Diskussion:Liste der Preisträgerinnen des Nobelpreises für Chemie

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ca. 20 Personen

Name eher: Biochem, Chem, Physiol …

Chemikerinnen als Nobel-Preisträgerinnen

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Jahr	Person	Land^{[Anm. 1]}	Kategorie	Begründung für die Preisvergabe
1911	Marie Curie (1867–1934)	Frankreich Frankreich (geboren in Warschau, damals Kongresspolen Kongresspolen bzw. Russisches Kaiserreich 1858 Russland)	Chemie	„als Anerkennung des Verdienstes, das sie sich um die Entwicklung der Chemie erworben hat durch die Entdeckung der Elemente Radium und Polonium, durch die Charakterisierung des Radiums und dessen Isolierung in metallischem Zustand und durch ihre Untersuchungen über die Natur und die chemischen Verbindungen dieses wichtigen Elements“
1935	Irène Joliot-Curie (1897–1956)	Frankreich Frankreich	Chemie	„für ihre gemeinsam durchgeführten Synthesen von neuen radioaktiven Elementen“ (mit ihrem Ehemann Frédéric Joliot-Curie)
1947	Gerty Cori (1896–1957)	Vereinigte Staaten 48 Vereinigte Staaten (geboren in Prag, damals Osterreich Kaisertum Österreich)	Physiologie oder Medizin	„für ihre Entdeckung des Verlaufs des katalytischen Glykogen-Stoffwechsels“
1964	Dorothy Crowfoot Hodgkin (1910–1994)	Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich	Chemie	„für ihre Strukturbestimmung biologisch wichtiger Substanzen mit Röntgenstrahlen“
1977	Rosalyn Yalow (1921–2011)	Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten	Physiologie oder Medizin	„für die Entwicklung radioimmunologischer Methoden der Bestimmung von Peptidhormonen“
1983	Barbara McClintock (1902–1992)	Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten	Physiologie oder Medizin - Zytogenetikerin	„für ihre Entdeckung der beweglichen Strukturen in der Erbmasse“
1988	Gertrude B. Elion (1918–1999)	Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten	Physiologie oder Medizin	„für ihre wegweisenden Entdeckungen wichtiger biochemischer Prinzipien der Arzneimitteltherapie“
1995	Christiane Nüsslein-Volhard (* 1942)	Deutschland Deutschland	Physiologie oder Medizin	„für ihre grundlegenden Erkenntnisse über die genetische Kontrolle der frühen Embryoentwicklung“
2004	Linda B. Buck (* 1947)	Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten	Physiologie oder Medizin	„für die Erforschung der Riechrezeptoren und der Organisation des olfaktorischen Systems“ (Arbeit in der Schnittmenge von Biol u Chem)
2008 - Biol	Françoise Barré-Sinoussi (* 1947)	Frankreich Frankreich	Physiologie oder Medizin	„für die Entdeckung des HI-Virus“
2009	Elizabeth Blackburn (* 1948)	Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten (geboren in Hobart, Tasmanien, Australien Australien)^{[Anm. 2]}	Physiologie oder Medizin	für die Entdeckung, „wie Chromosome durch Telomere und das Enzym Telomerase geschützt werden“ (eher Molekularbiologie)
2009	Carol W. Greider (* 1961)	Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten	Physiologie oder Medizin (Meth. der Molekularbiologie)
2009	Ada Yonath (* 1939)	Israel Israel	Chemie	„für die Studien zur Struktur und Funktion des Ribosoms“ (Methoden beim Wirkmechanismus von mehr als 20 Antibiotika)
2014	May-Britt Moser (* 1963)	Norwegen Norwegen	Physiologie oder Medizin	„für Entdeckungen von Zellen, die ein Positionierungssystem im Gehirn bilden“ (Biolog. für d Untersuchung der Neuronenfunktionen)
2015 ???	Tu Youyou (* 1930)	China Volksrepublik Volksrepublik China	Physiologie oder Medizin	„für ihre Entdeckungen betreffend eine neuartige Therapie für Malaria“
2018	Frances H. Arnold (* 1956)	Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten	Chemie	„für die gerichtete Evolution von Enzymen“
2020	Emmanuelle Charpentier (* 1968)	Frankreich Frankreich	Chemie	„für die Entwicklung einer Methode zur Genom-Editierung“ (CRISPR/Cas-Methode)
2020	Jennifer Doudna (* 1964)	Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten	Chemie
2022	Carolyn Bertozzi (* 1966)	Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten	Chemie	„für die Entwicklung der Click-Chemie und der bioorthogonalen Chemie“
2023	Katalin Karikó (* 1955), Biochemikerin	Ungarn Ungarn	Physiologie oder Medizin	„für ihre Entdeckungen zu Nukleosidbasenmodifikationen, die die Entwicklung wirksamer mRNA-Impfstoffe gegen COVID-19 ermöglichten“