Diskussion:D-Aminosäuren

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von 139.20.165.46 in Abschnitt L-Isomer
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Review 16. Schreibwettbewerb[Quelltext bearbeiten]

Ja, Plurallemma, weil Stoffgruppe (siehe auch Aminosäuren). Ob ich es bis 30. September schaffe – mal sehen. Eine noch unansehnliche Baustelle gibt es schon. --Kuebi [ · Δ] 07:52, 1. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Die Baustelle ist hier Benutzer:Kuebi/D-Aminosäuren. --Kuebi [ · Δ] 14:07, 15. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Ab jetzt im ANR. Analyse und Synthese kommen noch bis zum „Einsendeschluss“

Keine Klagen bis jetzt (irgendwo ist mir ein fehlendes Komma entwischt). Zum Zitat: Befinden sich in einem Protein D-Aminosäuren, so kann die Zugänglichkeit des Proteins für proteolytische Enzyme erheblich eingeschränkt sein. Dies erschwert wiederum den Abbau in einzelne Aminosäuren. Die Bioverfügbarkeit, und damit auch der Nährwert, ist dann stark vermindert. Aber nicht nur das. Hat das Protein eine Funktion (Membrantransporter!), oder toxische Effekte auf Zellen, bleiben diese im Darmraum erhalten, anstatt der "alles zerstörenden Verdauung" anheimzufallen. Da ist noch großer Forschungsbedarf, da völlig unvermutet. --Ayacop (Diskussion) 16:11, 25. Sep. 2012 (CEST) PS: Noch was: wäre es nicht pädagogisch sinnvoller, statt 4 up-Keile in der Fischerprojektion 2 up und 2 down, wie üblich in Formeln zu verwenden?Beantworten

Danke fürs Lesen und die Hinweise. Die Fischerprojektion werde ich anpassen. Gruß --Kuebi [ · Δ] 08:30, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Weil ich gerade nicht massig Zeit habe, da selber Gehirnschmalz reinzulegen, um es selber zu aendern, hier zwei Dinge, die mir auffielen:

  • "D-Aminosäuren und D-Aminosäuren-haltige Peptide" es ist nicht ganz klar, ob es hier um einen Anschnitt ueber Wissenschaftsgeschichte oder ueber das Vorkommen von D-Aminosaeuren in den verschiedenen Reichen geht. Zwschenueberschriften koennten hier helfen.

Ja, ist recht lang geworden. Ich schau mal nach, wo man einen Schnitt machen könnte

  • Ich finde den langen Abschnitt zur Chiralitaet hier besser beschrieben als im Artikel Chiralitaet, meine aber, dass er in dieser Ausfuehrlichkeit hier nicht vorkommen sollte (statt dessen lieber Chiralität noch mit zwei Absaetzen anfuettern). Zumal nach der Einleitung nur naturwissenschaftsaffine weiterlesen werden und die sich womoeglich an Chiralitaet erinnern. (Ja, sogar ich, nach mehr als 20 Jahren seit dem Chemie-Leistungskurs, hatte es noch dunkel im Hinterkopf.)

Hm, ob ich das noch schaffe vorm Einsendeschluss. Ich muss noch ein paar Zeieln zur Synthese schreiben und das Ganze auch mal an einem Stück durchlesen. Vielleicht schaffe ich noch ein Stuendchen oder zwei am Wochenende. Gruss Mme Mim 21:55, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Ich kenne mich mit diesem Teil (na ja, nicht nur diesem) der Chemie-Terminologie nicht aus: Aminosäuren sind eingeteilt in Klassen, was in der Biologie ungefaehr Ordnung entsprechen koennte. Was kommt darunter? Ich habe mal Gruppe in der Einleitung verwendet, um etwas wie Familie auszudruecken. Mme Mim 03:45, 28. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

  • Koennen D-Aminosaeuren nur als alpha-Aminosaeuren bestehen? Oder eventuell doch auch als beta? Eigentlich nicht. Die Konfiguration am alpha-C-Atom legt fest, ob D oder L und wenn da nix ist, ist es weder noch.


  • Bei Verwendung: der erste Teil der medizinischen Anwendungen betrifft die Stabilitaet bei oraler Anwendung. (Habe ich den Absatz korrekt geteilt?) der zweite Teil: gibt es da auch eine gemeinsame Funktion oder ist das lediglich eine Auflistung im Sinne von "da ist es drin"? Mme Mim 04:12, 28. Sep. 2012 (CEST) Auflistung von "da ist es drin"Beantworten

Antworten --Kuebi [ · Δ] 13:09, 29. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Kandidatur auf WP:KALP vom 13. Februar bis 5. März 2013 (Ergebnis: exzellent)[Quelltext bearbeiten]

D-Aminosäuren sind eine Klasse von Aminosäuren, bei denen die funktionellen Gruppen – Carboxygruppe (–COOH) und Aminogruppe (–NH2) – am α-Kohlenstoffatom in D-Konfigurationvorliegen. Es sind die Spiegelbildisomere der L-Aminosäuren. D-Aminosäuren sind in allen bekannten biologischen Systemen wesentlich seltener als ihre L-Isomere vertreten, die in Form der 22proteinogenen Aminosäuren wichtige Bausteine des Lebens sind. Man ging deshalb lange Zeit davon aus, dass D-Aminosäuren überhaupt keine biologische Funktion haben und „unnatürlich“ sind. Seit dem Beginn der 1990er Jahre hat sich dieses Bild völlig gewandelt.

Benutzer:Kuebis Beitrag zum letzten Schreibwettbewerb. Diesmal auf dem ersten Blick ein eher chemisches Thema, doch beim genaueren Hinsehen = Lesen gibt es reichlich medizinsche Forschung zum Thema, die sehr spannend ist. Weil ich finde, dass der Artikel ein Exzellent verdient, hier die Kandidatur, um die ich mich wie in den vorangegangenen Jahren kuemmern werde. Mme Mim 09:19, 13. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Gut strukturierter und Exzellenter Artikel.--Saehrimnir (Diskussion) 15:46, 16. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Abwartend Mir ist die Einleitung zu kurz und stellt nur Teilaspekte des Lemmas dar. Daher erst einmal abwartend mit Tendenz zur Exellenz. --Codc Disk Chemie Mentorenprogramm 17:12, 16. Feb. 2013 (CET) Jetzt gefällt mir das und daher natürlich Exzellent. Danke für den wichtigen und interessanten Artikel für ein Lemma was sicher nicht leicht zu behandeln ist. --Codc Disk Chemie Mentorenprogramm 20:09, 2. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Ist jetzt erweitert - ohne dass ich jetzt alle Vorkommen im Detail noch mal wiedergekaeut haette. Fehlt noch ein Teilaspekt? Gruss Mme Mim 23:50, 16. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Ein vorbildlicher Artikel und für mich klar Exzellent. Die Kleinigkeiten, die mich störten, habe ich schnell selber aufgeräumt. Das Thema ist umfassend und interessant aufbereitet. Vieles wusste ich noch nicht. Die Einleitung mit dem Grundlagenteil mag Lehrbuchhaft wirken, ist aber sehr auf das wesentliche reduziert und erhöht sicherlich massiv die WP:Allgemeinverständlichkeit. Die Quellenarbeit ist in Auswahl und Umfang hervorragend. Gruß Matthias 23:40, 18. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Die Kombination aus Biologie und Chemie ist nun weiß Gott eines der letzten Fachgebiete, zu denen ich Konstruktives beitragen könnte. Ich habe mich daher darauf beschränkt, die Einleitung zu lesen (was allein das Anklicken und Überfliegen mehrerer verlinkter Artikel nötig machte...), um einen Überblick zu erhalten. Des weiteren habe ich mir die 190 (!) Einzelnachweise (darunter viele Mehrfach-ENW) angeschaut und festgestellt, dass hier ganz offenbar der jüngste Stand der Forschung zusammengetragen wurde. Auf noch Unentdecktes und Unklares weist Kuebi ja bereits in der Einleitung hin („Dieses Forschungsgebiet ist vergleichsweise neu, und viele Funktionen der freien und in Peptiden oder Proteinen gebundenen D-Aminosäuren sind noch weitgehend unbekannt oder unverstanden.“) Grundsätzlich mag ich keine Stimme abgeben bei Artikeln, bei denen ich fachlich so hoffnungslos überfordert bin wie hier. Mit einem gewissen Vertrauensvorschuss angesichts der bisherigen Artikelarbeit des Autoren bitte ich aber den Auswertenden, im Bedarfsfall ein Laien-Exzellent mit aufzunehmen, falls sich hier weiterhin ein Abstimmenden-Mangel bemerkbar macht. Gruß, Frisia Orientalis (Diskussion) 08:33, 22. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Lesenswert--Der Harmlos (Diskussion) 13:51, 22. Feb. 2013 (CET)Beantworten

ExzellentHm20 (Diskussion) 20:51, 22. Feb. 2013 (CET). Ein Kapitel „Relevante Enzyme/Stoffwechsel“ würde ich begrüßen.Beantworten

Hm, ja, ich glaube, das ist eine Frage der Gleiderung. Nachdem ich hier in ein paar Buechern gestoebert habe und mit dem kandidierenden Artikel abgeglichen habe, glaube ich, dass die wesentlichen Informationen zu Enzymen vorhanden sind: D-Aminosäureoxidasen hat sogar einen Abschnitt, der nach ihr benannt wird. Insgesamt wird das Wort "enzym*" 44 mal im Text verwendet, vielleicht guckst Du, ob Du die von Dir gewuenschte Information enthalten ist? Wie gesagt, ich glaube, es ist eine Frage der Gliederung. Du kannst den Text entweder so aufziehen, wie es der Autor gemacht hat, naemliche die jeweilige Aminosaeure in den Mittelpunkt stellen (was meiner Ansicht nach bei diesem Lemma Sinn macht) oder die jeweiligen Enzyme in den Mittelpunkt stellen, was der Autor nicht gewaehlt hat- sehr vertretbar wie ich meine. Mme Mim 00:36, 24. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Hervorragende Darstellung, trotz des komplexen Themas relativ leicht verständlich, schön bebildert, alles bequellt und damit klar Exzellent. Gruß --Cvf-psDisk+/− 13:22, 27. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Exzellent Wie mein Vorredner --JWBE (Diskussion) 23:01, 1. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Mit 7x Exzellent gegenüber 1x Lesenswert ist der Artikel in dieser Version als exzellent ausgezeichnet.
Übertragen von KALP durch --IusticiaBY (Diskussion) 17:55, 5. Mär. 2013 (CET).Beantworten

Einzelnachweise auf Lancet stimmen nicht[Quelltext bearbeiten]

Wir haben 2 Einzelnachweise auf Lancet : #156 nach Band 2, Nummer 8676, Dezember 1989 und #158 nach Band 335, Nummer 8687, Februar 1990. Es ist nicht möglich, 333 Bände zwischen diesen Daten zu haben, und doch nur 11 Nummern ! Kann jemand dort korrigieren ? Danke Trassiorf (Diskussion) 18:18, 28. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Seeehr merkwürdig, offenbar in PubMed falsch erfasst. Tatsächlich handelt es sich bei #156 um Band 334, ist jetzt korrigiert.--Mabschaaf 18:45, 28. Jan. 2014 (CET)Beantworten

α-ständig[Quelltext bearbeiten]

Die Einleitung impliziert, dass ausschließlich α-Aminosäuren D-Aminosäure genannt werden dürfen, was ich anzweifeln würde. --Der Verbraucher (Diskussion) 09:10, 14. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Gesundheit[Quelltext bearbeiten]

Ist es wirklich so gesund viele Aminosäuren zu sich zu nehmen? (nicht signierter Beitrag von 2003:4D:2933:2401:BC73:2E4D:6C81:C012 (Diskussion | Beiträge) 11:00, 14. Aug. 2015 (CEST))Beantworten

Nein, wer behauptet das? Zuviel Aminosäuren belasten v.a. die Nieren. Siehe dazu auch Kaninchenhunger.--Kuebi [ · Δ] 21:03, 14. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Fehlerhafte links-/rechtsdrehend Definition in Klammern[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt Chiralität steht:

"So weist die Aminosäure L-Leucin bei Raumtemperatur in sechsmolarer Salzsäure einen spezifischen Drehwinkel von +15,1° (= linksdrehend) und in neutralem Wasser einen von −10,8° (= rechtsdrehend) auf. In 3-molarer Natronlauge ist sie dagegen mit 7,6° wiederum linksdrehend.[1]"

Hier sind die Angaben in den Klammern falsch. Drehwinkelangaben mit positivem Vorzeichen bezeichnen eine Rechtsdrehung; ein negatives Vorzeichen eine Linksdrehung. Das sollte korrigiert werden.

L-Isomer[Quelltext bearbeiten]

In der Einleitung ist vom "L-Isomer" die Rede, das ist zwar nicht prinzipiell falsch, aber spezifischer und vor allem gebräuchlicher wäre die Verwendung von "L-Enantiomer". (nicht signierter Beitrag von 139.20.165.46 (Diskussion) 22:28, 11. Aug. 2016 (CEST))Beantworten