Diskussion:Carl Maria von Weber

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Eine sehr ausführliche und gemeinfreie Quelle zu Weber findet sich in Meyers Konversationslexikon von 1888. Es ist denkbar und sinnvoll, diese Quelle hier einzuarbeiten. Stern !? 15:39, 13. Mär 2005 (CET)

Dieser alte Lexikonartikel findet sich in Meyers Konversationslexikon von 1888. --Norbert Dragon (Diskussion) 11:33, 16. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

Die Weber-Forschung von 2007 ist auf ganz anderem Stand. Siehe Schott Musik International,Mainz, dieser Verlag gibt die Neue Weber Gesamtausgabe heraus, die von kompetenten Fachleuten betreut wird. Was hier in Wikipedia über Weber stand: da sträuben sich mir die Haare! Michael Leinert, Autor der Rowohlt Monografie über C.M.v. Weber eMail: MLeinert42@aol.com(nicht signierter Beitrag von Leinert (Diskussion | Beiträge) 07:19, 28. Jan. 2008‎)

1. Wieso beziehen sich eigentlich so viele Wikiartikel auf den 120 Jahre alten, total überholten 'Meyer' von 1888? Bloß weil er gemeinfrei ist?

2. Sollte man nicht erwähnen, daß Carl Maria der Neffe von Konstanze Mozart, geb. Weber war?

3. Wieso "Sommersitz"? Klingt ein bißchen hochtrabend. Wenn man bloß zweimal im Leben dort war, redet man doch nicht von Sommersitz. --Dunnhaupt 15:58, 7. Aug 2006 (CEST)

3. Sommersitz ist richtig, weil Weber dort immer im Sommer gewohnt hat, nicht nur 2 x! Neffe von Konstanze Mozart ist richtig, sollte man erwähnen. Michael Leinert(nicht signierter Beitrag von Leinert (Diskussion | Beiträge) 07:21, 28. Jan. 2008‎)

1. Ja. --Gnom 07:56, 28. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Nein, man sollte nicht erwähnen, dass "Carl Maria der Neffe von Konstanze Mozart war", denn das ist Unsinn. Der Sohn welchen Bruders von Konstanze sollte denn Carl Maria gewesen sein? Johann Weber? Der starb in jungen Jahren kinderlos. Der Komponist war natürlich Konstanze Mozarts Cousin.--suessmayr 14:11, 25. Feb. 2009 (CET)

Der Teil über die Sommerspiele klingt m.E. etwas zu sehr nach Schleichwerbung. Die Gründung mag etwas mit CM von Weber zu tun gehabt haben, aber welcher Star dort mal gesungen hat, gehört nicht zu CM von Weber. Daher lösche ich den Teil--Klimaforscherin 20:56, 5. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Überprüfe bitte nochmal jemand anderer die seltsame Aussage, dass seine bekannte Oper "Der Freischütz" "in einem vom König hervorgerufenen Wettbewerb zwischen italienischer und deutscher Oper, in dem Weber großen Erfolg hatte." entstand. Ich habe diese These auskommentiert und den Satz mit gesicherten Daten anders fortgesetzt. --Odrechsel 17:58, 3. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Werkverzeichnis[Quelltext bearbeiten]

Ich wundere mich, wer da einem ausgewiesenen C.M.Weber-Fachmann im Gehege wildert (etwa Samiel, der teuflische Jäger?). Meine Notiz von der verdienstvollen und in jeder Hinsicht wichtigen Carl-Maria-von Weber-Gesamtausgabe wurde kommentarlos gestrichen. Warum wurde mein Hinweis im Werkverzeichnis gelöscht? Ich meinte, dass meine Notiz zur neuen Gesamtausgabe ein Service für die Wikipedia-Leser sei. Es ging hier nicht um Verlagswerbung, sondern um die aktuelle, wissenschaftliche Neue Ausgabe der Sämtlichen Werke Carl Maria von Webers. Dieser Hinweis ist auch deshalb wichtig für die Leser, weil sie in Zukunft andere Werkverzeichnis-Nummern bei Weberschen Kompositionen erwarten dürfen und auf diese Weise vielleicht das eine oder andere Werk nicht mehr "orten" können. Bevor man einem Weber-Fachmann im Gehege wildert: könnte man nicht mal anfragen, bevor man einfach diesen Hinweis streicht? Die Berliner Staatsbiblothek, Preußischer Kulturbesitz, wird sicher gerne hören, wie man in einer "Enzyklopädie" ihre wissenschaftlichen Forschung wertet: in dem man sie einfach unter den Tisch fallen lässt. Ziemlich unprofessionell, oder? Immerhin habe ich mir die Mühe gemacht, den bisher ziemlich dürftigen Weber-Artikel von allen Gemeinplätzen und Fehlern zu säubern. Die englischsprache Wikipedia hat da sofort sogar einiges übernommen. Ein wenig Anspruch kann doch auch einer "Enzyklopädie für das Volk" nicht schaden, meine ich.

Leinert 00:47, 31. Jan. 2008 (CET) Und dann lese ich unter Obstland AG in WIKIPEDIA das hier. Ist das etwa keine Vermarktung und Werbung für einen Grossbetrieb? Wo bleibt da der wissenschaftliche Forschungsbetrieb? Auf der Strecke? Wofür steht die Wikipedia Enzyklopädie? Hier die Antwort:

"Früchte und Säfte werden unter der Dachmarke "Sachsenobst" über die Sachsenobst Vermarktungsgesellschaft mbH sowie in vier Ab-Hof-Verkaufsstellen vermarktet. In der Kelterei Sachsenobst GmbH bei Döbeln werden Säfte, Nektare und Obstweine (z. B. das traditionelle "Hirschblut") hergestellt. Außerdem lässt Obstland ein eigenes Schwarzbier, "Colditzer Schwarze Sau", brauen. Obstland beliefert Getränkemärkte und Gastronomen im Umkreis von 50 km selbst. Weitere Aktivitäten [Bearbeiten]Zur Obstland-Gruppe gehören drei Handwerksbetriebe und ein Dienstleister: Mildensteiner Baugilde GmbH Leisnig Elektro GmbH Mutzschen Maschinen- und Gerätebau GmbH Wohnungsbau- und Verwaltungsgesellschaft mbH Ablaß, Sitz Thümmlitzwalde Letztere verwaltet gegenwärtig mehr als 620 Wohnungen in Thümmlitzwalde, Sornzig-Ablaß und Leisnig mit über 38.000 m² Wohnraum, wovon 392 der Obstland AG gehören." Na denn: Prost Mahlzeit, Wikipedia!

Leinert 02:01, 31. Jan. 2008 (CET)

Ich schätze sehr, dass du den Weber-Artikel stark verbessert hast. Eine tolle Leistung, keine Frage. Verlier aber dabei bitte nicht die Struktur aus dem Kopf. Den Teil, den ich wieder gelöscht habe, bezog sich ja nun nicht wirklich auf Weber selbst, sondern auf ein Verlagserzeugnis über Weber, zumindest versteh ich "Gesamtausgabe sämtliche Werke, Tagebücher, Briefe und Schriften" so. Meiner Meinung nach sind Angaben über Herausgeber, Verfasser, Redakteur etc. dieses Erzeugnisses, so wie Sitz des Herausgebers keine Informationen zu Weber selbst. Ebensowenig sollten in der Wikipedia sämtliche Ausgaben von Webers Werken aufgeführt werden. Wenn diese eine von dir genannte Ausgabe etwas Neues ans Licht bringt oder eine neue Systematik erarbeitet, dann schreibe das. Die anderen Informationen kannst du dann meinetwegen in einen neuen Artikel zu dieser Ausgabe oder zur Berliner Staatsbibliothek, Preußischer Kulturbesitz schreiben, so das ganze denn ein relevantes Lemma ist.
Der Obstland AG-Artikel ist ein Artikel über eine Firma. Man mag streiten, ob alles, was im Artikel steht, relevant ist, aber es sind eben Informationen über die Firma. Da steht nicht drin, wer die Geschäftsführer und Vertriebsleiter der Firmen sind, die die Obstlanderzeungisse verkaufen. -- Kleki 11:29, 31. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Die Nennung einer quellenkritischen Edition ist enzyklopädischer Standard und keine Werbung. Diese Vorgehensweise findet sich durchweg in geisteswissenschaftlichen Nachschlagewerken. Bei einer solchen Edition beruht der (Noten-)text auf der Auswertung der Quellen - wie z. B. den Autographen des Verfassers/Komponisten oder Erstdrucken, der Partitur/den Orchesterstimmen der Uraufführung und dergleichen. Eine solche Edition zeigt auch Varianten durch Abweichungen der Quellen voneinander auf. (siehe auch den Artikel über Textkritik - das Verfahren gilt im Prinzip auch für musikalische Texte). Der quellenkritische Text kann sich von dem eines x-beliebigen Notendrucks erheblich unterscheiden. Daher ist die Nennung einer quellenkritischen Edition für den Leser eines enzyklopädischen Artikels eine wertvolle Information. Und jemand muss sich all die quellenkritische Arbeit machen: Die Herausgeber. Sie sind Forscher und nicht Verkaufsagenten eines Verlags. Man sollte sie nennen. 217.243.215.150 17:43, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Weber als Dirigent[Quelltext bearbeiten]

Begründet hat Carl Maria von Weber das Dirigieren ganz sicher nicht. Dazu sollte man mal das Buch "Die Geschichte des Dirigierens" lesen. Monteclair beschrieb schon das Dirigieren mit dem Taktstock in der heutigen Form. Und das war 1709! Also gut 100 Jahre vor Weber. Und schon im 16.und 17. Jahrhundert war die Taktstockdirektion bekannt. Bildnisse verschiedenster Art bezeugen das.(nicht signierter Beitrag von 62.152.189.164 (Diskussion) 08:09, 7. Jun. 2008‎)

Ich habe mal gelesen, dass Weber und Spohr das tatsächlich durchgesetzt hätten... --Gnom 10:41, 7. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Klar, sie waren ja auch Wegbereiter dieser Technik. Das ist ja auch richtig. Allerdings gab es diese Form eben schon früher. Von Erfinden oder begründen kann also keine Rede sein.
Wenn sie einen suchen der eher für diese Wortwahl in Frage kommt, dann Johann Friedrich Reichhardt. Aber man kann das nicht so direkt bestimmen. Schon Johann Sebastian Bach dirigierte ab und zu mit einer Notenrolle als "Taktstock". Auch Mozart schwang in seinen späten Jahren den Taktstock ebenso Beethoven.....
Fakt ist, dass Weber (wie sehr viele andere im 19.Jahrhundert) mit an einer positiven Entwicklung beteiligt war. Aber auch nicht mehr wie z.B. Mendelssohn, Spontini, Berlioz, Wagner, Reichhardt, und noch einige andere.
..Ludwig Spohr dirigierte 90% seiner Werke mit seiner Geige und dem Geigenbogen. Er setzte die Taktstockdirektion allerdings sehr erfolgreich bei seinen Konzertreisen durch England durch.(nicht signierter Beitrag von 62.152.189.164 (Diskussion) 13:52, 11. Jun. 2008‎‎)
Kann mich dem nur anschließen. von Weber hat nicht das heutige Dirigieren erfunden oder begründet. Noch ein kleiner Tipp, vieleicht löscht das mal wer raus. lg JvS(nicht signierter Beitrag von 193.80.24.130 (Diskussion) 13:27, 29. Aug. 2008‎)

Salpetersäure[Quelltext bearbeiten]

Habe einmal gelesen, dass Weber mit zwanzig Jahren versehentlich eine Flasche Wein zu leeren glaubte, in Wirklichkeit handelte es sich aber um Salpetersäure. Weber soll daraufhin seine Singstimme auf Lebenszeit verloren haben. Diese Info stammt aus der Sammelreihe Klassik-Sammlung, die es in den 90ern an jedem Kiosk zu kaufen gab. Hat jemand hier nähere Informationen, ist da etwas dran ? Wenn ja wäre es wichtig, derartiges ebenfalls zu veröffentlichen, für einen Opernkomponisten sowie Musikdirektor sicherlich eine beeinträchtigende Situation. Danke für Info. -- Plusfortquetoi (23:29, 2. Okt. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

"Das stumme Waldmädchen"[Quelltext bearbeiten]

Die Partitur dieser Oper ist vor nicht allzu langer Zeit in den Archiven des Sankt-Petersburger Mariinskij-Theaters von der Musikwissenschaftlerin Natalia Gubkina wiederentdeckt worden. Auszüge aus der Oper erklingen in einem Konzert am 14. Juni 2010 im Mariinskij-Theater. Nach Sankt-Petersburg, wo mit dieser Oper zum ersten Mal Webers Musik außerhalb des deutschsprachigen Raumes erklang, wurde die Partitur vom Librettisten gebracht. (nicht signierter Beitrag von 91.60.237.122 (Diskussion 02:12, 14. Jun. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Weber oder Webern?[Quelltext bearbeiten]

Ist es nicht verwunderlich, dass auf dem abgebildeten Briefmarkenblock der DDR zum 200. Geburtstag offenbar eine eigenhändige Unterschrift zu erkennen ist, die eindeutig C. M. v Webern lautet? (nicht signierter Beitrag von 88.73.220.80 (Diskussion) 15:32, 9. Nov. 2010 (CET)) [Beantworten]

Was mich schon als Kind interessierte:[Quelltext bearbeiten]

Wie kommt ein Mann zu dem Namen Maria? (nicht signierter Beitrag von 80.226.230.116 (Diskussion) 07:54, 31. Jan. 2011 (CET)) [Beantworten]

Aus religiösen Gründen, siehe: Focus.de/... -- Lotse (Diskussion) 23:52, 26. Mär. 2017 (CEST)[Beantworten]

Geburtsdatum[Quelltext bearbeiten]

Die Carl Maria von Weber Gesellschaft und die Gesamtausgabe der Werke alle haben 20. November 1786. Das ist aber Taufdatum. Weber selbst schreibt 18. Dezember 1786 [1] Was ist das richtige Datum? --Whoiswohme 18:48, 29. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

„Ein wunderliches Dunkel schwebt bei alledem über den eigentlichen Geburtstag Carl Maria von Weber's. Das Kirchenbuch zu Eutin registrirt seine Taufe am 20. November 1786, wonach, da bei Katholiken die Taufe am ersten oder zweiten Tage nach der Geburt zu erfolgen pflegt, Carl Maria am 18. oder 19. November geboren sein müßte. Gewisse Zeichen und die Stellung der Niederschrift im Buche selbst, lassen aber der Möglichkeit Raum, daß der Monatsname verschrieben sein könne. Eine Notiz von Franz Anton von Weber's eigner Hand, die indeß weder mehr Glaubhaftigkeit verdient, als andre Niederschriften des oft sehr flüchtigen Mannes, die offenbar Unrichtigkeiten enthalten, noch auch den mit römischen Ziffern geschriebenen Monatsnamen sehr deutlich giebt, bezeichnet 1/2 11 Uhr Abends am 18. December 86 als Geburtsstunde des Kindes. Der Umstand, daß letzteres Datum in der Familie stets als Geburtstag Carl Maria's gefeiert worden ist, giebt der Annahme, daß der 18. December der wahre Geburtstag und der Eintrag im Kirchenbuche ein irriger sei, eine Berechtigung, obwohl auch manche Gründe für den 18. oder 19. November sprechen. In späteren Jahren liebte es Weber, das letztere Datum als echt anzunehmen, da auf diese Weise sein Geburtstag mit dem seiner Gattin Caroline zusammengefallen sein würde.“ Quelle: Max Maria v. Weber: Carl Maria von Weber. Ein Lebensbild , 1. Band, Leipzig 1986, S. 19f. Auskunft von der Carl Maria von Weber Gesamtausgabe. --Whoiswohme 10:22, 31. Okt. 2011 (CET)[Beantworten]
Carl Maria von Weber wurde am 20. November in Eutin 1786 getauft. Laut der 1786 in Eutin geltenden Polizei-Verordnung, muss eine Taufe aber mindestens 3 Tage zuvor angemeldet gewesen sein und auch innerhalb der ersten 5Tage nach der Geburt stattfinden. Somit kann Carl Maria von Weber nicht am 18. oder 19. November geboren sein, sein Vater als Kapellmeister hat sich strikt an die lokalen Regeln gehalten. Als Beleg dafür gilt die Taufurkunde Carl Maria von Webers, die öffentlich einsehbar ist.(nicht signierter Beitrag von Kuh De Haar (Diskussion | Beiträge) 18:30, 5. Nov. 2021 (CET))[Beantworten]
Die Taufurkunde ist erstens Primärliteratur und somit als Beleg untauglich, und zweitens wird da kaum drinstehen, wie genau sich sein Vater an die Regeln gehalten hat und ob die wirklich so lauteten. Max von Weber ist zwar notorisch unzuverlässig, aber solange die übliche Literatur (z. B. MGG, Grove, Schwandt) ebenfalls vom 18./19. November ausgeht, muss das auch hier so stehen. Alles andere wäre Theoriefindung. --Rodomonte (Diskussion) 20:14, 5. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]

Die englische Wikipedia hat als Sterbedatum 4–5 June 1826. Wer kann genaueres Belegen? --Whoiswohme 08:30, 1. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

„als verbindlich gilt der 5. Juni 1826 als Sterbedatum Webers. DIe Biographen berichten zwar, dass er am 4. Juni um 22 Uhr schlafen ging, aber auch, dass man seine Leiche am Morgen des 5. Juni fand. Daher rührt wohl die Uneindeutigkeit vieler Angaben. Präzise wäre wohl: Weber starb in der Nacht vom 4. auf den 5. Juni 1826“. Auskunft der Carl-Maria von Weber Gesammtausgabe. --Whoiswohme 17:41, 1. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Webers Vater war bereits im Sommer 1795 als Theaterdirektor in Salzburg tätig.--suessmayr 12:47, 18. Mai 2018 (CEST)

Unterredungen aus dem Reich der Toten machen sich gut auf Theaterzetteln, die die Entstehung der Opernerzählung gruselig ausmalen. Mit der Wirklichkeit haben sie nichts zu tun, selbst wenn sie sich gut lesen. Quellenstudien legen nicht nahe, daß es außer dem Gespensterbuch 1 von Apel und Laun eine weiter Quelle gegeben hat, und lassen im Dunkeln, welche Quellen Apel und Laun hatten. --Norbert Dragon (Diskussion) 00:27, 16. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

Entstehung des Freischütz[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel Carl Maria von Weber sollte nicht eine Paralleldiskussion zu Der Freischütz sein. Alle Fragen zur Entstehung des Freischützen sollten an einem Ort, nämlich dem Artikel über den Freischützen beschrieben werden, auch wenn dies heißt, daß einiges hier ersatzlos gelöscht werden muß. Die Besonderheiten, Aufführung zur Wiedereröffnung nach 40 oder weiteren 30 Jahren Semperoper, gehören in den Artikel Der Freischütz oder besser Semperoper verschoben. --Norbert Dragon (Diskussion) 00:32, 16. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

Name in der Einleitung[Quelltext bearbeiten]

Der Komponist des Freischützen hieß Carl Maria von Weber, die Zauberflöte wurde nicht von Johannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus Mozart geschrieben. Dennoch wollen Mitschreiber sich jahrhunderte alter Lexikontradition entgegenstellen und uns wahrmachen, der Komponist des Freischützen hieße nicht Carl Maria von Weber. Wie denn sonst? Carl Maria Friedrich Ernst von Weber hat er nie geheißen, bei der Taufe war kein Maria dabei und adelig war er auch nicht. Als erster Satz ist Carl Maria Friedrich Ernst von Weber war ein Komponist eine glatte Lüge. Niemand dieses Namens ist als Komponist bekannt.

Ich arbeite an dem Artikel Der Freischütz seit einiger Zeit und stelle dabei immer wieder fest, daß Prinzipienreiterei es in Wikipedia mittlerweile völlig unzuverlässig gemacht hat, den Namen einer historischen Person richtig zu erschließen. Wie hießen die Vormunde von Alexander von Weber? Das ist nicht rhetorisch. Ich weiß die Antwort, aber Prinzipienreiter der Wikipedia verhindern, daß man dies der Wikipedia entnehmen kann. Sie versuchen, diese Schicht des Unwissen weiter auszudehnen, indem sie selbstverständliche Namen, eben Carl Maria von Weber, gleichschalten zu Bandwurmnamen, die nie geführt wurden. --Norbert Dragon (Diskussion) 22:49, 13. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]

Üblich wäre es in solchen Fällen eigentlich, den Taufnamen „Carl Friedrich Ernst Weber“ in die Klammern dahinter zu schreiben (und natürlich auch am Ende in die Personendaten, wo er momentan wohl falsch steht). Mozart ist eigentlich ein schlechtes Beispiel, denn dessen aktuelles Lemma entspricht weder seinem Taufnamen noch seiner Eigenschreibweise. Da hat sich leider später etwas anderes durchgesetzt. --Rodomonte (Diskussion) 23:10, 13. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]
Was Du vorschlägst, steht so in den ersten Sätzen des Artikels, reicht aber Prinzipienreitern nicht, weil sie nicht diese ersten Sätze lesen wollen, sondern behaupten, dies ergebe sich aus Konventionen. Das ist falsch.
Bei Johann Christoph Friedrich Schiller hatte ich vorgeschlagen, die ersten beiden Vornamen nicht fett zu setzen, denn der Autor von Wilhelm Tell ist Friedrich Schiller, wie jedes Schulbuch und jedes Lexikon weiß. Das wurde revertiert.
Mozart ist ein hervorragendes Beispiel dafür, daß strikte Regeln in Händen von Prinzipienreitern strikten Unsinn gebieren. Andere Gegenbeispiele sind gekrönte Häupter. Die sind alle von ihren Bandwurmvornamen befreit. Wie hieß denn nun Friedrich der Große? Das will ich zwar garnicht wissen, aber die Regeltreue von Wikipedia würde ich doch gerne einschätzen. Im niederschmetternden Ergebnis: Wer in Wikipedia von einer mäßig bekannten Person des 19ten Jahrhunderts liest, weiß nicht, wie sie hieß. Wie hießen denn nun die Vormunde von Alexander von Weber? (Bitte mit den Versionen vor meinen Beiträgen beantworten.) Wen es nicht interessiert, sollte wenigstens die richtige Antwort hinnehmen. --Norbert Dragon (Diskussion) 00:23, 14. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]
Wegen mir kann man in diesem Fall den Taufnamen auch in die Klammer mit den Lebensdaten reinnhemen, soweit das als Einzefalllösung angesehen wird. Weiterhin halte ich das zwar für regelwidrig, da der ursprüngliche Zustand (Nennung am Beginn) ohne besonderen Grund verworfen wird aus bloßen Geschmacksgründen. Aber wenne s die Sache schnell befriedet:
Carl Maria von Weber (vollständiger Name Carl Marie Friedrich Ernst von Weber; * 18. oder 19. November 1786 in Eutin, Hochstift Lübeck; † 5. Juni 1826 in London) war ein deutscher Komponist, Dirigent und Pianist.
Beste grüße --Gmünder (Diskussion) 11:56, 14. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]

Bei Schwandt steht es noch etwas detaillierter: Die Eltern wollten ihm (wie schon seinen beiden älteren Halbbrüder) von Anfang an auch den Namen Maria geben. Da Lübeck aber (wie auch die Kirche und der Hofprediger Georg Heinrich Albert Ukert) evangelisch war, verzichtete man zunächst darauf. Das „von“ war, wie im Artikel beschrieben, eine Anmaßung seines Vaters, wurde aber bei der Taufe eingetragen. Somit hieß er ursprünglich „Carl Fri[e]drich Ernst von Weber“ (vgl. auch MGG-Online). Die MGG belegt auch, dass der zweite Rufname „Marie“ nach dem Rückzug der Familie nach Süddeutschland ab 1798 (erst als „Marie“) genutzt wurde und wohl um 1817 auch in das Taufbuch nachgetragen wurde. Noch ein Hinweis: Die Biografie seines Sohnes Max sollten wir hier grundsätzlich nicht ungeprüft als Beleg angeben. Sie enthält viele Falschinformationen und entspricht nicht dem Stand der Forschung. Schwandt und die MGG halten beispielsweise auch das Geburtsdatum 18./19. November nicht für gesichert. Ersterer schreibt nur von November, und letztere (wie auch Grove Music Online) ergänzt das Datum um ein Fragezeichen. Die Aussagen von Max sollten also zumindest explizit als solche gekennzeichnet werden. --Rodomonte (Diskussion) 13:28, 14. Jun. 2020 (CEST) Vorschlag:[Beantworten]

Carl Maria von Weber (vollständiger Name Carl [Maria] Fri[e]drich Ernst [von] Weber; getauft am 20. November 1786 in Eutin

Damit ist der fragwürdige vollständige Name nicht fett und alle nachträglichen, fehlerhaften oder angemaßten Bestandteile stehen in eckigen Klammern. Schön ist es nicht, aber das ist ein komplizierter Fall und der Rest steht dann ja genauer im Text. --Rodomonte (Diskussion) 16:42, 14. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]

+1 ...Damit könnte ich als Kompromiss, das Kontroverse unterstreichend, leben. Beste Grüße --Gmünder (Diskussion) 17:23, 14. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]
Soweit kein Widerspruch kommt, setzen wir das so die Tage um. Beste Grüße --Gmünder (Diskussion) 07:27, 15. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]

Der "Erfolg des Freischützen"[Quelltext bearbeiten]

"Am Erfolg des Freischützen" und "Beginn der Arbeiten am Freischützen": Wenn das keine Zitate sind, sollte man die Grammatik ändern. Titel dekliniert man anders. Im Falle Goethes sagt man ja auch nicht "am Erfolg Fausts", sondern "am Erfolg des Faust".--Bavarese (Diskussion) 21:57, 9. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]

Wozu zu sagen ist, dass die Oper ursprünglich "Der Freyschütze" hieß.--Suessmayr Diskussion 11:17, 9. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]
korrigiert. --Georg Hügler (Diskussion) 11:20, 9. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]
Trotzdem muss man auf verständliche Sprache achten und darf mit solchen Spitzfindigkeiten nicht übertreiben. --Rodomonte (Diskussion) 11:29, 9. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]

kleine Anmerkung[Quelltext bearbeiten]

Um der Wahrheit die Ehre zu geben - wäre es wirklich des Nationalismus zu viel, wenn man im zeitbezogenen Kontext zur Entstehung und zum Erfolg des "Freischütz" die damalige politische und ideelle Diskussion erwähnen würde? So wären auch R. Wagners Worte am Grab weniger missverständlich. "... ein eifersüchtig nationales oder nationalistisches Verständnis der Musik von Carl Maria von Weber": Ist ein solches Urteil wirklich alles, was in einer Enzyklopädie über den damaligen - und das ganze 19. Jahrhundert hindurch wirkenden ästhetischen Traum von einer [[Deutsche Nationaloper|deutschen Nationaloper]] hier zu sagen ist? Gibt es da keine sinnvolle Einordnung?--Bavarese (Diskussion) 20:21, 10. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]