Diskussion:Industrielle Revolution/Archiv/1

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Mehrfacheintrag-Baustein / Industrielle Revolution (Definition)

(1) Mehrfacheintrag-Baustein

Siehe Artikel zum gleichen Thema (15. März) - Zu Recht weist Anima meiner Meinung nach auf inhaltliche Überschneidungen bei den Artikeln Industrialisierung und Industrielle Revolution hin. Die Überschneidungen haben meines Erachtens ihre Ursache in der zu allgemein gefassten Begriffsdefinition (siehe: 1. Satz des Artikels). Dieser Mangel kann leicht daduch behoben werden, dass man diesem ersten Satz eine begriffliche Differenzierung folgen lässt (vgl. nachstehende Definition).

(2) Industrielle Revolution (Definition)
DEFINITON
Der Terminus »Industrielle Revolution« wird sowohl (A) im engeren Sinne als Synonym für den Begriff "Industrialisierung" verwendet als auch (B) - im weiteren Sinne - im historischen Rückblick mit Focus auf die gesellschaftlichen Begleitumstände und Folgen des technischen Fortschritts als Terminus technicus.
Definiton (historischer Terminus technicus): Im Kontext mit dem Begriff »Soziale Frage« bezeichnet der Terminus »Industrielle Revolution « den Gesellschaftswandel von der Agrargesellschaft zur Industriegesellschaft, ausgelöst durch den damaligen technischen Fortschritt (Industrialisierung).
Vgl. dazu auch die Anmerkungen auf meiner Benutzerseite. --Sandra Burger 19:29, 15. Mär 2006 (CET)

Hallo Sandra, ich finde deinen Vorschlag gut. Der Artikel bedarf dringend einer Erweiterung. Bitte im Text nur das erste Mal Industrielle Revolution fett schreiben, sonst kursiv oder mit *. Viele Grüße --Anima 21:03, 15. Mär 2006 (CET)

Salü Anima, um die Überarbeitung dieses Artikels ein wenig voranzubringen, versuche ich mal, mithilfe einer Format-Vorlage etwas Struktur in die Diskussion zu bekommen. Darüber hinaus schien es mir mit Blick auf die Problematik der Begriffsdefinition/Begriffs-Abgrenzung zweckmäßig zu sein, eine Reihe von wörtlichen Zitaten nebst Quellenangabe in meinen Beitrag aufzunehmen, so dass wir nunmehr über eine (hoffentlich) solide Diskussionsbasis verfügen.
Liebe Grüße:. --Sandra Burger 16:43, 19. Mär 2006 (CET)

ad (1): Synonyme Verwendung bzw. Abgrenzung der Begriffe
a) Zur Problematik allgemein

Wie eingangs (vgl. oben) schon dargelegt, ist meiner Meinung nach der Terminus "Industrielle Revolution" der Oberbegriff, der einerseits als Terminus technicus verwendet wird (Gesellschaftswandel infolge des technischen Fortschritts), andererseits als Synonym für das den Gesellschaftsumbruch auslösende Phänomen selbst ("Industrialisierung").

Zu den eben verwendeten Begrifflichkeiten vgl.: Wissenschaftliches Arbeiten - Tipps zum Umgang mit Begriffen
[...] Tipps zum Umgang mit Begriffen
[...] Hilfreich ist auch die Unterscheidung in Begriff / Konzept / Theorie, die man sich als unterschiedlich weitreichend vorstellen kann.
Ein Begriff (wenn man ihn als Terminus Technicus versteht) besitzt demnach per se die geringste Reichweite - er bezeichnet zunächst nur ein mehr oder weniger eingeschränktes Phänomen. [...]


b) Speziell zur hier angesprochenen Problematik
Für meine These, dass die Begriffe Industrialisierung ("Phänomen") und Industrielle Revolution ("Terminus technicus") synonym verwendet werden, habe ich im web folgenden Beleg gefunden (siehe nachstehendes Zitat aus
Kapitel 2 der Dissertation von U. Bischoff, Berlin, 2000). Offensichtlich herrscht in der Sozialwissenschaft hinsichtlich der von mir angesprochenen Frage Konsens; die Begriffe "Industrielle Revolution" und "Industrialisierung" werden synonym verwendet:
Kapitel 2. Zum Mobilitätsverhalten in Industriegesellschaften
[...]
2.1 Industrielle Revolution und regionale Industrialisierungspfade
[...]
Aufgrund der oft zu beobachtenden Radikalität der mit der Industrialisierung vor sich gehenden, umfassenden strukturellen Veränderungen wurde in der Wissenschaft synonym von einer „Revolution“ bzw. mehreren „industriellen Revolutionen“ im Verlaufe der Industrialisierung gesprochen (vgl. Toynbee 1884<2>; Hoffmann u.a. 1956; Zorn 1972; Kiesewetter 1989; Boesler 1982). Die Begriffe „industrielle Revolution“ und „Industrialisierung“ wurden synonym verwendet, um „den Vorgang des umwälzenden ökonomischen, politischen und sozialen Modernisierungsprozesses während einer längeren Periode“ zu beschreiben (Kiesewetter 1989, 15).<3>
[...]
2.1.1. Periodisierungen in der sozialwissenschaftlichen Industrialisierungsforschung
Der Begriff der Phasen diente zur abstrahierenden Gesamtbetrachtung des Industrialisierungsprozesses und wurde in der Industrialisierungsforschung in zweierlei Hinsicht verwendet. Zum einen wurde der gesamte Prozess der Industrialisierung als ein fortschreitender Prozess angesehen, der einzelne Stadien, Phasen oder Reifephasen durchläuft, eine erste, zweite usw. industrielle Revolution.
Zum anderen durchlief jede dieser „Revolutionen“ wiederum selbst verschiedene „Reife“phasen. Dem eigentlichen industriellen Aufschwung ging ganz allgemein betrachtet immer mindestens eine Phase der Protoindustrialisierung voraus und mindestens eine weitere folgte demselben. [...]


c) Zur Abgrenzung "Digitale Revolution" / "dritte industrielle Revolution"


aa) Im Kapitel »Technologischer Wandel« der Informationen zur politischen Bildung (Heft 270) findet man zum technischen Fortschritt ab ca. dem Jahr 1975 folgende Textpassage (letzter Absatz):
[...] Von Stagnation, wie sie die Wirtschaft der Bundesrepublik Mitte der siebziger Jahre kennzeichnete, konnte also auf dem Gebiet der Technik keine Rede sein – im Gegenteil.
Die „dritte industrielle Revolution“, wie der Siegeszug der Neuen Technologien auch genannt wurde, veränderte die Arbeits- und Lebenswelt grundlegend. Sie stellte nicht zuletzt die Organisationen der Arbeitnehmer und der Arbeitgeber vor neue Herausforderungen.
Das ist ein Beleg dafür, dass die Termini Digitale Revolution und "dritte industrielle Revolution" synonym verwendet werden. Diesen Sachverhalt bestätigt - zum Beispiel - auch ein Blick in die
Liste der Veröffentlichungen von Prof. Dr. Dr. Theodor Strohm
[...] 2. Aufsätze
[...]
59. Arbeitslosigkeit im Zeichen der dritten industriellen Revolution. Theologisch-sozialethische Perspektiven, in: Die dritte industrielle Revolution (Studium Generale an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Vorträge im Sommersemester 1982), hg. von der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Heidelberg 1984, 97-107.


bb) Historische Parallele (Analogie)
Digitale Revolution = Gesellschaftswandel von der Industrie- zur Informationsgesellschaft


Neben den Begriffen "Digitale Revolution" und "dritte industrielle Revolution" findet man zudem gelegentlch den synonym gebrauchten Terminus »Informationsrevolution«, wie die folgende Literaturstelle zeigt, mit der ich hier einen fließenden Übergang herstellen möchte hinsichtlich jenes Umstandes, dass der Begriff "Digitale Revolution"
in Analogie zum Terminus "Industrielle Revolution"
inzwischen (d. h. ab ca. dem Jahr 2000) auch als (historischer/soziologischer) Terminus technicus für den - aktuellen (gegenwärtigen) - Gesellschaftswandel von der Industriegesellschaft zur postindustriellen Informationsgesellschaft / Wissensgesellschaft / Dienstleistungsgesellschaft verwendet wird.
Auf dem Weg in die Informationsgesellschaft (Magisterarbeit, HHU Düsseldorf, 1998)
Einleitung
Der gesellschaftliche Wandel zur Informationsgesellschaft wird häufig als eine Revolution unserer Lebensweise betrachtet. Die hieraus resultierenden Konsequenzen werden oft denen, die durch die industrielle Revolution im 18. Jahrhundert verursacht wurden, gleichgesetzt. "Tatsächlich dürfte die ‘Informationsrevolution’ jedoch noch stärkere Auswirkungen haben als ihre Vorgängerin."
Die grundlegenden Unterschiede zwischen der industriellen Revolution, die durch die Erfindung der Dampfmaschine von Boulton und Watts eingeleitet wurde, und der Informationsrevolution lassen sich an drei wesentlichen Merkmalen festmachen.

Der erste Unterschied läßt sich an der Tatsache aufzeigen, daß sich die Fortschritt in den Informationstechnologien mit weit höherer Geschwindigkeit vollziehen als die technischen Entwicklungen in anderen Bereichen der Industriegesellschaft. Als Beispiel hierfür sei angeführt, daß sich die für 1 ECU erhältliche Rechnerleistung etwa alle drei Jahre verdoppelt.
Der zweite Unterschied liegt in der Globalisierung. Die Entwicklung zur Informationsgesellschaft ist von ihrem Beginn an global. So setzt sich diese Entwicklung aus verschiedenen, zu unterschiedlichen Zeitpunkten an den verschiedensten Orten entwickelten Technologien zusammen, während die industrielle Revolution einen relativ genau definierten temporären und lokalen Ursprung hatte.
Der dritte Unterschied liegt in der Wirkung auf das Individuum begründet. Die Entwicklung zur Informationsgesellschaft hat einen stärkeren direkten Einfluß auf den einzelnen Menschen als die Industriegesellschaft. Dieser Einfluß kann sowohl inkludierender als auch exkludierender Natur sein. Durch diese Entwicklung kann sich entweder ein für alle zugängliches "globales Dorf" konstituieren oder aber ein Club für diejenigen gründen, die über entsprechendes Wissen und die richtige technische Ausstattung verfügen.

In der heutigen Gesellschaft, die sich bereits auf dem Weg in die Informationsgesellschaft befindet, haben die Menge und die Geschwindigkeit der dem Individuum zur Verfügung stehenden Informationen genauso zugenommen wie ihre sinnliche Aufbereitung.
Die aktuelle Forschung zum Thema Informationsgesellschaft hat einen starken Fokus auf die Bereiche Politik, Wirtschaft und Technologie. Der Bedeutung dieses gesellschaftlichen Wandels für das Individuum wird in kontemporären wissenschaftlichen Publikationen noch verhältnismäßig wenig Aufmerksamkeit gewidmet. [...]


Das Positions-Papier "NEUE SOZIALE MARKTWIRTSCHAFT" [PDF-Datei; ca. 1,9 MB]
http://www.cdu.de/neue_soziale_marktwirtschaft/soziale_marktwirtschaft_lang.pdf
zum Beispiel läßt keinen Zweifel daran: Mit dem Begriff "Digitale Revolution" ist der Wandel ("Umbruch") von der Industrie- zur Wissensgesellschaft gemeint:

Berlin, 27. August 2001

Deutschland im 21. Jahrhundert –
Vier epochale Veränderungen schaffen eine Umbruchsituation
1.1 Digitale Revolution
1.2 Globalisierung der Wirtschaftsprozesse
1.3 Alterung und Abnahme der Bevölkerung
1.4 Erfahrungs- und Wertewandel

Fast nichts ist mehr so, wie es einmal war: Der Kalte Krieg ist beendet. 1989 begann die Ära der Freiheit ihren Siegeszug in ganz Europa und weiten Teilen der Welt. Die digitale Revolution durchdringt das Leben der Menschen. Finanzmärkte arbeiten global. Der Druck vieler Länder der so genannten Dritten Welt auf Teilhabe am Wohlstand der Industrieländer nimmt stetig zu. [...]
Die neue soziale Frage unserer Zeit hat deshalb in der Frage des Zugangs und der Teilhabe am Wissen einen Angelpunkt. Wir müssen über den Tag hinaus Antworten finden auf eine zentrale politische Herausforderung: Welchen Ordnungsrahmen braucht unsere veränderte Welt, um Teilhabe für jeden Einzelnen an den Ressourcen, den Früchten und dem Fortschritt unserer Gesellschaft zu ermöglichen? Wird diese Frage nicht schlüssig beantwortet, werden neue soziale Verwerfungen die Folge sein, wird die Durchlässigkeit unserer Gesellschaft verstopft, werden überwundene oder gar qualitativ neue Klassen, Schichten und Grenzen entstehen, wird politisches Handeln angesichts der atemberaubenden Geschwindigkeit der Veränderungen den Entwicklungen immer nur hinterher eilen. Genau das muss verhindert werden.
[...] Hierin liegt die eigentliche Dimension des Übergangs von der Industrie- zur Wissensgesellschaft. [...]


Mit Blick auf die Soziale Frage wird - beispielsweise - auch in der folgenden Publikation explizit auf diese historische Parallele hingewiesen:



ad (2): Definition des Begriffs "Industrielle Revolution"
Industrielle Revolution:
Übergang von der bäuerlich geprägten Agrar- zur modernen Industriegesellschaft, der in Großbritannien bereits um 1760 einsetzte. Ermöglicht wurde der Wandel durch den technischen Fortschritt – beispielsweise die Erfindung der Dampfmaschine, wodurch Güter erstmals maschinell produziert werden konnten.


M. E. relativ "schwammig", das heißt die Begriffe werden synonym verwendet, ohne dass explizit darauf hingewiesen wird:


Unscharf m. E. auch hier, diesmal bei der Verwendung bzw. Definition des Begriffs "Industrialisierung":



Bislang enthielt der Artikel keine Weblinks. Deshalb habe ich die nachstehenden Weblinks (Online-Literatur) dem Artikel hinzugefügt.

Beginn der Industrialisierung auf dem Kontinent

1783 gründet Johann Gottfried Brügelmann eine mechanische Baumwollspinnerei in Ratingen (bei Düsseldorf). Die Anlage (Fabrik, Verwaltung, "Herrenhaus") wird in Anlehnung an die "Arkwright mills" in Cromford/Engl. "Haus Cromford" genannt. Technische Basis war im Prinzip Industriespionage: Brügelmann hatte sich in England Spinnmaschinen von Arkwright angesehen, sich ein Modell besorgt und die Maschinen mit abgeworbenen Fachleuten nachbauen lassen. Der Antrieb erfolgte zunächst mit einem Wasserrad.

Damit gilt "Cromford" in Ratingen als Beginn der Industrialisierung auf dem Kontinent. --HaPeStue 16:23, 31. Dez 2004 (CET)


Die Stadt Zaandam in die Niederlande war das erste Industrielle Bereich in Europa.(http://www.zaanstad.nl/functies/pagfunctie.cfm?parameter=1807) 83.134.147.239 14:14, 16. Apr 2004 (CEST)]]

Industrielle Revolution in Deutschland

Soll die Industrielle Revolution in Deutschland speziell behandelt werden? Kurz zusammengefasst findet sich bereits etwas unter Industrialisierung. Eine gute Zusammenfassung bieten die VGT der Uni Marburg [[1]], wo auch Unterschiede zu den Ereignissen in England dargestellt werden.

Aber wenn, dann bitte für den Deutschen Sprachraum und nicht nur für Deutschland alleine.--152.88.86.125 16:06, 27. Apr 2006 (CEST)

Komplette Überarbeitung empfohlen!!

Am Anfang habt ihr gleich einen inhaltlichen Fehler begangen. die Manufaktur als den Vorläufer der Fabrikarbeit ist falsch!! In der Manufaktur herrschten immer noch handwerkliche Produktionsformen vor. Richtiger wäre es das Verlagswesen als einen Vorläufer anzusehn. Am besten wäre es eine komplette Überarbeitung des Artikels vorzunehmen. Als Basisliteratur sollte "Einführung in die Wirtschaftsgeschichte" von Christoph Buchheim, München 1997 dienen und die darin enthaltene Bibliographie.

Die Manukfakturen als historische Vorläuferinnen der europäischen Industriebetriebe anzusehen, ist nicht falsch, sondern - im Gegenteil! - nach der Forschungslage richtig. Vgl. Karl Bücher, Die Enstehung der Volkswirtschaft und die gesamte historische Schule der Volkswirtschaftslehre. Wo und wie sagt die Quelle Buchheim etwas anderes? Energischer Zweifler 213.6.92.157 01:30, 22. Dez 2004 (CET)

Manufakturen sind in so fern keine "Vorläufer" der Fabrik, da sie lediglich eine Zenrtalisation der Produktion in einer Werkstätte darstellen, mit dem wesentlichen Unterschied zur Fabrik, dass keine Mechanisierung der Produktion erfolgte. Die Produktion bestand aus reiner Handarbeit (manus = Hand), wurden doch Maschinen eingesetzt, dann lediglich zur Unterstützung der Handarbeit (vgl. Buchheim 1997, Kieser 1990, Kriedte Schlumbohm Medick 1992, u.a.)

Die Manufaktur gilt wegen der Zerlegung des Arbeitsvorgangs in einzelne Teilschritte als Vorläufer der Fabrik. Dadurch war es möglich auch ungelernte Arbeitskräfte einzustellen, da die Aufgaben nicht mehr so komplex waren wie zuvor. So wird der Bezug zur Fabrick und dem benötigten ungelernten Arbeiterheer hergeleitet.

Top 10 falsch?

Leider konnte ich keine andere Informationsquelle zu den Patenten auftreiben, weshalb ich den Fehler nicht selbst korrigieren kann, aber auf jedenfall kann es nicht richtig sein, das bei Top-10 der Patente der Industriesektoren Energie mit 984 Patenten auf Platz vier steht - 984 Patente hat nur noch die Nr.1 (Dampf), Hydraulik (Platz 2) und Spinnmaschinen (Platz 3) sind weniger als 984 Patente!

Eine brennende Frage! Ich wollte das unbrauchbare Tortendiagramm farbig machen, da fallen mir die offensichtlich falschen Daten auf. Wer weiß Rat? Auffällig ist der enge Zusammenhang zwischen den den beiden Gleichplatzierten "Dampf" und "Energieträger". Ist da ein Eintrag doppelt? --21:10, 4. Dez 2005 (CET)

Kategorie

Der Artikel ist momentan leider gesperrt; könnte jemand bei Gelegenheit den Artikel der Kategorie:Revolution hinzufügen? --C.Löser (Diskussion) 09:58, 17. Jul 2005 (CEST)

Überarbeiten-Baustein (18.07.2005)

Der Artikel befindet sich – vorsichtig ausgedrückt – nicht auf dem Stand der Forschung, was bei dem momentanen Literaturverzeichnis (David Landes, Schulbuch) auch nicht weiter verwundert. Als einer der Überblicksartikel bedarf der Artikel einer gründlichen und fachkundigen Überarbeitung. Dabei sollte dann auch ein kurzer Abschnitt eingefügt werden, der die bisherige Forschungsdiskussion zusammenfasst und die wichtigsten Positionen nennt. --Frank Schulenburg 10:59, 18. Jul 2005 (CEST)

Achtung Vandalismus im Abschnitt Erscheinungsformen seit Oktober

Achtung: Im Abschnitt Erscheinungsformen gibt es einen Vandalismus bei den Wikilinks (Stephenson etc.).

--Christoph Demmer 17:46, 11. Nov 2005 (CET)

Zölle

Ich bin gerade über den Artikel gestolpert, und gleich noch einmal als es hieß:

"...freier Handel ohne teure Zölle war..."

Das ist IMHO falsch. Es gab die "Corn Laws" die den Import billigen Getreides blockierten (zu Nutzen der Großgrundbesitzer), es gab hohe Schutzzölle (zu Nutzen der Fabrikanten)und es gab bis 1854 die Navigationsakte (zu Nutzen der Reedereien) die den Aufstieg Englands massiv förderte. Eventuell sollte dies in den Artikel aufgenommen werden. Ich bin kein Fachmann, aber da könnte man etwas präziser sein. Die Formulierung:

"...freier Handel ohne teure Binnenzölle war..."

wäre korrekter.

Keen 11:03, 14. Feb 2006 (CET)

Definition

Wenn ich mich recht erinnere, gibt es in der historischen Wissenschaft mehr oder weniger Konsens darüber, dass der Begriff der Industriellen Revolution gewissermaßen nur die erste Phase der Industrialisierung meint. (Andere sprechen von take off o.ä.) Dabei ist diese Phase von Land zu Land (und von Region zu Region) natürlich zu unterschiedlichen Zeitpunkten anzusetzen. In Deutschland meint dies etwa die Zeit bis 1870. Im Wesentlichen ist es also ein wirtschaftsgeschichtlicher Begriff. Würde man sich darauf einigen, könnten auch 2. und 3. industrielle Revolution als wirtschaftsgeschichtliche Phasen problemlos integriert werden. Die mit den industriellen Revolutionen zusammenhängenden Folgen (Demographie, Urbanisierung, Soziale Probleme usw.) wären unter Industrialisierung abzuhandeln. Es gibt natürlich auch andere Auffassungen zum Thema. Wie auch immer, der Artikel würde am besten komplett neu geschrieben, damit er halbwegs wie aus einem Guß erscheint.--Machahn 23:23, 2. Apr 2006 (CEST)

Zum gesamten Artikel...

Es wäre etwas übersichtlicher das Thema "Industrielle Revolution" in drei Bereiche aufzuteilen. Mein Vorschlag wäre: 1. Frühindustrialisierung (England) 2.Hochindustrialisierung (Deutschland, USA) 3.Spätindustrialisierung (weitere länder).

Zudem würde ich gerne diese Stelle im Artikel ansprechen: "...denn diese Umwälzung ist ein Prozess von Jahrzehnten gewesen und eine Revolution ist kein über 5 Jahre hinausgehendes Ereignis". Ich denke nicht, dass eine Zeitspanne von 5 Jahren für jeder Revolution als Masstab dienen kann. Letzendlich geht es bei Revolutionen nicht um ihre länger bzw. sie wird nicht im Voraus festgelegt. Mein vorschlag ist die Stelle "...ist kein über 5 Jahre hinausgehendes Ereignis" wegzulassen.

  • Es sollte auch von dem Bevölkerungsteil gesprochen werden, die nicht in die I. hineingezogen werden wollten wie z.B. Bauern und Handwerker. Auch die Auswirkungen auf Sitte und Moral gehört ins Blickfeld gerückt. --HorstTitus 00:23, 9. Jun 2006 (CEST)
Hallo HorstTitus, an den Abschnitt 4.2 Die industrielle Reservearmee wurde von Dir der nachstehende Satz angefügt: --Die i.R. hat im Kapitalismus eine wichtige Aufgabe zu erfüllen. Diese Arbeitslosen nehmen bereitwillig zu geringen Lohn jedwede Arbeit an. Sie verhindern so einen Lohnanstieg durch ihr (ungewolltes)Lohndumpingverhalten. Das ist sozusagen exakt das Pendant zu dem, was gleich im ersten Satz dieses Abschnitts ausgeführt wird: Durch das Überangebot an Arbeitskräften (die „industrielle Reservearmee“, Karl Marx) konnten Unternehmer die Löhne bis unter das Existenzminimum drücken. Die von Dir beabsichtigte Ergänzung/Änderung sollte meiner Meinung nach deshalb auch DORT stehen. (Möglicherweise genügt ein Nebensatz?) - Herzliche Grüße:. --Sandra Burger 01:36, 9. Jun 2006 (CEST)

Beginn der Industriellen Revolution im 18. Jahrhundert

Oh, oh, oh ... das ist aber gar keine Zierde fürs deutschsprachige WP. Die Industrielle Revolution setzte in England bereits in den 1770er Jahren ein, etwa ein halbes Jahrhundert vor Deutschland und Frankreich. Grund: die Montanindustrie war weit fortgeschritten, wichtige Erfindungen (z.B. die Dampfmaschine und die Spinnmaschine) waren bereits gemacht und erlangten Industriereife, und - ganz wichtig - die Kapitalakkumulation war erheblich weiter fortgeschritten als auf dem Kontinent. Englische Unternehmer verfügten über Kapital, das sie in allen möglichen Industriezweigen (teilweise mit erheblichem Risiko) anlegten. Auf dem Kontinent gab es dagegen nur einige handverlesene Entrepreneurs ...und die meisten hatten nur soviel Geld, wie sie gerade eben brauchten. Den Hintergrund für diese britische Industrie-Überlegenheit bildete übrigens weniger das gewaltige Kolonialreich, wie man vielleicht kurzschlüssig annehmen könnte, sondern die agrarische Wirtschaftsrevolution am Ende des 15. und zu Beginn des 16. Jahrhunderts, die Thomas Morus mit den Worten beschrieb: "Schafe essen Menschen!" --Bogart99 12:50, 29. Jun 2006 (CEST)

Industriegesellschaft

wenn das ganze überarbeitet wird, wäre es ev. empfehlenswert, auch den Artikel Industriegesellschaft mit-zusammenzufügen. 08:02, 27. Jul 2006 213.3.40.31

Nö, das sollte ein eigenständiger Artikel bleiben. Liebe Grüße:. --Sandra Burger 12:17, 27. Jul 2006 (CEST)

SCHAUBILD (Schematische Übersicht)

SCHAUBILD (Schematische Übersicht) siehe HIER (Diskussion zum Artikel "Soziale Frage"). - --Sandra Burger 22:07, 27. Aug 2006 (CEST)

schön bunt - und? - Avantix 04:59, 28. Aug 2006 (CEST)
Dito. Schematisch ist dieses Ding, aber ganz bestimmt nicht übersichtlich. Ich sehe auch nicht, was damit zu tun hat, dass die Einleitung keine Einleitung ist (siehe QS-Disk.). Nach dem bisherigen Verlauf der QS-Diskussion sollte jedenfalls Avantix' Einleitung wiederhergestellt werden. --Rübenblatt Allez Lyon! 23:19, 29. Aug 2006 (CEST)
@ Benutzer:Rübenblatt: Diese DOKUMENTATION schon gelesen??? - Beste Grüße:. --Sandra Burger 23:35, 29. Aug 2006 (CEST)
Nö. Werde ich auch nicht tun. Was soll ich damit? Ich sehe den Sinn dieser ellenlangen, bis zum geht-nicht-mehr ausgemalten und angestrichenen Auflistung von Tabellen und Diskussionen (sorry, anders kann ich das nicht nennen) nicht. Und nochmal: Was hat das mit der Einleitung des Artikels Industrielle Revolution (dem eigentlichen Ursprungsproblem) zu tun..? --Rübenblatt Allez Lyon! 23:45, 29. Aug 2006 (CEST)
@ Benutzer:Rübenblatt: Nun, es geht dort insbesondere auch um Qualitätssicherung (Seriosität diverser User; deren fachliche Kompetenz und Qualifikation etc. pp.). - Beste Grüße:. --Sandra Burger 23:54, 29. Aug 2006 (CEST)
Ja toll. Und wer soll das lesen? --Rübenblatt Allez Lyon! 23:55, 29. Aug 2006 (CEST)

Edit-War

Könnt ihr eure Meiungsverschiedenheiten nicht wie vernünftige Menschen ausdiskutieren? So kann man doch nicht zusammen arbeiten. --HerbertErwin 00:17, 30. Aug 2006 (CEST)

- vgl. bitte QS-Diskussion. - Avantix 00:35, 30. Aug 2006 (CEST)

Der Vermerk "erledigt" stammt von Benutzer Avantix. - Beste Grüße:. --Sandra Burger 00:40, 30. Aug 2006 (CEST)
Wollt ihr jetzt über jeden Satz in der QS abstimmen oder wie soll das weitergehen? So kann doch langfristig keine Artikelarbeit betrieben werden. Gibt es hier kein Projektteam, das sich übergreifend um Streitfälle kümmert und dessen Votum zu akzeptieren ist? --HerbertErwin 00:43, 30. Aug 2006 (CEST)

Von wem der Editwar ausging, ist ja klar. Erledigt ist es jetzt ja, das Ergebnis der QS wurde umgesetzt und Sandras Vandalen-Aktivität mittel WP:VS unterbunden. --Rübenblatt Allez Lyon! 12:42, 30. Aug 2006 (CEST)

meine Änderungen

Ich habe eine Reihe von Änderungen im Artikel umgesetzt, die ich hier kurz begründen will:

  • "industrielle Revolution" statt "Industrielle Revolution"; ich habe die bisher im Artikel unterschiedliche Schreibweise vereinheitlicht (ist m. E. konform mit der Schreibweise anderer Lemmata, sie z. B. Zweite industrielle Revolution statt Zweite Industrielle Revolution)
  • Zusammenlegung der Absätze "Gründe für die industrielle Revolution" und "Triebkräfte für die industrielle Revolution" - ich konnte da inhaltlich keinen Unterschied erkennen; so taucht das Empire sowohl als Grund als auch als Triebkraft auf.
  • Verschiebung eines Absatzes zum Bevölkerungswachstum unter die dazugehörige Überschrift
  • Knappere Überschriften ("Frauenarbeit" statt "Auch Frauen müssen in die Fabrik")
  • Die Überschrift "Die Ausbeutung der Jugendlichen" passte nicht, da es hier zum großen Teil um Kinder geht

Geisslr 09:51, 2. Sep 2006 (CEST)

Die Einleitung (Begriffsdefiniton) ist FALSCH. - Eine SOFORTIGE Korrektur ist aufrund der Edit-Sperre nicht möglich! - Die FACHLICH richtige Begriffsdefiniton (vgl. Version vom 02:21, 30. Aug 2006 bzw. die Darstellung HIER auf der Diskussionsseite) wurde von - erkennbar - fachlich inkompetenten Usern falsch interpretiert. Den Sachverhalt werde ich demnächst auf meiner Projektseite ausführlich erläutern. Liebe Grüße:. --Sandra Burger 12:26, 2. Sep 2006 (CEST)
gähn.... Definitionen sind per se weder wahr noch falsch. Artikel lesen. Avantix 13:22, 2. Sep 2006 (CEST)
Tu das.. Aber verschon uns bitte mit deinen Dokumentationen, die nichts, aber auch gar nichts aussagen und die dir dann als Rechtfertigung für deine Editwars dienen. Ein gut (und ernst) gemeinter Rat: Selbst wenn die Editsperre wieder aufgehoben wird, lass das ewige Revertieren sein.. sonst wirst du (und der Artikel auch) gesperrt..! --Rübenblatt Allez Lyon! 17:57, 2. Sep 2006 (CEST)

@ Benutzer:Rübenblatt + Benutzer:Avantix: Sind vielleicht unter Umständen möglicherweise irgendwann einmal auch - ausführliche - Statements plus Literaturnachweise (wissenschaftliche Literatur) zur SACHE (zum Artikel + zur Definition) zur erwarten??? Beste Grüße:. --Sandra Burger 18:04, 2. Sep 2006 (CEST)

Nö. Zumindest keine zusätzlichen, da m.E. bereits alles in der QS-Diskussion gesagt wurde. Es geht nicht um Inhalte, sondern um die Lesbarkeit. Ach ja.. Wenn ich so lese, wie du gewisse User (und Admins) anzickst, glaube ich, dass deine Bewertung (*ROFL*) irgendwie was mit Selbstironie zu tun hat.. --Rübenblatt Allez Lyon! 18:12, 2. Sep 2006 (CEST)

Literatur

Drei mal Braudel erscheint mir unangemessen. AFAICS sind Schulbücher hier auch nicht üblich. Alternativ-Vorschläge für die Literaturliste:

  • Prof. Christoph Buchheim: Industrielle Revolutionen. ISBN 3-423-04622-8
  • Prof. Hans-Werner Hahn: Die Industrielle Revolution in Deutschland. ISBN 3-486-57669-0
  • Prof. Toni Pierenkemper: Umstrittene Revolutionen. Die Industrialisierung im 19. Jahrhundert. ISBN 3-596-60147-9

- Avantix 16:11, 10. Sep 2006 (CEST)

Das Buch von Buchheim glaube ich mal gelesen zu haben - müsste ich mal nachsehen.
Das Buch von Hahn sagt mir grade nichts.
Die "umstrittenen Revolutionen" habe ich, es ist zu empfehlen und leicht verständlich.
--81.173.131.242 17:16, 10. Sep 2006 (CEST)

D O K U M E N T A T I O N:
Änderungswünsche führen innerhalb von 13 min zur Änderung des gesperrten Artikels.
(Die vom Autor des Artikels angegebene Quelle/Literatur wurde ersatzlos gestrichen.) --Sandra Burger 21:12, 10. Sep 2006 (CEST)


Industrielle Revolution
Benutzer_Diskussion:Stefan64#Industrielle_Revolution

Hallo, du hast als Admin den Artikel gesperrt, dann gehe ich davon aus, dass du für die Einarbeitung von Edits zuständig bist? Unter Diskussion:Industrielle_Revolution#Literatur findest du die gewünschten Änderungen, danke. - Avantix 18:45, 10. Sep 2006 (CEST)

Für Literaturangaben bin ich immer zu haben, erledigt. Stefan64 18:59, 10. Sep 2006 (CEST)
und das auch noch flott, danke!- Avantix 19:00, 10. Sep 2006 (CEST)

Definition von "Industrielle Revolution"

Zunächst: die "Definition", mit der Artikel bis jetzt noch beginnt, ist keine ordentliche, jedenfalls im Sinne der Philosophie... Zu einer ordentlichen Definition gehört die Angabe des "genus proximum" (= nächsthöhere Gattung) und der "differentia spezifica" (= typische Unterscheidungsmerkmale). Die vorhandene Definition gibt mit "Umgestaltung" einen vagen, hochabstrakten Überbegriff an, nicht die nächsthöhere Gattung, wie z.B. "Umwälzung der menschlichen Gesellschaft". Weiter gibt sie mit "industrielle (Umgestaltung)" kein wesentliches, typisches Merkmal an, sondern wiederholt das zu definierende Wort... (Pleonasmus).

Ich schlage hier folgende Änderung - zunächst zur Diskussion - vor (mit den entsprechenden internen Verlinkungen natürlich)(Würde gerne bald 'zur Tat schreiten' und die Definition ersetzten):

dddddddddddddddddddddd

Als "Industrielle Revolution" bezeichnet man allgemein die tiefgreifende Umwälzung der menschlichen Gesellschaft durch die Einführung von Maschinen, geeigneten Roh- und Werkstoffen, sowie durch die Rationalisierung des Arbeitsablaufs (Arbeitsteilung, Optimierung des Arbeitsablaufs).

Im engeren Sinn wird als "Industrielle Revolution" der gesellschaftliche Wandel in Europa ab ca. 1775 bezeichnet, der sich aus der Einführung von Spinn- und Webmaschinen sowie der Dampfmaschine ergab, die u.a. in der Fabrikation zum Antrieb der Maschinen eingesetzt wurde. <ref>s. Richard Hargreaves 1764, James Watt 1769, Richard Arkwright 1769, Edmund Cartwright 1784</ref>. Als weiterer Schub schließt sich die Revolution des Verkehrswesens durch Dampfschiffe (ab ca. 1810) und Eisenbahnen (ab ca. 1825) an. Parallel verläuft die Verbesserung des Bergbaus (Kohle, Eisen) und der Eisenverarbeitung (Gusseisen, Stahl). Diese historische Phase klingt aus mit der Ablösung der Dampfmaschine durch Explosionsmotoren (ab ca. 1880, s. Otto-Motor, Diesel-Motor).

Im weiteren Sinne kann mit "Industrieller Revolution" der zivilisatorische Wandel bezeichnet werden, der seit ca. 1775 weltweit ununterbrochen und mit zunehmender Beschleunigung im Gange ist. Dieser Prozess ist durch die schrittweise Einführung immer neuer, umwälzender Technologien gekennzeichnet, die die zivilisatorische Entwicklung, inklusive damit einhergehender sozialer und ökologischer Krisen, in bisher unbekanntem Tempo vorantreiben (s. Fließband, Telephon, Atom-Energie, Automation, Industrieroboter, Computer, Internet, Mobiltelephon). In diesem Sinne kann von mehreren "Industriellen Revolutionen" oder von Phasen der einen "Industriellen Revolution" bzw. von Stufen der Industrialisierung gesprochen werden (s. Zweite Industrielle Revolution, Digitale Revolution, Dritte Industrielle Revolution).

ddddddddddddddddddddd

Vergleicht bitte auch die jüngste Fassung des Artikels "Zweite Industrielle Revolution".

Im Übrigen bin ich der Ansicht, dass mensch Digitale Revolution und Dritte Industrielle Revolution nicht schlicht synonym verwenden sollte, da man/frau zu den Komponenten der DIR mehr zählen kann, als nur die DR, so z.B. die Revolutionierung der Telekommunikation durch Mobiltelephonie, die Mikro- und Nano-Technologie und last but not least die Gentechnik.

Gespannt auf die Diskussion! --HilmarHansWerner 20:55, 22. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Kartoffel

ich stolper gerade über diese Seite, weil ich immer mal wieder Geschichtsartikel lese und muss feststellen, dass die Kartoffel nicht mal erwähnt wurde! Bevölkerungswachstum wird mit einem 2-Zeiler abgehandelt. "Ausbeutung der Kolonien" wird als "Grund" für die industrielle Revolution angegeben. Hingegen ist natürlich Karl Marx und die "soziale Frage" mit einem ganzen Absatz verewigt. Als ob die soziale Frage == industrielle Revolution wäre. Man kann ja mal die Umkehrfrage stellen - wie wärs denn der explodierenden Bevölkerung ohne Fabriken ergangen? Es mag ja sein dass dieses Thema ein gewisses politisches Spektrum besonders anzieht, aber das ist schon ein Armutszeugnis für wikipedia. Ich werde hier mal mit der Kartoffel beginnen und die besonders ideologische Kolonienaussage aus der Kommintern-Mottenkiste in Frage stellen. --GordonFreeman 10:21, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Dampfmaschine

irgendwie gefällt mir dieser Artikel nicht richtig. Er beginnt mit der Dampfmaschine, was ich super finde, verliert sich aber dann in Nebenschauplätzen zu Kapital und soziale Frage. Nochmal:

1. Was war der Auslöser der IR? IMHO die Dampfmaschine. Die muss also bei Verlauf ganz oben stehen. Erfindungen gab es schon lange vor Erfindung des Kapitals. Staaten ganz ohne "Kapital", wie Sparta und lange vor Erfindung des "Geldes" machten nützliche Erfindungen, wie das Lesen und Schreiben, die Bewässerung, das Wasserrad usw. Manufakturen mit Kapital, Arbeiter und OHNE Dampfmaschine und massenweise ehemalige Landbevölkerung gabs schon alles lange vorher, u.a. Merkantilismus . Der Auslöser war also m.E. die Dampfmaschine (also Unmengen von Kraft und Energie auf einmal) UND die explosionsartige Zunahme der Bevölkerung (Kartoffel, später Traktor usw.) und nichts anderes.

2. Das abstrakte Kapital gabs schon lange vorher und wurde erfunden um grosse Unternehmungen zu finanzieren, wie sie mit den See-Handelswegen nach Fernost sinnvoll wurden. Das war die Geburtsstunde der Börse usw. Ne IR gabs deshalb noch lange nicht.

3. Die soziale Frage, die Gründung der SPD (Kommunisten kamen später) sind wichtige Ereignisse im Zusammenhang mit der IR aber nicht ursächlich. Arm wären die Menschen auch auf dem Lande gewesen und geblieben. Neu waren die Fabriken und die veränderte soziale Ordnung, fremdbestimmte Arbeiter usw.

4. Teilweise sind auch echte Fehler drin. Als wenn der "Adel" in die Fabriken investiert hätte oder industrielle Unternehmer gewesen wäre. Da gabs vielleicht ein paar, aber nicht umsonst wurde das Wort Bürger erfunden, von dem heute fälschlicherweise die Leute glauben sie wären heute "Bürger" im damaligen Sinne. Geschichte ist nicht so einfach.


Hochkapitalismus und Weltwirtschaft

"Diese Wirtschaftsform des industriellen Kapitalismus hatte die ständige Steigerung des Kapitals und möglichst hohe Gewinne zum Ziel."

? :-) Wenn es "Hochkapitalismus" in der IR gab, muss es ja Kapitalismus schon vorher gegeben haben. Diese Definition ist aber murks. Als ob man früher mit weniger Kohle zufrieden gewesen wäre. Fest steht, dass der "Kapitalimus" eine Blüte in der IR erlebt hat. Ich überlegmir hierzu eine Neudefinition. Der existierende Kapitalismus war eine der Vorraussetzunger für die IR und erlebte eine Blüte - sowas. --GordonFreeman 18:15, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten

also für heute langts. Der Artikel bedarf noch einer monatelangen und intensiven Überarbeitung. Der artikel strotzt vor England, Kapitalisten, Kapitalakkumulation, grösstmöglichen Gewinn, Löhne UNTER Existenzminimum und schrecklichem mehr. Ich habe nur mal grob angefangen.

Also Leute wenn ihr ein politisches Manifest schreiben wollt, dann tut das in einem extra Artikel. Das ist einfach lächerlich diese Geschichtsumdeutung. Ich hab nichts dagegen wenn man schreibt, dass die Arbeiter nicht viel Spass hatten, aber schaut mal nach China heute. --GordonFreeman 22:10, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Theoriefindung: WP:TF

Da hier nichts steht, was nicht vorher schon hier stand, ist der Vorwurf der TF nicht nachzuvollziehen. Verweis auf Internet Suchergebnisse ist nichtssagend. - RV 22:04, 6. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Suchergebnisse (Google) für Lehrplan "Industrielle Revolution" "Soziale Frage" - Schau Dir die Lehrpläne an: findest Du dort irgendwo das Kapitel "Industrielle Revolution und soziale Entwicklung"??? - - - RANDNOTIZ: Bemerkenswert finde ich persönlich, dass Du - ganz offensichtlich (!) - die gleichen "Interessen" (vgl. Spezial:Contributions/RV) wie der User Spezial:Contributions/Avantix hast. Beste Grüße:. --Sandra Burger 22:25, 6. Dez. 2006 (CET)Beantworten
schreibt doch einfach "soziale Auswirkungen" oder "Folgen" durch die IR - bin ich nun leider kein Experte. Aber die soziale Frage stellte sich damals und wurde entsprechend beantwortet so nach und nach. Einen Lehrplan würde ich als ehemaliger Wissenschaftler nicht akzeptieren als Quellangabe und auch nicht soziologisches Flashlight. Müsst doch irgendwas besseres dazu geben. --GordonFreeman 10:13, 7. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Dass alle sozialen Probleme der Zeit Folgen der IR waren, darf man bezweifeln. Dazu später mehr. - RV 10:44, 7. Dez. 2006 (CET)Beantworten
ZITAT (WP:TF#Was_ist_Theoriefindung.3F): Als Theoriefindung gelten Aussagen in Artikeln der Wikipedia, die in keiner anerkannten Fachliteratur veröffentlicht sind. Das betrifft insbesondere unveröffentlichte Theorien, Daten, Aussagen, Konzepte, Methoden oder Argumente, aber auch eigene Interpretationen veröffentlichter Daten und Analysen. Ebenso unerwünscht sind Begriffsbildungen und Wortschöpfungen; Begriffe, die in der Fachwelt nicht verbreitet sind, sollen weder als Lemma noch in Artikeln verwendet werden. - Soviel zum Thema "schreibt doch einfach" (Benutzer:GordonFreeman) - Beste Grüße:. --Sandra Burger 11:31, 7. Dez. 2006 (CET)Beantworten
"einfach" bezieht sich darauf, dass man eine einfache Lösung aber natürlich eine richtige Lösung finden soll. Ne google-Suche ist aber KEIN Beweis dafür, dass "Soziale Frage" in der Fachwelt verbreitet oder anerkannt ist. Such doch "einfach" eine gute Quelle raus, wo genau das im Hinblich AUF die IR und nicht im Hinblick auf die damalige ZEIT geklärt wird. Ich würde deinen Link dahin interpretieren, dass man diese Frage klräen muss, nicht aber dass sie damit geklärt ist! --GordonFreeman 12:56, 7. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Der Sinngehalt dieses Diskussionsbeitrages will sich mir nicht so recht erschließen. Wo genau findet im Artikel "Theoriefindung" statt? Bitte konkrete Antworten, kein zusammenhangloses Zitieren von WP-Richtlinien und kein Verweis auf Google-Trefferlisten. - RV 12:05, 7. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Mit Blick darauf, dass hier von Usern (eigenen Angaben zufolge: "Wissenschaftler") offensichtlich die Meinung vertreten wird, dass LEHRPLÄNE (und Prüfungsordnungen für Schulen und Universitäten) - akzentuiert formuliert - von Idioten ausgearbeitet werden, wäre jedes weitere Wort zu diesem Thema nur vertane Zeit. Wenn ein enzyklopädischer Artikel NICHT einmal das Niveau einer entsprechenden Schüler(haus)arbeit erreicht ("man" schaue sich z. Bsp. "nur" die Struktur/Gliederung an!), dann ist das einfach nur noch peinlich. (Und DAS dann auch noch zu allem Überfluss bei einem Artikel, der im Prinzip quasi die Visitenkarte des Portals Geschichte des 19. Jahrhunderts ist.) - - - Nun ja, für eine kurze Notiz bei TP wird's demnächst wohl genügen - Titel: "Neues von Wikipedia: Industrielle Revolution und DIE Kartoffel" Ein Smiley Beste Grüße:. --Sandra Burger 13:25, 7. Dez. 2006 (CET)Beantworten
"Industrielle Revolution und DIE Kartoffel". Eine solche Erkenntnisfähigkeit traue ich auch noch am ehesten Telepolis zu. Auf den "- akzentuiert formuliert - von Idioten" erstellten Lehrplänen ist es wohl dann bis heute nicht zu finden?. Dafür ist die "Soziale Frage" hoffentlich zwischenzeitlich beantwortet, oder wir sollten einen Artikel machen zu: "die am längsten unbewortete Frage der Welt" :-). --GordonFreeman 14:12, 9. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Der Gebrauch des Wortes Kartoffel ist Theoriefindung. Vgl. Suchergebnisse Google Lehrplan+Pommes ==>10.700 Treffer. SCNR. - RV 14:37, 9. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Das nenn ich mal eine konstruktive Kritik! Gibt es dafür Preise? - RV 13:48, 7. Dez. 2006 (CET) P.S. ach ja, den Beweis für die TF wird Frau Oberlehrerin noch erbringen wollen? - RV 13:51, 7. Dez. 2006 (CET)Beantworten

ZITAT: P.S. ach ja, den Beweis für die TF wird Frau Oberlehrerin noch erbringen wollen? - RV 13:51, 7. Dez. 2006 (CET) - Bitte in Zukunft (nach Möglichkeit?!?) beachten: WP:KPA sowie Wikipedia:Wikiquette. Danke. --Sandra Burger 14:26, 7. Dez. 2006 (CET) Vgl. auch Benutzer Diskussion:RVBeantworten

Oh, auf dem Lehrplan steht Comedy !!! -- RV 14:33, 7. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Soziale Frage und Lösungsversuche II

wie wärsen mit Sozialer_Wandel in der Überschrift und nicht Soziale_Frage? Ein Wandel hat stattgefunden durch die IR, da sind wir uns alle einig und was dann beschrieben wird stimmt ja auch soweit ich es geprüft habe, ist ein bisschen zu ausführlich für meinen Geschmack geraten, denn wir wollen ja die IR beschreiben und nicht was wer dann gemacht um "gegenzusteuern", das ist ein extra Thema und schon eher Sozialpolitik in bzw. zeitlich eigentlich nach der IR. --GordonFreeman 12:01, 8. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Die Frage, die eigentlich im Raum steht, ist der (berechtigte) Redundanz-Baustein, und wie wir weiter vorgehen. - RV 20:20, 8. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Für mich klarer Fall, bevor wir anfangen die Soziale Frage noch in die Programmiersprache C reinzukopieren, sollte man einfach ne Zusammenfassung der Sozialen Frage, unter dem Namen "Wandel" machen. Die "soziale Revolution" war glaub ich später :-). Die sollte doch wesentlich kürzer sein (! Absatz) und auf die wesentlichen Hauptartikel verweisen. Im Vordergrund sollte der Arbeiter, Losloesung aus der bäuerlichen Solidargemeinschaft und so, was weiss ich was sozial ist. Dann kann man beschreiben wie ein arbeiter und ein Bürger damals sio lebte (müssts auch was dazu hier geben), dass ist anschaulicher als mit politischen Schlagworten um sich zu werfen. Wenn jemand mag kann er ja unter der Überschrift "Politischer Wandel" von neuen Parteien berichten.

@Sandra - Sorry aber ich habs mir jetzt angeschaut. Das ist für mich ganz klar WP:RED. Ich nehme den Abschnit mit den bis heute andauernde "Lösungsversuchen" mal raus, kannst ihn ja zusammenfassen, wie den Rest auch. Ich schreib mir ja auch nicht die Finger wund hier über Adam Smith. Soziale Frage weiss ich nicht, aber wenn s ein feststehender Begriff ist, ist dein Einwadn WP:TF gerechtfertigt. Ansonsten ist die Zusammenfassung meiner bescheidenen Meinung nach schlecht. Es wird viel zu wenig WP:QUELLEN auf die Herkunft dieser Aussagen verwiesen, und die sollte bei diesem Thema andere Artikel hier sein. Wir wollen ja keine konkurrierenden Artikelchen hier bauen. Dann löst sich wahrscheinlich auch das Redundanz Problem. --GordonFreeman 10:18, 9. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Habe Clara Zetkin gelöscht. die hat erstens wesentlichst später gelebt, da würde ich doch eher von der SPD hier berichten bevor mit der komme und zweitens ist es für die IR unerheblich ob die Männer die Frauen tlw. zu Hause haben wollten, die Frauen aber nicht. Also derStreit geht bis heute. --GordonFreeman 10:18, 9. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Inhaltlich ist es richtig, dass es kaum Arbeits- Kündigungsschutz, usw gab, schlechte bis erbärmliche Wohnungen Kinderarbeit usw. Frauenarbeit?? falch formuliert. Meine Frau arbeitet auch. Frauen spielen beim Übergang zur industrialisierung immer ne wichtige Rolle - aber nicht so. Mein Lieblingsteil: "Umsichtige Politiker fordern" . Was issen das? WP:NPOV ? usw. Der ganze Abschnitt ist mit verlaub IMHO gegen alle WP:Regeln. --GordonFreeman 10:18, 9. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Quellen

Bitte jede Menge Quellen nachtragen. Es kann nicht sein,d ass die einzige referenzierte Quelle eine Kurzdefinition von 10 Zeilen ist. --194.8.195.123 12:35, 9. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Bitte beachten WP:QUELLEN. Eine Quelle ist somit auch ein interner Verweis, solange sich die Aussagen decken. Ansonsten hätte ja jede Zusammenfassung wie diese 1000nde von Quellen.
Berechtigt ist die Aussage für die Linkliste am Ende und ein paar Abschnitte in der Sozialen Frage. Aber bitte konkreter werden. Wer hat eigentlich das Tag gesetzt? IMHo ist das Problem eh mehr das WP:NPOV unhd somit die Sub-Themenlastigkeit, das kann man mit Links bestenfalls noch verschlimmern, sowie die Qualität der Zusammenfassung? Bitte konkreter werden. --GordonFreeman 13:51, 9. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Hallo? Keine Begründung warum die Quellen der Links nicht ausreichen? Entferne das Flag. Bitte nur mit Begründung wieder einsetzen! --GordonFreeman 23:16, 10. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Ursachen der Industriellen Revolution

Hier muss ich der IP rechtgeben. Ich bin mal den Links in dieser lustigen China-Europa-Diadochen- Abhandlung nachgegangen (auch in EN). Nix belegbar. Komplett gelöscht wenn niemand Einwände hat. --GordonFreeman 10:44, 10. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Massenarbeitslosigkeit

bitte begründen warum die IR was mit Massenarbeitslosigkeit zu tun hat. Die IR war eigentlich schlicht die Vorraussetzung für "Arbeitslosigkeit" durch Schaffung von Arbeitsverhältnissen überhaupt und nicht der Grund es sei denn man will dei Anzahl "Sozialhilfeempfänger" zur Zeit der vorindustriellen und industriellen Armenhilfe Armengesetz ohne Industrie vergleichen - was erschreckende Zahlen liefern dürfte. Bitte Arbeitslosenzahlen zur Zeit der IR nachliefern, ansonsten ---> WP:TF und gelöscht. --GordonFreeman 23:51, 10. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Nur mal nachgefragt, auf welchen Abschnitt bezieht sich die oben gemachte Aussage zum schnelleren Finden. (Bitte unterschreiben nicht vergessen)--Machahn 23:45, 10. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Das war direkt in der Einleitung: "Neben einer grandiosen Entwicklung der Produktivität und der Wissenschaften erhoben sich schwere soziale Fragen – wie zum Beispiel Massenarmut (Pauperismus) und Massenelend." Massenarbeitslosigkeit wurde durch mich durch die anerkannte Defintiion Massenelend ersetzt. Der Satz wird damit natürlich nur wenig "falscher" als er eh schon war. Korrekt müsste es heissen: Ausbeutung und Massenelend (Pauperismus) -- ach ich ändere es gleich auch wenn das damals nach heutigen Masstäben Ausbeutgung war ist es zwar umstritten ob es das damals war, oder ob der Fürst/Gutsherr vor dem man ja schliesslich geflüchtet ist, nicht noch schlimmer war - aber gut - für unsere Sozialwissenschaftler hier. --GordonFreeman 23:51, 10. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Massenelend

vgl. Pauperismus "Eine ganz andere These als Engels brachte später der Agrarhistoriker Wilhelm Abel vor. Seiner Ansicht nach war der Pauperismus lediglich der Ausläufer der alten, vorindustriellen Armut, verschärft durch das schnelle Bevölkerungswachstum bei noch geringem Produktivitätszuwachs. Im Gegensatz zu Engels sah er die Industrialisierung als Rettung aus der Pauperismuskrise". Falls dies nicht zwischenzeitlich widerlegt wurde, muss es mit in den Artikel. - RV 23:58, 10. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Die These von Abel bezieht sich primär auf Deutschland dort sorgte IR letztlich für (allerdings schlecht bezahlte) Arbeitsplätze für die ansteigende Zahl landarmer/landloser Schichten. s.a. Industrielle Revolution in Deutschland. Da hier v.a. die IR in England behandelt wird, wäre ich mit einer simplen Übertragung etwas vorsichtiger.--Machahn 00:04, 11. Dez. 2006 (CET)Beantworten
korrekt. hier wird zwar nicht Engalnd primär per se, eher per facto betrachtet, aber man muss schon prüfen ob das ein allgemeingültiges Prinzip ist. ACK. (obwohl ich schon denke dass es so ist :-). --GordonFreeman 00:12, 11. Dez. 2006 (CET)Beantworten
IMHO korrekt. Bis heute sind die Arbeiter ja nicht Arbeiter weil sie dazu gezwungen werden. ist mir von der IR auch nicht bekannt. Bis heute können sie ja genausogut staatliche 1€-Jobber sein oder damals halt Knechte oder "Arme" (damals Sozialshilfeempfänger). Aber so wie der arme Bauer eine Arbeit als Arbeiter in D vorzieht, gabs vielleicht auch damals einen Zug Richtung Fabrik. Es ist schon ganz richtig und belegbar, dass die Industrie gesellschaftliche Armut nicht erzeugt sondern (massiv?) gemildert hat. Armut kommt von der Gesetzeslage und der schlichten Unvermehrbarkeit des Landes. Bis heute - aber das ist IMHO. Muss also generell für Industrialisierung belegbar sein, z.B. China. --GordonFreeman 00:09, 11. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Im Prinzip bei aller Polemik natürlich richtig, die IR schuf Arbeitsplätze, die vorher in der Landwirtschaft/Heimarbeit etc, nicht vorhanden waren - so weit so gut! Langfristig hat Industrialisierung Armut sicherlich gemildert, allerdings waren die Arbeitsbedingungen gerade zu Beginn der IR in England und die Entlohnung außerordentlich schlecht - eben Marktbedingungen (Großen Arbeitskräfteangebot = geringe Bezahlung), die Armen kamen gewissermaßen vom Regen in die Traufe, zumal die hygienischen Lebensbedingungen in den Industriestädten katastrophal waren. Ob man sich der einzelne individuell zu Beginn der IR verbessern konnte, ist sehr zweifelhaft und wird von der Wissenschaft eher verneint. (Das Leben in den Städten war etwa ungesunder als auf dem Land). Eine Verbesserung der Lebenslage konnte meist erst in folgenden Generationen erfolgen.--Machahn 00:27, 11. Dez. 2006 (CET)Beantworten
"Im Prinzip bei aller Polemik natürlich richtig" . Das werte ich als WP:KPA. Ansonsten sollten deine Gedankengänge z.B. durch Lebenserwartungen vergleichbarer Kontrollgruppen belegbar sein, um irgendeinen Effekt gegenüber wahrscheinlich 10000ten Vorrednern in WP:TF zu erzielen. --GordonFreeman 00:43, 11. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Sorry, hier scheinen ja die Nerven blank zu liegen. Ich versteht nicht ganz was du meinst - (Polemik bezog sich auf Aussagen über 1 € Jobber/Sozialhilfeempfänger hat ja wohl mit der Epoche die hier zur Debatte steht nichts zu tun. Also vergiss es, war wohl ein Missverständnis!) Den Rest mit Kontrollgruppe versteht ich ja nun gar nicht, auf was beziehts du dich? (PS. Von mir heute keine Reaktion mehr zu erwarten - Feierabend)--Machahn 00:52, 11. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Machahn, welche Erklärung bietet die Wissenschaft denn dafür an, dass es so viele Menschen in die Städte zog, wenn sich dort keiner verbessern konnte? Laut Text wurden sie schließlich von Armut und Hunger in die Städte getrieben. Für mich ist es durchaus plausibel, dass die Leute es vorzogen, selbst unter miserablen Bedingen zu arbeiten, wenn die Alternative war auf dem Land zu verhungern. - RV 00:56, 11. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Also Feierabend, habe ich nach diesen Zeilen auch. Du behauptest, "die Armen kamen gewissermaßen vom Regen in die Traufe" als sie vom Land in die Stadt zogen (formulier ich mal so ganz doof, wie das bei mir so war). Dat muss man erstmal belegen können. (sic!) Ich meine die armen Schweine aufm Land sind schlicht verhungert, bis der "Alte Fritz" befohlen hat das böse Nachtgewächs Kartoffel anzupflanzen, und seine Soldaten da mit dem Bajonett nachgeholfen haben! Das hatte natürlich zur Folge dass die nimmer verhungert sind, aber ausser Kartoffeln auch nix bekommen haben. Noch heute gehen deshalb landlose Bauern weltweit in die Städte!! China, Südamerika, usw...! Jetzt kannman natürlich argumentieren, dass eine damals übliche zehnköpfige Arbeiterfamilie "arm" war. Ja mei, was wärs sie denn heute bittschön - und erst recht in China?? Nicht böse sein, aber man muss das alles relativ und von den Ursachen her sehen. Die IR war IMHO ein Segen für die Gesamt-Bevölkerung (Weber ausgenommen, wie auch heute aktuell wieder) und man muss auch das würdigen, nicht nur dass die "Reichen" damals ein Stück zuviel abgeschnitten haben...wenn auch vielleicht sogar von den Blauen, von denen ja heute niemand mehr redet - schon mal aufgefallen?
Die Kernaussage muss IMO bleiben, dass es zur Zeit der IR ein Massenelend und eine Urabanisierung gegebene hat. Ein Ursächlichkeit DURCH die IR ist schlicht gegen den akzeptierten Stand der Technik (guckst du Brockhaus und Meyer), der IMO eh schon viel zu unkritisch mit diesem Thema umgeht. Die Änderung der Arbeitsverhältnisse, Fremdbestimmte Lohnarbeit z.B. geht klar auf die Kappe der IR. Hab auch erst ich einbauen müssen.
Achja, zum 1€-Jobber nach H4 noch ne gleiche Anmerkung. Schau dir mal das Armengesetz der viktorianischen Zeit an. Das war bewusst salopp formuliert von mir, aber danach wirst du mir vielleicht zustimmen? :-) So long. --GordonFreeman 01:04, 11. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Kinderarbeit ab vier Jahre?

Ich habe den Satz Die meisten Kinder fingen im Alter von 4 Jahren im Bergbau (englisch: coal mines) an zu arbeiten. entfernt. Allein schon die Behauptung, dass die meisten Kinder im Bergbau arbeiteten ist pure Fantasie. Dass ein Vierjähriger tatsächlich in der Lage ist unter Tage produktive Arbeit zu verrichten, ist unwahrscheinlich. Mal ganz zynisch formuliert: Für Grubenbesitzer wäre das pure Verschwendung gewesen. AFAIK ist der Einsatz von Pferden, Eseln und auch Hunden dokumentiert, aber nicht von vierjährigen Kindern.

Kinderarbeit war dennoch ein sehr reales Phänomen. Hier würde ich auf den Kampf von Robert Owen verweisen, der in seinen Betrieben die Kinderarbeit durch Schulen ersetzt hat und anschließend auch politisch (erfolgreich IIRC) für Gesetze zur Begrenzung von Kinderarbeit gekämpft hat. In der politischen Kampagne gegen Kinderarbeit wurden leider auch solche übertriebenen Darstellungen von eher Dickensschen Ausmaßen bemüht.

Kinderarbeit war übrigens auch damals kein neues Phänomen, in der landwirtschaftlichen Familienwirtschaft war sie selbstverständlich. In der Anfangszeit der Industrialisierung trat sie sichtbarer zu Tage und war auch klar gesundheitsschädlicher: zum Beispiel war die Luft und Beleuchtung in den frühen Textilfabriken auf Dauer gesundheitsschädlich, hinzu kam mangelnde Abwechslung, die die Effekte noch verstärkte. -194.8.195.183 11:49, 11. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Stimmt, ein vierjähriger, der auf Weisung produktiv arbeitet? Ist mir auch jetzt erst aufgefallen. PS: Kinderarbeit "war" nicht sondern "ist" Realität in der Familienwirtschaft (schönes Wort übrigens) bis heute. Kleines Beispiel, aus meinem Kopf, aus "Reichtum und Armut der Nationen" (oder so ähnlich): Eine verwitwete Mutter mit 5 Kindern galt im Mittleren Westen der USA vor 200-300 Jahren als "gute Partie". Warum wohl? Heute ist sie eher nicht vermittelbar. In indischen Steinbrüchen arbeiten auch heute noch Kinder in der Familie. Ob dabei allerdings Erwerbsabsichten oder die Tatsache, dass nunmal die ganze Familie dort arbeitet und Schulen fehlen, also Kinderbetreuung bei der "Feldarbeit" (bis vor 50 Jahren bei uns auch üblich) die Rolle spielt wird leider nie vernünftig untersucht. Das ändert natürlich nichts an die misslichen Lage dieser Kinder ist aber schon was fundamental unterschiedliches. --GordonFreeman 12:09, 11. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Die Wohnungssituation

habs mal rudimentär überarbeit. Wenn einer ne vernünftige Quelle hat, wie s wirklich war - bitte einbauen - und nicht bei jedem Substantiv das Wort schrecklich davorstellen, sondern die Situation nachprüfbar beschreiben! (Schrecklich wird sie dann von alleine - Bilder sind übrigens auch schön) --GordonFreeman 12:28, 11. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Redundanztag entfernt

ich sehe eigentlich keine Redundanz mehr. Der Abschnitt soziale Frage stört mich hier nicht, denn er ist Teil der Geschichte der IR und Überschneidungen mit "Inhalt" des Artikel SOziale Frage" sehe ich auch keine mehr. Als Hauptartikel würde ich diese auch nicht mehr bezeichen - sondern umgekehrt. Das hier ist der Hauptartikel. --GordonFreeman 14:33, 1. Jan. 2007 (CET)Beantworten

1., 2. und 3. Industrielle Revolution

Ich finde der Artikel müsste einmal die drei Revolutionen ansprechen 1.) Dampf 2.) Elektronik 3.) Begonnen nach dem 2. Weltkrieg, die Maschinen können immer mehr Arbeiten verrichten, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Jeremy_Rifkin, Buch "Das Ende der Arbeit"

Sorry, das ist sehr angestrengt: Man könnte damit beliebig viele 'revolutionen' beschreiben müsse. :-))

Ein teil dieses Textes wurde einfach von einem schulbuch kopiert.

vll so ?

Die Industrielle Revolution in England

„Industrielle Revolution“ bezeichnet die Phase tiefgreifenden Umbruchs in Produktion, Arbeits- und Lebensverhältnissen, die um 1760 in Großbritannien einsetzte und das 19.Jh. über Europa hinaus prägte.

Die industrielle Revolution setzte zuerst in Großbritannien ein, jedoch müssen wir uns fragen, wieso gerade dort und wieso grade zu dieser Zeit?

Durch seine günstigen Rahmenbedingungen brachte Großbritannien die optimalen Vorraussetzungen für das einsetzten der I.R. mit. Mitte des 18. Jh. war GB das größte einheitliche Handelsgebiet ohne Zölle, es herrschte politische Stabilität und durch die glorreiche Revolution von 1688 wurde eine weitgehende Zurückhaltung des Staates aus Wirtschaftlichen Angelegenheiten erreicht. Auch durch seine große Handels– und Kriegsflotte konnte GB seine Vorherrschaft auf den Meeren behaupten und somit einen ausgedehnten Handel und Kolonialpolitik betreiben. Ein weiterer Grund war auch das zusammenarbeiten von Agrar- und Industriegesellschaft durch das die Infrastruktur in weiten Teilens GBs stark verbessert wurde. Durch die durchlässige Gesellschaft in GB verband sich der kleinere Landadel, die gentry, mit wohlhabenden Händlern und es bildete sich unterhalb der gentry ein wohlhabendes Bürgertum. Der in diesen Teilen der Gesellschaft stark verbreitete Glaube des Asketischen Protestantismus(Calvinismus) beschrieb eine Lebensweise, in der sich im wirtschaftlichen Erfolg die Liebe Gottes widerspiegelt. Verbunden mit der Askese, ein weiterer Prozess der Glaubensrichtung, verzichteten Anhänger dieses Glaubens auf Müßiggang und unnötigen Luxus und reinvestierten das gesparte Geld in ihre Arbeit. Eine weitere Vorraussetzung waren die Ressourcen des Landes, besonders die Ausbeutung von Eisen und Kohle beschleunigte das Fortschreiten der IR erheblich.

Aufgrund dieser Vorrausetzungen setzten in GB folgende Veränderungen ein: Die erhebliche Steigung des Bevölkerungswachstums, welches auf die Verbesserungen des medizinischen Wissens zurückzuführen ist, hatte auch eine Zunahme der Nachfrage zur Folge. Diese Entwicklung wurde später Modellhaft durch den Demographischen Übergang dargestellt. Eine weitere wichtige Veränderung war die Einhegung der verstreut liegender Felder aus der Allmende(„enclosures“). Dies führte zum Anstieg der Landwirtschaftlichen Produktivität. Vielen Kleinbauern fehlte nun ihre existentielle Basis und sie wanderten als Arbeitskräfte in die Städte ab.

Weitere Veränderungen: - Die zuvor betriebene 3-Felder Wirtschaft wechselte zu einer Jahresfruchtfolge. - Das zuvor herrschende Prinzip der Grundherrschaft wechselte zu einer „Eigenverwaltung der Bauern“ - Die Manufakturen wurden aufgrund der nun vorhandenen Maschinellen Arbeit zu Fabriken. - Anstelle von Zünften oder Gilden, gab es nun Gewerbefreiheit.

Die ersten und wahrscheinlich wichtigsten Erfindungen der IR waren die Dampfmaschine und der Webstuhl. Die Dampfmaschine, eine Kraftmaschine, lieferte fast unerschöpfliche Energie, der Webstuhl, eine Arbeitsmaschine, optimierte die Leistung in der Textilherstellung. Durch Kopplung dieser Beiden wurde eine fast unerschöpfliche Produktivität hervorgerufen, es konnte trotz konstanter Produktion und Qualität, eine Produktverbilligung erreicht werden. und es konnte im Gegensatz zur Wasser- oder Windkraft ortsunabhängig gearbeitet werden. Außerdem erhöhte sich die Geschwindigkeit, in der produziert werden konnte stark, so dass man schon vom Anfang der Massenproduktion sprechen kann.

Zuerst wurde die Dampfmaschine nur in Bergwerken und in der Textilindustrie eingesetzt, bald jedoch wurde auch die Lokomotive aus der Dampfmaschine erfunden (1814). Durch die Erfindung dieser wurden Die Transportmöglichkeiten jeglicher Waren stark verbessert und durch das enorme Fassungsvermögen einer Lokomotivenladung konnten Waren auch in Massen transportiert werden.

Erweiterung des Artikels

So... Anlässlich meines morgigen Geschichtetests über die Industrielle Revolution hab ich diesen Artikel mit dem Lehrinhalt erweitert und hab versucht, es mir dadurch besser einzuprägen. Ich hab die Informationen, die vor meiner Bearbeitung den Artikel bildeten, unbearbeitet in meinen Artikel integriert. Deshalb kommt es teilweise zu Überschneidungen und Wiederholungen. Außerdem hab ich aus Zeitmangel Stichworte nicht verlinkt und keine Bilder eingefügt. Ich wäre froh, wenn sich jemand dieser Arbeiten annehmen würde - dann wär dieser Artikel sicherlich auf dem besten Wege zu einem guten Artikel.

Soziale Frage

Sowohl der Artikel (Soziale Frage) als auch das Kapitel bei der Industriellen Revolution muss überarbeitet werden. Besonders hinsichtlich der Lösungsansätze. --S.e.r.a.p.h 17:43, 18. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Richtigstellung

Ich glaube, die Dampfmaschine ist nicht Ursache der industriellen Revolution, sondern eine Notwendigkeit. Ursache sind die Werkzeugmaschinen.

"da fehlt noch was...."

Hallo! Man könnte dem Artikel noch etwas über die Folgen der Industriellen Revolution für die Umwelt hinzufügen.... MfG Christian

Ursachen der Industriellen Revolution

ist ein Brainstorming, dass hier wohl schon ziemlich lange so da steht ohne erkennbaren Ansatz zum Ausbau. Ausserdem steht einiges eh schon im Text. (technologische und ökonomische Voraussezuengen, Bevölkerungswachstum und Urbanisierung). Ich würde die weiteren Stichworte hier auf die Diskussionsseite setzen, bis es vorzeigbar ist, falls niemand widerspricht. --Livani 21:55, 3. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

verschobener Text: (--Livani 08:51, 6. Jun. 2007 (CEST))Beantworten


Zu den Ursachen bzw. Gründen der Industriellen Revolution in England zählen:

  • Wirtschaft
    - eine gut entwickelte und leistungsstarke Geld- und Kreditwirtschaft
    - im Gegensatz zu Kontinentaleuropa ein hoch entwickelter Wirtschaftsliberalismus ohne Zunft- und Zollschranken
    - eine mit Investitionen - vornehmlich aus dem Überseehandel - vertraute Gesellschaft
  • Gesellschaft und Arbeit
    - genügend verfügbare Arbeitskräfte durch ein kräftiges Bevölkerungswachstum im 18. und 19. Jh.
    - die religiöse Weltanschauung in GB (Calvinismus) förderte Tugenden wie Fleiß, Gewinnstreben und Investitionsbereitschaft
    - Erfahrungen mit zentralisierter Produktion, Manufakturen
    - hohe landwirtschaftliche Produktivitätsverbesserungen, Landwirtschaftliche Revolution, Fruchtfolge
    - hohes Maß an Rationalität und Naturbeherrschung im europäischen Denken
    - geringere gesellschaftliche Unterschiede zwischen Adel und Bürgertum
    - wirtschaftliche Betätigung des englischen Adels in Handel und Kreditwirtschaft
  • Politik
    - Parlamentarismus
    - Bestreben wirtschaftliche Verluste durch die amerikanische Unabhängigkeitserklärung auszugleichen
    - Rechtssystem mit Eigentums-, Handels- und Patentrecht
    - politische Emanzipation des Bürgertums
    - Hoher Konkurrenzdruck zwischen den europäischen Staaten
  • Infrastruktur und Ressourcen
    - günstige Verkehrswege (Meer, Flüsse, Kanäle und Straßen) und deren effizienter Ausbau
    - natürliche Rohstoffressourcen (Kohle, Erze, Baumwolle)
    - das Empire als Rohstofflieferant und Markt
    - Vormachtstellung als Handels- und Kolonialmacht: England hatte sich im Dreißigjährigen Krieg, im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg und den Kriegen zuvor diese Position erkämpft
    - Umstellung auf Steinkohle durch Mangel an Holz und da Holz nicht heiß genug verbrannte, um die zur Stahlerzeugung notwendige Temperatur zu erhalten.

Wirtschaftspolitik: Abschaffung der Binnenzölle, Abschaffung von Monopolen, etc., siehe Adam Smith, Merkantilismus (ja in Frankreich und Spanien gab es noch Binnenzölle, Deutschland und Italien waren zersplittert, die Grösse des Marktes ist auch heute noch entscheidend)

Gesellschaft: Multipolare Kapitalkonzentration, Konkurrenz zwischen altem Adel verschiedener Weltanschauungen und bürgerlichem Handelsvermögen, dadurch Zugzwangsituation im Kampf um gesellschaftlichen Einfluss und leichter Kapitalzugang für Hoffnungsträger Hirsch.im.wald 18:29, 11. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Eisenbahn

ehm...ich bräuchte mal epoche,zeit,und person zur erfindung der eisenbahn...wäre sehr nett wenn mir jemand helfen könnte...ist nämlich für ne hausaufgabe(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 83.189.86.152 (DiskussionBeiträge) 16:00, 6. Sep 2007) Machahn 16:07, 6. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Wie wärs mit lesen Eisenbahn oder Geschichte der Eisenbahn? Machahn 16:07, 6. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Zitat von Engels - Beleg?

Im Abschnitt "Begriffsgeschichte" wird Engels mit einem schönen Zitat wieder gegeben - leider ohne Belegstelle. Hätte ich ja gerne hinzugfügt, habe ich aber trotz Internetrecherche so nicht gefunden. Vielleicht kann das ja wer hinzufügen - ansonsten würde ich das umgehend löschen. --Bob Ross Is King 22:43, 12. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Warte mal mit Deinem "umgehend" - sagen wir 1 Woche. Ich kümmere mich drum, hab jetzt aber nur begrenzte Zeit. FelMol 23:36, 12. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Da ich es auch nicht finden konnte, habe ich es durch ein anderes mit Belegstelle ersetzt. FelMol 22:56, 13. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Soll Rostow doch die Industrielle Revolution in Frieden lassen

Ich würde gerne den Bezug auf die Entwicklungsländer im zweiten Absatz zur Diskussion stellen. Die Formulierung lässt darauf schließen, dass es einen allgemeinen Entwicklungsweg gäbe der von allen Ländern dieser Erde früher oder später gegangen werden muß. Dieser Ansatz, der wohl sehr vom Gedanken der Modernisierungstheorie (Rostow's) der 60er Jahre geprägt ist, hat in einem Beitrag über die Industrielle Revolution nichts verloren. Ganz abgesehn davon, dass die Modernisierungstheorie entwicklungstheoretisch schon längst verworfen ist. Die Formulierung predeterminiert Agrargesellschaften als unterentwickelt was wohl auch philosophisch nicht korrekt ist.

Ich möchte diesen Punkt nur mal zur Diskussion stellen, wenn keiner mit mir übereinstimmt auch ok. Vielleicht entspringt der Satz aber einfach nur einer etwas unüberdachten anglo- oder eurozentristischen Entwicklungsvorstellung und ihr könnt bei genauerem Hinsehen meine Ansicht verstehen. Würde mich freuen

Liebe Grüsse

Da ist noch einiges mehr etwas schief, werter Anonymus; ich gucke demnächst noch einmal drüber. -- Barnos -- 21:20, 25. Okt. 2007 (CEST)Beantworten


Vandalismus

habe VM gemacht und Halbsperrung beantragt. FelMol 16:01, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Ende

Hallo, wann war das Ende der Industriellen Revolution? Gruss --Glugi12 11:42, 30. Nov. 2009 (CET)Beantworten



Verbesserungsvorschlag: Abschnitt "Ökologische Konsequenzen"

Ich schlage vor, den Artikel um einen Abschnitt "Ökologische Konsequenzen" zu erweitern. Wenn Interesse besteht, werde ich nach eingehender Recherche einen Text zum Thema auf der Diskussionsseite zur Ansicht einstellen.

Bayer (nicht signierter Beitrag von 62.214.244.151 (Diskussion) 16:03, 8. Mai 2007)

Der Artikel bedarf mittelfristig insgesamt einer gründlichen Überholung. Völlig richtig, dass die ökologischen Folgen der Industriellen Revolution noch einzuarbeiten sind, und begrüßenswert, wenn dazu demnächst etwas kommt! Gruß -- Barnos -- 08:34, 9. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Eventuell haben die Hauptautoren des Artikels Industrielle Revolution in Deutschland zu dieser Thematik bereits Material gesammelt bzw. zusammengetragen. Ich denke, es kann nicht schaden, die entsprechenden User mal direkt auf ihrer Diskussionsseite oder an zentraler Stelle - also hier - daraufhin anzusprechen. Liebe Grüße:. --Sandra Burger 11:33, 9. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Wusstet ihr, dass

Wusstet ihr, dass der englische Begriff für Textilien heutzutage immer noch Fabric lautet, da diese Industrieform damals am stärksten von der Entwicklung neuer Technologien beeinflusst wurde? (nicht signierter Beitrag von 91.64.138.9 (Diskussion) 11:45, 10. Mai 200)

1., 2. und 3. Industrielle Revolution

Ich finde der Artikel müsste einmal die drei Revolutionen ansprechen 1.) Dampf 2.) Elektronik 3.) Begonnen nach dem 2. Weltkrieg, die Maschinen können immer mehr Arbeiten verrichten, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Jeremy_Rifkin, Buch "Das Ende der Arbeit"

Sorry, das ist sehr angestrengt: Man könnte damit beliebig viele 'revolutionen' beschreiben müsse. :-))

Ein teil dieses Textes wurde einfach von einem schulbuch kopiert.


Meine Meinung dazu:

Es ist richtig, von den "3 industriellen Revolutionen" zu sprechen. Die "Industrialisierung" ist ein etwas verschwommener Begriff. Es gibt die "Erste industrielle Revolution", vor allem in England ab ca. 1770 bis ca. 1820, (guter artikel hier dazu) dann in Frankreich, Belgien, und verspätet in Deutschland. Da vor allem in den bestimmten Regionen: "Rheinpreußen", Sachsen, Schlesien, Berlin. Die "zweite ind. Rev." beginnt zuerst in Deutschland (Stichworte: Elektrifizierung und Verbrennungsmotor, dann noch organische Chemie) ab ca. 1880. Folge ist die Entstehung von technischen Haushaltsgegenständen (Teekessel, elektrisches Licht, Telefone etc.) und Chemie im Haushalt (Seifen Waschmittel, Cremes), die jetzt in großer Stückzahl und billig herstellbar sind. Das zieht eine Qualitätskonkurrenz nach sich, die die Kommunikation der Erzeugnisse zur Existenzbedingung des erfolgreichen Verkaufes macht. Damit werden a) Werbung und b) Gestaltung von industriell hergestellten Produkten zum erstrangigen Verkaufsfaktor. Es ist zugleich der Zeitraum der Entstehung von "Marken" (Maggi, Odol, Persil, Opel u.v.a.). Die "dritte industrielle Revolution" ist der Zeitraum, in dem wir uns gerade befinden. Wichtigstes Kennzeichen: Die Verwissenschaftlichung der materiellen Produktion. der Mikroprozessor ist wohl die wichtigste umwälzende Erfindung unserer Zeit, der alles andere (PC, Internet, moderne Unterhaltungselektronik etc) nach sich zieht.

die Unterteilung in "3 Revolutionen " ist sinnvoll vom Standpunkt der jeweiligen Basisinnovationen her. 1. Dampfmaschine, Chlorchemie, 2. Elektrodynamisches Prinzip, Verbrennungsmotor, organische Chemie 3. Mikroprozessor und die Folgen, Biotechnologien

Bergerius


Die englische Wiki: 2. industrielle Revolution Stahl (Bessemerbirne), Eisenbahn ca. 1850

Nikolai Dmitrijewitsch Kondratjew: 1. Dampfmaschine, Eisenproduktion, Chlorchemie 1780 2. Stahl, Eisenbahn, Dampfschiff 1850 3. Elektrik, etc.(wie oben beschrieben)ca. 1900, in Deutschland möglicherweise etwas früher 4. Fliessband, Autobahn, Logistik ca. 1950 5. Computer, dezentrale Netze http://en.wikipedia.org/wiki/Image:Kondratieff_Wave.gif

Entscheidend ist dabei nicht notwendigerweise das Datum einer Erfindung, sondern der ökonomische Effekt einer "Flaschenhalserweiterung", gekennzeichnet durch erhöhte Kapitalnachfrage (fühlbar im Zinsniveau) und nicht-inflationäres Wachstum. Wichtige Diskussion zu Zeiten des Schlagworts "New Economy". Hirsch.im.wald 18:14, 11. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

werte freunde, schon mal auf den wiki-link "Zweite industrielle Revolution" geklickt? --HilmarHansWerner 02:08, 14. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Der Artikel über 2. IR enthält jede Menge Schrott.--FelMol 14:51, 14. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

British Agricultural Revolution

darauf wird im englischen Artikel noch als Grund für die Bevölkerungszunahme und IR verwiesen: http://en.wikipedia.org/wiki/Industrial_Revolution#Causes . Hier stands auch mal wie ich mich dunkel erinnere. Der Artikel scheint wohl mittlerweile verwaist zu sein, wenn das nicht auffällt. (nicht signierter Beitrag von 217.227.68.84 (Diskussion) )

Entstehung der Dampflokomotive

Die Dampflokomotive ist eine Bauform der Lokomotive, die mit Hilfe von Wasserdampf angetrieben wird. Sie war das erste maschinell angetriebene Schienenfahrzeug. In den Jahren von 1802-1804 konstruierten der Amerikaner Oliver Evans und der Engländer Richard Trevithick die erste Dampflokomotive, die erst auf Holzgleisen, ein wenig später dann auf Gußeisen, und im Endeffekt auf Stahlgleisen fuhr. In dieser Zeit wurde sie hauptsächlich in Bergwerken genutzt. 1814 entwickelte der Bergwerksingenieur George Stephenson eine Lokomotive, die auf Eisenschienen fuhr und der Vorläufer der „Rocket“ war. Diese wurde dann durch den Franzosen Marc Seguin verbessert.

Technischer Fortschritt

Dass Newcommen die Dampfmaschine erfunden hat, ist so nicht richtig. Folgendes habe ich recherchiert:

erste Dampfmaschine: Denis Papin, 1690;
Dampfpumpe: Thomas Savery, 1698;
einseitig wirkende atmosphärische Dampfmaschine: Thomas Newcomen, 1712;
zweiseitig wirkende Dampfmaschine: James Watt, 1769;

(http://www.stationspage.de/lokomobile/geschichte.htm, 6.10.2008)
(http://www.uni-marburg.de/profil/Geschichte/Viten/papin, 6.10.2008)

Hungersnöte

Ich hab mal rausgenommen, dass die Agrarrevolution die Hungersnöte in Westeuropa beseitigt hat. Bekannt sind Hungersnöte von Anfang des 14 Jh., dann zZ des Dreißigjährigen Krieges, um 1770, also als die Agrarrevolution schon im Gang war. Auch im 19. Jh. nach der industriellen Revolution gab es in Westeuropa noch zwei bekannte Hungersnöte. Dass vor der industriellen Revolution Menschen in Westeuropa auf alltäglicher Basis verhungert sind, dafür wüßte ich keine Nachweise. Die Agrarreform hat offenbar zugleich zu einer Bevölkerungsvermehrung durch Erhöhung der Produktivität als auch zur Verarmung von Kleinbauern und Landarbeitern geführt, denen oft Nutzungsrechte und Allmendegüter entzogen wurden.--Olaf g 10:56, 28. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Demographie

Ich habe das Gefühl, dass das Pferd ein bißchen von hinten aufgezäumt wurde. Stand nicht zuerst die Verbesserung der Landwirtschaft und danach das Bevölkerungswachstum? Die Enclosures beginnen schließlich schon seit dem englischen Bürgerkrieg. Ich habe es ein bißchen umformuliert. (nicht signierter Beitrag von Mcocdawc (Diskussion | Beiträge) 03:40, 9. Mai 2009 (CEST)) Beantworten

Die neue Passage strotzt vor unbelegten Hypothesen. Dazu gibt es sehr viel Literatur zu Enclosure, Commons und Landwirtschaftsgeschichte, die hier berücksichtigt werden müsste. Vorher sollte da nichts verändert werden. 1.) hat Enclosure oft zu profitabler Schafzucht statt Ackerbau geführt, um Wolle als Exportgut zu erzeugen, statt Getreide für die Ernährung der Bevölkerung: deshalb "sheep eat men"! 2.) Weshalb Viehzucht zu Düngung und Produktivitätssteigerung führt, ist mir nicht klar: der Nährstoffe werden dem Boden vorher durch Beweidung entnommen. Müsste also durch agrarwissenschaftliche Quellen belegt werden. 3) Dass Einhegung grundsätzlcih zu einer Produktivitätssteigerung wegen individuellen "Anreizen" führt, ist umstritten, siehe Tragik der Allmende-Diskussion um Elinor Ostrom: es gibt in vielen Zusammenhängen auch funktionierenden und produktiven Gemeinbesitz. Müsste auch durch historische Quellen belegt werden, dass tatsächlich eine Produktivitätssteigerung auf diesen Anreiz-Effekt zurückzuführen ist.--Olaf g 21:23, 9. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Hayek entfernt

Charmröckchen, das wirst Du doch gemäß WP:Lit leicht einsehen können. Die Regeln sind Dir doch geläufig. Aber für Dich nochmal expressis verbis: Die Werke sollen sich mit dem Thema des Lemmas selbst befassen und nicht mit Themen auf einer höheren oder niedrigeren Ebene.FelMol 22:40, 9. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Fehlermolly, dann schreib in Zukunft die Begründung dabei, sonst sieht es so aus, als ob du einfach nur den Autor nicht magst.--Charmrock 22:51, 9. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Das hat mein Nach-Editor (Epa) gleich begriffen, dass Hayek nicht überall reinpasst. Sowas ham wir doch schon mal gehabt, nicht wahr?. FelMol 23:05, 9. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Bitte wie erwachsene Menschen miteinander umgehen. 
Alles andere landet wechselseitig doch wieder nur auf WP:VM.
Danke.   Ahoi ... Nis Randers Sag's Mutter ... 23:29, 9. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Für Interessierte: die Diskussion findet hier [[2]] ihre Fortsetzung. Hat jemand schon einen anderern Beitrag von Charmrock (außer dem Revert) zu diesem Lemma wahrgenommen? FelMol 01:32, 10. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Überarbeitung des Artikels

Liebe Community,

ich habe den Artikel heute, 26, August 19:15, aktualisiert. Generell wollte ich den bestehenden Artikel nicht grundlegend verändern, sondern lediglich erweitern bzw. (vor allem) neue Blickweisen auf dieses Thema aufzeigen.

Weiteres wollte ich einen Einblick in den aktuellen Forschungsstand gewähren. Dies ist generell sehr wichtig da hierbei etliche neue Auffassungen und Erkenntnisse aufgezeigt werden -> weg von der sturren chronologischen technischen Auflistung und mehr die Randeffekte miteinbeziehen. Der Artikel ist bei weitem noch nicht vollständig, gäbe noch etliche Bereich abzudecken nur ist sich im Rahmen der Aufgabe nicht ausgegangen. Ich bin sehr auf die Reaktionen gespannt und freue mich über Anreize etwas umzuschreiben oder zu ergänzen. Warte auf die Freigabe lg SQMi (19:22, 26. Aug. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Du hast für meine Begriffe Dir etwas viel vorgenommen. Ich habe zwei Abschnitte von Dir überarbeitet, mag sein, dass ich ebenfalls etwas zu hastig Redundanzen weggekürzt habe. Im ersten Abschnitt hast Du mit einem Zitat paraphrasiert, was im Einleitungssatz stand. Bei den agrarischen Voraussetzungen wurdest du zu weitschweifig. Bitte enzyklopädischen Stil beachten. Neutrale Darstellung und nicht Abwägungen aus heutiger Sicht auswälzen. Dem Abschnitt "Soziale Rolle/Konsequenzen" mangelt es noch an präziser Darstellung; er bedarf noch der Überarbeitung.
Hallo SQMI, Dein Engagement als Neuwikipedianer hat Dich, wie FelMol schon angedeutet hat, etwas über das dem Artikel Zuträgliche hinausgetragen, sodass ich vorerst komplett zurückgesetzt habe. Du hast sicher Recht damit, dass ein Abschnitt, der systematisch auf Voraussetzungen der Industriellen Revolution eingeht, noch fehlt und nachzutragen ist. Die von Dir dafür vorgesehenen Anstöße sind jedoch noch zu ungeordnet und verteilen sich vorn wie hinten in Deinen Zusatzabschnitten. Eine europäische Länderkunde der Industriellen Revolution, wie Du sie angeschnitten hast, scheint mir in diesem Rahmen überhaupt kaum realisierbar. Hingegen könnten unterschiedliche Deutungen der IR wie sie am Ende Deiner Erweiterungen auftauchen bei entsprechend sorgfältiger Darlegungsweise sich als ergiebig erweisen.
Mein Vorschlag an Dich wäre, dass Du nach einer Anmeldung als Benutzer eine solche Überarbeitung zunächst in Deinem dann verfügbaren Benutzernamensraum vorbereitest und sodann dafür den Rat erfahrener Wikipedianer einholst, etwa indem Du hier auf der Artikeldiskussionsseite Deinen Überarbeitungsvorschlag verlinkst. Abendgrüße -- Barnos -- 22:02, 26. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Man sollte die Voraussetzungen, soweit nötig, im Rahmen der Industrialisierung einbringen. Und dabei nicht vergessen, dass ähnliche Voraussetzungen historisch auch NICHT zu einer Industrialisierung führten (so im Hellenismus lt. Michael Rostovtzeff). Eine anspruchsvolle Habilitationsfrage also.
Hier sollte nur erscheinen, welche Voraussetzungen zu nennen sind, dass man es als eine „Revolution“ bezeichnen kann. Im Übrigen wurde ja schon konstruktiv geraten. -- €pa 02:03, 27. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Salut, €pa, der von Dir angesprochene Abgleich mit dem Lemma Industrialisierung hinsichtlich thematischer Schwerpunktsetzung und Redundanzvermeidung sollte unbedingt im Auge behalten werden. Nach meinem Eindruck ist allerdings jenes Lemma bisher noch weniger überzeugend strukturiert als das – trotz verbliebener Lücken – bisher hier der Fall ist. Daraus ergibt sich für mich, dass der dort mit Blick auf England samt begünstigenden Faktoren angelegte Voraussetzungskomplex in erweiterter Form und zusammenhängender Darlegung eher hier seinen Platz finden sollte. Man käme dann etwas deutlicher zu einer m. E. sinnvollen Abgrenzung eines historischen Lemmas Industrielle Revolution von einem volkswirtschaftlich allgemein und global auszurichtenden Lemma Industrialisierung. -- Barnos -- 16:02, 27. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
PS: Zu der von Dir angedachten Habilitationsfrage, die ja aber auch schon einigermaßen bejahrt ist, wäre unter eigenem Titel vielleicht an ein gesondertes Lemma zu denken?