeiträge) Andreas ?! 21:38, 8. Feb 2006 (CET))

Ich sehe keinen Überarbeitungsbedarf. Bevor du den Artikel kennzeichnest, solltest du etwas konkreter werden. "Muss aber was getan werden", "etwas wirr", das ist mir alles nicht konkret genug. Bisher waren mit dem Aufbau alle Autoren zufrieden. -- T.Natrix, 8. Feb 2006 (CET), 22:21
OK, konkret: Man sollte den Abschnitt über Aufbau und Struktur untergliedern. Ich schlage vor: Leistungspunkte (ECTS), Module und deren Beschreibung, Prüfungen (studienbegleitend, etc.), Akkreditierung. --Bono-c 14:34, 9. Feb 2006 (CET)
Und was ist mit dem Punkt Einordnung? Wenn du es gerne etwas strukturierter hättest, dann kannst du's von mir aus einfach mal probieren. Aber bitte nicht im selben Zug gravierende inhaltliche Änderungen durchführen. Das dann bitte separat, damit wir anderen am Ball bleiben! ;-) -- T.Natrix, 19:15, 9. Feb 2006 (CET)

Struktur und Name des Artikels

Ich finde dieser Artikel müßte gründlich überarbeitet werden. Zudem schließe ich mich allen Argumenten von Benutzer:Michael Hasin an. Im Mittelalter war der Baccalaureus der erste akademische Abschluß, danach kam der Magister, danach der Doctor. Es handelt sich hierbei nicht um eine angelsächsische Neuerfindung des Rades sondern um eine Neueinführung alter europäischer Hochschulabschlüsse. Soweit ich weiß ist der deutsche 9-semestrige Magister eine Erfindung des 19. oder 20. Jahrhunderts und es gab ihn vorher eben erst nach erfolgreichem Baccalaureus. Ich kann mir nicht vorstellen, daß Länder wie Spanien, Frankreich, Estland usw. im Rahmen des Bologna-Prozesses freiwillig rufen "Anglizismen, hurra - endlich!). Wie man auf folgender estnischer Seite sehen kann, findet sich auch im Ausland die lateinische Bezeichnung: http://www.ut.ee/sisseastumine/bakalaureus/erialad

Fragt mal einen 60-jährigen Rentner wie er das Wort aussprechen würde! Ich studiere Anglistik in einem Bakkaleureus-Studiengang und weiß es - er auch? Hat das nicht etwas mit Benutzerfreundlichkeit zu tun? Es spricht ja auch im Deutschland des 21. Jahrhunderts nicht jeder Englisch. Alles Gute, Likedeeler 14:18, 5. Mär 2006 (CET)

Die KMK (vgl. z.B. http://www.kultusministerkonferenz.de/hschule/strukvorgaben.pdf) verwendet Bachelor, ebenso beispielsweise der (unter WP:NK zu überprüfende) größte Teil der deutschen Presse. In der Wikipedia wird der Begriff generell unter dem am weitesten verbreiteten Begriff geführt. Vergleiche dazu auch die obigen Diskussionen. Die Aussprache von Bachelor ist übrigens auch im Artikel angegeben. Und die Geschichte des Begriffs findet sich doch schon im Historie-Teil; wenn du da noch etwas ergänzen kannst, ist das natürlich gerne gesehen. --Andreas ?! 17:02, 5. Mär 2006 (CET)
Ich frage mich gerade, ob Du meinen Text gelesen hast.
1. Was die KMK beschließt ist relativ wurscht, zumal sie den Universitäten freistellt, die lateinische Bezeichnung zu wählen. Es geht hier nicht um die KMK, sondern um 800 Jahre europäische Bildungsgeschichte.
2. Ich kenne die "obigen Diskussionen" und habe gesagt, daß ich mich der Position Michael Hasins anschließe. Ich kenne auch die Namenskonvention.
3. Ich bleibe bei meiner Meinung: Der ältere, schönere, auch in anderen Ländern gebräuchlichere, bessere, verständlichere, aussprechbarere Begriff ist Bakkalaureus/Baccalaureus. Die Österreicher, die Esten und die Franzosen haben es schon eingesehen - wann erreicht der gesunde Menschenverstand die Wikipedianer? Likedeeler 19:43, 6. Mär 2006 (CET)
Und ich frage mich, ob du die Antwort von AndreasE gelesen hast.
1. Was die KMK beschließt, ist sehr wichtig. Ein Beispiel: Würde sie es den Universitäten nicht freistellen, den deutschen Begriff zu benutzen, dann könnten diese es auch nicht tun. Es geht hier auch nicht um 800 Jahre europäische Bildungsgeschichte, sondern um das Jahr 2005.
2. Ich kenne deine Argumente und sage, dass ich mich der Meinung von AndreasE anschließe. (Meinst du, wir kommen auf diese Art und Weise irgendwie weiter?)
3. Ich bleibe bei meiner Meinung: Der von der KMK bevorzugte, weiter verbreitete, auch in anderen Ländern gebräuchliche, kürzere, genauso verständliche, ebenfalls aussprechbare Begriff ist Bachelor. Die Engländer sehen es genauso - aber was bitte hat das mit gesundem Menschenverstand zu tun?
Noch eine Anmerkung: Der von dir erwähnte (angebliche) Titel Baccalaureus darf nicht verliehen werden. Die KMK stellt lediglich die Benutzung von Bakkalaureus frei. Und dabei spielt es keine Rolle, dass sie deiner Ansicht nach... Aber lassen wir das. T.Natrix 21:47, 6. Mär 2006 (CET)
An die Verfechter der gegenteiligen Position (insb. Likedeeler): Schaut mal in den Artikel, ich denke dass die neue Einleitung den Bedenken zumindest teilweise Rechnung trägt. Den Verweis auf die USA habe ich gestrichen (die Info an sich steht ja noch weiter unten), da er jetzt nicht mehr passt. Der Bologna-Prozess wird an anderer Stelle ja detailliert erläutert (--> Link). Ich denke, so ist es gut. Bliebe eigentlich nur noch der Streit über den Titel des Artikels, oder? T.Natrix 22:29, 6. Mär 2006 (CET)
Dank erstmal an T.Natrix für die konstruktive Überarbeitung der Einleitung! Ich habe den letzten Satz noch etwas verändert, da er sonst etwas verloren dastand (da der Bezug zu den USA im vorhergehenden Teil jetzt fehlt). Für den Artikeltitel plädire ich weiterhin aufgrund Namenskonventionen und allgemein üblicherem (wenn auch nicht unbedingt schöneren) Sprachgebrauch für Bachelor. --Andreas ?! 15:45, 7. Mär 2006 (CET)

Dottore in Italien

Zitat:"In Italien heißt der Abschluss dottore bzw. dottoressa." Das ist m.E. vollkommen falsch! Soviel ich weiss, lautet der Abschluss Laurea di 1° livello. Dottore ist in Italien ein reiner Titel, den jeder Absolvent einer italienischen Universität führen darf. Ursprünglich war das nur für Absolventen der alten Langzeitstudiengänge (Diploma di Laurea) der Fall, aber mit Einführung der Bologna-Abschlüsse wurde dieses Recht auch den Absolventen der neuen Studiengänge zugestanden. Vollkommen unabhänig davon gibt es in Italien auch noch den Grad Dottorato di ricerca, der dem deutschen Doktorgrad entspricht.

Ich habe diesen Satz deshalb geändert.213.198.84.193 12:56, 6. Mär 2006 (CET)

"Dottore ist in Italien ein reiner Titel, den jeder Absolvent einer italienischen Universität führen darf"

Wie ist das in Italien eigentlich rechtlich geregelt, gibt es dazu genaueres?--89.51.21.146 22:47, 8. Mär 2006 (CET)

Bachelor entspricht Vordiplom

Beleg:

http://www.wisu.de/mba/mbadefinition.htm

Ist das seriös genug, oder brauchst Du mehr?--128.101.154.21 22:03, 7. Mär 2006 (CET)

Unabhängig von der Seriosität wird da vom amerikanischen Bachelor gesprochen; aufgrund anderer fraglicher Gleichsetzungen (high school = Gymnasium) bin ich bei der Seriosität auch eher skeptisch. Im Übrigen bin ich mir sicher, dass man sowohl Quellen finden kann, die Bachelor mit Vordiplom gleichsetzen (eher Kritiker), als auch solche, die Bachelor mit Diplom gleichsetzen (eher Befürworter). Da beides so sicherlich nicht zutreffend ist, sollten wir auf eine Pauschalisierung in der Einleitung verzichten. --Andreas ?! 22:09, 7. Mär 2006 (CET)
Besser wäre es, beide Standpunkte darzustellen.--128.101.154.21 22:11, 7. Mär 2006 (CET)
Das ist sicher auch möglich (obwohl ich beiden Behauptungen aufgrund der Pauschalisierungen wenig Aussagekraft beimesse), sollte dann aber wohl im Abschnitt Aufbau, Umfang und Einordnung geschehen. Erstens steht da schon ein bisschen, zweitens ist es damit klar, dass man sich auf den europäischen Bachelor bezieht und drittens hat man den Raum für eine detailliertere Darstellung, die in der Einleitung (wegen der gebotenen Kürze) nicht möglich ist.
Zu deinem letzten Bearbeitungskommentar: es ist üblich, dass derjenige, der eine Änderung in einem bestehenden Text herbeiführen will, zunächst Belege beibringen bzw. einen Konsens suchen sollte, erst recht, wenn man zunächst alleine dasteht und von verschiedenen Benutzern revertiert wird. --Andreas ?! 22:19, 7. Mär 2006 (CET)
Wieso, Du hast doch die Änderung gemacht, um 15:37, oder seh ich da was falsch? Falls ja, bitte ich um Entschuldigung.--128.101.154.21 22:22, 7. Mär 2006 (CET)
Ich habe um 15:37 den zuvor von der IP 12.106.8.140 eingefügten Text entfernt (revert), da sie nicht belegt und POV war. Später wurde deine Wiederherstellung dieses Textteils sowohl von T.Natrix als auch von mir wieder revertiert. --Andreas ?! 22:30, 7. Mär 2006 (CET)
Genau. Ich will keinen edit-war. Wenn Du willst, kannst Du wieder reverten, ich lass es dann so stehen. Aber glaub mir, ein Bachlelor ist in etwa so viel wert wie ein Vordiplom. Wenn Du das nicht glaubst, ist das eben Dein POV.--128.101.154.21 22:33, 7. Mär 2006 (CET)
@128.101.154.21: Was ein Bachelor für dich persönlich wert ist, ist hier irrelevant. Hochschulrechtlich steht er dem Diplom (FH) gleich. Das "Vordiplom" (eigentlich: Diplom-Vorprüfung) ist weder ein akademischer Grad noch ein Hochschulabschluss, inwiefern soll es so viel "wert" sein wie ein Bachelor?!? Hast du eine persönliche Rechnung zu begleichen?!--89.51.15.214 03:33, 8. Mär 2006 (CET)

PS: Zur Seriösität der angegebenen Quelle: Der MBA ist weder ein Titel noch (in Deutschland) rechtlich ungeschützt.--89.51.15.214 03:40, 8. Mär 2006 (CET)

Warum so unfreundlich? Ich habe nicht geschrieben, wieviel ein bachelor "für mich" wert ist, sondern, wieviel er meiner Meinung nach wert ist. Ich hoffe, du verstehst den subtilen Unterschied. Und ich habe meine Meinung mit einer Quelle belegt (über die man natürlich streiten kann). Nächster Punkt: Was bedeutet "hochschulrechtlich"? Auf welches Gesetz beziehst du dich hier? Drittens: Ich habe nie behauptet (und bin auch nicht der Meinung), dass ein Vordiplom ein akademischer Grad o. ä. sei. Und viertens, zu deiner persönlichen Frage: Nein und ich finde deine Frage ungehörig - hier soll es nur um Inhalte gehen, mein Abschluss geht dich nix an.--128.101.154.21 18:52, 8. Mär 2006 (CET)
Unfreundlich deshalb, weil "Bachelor=Vordiplom" ein echt alter Hut ist, und zwar als polemischer Asta-Kampfbegriff gegen die Einführung internationaler Abschlüsse. Die Antwort auf die Frage der hochschulrechtlichen Einordnung siehe Artikel Diplom, ich zitiere: Bei der Kultusministerkonferenz vom 12. Juni 2003 hieß es: „Die Bachelor- und Masterabschlüsse sind eigenständige berufsqualifizierende Hochschulabschlüsse. Die Integration eines Bachelorabschlusses in einen Diplomstudiengang ist ebenso ausgeschlossen, wie die Verleihung eines Mastergrades aufgrund eines mit Erfolg abgeschlossenen Diplomstudiengangs.“,so dass „Bachelorabschlüsse (...) grundsätzlich dieselben Berechtigungen wie Diplomabschlüsse der Fachhochschulen (verleihen); konsekutive Masterabschlüsse verleihen dieselben Berechtigungen wie Diplom- und Magisterabschlüsse der Universitäten und gleichgestellten Hochschulen.“ Nichts für ungut.--89.51.21.146 22:32, 8. Mär 2006 (CET)
Ich versteh zwar immer noch nicht, warum der "alte Hut" zu Unfreundlichkeit berechtigt, aber was solls, wenns dir Spaß macht.--128.101.154.21 22:45, 8. Mär 2006 (CET)
Naja, wenn man (auch unbewußt) Kampfbegriffe verwendet, kann's schon passieren, dass sich jemand auf den Schlips getreten fühlt. Wie gesagt, nichts für ungut.--89.51.21.146 22:51, 8. Mär 2006 (CET)
Ich bin nicht sauer. Du warst sauer. Völlig grundlos. Dein Problem.--128.101.154.21 22:54, 8. Mär 2006 (CET)
Ich habe jetzt einen Satz zur unterschiedlichen Wahrnehmung der Wertigkeit im Abschnitt Aufbau, Umfang und Einordnung ergänzt. --Andreas ?! 22:40, 7. Mär 2006 (CET)

Hier geht es aber hitzig zu... Die Aussage Bachelor = Vordiplom kann ich so nicht teilen, da sie objektiv falsch ist. Alleine schon deshalb, weil der Inhalt eines Vordiploms von jeder Hochschule individuell bestimmt wird, ohne dass es hierfür verbindlich Richtlinien gibt. Wer schon einmal von einer Uni zur anderen wechseln wollte, der weiß, was ich meine... Die jetzige Darstellung im Artikel finde ich aber okay, denn die Aussage zur Wahrnehmung in der Öffentlichkeit stimmt sicher - wie diese Diskussion ja eindeutig unter Beweis stellt. Zu den restlichen Aussagen, die im Zuge der Diskussion gefallen sind, habe ich meine Meinung - aber ich will jetzt keine ollen Kamellen aufwärmen, also halte ich mich besser zurück. :-) --T.Natrix 22:17, 8. Mär 2006 (CET)

Bachelor = Vordiplom hat ja niemand behauptet.--128.101.154.21 22:44, 8. Mär 2006 (CET)


Es gibt einen Satz, der missverständlich ist: Die Form Bakkalaureus aus „Baccalar“ und lateinischem laureus (Lorbeer) ist eine Falschbildung ... Bezieht sich Bildung hier auf Ausbildung oder Wortschöpfung?

Moin, also der Bachelord ist definitiv nicht mal ansatzweise gleichwertig mit dem Vordiplom, denn zumindest bei uns (Uni Bremen), bekommen Leute, die sich mit einem Bachelor in ein Diplomstudiengang einschreiben wollen, das Vordiplom nicht "mal eben so" geschenkt, sondern müssen die Vordiploms-Klausuren noch mal neu schreiben. Und das ist auch gut so! --DB1BMN 10:46, 14. Feb. 2008 (CET)

Bitte keine zwei Jahre alten, bereits geklärten Diskussionen ausgraben. Natürlich ist der Bachelor mehr wert als ein Vordiplom, da er im Gegensatz zum Vordiplom ein berufsbefähigender Abschluss ist und schon von der Studiendauer um mindestens 50% umfangreicher ist. Dass ein Bachelor nicht identisch mit allem anderen ist und daher nicht für alles angerechnet werden kann, ist klar. Ein Vordiplom wird umgekehrt in keinem Fall als Bachelor anerkannt. --Bartian 02:13, 15. Feb. 2008 (CET)

Bachlor -> PhD

In den USA haben ein Großteil der Doktoranden diverser Fachgebiete nur einen Bachlor als Vorbildung in der Tasche und keinen Master. Ist es denn möglich den Master zu überspringen oder ist in der Doktorarbeit die Masterarbeit mit einbezogen? würde gerne Antworten darauf habe. Mit freundlichem Gruß P. Mevius 23.08.2006

  • Meines Wissens ist es nur möglich mit einem Bachelor with Hons/ Honours direkt in ein PhD-Programm einzusteigen. Mit der Dissertation einen Master abzufertigen ist nicht möglich. --docmo 08:18, 23. Aug 2006 (CEST)
  • Ich sehe das ähnlich wie docmo und kann mir daher auch nicht vorstellen, dass das auf den Großteil der Doktoranden zutrifft. Hast du zufällig eine Quelle für diese Behauptung zur Hand? --Andreas ?! 11:44, 23. Aug 2006 (CEST)

Detailinfos zum Bachelor in Deutschland

Da dieser Artikel sicher von vielen orientierungslosen Studienanfängern (wie mir) konsultiert wird, würde ich darum bitten, die Situation in Deutschland etwas detailierter darzustellen (ich selbst habe leider nicht die notwendigen Informationen):

  • Der Standard scheint ja zu sein, dass sich ein Bachelorstudiengang auf ein Studienfach beschränkt und damit die Studiengänge mit mehreren Fächern von den deutschen Unis verschwinden. Zu manchen Bachelorstudiengängen kann man aber zumindest noch ein Nebenfach wählen. Weiß jemand was über den Umfang dieser Maßnahmen?
  • Ist es irgendwie möglich, trotzdem mehrere Fächer zu wählen (geg. für zwei Bachelors gleichzeitig immatrikulieren)?

--Jazzman KuKa 10:53, 28. Aug 2006 (CEST)

Antwort aus dem Internet: JA, es gibt verschiedene Bachelor-Angebote, die eine bloße und nur knapp verschleierte Übersetzung der ehemaligen Magisterstudiengänge in die neue Formatierung darstellen (auch wenn dies keinesfalls das Ziel der Bologna-Reformen ist). Insbesondere in den philosophischen Fakultäten ist das nicht unüblich, die waren ja auch früher die vorrangigen "Gastgeber" für die Magisterstudiengänge. Da hilft aber nur der Blick in die Seiten der jeweiligen Hochschule. Und wenn man dort in einem Bachelorstudiengang ein "Schwerpunktfach" und ein "Ergänzungsfach" wählen soll, und die Gewichtung der Credit Points liegt bei 2:1 oder so, dann ist das ziemlich ähnlich wie früher Magisterstudiengang. Welchen Sinn diese Variante macht, kann ich nicht genau sagen. Die Magisterstudiengänge sind ja traditionell ein bisschen ziellos, passen daher nicht wirklich in Bologna, dessen Ziel - zielvollere Studiengänge sind. Ich bin zugleich der Überzeugung, dass auch Studiengänge "rein aus Interesse" und "mit großer Freiheit" möglich sein sollten, und ich denke, dass diese von mir geschilderten Studiengänge eine solche Variante darstellen. Was mir dabei dann nur fehlt, ist ein Alternativangebot, für Leute, die die früheren Magisterstudienfächer studieren möchten - aber jetzt mit mehr Ziel und mehr Struktur. Da fehlt noch einiges an Angebot. Aber wer suchet, der wird also finden.

Fächeranzahl im deutschen Bachelor

Die Fächeranzahl in den derzeit akkreditierten Bachelorstudiengängen in Deutschland ist überwiegend genau 1. Deshalb kann - zumindest solange es keine weitere Bewegung in diesem Bereich gibt - dieser Abschnitt raus. Ein verbleiben würde suggerieren, dass es sich um ein breit diskutiertes (oder gar verbreitetes) Phänomen handelt. Dem ist derzeit aber nicht so, oder? Auch der Zusatz "Bachelor ersetzt den Magister" ist so nicht korrekt. Der Bachelor ist ein eigenständiger Studienabschluss eines neuen Systems und ersetzt eine ganze Reihe unterschiedlicher Abschlüsse. (nicht signierter Beitrag von 84.144.14.69 (Diskussion) )

Das stand ja auch so in dem Abschnitt: "Die meisten Bachelorstudiengänge beschränken sich auf ein einzelnes Fach." Darüber hinaus existierende Möglichkeiten, die seltener vorkommen, können aber trotzdem erwähnt werden (so ja z.B. auch die Promotionsmöglichkeit in Einzelfällen). Dass nur der Magister ersetzt wird, ist natürlich falsch und jetzt auch herausgenommen. Insgesamt habe ich den Abschnitt nochmals gekürzt und unter Grundkonzept (also ohne eigene Zwischenüberschrift) ergänzt. Ich hoffe, das ist jetzt für dich zufriedenstellend. Eventuell ließe sich noch ein Satz wie "Momentan beschränkt sich dies jedoch auf einzelnen Universitäten" hinten anhängen oder mit "Die weitaus meisten..." anfangen. --Andreas ?! 14:41, 5. Sep 2006 (CEST)
PS: Deine Unterschrift uter einen Beitrag bekommst du - auch als IP - mit --~~~~ hin. --Andreas ?! 14:41, 5. Sep 2006 (CEST)
Gefällt mir jetzt besser. Ich würde gerne noch den Satz "Um die Möglichkeit, wie bislang mehrere Fächer zu studieren, aufrechtzuerhalten, führen einige Universitäten zusätzlich besondere Programme ein, die das Auswählen eines Nebenfaches oder zweier gleichberechtigter Studienfächer ermöglichen" ersetzen, und zwar durch "Eine Hochschulen bieten besondere Studiengänge an, die das Studium zweier gleichberechtigter Studienfächer ermöglichen". Begründung: Nebenfächer gibt es in ganz vielen Bachelorstudiengängen schon seit Beginn. Neu ist das Studium von zwei Fächern. Das wird hierdurch betont. Auch der Teil "...wie bislang mehrere Fächer..." mißfällt mir, weil ganz viele Studiengänge vor Einführung von Bachelor/Master auch nur ein Fach umfaßt haben. --84.144.56.189 14:30, 6. Sep 2006 (CEST)
Können wir gerne so machen wie von dir vorgeschlagen. --Andreas ?! 14:59, 6. Sep 2006 (CEST)
Hab das (mit kleiner stilistischer Änderung und Einfügen von "zusätzlich") jetzt in den Artikel eingebaut. --Andreas ?! 15:01, 6. Sep 2006 (CEST)


Hallo, mir ist völlig unersichtlich, warum meine Übersicht der existierenden Mehrfach-Bachelors einfach rausgenommen wurde. Ich hab den Abschnitt unter Berücksichtigung Eurer Kritik wieder mit reingenommen. --Jazzman KuKa 00:55, 28. Okt. 2006 (CEST)
Hallo, wie bereits gesagt: Die eher unwichtigen Abschnitte sollten im Verhältnis zu den wichtigen Abschnitten nicht unverhältnismäßig lang sein. Ein Phänomen, das bisher kaum an Bedeutung gewonnen hat, sollte nicht mehr als ein bis zwei Sätze in Anspruch nehmen, da der restliche Artikel ebenfalls eher kurz gehalten ist. Deshalb habe ich die alte Version wieder hergestellt (und dabei noch eine Formulierung geändert, da hier offensichtlich noch ein kleiner Fehler enthalten war). -T.Natrix 01:20, 28. Okt. 2006 (CEST)
Entschuldigung, aber diese Argumentation halte ich für ausgesprochenen Unsinn. Wir löschen Informationen, weil wichtigere Informationen auch nicht vorhanden sind??? --Jazzman KuKa 19:48, 29. Okt. 2006 (CET)
Wir sorgen für ein ausgewogenes Verhältnis und konzentrieren uns nicht auf Randerscheinungen. Wenn du einen Artikel über ein bestimmtes Auto schreibst, der 500 Zeilen lang bist, schreibt du auch keine 10 Zeilen zu den Außenspiegeln. -T.Natrix 21:00, 30. Okt. 2006 (CET)
Was heißt denn bitte Randerscheinung? Die Frage, wie ein Bachelorstudium aufgebaut ist, ist ja wohl zentral für diesen Artikel. --Jazzman KuKa 11:47, 31. Okt. 2006 (CET)

Ich finde es auch ein wenig hart, die Bachelor-Abschlüsse, wie zum beispiel den 2-Fach-Bachelor (b2f), seit geraumer Zeit an der Uni Münster und Hildesheim (u.a.) gang und gebe, zu streichen. Er ist hier in Münster der Abschluss für alle Lehrämter der sek.II.

Zusatz?

″Die Abschlussbezeichnung darf nicht um einen Zusatz ergänzt werden, der auf die Art der Bildungseinrichtung hinweist, die den Bachelor-Grad verliehen hat (z.B. (BA), (FH) oder (Univ)). Diese Information geht lediglich aus der Bachelorurkunde und dem Bachelorzeugnis hervor."

Wie sieht es mit dem Zusatz der Universität, z.B. (Oxon), (Open), ... aus?

z.b. bei der Open University "On successful completion of the required number and type of courses you will be awarded a Bachelor of Arts or Bachelor of Science degree and will be entitled to use the letters BA (Open), BSc (Open), BA (Hons) (Open) or BSc (Hons) (Open) after your name." TRCyberOptic 18:06, 16. Okt. 2006 (CEST)

Der Zusatz des Universitätsnamens ist meines Wissens optional und nicht offizieller Bestandteil der Abschlussbezeichnung. — Richie 22:52, 18. Okt. 2006 (CEST)
Dieser Abschnitt bezieht sich ausschließlich auf Deutschland (ist aus dem Kontext m.E. klar ersichtlich), und der Zusatz des Universitätsnamens ist bei einem deutschen Bachelor generell nicht erlaubt. Könnte sein, dass so etwas geht, wenn eine deutsche Hochschule eine Kooperation mit einer ausländischen Hochschule eingeht um deren Bachelor-Grade zu vergeben, aber dann handelt es sich eben auch um einen britischen oder französischen oder ... Bachelor, und nicht um einen deutschen. Außerdem gab es bei der Einführung des deutschen Bachelors andere Regeln als heute. Diese wurden mittlerweile aber durch neue Strukturvorgaben der KMK ersetzt, Abweichungen werden im Zuge der Neuakkreditierung nicht mehr erlaubt sein. -T.Natrix 01:13, 28. Okt. 2006 (CEST)
Mh, ist mir jetzt nicht ersichtlich was das bedeutet. Kannst Du das vielleicht in ein oder zwei Sätze komprimieren und dem Artikel vereinfacht hinzufügen? TRCyberOptic 02:02, 28. Okt. 2006 (CEST)
Sorry, das ist jetzt wirklich kein absichtliches Dummstellen von mir. Aber steht das nicht schon alles im Artikel? --> Der Abschnitt bezieht sich auf D (im Artikel ersichtlich). --> Zuästze sind nicht erlaubt (im Artikel ersichtlich). --> Deutsche Hochschulen können prinzipiell ausländische Bachelor-Grade verleihen (vgl. Abschnitt Bachelor-Abschluss an Business Schools). --> Es gibt mittlerweile neue Regeln, die bei der Reakkreditierung geprüft werden (vgl. Abschnitt Abschlussbezeichnungen). -T.Natrix 14:46, 28. Okt. 2006 (CEST)
Naja, es geht doch im Artikel um den Bachelor in Europa und nicht nur in der BRD. Und meine Uni (Open University, UK) sagt dass der Zusatz mit dran MUSS. Sorry falls ich mich ungenau ausgedrückt haben sollte. Also müssten wir erstmal Deutschland und EU aufteilen, oder was meinst Du? Gruß TRCyberOptic 23:31, 28. Okt. 2006 (CEST)
Ich denke, dass die Open University ein Spezialfall ist. Die Praxis mit dem Zusatz (Open) ist vielleicht mit den bisherigen Abschlüssen an Fachhochschulen in Deutschland vergleichbar, da diese den obligatorischen Zusatz (FH) tragen müssen, um sie von regulären Universitätsabschlüssen zu unterscheiden. Insgesamt empfinde ich den Uni-Zusatz wie gesagt als optional, soweit er nicht explizit untersagt ist. — Richie 10:51, 29. Okt. 2006 (CET)
Naja, die Oxford Universityy hat das (Oxon), University of Sydney hat (Syd), Yale und Harvard werden unverlürzt dazugehängt, usw. Ist wohl eher die Regel als ein Spezialfall. TRCyberOptic 15:28, 29. Okt. 2006 (CET)
Der Abschnitt über die Business-Schools sowie der Abschnitt "Abschlussbezeichnungen" von "Die KMK ..." bis "... der Akkreditierung und Reakkreditierung." befassen sich ausschließlich mit Deutschland, also passt alles. Wenn du willst, dann kannst du den Abschnitt "Abschlussbezeichnungen" gerne um GB erweitern. Eine Aufteilung Deutschland/EU passt ganz sicher nicht: 1. ist Deutschland ebenfalls in der EU, 2. sind die Regelungen in jedem EU-Land unterschiedlich (also i.d.R. weder wie in D noch wie in GB) und 3. (nur am Rande) befinden sich weder Sidney noch Yale noch Harvard überhaupt in der EU (oder auch nur Europa). -T.Natrix 20:57, 30. Okt. 2006 (CET)
An der TU München steht auf der Abschlussurkunde: "Dieser akademische Grad darf auch mit Herkunftbezeichnung getragen werden: B.Sc. (TUM)"--TOBi089 21:28, 26. Nov. 2009 (CET)
Frage an alle: Weiß jemand wie die Zusätze einer ausländischen Universität in Deutschland gehandhabt werden? Muss/Darf der Zusatz dran oder nicht? TRCyberOptic 23:06, 30. Okt. 2006 (CET)
Die Antworten darauf gibt die die Website der Berliner Senatsverwaltung fürWissenschaft. Ist sehr gut erläutert und dürfte auch in allen anderen Bundesländern so gelten. [3]--89.51.3.92 16:01, 31. Okt. 2006 (CET)
Antwort aus dem Internet: NEIN, das gilt NICHT so wie es dort steht, für alle Bundesländer. Gepriesen sei der Föderalismus. Aber in den meisten Bundesländern ist es ähnlich. Typischerweise muss also bei ausländischen Studienabschlüssen angegeben werden, von welcher Hochschule der Studienabschluss kommt. Einfach so den Dr.-Titel kaufen ist also nicht - man muss dann schon klarstellen, dass man ihn aus Paraguay, Turkmenistan oder was weiß ich woher hat, und es ist eine Straftat, wenn man das nicht tut. Und die Bundesländer handhaben das in Nuancen unterschiedlich.

Nur noch Bachelor als Einstiegsstudium

Ab wann gibt es nur noch Bachelor als Einstiegsstudium? -- Mathias2 20:27, 20. Nov. 2006 (CET)

Laut Bologna-Erklärung ist eine Umsetzung des neuen Systems bis 2010 vorgesehen, da aber nur freiwillige Selbstverpflichtung der Unterzeichnerstaaten mag es stellenweise auch noch länger dauern. --Andreas ?! 20:50, 21. Nov. 2006 (CET)
Das ist doch noch nicht im Artikel vorhanden, oder? -- Mathias2 15:31, 25. Nov. 2006 (CET)

Bachelor = Bakkalaureus ?

Im Artikel steht: "Es sind auch deutschsprachige Formen für die Abschlussbezeichnungen zulässig (z.B. Bakkalaureus der Wissenschaften). Gemischtsprachige Bezeichnungen sind ausgeschlossen."

Wie ist das nun gemeint ? Darf Max Mustermann wenn er einen "Bachelor of Science" verliehen bekommt, sich auch "Max Mustermann, Bakkalaureus der Wissenschaften" nennen, oder darf er das nur wenn ihm die Universität explizit einen "Bakkalaureus" und keinen "Bachelor" verliehen hat ? Eine andere Interpretationsmöglichkeit dieses Absatzes wäre nämlich auch, dass Universitäten den "Bakkalaureus" anstelle des "Bachelors" verleihen dürfen.. So bietet die Universität Tübingen einen Bakkalaureus-Studiengang Geschichte an, die Universität Freiburg einen Bachelor-Studiengang Geschichte. Ist das nur eine austauschbare Bezeichnung oder ist die Bezeichnung, die die Universität letztendlich vergibt bindend ? --Cor 22:43, 22. Nov. 2006 (CET)

Die zweite Interpretaion ist die richtige - jeder Absolvent darf nur genau die Abschlussbezeichnung führen, die ihm die Hochschule verliehen hat. Die Hochschule kann aber frei entscheiden, ob sie die englisch- oder die deutschsprachige Bezeichnung verleihen will. --T.Natrix 20:12, 23. Nov. 2006 (CET)
Richtig, und die Hochschule darf bei der Entscheidung auch nicht englisch und deutsch mischen, also keinen "Bachelor der Wissenschaften" verleihen (KMK Strukturvorgabe). --Bartian 20:31, 6. Sep. 2007 (CEST)

Berufsakademie

Kann ich mit einem Bachelor von einer Berufsakademie oder FH einen Master an der Uni belegen?
Die Voraussetzung für einen Masterstudiengang ist ein erster berufsqualifizierender Hochschulabschluss. Darüber hinaus kann die Hochschule je nach Profil weitere    
Zulassungskriterien definieren. Daher kann ein Absolvent eines FH-Bachelors theoretisch einen Master an einer Universität belegen. In der Praxis ist es eine Entscheidung der 
aufnehmenden Hochschule auf der Grundlage der gegebenenfalls zusätzlich festgelegten Zulassungskriterien. Ob eine Universität die Absolventen einer Berufsakademie zu ihrem 
Masterprogramm in der Praxis zulassen wird, ist nicht sicher.

Quelle: http://www.hrk.de/bologna/de/home/2031.php#Kann%20ich%20mit%20einem%20Bachelor%20von%20einer%20Berufsakademie%20oder%20FH%20einen%20Master%20an%20der%20Uni

Evtl. sollte man das noch einarbeiten. Bisherige Edits diesbez. wurden (gerechtfertigt) wieder revertiert, was ich i.o. finde, da keine Quellen (IP) oder nur andere Wikipedia-Artikel (von mir) zitiert wurden. TRCyberOptic 20:47, 18. Dez. 2006 (CET) (nachträglich signiert)

So, wie es da formuliert wird, kann ich es nachvollziehen. Man sollte aber den Knackpunkt herausarbeiten: Es ist zwar möglich, dass ein Bachelor von einer BA - sofern der Studiengang akkreditiert ist - die Aufnahme eines Masterstudiums ermöglicht, aber eben nicht sicher. Nur die etwas absolutere Aussage, die zuvor im Artikel stand, fand ich nicht ganz treffend. Mach das ruhig rein. :-) -T.Natrix 18:15, 18. Dez. 2006 (CET)
Bei von Berufsakademien verliehenen Bachelor-Abschlüssen entscheidet die Universität, ob der Absolvent zu dem eigenen Masterprogramm zugelassen wird anhand weiterer Kriterien. Okay? TRCyberOptic 20:47, 18. Dez. 2006 (CET)
Klingt prima. :-) -T.Natrix 21:12, 18. Dez. 2006 (CET)

Wo wird der Bachelor erwähnt - hinter dem Namen?

Wie wírd der Bachelor erwähnt - mit Komma getrennt hinter dem Namen, oder? Ist Max Mustermann, B.Sc. richtig? Diese Information sollte noch im Artikel ergänzt werden. --Blauerflummi 12:54, 24. Jan. 2007 (CET)

In den angloamerikanisch geprägten Ländern ist wohl hinter dem Namen üblich. --Bartian 01:21, 15. Mai 2008 (CEST)
Und ist B.Sc. oder B. Sc.(B. Leerzeichen Sc) richtig. Mein Zeichsetzungverständnis würde die mit Leerzeichen sagen, aber gesehen habe ich es eigentlich immer so. Wie ist es den korrekt? --213.39.135.213 21:20, 14. Mai 2008 (CEST)
Die KMK-Beschlüsse nennen die Abkürzungen ohne Leerzeichen. In der Prüfungsurkunden bzw. Verleihungsurkunden sollte es ebenso sein. --Bartian 01:21, 15. Mai 2008 (CEST)
Habe versucht die beiden Sachverhalte in den Abschnitt Abschlussbezeichnungen rein zu schrieben. --213.39.189.246 17:26, 17. Mai 2008 (CEST)

Baccalaureus in der Literatur

Wenn schon Goethes "Faust" erwähnt wird, dann sollte doch der viel prominentere Auftritt in Cervantes' Don Quixote ebenso erwähnt werden: Der Baccalaureus, der nirgendwo mit Namen genannt wird, ist einer der Dorfgenossen von Don Quixote und einer der wenigen Gebildeten in diesem Dorf überhaupt. Er tritt einmal mit dem Spruch auf, er habe in Salamance studiert, "und höher hinaus doktert [= doktoriert] es sich nirgends." Es handelt sich bei dieser Figur um einen Idealtypus des intellektualistischen halb-gebildeten Bomolochos, wie er sonst in der Literatur nur selten noch auftritt. Er sollte daher, wenn schon die Nebenfigur aus Goethes Faust erwähnt wird, wohl desto eher erwähnt werden.

Einordnung des Begriffes

Der Artikel zum Bachelor beginnt damit, den Namen von seiner sprachlichen Wurzel her zu erläutern. Bachelor wird mit "Jung-Geselle" übersetzt. Das trifft zu. Der Name Bachelor ist im übrigen keltisch/altfranzösischer Herkunft. Im Text meint man sagen zu müssen, dass Bachelor von Bakkalaureus abstammt. Dies ist inkorrekt. Allenfalls sind sie synonym. Was bedeutet Bakkalaureus oder Baccalaureus tatsächlich? Im Text wird es aus sich selbst abgeleitet. Toll. Nun: Zunächst ist es ein Kunstwort. Bacca - die Beere, Laureus - der Lorbeer. Tatsächlich stammt dieser Begriff vom mittellateinischen "baccalaria" ab und dieses Wort hat eine Bedeutung: "Hufschmied", "niederster Dienst bei den Soldaten". Die Verballhornung zu baccalaureus bedeutet zum einen eine Erhöhung des Begriffs, zum andern stellt es auch einen sachlichen Bezug her: der Scholar kam mit 16 Jahren an die Hohe Schule und studierte die "niederen" Fächer, die "trivialen" Fächer (z.B. Grammatik). Trivial stammt von Trivium = Dreiweg. Trivial = nieder oder einfach ist eine Übertragung aus diesem Kontext: die niederen, einfachen Fächer, die niederen Dienste. Wie bei einem Lehrling, der die Werkstatt auszufegen hat. Wenn der Student diese Phase (sollte man Grundstudium sagen? Die Fachsprache war das Lateinische!) erfolgreich durchlaufen hatte, schloss er mit dem Baccalaureus ab. Hatte er Geld, Ansehen, war er vom Adel, Klerus ... hochbegabt eventuell mit einem Stipendium versehen, dann konnte er, das "Quadrivium" = den Vierweg durchlaufend, magistrieren. Lehrling, Geselle, Meister - die ersten Universitäten in Deutschland wurden in der Zeit der Zunft gegründet. Hatte er den Magistertitel erworben, dann konnte er sich vielleicht (auch eine Frage von Geld etc.) fortbewegen im akademischen Raum und Arzt, Jurist oder Theologe werden. Promovieren stammt von lat. promovere: sich vor-/fortbewegen. H. Börger, 7.4.2007

Hallo H. Börger, Du kannst Dein Wissen selbst in den Artikel einarbeiten. Keine Angst was falsch zu machen. Einfach auf "Seite bearbeiten" klicken und bearbeiten. Achte aber darauf die Quellen anzugeben. Gruß, -- zOiDberg (δ·β) 16:24, 6. Apr. 2007 (CEST)

Ich habe da eine andere Übersetzung. In dem zusammengesetzten Wort stecken die rein lateinischen Wörter „bacca“ und „laureus“. Es ist ein Spitznahme für junge Studenten gewesen. Anstelle des Lorbeers für bestandene Prüfungen ist ihr Haupt mit Weinbeeren umkränzt (wie bei Bacchus). Thomas Platter hat vor 500 Jahren diese jungen Studenten in seinen „Lebenserinnerungen“ „Bachanten“ genannt. Das einzige, was sie gut konnten, war saufen. 89.54.36.202 16:20, 26. Feb. 2009 (CET)

"niedrigste akad. Grad"

habe den Revert gestoppt, da es noch niedrigere akad. Grade gibt, welche auch im gesamten EU-Raum anerkannt werden. Gemeint sind hierbei die Dipomas sowie Certifcates. Gruß TRCyberOptic 19:14, 18. Apr. 2007 (CEST)

Im Rahmen von Bologna ist es der niedrigste akademische Grad; würde man deiner Argumentation folgen, dann wäre auch die Formulierung "erster akademischer Grad" verkehrt. Aber m.E. hast du nicht recht - kannst du bitte eine Quelle zu der Aussage liefern, dass es sich bei den beiden von dir genannten Abschlüssen um akad. Grade im Sinne des Wortes handelt, und dass sie "im EU-Raum" anerkannt sind? (Im zugehörigen Wikipedia-Artikel akademischer Grad werden sie schon mal nicht aufgeführt. Auch Googeln hat auf die schnelle nichts gebracht.) Solltest du deine Aussage nicht belegen können, dann sollte die Passage m.E. wieder geändert werdem. -T.Natrix 22:38, 18. Apr. 2007 (CEST)
http://en.wikipedia.org/wiki/Diploma - Gruß TRCyberOptic 21:52, 20. Apr. 2007 (CEST)
Da steht was von einem noch niedrigeren Grad namens "diploma" in Indien, Hong Kong und Australien -- deine Änderung im Abschnitt "Der Bachelor-Abschluss in Europa" lässt sich damit nur schwer begründen. In Europa bleibt es meinesachtens beim "niedrigsten akademischen Grad". --Andreas ?! 22:23, 20. Apr. 2007 (CEST)
Wenn Ihr euch da so sicher seid, dann ändert das halt. TRCyberOptic 23:02, 20. Apr. 2007 (CEST)

Allgemeine Anmerkungen

Dummheit kennt keine Grenzen! Wie können viele meinen, nur da das Kind einen anderen Nahmen hat, wird alles vergleichbar, wird sich alles ändern? Fragt doch mal an einer Uni/TH/TUetc... bzw an einer FH/HS nach was sie denn an den Fächern, an der Menge und an den Inhalten geändert haben. Sie werde dann folgendes feststellen: nichts ausser dass sich einiges in Richtung Master verschoben hat - aus Zeitgründen. Und dann ist da noch der alte Kampf gegen die FH. Mit diesen verhält es sich wie mit den Unis. Es gibt gute und es gibt schlechte. Bei den Studenten ist es im übrigens das selbe. Welche Kombination daraus entstehen können darf sich jeder selbst überlegen! Wer einen (technischen)FH Abschluss mit einem Bachelor vergleicht der hat wohl an einer PH studiert! Nil

Änderungen in "Vergleich mit alten Abschlüssen"

Da ja nun offensichtlich Unstimmigkeiten über diesen Absatz herrschen, erstmal ein paar Fragen auf der Disk.:

  • den Bezug von "Es sei allerdings..." sehe ich auch nicht ganz; soll es "Sie seien allerdings..." mit Bezug auf die im Satz zuvor erwähnten Bachelorabschlüsse sein? Außerdem sehe ich keine Zusatzinformation, da "Diplom Light" nicht weiter erläutert wird (und ja auch nur eine Eigenschöpfung des IW Köln zu sein scheint) und das grundsätzliche Konzept als erster Abschluss ja bereits zuvor erklärt ist.
  • bei dem zweiten eingefügten Teil verstehe ich ehrlich gesagt nicht, was du ausdrücken willst: die Tatsache, dass der Bachelor in einigen Bereichen (zum Beispiel für den staatlichen Vorbereitungsdienst) noch nicht ausreicht, sondern ein anschließender Master zwingend notwendig ist? Dann könnte man das vielleicht auch einfach in ein bis zwei kurzen Sätzen (etwa "In Studiengängen, an deren Ende in Deutschland bislang Staatsexamina standen, reicht der Bachelor allein nicht aus. Mit dem notwendigen anschließenden Master zusammen ergibt sich eine ähnliche Studiendauer wie bisher" – wenn das inhaltlich stimmt, so verstehe ich deinen Beitrag).
  • weiterhin sehe ich nicht, weshalb du den Satz zur unterschiedlichen öffentlichen Wahrnehmung der Wertigkeit ("Die in der Öffentlichkeit wahrgenommene Wertigkeit des neuen Abschlusses variiert stark und reicht von einer Gleichsetzung mit dem Bestehen des Vordiploms bis hin zum Diplom.") ersatzlos streichst.

--Andreas ?! 10:39, 31. Jul. 2007 (CEST)

  • Stimmt, ums grammatisch eindeutig zu machen, muss es Plural sein.
  • In der Tat ist Diplom Light ein Zitat; und weil es keine offizielle Bezeichnung, sondern, wie durch das Wort titelte ausdrücklich gesagt wird, eine Beschreibung.
  • Aber dieser eine Satz ist doch eigentlich völlig egal. In diesem Artikel, sowieso auch in diesem Absatz, muss doch erklärt werden, was denn nun so anders ist an diesem neuen Abschluss, oder etwa nicht? Wie kann denn "der ist halt neu, akzeptier's" eine zufriedenstellende Antwort sein? Was sind im Vergleich die Scheinanforderungen, vor allem der Studiendauer, was sind die Gemeinsamkeiten? Auch die Unterscheidung Zwischenprüfung, dann Hauptstudium ist durch diverse Differenzierungen der Hauptseminare nicht so völlig anders, und wenn doch, lassen sich die Unterschiede doch nennen.--FlammingoMoin 11:31, 31. Jul. 2007 (CEST)
  • Dieser Teil mit den Übergangsregelungen - ja, genauso meinte ich den - ist doch auch verstrickt, und ist es nicht ein guter Weg, um sowohl auf die komplexe Beziehung zwischen alt und neu hinzuweisen, als auch zu zeigen, dass man sich ein Staatsexamen nicht als M.Ed. anrechnen könnte (könnte doch so auch rein). Ich bestehe ja nicht auf der Formulierung, aber finde schon, dass vorher nur gesagt wurde Die in der Öffentlichkeit wahrgenommene Wertigkeit des neuen Abschlusses variiert stark und reicht von einer Gleichsetzung mit dem Bestehen des Vordiploms bis hin zum Diplom. Insgesamt beinhaltet der Vergleich mit den bisherigen Abschlüssen immer eine Pauschalisierung, da die strukturellen Unterschiede zum bisherigen System nicht erfasst werden., wobei der erste Teil schon im ersten Satz steht, "Vordiplom" aber wieder zu vereinfachend ist (der ist nämlich nicht berufsqualifizierend, um nur einen wesentlichen Unterschied zu nennen), und doch gerade gesagt werden soll, dass genau diese Pauschalisierung nur Mißverständnisse verursacht. Mal konkret: hat man mit einem Vordiplom wirklich dieselben Möglichkeiten, dieselben erbrachten Leistungen? Denn was anderes sollte mit dem Vergleich sonst gesagt werden, wenn man nur im nächsten Satz sagen kann, dass es zwar damit gleichgesetzt würde, dies aber ein Mißverständnis sei, dann streicht man ihn doch gleich (zumal es ja schon im ersten Satz suggeriert wird), oder sagt "...Bestehen des Vordiploms (wegen der durchschnittlichen Studiendauer Quelle?, aber trotz der Tatsache, dass dieser kein Studienabschluss war) bis hin zum Diplom (weil beide Berufsqualifizierungen und Studienabschlüsse sind)." So wäre das vielleicht eine Doppelung, aber ohne Erklärung ist das nur eine Behauptung. Ich habe auch versucht, zusammenzufassen, was ich in den angegebenen Quellen gefunden habe, weil die Campusgerüchteküche (inklusive mündl. Professorenkommentare im Privatgespräch) nicht viel Wert hat. Das mit dem FH-Diplom und der KMK sind doch auch gute Quellen, könnte man so nicht weitermahcen?--FlammingoMoin 12:02, 31. Jul. 2007 (CEST)

Meine Meinung: Ein Zitat wie "Diplom Light" gehört nicht in den Artikel. Und die von dir kritisierte Formulierung "Die in der Öffentlichkeit wahrgenommene ..." war ein Kompromiss, der nach längerer Diskussion (vgl. "Bachelor entspricht Vordiplom" weiter oben) und vielen Versuchen entstanden ist. Er drückt lediglich aus, wie der Bachelor in der Öffentlichkeit gesehen wird - und hier gibt es eben wirklich die Auffassung, dass er nicht mehr als ein Vordiplom sei. Es geht ausdrücklich nicht darum, den Abschluss objektiv zu bewerten - also bspw. eine Aussage darüber zu treffen, ob man mit dem Vordiplom dieselben Möglichkeiten hat oder nicht. Ich denke, das hast du einfach falsch verstanden. Jedenfalls ist es m.E. nicht hilfreich, den Leser mit einer Reihe von Detailregelungen zu erschlagen. Deshalb habe ich deine Änderungen rückgängig gemacht und bin dafür, das ein weiteres Mal zu tun. Bin gespannt, wie andere Autoren das sehen. --T.Natrix 22:30, 31. Jul. 2007 (CEST)

Dem kann ich mich eigentlich nur anschließen – dieser allgemeine Artikel ist wohl kaum der Platz, die genauen Übergangsregelungen für eine bestimmte Ausbildungsrichtung zu diskutieren. Der Abschnitt mit dem Staatsexamen als Voraussetzung für ein Master-Studium ist darüber hinaus falsch, wenn dann kann es eine Berechtigung dafür sein. Deinen Einlass zum Staatsexamen habe ich in allgemeinerer Form mit aufgenommen, ansonsten allerdings die Konsens-Fassung aus früheren Diskussionen wiederhergestellt. --Andreas ?! 19:29, 2. Aug. 2007 (CEST)
Insgesamt habe ich auch die Formulierung etwas geändert, ich hoffe, dass dadurch die Verständlichkeit noch verbessert wird. --Andreas ?! 19:31, 2. Aug. 2007 (CEST)

Zu einigen Vergleichen waren da ja auch mal externe Texte, sind die denn alle so schlecht? Generell ist das ja schon mal eine Annäherung (und der komplizierte Vergleich ist so wirklich viel besser!), vielleicht fällt mir noch was ein. Nur mit dem Vergleich "Diplom" bin ich unzufrieden, da möchte ich gerne noch, dass andere Abschlüsse (Diplom ist ja nicht der häufigste - zumindest nicht der einzige - Studienabschluss, oder?), wenigstens Magister und Examen, im Abschnitt stehen. Überlege mir mal was... --FlammingoMoin 22:19, 2. Aug. 2007 (CEST)

Bachlor of Education

An der TU München wird mittlerweile auch das Lehramtsstudium auf Bachelor / Master umgestellt. Verliehen wird der Bachelor of Education. Sollte das hier mit aufgenommen werden? --87.174.118.12 22:57, 12. Okt. 2007 (CEST)

Ja, es gibt auch relativ neue Beschlüsse der Kultusministerkonferenz dazu, wie das länderübergreifend gestaltet werden soll. Allerdings bestand bisher die große Problematik, wie einheitlich das wirklich wird beim Thema Lehramt, und man sollte m.E. davon Abstand nehmen, einzelne Studiengänge/Länder als Standardfall darzustellen, oder sich in zu kleinteiligen Varianten zu verlieren, weil es zu wenige Gemeinsamkeiten gibt (dann lieber weglassen oder eigener Artikel).
Die TUM verleiht in Lehramt an Gymnasien - Naturwissenschaftliche Bildung laut der PrO den Grad „Bachelor of Education“ („B. Educ.“), wobei die Abkürzung schon der KMK-Vorgabe "B.Ed." widerspricht.
Ich wäre dafür, erstmal hier auf der Diskussionsseite die Faktenlage kompakt festzustellen. --Bartian 23:55, 12. Okt. 2007 (CEST)

Abschnitt "Hohe Abbrecherquote"

Hier wird behauptet, die Umstellung der Diplomstudiengänge zu den Bachelorstudiengängen sei nicht mit einer Kürzung des Lernstoffes verbunden. Dies ist meiner Einschätzung nach falsch und auch nicht belegt. Im Abschnitt Vergleich mit traditionellen Abschlüssen heißt es noch: "Die strukturellen Unterschiede zum bisherigen System können nicht erfasst werden, so dass die in der Öffentlichkeit wahrgenommene Wertigkeit des neuen Abschlusses stark variiert und von einer Gleichsetzung mit dem Bestehen des Vordiploms bis hin zum Diplom reicht" --Kleisthenes 16:51, 13. Jun. 2008 (CEST)

Es wird doch nur behauptet, dass dies häufig so sei (allerdings habe ich nicht nachgesehen, wie die Behauptung vor fast einem Jahr genau war). Dennoch hier ein Beispiel für das nahezu 1:1 übertragen von Diplom nach Bachelor. http://www.fh-furtwangen.de/deutsch/studienangebote/studiengaenge/neuestruktur.html --Jmallien 17:28, 8. Jun. 2009 (CEST)

Schweiz

Hinweise zur Schweiz fehlen. Dor wird der Bachelor verwendet. --Saemikneu 17:38, 14. Jun. 2008 (CEST)

weibliche Form?

hallo. gibt es eine weibliche Form von Bachelor/ Baccalaureus? - Baccalaurea? Oder fantasiere ich grade :-) --Bugert 17:30, 13. Aug. 2008 (CEST)

Nein, Bachelor ist die geschlechtsneutrale Bezeichnung. Auch muss der Grad geführt werden wie verliehen, so dass nicht einfach eine Bezeichnung wie Baccalaureus statt Bachelor geführt werden kann. Grüße --Bartian 22:58, 13. Aug. 2008 (CEST)

Umschreibung von Graden

Können Diplom-Abschlüsse eigentlich in Master/ Bachelor Titel "umgeschrieben" werden? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 80.143.14.164 (DiskussionBeiträge) 14:35, 14. Sep. 2008)

Bitte poste nicht dasselbe in verschiedenen Diskussionen (hier, hier und hier) und mache dich mit Diskussionen in Wikipedia vertraut. Bitte signiere deine Beiträge. Kurze Antwort: In Deutschland werden akademische Grade (es sind keine "Titel") exakt geführt wie von der Hochschule verliehen (Diplom-Urkunde), eine Umschreibung in Bachelor- oder Mastergrade gibt es nicht. --Bartian 19:11, 14. Sep. 2008 (CEST)

Durchlässigkeit des deutschen Hochschulsystems

Hallo,

wie ich heute erfahren habe, kann ich an einer Fachhochschule einen Bachelor erwerben (FIBAA-akkreditiert), es ist jedoch nicht möglich, an der LMU München darauf aufbauend ein Studium aufzubauen/fortzuführen bzw. einen Master-Studiengang zu beginnen. Wie ich verstanden habe, ist das Hochschulsystem Ländersache und jedes Land hat seine eigenen Regeln. Hat jemand tiefergehende Informationen zum Thema der Durchlässigkeit des deutschen Hochschulsystems? Bzw. kann der Artikel an dieser Stelle nicht entsprechend überarbeitet werden?

Viele Grüße --Andy027 17:00, 18. Nov. 2008 (CET)

Amerikanische Abkürzung zulässig?

Zuerst die Anmerkung: Im Abschnitt "Der Bachelor-Abschluss außerhalb Europas" heißt es, in Amerika würden überwiegend die akademischen Grade "Bachelor of Arts (B.A.) und Bachelor of Science (B.Sc.)" verliehen. Tatsächlich werden in den USA diese Grade üblicherweise mit BA oder BS abgekürzt, wie es z.B. im Artikel zum Master auch korrekt angegeben wird.

Nun die Frage, die mir der Artikel (und eine grobe Google-Suche) noch nicht beantworten konnte: Wenn ich einen deutschen B.Sc. besitze, darf ich diesen gegenüber einer amerikanischen "Zielgruppe" auch als BS führen oder ist dies nicht zulässig?

Nein, akademische Grade dürfen nur in der Form geführt werden, wie sie verliehen wurden. Wenn die Abkürzung in den USA unverstänlich sein sollte (was ich nicht glaube), dann sollte man den Grad ausschreiben. Wenn Sie sich natürlich auf US-amerikanischem Territorium aufhalten und sich so nennen, gilt das deutsche Recht nicht.. und ob die USA was dagegen haben, wenn Sie an Ihre Bürotür BS schreiben, weiß ich nicht. Mineraloge 16:56, 3. Dez. 2008 (CET)

Referenz 1. auf www. Kultusministerkonferenz.de nicht richtig

Der Link verweist ins Leere, unter www.kultusministerkonferenz.de erscheint nur "hier entsteht eine neue Internetpräsenz". Vielleicht ist das Dokument ja umgezogen und jemand weiß wohin? Der könnte das dann ja korrigieren.´--Tomcat0815 14:47, 15. Jan. 2009 (CET)

Immer noch aktuell --Hamburger 19:04, 22. Feb. 2009 (CET)

Namenszusatz bei mehreren Bachelor-Abschlüssen

Wie sieht der Namenszusatz bei jemandem aus, der mehrere (gleichartige) Bachelor-Abschlüsse hat, z.B. zwei Bachelor of Arts? Leonach 01:34, 5. Feb. 2009 (CET)

Grundstudium und Hauptstudium

Habe die kleine Zusatzbemerkung "das sich grundlegend von der bisherigen Einteilung in Grund- und Hauptstudium unterscheidet" gelöscht. In der zugehörigen Quellenangabe steht davon nichts. Ich studiere an einer Hochschule, die im Bachelorstudiengang ein Grund- und ein Hauptstudium besitzt. Die Regeln sind hier identisch mit dem Diplom, nur, dass das "Vordiplom" nun in der Püfungsordnung "Vorbachelorprüfung" heißt. --Jmallien 03:58, 25. Feb. 2009 (CET)

Hier bezieht sich das darauf, dass das mehrstufige Abschlusssystem, also Bachelor und Master, nicht als Grund- und Hauptstudium übersetzt werden kann. Die Meinung ist nicht gerade wenig verbreitet, der Bachelor sei nur eine Art Vordiplom. Grüße --Bartian 23:40, 13. Feb. 2009 (CET)
Ok, dann war dieses Satz wohl etwas irreführend. Ich hatte ihn so verstanden, dass es diese Trennung im neuen System nicht mehr gäbe. Da es hier aber um den Artikel "Bachelor" geht und nicht um "Bachelor und Master", finde ich, dass es wirklich zur Verwirrung beiträgt, aber natürlich hast du Recht, Bachelor und Master sind nicht Vordiplom und Diplom, da der Bachelor eben selbst über ein Grundstudium (bis zur Vorbachelorprüfung, früher bekannt als Vordiplom) und ein Hauptstudium verfügt / verfügen kann. --Jmallien 04:05, 25. Feb. 2009 (CET)

Kritik

Mir fehlt ein Abschnitt "Kritik". Den könnte man auch soo schön illustrieren ... [ˈjoːnatan] (ad fontes) 09:40, 11. Jul. 2009 (CEST)

Bitte Wikiquote-Link hinzufügen

nachdem die Seite selbst gesperrt ist sollte zusätzlich zum Bachelor-Link ein Link zum Wikiquote-Artikel zu Bakkalaureus eingefügt werden, wo doch entsprechender Artikel schon hierher weiterleitet. -- 91.113.99.132 20:08, 28. Dez. 2009 (CET)

Bachelor von Berufsakademíen ist ein akademischer Grad?

Guten Tag,

im Artikel Bachelor steht unter "Durchlässigkeit des Hochschulbereichs", dass die Absolventen von Berusfakademien eine staatliche Abschlussbezeichnung anstelle eines akademischen Grades erhalten.

Ist dies wirklich so? In dieser Akkreditierungsurkunde [4] wird der Hochschulgrad B.Sc. für ein Berufsakademiestudium genannt. Und auf Wikipedia steht im Artikel [5] "Gesetzlich werden akademische Grade auch als Hochschulgrade bezeichnet". Also Hochschulgrad = Akademischer Grad.

Wie ist es denn jetzt? B.Sc. einer Berufsakademie = akademischer Grad oder nicht?

Viele Grüße

Jo

(nicht signierter Beitrag von Johannvanderorke (Diskussion | Beiträge) 12:22, 1. Nov. 2008)

Hallo Jo, eine interessante Urkunde, die aber offensichtlich nicht korrekt ist.
Erstmal kann die Akkreditierungsagentur gar nicht über Hochschulgrade entscheiden, dies geschieht ausschließlich durch Landesrecht. Zweitens sind Berufsakademien gar keine Hochschulen (in Hessen vgl. Hessisches Hochschulgesetz in der Fassung vom 5. November 2007, § 2: Universitäten, Kunsthochschulen und Fachhochschulen). Das Gesetz verleiht in § 28 den Hochschulen die Möglichkeit, Hochschulgrade zu verleihen. Berufsakademien werden dementsprechend nirgends erwähnt.
Berufsakademien werden dafür im Gesetz über die staatliche Anerkennung von Berufsakademien in der Fassung vom 1. Juli 2006 geregelt. In § 6 Abschlüsse und Berufsbezeichnungen steht klar: „Aufgrund einer bestandenen Abschlussprüfung in einem akkreditierten Bachelorstudiengang verleiht die Berufsakademie die Abschlussbezeichnung ‚Bachelor‘.“ (Hervorhebung von mir). In anderen Bundesländern wie Baden-Württemberg ist das ähnlich geregelt („[…] kann die staatliche Abschlussbezeichnung ‚Bachelor‘ verliehen werden […]“). Dies entspricht auch den Vorgaben des Hochschulrahmengesetzes, das nach § 1 ausschließlich Hochschulen behandelt und nach §§ 18, 19 Hochschulgrade definiert. Auch die Kultusministerkonferenz als Zusammenschluss der Länder spricht von der „Abschlussbezeichnung ‚Bachelor‘“ im Rahmen ihres Beschlusses Einordnung der Bachelorausbildungsgänge an Berufsakademien vom 15.10.2004. Hier wird sogar der Begriff Studiengang vermieden und stattdessen Ausbildungsgang verwendet, im Gegensatz zu den Hochschulbeschlüssen.
Offensichtlich wird bei dieser Akkreditierungsagentur eine Standardvorlage für die Urkunden benutzt, die bei Hochschulen zutrifft, bei Berufsakademien aber nicht. Das macht es nicht korrekter. Klarer Fall auch in Hessen: B.Sc. einer Berufsakademie ist kein akademischer Grad. Viele Grüße --Bartian 13:33, 1. Nov. 2008 (CET)
Hallo Bartian, hallo Jo,
bis Anfang 2009 war das in der Tat so, wie es der Artikel beschriebt.
Seit dem 1.1.2009 sind die Berufsakademien in Baden-Württemberg allerdings zusammengeschlossen zu der Dualen Hochschule BW geworden. Diese Duale Hochschule ist jetzt eine Hochschule wie jede andere Universität/Fachhochschule. Daher werden von dieser auch akademische Grade verliehen.
Ich bin der Beweis dafür, ich habe meinen akademischen Grad am 20. Nov. verliehen bekommen.
Weitere Informationen unter www.dhbw.de z.B:
  Welche Titel bzw. Abschlüsse werden vergeben?
  --
  Die künftige Duale Hochschule verleiht akademische Grade und nicht, wie die Berufsakademie bisher, 
  staatliche Abschlussbezeichnungen. Je nach Studiengang erwerben die Studierenden den Bachelor of Arts,
  Bachelor of Engineering oder Bachelor of Science. 
LuddDjur 18:25, 12. Jan. 2010 (CET)

Abschlussbezeichnungen (3.1)

bzgl.: "Der Bachelor-Grad darf nicht um einen fachlichen Zusatz oder einen Hinweis auf die Art der Bildungseinrichtung ergänzt werden, die den Bachelor-Grad verliehen hat (z. B.: (FH) oder (Univ.))."

Hier sollte noch ergänzt werden, dass manche Universitäten den Absolventen in ihrer Urkunde erlauben das Kürzel für ihre Universität hinten an zu führen (optional). Zum Beispiel die Techische Universität München (TUM) gibt den Bachelor-Absolventen vieler Studiengänge dieses Recht. Korrekt ist demnach auch wenn man seinen Titel folgendermaßen führt:'B.Sc.(TUM)'.

Ich spreche hier aus eigener Erfahrung, dass ist so auf meiner Bachelorurkunde (2009) vermerkt. Leider habe ich die zugehörige Ermächtigung für diese Art einen Titel zu führen noch nicht im Hochschulgesetz oder dergleichen gefunden. Wenn jemand eine Idee hat wo man diesen Beleg finden kann, dann bitte hier aufführen.

-- Moritz JR 08:49, 18. Jan. 2010 (CET)

Bachelor of Science in Information Technology (B.Sc.IT)

Bezüglich Abschnitt Bachelor#Abschlussbezeichnungen: Dass in Deutschland eine Hochschule den Abschluss "Bachelor of Science in Information Technology (B.Sc.IT)" verleiht, ist mir nicht bekannt, und diese Bezeichnung kommt auch in der angegebenen Quelle nicht vor. Also bitte eine Quellenangabe für den B.Sc.IT angeben oder ihn aus der Aufzählung löschen! --130.83.246.156 14:24, 10. Feb. 2010 (CET)

Recht hast du! Wird sogleich gelöscht. -- Kochel86 16:09, 5. Aug. 2010 (CEST)

Bezeichnung vor dem Abschluss

Hallo, hat sich eigentlich bereits irgendeine Bezeichnung für Studenten eingebürgert, die kurz vor dem Bachelor-Abschluss stehen? Beim Diplom hiess das Diplomand, aber beim Bachelor? Bachelorand? Bachelor-Aspirant? Bachelor in spe? cand. Bach.? (nicht signierter Beitrag von 194.31.198.193 (Diskussion) 15:00, 27. Okt. 2010 (CEST))

"Mangels einer eindeutigen Regelung wird der Verfasser der Bachelorthesis im Alltag weiterhin mit „Diplomand“ bezeichnet." siehe Bachelorarbeit leider ohne Einzelnachweis. Dazu in der Disk des Artikels: "Wer bezeichnet denn Bachelorstudenten als Diplomanden? Das hab ich noch nie gehört und ist bei uns an der Uni definitiv nicht der Alltag." MfG --Scibork 14:18, 23. Jan. 2011 (CET)

Engineering verlinkt

Ich bin gerade durch diese Diskussion (über die Weiterleitung von B.Eng. nach Ingenieurswissenschaften anstatt Bachelor) darauf aufmerksam geworden, dass der Leser sich nicht (per Link) weitergehend darüber informieren konnte was das "Engineering" eigentlich bedeutet wenn er nach "B.Eng." sucht. Deshalb habe ich erst einmal einen Link unter 3.1 Abschlussbezeichnungen gesetzt. Auf Dauer fände ich es jedoch sinnvoller einen eigenen Artikel über Bachelor of Engineering(B.Eng.) zu erstellen, äquivalent zu Bachelor of Laws und diesen zu verlinken. Da fehlt mir leider momentan die Zeit für. MfG --Scibork 13:40, 23. Jan. 2011 (CET)

Habe deine Anmerkung erst nach meiner [6] gesehen, aber ich hoffe, die ist auch so ausreichend? --NiTeChiLLeR 16:10, 23. Jan. 2011 (CET)
Mehr als ausreichend, eindeutig eine Verbesserung. Evtl. nach dem gleichen Schema Abschlussbezeichnungen in Österreich bearbeiten? Grüße --Scibork 20:04, 23. Jan. 2011 (CET)
Kannst du gerne tun - vielleicht hast du aber auch noch eine Meinung hierzu: Portal Diskussion:Universität#B.Eng., Bachelor of Engineering ;-) --NiTeChiLLeR 20:49, 23. Jan. 2011 (CET)

Europäische Perspektive und Mobilität (180 oder 240 ECTS?)

Im Artikel wird bereits erwähnt, dass die Regelstudienzeit "sechs bis acht Semester" beträgt und es werden auch Unterscheide in der Namensgebung erwähnt. Es fehlen 1. nähere Ausführungen zu Deutschland, 2. die europäische Perspektive und 3. eine Aufklärung über die Konsequenzen.

1. Deutschland

- Stichwort: "der vierjährige Bachelor kommt" (http://www.welt.de/politik/deutschland/article9984693/Der-Bachelor-macht-Studenten-international-beweglich.html, Die WELT, 01.10.2010)
- Wo gibt es achtsemestrige Bachelors in Deutschland?
- Der DAAD bietet seit 2009 den "Bachelor Plus" an (Der Tagesspiegel, 13.08.2009, http://www.tagesspiegel.de/wissen/kampf-dem-kurzen-bachelor/1578232.html; DAAD, 17.12.2010, http://www.daad.de/hochschulen/internationalisierung/bachelor-plus/11540.de.html)
- Beispiel Physik und Psychologie in Tübingen (http://www.fr-online.de/wissenschaft/ausreichend-zeit-fuer-den-abschluss/-/1472788/4456406/-/index.html, Frankfurter Rundschau, 12.05.10)

2. Europäische Perspektive

- Der "spanische Bachelor" oder "Título de grado" dauert 4 Jahre und erbringt 240 ECTS (http://www.queesbolonia.gob.es/queesbolonia/preguntas-con-respuesta/por-que-los-grados-en-espana-duran-cuatro-anos-en-vez-tres.html, Gobierno de Espana, ohne Datum).
- Der "griechische Bachelor" oder "Ptychio" dauert ebenfalls 4 Jahre und erbringt auch 240 ECTS (http://www.ba-auslandsvermittlung.de/lang_de/nn_7200/DE/LaenderEU/Griechenland/Studium/studium-knoten,templateId=renderPrint.html__nnn=true, ZAV, ohne Datum).
- Einige schottische Universitäten bieten neben dem "General Bachelors Degree" einen "Bachelor of Honours" an: 4 Jahre, 240 ECTS (http://www.english.heacademy.ac.uk/explore/resources/bologna/index.php, The Higher Education Academy, ohne Datum).

- usw.

3. Konsequenzen

- Das bedeutet einerseits: Wer – aus welchem Land auch immer, zum Beispiel Deutschland – einen Bachelor-Abschluss mit 180 ECTS besitzt, kann in Spanien und Griechenland in den meisten Fällen seinen gewünschten Master nicht studieren, da die Regel ist, dass diese nur ein Jahr dauern, 60 ECTS bringen und man deshalb nur akzeptiert wird, wenn man einen Abschluss mit 240 ECTS (oder vergleichbar) besitzt.
- Umgekehrt bedeutet das: Die meisten Absolventen aus Spanien und Griechenland sind überqualifiziert für einen zweijährigen Master: Sie müssen ein Jahr mehr studieren als sie eigentlich bräuchten, um den gewünschten Master zu bekommen.

Nebenbemerkung zu Spanien: Aus Spanien weiß ich, dass einige Universitäten versuchen sich gegen den Beschluss des (spanischen) Ministeriums zu wehren, besonders im 'abtrünnigen' Katalonien. Dies ist jedoch nur inoffiziell möglich, indem so viele Zusatzkurse angeboten werden, dass man, um diese zu absolvieren für einen einjährigen Master schließlich zwei Jahre braucht, dafür allerdings auch bis zu 180 ECTS erlangen kann. Ob dieses Verfahren offiziell anerkannt wird, ist eine andere Frage.

Mit den Worten von Peter Greisler auf der Jahrestagung des HRK Bologna-Zentrums März 2010: „Der Bachelor darf 180 – 240 ECTS- Punkte haben, der Master i.d.R. 90 – 120, aber mindestens 60. […] Freier Zugang zum Master: Die Bologna-Erklärung sagt dazu: 'Regelvoraussetzung für die Zulassung zum zweiten Zyklus ist der erfolgreiche Abschluss des ersten Studienzyklus, der mindestens drei Jahre dauert.' Da steht nicht, dass für einen einjährigen Master ein vierjähriger Bachelor verlangt wird. Da steht auch nicht, dass in jedem Fall immer jeder zugelassen werden muss, der einen dreijährigen Bachelor hat. Vernünftig wird es sein, den Zugang möglichst frei zu gestalten, in der Regel nur einen Bachelor zu verlangen und die Aspiranten gut zu beraten.“ (http://www.hrk-bologna.de/bologna/de/download/dateien/Jahrestagung_2009_2seitig_internet.pdf, Studienreform nach Leuven. Ergebnisse und Perspektiven nach 2010, S. 21) (nicht signierter Beitrag von 95.17.168.44 (Diskussion) 23:09, 22. Mai 2011 (CEST))

Vergleich FH-Diplom - honours Bachelor, Diplom/Magister - Bachelor with Honours

Hallo, ich habe diesen Nebensatz gestrichen. Begründung: Die Kultusminsterkonferenz mag viel entscheiden können, aber sie kann nicht entscheiden, wie ein Deutscher Abschluss im Ausland anerkannt werden kann. Zumal der Bachelor (hon.) in jedem Land unterschiedlich definiert ist und es ihn in Deutschland überhaupt nicht gibt. Ich würde analog zum Master-Artikel vorschlagen, dass man für jedes Land (auch Deutschland) das Schulsystem (relative Länge der Schulzeit!) und das Hochschulsystem (Berufsakademie,FH,Uni) und über Anerkennungen von alten und von neuen Abschlüssen schreibt. Quellen sollten möglichst in der Diskussionsseite angeben werden. --Benutzer:Lucky77 (Unterschrift nachgetragen durch Andreas ?!)

Wenn der Absatz wieder eingefügt werden soll: Gibt es einen Beleg für den KMK-Beschluss (Quelle angeben)? Hinsichtlich welcher "Berechtigungen" sollen FH-Diplom und Bachelor (hons) gleichwertig sein? --Andreas ?! 12:10, 11. Sep 2005 (CEST)
Please, nordamerikanische (bzw. britische) Bachelor-Abschlüsse werden im Einzelfall auf ihre Wertigkeit hin überprüft, da es zwischen den Bildungseinrichtungen sehr große Unterschiede gibt. Z.B. wird geklärt, ob der Abschluss an einer der häufigen (unter)durchnittlichen Einrichtung oder an einer internationalen Spitzenistitution erworben wurde (siehe QS World University Rankings)? Generell gelten in Nordamerika Bachelor Studiengänge an Universitäten als signifikant höherwertig als jene an Colleges. Handelt es sich um einen (früheren 2-,) 3-, 4- oder 5-jährigen Bachelor? Wurde der Bachelor Abschluss ausschließlichen durch Besuch von Seminaren erworben oder handelt es sich um einen Bachelor mit Prüfungen und/oder einem research-oriented "paper" oder "project"? Welche wissenschaftliche Qualifikation wurde erworben? Wurde z.B. ein einfacher 3-jähriger "Seminar"-Bachelor (kurz BA oder BSc), ein 4-jähriger College "honors Bachelor" (honors="Auszeichnung"; entspricht FH-Diplom) oder ein seltener 5-jährige universitäre "Bachelor with Honours" (=eigener akademischer Grad; entspricht trad. Diplom/Magister) erworben? Am häufigsten wird in Noramerika/UK ein berufsorientierter (Ein-)Fach-Bachelor erworben, der meist als dreijähriger (z.B. „Minors“) oder seltener als vierjähriger (z.B. „Majors od. Specialization“) Studiengang abgeschlossen wird, überwiegend an Colleges, selten an Universitäten. Diese herkömmlichen 3- oder 4-years Bachelor (College) werden mancherorts auch als sogenannte "honours Bachelor"-Programme, angeboten, hier müssen von Studenten, um diesen "honours Bachelor" zu erwerben (kurz auch "H.B.A."), zusätzliche credits/Studienleistungen und ein sehr guter Notendurchschnitt erbracht werden; ist er zudem forschungsorientierter, kann auch ein "paper", ein "project" oder sogar eine kurze "thesis" verlangt werden. Ein sehr guter berufsorientierter 3- oder 4-year Bachelor (nicht zwingend ein "honours Bachelor"), sofern hinreichend Prüfungen und ein finales research-oriented "project" oder "paper" verlangt werden, gilt in aller Regel als Äquivalent zum FH-Diplom. Der 3-4jährige "honors Bachelor" ist nicht zu verwechseln mit dem selteneren wissenschaftlichen 4-5jährigen "Bachelor with Honours" (kurz "BA hons."; er wird in genau dieser Form, z.B. in Kanada, als offiz. akad. Grad verliehen). Dieser "BA hons." kann nicht an einem College sondern ausschließlich an einer Universität erworben werden; er ist ein forschungsintensives Diplomstudium, das an Studiendauer die berufsorientierten (honours) Bachelor-Varianten um 1 bis 2 Jahre übersteigt; der "Bachelor with Honours" verlangt zwingend ein zusätzliches postgraduales Studienjahr, d.h. inklusive research course, research-based "Bachelor-Thesis" samt "thesis defense"; er gilt als zumindest gleichwertig mit dem trad. universitären Diplom bzw. Magister. In den USA, Kanada und tw. in UK wird - wie oben erwähnt - die Bedeutung eines Abschlusses und damit der Fähigkeiten der Absolventen in der Regel nach dem weit verbreiteten QS World University Rankings beurteilt, deshalb kann in Einzelfällen auch ein hochkarätiger nordamerikanischer bzw. britischer 4-year "honours Bachelor" von einer Eliteinstitution sogar als gleichwertig mit dem europ. Diplom/Magister anerkannt werden. In Nordamerika/UK ist ein hochkarätiker 4-year Bachelor-Abschluss einer Spitzeninstitution Mindestvoraussetzung für ein Anschlusstudium an einer Eliteuniversität, in Kanada ist es zudem der universitäre "Bachelor with Honours". So wie das deutsche Diplom/Magister, berechtigt auch das "Bachelor with Honours" degree direkt zum PhD/Doktoratsstudium, zumindest an herkömmlichen Universitäten, ohne vorher einen Master erworben zu haben; der nordamerikanische bzw. britische "honours Bachelor" hingegen seltener, bzw. nur unter bestimmten Voraussetzungen (ähnlich dem deutschen FH-Diplom). Der "konsekutive" Bologna-Master sowie der trad. universitäre Diplom/Magister sind in der Regel als Äquivalent zum 4-5jährigen universitären "Bachelor with Honours", und seltener - bei exzellenter wissenschaftlicher Qualifikation - zu einem hochkarätigen, forschungsintensiven 4-years "honours Bachelor" einer internationalen Eliteuniversität, anerkannt. (nicht signierter Beitrag von 80.109.35.189 (Diskussion) 05:31, 7. Nov. 2011 (CET)) (nicht signierter Beitrag von 80.109.35.189 (Diskussion) 04:10, 3. Mär. 2012 (CET))

Der "Nebensatz" war ein ganzer Abschnitt. Hier beide Teile des Abschnitts, jeweils mit Begründung:

"Zur Einordnung in das herkömmliche deutsche Graduierungssystems lässt sich sagen, dass Bachelorabschlüsse grundsätzlich dieselben Berechtigungen wie Diplomabschlüsse an Fachhochschulen verleihen."

Das kann die KMK defintiv entscheiden, genauer gesagt: Nur sie entscheidet darüber, welche Berechtigung welcher Abschluss in Deutschland verleiht. Das ist beim Bachelor nicht anders als beim Master oder beim Diplom oder beim Magister. Der Satz hat überhaupt nichts mit der "internationalen Anerkennung" zu tunm sondern bezieht sich lediglich auf das Verhältnis von Bachelor zu herkömmlichen (alten) deutschen Abschlüssen. Die Quelle steht in den Weblinks (Strukturvorgaben für die Akkreditierung von Bachelor und Master) - wer sich nicht einmal die Mühe macht, vor einer Löschung die Weblinks zu lesen, sollte sich drei Mal schämen!

"Hinsichtlich der Wertigkeit hat die Kultusministerkonferenz im Jahr 1999 allerdings explizit festgehalten, dass das Diplom (FH) dem im Ausland verbreiteten vierjährigen Bachelor honours (vgl. unten) entspricht."

Auch hier steht die Quelle in den Weblinks (Strukturvorgaben für die Einführung von Bachelor und Master). Bitte das Gegenteil belegen, oder den Satz drinlassen.

Ich habe mir mal die Mühe gemacht, ein wenig über Google zu suchen. Um ehrlich zu sein: Man findet praktisch jede Aussage zur Wertigkeit des FH-Diploms, die man finden will. In dieser Frage besteht bis heute anscheinend noch nicht einmal Einigkeit in Deutschland, zumindest wenn es um die akademische Anerkennung geht (in der Wirtschaft scheint der Abschluss wohl angekommen zu sein). Die verlässlichste Quelle scheint mir da noch die KMK zu sein, wobei man vielleicht noch auf die unterschiedlichen Auffassungen hinweisen sollte? Ein guter Kontra-Artikel ist z.B. Anerkennung des Fachhochschuldiploms. Wobei das auch nur die Meinung eines einzelnen Autors ist... T.Natrix 10:00, 14. Sep 2005 (CEST)

die kmk hat viel beschlosssen. und es gibt auch viele abschlüsse, die man eigentlich nicht bekommen darf. abere auch für akademische abschlüsse gibt es ausnahmen von der regel. ich habe an einer deutschen universität einen abschluss als diplom sozialwirt gemacht mit ein in klammern gesetzten zusatz: bachelor honuors. es darf eigentlich nicht verwendet werden, aber er wurde ganz offiziel in einen zeitfenster, als die kmk sich noch teilweise uneins war und kleine universitäten aber den schritt in die zukunft gewagt haben.

Also die kmk hat keine definierten Anerkennungen von alt (Diplom) nach neu (Bachelor/Master) oder andersherum verabschiedet. Die einzige Zuordnung wagte die kmk im öffentlichen Dient.

Übrigens: Die Fachhochschulen formen ihre Diplom-Studiengänge jetzt zu Master-Studiengängen um. Damit wird der Bachelor ganz übergangen (eher wie Vordiplom behandelt). Dies wird die UNIs nun auch wiederum auf die Barrikaden bringen. Also unserem tollen Studiensystem in Deutschland steht ein großer Streit bevor... Ich mach da lieber meinen Dipl. Ing. (FH) ;)

Ich weiss nicht wie es in euren Bundesländern ist, aber in BaWü haben viele (Fach)Hochschulen von ANFANG AN den Bachelor wie das Diplom (FH) gehandhabt. Diplom (FH) = 6 Semester (+2 Praxis). Bachelor = 6 Semester (+1 Praxis). Die Verweildauer in der FH bleibt erhalten. Auch die Regelstudienpläne / Prüfungsordnungen sowie die Einteilung in Grund- und Hauptstudium blieben erhalten. Bei uns ist ein Bachelor und ein FH-Diplom identisch, insbesondere da eh jeder zweite Student ein Praxissemester anerkennen lässt und somit auch nur 7 Semester Regelstudienzeit im Diplom hat wie auch der Bachelor. Es gibt auch Bachelor mit 6 Semester Regelstudienzeit, aber zumindest an Fachhochschulen in Bawü ist dies eine Seltenheit. Und ein Master ist 2-3 Semester länger wie ein Diplom (FH) und hat entsprechend mehr Inhalt, weswegen ein Master auch den unkomplizierten Weg zur Promotion und Zugang zum höheren Dienst ebnet. Nicht vergessen, ein Bachelor hat ebenfalls ein Grundstudium das mit der Vorbachelorprüfung (quasi Vordiplom) endet. Wie das zusammengesetzt wird obliegt der Hochschule und nicht dem Bachelor.--Jmallien 01:50, 17. Mär. 2011 (CET)


<snip> Zur Einordnung in das herkömmliche deutsche Graduierungssystems lässt sich sagen, dass Bachelorabschlüsse grundsätzlich dieselben Berechtigungen wie Diplomabschlüsse an Fachhochschulen verleihen. Hinsichtlich der Wertigkeit hat die Kultusministerkonferenz (KMK) im Jahr 1999 allerdings explizit festgehalten, dass das Diplom (FH) einem vierjährigen ausländischen nicht-forschungsorientiertem Bachelor entspricht (sofern man 4 Jahre reines Studium/Schule nachweisen kann, Praxissemester zählen nicht), ein direkter Vergleich mit den unterschiedlichen Bachelor (honour) Programmen im Ausland ist natürlich nicht möglich. Jedoch ist die KMK nicht weisungsgebunden für das Ausland und das Diplom (FH) wird unterschiedlich anerkannt. Den verwirrenden Absatz auskommentiert. </snip>

Die KMK kann sehr wohl entscheiden, wie ein Abschluss ins deutsche Graduierungssystem eingeordnet wird. Dass der Absatz von Lucky77 verfälscht wurde, rechtfertig nivht, ihn ganz rauszunehmen. --> Ursprüngliche Version wieder hergestellt.
Im englisch-sprachigen Ausland führt ein dreijähriges Studium zum Bachelor, ein vierjähriges Studium zum Master. Es gibt auch einjährige Master als Zusatzstudiengang bzw. Qualifikationserweiternder Studiengang. Ein Sonderfall ist der Bachelor of Divinity (Hons.), dem Rang nach ein Masters ist. --Adomnan 09:07, 16. Dez 2005 (CET)

KMK kann "explizit festhalten" was sie wollen. Es gibt KEINE Anerkennung in irgendeine Richtung und wird sie auch nicht geben! Ich habe auch noch kein Industrieunternehmen gesehen, die Wert auf die Aussage einer KMK legt. Ist nur von Bedeutung für den öffentlichen Dienst. Interessanterweise kommt man in vielen Ländern mit einem Dipl.Ing.(FH) wesentlich weiter als mit einem Bachelor oder manchmal mit einem Master. So gehandhabt in Kanada.


Ich finde es lustig, das alle wissen, dass dieser Studiengang in der Welt sehr schlecht angenommen wird, obwohl erst die ersten zwei Jahre Bachelor fertig sind und meiner Meinung nach noch gar keine Erfahrungswerte vorliegen. Der deutsche Dipl. Ing. war auch nicht toll, weil er so heißt, sondern weil deutsche Ing.´s ihn im Ausland dazu gemacht haben.

Der Artikel ist schlecht: FHs machen jetzt genauso Master-Studiengänge wie UNIs. Da steht hier missverständlich, das man zur UNI wechsel könne. Nur Promovieren kann man nur an der UNI/TH!

Es gibt jede mögliche Aussage zur Wertigkeit des Bachelors. Allerdings legt die KMK fest, wie der Bachelor zumindest per Definition einzuordnen ist. Damit ist die Aussage Bachelor=Diplom berechtigt. Im übrigen verstehe ich die ganze Diskussion nicht. Es GIBT in einigen Jahren einfach keine Diplom Absolventen mehr. Das heißt. Die heißt, die Firmen müssen zwangsläufig, die Einsteigerstellen, die jetzt noch von Diplomern dominiert werden mit Bachelor Studenten besetzen. Mit wem denn sonst? Der Master ist ein höherer Grad, als ein Diplom, da schon immer vor Beginn eines Masterstudiums ein akademischer Grad (z.B. ein Diplom) erforderlich war.

--79.219.255.247 13:31, 19. Feb. 2009 (CET)

Ich glaube kaum dass ein FH Diplom mit einem Bachelor verglichen werden kann. Bacheloren haben eine Grundausbildung erhalten, so wie früher beim Vordiplom. Sie haben eine kurze Arbeit mit anschliessender These angefertigt, die von Umfang als erster vorsichtiger Versuch selbständigen Arbeitens gewertet werden können. Thematisch bewegen sie sich aber auf breitgetretenen Pfaden, in der Regel nichts ernstes und nichts was irgendjemanden vom Hocker reisst. Ich denke die genannte Einstufung ist aus politischen Gründen passiert, um die Kids zu einem Bachelor-Studium zu bewegen. Dummerweise kann nämlich nicht jeder seinen Master hinterhermachen, und dann war das tolle "Studium" mehr oder weniger für die Katz.
Was den Master-Abschluss angeht - diesen über das Diplom zu stellen ist nicht richtig. Man kann es auch andersherum sehen. Beide sind de fakto aber ziemlich gleichwertig, wobei die Diplomarbeit etwas umfangreicher ist als die Masterarbeit. Was mein Vorredner meinte war, dass der Master an einer Uni mit einem FH-Diplom gemacht werden kann, aber man muss wissen dass ein FH-Diplom nicht mit einem klassischen Diplom (Uni) gleichwertig ist. --134.245.68.90 (18:13, 8. Sep. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Du glaubst wirklich, dass ein 3 Semester FH-Vordiplom (davon ist man 1 Semester in einer Firma) vergleichbar ist mit einem 7 Semester-Bachelor (an vielen FHs seit 10 Jahren üblich und auch 1 Semester in einer Firma). In BaWü wurde an vielen FHs einfach 1 Praxissemester (das viele eh nicht machen) gestrichen. aus 2+1 Semester Vordiplom und 4+1 Semester Hauptstudium wurde 2 Semester Vorbachelorprüfung und 4+1 Semester Hauptstudium. Wo ist der UNTERSCHIED? Eine Bachelorarbeit variiert nach Hochschule. Ich sah schon Rahmen von 6 Wochen bis hin zu 6 Monate (+ die üblichen 2 Monate Verlängerung wie im Diplom). Ein FH Diplom hat maximal 8 Semester und eine FH Diplomarbeit maximal 4 Monate Dauer (+ die üblichen Überziehungsmöglichkeiten). Ein FH Bachelor hat häufig 7 Semester, eine FH Bachelorarbeit häufig 3 Monate. Ein FH Master hat 10 Semester und eine FH Masterarbeit 6 Monate. Als Masterabsolvent in Bawü habe ich MINDESTENS 9 Monate Abschlussarbeiten geschrieben und MINDESTENS 10 Semester studiert. Das gab es im FH Diplom nicht. Selbst das BaWüsche Universitätsdiplom ist auf 9 Semester limitiert (siehe Rahmengesetze etc. ).--Jmallien 02:02, 17. Mär. 2011 (CET)

Du glaubst... Alles Quatsch was du da geschrieben hast. Wilde Behauptungen ohne Belege. Kann man so nicht stehen lassen (nicht signierter Beitrag von Isor 4563 (Diskussion | Beiträge) 17:32, 31. Jan. 2011 (CET))

Na das ist ja eine nette Antwort. Tut mir leid, ich ging davon aus, dass Leute, die hier Diskutieren, ein wenig über das Thema bescheid wissen und wenigstens die Links im Artikel angeschaut haben. Dort finden sich die KMK Beschlüsse. Ein Bachelor hat seit Beschluss 1999 bzw. 2003 eine Dauer von 6 bis 8 Semestern, ein Master 2-4 und zusammen immer 10, diese Entscheidungen obliegen der Hochschule. Auch sieht man in den Strukturvorgaben, dass ein universitäres Diplom auf 9 Semester begrenzt ist (in BaWü, anderorts sind es auch mal 10). Zu allen Regelungen gibt es wie immer Ausnahmen für besondere Studiengänge (Kunst beispielsweise, die über längere Abschlussarbeiten verfügen). Das sind halt Fakten die sich über die in dem Artikel befindlichen Links problemlos verfolgen lassen. Wenn es aber sein muss, kann ich auch die Links vom Artikel in die Diskussion herüberkopieren. Über die genauen Regelstudienpläne der BaWüschen Hochschulen lässt sich auf deren Websites ausreichend recherchieren und vergleichen. 7 Semestrige Bachelorstudiengänge gibt es meines Wissens in Furtwangen, Albstadt, Mannheim, inzwischen auch Karlsruhe und teilweise an der HDM in Stuttgart. Die entsprechenden Websites sind leicht zu finden. Ein treffendes Bild gibt es zum Beispiel hier. http://www.fh-furtwangen.de/export/system/galleries/pics/studieren/Bachelor_Diplom2_bachelor.jpg Sorry für den vielen Text, aber ich sollte es ja "nicht so stehen lassen".--Jmallien 17:35, 24. Mai 2011 (CEST)

ISCED

Hier wäre eine Einordnung noch wünschenswert.--WerWil 10:50, 5. Mai 2010 (CEST)

Der Bachelor würde m.E. im Level 5 des ISCED-Systems liegen. --08:30, 28. Mär. 2012 (CEST)


Deutsch oder doch lateinisch?

"dt. auch Bakkalaureus oder Baccalaureus" (Zitat aus dem Artikel)

Der Unsinn dieser Sprachzuweisung erschließt sich schon beim ersten Lesen ;-) (nicht signierter Beitrag von 79.241.60.146 (Diskussion) 11:48, 4. Mär. 2012 (CET))

Ja, die Schreibung mit "cc" ist neulateinisch. Die Schreibung mit "kk" könnte man fast als deutsch bezeichnen. ;) --Jonaster (Diskussion) 17:13, 4. Mär. 2012 (CET)
Ich habe die Sprachzuweisung rausgenommen. Ist m.E. eh nicht sonderlich sinnvoll an dieser Stelle. --Jonaster (Diskussion) 12:22, 5. Mär. 2012 (CET)

Löschung der lat. Herkunftsbezeichnung

„Die Römer übernahmen von den Griechen die Sitte, dem Sieger beim Wettkampf oder beim Gelage eine corona, d.h. einen Kranz, aufzusetzen. Blumenkränzewand man auch wohl anderswo. Aber erst durch die Renaissance wurde Substantiv und Verbum wieder eingeführt, es gab Dichterkronen und gekrönte Dichter, wo dann Krone wie im Lateinischen Kranz bedeutete. Ja sogar die Pflanzenart, die bei den Griechen einheimisch war, wenigstens in historischer Zeit, wurde sprachlich und real importiert, der Lorbeer (eigentlich doch der laurus und nicht die Beere; der baccalaureus gehörte dann wieder als Symbol zu einem bestimmten Titel, zum Baccalaureat, franz. bachelier, um im englischen bachelor sich zu einer wieder neuen Bedeutung zu wandeln), wurde nach Speidels witzigem Wort das Gemüse des Ruhms, und der gekrönte Dichter hieß von Petrarca bis auf Tennyson poeta laureatus.“

Mauthner: Wörterbuch der Philosophie. Geschichte der Philosophie, Bd. 1*, S. 35

Aus meiner Sicht, wäre ein Baccalaureat der ursprünglich mit einem Lorbeerkranz gekrönte Teilnehmer eines Bacchanals. In der Rezeption des 16. und 17. Jahrhunderts wurden die Neulinge an der Universität als Bacchanten bezeichnet. --Hubertl 19:12, 9. Dez. 2011 (CET)

Monster aufteilen?

Hallo zusammen, was haltet ihr davon, diesen Artikel auf allgemeine Punkte zu reduzieren und den Rest auf Klammerartikel Bacherlor (Deutschland), Bachelor (Kanada) etc. zu verteilen? --Flominator 19:35, 3. Feb. 2012 (CET)

Unklarheit

Nach dem Lesen des Artikels ist mir weiterhin unklar, ob für einen Bachelor-Abschluss eine wissenschaftliche Arbeit verfasst werden muss oder nicht.--80.141.177.111 15:18, 12. Mai 2010 (CEST)

Ich befürchte, dies liegt daran, dass dies nicht einheitlich geregelt ist. siehe Bachelorarbeit "Bachelorstudien werden an Universitäten und (Fach-) Hochschulen im deutschen Sprachraum unterschiedlich geregelt. Nicht überall wird das Verfassen einer Bachelorarbeit verlangt.". Allerdings fände ich es sinnvoll dies auch in diesem Artikel zu erwähnen. MfG --Scibork 13:58, 23. Jan. 2011 (CET)
In der Regel (ich kenne kein Gegenbeispiel) muss eine wissenschaftliche Bachelor-Arbeit verfasst werden. --Bahrmatt (Diskussion) 08:30, 28. Mär. 2012 (CEST)

Schweiz???

Kann niemand, etwas über den Bachelor-Abschluss in der Schweiz einfügen? Grüsse--Alboholic 20:34, 11. Mai 2011 (CEST)

In der Schweiz schaut es m.E. bzgl. des Bachelors nicht viel anders aus als in Deutschland oder Österreich. --Bahrmatt (Diskussion) 08:30, 28. Mär. 2012 (CEST)

Rechtschreibungsfrage

Sind die offiziellen Abkürzungen tatsächlich ohne Leerzeichen? Also B.A. statt B. A.? --Schwäbin 10:33, 27. Sep. 2011 (CEST)

Ja, sind sie. B.A., B.Sc., B.Mus., LL.M., M.Ed. etc. - alles ohne Leerzeichen und damit für deutsche Augen etwas gewöhnungsbedürftig, aber isso. Vermutlich wurde das mit dem Ziel internationaler Kompatibilität so gewählt (B.A. etc. wurden ja nicht von der KMK erfunden, zum Glück, sondern sind Europäisierungen bereits bestehender Abschlüsse). Analog auch Ph.D. aber anders - so ich richtig erinnere - als das traditionelle M. A. (Magister/Magistra Artium). -- 85.176.44.212 15:29, 28. Nov. 2011 (CET)
Die offiziellen Abkürzungen sind ohne Leerzeichen. --Bahrmatt (Diskussion) 08:30, 28. Mär. 2012 (CEST)

Arbeitsstunden je CP

Im Abschnitt zur Relation zwischen studentischem Workload und ECTS-Punkten (gleich Credit Points gleich CP) wird behauptet, dass die HRK beschlossen hätte, 30 Arbeitsstunden Workload je CP anzusetzen. Die HRK darf beliebigen Unsinn beschließen und hat hiervon auch schon gelegentlich Gebrauch gemacht. Relevant ist es trotzdem nicht: Die (durchaus zweifelhafte und irgendwie ganz speziell deutsche) Festlegung der KMK, einen Zeitkorridor von 25-30 Arbeitsstunden je CP zu fordern, ist damit bindend und nicht etwa (zumal veraltete) Kommentierungen Dritter. Wer mag und kann, möge es korrigieren. -- 85.176.44.212 15:06, 28. Nov. 2011 (CET)

Vielen Dank! Die Aussage wurde korrigiert. --Bahrmatt (Diskussion) 18:12, 5. Apr. 2012 (CEST)

Entfernter Abschnitt "Internationaler Vergleich mit USA, Kanada und UK"

Habe den vor einigen Tagen von einer IP eingestellten Abschnitt zum Vergleich mit englischsprachigen Ländern entfernt. Es handelte sich dabei um WP:TF, teilweise hart an der Belegfälschung. Formulierungen wie "hochkarätig", "hochwissenschaftlich" etc. waren zudem unenzyklopädisch. Wenn überhaupt, gehört so eine vergleichende Abhandlung nach Akademischer Grad. --pep. (Diskussion) 19:59, 26. Mär. 2012 (CEST)

in Ordnung. --Bahrmatt (Diskussion) 13:38, 21. Apr. 2012 (CEST)

und die designer?

wir designer fehlen unter dem punkt bachelor of arts. ARRRTTTSS! --95.223.229.98 13:19, 28. Jul. 2012 (CEST)

Geschichte

Den Abschnitt der Geschichte habe ich vor allem zur mittelalterlichen Geschichte ergänzt und Belege eingestellt. Die ursprünglich korrekte Bezeichnung baccalarius artium kam bisher in dem Artikel gar nicht vor. --Heletz (Diskussion) 14:51, 26. Okt. 2012 (CEST)

Als Vorschlag zur weiteren Bekräftigung der historischen Bezüge, habe ich zusätzlich noch einen alten Wörterbucheintrag von 1967 angefügt. --193.175.213.20 19:02, 19. Feb. 2013 (CET)

Ich habe einen Nachweis zu baccalaria in der Encyclopaedia Britannica gefunden, die auf gutenberg.org unter anderem als EPUB verfügbar ist. Daher habe ich die Textstelle auch entsprechend meinem Ebook-Reader (calibre) angegeben. In Erwartung, dass dies als seriöser Nachweis anerkannt wird, habe ich den Hinweis Belege fehlen entfernt. Sofern nicht akzeptabel, müsste er wieder hinzugefügt werden. --188.103.17.98 20:53, 4. Mär. 2013 (CET)

Lemma

Gerade wegen der mangelnden Eindeutigkeit des Begriffs, schlage ich vor, das Lemma des Artikels in Bachelor (akademische Gradbezeichnung) zu ändern. Ich habe jetzt erst einmal eine entsprechend bezeichnete Weiterleitung angelegt. Wie man den Artikel darunter verschiebt, weiß ich nicht. Außerdem habe ich noch - der Vollständigkeit halber - eine Weiterleitung von Bakkalaurea die weibliche Abschlussbezeichnung angelegt, da ich auch hier:

Wiktionary: Bachelor – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Änderungen vorgeschlagen habe, unter anderem dieses weibliche Synonym für Bachelor. --193.175.213.20 19:02, 19. Feb. 2013 (CET)

Wozu sollte eine Verschiebung gut sein? Wir sind hier kein Wörterbuch des Englischen, eine alternative Bedeutung sehe ich abseits dessen nicht (die Unterscheidung "Akademischer Grad" vs. "Träger dieses akademischen Grads" ist IMHO reine Sophisterei). --pep. (Diskussion) 19:15, 19. Feb. 2013 (CET)
Der Artikel ist versehen mit einem Hinweis, sein Titel sei nicht eindeutig, weshalb extra auf die Begriffserklärung verwiesen wird. Mit dem Klammerzusatz würde er eindeutiger. Und der Begriff ist ja offensichtlich besonders vieldeutig. "Wie stark die Polysemie von bachelor nach wie vor im aktuellen Sprachbewusstsein präsent ist, kann man z. B. daran ersehen, dass die amerikanischen Linguisten J. J. Katz, J. A. Fodor und P. M. Postal in den sechziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts am Beispiel dieses Lexems die Möglichkeit erörterten, Mehrdeutigkeit in semantische Elemente zu zerlegen und diese hierarchisch zu ordnen, um die Lexik in die zunächst allein syntaxbasierte generative Theorie Noam Chomskys einordnen zu können. Dabei gingen sie für bachelor von den Bedeutungen ›(male) who has never married‹, ›(human) who has the first or lowest academic degree‹, ›knight serving under the standard of another knight‹ und ›fur seal when without a mate during the breeding time‹ aus, also von einer erheblichen Mehrdeutigkeit., siehe Meyer, m.w.N." Die Unterscheidung macht schon Sinn, als dass sowohl der Grad, als auch der Absolvent Bachelor genannt wird, also "das ist der Bachelor" und "ich bin Bachelor". Im Gegensatz dazu sagte man nicht "ich bin Diplom". Das macht doch schon eine besondere sprachliche Qualität aus. --193.175.213.20 14:35, 21. Feb. 2013 (CET)
Ja, es gibt einen Hinweis auf die WP:BKL. Damit ist das Thema "Mehrdeutigkeit" abgehakt, denn im Deutschen wird "Bachelor" nur für den akademischen Grad verwendet (der Titel der Fernsehsendung ist ja gerade nicht deutsch). Insofern ist auch das bei einem (auch damals schon) etwas älteren Herren abgestaubte Zitat irrelevant. Klammerlemmata werden in der deutschsprachigen WP nur verwendet, wenn tatsächlich mehrere Artikel "Anspruch" auf dasselbe Stichwort haben. Das ist hier nicht der Fall. --pep. (Diskussion) 18:41, 21. Feb. 2013 (CET)
Hmm, "Bachelor" ist kein deutsches, nicht einmal ein eingedeutschtes Wort. Sonst müsste es ja wenigstens Bätscheler heißen. Also bleibt doch immer noch die Problematik. Das mit dem Klammerzusatz sehe ich ein. Aber dann bietet sich immer noch an, das Lemma abzuändern. Denn das dem Lateinischen entlehnte Wort ist Bakkalaureus. Es hat sich zwar in den Hochschulgesetzen durchgesetzt, aufgrund von Internationalisierungsbestrebungen, den englischen Begriff dem Kunstwort vorzuziehen. So gibt es Hochschulgesetze, die einzig den Bachelor als Gradbezeichnung kennen, andere, die es den Hochschulen überlassen, zwischen Bachelor/Master of ... und Bakkalaureus/Magister der ...wissenschaft zu wählen. Wenn es aber darum geht, das "deutsche" Wort zu wählen, so müsste das Lemma also Bakkalaureus heißen. Oder man nimmt beide Begriffe, Bakkalaureus / Bachelor? --193.175.213.20 15:19, 8. Mär. 2013 (CET)
Dann müsste natürlich zweifellos die Einleitung angepasst werden. Und es böte sich vielleicht auch da bereits ein Hinweis auf den Begriff des Bakkalaureat an. Der ist zwar in Deutschland nicht mehr gebräuchlich. Aber nur, weil die Bologna-Prozess-induzierte Begriffsverwirrung zu Missverständnissen führt, braucht ja nicht der Wikipedia-Artikel unpräzise sein. Außerdem spiegelt man dann schöner die im Artikel nachgezeichnete Begriffsentwicklung wieder.
Vorschlag für die Einleitung bei verändertem Lemma:
Der Bakkalaureus bzw. Baccalaureus [bakaˈlaʊ̯ʀeʊs] (weiblich: die Bakkalaurea bzw. Baccalaurea [bakaˈlaʊ̯ʀea]; Plural: die Bakkalaurei bzw. Baccalaurei [bakaˈlaʊ̯ʀei]; in seiner in Deutschland überwiegend verwendeten Bezeichnung: Bachelor [ˈbætʃə.lɚ] oder [ˈbætʃlɚ]) war ursprünglich die deutsche Bezeichnung für den Träger eines akademischen Grades, der in Kontinentaleuropa bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts nach Abschluss des ersten Abschnitts eines mehrgliedrigen Studiums (Bakkalaureus / Magister / Doktor) an einer Universität erworben wurde. Der Grad selbst wurde als Bakkalaureat bezeichnet. Bei der Umstellung des Hochschulwesens im Zuge des Bologna-Prozesses und der damit verbundenen Wiedereinführung des Begriffs wurde in Deutschland und der Schweiz, anders als in Österreich bis 2007, die englischsprachige Bezeichnung bevorzugt, und in der Regel die männliche deutsche Form Bakkalaureus als Alternativbezeichnung anerkannt. Daher hat die Bezeichnung Bakkalaureat, die zudem leicht mit dem französischen Abitur verwechselt werden kann, im Deutschen Sprachraum zunehmend ihre Bedeutung verloren und werden der Grad wie die Träger/innen des Grades identisch mit Bachelor / Bakkalaureus bezeichnet. In den meisten Fällen hat ein entsprechendes Studium unabhängig von der Hochschulform eine Regelstudienzeit von drei bis vier Jahren.--193.175.213.20 16:11, 8. Mär. 2013 (CET)
Sorry, aber außer Dir sieht einfach niemand einen Änderungsbedarf. Welche "Mißverständnisse" meinst Du? Was ist am Artikel unpräzise? Er beschreibt den akademischen Grad, der im deutschen Sprachraum überwiegend mit dem aus dem Englischen stammenden Fremdwort "Bachelor" bezeichnet wird (anstelle aus dem Lateinischen stammenden "Bakkalaureus"). Daran ist nichts falsch oder verwirrend - es ist schlicht die häufigste Verwendung. Der BKL-Hinweis ist absolut ausreichend und auch eine Änderung der Einleitung ist nicht notwendig. Wir bilden hier ab, was ist, nicht was nach Ansicht irgendwelcher Menschen sein sollte. --18:06, 8. Mär. 2013 (CET)
Naaaja. Um abzubilden was ist, muss man auch bewusst machen was war. Es geht nicht darum, was sein sollte. Der Artikel ist an und für sich - klar noch nicht fertig, aber schon ganz ordentlich. Jedoch schon die Beschränkung auf die, wie Du ja selbst sagst, Bezeichnung "mit dem aus dem Englischen stammenden Fremdwort" befördert nun mal die Vermutung, dass dieser Grad auch aus dem anglo-amerikanischen Hochschulraum stamme. Das ist unpräzise, ein Missverständnis, ja falsch - wie auch im Artikel nachlesbar ist. Der angepasste Einleitungstext, die Zusammenfassung dessen, was im Artikel breiter ausgeführt wird, deutet auf die Herkunft des akademischen Grades in der europäischen Hochschulgeschichte hin und darauf, dass seine Entwicklung und Wiedereinführung gleichsam in der kontinentaleuropäischen Hochschulgeschichte verortet bleibt - und wäre die Anpassung daran, würde das Lemma wie vorgeschlagen geändert. Im Übrigen ist, wenn auch in geringerem Maße, die Bezeichnung Bakkalaureus nunmal auch in Deutschland gebräuchlich, sogar gesetzlich fixiert (ausdrücklich vgl. § 35 Abs. 1 Satz 3 LHG-BaWü, Art. 66 Abs. 1 Satz 4 BayHSchG, §§ 28 Abs. 5 Satz 2, 41 Abs. 1 Satz 2, Abs. 2 Satz 2 LHG-MV, §§ 9 Abs. 6 Satz 1, § 17 Abs. 1 Nr. 3 HSG-LSA - jeweils abrufbar z.B. hier). Und gerade weil sie seltener geführt wird, macht es m.E. Sinn auf die Identität der Bezeichnungen zu verweisen. Insofern schließlich deutsche und nicht englische Begriffe in die Überschrift sollen, worauf mich die erste Antwort auf meinen Beitrag brachte, so ist Bakkalaureus klar vorzuziehen, da es die deutsche Schreibweise der latinisierten Bezeichnung ist. Im Übrigen ist baccalaureus auch im Englischen bekannt und dürfte wohl über lange Zeit, möglicherweise an einigen Hochschulen auch noch, die offizielle, In Urkunden benannte Bezeichnung sein. Somit wird mir gar nicht so ganz klar, wieso eigentlich der Bakkalaureus nicht auch ins Lemma darf, dort den Begriff eindeutig dem Hochschulbereich zuordnen, da er nicht nur war, sondern auch ist - ob er nun sein soll oder nicht. - Nicht sicher bin ich mir bei der Gültigkeit der Aussage: "außer [mir] sieht einfach niemand einen Änderungsbedarf". Da müssen ja in unglaublich kurzer Zeit unglaublich viele Menschen befragt worden sein, um diese Aussage dieser enormen Reichweite als wahr qualifizieren zu können. Wenn das erfolgt ist, dann - alle Achtung! --193.175.213.20 00:10, 9. Mär. 2013 (CET)
Die aus dem Lateinischen abgeleiteten Wörter stehen eh auch schon in der Einleitung, ich weiß wirklich nicht, was Du da eigentlich willst. Häufiger ist aber "Bachelor", ergo ist das unser Lemma. Im übrigen stammt die heutige Form des akademischen Grads ja tatsächlich aus dem angloamerikanischen Raum - eine direkte Kontinuität im deutschen Sprachraum gibt es gerade nicht. Wenn Du der Meinung bist, daß Deine Verschiebewünsche hier großen Rückhalt haben, bring doch bitte einmal ein paar Unterstützer bei. Ansonsten bleibt's wohl beim Status quo. --pep. (Diskussion) 00:42, 9. Mär. 2013 (CET)
"Im übrigen stammt die heutige Form des akademischen Grads ja tatsächlich aus dem angloamerikanischen Raum" - das ist so unzutreffend. Die heutige Form des akademischen Grads rekurriert auf die Reformen im Zuge des Bologna-Prozesses. Soweit sich dort die Strukturen aus dem anglo-amerikanischen Raum wiederfinden, so wurde damit weder ein einheitliches aus diesem Raum stammendes 'System' übernommen, noch entstammt die Struktur diesem Raum. Diese seit dem Mittelalter tradierte Struktur (ein grundlegendes Studium und ein vertiefendes Studium) hat sich dort lediglich, anders als im kontinentaleuropäischen Raum, erhalten. Der Bakkalaureus/Bachelor wurde nicht zum Abitur, sondern blieb der erste akademische Grad nach Abschluss eines Hochschulstudiums. Dass der Bologna-Prozess, ob bewusst oder nicht, zur europaweiten Rückbesinnung auf diese Struktur führte bedeutet letztlich nicht, dass sie aus dem anglo-amerikanischen Raum stammt, sondern dass sie wieder eingeführt wurde. Daher ist es auch folgerichtig, dass auch eine Rückbesinnung auf den Bakkalaureus in Österreich und Deutschland erfolgte, die ja auch bereits vor Umsetzung der Reformen in Gang kam und in Österreich dazu führte, dass bei Umsetzung zunächst die deutsche (latinisierte) der englischen Bezeichnung vorgezogen wurde. Darüber hinaus hat sich auch als Rudiment der Bakkalaureus als bacc. iur. im deutschen Sprachraum noch eine ganze Weile erhalten. Auch blieb der Bakkalaureus Teil des Sprachbewusstseins. Davon zeugt nicht nur der im Artikel zitierte Wörterbucheintrag aus den 1960ern, auch war noch lange Zeit üblich, Bachelor mit Bakkalaureus bzw. Bakkalaureat zu übersetzen. Schließlich leitet sich der englische Begriff auch aus Bakkalaureus ab und nicht umgekehrt. Wenn es in diesem Artikel um das Wesen des Begriffs, die Herkunft und gegenwärtige Verwendung der Bezeichnung geht, woraus sich auch eine direkte Kontinuität im deutschen Sprachraum (Deutschland/Österreich/Schweiz) ergibt, dann würde sich anbieten, das Lemma wie angeregt zu erweitern. Das wäre präzise. Werben um Zustimmung ... warum? Hier in der Diskussion kann das doch so stehen bleiben. Und wen es hierhin verschlägt und wer denjeweiligen Argumenten etwas abgewinnen kann, der oder die kann sich dann ja gleichsam dafür oder dagegen positionieren. Vielleicht hast Du ja sogar recht und wirklich niemand sonst sieht das so. Ich fand Deine Bemerkung nur etwas kühn, zumindest so ganz ohne Beleg. Wenn es niemanden interessiert, warum dann überhaupt die nachweisbare Konkurrenz der Begriffe, die besonders deutlich in Österreich offensichtlich Gegenstand der Debatten war, sonst hätte sich ja an den Regelungen zur Bezeichnung nichts geändert. --193.175.213.20 16:28, 9. Mär. 2013 (CET)
Komm, erzähl keinen Lavendel. Natürlich rekurriert der Bologna-Prozeß primär auf die amerikanische Gradstruktur (die britische ist etwas differenzierter). Daß diese Struktur auf der Tradition der mittelalterlichen Universitäten aufbaut, ist unbestritten, eine Kontinuität im deutschen Sprachraum gibt es aber schlicht nicht. Was wer wann wie übersetzt hat, ist für die Lemmawahl unerheblich. Eine Debatte hat es in Österreich bzgl. der Umbenennung der Bakk.-Grade nicht gegeben, es war auch vorher schon umgangssprachlich eher vom Bachelor die Rede. Debattiert wurde die generell Umstellung des zweistufigen Systems (Magisterium/Doktorat) auf das dreistufige Bologna-System. Ob der erste Grad im neuen System "Bakkalaureus" oder "Bachelor" heißt, hat niemanden interessiert. --pep. (Diskussion) 16:46, 9. Mär. 2013 (CET)

Übersetzung Bachelor

Hallo, Zitat: Die Bezeichnung Bachelor leitet sich von dem neulateinischen Kunstwort baccalaureus ab (zusammengezogen aus bacalis, -is, „beerenreich“[1] und laurus, i, f. „Lorbeer“,[2] übersetzbar als „einer, der mit beerenreichem Lorbeer bekränzt ist“, was seit der Antike eine besondere Ehrung war, s. poeta laureatus), mit dem im Mittelalter der Inhaber des untersten akademischen Grades bezeichnet wurde.[3] Daneben wird an den Hochschulen im deutschen Sprachraum vereinzelt auch Bakkalaureus als Alternativbezeichnung verwendet Ist das so? .Was ist mit dieser Übersetzung? : kelt. beccos 'klein' + lāros 'Grund und Boden' mlat. baccalārius (erschlossene Grundbedeutung) 'einer der nur wenig Grundbesitz hat, Kleinbauer' Quelle:http://www.heinrich-tischner.de/22-sp/2wo/wort/idg/modern/bachelor.htm Kommt sie nicht der eigentlichen Übersetzung Bachelor = Junggeselle näher? Oder will mir jemand erzählen das Bachelor und Bachelor zwei verschiedene Begriffe sind die nur rein zufällig gleich geschrieben werden. Könnte man jedenfalls meinen weil die Bedeutung Junggeselle völlig außer acht gelassen wird. MfG Torsten Heuer. (nicht signierter Beitrag von 46.5.100.233 (Diskussion) 12:19, 14. Mär. 2013 (CET))

WP:URV

Diese Änderung scheint sinnvoll, es handelt sich aber um eine Copy&Paste-Kopie und war daher zu löschen. --Taste1at (Diskussion) 20:57, 14. Mai 2013 (CEST)

Das nennt sich in Fachkreisen Quelle und die wurde vollständig angegeben, also liegt hier keine URV vor. (URV wäre man man keine Quellen angibt und einiges Zeug für sein eigens ausgibt), Gruss 91.59.5.69
Habe aber gerade den Punkt den du meinst Ref 19, also (Heublein/Schwarzenberger 2005) vollständig in Titel umgewandelt. Nun dürfte es keine Reibungspunkte mehr geben, Gruss (00:15, 16. Mai 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Nein, in Fachkreisen nennt man soetwas bestenfalls ein Zitat. Und wörtliche Zitate sind idR auch als solche zu kennzeichnen, was du nicht getan hast. Außerdem dürfen Zitate ein bestimmtes Ausmaß nicht übersteigen, weil sonst könnte ich ja auch fremde Bücher nachdrucken und keine Tantiemen bezahlen und das mit dem Argument begründen, dass der Name des Autors eh draufsteht. --Taste1at (Diskussion) 00:49, 16. Mai 2013 (CEST)

Zum Revert von Benutzer:80.109.35.189

Die IP stellt systematisch quellenlose Behauptungen in allen möglichen Artikeln zu akademischen Graden auf. Auf der Diskussionsseite wird nicht geantwortet, wenn Belege eingefügt werden, entsprechen diese nicht WP:Q bzw. sagen gar nicht das aus, was vermeintlich mit ihnen belegt wird. Ohne AGF könnte man auch von Quellenfälschung sprechen. Zuletzt wurde das ganze "high research"-Geschwafel im Dezember entfernt [7]. Die Inhalte bitte belegen oder draußen lassen. --pep. (Diskussion) 20:27, 26. Mai 2013 (CEST)

Vergleichbarkeit von Bachelorgraden

Wie steht es mit der Vergleichbarkeit von Bachelor-Abschlüssen verschiedener Universitäten bzw verschiedener Länder? Gibt es da Quellen dazu? (nicht signierter Beitrag von 77.56.188.19 (Diskussion) 19:24, 10. Aug. 2013 (CEST))

Mittelalterlicher Bakkalarius

Zur Zeit verlinken etliche Lemmata mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Biographien, die auf den Bakkalarius abzielen, auf diesen Artikel Bachelor, der zwar immerhin einen kleinen historischen Abschnitt hat, aber ansonsten für mittelalterliche und frühneuzeitliche Biographien sowie für die Bildungsgeschichte wenig Wert hat. Ich würde es übernehmen, auf der Basis des Artikels im Lexikon des Mittelalters einen entsprechenden Wiki-Artikel zu verfassen und die Weiterleitung hierhin aufzulösen. Gibt es Einwände? Bessere Ideen? Etwas zu berücksichtigen? Laurentianus (Diskussion) 19:18, 14. Okt. 2014 (CEST)

Zuordnung der versch. Bachelors zu den Studienrichtungen

Die Wirtschaftswissenschaften tauchen sowohl beim B.Sc. als auch beim B.A. auf und die Ingenieurwissenschaften sowohl beim B.Sc. als auch beim B.Eng. Wer legt denn nun fest, ob jemand B.Sc. oder B.A. wird, wenn er Wirtschaftswissenschaften studiert hat? Machen das die Bildungseinrichtungen nach Gutdünken oder gibt es da Vorgaben von den Bildungsministerien der jeweils zuständigen Bundesländer? Da ja das Hochschulwesen Ländersache ist, wäre es ja denkbar, dass die Länder da unterschiedliche Festlegungen treffen. Warum es unterschiedliche Bachelors bei gleicher Studienrichtung gibt, sollte bitte erläutert werden.--Voluntario (Diskussion) 20:03, 18. Mär. 2015 (CET)

Ich kann nur für Österreich sprechen. Hier muss ein Studiengang bei der entsprechenden Behörde "beantragt" werden. Diese Behörde bestimmt auch aufgrund des Curriculums, welcher Titel nun vergeben wird. 91.141.2.3 19:52, 18. Jun. 2015 (CEST)

Ungenauigkeiten/Unklarheiten im Abschnit "Abschlussbezeichnungen"

Bachelor of Fine Arts (B.F.A.)
   Absolventen der Studiengänge zur (bildenden) Kunst

Fine Arts, also die Schönen Künste, sind nicht nur die bildenden Künste, sondern auch Musik, Literatur und Darstellende Kunst.

Bachelor of Music (B.Mus.)
   Absolventen musischer Studiengänge

musisch ist nicht das deutsche Adjektiv zum englischen Music; es sind also die musikalischen Studiengänge z.B. zum (Orchester)Musiker oder Chorleiter oder Dirigent

Bachelor of Musical Arts (B.M.A.)
   Operngesang

Wieso (nur) Operngesang? Wenn schon Gesang, dann sicher auch Liedgesang oder Popgesang. Aber mit musical sind wir auch hier bei musikalisch! Was B.M.A tatsächlich ist, kann man z.B. bei fh-studiengang.de nachlesen --Voluntario (Diskussion) 19:54, 18. Mär. 2015 (CET)

Hinweis zu:
Baccalaureus- und Bachelor-Abschlüsse in Deutschland
Es fehl:
Baccalaureus Artium (B.A.) (nicht signierter Beitrag von 91.45.194.158 (Diskussion) 17:32, 20. Jul 2015 (CEST))
Hallo, dass die Hochschulen in Deutschland grundsätzlich berechtigt sind, auch die entsprechenden Abschlussbezeichnungen in deutscher Sprache zu verleihen, ist im Abschnitt Abschlussbezeichnungen erwähnt. Eine separate Auflistung aller Abschlussbezeichnungen einmal mit "Bachelor", einmal mit "Bakkalaureus" usw. ist m.E. nicht nötig, da alle relevanten Informationen zu dieser Frage bereits jetzt im Artikel stehen. Ein enzyklopädischer Mehrwert entstünde m.E. nicht. Viele Grüße --Bahrmatt (Diskussion) 15:44, 21. Jul. 2015 (CEST)
Hallo auch, Baccalaureus Artium ist nicht eine deutsche, sondern eine lateinische Bezeichnung; Baccalaureus Artium und Bachelor (of Arts) sind nicht identisch ! (nicht signierter Beitrag von 91.45.194.158 (Diskussion) 18:49, 21. Jul 2015 (CEST))
Hallo, dass Baccalaureus Artium Lateinisch oder zumindest latinisiert ist, weiß ich. Die Frage ist, ob sich hochschulrechtlich hinter diesem Grad wirklich ein grundlegend anderer Studienabschluss als ein Bachelor verbirgt. Wenn man die Antrittsrede des Sächsischen Staatsministers für Wissenschaft und Kunst Prof. Dr. Hans Joachim Meyer anlässlich der Übernahme der Präsidentschaft der Kultusministerkonferenz am 18. Januar 1999 im Sekretariat der Kultusministerkonferenz in Bonn (1999) (externer Link) liest, könnte man dies m.E. bezweifeln. Falls es hierzu belegbare Aussagen bzw. Antworten gibt, gilt wie immer die Devise „Sei mutig!“. Vielen Dank & beste Grüße --Bahrmatt (Diskussion) 18:42, 22. Jul. 2015 (CEST)
Hallo nochmal, der herkömmliche Bakkalaureusgrad ist/war nicht Teil eines konsekutiven Studiengangs, d.h. für den ihm folgenden Magistergrad war nicht Voraussetzung der Erwerb der Bakkalaureuswürde. Daher fehlt die von mir vorgeschlagene Bezeichnung tatsächlich in der Liste;-) (nicht signierter Beitrag von 91.45.194.158 (Diskussion) 18:23, 27. Jul 2015 (CEST))
Hallo, ich habe den in der Zusammenfassungszeile angegebenen Link (zeit.de) kurz nachgeprüft. Ich kann nirgends die offizielle Bezeichnung Baccalaureus Artium für den Geschichtsstudiengang finden (vgl. extern auch http://www.uni-marburg.de/studium/studienangebot/studiengangsliste#g bzw. http://www.uni-marburg.de/studium/studienangebot/bachelor/geschichteba). Vielleicht handelt es sich um einen Fehler. Im Falle der Romanistik kann ich an der Uni Marburg die Bezeichnungen „Baccalaureus Artium“ bzw. „Baccalaurea Artium“ finden (vgl. extern http://www.uni-marburg.de/administration/recht/studoprueo/romanische-philologie und http://www.uni-marburg.de/administration/recht/studoprueo/stpo-romanische-philologie-ba-erste-aend-26102011.pdf sowie http://www.uni-marburg.de/administration/recht/studoprueo/stpo-romanische-philologie-ba-zweite-aenderung-15052013.pdf). Es handelt sich hierbei m.W. allerdings um Bachelorstudiengänge im Sinne der Bologna-Reform. Sollte es sich nicht um derartige Studien handeln, wäre es auch fraglich, ob dieser Artikel der richtige Ort für eine (ausführlichere) Darstellung wäre. Viele Grüße --Bahrmatt (Diskussion) 12:51, 4. Aug. 2015 (CEST)

Gliederung (Kanada, Nordamerika, Commonwealth)

Die Gliederung in "Nordamerika" (mit Unterpunkten "USA" und "Kanada") einerseits und gleichzeitig in "Commonwealth" andererseits verwirrt, weil Kanada doch sowohl in Nordamerika liegt als auch Mitglied des Commonwealth ist, aber nur unter dem ersten Gliederungspunkt behandelt wird. --Andrsvoss (Diskussion)

Hallo, Danke für den Beitrag. Soweit ich das sehe, taucht Kanada auch im m.E. eher synoptischen bzw. vergleichenden Commonwealth-Abschnitt auf. Insoweit weiß ich nicht, wie ich den Artikel dahingehend verbessern könnte. Es gilt aber wie immer WP:Sei mutig. Beste Grüße --Bahrmatt (Diskussion) 18:45, 12. Nov. 2015 (CET)

Aspekt akademisches Niveau/Verschulung der Universität, Verhältnis Schule-Studium

Ich finde den Artikel sehr informativ, aber sehr auf das Institutionelle reduziert. Wichtiger als Titel und Studienordnungen war immer der Inhalt und der akademische Charakter sowie die "verbrieften" Rechte, die man durch Abschlüsse erwarb. Davon findet sich zu wenig im Artikel. Der geschichtliche Teil ist gut gelungen, aber es fehlt der Übergang zur Bolognareform und die kritische Reflektion aus der Sek.-lit. darauf, ob es eine Verbesserung und tatsächlich eine Vereinheitlichung und ein Ergebnis der besten europäischen Traditionen ist. Ich beobachte folgendes: Im Mittelalter ging man nach der Grundbildung (Lesen, Schreiben, Latein, Rechnen, Religion, entspricht etwa Grund/Hauptschule bis Klasse 6/7) im Alter von 13-15 Jahren an die Universität, um dort das Propädeutikum zu absolvieren. Dies schloss man dann, wie wir das Abitur, im Alter von etwa 16-20 Jahren ab und war damit „Baccalaureus“ - was sich in der heutigen Bezeichnung des Abiturs im romanischen Sprachbereich (außer Italien) widerspiegelt. Damit war man auf das höhere Studium vorbereitet, das man als Magister erwarb.

Man sah also wie das heute noch in Lateinamerika geschieht die Vorbereitung auf das Studium als Teil der akademischen Bildung. Daher ist in lateinamerikanischen Ländern die Oberstufe als Preparatoria Teil einer Universität, die die Lehrpläne und die Prüfungsordnung bestimmt und die Zeugnisse ausstellt. Auch die Lernformen sind in dieser Preparatoria universitär (Seminar/Kurs, kein "Unterricht"). Das spiegelt sich heute in Deutschland noch in der Unsicherheit wieder, ob man als Abiturient auch schon akademisch gebildet sei oder erst nach dem Studium. Diese Unsicherheit hat aber noch einen tieferen Grund. Gruß --Gabel1960 (Diskussion) 16:47, 29. Dez. 2016 (CET)

"es fehlt der Übergang zur Bolognareform", da muss ich meinem Vorredner Recht geben. Der Bologna-Prozess, dessen Produkt der "deutsche" Bachelor ist, taucht erst mitten im Text auf. Man versteht nicht, woher der Bachelor kommt. Er kommt nicht aus dem Mittelalter, er kommt aus den USA mit allem Drum und Dran und halt ohne die Tutoren, wie es scheint. Man hat wieder mal eine "Reform" über's Knie gebrochen und Reformen sind ja immer gut, wenn man unseren Mainstream-Medien folgt.
Mich hat hier allerdings in erster Linie die Situation in Frankreich interessiert und da sieht es anscheinend eher kompliziert aus. Nicht nur hat der Begriff "licence" eine altehrwürdige Tradition und bedeutete lange Zeit nichts anderes als eine Lehrerlaubnis (an staatlichen Schulen), es bestehen offenbar auch heute noch, trotz Bologna, Differenzen zum Bachelor. Vielleicht hilft die Lektüre eines Artikels der Le Monde de l'education vom 22.01.2015 weiter, der genau diese Unterschiede beschreibt (Bachelor, licence, BTS, DUT: les différences), online: [8]. Da meine Französischkenntnisse so gut nun auch wieder nicht sind, sehe ich davon ab, den Inhalt zu referieren oder gar hier irgend etwas in den Artikel einzubauen. Übrigens hat auch das Übersetzungsportal Linguee hier nichts Besseres anzubieten als die Gleichsetzung von Bachelor und licence, was zumindest für die Vor-Bologna-Zeit grottenfalsch ist. Das alles nur als Anregung gemeint, vielleicht gibt es ja Personen, die das interessiert. --Ingo Habeck (Diskussion) 20:38, 27. Jan. 2017 (CET)

Baccalaureus = "Geselle" im Handwerk, im Gegensatz zum Magister/ master/ Meister

Die bis ins 19. JH geltende strenge Zunftordnung im Handwerk (zumindest) im Mitteleuropa regelte die Rollen vom (Jung-)Gesellen und seinem Meister. Also Baccalaureus und Magister. (ich bin nicht vom Fach, aber soviel glaube ich zu wissen). Warum steht davon nichts unter Punkt 1.) Geschichte ?--40Dionysius (Diskussion) 21:30, 13. Jun. 2017 (CEST)

Bring eine Belegstelle für diese Verwendung und wir können drüber reden. --pep. (Diskussion) 18:54, 14. Jun. 2017 (CEST)