Diskussion:Granit/Archiv
Fotos
Ich finde die Fotos nicht besonders Aaussagekräftig...vielleicht könnte man ein Dünnschliffphoto oder wenigstens (oder besser?) ein Photo von einer frischen Bruchkante zeigen? Das ist wesentlich aussagekräftiger...BloodPet 21:50, 15. Nov 2004 (CET)BloodPet
Sehr ungünstig vorallem, dass das wenig aussagekräftige Bild dann auch noch die Andere Hälfte der aussagekräften Tabelle übedeckt (nicht signierter Beitrag von 193.158.187.53 (Diskussion) 09:24, 18. Dez. 2004)
Dichte
Neben den chemischen Bestandteilen ist sicher die ein oder andere physikalische Eigenschaft interessant, insbesondere die Dichte (kg/m³). (nicht signierter Beitrag von 213.172.127.86 (Diskussion) 10:08, 18. Jan. 2005)
- Hab mal die Dichte dazugeschrieben --hj 03:25, 12. Feb 2006 (CET)
- Von Eco-Ing.: Danke f. die Dichte, es fehlt, wie sonst üblich, rechts Technische Daten: also Dichte, Zug- und Druckfestigeit, Schelztemp. usw.; wer schafft das herbei? Gruß! 3.6.2015, Eco-.. (nicht signierter Beitrag von 93.104.126.36 (Diskussion) 12:24, 3. Jun. 2015)
- Aber bitte nur für Granite im eigentlichen Sinn, nicht für Gestein, das Normalbürger dafür hält... --Gretarsson (Diskussion) 13:34, 3. Jun. 2015 (CEST)
Vorkommen
Vorkommen von Granit, die auch wirtschaftlich genutzt werden gibt es auch im Erzgebirge (Kirchberg-Aue-Auersberg). (nicht signierter Beitrag von 145.254.73.159 (Diskussion) 19:55, 4. Feb. 2005)
Ausserdem Wäre vll n kleiner Hinweis das in Floßenbürg (wo ja ein Foto von dabei ist) geschrieben wird das dort ein KZ stand wo Granit abgebaut wurde... heute wird dort immer noch Granit abgebaut... und bei den verschiedenen Granit-Typen stehen nurso Länder wie Spanien und Brasilien... was is mitm Flossenbürger Granit?Der gilt als einzigartig. (nicht signierter Beitrag von 84.147.123.4 (Diskussion) 01:34, 20. Okt. 2005)
„Feldspat, Quarz und Glimmer...“
Gilt der Merksatz mit Feldspat, Quarz und Glimmer für Granit und Gneis oder ist er in einem der beiden Artikel falsch? (nicht signierter Beitrag von 84.112.64.151 (Diskussion) 21:57, 2. Dez. 2005)
- Der Merksatz gilt für beide. Er sagt nur etwas über den Mineralbestand aus, aber nichts über die Genese und nichts über das Gefüge des Gesteins. Granit ist ein Tiefengestein, das aus Schmelze erstarrt ist. Gneis ist ein metamorphes Gestein, dass sich unter Druck und Temperatur aus einem anderen Gestein entwickelt hat. Dieses Ausgangsgestein kann - muss aber nicht - zum Beispiel Granit gewesen sein. Die Minerale haben sich wegen des gerichteten Drucks ausgerichtet und so die typische Schieferung des Gneises erzeugt. --Karsten Seiferlin, Bern 130.92.9.58 13:59, 24. Okt. 2006 (CEST)
Granit und Granite
Aus irgendeinem Grund existiert ein Mehrzahl-Lemma für "Granite" in der Kategorie "Geologie" (der nur ein Kurzbeschrieb von Granit ist...) . IMO sinnlos. Sollte der nicht gelöscht werden und hierher weitergeleitet? (Habe auf der entsprechenden Diskussionsseite einen Vermerk gemacht.) --Dvrvm 18:41, 6. Jul 2006 (CEST)
- Hallo, hab den Artikel "Granite" gelöscht uns auf "Granit" verlinkt. Kurz und schmerzlos. Außerdem war er ziemlich blumig geschrieben - für die Wikipedia also nicht unbedingt geeignet. Grabenstedt 10:08, 7. Jul 2006 (CEST)
- Merci. --Dvrvm 18:56, 9. Jul 2006 (CEST)
- BKL für u.a. Ortschaften im englischen Sprachraum. --Gretarsson (Diskussion) 12:44, 3. Jun. 2015 (CEST) Info: Ist jetzt eine
Chemische Zusammensetzung
Die Tabelle mittlere chem. Zusammensetzung von Graniten in Prozent ist nicht vollständig. Es fehlen zumindest Al2O3 und SiO2. Vielleicht kann das ein Granitkundiger ergänzen?! (nicht signierter Beitrag von Hobbit123 (Diskussion | Beiträge) 12:52, 25. Jul. 2006)
Granit im Tessin
Hallo, ich war vor ein paar Tagen im Tessin und habe mehrere Fotos über die traditionelle Verwendung des dortigen Granits zum Hausbau und zur Dacheindeckung gemacht. Ehe ich die Fotos zu Illustration des Granitartikels (unter "Weitere Fotos") einsetze, will ich sicher gehen, dass das dortige Gestein (Vallemaggia) wirklich Granit ist.
Kann mir jemand hierzu etwas sagen? - Gruß Ruedi 16:51, 25. Sep 2006 (CEST)
- Die "Granite" im Vallemaggia, die dort zu Decken von Häusern, als Pergola, Strassenbegrenzung, Tischplatten etc. benutzt werden, sind allesamt Gneise und damit keine Granite im geologischen Sinne. Steinmetze verwenden aber teils eben nicht exakte geologische Bezeichnungen. So sind zahlreiche "Granite" im Handel, die kein Granit sind. Die Gneise aus dem Vallemaggia sind metamorhp. Der Mineralbestand ist ähnlich wie bei Graniten, und im Tessin ist besonders der Glimmer stark vertreten. Trotzdem sind Gneise und Granite leicht voneinander zu unterscheiden, da die Gneise deutlich geschiefert/geschichtet sind. D.h. die Minerale sind eingeregelt und haben eine Vorzugslage. Granit dagegen sieht in allen Richtungen gleich aus. --Karsten Seiferlin, Bern130.92.9.56 12:26, 24. Okt. 2006 (CEST)
- Hallo, ich werde deine Bilder und einen Teil des Textes löschen, da er eben mit Gneis und nicht mit granit zu tun hat. Vorschlag von mir: du kannst das in den artikel Gneis einbauen. Gruß Grabenstedt 12:56, 24. Okt. 2006 (CEST)
- Die Bilder und der Text waren nicht meine, sondern (ich vermute) von Ruedi. Ich habe den Text lediglich korrigiert und verschoben. Der Text hatte in sofern mit Granit zu tun, als dass man sehr häufig von Tessiner Granitdächern, -tischen etc. hört und liest, d.h. diese Gneise sind als "Granit" bekannt. Wer nach Tessiner Granit sucht, wird nie bei Gneis landen, sondern eben hier...--Karsten Seiferlin, Bern 130.92.9.58 13:59, 24. Okt. 2006 (CEST)
Hallo, welcher Steinkundige kann bei beiden Artikeln die Unterschiede erläutern? Danke, --Dieter Weißbach 21:51, 2. Jul. 2007 (CEST)
- Das gehört nicht auf die Diskussionsseite. Google doch mal nach Geologie-Foren und frag dort nach. --Pikarl 08:39, 3. Jul. 2007 (CEST)
- Ich denke schon, dass Anregungen, die zur Verbesserung von Artikeln führen, auf die Diskussionsseite gehören. Zumal hier bestimmt Leute reinschauen, die die notwendige Kenntnis haben. Beim Surfen gestern abend im Netz sind mir die Unterschiede nicht deutlich geworden. --Dieter Weißbach 09:16, 3. Jul. 2007 (CEST)
- Ja, sehe ich auch so. ein Unterschied ist z.B., dass beim Porphyr eine feinkörnige Grundmasse vorhanden ist, die es beim Granit nicht gibt. Der Granit hat aufgrund der andauernden langsamen Abkühlung eine meist gleichmässige Korngrößenverteilung, der Porphyr wird sozusagen "gestört" beim Abkühlen und als Vulkanit nach oben gepresst, wobei dann ja die feinkörnige Grundmatrix entsteht. Das kann man also kurze Verlinkung zwischen den beiden gut einfügen. --Benutzer: witzcat 22.16, 7.Juli (CEST)
- Danke für die Erläuterung. Ich habe hier meine Großpflastersteine vor Augen, die im Garten verlegt sind. Da kann ich verschiedene Sorten unterscheiden:
- hellgraue Grundmasse mit dunklen Einsprengseln "Pfeffer und Salz", wird auch gerne für die Berliner Bordsteinkanten, Großgehwegplatten (ca 1 m breit), Kleinsteinpflaster 8/10 oder 6/8 und natürlich Großpflastersteine 14/16 16/18 18/20 verwendet --> Granit ?
- dasselbe wie oben, nur leicht gelbliche Schleier --> verwitterter Granit ?
- rötlichbraune Grundmasse, teilweise mit grau- oder cremefarbenen Schlieren, wurden oft für die Berliner Großpflastersteine verwendet --> Porphyr ?
- vereinzelt dunkelgraue / teilweise leicht grünliche Grundmasse, teilweise mit cremefarbenen Schlieren, wurden ebenfalls oft für die Berliner Großpflastersteine verwendet --> Porphyr ?
- Gruß --Dieter Weißbach 22:48, 7. Jul. 2007 (CEST)
- Danke für die Erläuterung. Ich habe hier meine Großpflastersteine vor Augen, die im Garten verlegt sind. Da kann ich verschiedene Sorten unterscheiden:
Kap. Entstehung
Zum Kapitel Entstehung gehört doch sicherlich auch der erste Absatz aus dem Kap. Verwendung dazu?
Insgesamt scheint das ganze Kapitel mehr oder weniger für alle Plutonite zuzutreffen und würde bestimmt gut in den Artikel Plutonit hinein passen. --Sextant 21:04, 22. Sep. 2008 (CEST)
Quellenangaben
Ganze Sätze und Strukturen sind aus der Zeitschrift "Stadt und grün" Ausgabe 01 / 2001 entnommen. Bitte fügt dann auch die Quelle mit ein. In der Zeitschrift war 2000-2001 eine Serie über Naturstein in Außenbereichen. mfg--Fahrenkrog 08:18, 7. Dez. 2008 (CET)
- Dein Hinweis erweckt den Eindruck, dass Dir die zitierte Zeitschrift vorliegt. Mach' bitte einen Einzelnachweis an die betreffenden Stellen (mit Anführungsstrichen) oder auch einen URV-Baustein in den entsprechenden Abschnitt. Ich habe keinen Zugriff auf dieses Zeitschrift und kann es nicht prüfen. Die Chance, dass es ein relevanter früherer Autor korrigiert, ist nicht sehr groß. Danke für die aufmerksame Durchsicht. -- Lysippos 11:20, 7. Dez. 2008 (CET)
- Satzfragmente waren in der Tat URV aus oben angegebener Quelle, die im Internet verfügbar [[1]] sind. Nun sind die Satzfragmente raus. Wer die URV reingestellt hat, kann unter Autoren nachvollzogen werden.--Roll-Stone 15:58, 8. Dez. 2008 (CET)
"Granitspüle"
Ich schlage eine Ergänzung in folgender Art vor: "Bei Formteilen wie z.B. Spülbecken stößt man ebenfalls häufig auf die Bezeichnung "Granit". Hier handelt es sich aber um Kunststeine, die lediglich unter Verwendung von Granit hergestellt werden. Der Werkstoff ist eine Mischung aus Granitmehl und Duroplast, verbindet also die Formbarkeit von Plastik mit gesteigerter Härte im Gebrauch. Der Begriff "Granit" wird hier abkürzend verwendet und bezeichnet nicht das Material des Gegenstands." 90.135.132.62 21:53, 27. Mär. 2009 (CET)
- Danke für den Gedanken. Allerdings behandelt das Lemma die Gesteinsgruppe Granit in ihrer umfänglichen Bedeutung. Diese assoziativ wirkende Begrifflichkeit von einigen Herstellern, um ihr Produkt am Markt so gut wie möglich zu promoten, sind im enzyklopädischen Sinn an dieser Stelle nicht sinnvoll untergebracht. Die Eigenschaften sogenannter "Granitspülen" sind gegenüber zu den tatsächlich aus massiven Granitblöcken und ähnlichen Gesteinen durch Fräsen und Polieren gefertigten Spülbecken in der gehobenen Küchenausstattung sehr divergent und wären deshalb ein irreführender Eintrag. Der Sachzusammenhang ist hier nicht ausreichend gegeben. -- Lysippos 16:25, 28. Mär. 2009 (CET)
Kapitel "Chemische Zusammensetzung"
Das Thema wurde oben zwar schon mal angesprochen, aber entgeht dort vermutlich der Aufmerksamkeit: Im Augenblick beschreibt das genannte Unterkapitel eher die mineralogische Zusammensetzung. Die chemische Zusammensetzung sollte besser so beschrieben sein wie z.B. bei den Basalten. -- Tomdo08 12:24, 15. Jun. 2010 (CEST)
Granit als Vorname
Granit wird in albanischsprachigen ländern wie albanien, kosovo und mazedonien auch als vorname verwendet. könnte man diese tatsache nicht auch bei den besonderheiten hinzuschreiben??? gruß, Granit :) (nicht signierter Beitrag von 88.73.6.93 (Diskussion) 17:31, 23. Aug. 2010 (CEST))
Feldsteine und Findlinge
Gerne hätte ich ein wenig mehr Information über die Verwendung des Granits in Form von Feldsteinen in Norddeutschland. Die vielen Feldsteinkirchen -mauern und - befestigungsanlagen prägen dort die Landschaft. --Rote Fingur 07:19, 24. Mär. 2011 (CET)
- Hallo, dafür ist der Artikel Geschiebe da, da es ja nicht nur Granitgeschiebe sind. Gruß Grabenstedt 15:46, 24. Mär. 2011 (CET)
Überarbeitung: Genetische Granittypen (fertiger Entwurf)
Man unterscheidet nach Chapell & White (1974) drei verschiedene Typen von Graniten:
- I-Typ Granite (igneous source, d.h. aus Magmatiten erschmolzen) vorwiegend bei Ozean-Kontinent Kollisionen zu finden, seltener an Mittelozeanischen Rücken oder Hotspots. Mineralogisch zeichnen sie sich häufig durch einen hohen Bestandteil an Biotit und Amphibol (va. Hornblende) aus.
- S-Typ Granite (sedimentary source, d.h. aus Sedimentiten erschmolzen) sind das Ergebnis einer Aufschmelzung von Sedimentgesteinen. Diese Gesteine sind peralumisch weshalb vorallem Al-Silikate wie Muskowit (weswegen sie den Beinamen Zweiglimmergranit inne haben), Cordierit oder Minerale der Al2SiO5 Gruppe hierin vorkommen. Geotektonisch sind sie vorallem bei Kontinent-Kontinent Kollisionen anzutreffen. Eine Ausnahme bilden die Alpen, hier gab es langanhaltend starke Subduktionsphasen sowohl in Nord-Süd als auch in Süd-Nord Richtungen weshalb hier I-Typ Granite überwiegen.
- A-Typ Granite (anorogenic source, d.h. außerhalb von gebirgsbildenden Ereignissen entstanden) treten oft bei beginnendem Aufreißen kontinentaler Kruste in Erscheinung.
Okrusch (2009) fügt noch einen vierten M-Typ Granit (mantle source) hinzu. Es handelt sich hierbei um relativ selten vorkommende Restdifferentiate von Mantelschmelzen, diese können sowohl an ozeanischen Inselbögen als auch an Hotspots entstehen.
Durch Isotopenverhältnisse in erster Linie von Strontium ist heute weitgehend die Herkunft und die Anteile der jeweiligen Stammmagmen aus Kruste und Mantel geklärt.
Wenn bis morgen keine Kritik kommt stell ich ihn mal so ein. Ich würde dann den Abschnitt "Aufschmelzung" komplett dadurch ersetzen da steht ähnliches, aber n bisschen durcheinander gebracht, bzw so stark gekürzt dass es nicht mehr richtig ist. --Christian b219 11:42, 5. Dez. 2011 (CET)
- Leider fehlt für den oben genannten Eintrag die genaue Quellenangabe, kann die nachgeholt werden? Gruß
- wie genau soll die denn sein? bis "Okrusch (2009)" hab ichs aus dem Markl (2008): Minerale und Gesteine (siehe auch http://www.amazon.de/Minerale-Gesteine-Mineralogie-Petrologie-Geochemie/dp/3827418046 ) danach Okrusch (2009): Mineralogie (siehe auch: http://www.amazon.de/Mineralogie-Einf%C3%BChrung-Petrologie-Lagerst%C3%A4ttenkunde-Springer-Lehrbuch/dp/3540782001/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1323215170&sr=1-1 ) --Christian b219 00:47, 7. Dez. 2011 (CET)
- Im Text reicht der Name. Ansonsten die üblichen Fußnotenformate. Hier findest Du Hinweise für die Anlage von Fußnoten, hier Einzelnachweise genannt: H:EN Gruß--Roll-Stone 06:51, 7. Dez. 2011 (CET)
- Hmm, die Seitenzahlen fehlen bei beiden Quellen, das sollte wegen der Nachvollziehbarkeit schon sein - danke. Gruß
Überarbeitung: Bodenbildung auf Graniten
ich kenne mich leider nicht so damit aus und mir fehlt dazu die entsprechende Literatur, aber es fehlen hier einige Dinge völlig wie Laterititsierung Kaolinisierung... es entstanden bei weitem nicht alle Böden in Deutschland unter rezentem Klima, sondern unter tropisch-subtropischen! Vll kann sich hier mal jemand damit befassen.
--Christian b219 22:56, 5. Dez. 2011 (CET)
Strehlener Granit ein Mittelkorn?
Der Strehlener Granit ist meiner Kenntnis nach ein Feinkorn. Der Granit aus Strzegom ist ein Mittelkorn! (nicht signierter Beitrag von 80.187.106.55 (Diskussion) 13:22, 25. Mär. 2013 (CET))
Krebsrisiko: "eins zu einer Million"
Im Artikel stand folgende Formulierung:
- Fachleute schätzen, dass die Gefahr einer Krebserkrankung aufgrund der Strahlenbelastung durch Granitplatten im Haushalt (selbst wenn diese sehr stark angereichert sind) im Bereich eins zu einer Million liegt.
Die Quelle, New York Times schrieb:
- David J. Brenner, director of the Center for Radiological Research at Columbia University in New York, said the cancer risk from granite countertops, even those emitting radiation above background levels, is “on the order of one in a million.” Being struck by lightning is more likely.
David J. Brenner ist _ein_ Fachmann oder _ein_ Wissenschaftler. Die Wahrscheinlichkeit vom Berühmten Blitz _getroffen_ zu werden ist, jenach Quelle:
Das Risiko davon erschlagen zu werden ist nochmal Signifikant kleiner. Da Risiko in den USA liegt, wieder je nach Quelle, bei:
Worauf ich hinaus will: Die Zahl stammt vermutlich aus dem Bauchgefühl dieses einen Expertens. Natürlich vermische ich hier Willkürlich Zahlen. Aber die New York Times hat damit angefangen, weil zur "1:1 Million" kein Zeitraum steht und bei "Being struck by lightning is more likely." keine Geographische Angabe (und auch kein Zeitraum). Folglich halte ich die "1:1 Million" für unsinn.
-- MichaelFrey (Diskussion) 07:25, 7. Okt. 2013 (CEST)
- Die Formulierung war ja auch nicht sehr enzyklopädisch, als ich das damals schrieb wollte ich dem Leser einfach nur vermitteln, dass die Wahrscheinlichkeit sehr gering ist. PS Nur so nebenbei die Wahrscheinlichkeit vom Blitz erschlagen zu werden ist größer als vom Blitz getroffen zu werden? Wie geht das denn? --Christian b219 (Diskussion) 11:04, 7. Okt. 2013 (CEST)
- Granit wirkt über Radioaktivität im wesentlichen über die Freisetzung von Radon, vielleicht verschiedener Isotope. Als Edelgas diffundiert (langsamer als das kleinere Helium) durch Spalten, also an den Kristallgrenzflächen heraus. Es ist schwerer als Luft, kann sich also in wenig gelüfteten Kellern anreichern. Radon wirkt deshalb so stark auf den Menschen, weil seine - ich glaub - alpha-Strahlung zwar die Hornhaut nicht durchdringt, jedoch die extrafeine Haut der Lungenbläschen, wo es als Gas gut hinkommt. In Steinbauten (Granit, auch Kalk?; Beton daraus) wurde mehr Radon gemessen als in Holzbauten, Ziegel nimmt eine Mittelposition ein. Wo Urgestein (Granit) oberflächennah vorkommt dringt mehr Radon aus dem Boden, dort wird allerdings auch mehr dieser Steine verbaut. Radon das aus zu tiefen (relativ diffusionsdicht abgedeckt) Schichten kommt hat einen zeitlich so langen Weg an die Oberfläche, dass es am Weg schon mehr oder weniger zerfällt, als anderes Element im Boden hängen bleibt oder als nichtradioaktives Helium aufsteigt. Ob jetzt das Radon in Kellern mehr aus dem Boden oder mehr aus den Steinfundamenten stammt wird nicht einfach zu erforschen sein. Eine im Vergleich zu Fundamentsteinen oder -beton wenig voluminöse Arbeitsplatte wird wenig Radonbeitrag liefern. In der über Erdniveau liegenden gut gelüfteten Küche findet Radon auch kein anreicherungsgünstiges Lager vor. Die Gefahr kleiner Schalen aus Granit geht sicher eher aus der menschlichen Missbrauchsgefahr als Wurfgeschoss hervor, als über Radioaktivität/Radon. --Helium4 (Diskussion) 22:30, 18. Feb. 2014 (CET)
- Ist die Frage wessen Eigenheim gänzlich aus Granit besteht. Bei im Untergrund anstehendem granitoiden Gesteinen, oder auch Sedimenten die ehemals vor allem aus granitischem Material bestanden ist natürlich eine gewisse Gefahr da (weshalb ich deine Aussage über Ziegel so pauschal unsinnig halte), die sich aber genausowenig wie die natürlich Hintergrundstrahlung nicht gänzlich vermeiden lässt und nur mit entsprechenden Belüftungsmaßnahmen entgegengewirkt werden kann. Kalk ist an sich reines CaCO3, von daher sollten hier fast gar keine radioaktive Isotope drinnen sein. Ich persönlich halte übrigens Granit als Wurfgeschoss für weit gefährlicher als dessen radioaktive Strahlung. --Christian b219 (Diskussion) 00:04, 19. Feb. 2014 (CET)
Wie ist denn die Sachlage hinsichtlich Radioaktivität bei diesen neumodischen (Klein-)Getreidemühlen mit Granitmahlsteinen? Wenn ein Alpha-Strahler (Abrieb/Verschleiß) enthalten ist, dann nimmt man den folglich mit dem Mehl auch auf. Hat dazu jemand Informationen? Leider hab ich dazu nichts gefunden und kann es auch nicht besonders gut abschätzen. FB Sascha.Kolb.75 (nicht signierter Beitrag von 79.209.21.11 (Diskussion) 15:46, 20. Feb. 2015 (CET))
- da Gestein nicht verdaut wird sollte es auch wieder ausgeschieden werden, etwas anders siehts für den Menschen der an dem Mahlstein arbeitet aus, wenn er den Partikel einatmet und sich dieser in der Lunge absetzt, allerdings wird er wohl sollte er keinen Atemschutztragen eher ein Problem in Richtung Staublunge bekommen. --Christian b219 (Diskussion) 16:21, 20. Feb. 2015 (CET)
Woher kommt eig dieser Unsinn mit Granit = Urgestein? --Christian b219 (Diskussion) 00:05, 19. Feb. 2014 (CET)
Defekter Weblink (erl.)
– GiftBot (Diskussion) 18:02, 22. Nov. 2015 (CET)
- Link aktualisiert --Gretarsson (Diskussion) 19:07, 22. Nov. 2015 (CET)
Der Akkusativ ist den Genitiv sein Tod
Der Merkspruch „Feldspat, Quarz und Glimmer, die drei vergess ich nimmer“ wurde früher grammatikalisch korrekt als „Feldspat, Quarz und Glimmer, der drei vergess ich nimmer“ genannt. Auch wenn kein Mensch heute noch den Genitiv kennt, die alten Sprüche sollte man so belassen. Auch das "Vergissmeinnicht" (vergiss meiner nicht) heißt heute immer noch nicht "Vergissmichnicht".
--Anjolo (Diskussion) 13:59, 22. Dez. 2015 (CET)
- Welcher Kasus hier „korrekt“ ist, hängt von der Lesart und auch von der Variante des Spruches ab. Ich habe ihn im Wortlaut „Feldspat, Quarz und Glimmer – das vergess ich nimmer“ gelernt, da stellt sich die Frage Genitiv oder Akkusativ gar nicht erst. Zudem scheint in diesem Fall (und im Fall des Vergessens *oh, Genitiv!*) sich einfach auch die Sprachgewohnheit geändert zu haben bzw. scheint mir der Genitiv in diesem Zusammenhang als die sprachlich gehobene Variante, die aber nicht richtiger (oder falscher) ist, als der Akkusativ. Im übrigen wird heute auch von Lektoren in bestimmten Satzkonstruktionen nicht immer der Genitiv vorgezogen, speziell um Verschachtelungen mehrerer Genitivkonstruktionen zu vermeiden. Kurz gesagt: Ich sehe hier keinen Handlungsbedarf, im Gegenteil: Aufgrund der heutzutage eher seltenen Anwendung des Genitiv in Verbindung mit vergessen, ist eine früher oder später erfolgende „Korrektur“ zurück zum Akkusativ quasi vorprogrammiert... --Gretarsson (Diskussion) 14:11, 22. Dez. 2015 (CET); nachträgl. geändert --Gretarsson (Diskussion) 14:17, 22. Dez. 2015 (CET)
- Ja, ich weiß, ich stehe mit meinen Bemühungen, auch im Wiki eine gehobene Sprache zu verwenden, auf hoffnungsloser Position. Wobei dieser Fall nun wirklich nicht der schlimmste ist. Also belassen wir es dabei.
--Anjolo (Diskussion) 14:56, 22. Dez. 2015 (CET)
- Ja, ich weiß, ich stehe mit meinen Bemühungen, auch im Wiki eine gehobene Sprache zu verwenden, auf hoffnungsloser Position. Wobei dieser Fall nun wirklich nicht der schlimmste ist. Also belassen wir es dabei.
Radioaktive Isotope
Im Text unter Zusammsetzung steht folgender Abschnitt:
Granite weisen oft eine natürliche Radioaktivität auf, da sie Spuren von Uran, Rubidium und anderen radioaktiven Elementen enthalten können. Ein weiterer möglicher Träger der Radioaktivität sind die in den Feldspäten und Glimmern vorkommenden radioaktiven Isotope verschiedenster Elemente, vor allem Kalium. Die Stärke der Radioaktivität kann selbst innerhalb eines geologischen Aufschlusses sehr stark schwanken.
Diese Aussage impliziert, dass Rb per se ein radioaktives Element ist, also keine stabilen Isotope hat. Tatsächlich besteht natürliches Rb zu ca. 28% aus dem radioaktiven 87Rb, die restlichen 72% sind stabiles 85Rb. Ähnlich verhält es sich beim Kalium, wobei da nur 0,01% radioaktives 40K sind, eine Folge der unterschiedlichen Halbwertzeiten: ca. 109 Jahre für 40K, ca. 5·1010 Jahre für 87Rb. Beide Nuklide gelten als primordial. Wäre es nicht besser, den Abschnitt umzuschreiben als:
Granite weisen oft eine natürliche Radioaktivität auf, da sie Spuren von Uran, Thorium und anderen radioaktiven Elementen enthalten können. Ein weiterer möglicher Träger der Radioaktivität sind die in den Feldspäten und Glimmern vorkommenden radioaktiven Isotope verschiedenster Elemente, vor allem Kalium und Rubidium. Die Stärke der Radioaktivität kann selbst innerhalb eines geologischen Aufschlusses sehr stark schwanken.? --Heavy Metal Chemist (Diskussion) 09:10, 20. Okt. 2016 (CEST)
- Rubidium-87 ist bei Graniten anscheinend garnicht so bedeutend. Uran, Thorium und Kalium werden in aller Regel in der Literatur als die wichtigsten (partiell) radiogenen Elemente genannt. Ich hab, neben der Korrektur der Formulierungen, zudem die Informationen zu den in Granit enthaltenen radioaktiven Elementen bzw. Mineralen aus dem Abschnitt Mineralbestand ausgelagert, weil es m.E. ein Thema für sich ist und die Grundlagen dazu nicht zweimal im Artikel stehen müssen. --Gretarsson (Diskussion) 16:39, 21. Okt. 2016 (CEST)
- Danke, finde ich gut so! --Heavy Metal Chemist (Diskussion) 16:42, 21. Okt. 2016 (CEST)
Bild der Granitmine
@Gretarsson:, schade, dass Du das Bild herausgenommen hast, hat es doch die Ausmasse und die Struktur einer Granit-Mine aufgezeigt. ZB war schön ersichtlich, dass die Mine nicht einfach ein rundes Loch ist, sondern entlang von "Adern" verläuft und dass an mehreren Stellen abgebaut wird. Auch ist gut erkennbar, was mit den nicht verwendbaren Materialen vor Ort geschieht. Vielleicht sollte nur ein wissenschaftlich begründeter Text unter das Bild. Kurz: Das Bild gibt einen Gesamtüberblick über den GranitABBAU. Gruss, Hp. --Hp.Baumeler (Diskussion) 09:50, 24. Jan. 2020 (CET)
- Naja, einen Gesamtüberblick über den Granitabbau an dieser Stelle, würde ich sagen ;-). Davon abgesehen heißt der umseitige Artikel auch nicht Granitabbau, sondern Granit, und der Abbau als solcher wird darin gar nicht großartig behandelt (er dürfte sich im Wesentlichen auch nicht vom Abbau anderer plutonischer Gesteine unterscheiden), deshalb macht die Einbindung des Bildes in den umseitigen Artikel (momentan) wenig Sinn. Generell bedarf es immer eines besonderen Grundes, neue Bilder in bereits recht umfangreich illustrierte Artikel einzubinden, und so einen besonderen Grund sehe ich hier eben nicht erfüllt
- Nichtsdestoweniger ist das Bild, insbesondere dann, wenn man noch ein paar geologische Rahmeninformationen in die Bildbeschreibung aufnähme, sicher ein Gewinn für Wikimedia-Commons als Medienarchiv. Deshalb gibt’s auf jeden Fall ein Dankeschön für’s Hochladen von mir. Hab aber bitte Verständnis dafür, dass nicht alle deine hochgeladenen Bilder (umgehend) Verwendung in der Wikipedia finden können… --Gretarsson (Diskussion) 18:04, 24. Jan. 2020 (CET)
- Ich würde das jetzt nicht so verbissen sehen. Der Artikel behandelt ja immerhin auch die Verwendung von Granit, und da passt ein Bild von einem Granitsteinbruch ruhig mit rein. So schrecklich überbildert ist der Artikel noch nicht und zur Not finden wir auch ein Bild, das wir herausnehmen können. Es sollte allerdings definitiv sicher sein, dass hier Granit abgebaut wird, das kann man anhand des betreffenden Fotos nicht erkennen. Letztlich wird man kaum an anderer Stelle so ein gutes Übersichtsbild von einer gesamten Steinbruchanlage erhalten. Grüße --JuTe CLZ (Diskussion) 19:29, 24. Jan. 2020 (CET)
- Ich denke, bei 2.000.000+ Wikipedia-Artikeln (d.h. bei einer großen thematischen Vielfalt mit recht hoher Detailtiefe) darf und sollte man man das eng sehen. Ich würde sagen, dass sich „so ein gutes Übersichtsbild von einer gesamten Steinbruchanlage“ sehr gut im Artikel Steinbruch machen täte (wo es z.B. gegen eines der beiden Kalksteinbruchbilder -- „Brilon“ oder „Bayern“ -- ausgetauscht werden könnte. Auch gibt es den Artikel Steine und Erden, der noch Platz für dieses Bild böte. Und, btw, im Artikel Bergbau in Namibia ist es bereits eingebunden. Ich wüsste nicht, warum man ein Bild, auf dem nicht eine einzige typische Eigenschaft von Granit erkennbar ist, in umseitigen Artikel einbinden sollte oder gar ein dahingehend besser geeignetes entfernen sollte… --Gretarsson (Diskussion) 20:56, 24. Jan. 2020 (CET)
- Ich würde das jetzt nicht so verbissen sehen. Der Artikel behandelt ja immerhin auch die Verwendung von Granit, und da passt ein Bild von einem Granitsteinbruch ruhig mit rein. So schrecklich überbildert ist der Artikel noch nicht und zur Not finden wir auch ein Bild, das wir herausnehmen können. Es sollte allerdings definitiv sicher sein, dass hier Granit abgebaut wird, das kann man anhand des betreffenden Fotos nicht erkennen. Letztlich wird man kaum an anderer Stelle so ein gutes Übersichtsbild von einer gesamten Steinbruchanlage erhalten. Grüße --JuTe CLZ (Diskussion) 19:29, 24. Jan. 2020 (CET)
@Gretarsson: @JuTe CLZ: / Oh Gretarsson, stell Dir vor, wie Wikipedia ausschauen würde, wenn all meine auf Commons hochgeladenen Bilder auf Wikipediaseiten aufgeführt würden. Ich verstehe doch wohl sehr gut, dass auch Commons seinen Sinn macht. Lustig zu lesen, dass ein Bild, das den Granitabbau aufzeigt, auf der Seite Granit keinen Sinn machen soll. Du bist doch wohl auch kaum der Meinung, eine separate Wikipediaseite Grantitabbau erstellen zu wollen! . Du bist so gescheit und argumentierst dann so lustig. Sicher wäre es interessant, auf der Seite Granit ein Kapitel Granitabbau zu schreiben. Ich denke, dazu wärst Du als Geologe der geeignete Mann, Du hast ja schon mehrfach Bilder von mir mit Deinen Texten aufgebessert und in den richtigen Blickwinkel gerückt! Gruss, Hp. --Hp.Baumeler (Diskussion) 10:29, 25. Jan. 2020 (CET)
- Bitte mir nicht das Wort im Munde rumdrehen: Ich habe nicht gesagt, dass die Einbindung des Bildes keinen Sinn machte, sondern dass sie -- in Klammern: momentan -- wenig Sinn machte, und ich habe dabei mehrfach(!) betont, dass dies im Abgleich mit den bereits im Artikel vorhandenen Bildern gesehen werden muss, die den Artikelgegenstand einfach allesamt besser illustrieren als deines, und ich habe auch begründet, warum sie das tun.
- Was den Granitabbau angeht, habe ich bereits gesagt, dass dieser sich vermutlich nicht vom Abbau anderer plutonischer Gesteine, wenn nicht gar vom Abbau der meisten Festgesteine bzw. Naturwerksteinarten unterscheidet. Für Sinnvoller hielte ich eher, das Vorkommen bei Walvisbai in die umseitige Liste der Vorkommen aufzunehmen, wenngleich diese aktuell auf Vorkommen in Mitteleuropa beschränkt ist und erstmal auf (die wichtigsten) außereuropäische(n) Vorkommen erweitert werden müsste. Aktuell habe ich allerdings kaum zeitliche Kapazitäten für die additive Artikelarbeit… --Gretarsson (Diskussion) 12:09, 25. Jan. 2020 (CET)