Diskussion:Cham-Further Senke

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von AHZ in Abschnitt Tschechischer Anteil
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Wie wird die Senke von den umgegebenden Räumen (insbesondere Bayerischer und Oberpfälzer Wald) abgegrenzt? Das wird ja wohl nicht willkürlich sein? --JensMueller 13:05, 5. Sep. 2009 (CEST

ein Divis ist kein Bisstrich[Quelltext bearbeiten]

Und ich schreib noch an Elop zum Thema "Ein Problem weniger"[1]

> "Das Deppenleerzeichen ist übrigens keins, ein Divis ist ja kein Bisstrich ... typografisch bessere Schreibung ... also Cham–Further Senke ... den (grauenvollen Artikel) Viertelgeviertstrich (jetzt doch permanent) verlinkt..."

Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich. Also nochmal zum nachlesen:

  • Ein Divis (UTF U+002D HYPHEN-MINUS) ist der normale "Trennstrich" der auch zum Durchkoppeln als Bindestrichverwendet wird.
  • Der Bis- oder auch Gedankenstrich (U+2013 EN DASH) wird verwendet, um bspw. "von A nach B" abzukürzen: Ein Beispiel ist Bahnstrecke Schwandorf–Furth im Wald, ein anderes eben "Die Senke entlang der (gedachten) Linie von Cham bis Furth".
  • Das mathematische Minus wie in −1 ist übrigens U+2212 MINUS SIGN.

Also nochmal: Es ist mir schniepel, welche wikifantische Theoriefindung zu Viertel-, Halb- und/oder Gevierten (-Strichen) verbreitet werden. Nicht egal ist mir aber, dass Schubbay mich mit den Begründungen [2] und [3] revertiert hat:

> "es handelt sich hier um einen Bindestrich, nicht um einen Streckenstrich"

Ceterum censeo weiß --grixlkraxl (Diskussion) 18:42, 6. Jan. 2015 (CET) sehr wohl, daß es seit 1998 den Ausbildungsberuf zum Schriftsetzer nicht mehr gibt, kann aber sehr wohl auch im Web gute Typografie von schlechter unterscheiden.Beantworten

PS @Inkowik, Hydro: wg Löschlogbuch: Ich habe damit angefangen ... ( --grixlkraxl (Diskussion) 18:52, 6. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Wie du hier und hier nachlesen kannst, handelt es sich bei Divis um den kurzen Viertelgeviertstrich, wie er auch auf der Tastatur vorhanden ist und nicht um den von dir fälschlich verwendeten langen Halbgeviertstrich, dessen Verwendung hier erklärt wird. Abgesehen von dem unmöglichen Aussehen deiner Version beispielsweise im Lemma handelt es sich bei Cham-Further Senke um eine adjektivische Verwendung von Cham-Further und nicht um eine Streckenbezeichnung wie beispielsweise Bahnstrecke Schwandorf–Furth im Wald, die allerdings korrekterweise mit einem geschützten und einem normalen Leerzeichen, also so: Bahnstrecke Cham – Furth im Wald zu schreiben wäre. --Schubbay (Diskussion) 19:25, 6. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Also positiv gesehen hast du bein Zurücksetzen die Zusammenfassungszeile benutzt. Deswegen schreibe ich auch hier: Zum einen halte ich persönlich es für sinn- und zwecklos, unterschiedliche Ansichten per EW durchdrücken zu wollen, zum anderen habe ich natürlich die BKS DivisBKLauch gelesen: Wie du sicher weisst, kann de.WP keinerlei Beleg für irgendetwas sein. Darüberhinaus ist eine BKS kein Artikel, die Seite enthält nur den falschen Teilsatz "..., da es die Glyphe (UTF!) Viertelgeviertstrich (link!) wiedergibt". Das repariere ich so nebenbei nach den allgemein anerkannten Regeln für Begriffsklärungen.
Und wenn ich http://www.typolexikon.de/divis/ lese, würde ich als Lektor dem Autor Wolfgang Beinert den Satz "... typographischer Terminus für einen kurzen(!) waagerechten Viertelgeviertstrich" rot anstreichen: "waagrechter Strich" versteht sich von selbst. Aber was zum Teufel soll ein "kurzes Viertelgeviert" sein? Kürzer als das Viertel eines Gevierts? Also ein Fünftel, ein Achtel oder Zwölftel? Sorry, ein Blog ist kein Nachweis.
Und noch was: eigentlich will ich mich mit interessanten Themen beschäftigen. Andererseits gehört es sich ordentlich erklärt: Der String "Cham-Further Senke" (mit Divis) sah für mich auf den ersten Blick wie eine falsche Durchkopplung mit Deppenleerzeichen aus. Auf den zweiten Blick wurde mir, das da ein Bisstrich, also Gedankenstrich (en: EN dash is a half of an EM) hingehört. --grixlkraxl (Diskussion) 21:56, 6. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Wie ich oben versucht habe zu erkären, kann in diesem Fall wegen der adjektivischen Verwendung von Cham-Further anders als beispielsweise bei Bahnstrecke Cham – Furth kein Bis- oder Gedankenstrich sondern muss ein Bindestrich stehen. --Schubbay (Diskussion) 20:01, 7. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Tschechischer Anteil[Quelltext bearbeiten]

Woher kommt die Zahlenangabe "Der tschechische Anteil umfasst 206 km²."?

In der Karte zum Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands hört die Senke in Tschechien bald auf. Und die Gliederung nach LfU zählt selbst den Dieberg (Cham-Further Senke) schon zum Hinteren Oberpfälzer Wald.

Bezieht sich das auf die in Všeruby u Kdyně genannte "Neumarker Senke" (Všerubská vrchovina) und die geomorphologische Gliederung Tschechiens? --Elop 10:00, 29. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Sehe gerade, daß die Zahl von AHZ kommt - was den Vorteil hat, daß dieser in den hier relevanten fremden Zungen sprechen kann. --Elop 10:04, 29. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Das stammt von Walter Sperling: Der tschechische Teil unterteilt sich nach der geomorphologischen Einteilung in zwei Haupteinheiten: Böhmischkubitzener Bergland (Českokubická vrchovina) und Jezvinec-Bergland (Jezvinecká vrchovina). https://web.archive.org/web/20110719113551fw_/http://www.waltersperling.de/geonamen/woerterbuch/v.htm --ahz (Diskussion) 13:47, 29. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Könntest Du das entsprechend referenzieren? Hat ja schon --Elop 15:08, 29. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ist Českokubická vrchovina eine Bucht westlich des Diebergs um Česká Kubice?
Der Jezvinec liegt ja eigentlich schon nicht mehr in der Senke. Der hat ja mehr oder weniger Anschluß zum Hohen Bogen. Liegt aber natürlich auf der Wasserscheide. --Elop 15:03, 29. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
da scheint es in der Tat recht unterschiedliche Interpretionen zu geben. Nach cs:wp soll der Kameňák (751 m n.m.) bei Rittsteig der höchste Punkt sein. Dagegen werden hier der Spálený vrch (nö von Česká Kubice und der Bezný (s von Kdyně) als höchste Punkte der beiden Teileinheiten genannt, demnach würde der Jezvinec schon nicht mehr zur Jezvinecká vrchovina gehören.
Die Českokubická vrchovina müsste m.E. der Höhenzug sein, der im Süden auf deutscher Seiten mit dem Dieberg ausläuft. Demnach müsste die Warme Pastritz hier die Westgrenze bilden. --ahz (Diskussion) 19:55, 29. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Da ist vieles bislang noch widersprüchlich. Konrad gibt bei der Erstanlage an "Quellen die angeführte Literatur und Websites". Da der nicht mehr existente Meyers-Link da wohl nichts zu sagen wird, nehme ich an,
>>Sie wird unterteilt in das Chamer Becken im Westen in einer Höhenlage von 360 bis 400 Metern, das von Roding bis ungefähr Arnschwang reicht, sowie die kleinere Further Senke im Osten, die in einer Höhenlage von 400 bis 500 nach Böhmen hinüberreicht. Die Further Senke wird im Osten durch die Europäische Hauptwasserscheide begrenzt. <<
stammt von Voggenreiter?
Blatt 165 Cham unterteilt völlig anders, LfU nochmal anders. Aber wenn die Hauptwasserscheide Grenze sein soll (so ähnlich war es wohl im Handbuch gedacht), kommen niemals 206 qkm in CZ zustande!
Deshalb ist es auch wichtig, stets die Quellen hinzuschreiben und darauf hinweisen, wenn nicht miteinander kompatible Angaben unterschiedlichen Interpretationen entsprechen! --Elop 10:57, 29. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ich habe mal hierüber das Chamb-Einzuhsgebiet in CZ gemessen: Rund 120 km². --Elop 12:47, 29. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Hier Abfragedaten:
  • ČHP: 4-02
  • Název: Regen a přítoky
  • Plocha povodí: 267,30 km²
  • Plocha povodí v zahraničí: 97,32 km²
    • ČHP: 4-02-02
    • Název: Regen a přítoky: Kouba
    • Plocha povodí: 160,54 km²
    • Plocha povodí v zahraničí: 40,33 km²
Das hervorgehobene Gebiet geht etwas nach Deutschland rein. Die gemessenen 120 sind der CZ-Teil der 160,54. Das paßt wohl, da "v zahraničí" von Google als "im Ausland" übersetzt wird. --Elop 13:16, 29. Aug. 2019 (CEST)Beantworten